EP2220167A1 - Verfahren zum transport von destillationsbitumen und eine bitumenmischung - Google Patents

Verfahren zum transport von destillationsbitumen und eine bitumenmischung

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EP2220167A1
EP2220167A1 EP08859881A EP08859881A EP2220167A1 EP 2220167 A1 EP2220167 A1 EP 2220167A1 EP 08859881 A EP08859881 A EP 08859881A EP 08859881 A EP08859881 A EP 08859881A EP 2220167 A1 EP2220167 A1 EP 2220167A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L95/00Compositions of bituminous materials, e.g. asphalt, tar, pitch
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L101/00Compositions of unspecified macromolecular compounds

Definitions

  • a method for achieving this object comprises the measures of claim 1. It has surprisingly been found that with a small proportion of at least one hydrocarbon polymer distillation bitumen hard, in particular hardens or solidifies. This is due to the fact that the addition of the at least one hydrocarbon polymer to the distillation bitumen substantially increases the softening point thereof. As a result, the distillation bitumen can be solidified with only a minor proportion of at least one hydrocarbon polymer. It is enough for this already a smallest amount of at least one hydrocarbon polymer. The hardened distillation bitumen can then be transported in the cold state simply as general cargo, for example in blocks.
  • the distillation bitumen acquires thermoplastic properties, allowing it to be reversibly solidified by curing in the cold state. Upon heating, the distilling bitumen becomes soft or liquid again with the at least one hydrocarbon polymer due to its thermoplastic properties.

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Abstract

Bei der Herstellung von Bauwerksabdichtungen, insbesondere Abdichtungsbahnen, wird in großem Maße Destillationsbitumen eingesetzt. Um das Destillationsbitumen dort beschaffen zu können, wo es zu günstigen Preisen sich beziehen lässt, müsste es über längere Strecken transportiert werden. Weil Destillationsbitumen bei Umgebungstemperatur zähflüssig ist, müsste es im heißen Zustand transportiert werden, was bei gewöhnlichen Destillationsbitumen nicht möglich ist. Die Erfindung sieht es vor, das Destillationsbitumen mit einem geringen Anteil mindestens eines Kohlenwasserstoffpolymers zu versehen. Dadurch verfestigt sich Destillationsbitumen bei Umgebungstemperaturen, wodurch es im festen Zustand kalt transportierbar ist.

Description

Verfahren zum Transport von Destillationsbitumen und eine Bitumenmischung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transport von Destillationsbitumen und eine Bitumenmischung für Bauzwecke, vorzugsweise Bauwerksabdichtungen, mit einem Gehalt an Destillationsbitumen.
Destillationsbitumen ist ein wesentlicher Bestandteil von Materialien für Bauzwecke, vorzugsweise Bauwerksabdichtungen wie Bauwerksabdichtungsbahnen, Brückendichtungen und dergleichen. Die Preise von Destillationsbitumen sind regional unterschiedlich; schwanken nämlich von Staat zu Staat zum Teil erheblich. Deshalb ist man bestrebt, Destillationsbitumen dort zu beschaffen, wo die Preise vergleichsweise niedrig sind. Das erfordert aber einen längeren Transport des Destillationsbitumens. Weil Destillationsbitumen bei Umgebungstemperaturen zähflüssig ist, lässt es sich nur im heißen Zustand in Tanks bzw. Tankfahrzeugen transportieren. Ein solcher Transport von in entfernten Regionen zu günstigen Preisen bezogenen Destillationsbitumen ist bislang aber nicht möglich.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Transport von Destillationsbitumen und eine Bitumenmischung mit einem überwiegenden Gehalt von Destillationsbitumen zu schaffen, womit ein Transport auch auf längeren Strecken möglich und wirtschaftlich ist.
Ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe weist die Maßnahmen des Anspruchs 1 auf. Es hat sich überraschend gezeigt, dass mit einem geringen Anteil mindestens eines Kohlenwasserstoffpolymers Destillationsbitumen hart wird, insbesondere aushärtet bzw. sich verfestigt. Das hängt damit zusammen, dass durch den Zusatz des mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymers zum Destillationsbitumen der Erweichungspunkt desselben erheblich erhöht wird. Demzufolge kann das Destillationsbitumen schon mit einem nur geringen Anteil mindestens eines Kohlenwasserstoffpolymers verfestigt werden. Es reicht hierzu schon eine kleinste Menge mindestens eines Kohlenwasserstoffpolymers. Das ausgehärtete Destillationsbitumen lässt sich dann im kalten Zustand einfach als Stückgut, zum Beispiel in Blöcken, transportieren. Durch die Zugabe einer nur geringen Menge mindestens eines Kohlenwasserstoffpolymers erhält das Destillationsbitumen thermoplastische Eigenschaften, wodurch es sich reversibel verfestigen lässt, indem es im kalten Zustand aushärtet. Durch Erwärmen wird das Destillationsbitumen mit dem mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymer aufgrund seiner thermoplastischen Eigenschaften wieder weich bzw. flüssig.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dem Destillationsbitumen einen solchen Anteil mindestens eines Kohlenwasserstoffpolymers zuzugeben, der zu einem Schmelzpunkt des Destillationsbitumens führt, welcher über 5O0C liegt. Falls vorgesehen ist, dass der Transport in sehr heißen Regionen stattfindet, kann durch entsprechende Erhöhung des Anteils des mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymers der Schmelzpunkt erhöht werden, beispielsweise auf 900C.
Je nachdem, wie hoch der Schmelzpunkt des Destillationsbitumens sein soll, braucht der Anteil des einzigen Kohlenwasserstoffpolymers bzw. der Gesamtanteil mehrerer Kohlenwasserstoffpolymere im Destillationsbitumen nur bis zu 10-Gew.% zu betragen. Vorzugsweise beträgt der Anteil des mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymers 2-Gew.% bis 6-Gew.%. Es reicht somit schon eine sehr geringe Menge einer oder gegebenenfalls auch mehrerer Kohlenwasserstoffpolymere aus, um das Destillationsbitumen zum wirtschaftlichen Transport zu verfestigen. Die Menge des dem Destillationsbitumen zuzugebenden Kohlenwasserstoffpolymers richtet sich auch danach, wie hart das Destillationsbitumen werden soll, um sich problemlos auch über große Strecken transportieren zu lassen. Wenn beispielsweise nur geringe Stapelhöhen der Blöcke bzw. Packungen des Destillationsbitumens beim Transport erforderlich sind, braucht das Destillationsbitumen keine allzu große Härte aufzuweisen, so dass schon ein verhältnismäßig geringer Anteil mindestens eines Kohlenwasserstoff polymers ausreicht, um das Destillationsbitumen auch über längere Strecken hinweg transportfähig zu machen.
Bevorzugt ist vorgesehen, dem Destillationsbitumen ein solches, vorzugsweise einziges, Kohlenwasserstoffpolymer zuzugeben, das beim Unterschreiten eines engen Temperaturbereichs zu einer Verfestigung führt. Mit anderen Worten wird mindestens ein solches Kohlenwasserstoffpolymer verwendet, das zu einer raschen bzw. schroffen Aggregat- zustandsänderung des Destillationsbitumens bei einer definierten Temperatur führt. Dabei erstarrt das mit dem Kohlenwasserstoffpolymer (in geringer Menge) versehene Destillationsbitumen abrupt. Dadurch kann eine gezielte Verfestigung des Destillationsbitumens herbeigeführt werden, und zwar bei einer verhältnismäßig exakt vorherbestimmbaren Temperatur, die während des Transports des Destillationsbitumens auch über längere Strecken mit unterschiedlichen klimatischen Verhältnissen einen dauerhaft festen Zustand des Destillationsbitumens im kalten Zustand sicherstellt.
Das bzw. mehrere oder alle Kohlenwasserstoffpolymere wird bzw. werden dem flüssigen Destillationsbitumen zudosiert. Dazu wird das Destillationsbitumen aufgeheizt auf 140°C bis 180°C, vorzugsweise um die 16O0C. So lässt sich das mindestens eine Kohlenwasserstoffpolymer weitestgehend homogen im Destillationsbitumen verteilen, so dass das Destillationsbitumen gleichmäßig und vor allem durchgehend erhärtet, wenn das flüssige Destillationsbitumen nach dem Zugeben des mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymers abgekühlt wird auf eine Temperatur, die während des Transports nicht überschritten wird. Die Temperatur, bei der durch das Zugeben des Kohlenwasserstoffpolymers oder mehrerer Kohlenwasserstoffpolymere eine Aggregatzustandsänderung, nämlich Verfestigung, des Destillationsbitumens eintritt, ist vorherbestimmbar durch den Anteil des mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymers, das dem flüssigen Destillationsbitumen zugemischt wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird dem Destillationsbitumen nur ein einziges Kohlenwasserstoffpolymer zugegeben. Dadurch wird die Verfestigung des Destillationsbitumens vereinfacht. Es ist aber auch denkbar, dem Destillationsbitumen mehrere gleiche oder auch verschiedene Kohlenwasserstoffpolymere zuzugeben, vor allem, wenn besondere weitere vorteilhafte Eigenschaften erzielt werden sollen.
Das Verfahren sieht es des Weiteren vor, das Destillationsbitumen nach dem Zusetzen des mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymers im noch heißen und flüssigen Zustand in eine Umhüllung zu füllen. Die Umhüllung, die beispielsweise als Sack oder Beutel ausgebildet sein kann, besteht aus einem thermoplastischen Kunststoff, und zwar bevorzugt Polypropylen oder Polyethylen. Eine solche Umhüllung hat den Vorteil, dass sie mit dem heißen Destillationsbitumen und dem mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymer keine Reaktion eingeht, insbesondere die Eigenschaften des Destilationsbitumens nicht beein- flusst. Die Umhüllung hat auch den Vorteil, dass sie dem beim Einfüllen in die Umhüllung noch flüssigen und heißen Destillationsbitumen in die zum Transport gewünschte Form bringt, beispielsweise dem Destillationsbitumen im harten Zustand eine von der Gestalt des Sacks gebildete blockartige Gestalt verleiht.
Das Einfüllen des Destillationsbitumens (mit dem mindestens einen damit versetzten Kohlenwasserstoffpolymer) in die Umhüllung geschieht bei einer mindestens teilweise außenseitigen Kühlung der Umhüllung. Dadurch wird gewährleistet, dass die Umhüllung vom noch heißen Destillationsbitumen während des Einfüllvorgangs nicht aufgeschmolzen wird. Bevorzugt findet nicht nur ein Kühlen beim Befüllen der Umhüllung statt, sondern auch nach dem Befüllen und Verschließen der Umhüllung. Das Kühlen erfolgt so lange, bis das mit dem mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymer versehene Destillationsbitumen in der verschlossenen Umhüllung so kalt geworden ist, dass es sich verfestigt hat. Danach kann das vorzugsweise in einem Sack sich befindende erstarrte Destillationsbitumen im blockartigen Zustand transportiert werden.
Erfindungsgemäß ist des Weiteren vorgesehen, die Umhüllung dicht zu verschließen, insbesondere durch Schweißen. Die Umhüllung wird mindestens flüssigkeitsdicht, vorzugsweise auch luftdicht, verschlossen durch beispielsweise Schweißen, Siegeln und/ oder Kleben. Durch die dicht verschlossene Umhüllung ist es möglich, das mit mindestens einem Kohlenwasserstoffpolymer versehene Destillationsbitumen mit der Umhüllung durch Eintauchen in ein Wasserbad abzukühlen, ohne dass dabei Wasser in die Umhüllung gelangen kann. Vor allem die luftdicht verschlossene Umhüllung stellt sicher, dass während des Transports keine Luft an das Destillationsbitumen gelangt und dieses durch Umwelteinflüsse beeinträchtigt werden könnte. Schließlich stellt die mindestens flüssigkeitsdichte Umhüllung sicher, dass während des Transports aus den Umhüllungen kein Destillationsbitumen austritt, falls dieses durch unerwartet hohe Temperaturen weich werden sollte. Das gilt vor allem dann, wenn die sackartigen Umhüllungen zum Transport in mehreren Schichten hoch übereinandergestapelt sind.
Nach dem Transport wird das der gewünschten Verwendung zuzuführende Destillationsbitumen zusammen mit der Umhüllung aufgeschmolzen. Dies kann in einem beheizbaren Tank geschehen, in dem das verfestigte Destillationsbitumen zusammen mit der Umhüllung aufgeschmolzen wird. Wenn das Destillationsbitumen mit einem normalen Bitumen oder einem anderen flüssigen Material weiterverarbeitet wird, wird das feste Destillationsbitumen mit der Umhüllung in das flüssige andere Bitumen oder eine sonstige flüssige Masse gegeben. Diese flüssige Masse weist eine Temperatur auf, die zum Erweichen des mit dem mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymer versehenen Destillationsbitumens und der Umhüllung, beispielsweise eines Kunststoffsacks, führt, so dass eine insgesamt flüssige mischfähige Masse entsteht.
Eine Bitumenmischung zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 13 auf. Danach ist vorgesehen, die Bitumenmischung mit einem Anteil von bis zu 10-Gew.%, vorzugsweise 2-Gew.% bis 6-Gew.%, mindestens eines Kohlenwasserstoffpolymers zu versehen. Wird nur ein einziges Kohlenwasserstoffpolymer verwendet, besteht die Bitumenmischung nur aus Destillationsbitumen und dem Kohlenwasserstoffpolymer, wobei gegebenenfalls auch kleine Mengen anderer Zusätze, auch üblicher Zusätze, im Destillationsbitumen vorhanden sein können. Überraschend hat sich gezeigt, dass eine solche Bitumenmischung aus Destillationsbitumen und einer geringen Menge von bis zu 10-Gew.% mindestens eines Kohlenwasserstoffpolymers zu einer harten bzw. aushärtbaren Bitumenmischung führt, die im Bereich üblicher Außentemperaturen wie Stückgut, nämlich als Block mit oder ohne eine Umhüllung, transportiert werden kann, und zwar über beliebig lange Strecken.
Bevorzugt findet ein einziges Kohlenwasserstoffpolymer mit einer definierten Kettenlänge Verwendung. Die Kettenlänge befindet sich bevorzugt im Bereich von C50 bis C90, vorzugsweise C50 bis C70. Als ein solches Kohlenwasserstoffpolymer kommt eines mit kristallinen Eigenschaften besonders in Betracht. Hierbei kann es sich bevorzugt um ein Polyolefin mit vorzugsweise kristallinen Eigenschaften handeln. Denkbar ist es aber auch, die Bitumenmischung mit mehreren Kohlenwasserstoffpolymeren zu versehen. Dann wird mindestens ein Kohlenwasserstoffpolymer von dem zuvor beschriebenen einzigen Kohlenwasserstoffpolymer gebildet. Denkbar ist es aber auch, dass alle Kohlenwasserstoffpolymere in der Art und/oder mit den Eigenschaften dem zuvor beschriebenen einzigen Kohlenwasserstoffpolymer entsprechen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend näher erläutert:
Bei der erfindungsgemäßen Bitumenmischung handelt es sich um Destillationsbitumen mit einem geringen Anteil von bis zu 10-Gew.%, beispielsweise 2-Gew.% bis 6-Gew.%, mindestens eines Kohlenwasserstoffpolymers. Bei dem mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymer handelt es sich bevorzugt um ein kristalline Eigenschaften bzw. einen kristallinen Charakter aufweisendes Kohlenwasserstoffpolymer mit einer definierten Kettenlänge. Bevorzugt liegt die Kettenlänge im Bereich von C50 bis C90, und zwar insbesondere im Bereich von C50 bis C70. Beim mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymer handelt es sich bevorzugt um ein Polyolefin mit kristallinen Eigenschaften. Das Polyolefin weist eine Kettenlänge im Bereich von C50 bis C90 und einen Erstarrungspunkt von über 900C auf. Insbesondere wird ein Polyolefin mit einer Kettenlänge C50 bis C70 und einem Erstarrungspunkt im Bereich von 900C bis 1100C1 vorzugsweise über 1000C, verwendet. Eine so erhaltene Bitumenmischung verfügt über thermoplastische Eigenschaften.
Es reicht aus, nur ein einziges Kohlenwasserstoffpolymer der zuvor beschriebenen Art zu verwenden. Denkbar ist es aber auch, mehrere Kohlenwasserstoffpolymere zu verwenden, wobei mindestens ein Kohlenwasserstoffpolymer ein im vorhergehenden Absatz beschriebenes Kohlenwasserstoffpolymer ist. Gegebenenfalls können aber auch alle Kohlenwasserstoffpolymere dem im vorhergehenden Absatz beschriebenen Kohlenwasserstoffpolymer entsprechen.
Die vorgenannte Bitumenmischung wird üblicherweise verwendet für Bauzwecke, und zwar vorzugsweise Bauwerksabdichtungen. Bei solchen Bauwerksabdichtungen kann es sich um Dachabdichtungen, vorzugsweise Dachabdichtungsbahnen, oder auch Brückenabdichtungen handeln. Bitumenmischungen auf der Basis von Destillationsbitumen und mindestens einem Zusatz einer kleinen Menge des zuvor beschriebenen Kohlenwasserstoffpolymers oder auch mehrerer solcher Kohlenwasserstoffpolymere können aber auch für Kellerabdichtungen, Fassadenabdichtungen und ähnliche Zwecke im Baubereich eingesetzt werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist vorgesehen, das bevorzugt reine Destillationsbitumen im flüssigen Zustand, der durch Erwärmen bzw. Aufheizen des Destillationsbitumen herbeigeführt wird, also heißes Destillationsbitumen, mit dem mindestens einen weiter oben beschriebenen Kohlenwasserstoffpolymer zu versehen und das Ganze zu homogenisieren. Dabei wird das Destillationsbitumen auf eine solche Temperatur aufgeheizt, dass während der Zugabe und vorzugsweise Homogenisieren des mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymers noch keine Verfestigung der Bitumenmischung aus Destillationsbitumen und mindestens einem Kohlenwasserstoffpolymer stattfindet. Diese Temperatur liegt bevorzugt im Bereich von 1200C bis 1800C, vorzugsweise bei etwa 160°C.
Nachdem die Zugabe und das Homogenisieren des mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymers zum heißen und flüssigen bzw. fließfähigen Destillationsbitumen abgeschlossen ist, wird die danach immer noch flüssige Bitumenmischung abgekühlt auf Umgebungstemperatur. Dieses kann ohne Fremdkühlung erfolgen. Sobald die Bitumenmischung aus dem Destillationsbitumen und dem mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymer die durch den Anteil des mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymers festgelegte Temperatur der Aggregatszustandsänderung unterschritten hat, verfestigt sich das Destillationsbitumen, indem es hart wird und/oder aushärtet. Diese Aggregatszustandsänderung findet in einem sehr schmalen Temperaturspektrum statt. Nach dem Abkühlen entsteht dann eine Bitumenmischung mit deutlich erhöhtem Erweichungspunkt und einer Härte, die den Transport im kalten Zustand als feste Masse ermöglicht. Vorzugsweise wird ein solcher Anteil mindestens eines Kohlenwasserstoffpolymers dem Destillationsbitumen zugegeben, dass die Verfestigung bzw. Erstarrung der Bitumenmischung bei einer bestimmten Temperatur, vorzugsweise unterhalb von 500C, erfolgt. Wenn das Destillationsbitumen durch heißere Gebiete transportiert werden soll, kann durch einen entsprechenden Anteil, vorzugsweise höheren Anteil, des mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymers die Aggregatzustandsänderungstemperatur erhöht werden, beispielsweise auf 700C, 90°C oder auch darüber.
Nach dem Transport kann die erfindungsgemäße Bitumenmischung aufgrund ihrer thermoplastischen Eigenschaften durch Erwärmen wieder weich, vorzugsweise flüssig, gemacht werden. Das Verfestigen bzw. Erstarren des Destillationsbitumen wird also wieder rückgängig gemacht. Dieser reversible Vorgang wird durch die Zugabe des mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymers ermöglicht, wobei durch das Kohlenwasserstoffpolymer die Temperatur, die erforderlich ist, um das erstarrte Destillationsbitumen wieder flüssig zu machen, bei der erfindungsgemäßen Bitumenmischung höher ist als bei einem Destillationsbitumen ohne mindestens ein Kohlenwasserstoffpolymer. Konkret erfolgen das Erhärten des mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymers aufweisenden Destillationsbitumens, der Transport und das Aufschmelzen gemäß den nachfolgend näher beschriebenen Verfahrensschritten:
Das noch heiße Destillationsbitumen mit mindestens einem Kohlenwasserstoffpolymer wird in Kunststoffsäcke gefüllt, und zwar Säcke aus einem Thermoplast, insbesondere Polypropylen oder Polyethylen. Die Säcke werden aus einem endlosen Folienschlauch gebildet. Vom Folienschlauch wird ein an einem unteren Ende durch eine quergerichtete Schlauchnaht verschlossener Abschnitt abgetrennt zur Bildung eines oben offenen Sacks. In diesen Sack wird das noch flüssige, heiße Destillationsbitumen mit dem mindestens ein Kohlenwasserstoffpolymer eingefüllt. Hierbei wird der Sack von außen gekühlt, und zwar vorzugsweise mit einer Kühlflüssigkeit wie zum Beispiel Wasser. In die Kühlflüssigkeit ist der Sack beim Befüllen mit flüssigem und noch heißen Destillationsbitumen größtenteils eingetaucht. Nachdem der Sack mit dem mindestens ein Kohlenwasserstoffpolymer aufweisenden Destillationsbitumen befüllt ist, wird sein oberes Ende verschlossen, und zwar vorzugsweise auch mit einer Schlauchnaht verschweißt. Die Schlauchnähte an beiden Enden des Sacks sind mindestens flüssigkeitsdicht, vorzugsweise auch luftdicht, ausgebildet, insbesondere verschweißt oder auch versiegelt bzw. verklebt. Der flüssig- keits- und/oder luftdicht verschlossene Sack wird dann vollständig in die Kühlflüssigkeit eingetaucht und dabei vorzugsweise auf Raumtemperatur abgekühlt, so dass das mindestens ein Kohlenwasserstoffpolymer aufweisende Destillationsbitumen erstarrt.
Der Sack wird nach dem Abkühlen und das dadurch erfolgende Verfestigen des Destillationsbitumens aus dem Wasserbad herausgenommen und auf ein geeignetes Transportmittel verladen. Je nach Art des Transports werden die Säcke auf Paletten gestapelt und auf den Paletten gegen Verrutschen gesichert, beispielsweise durch Umwickeln mit einer Schrumpffolie. Die Paletten mit hartem Destillationsbitumen können dann von beliebigen Transportmitteln, gegebenenfalls auch in Containern, wirtschaftlich auch über längere Distanzen transportiert werden.
Nachdem die Säcke mit hartem Destillationsbitumen zum Verarbeitungsort transportiert worden sind, wird das Destillationsbitumen mit dem mindestens einen darin enthaltenen Kohlenwasserstoffpolymer wieder verflüssigt, und zwar zusammen mit den Kunststoff- sacken. Dieses Verflüssigen kann je nachdem, für welchen Einsatz das Destillationsbitumen vorgesehen ist, auf verschiedene Weise erfolgen.
Wird das Destillationsbitumen mit dem mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymer ohne nennenswerte Zusatzstoffe weiterverarbeitet, werden die Säcke mit dem noch harten Destillationsbitumen in einen beheizbareπ Tank gegeben und dort auf Temperaturen zwischen 800C und 1200C, vorzugsweise um die 100°C, aufgeschmolzen, und zwar zusammen mit den Säcken. Das aufgeschmolzene Destillationsbitumen wird dann entsprechend weiterverarbeitet.
Wenn das Destillationsbitumen als Zusatz zu normalen Bitumen oder einem anderen Grundwerkstoff verwendet wird, erfolgt das Aufschmelzen des Destillationsbitumens, indem dieses mit den Säcken in ein Bad mit normalem, flüssigen Bitumen gegeben wird. Das normale Bitumen in diesem Bad weist eine Temperatur auf, die zum Erweichen des das mindestens eine Kohlenwasserstoffpolymer aufweisenden Destillationsbitumens und des zur Verpackung desselben dienenden Sacks ausreicht. Diese Temperatur beträgt vorzugsweise 80°C bis 1200C. Im heißen flüssigen normalen Bitumen wird dann das Destillationsbitumen mit dem Sack aufgeschmolzen, so dass es mit dem normalen Bitumen oder anderen Grundwerkstoffen vermischt werden kann.
Das mindestens eine dem Destillationsbitumen zugemischte Kohlenwasserstoffpolymer, insbesondere Polyolefin, mit thermoplastischen Eigenschaften, kristallinem Charakter und einer definierten Kettenlänge von C50 bis C90 und einem Erstarrungspunkt von über 9O0C beeinflusst die übrigen Eigenschaften des Destillationsbitumens nicht. Gleiches gilt für die Umhüllung des Destillationsbitumens, insbesondere wenn es sich bei der Umhüllung um einen Kunststoffsack oder eine sonstige Kunststoffumhüllung handelt. Dadurch verhält sich die erfindungsgemäße Bitumenmischung quasi genauso wie reines Destillationsbitumen, nur kann die Bitumenmischung gemäß der Erfindung zum Transport verfestigt bzw. ausgehärtet werden und dieses Verfestigen bzw. Aushärten nach dem Transport wieder rückgängig gemacht werden durch Erhitzen der Bitumenmischung.
Die physikalischen Eigenschaften und die Qualität einer aus der erfindungsgemäßen Bitumenmischung mit Zusatz von mindestens einem Kohlenwasserstoffpolymer gebildeten Bauwerksabdichtung, insbesondere einer Dachabdichtungsbahn oder einer Brückenabdichtung, werden durch den Zusatz des mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymers, insbesondere eines Polyolefins, nicht negativ beeinflusst.

Claims

Patentansprüche
1. Verfahren zum Transport von Destillationsbitumen, dadurch gekennzeichnet, dass das Destillationsbitumen mit einem geringen Anteil mindestens eines Kohlenwasserstoffpolymers verfestigt und als festes Destillationsbitumen im kalten Zustand transportiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass dem Destillationsbitumen ein solcher Anteil mindestens eines Kohlenwasserstoffpolymers zugegeben wird, dass der Schmelzpunkt bzw. Erweichungspunkt des Destillationsbitumens mit dem mindestens einen zugesetzten Kohlenwasserstoffpolymer über 500C liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Destillationsbitumen ein Anteil bis zu 10-Gew.%, vorzugsweise von 2-Gew.% bis 6-Gew.%, mindestens eines Kohlenwasserstoffpolymers, insbesondere eines einzigen Kohlenwasserstoffpolymers, zugegeben wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Destillationsbitumen mindestens ein solches Kohlen Wasserstoff polymer zugegeben wird, das beim Unterschreiten eines engen Temperaturbereichs zu einer Verfestigung bzw. einem Aushärten des Destillationsbitumens führt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Kohlenwasserstoffpolymer dem Destillationsbitumen im flüssigen oder zumindest zähflüssigen Zustand zugegeben wird, vorzugsweise dem erwärmten bzw. aufgeheizten Destillationsbitumen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das einzige oder mindestens eine von mehreren Kohlenwasserstoffpolymeren eine definierte Kettenlänge im Bereich von C50 bis C90, vorzugsweise C50 bis C70, aufweist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Destillationsbitumen durch das mindestens eine Kohlenwasserstoffpolymer reversibel verfestigt wird bzw. reversibel ausgehärtet wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymer versehene Destillationsbitumen im noch heißen und flüssigen Zustand in eine Umhüllung eingebracht wird, und vorzugsweise nach dem Einbringen des mit dem mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymer versehenen Destillationsbitumens in die Umhüllung die Umhüllung dicht verschlossen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung beim Einfüllen des noch heißen, flüssigen Destillationsbitumens gekühlt wird, vorzugsweise bis zum Erhärten.
10. Verfahren nach einem Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymer versehene Destillationsbitumen in der Umhüllung wieder zusammen mit der Umhüllung verflüssigt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymer versehene Destillationsbitumen zusammen mit der Umhüllung in einen beheizbaren Tank oder dergleichen aufgeschmolzen wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der mindestens einen Kohlenwasserstoffpolymer versehene Destillationsbitumen zusammen mit der Umhüllung in einem Behälter mit vorzugsweise flüssigem normalen Bitumen aufgeschmolzen wird.
13. Bitumenmischung für Bauzwecke, vorzugsweise Bauwerksabdichtungen, mit einem Gehalt an Destillationsbitumen, gekennzeichnet durch einen Anteil von bis zu 10-Gew.% mindestens eines Kohlenwasserstoffpolymers.
14. Bitumenmischung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil des einzigen oder aller Kohlenwasserstoffpolymere 2-Gew.% bis 6-Gew.% beträgt.
15. Bitumenmischung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeich- net, dass das mindestens eine Kohlenwasserstoffpolymer kristalline Eigenschaften aufweist.
16. Bitumenmischung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Kohlenwasserstoffpolymer aus der Familie der Polyolefine stammt, vorzugsweise ein Polyolefin mit kristallinen Eigenschaften ist.
17. Bitumenmischung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Kohlenwasserstoffpolymer eine definierte Kettenlänge von C50 bis Cgo, vorzugsweise C5o bis C70, und einen Erstarrungspunkt über 900C, insbeson- dere 900C bis 110°C, aufweist.
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