EP2095846B1

EP2095846B1 - Safety device

Info

Publication number: EP2095846B1
Application number: EP20090153652
Authority: EP
Inventors: Klaus Bornack; Michael Trefs
Original assignee: Bornack GmbH and Co KG
Current assignee: Bornack GmbH and Co KG
Priority date: 2008-02-26
Filing date: 2009-02-25
Publication date: 2011-02-23
Anticipated expiration: 2029-02-25
Also published as: DE102008011173A1; DE502009000386D1; EP2095846A1

Description

In letzter Zeit liegen verstärkt so genannte "Hochseilgärten (Kletterwälder, Abenteuerparks)" im Trend und damit im Interesse von Kunden von Seilsicherungssystemen. In diesen Hochseilgärten wird es üblicherweise Laien ermöglicht, sich mit entsprechenden Sicherheitsausrüstungen, in zum Teil Schwindel erregender Höhe fortzubewegen und dort gestellte Übungen oder Aufgaben zu meistern. Da in diesen Hochseilgärten üblicherweise ausschließlich Laien klettern bzw. trainieren, sind spezielle Sicherungssysteme erforderlich, welche einerseits einfach zu bedienen, bzw. Handzuhaben sind und andererseits eine ausreichende Sicherheit für die zu sichernden Personen bieten. Die vom normalen Bergsteigen her bekannten Sicherungseinrichtungen sind dabei üblicherweise aufgrund ihrer funktional anderen Konzeption (keine Selbstsicherungsfunktion) und ihrer für Hochseilgärten unzureichenden Zeitstandsfestigkeit nicht auf derartige Hochseilgärten übertragbar, wogegen die im gewerblichen Bereich eingesetzten Sicherungseinrichtungen üblicherweise zu groß dimensioniert und dadurch zu schwer sind. Der Bedarf an Sicherungseinrichtungen, welche sich ideal in derartigen Hochseilgärten einsetzen lassen, kann somit von dem bisher am Markt befindlichen Angebot nicht befriedigend abgedeckt werden.Recently, so-called "high ropes courses (climbing forests, adventure parks)" are becoming increasingly popular and therefore in the interest of customers of rope safety systems. In these high ropes courses it is usually allowed to laymen to move with appropriate safety equipment, in some dizzying heights to master there exercises or tasks. Since in these high ropes gardens usually only laymen climb or train, special security systems are required, which are both easy to use, or to handle and on the other hand provide adequate security for the people to be secured. The known from normal mountaineering ago her are usually due to their functionally different conception (no self-locking function) and their insufficient for high ropes gardens creep strength not transferable to such high ropes gardens, whereas the safety devices used in the commercial sector usually dimensioned too large and thus are too heavy. The need for security devices, which can be used ideally in such high ropes gardens, thus can not be satisfactorily covered by the offer previously on the market.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sicherungseinrichtung zur Sicherung einer Person an einem Seil zu schaffen, welche sich ideal in Hochseilgärten einsetzen lässt und daher einerseits leicht zu bedienen sein muss und andererseits eine hohe Sicherheit für die zu sichernde Person bietet.The present invention is therefore an object of the invention to provide a security device for securing a person on a rope, which can be used ideally in high ropes gardens and therefore on the one hand must be easy to use and on the other hand provides a high level of security for the person to be secured.

Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruches gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.This object is solved by the subject matter of the independent claim. Advantageous embodiments are the subject of the dependent claims.

Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Sicherungseinrichtung zur Sicherung einer Person an einem Seil zu schaffen, welche einen im wesentlichen C-förmigen, starren Körper aufweist, so dass die Sicherungseinrichtung über einen seitlich an diesem Körper angeordneten Öffnungsabschnitt problemlos in das Sicherungsseil einzuhängen ist, wobei gleichzeitig ein selbsthemmender Sicherungsmechanismus vorgesehen ist, welcher einerseits einhändig zu bedienen ist und andererseits in verriegeltem Zustand, den seitlich am Körper angeordneten Öffnungsabschnitt verschließt und dadurch die Sicherungseinrichtung unlösbar am Seil fixiert. In dem C-förmigen Körper ist zumindest eine Seilrolle drehbar gelagert, die im Betrieb der Sicherungseinrichtung an bzw. auf dem Seil, insbesondere einem Sicherungsseil, abrollt. Vorzugsweise sind jedoch zumindest zwei Rollen vorgesehen, durch die ein klemmfreies Verfahren der Sicherungseinrichtung entlang des Seils bewirkt werden kann. Darüber hinaus ist die zumindest eine Rolle äußerst leichtgängig konzipiert. Dabei weist der Sicherungsmechanismus eine Sicherungsrolle auf, die beim Verriegeln auf einer, der Seilrollen gegenüberliegenden Seite gegen das Seil bewegt wird, so dass bei vollständig verriegeltem Sicherungsmechanismus einerseits das Seil zwischen der/den Seilrolle(n) und der Sicherungsrolle fixiert und anderseits der Öffnungsabschnitt durch die Sicherungsrolle verschlossen ist. Ein versehentliches Abhängen der Sicherungseinrichtung vom Seil ist damit wirkungsvoll ausgeschlossen, wodurch die Sicherheit der über die Sicherungseinrichtung zur sichernden Person in besonders hohem Maße gewährleistet werden kann.The invention is based on the general idea to provide a safety device for securing a person to a rope, which has a substantially C-shaped, rigid body, so that the securing device is easily hooked into the safety rope over a laterally arranged on this body opening portion , wherein at the same time a self-locking locking mechanism is provided, which is on the one hand to operate and on the other hand in the locked state, the laterally arranged on the body opening portion closes and thereby fixes the safety device inextricably on the rope. In the C-shaped body, at least one pulley is rotatably mounted, which rolls on or on the rope, in particular a safety rope, during operation of the securing device. Preferably, however, at least two rollers are provided, through which a jam-free method of securing means along the rope can be effected. About that In addition, the at least one role is designed extremely smooth. In this case, the securing mechanism on a backup role, which is moved when locking on a side opposite the pulleys against the rope, so that with fully locked securing mechanism on the one hand, the rope between the / the pulley (s) and the backup roller fixed and on the other hand, the opening portion the backup roll is closed. An accidental suspension of the safety device from the rope is thus effectively excluded, whereby the safety of the safety device to the person securing can be guaranteed to a particularly high degree.

Die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung ist dabei - wie oben erwähnt - mit lediglich einer Hand zu bedienen und gleichzeitig bezüglich ihres Gesamtgewichtes so leicht, dass sie sich für eine Anwendung in einem Kletter- oder Hochseilgarten, bei welcher üblicherweise ausschließlich Laien mit der Handhabung der Sicherungseinrichtung befasst sind, problemlos eignet. Durch die spezielle Form der Sicherungseinrichtung wird beim Einhängen ins Seil außerdem ein Einklemmen der Finger zwischen der Sicherungseinrichtung und dem Seil vermieden, welches bei bestehenden Systemen immer wieder vorkommt, insbesondere wenn Laien sie bedienen. Durch den Sicherungsmechanismus, welcher vorzugsweise mittels einer Federeinrichtung in seinen verriegelten Zustand vorgespannt ist, kann andererseits auch ein entsprechend hohes Sicherheitsbedürfnis bzw. Sicherheitsgefühl eines Laien, der üblicherweise selten mit derartigen Sicherungseinrichtungen zu tun hat, erfüllt werden. Dies ist insbesondere für die Akzeptanz in, nahezu ausschließlich von Laien besuchten, Hochseilgärten von entscheidender Bedeutung.The safety device according to the invention is - as mentioned above - to operate with only one hand and at the same time with respect to their total weight so light that they are concerned for an application in a climbing or high ropes course, which usually only lay people dealing with the safety device, easily suitable. Due to the special shape of the safety device, a pinching of the fingers between the safety device and the cable is avoided during hooking into the rope, which occurs again and again in existing systems, especially when laymen operate them. By the securing mechanism, which is preferably biased by a spring means in its locked state, on the other hand, a correspondingly high security need or security feeling of a layman, who usually has rarely to do with such safety devices are met. This is particularly important for the acceptance in, almost exclusively by lay people attended, high ropes gardens of crucial importance.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung, liegt ein Schwerpunkt der Sicherungseinrichtung im Bereich des vom C-förmigen Körper abstehenden Arms, so dass die Sicherungseinrichtung in unbelastetem Zustand mit nach unten weisenden Arm vertikal am Seil hängt und dadurch immer optimal positioniert ist (Seilrolle(n) oben, Arm unten). Dadurch kann die Sicherungseinrichtung bei horizontaler und schräg nach oben oder unten verlaufender Fortbewegung immer optimal am Seil mitlaufen, ohne sich zu verhaken. Der Benutzer kann sich dadurch auf das Begehen der Stationen konzentrieren und wird in seiner Bewegungsfreiheit nicht gestört. Hierbei ist besonders vorteilhaft, dass die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung stets lagestabil, nämlich mit dem Arm nach unten, am Seil fixiert ist, wobei ein einhändiges Betätigen, also Lösen oder Befestigen der Sicherungseinrichtung vom/am Seil möglich ist. Ein weiterer Vorteil des vom C- förmigen Körper abstehenden Armes ist außerdem, dass der Benutzer bei einer Fahrt auf einer sog. Seilrutsche, die Möglichkeit hat, den abstehenden Arm der Sicherungseinrichtung mit einer Hand zu greifen, ohne Gefahr zu laufen die Hand an das Seil oder zwischen Sicherungseinrichtung und Seil zu bringen (Verletzungsgefahr). Dadurch ist es dem Benutzer möglich, bei einer Fahrt auf einer Seilrutsche seine Körperposition zu stabilisieren, so dass ein ungewolltes Drehen um die Körperachse des Benutzers verhindert werden kann.In a further advantageous embodiment of the solution according to the invention, a center of gravity of the securing device lies in the region of the arm protruding from the C-shaped body, so that the securing device in the unloaded state with the arm pointing downwards hangs vertically on the rope and is thus always optimally positioned (cable pulley). n) above, arm below). As a result, in the case of horizontal and obliquely upward or downward travel, the securing device can always optimally run along the cable without getting caught. The user can thereby focus on walking the stations and is not disturbed in his freedom of movement. It is particularly advantageous that the safety device according to the invention is always stable in position, namely with the arm down, fixed to the rope, with a one-handed operation, so loosening or securing the securing device from / to the rope is possible. Another advantage of the C-shaped arm protruding arm is also that the user when driving on a so-called. Zipline, has the ability to grip the protruding arm of the safety device with one hand, without risk to run the hand to the rope or between safety device and rope (danger of injury). This makes it possible for the user to stabilize his body position when driving on a zip line, so that an unintentional rotation about the body axis of the user can be prevented.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung, ist an einem, vom C-förmigen Köper abstehenden Arm, ein drückbarer Entriegelungshebel mit einem Sperrschieber vorgesehen, der zur Freigabe des Entriegelungshebels gegen das Seil und somit üblicherweise entgegen der Schwerkraft verschoben werden muss und der so ausgebildet ist, dass er bei am Seil hängender Sicherungseinrichtung aufgrund der Schwerkraft in einer den Entriegelungshebel sperrenden Stellung fixiert ist. Der von dem C-förmigen Körper der Sicherungseinrichtung abstehende Arm ist so dimensioniert, dass der Schwerpunkt der Sicherungseinrichtung in diesem Arm liegt, so dass bei einer am Seil hängenden Sicherungseinrichtung, der Arm üblicherweise vertikal nach unten zeigt. Dies ist auch zum Greifen für eine, die Sicherungseinrichtung bedienende Person, besonders günstig. Im wesentlichen quer zur Drückrichtung des Entriegelungshebels verstellbar, ist nun oben genannter Sperrschieber, welcher zunächst betätigt werden muss, um ein Drücken des Entriegelungshebels und damit ein Entriegeln der Sicherungseinrichtung überhaupt vornehmen zu können. Da der Arm - wie oben erwähnt - üblicherweise vertikal unter dem Seil hängt, ist nun der erfindungsgemäße Sperrschieber so ausgebildet, dass er zur Freigabe des Entriegelungshebels zunächst in Richtung des Seils, hier also nach oben, verschoben werden muss. Erst danach kann der Entriegelungshebel gedrückt und damit der seitlich am C-förmigen Körper angeordnete Öffnungsabschnitt durch die Sicherheitsrolle freigegeben werden. Der Sperrschieber muss dabei zum Entriegeln der Sicherungseinrichtung entgegengesetzt zu einer normalen Fallrichtung der sichernden Person, nämlich nach oben, verstellt werden, um die Sicherungseinrichtung zu entriegeln und vom Seil abnehmen zu können. Es ist somit ausgeschlossen, dass eine abstürzende Person, versehentlich den Sperrschieber betätigt und dadurch den Entriegelungshebel freigibt.In a further advantageous embodiment of the solution according to the invention, on one, projecting from the C-shaped arm, a pushable unlocking lever is provided with a locking slide, which must be moved to release the unlocking lever against the rope and thus usually against gravity and formed is that it is fixed in locking device hanging on the rope due to gravity in a lock-unlocking position. The protruding from the C-shaped body of the safety device arm is dimensioned so that the center of gravity of the safety device is located in this arm, so that in a hanging on the rope safety device, the arm usually shows vertically downwards. This is also for gripping for a person operating the safety device, particularly favorable. Essentially transversely to the pressing direction of the unlocking lever is adjustable, now above-mentioned gate valve, which must first be operated to make it possible to press the unlocking lever and thus unlocking the security device at all. Since the arm - as mentioned above - usually hangs vertically under the rope, now the locking slide according to the invention is designed so that it is to release the release lever initially in Direction of the rope, so up here, must be moved. Only then can the release lever pressed and thus the side of the C-shaped body arranged opening portion are released by the security role. The locking slide must be opposite to a normal direction of fall of the security person, namely upwards, adjusted to unlock the security device to unlock the security device and remove the rope can. It is thus ruled out that a person who crashes accidentally actuates the locking slide and thereby releases the unlocking lever.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung, ist an dem C-förmigen Körper zumindest eine Halteöffnung vorgesehen, an welcher beispielsweise ein Sicherungsseil oder ein Zugseil einhängbar ist. Über die zumindest eine Halteöffnung kann somit eine weitere, redundante Sicherung der Sicherungseinrichtung erreicht werden, indem beispielsweise ein ebenfalls mit dem Seil verbundenes Sicherungsseil an der Sicherungseinrichtung fixiert werden kann. Bei einer derartigen Ausführungsform müsste demnach zum Abhängen der Sicherungseinrichtung vom Seil sowohl diese entriegelt und abgenommen, als auch das zusätzliche Sicherungsseil vom Seil gelöst werden. Wichtig ist eine derartige Halteöffnung, welche beispielsweise als Öse ausgebildet sein kann, auch für einen Rettungsfall, bei dem eine, beispielsweise bewusstlose, Person am Seil hängt und von Rettungskräften geborgen werden muss. Hierbei können die Rettungskräfte entlang des Seils zur verunglückten Person gelangen und in der Halteöffnung der Sicherungseinrichtung der verunglückten Person, ein Ende eines Zugseiles befestigen, so dass die verunglückte Person anschließend mit diesem Zugseil an einen leichter zugänglichen Bergungsort gezogen werden kann. Selbstverständlich ist eine derartige Halteöffnung auch für weitere Anbauteile nutzbar.In a further advantageous embodiment of the solution according to the invention, at least one holding opening is provided on the C-shaped body, to which, for example, a safety rope or a pull rope can be suspended. By way of the at least one retaining opening, a further, redundant securing of the securing device can thus be achieved by, for example, securing a securing cable likewise connected to the rope to the securing device. In such an embodiment would therefore have to hang the safety device from the rope both unlocked and removed, and the additional safety rope to be released from the rope. Important is such a holding opening, which may be formed, for example, as an eyelet, even for a rescue, in which one, for example, unconscious, person hanging on the rope and from Rescue workers must be recovered. Here, the rescue forces along the rope can get to the person injured and in the retaining opening of the safety device of the accident victim, attach one end of a traction cable, so that the accident victim can then be pulled with this traction cable to a more accessible rescue location. Of course, such a holding opening can also be used for other attachments.

Zweckmäßig ist an der Sicherungseinrichtung eine Bremseinrichtung vorgesehen, mittels welcher eine Relativgeschwindigkeit der Sicherungseinrichtung bezüglich des Seils verzögerbar ist. Eine derartige Bremseinrichtung ermöglicht ein Abfahren mit der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung entlang eines nicht waagerecht verlaufenden Seils, wonach je nach Steigung des Seils die Bremseinrichtung zur Drosselung der Abfahrgeschwindigkeit genutzt wird. Die Bremseinrichtung kann dabei beispielsweise manuell betätigt werden oder aber geschwindigkeitsabhängig selbst auslösen, so dass eine vorgegebene Maximalgeschwindigkeit aufgrund der vorhandenen Bremseinrichtung nicht überschritten wird. Hierdurch ist ein besonders sicheres Abfahren der zu sichernden Person an dem Seil möglich, ohne dass zu befürchten ist, dass diese aufgrund der Neigung des Seils eine zu hohe Geschwindigkeit bekommt.Appropriately, a braking device is provided on the securing device, by means of which a relative speed of the securing device with respect to the rope is delayable. Such a braking device allows a departure with the safety device according to the invention along a non-horizontal rope, after which, depending on the slope of the rope, the braking device is used to throttle the departure speed. The braking device can be operated manually, for example, or depending on the speed itself trigger, so that a predetermined maximum speed is not exceeded due to the existing braking device. As a result, a particularly safe departure of the person to be secured on the rope is possible without fear that this gets too high a speed due to the inclination of the rope.

Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.Other important features and advantages of the invention will become apparent from the dependent claims, from the drawings and from the associated figure description with reference to the drawings.

Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.It is understood that the features mentioned above and those yet to be explained below can be used not only in the particular combination given, but also in other combinations or in isolation, without departing from the scope of the present invention.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.A preferred embodiment of the invention is illustrated in the drawings and will be explained in more detail in the following description, wherein like reference numerals refer to identical or functionally identical or similar components.

Dabei zeigen, jeweils schematisch,

Fig. 1: eine Ansicht von schräg oben auf eine erfin- dungsgemäße Sicherungseinrichtung,
Fig. 2: eine Ansicht auf die Sicherungseinrichtung mit parallel zum Seil verlaufender Blickrichtung,
Fig. 3a: die Sicherungseinrichtung in entriegeltem Zu- stand,
Fig. 3b: die Sicherungseinrichtung in verriegeltem Zu- stand,
Fig. 4: eine teilweise geschnittene Darstellung der Sicherungseinrichtung,
Fig. 5: eine Darstellung wie in Fig. 4, jedoch in einer anderen Schnittebene.

Show, in each case schematically,

Fig. 1: a view obliquely from above on a safety device according to the invention,
Fig. 2: a view of the securing device with parallel to the rope extending viewing direction,
Fig. 3a: the safety device in the unlocked state,
Fig. 3b: the safety device in the locked state,
Fig. 4: a partially sectioned view of the safety device,
Fig. 5: a representation like in Fig. 4 , but in a different cutting plane.

Entsprechend der Fig. 1, weist eine erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung 1 zur Sicherung einer nicht gezeigten Person an einem Seil 2, einen im wesentlichen C-förmigen, starren Körper 3 auf, in welchem zwei Seilrollen 4 und 5 drehbar gelagert sind (vgl. auch Fig. 4), die im Betrieb der Sicherungseinrichtung 1 auf bzw. an dem Seil 2 abrollen. Denkbar sind aber auch Ausführungsformen mit lediglich einer einzigen Seilrolle 4 oder mehr als zwei Seilrollen 4,5. In den Figuren 1 bis 5 ist jeweils exemplarisch die bevorzugte Ausführungsform mit jeweils zwei Seilrollen 4,5 gezeigt und beschrieben.According to the Fig. 1 , Has a securing device 1 according to the invention for securing a person not shown on a rope 2, a substantially C-shaped, rigid body 3, in which two pulleys 4 and 5 are rotatably mounted (see also Fig. 4 ), which roll on or on the rope 2 during operation of the securing device 1. Also conceivable are embodiments with only a single pulley 4 or more than two pulleys 4,5. In the FIGS. 1 to 5 is in each case exemplarily shown the preferred embodiment with two pulleys 4,5 and described.

Seitlich an dem C-förmigen Körper 3, ist dabei ein Öffnungsabschnitt 6 angeordnet, über welchen die Sicherungseinrichtung 1 an dem Seil 2 befestigt bzw. eingehängt werden kann. Generell ist der Körper 3 üblicherweise aus einem festen Material, beispielsweise aus Metall, ausgebildet. Die zwei, in dem Körper 3, drehbar gelagerten Seilrollen 4,5, sind ebenfalls beispielsweise aus Metall, oder aus einem widerstandsfähigen Kunststoff ausgebildet und weisen eine konkave und an eine Außenkontur des Seils 2 angepasste Lauffläche auf.On the side of the C-shaped body 3, while an opening portion 6 is arranged, via which the securing device 1 can be attached or attached to the cable 2. In general, the body 3 is usually made of a solid material, for example of metal. The two, in the body 3, rotatably mounted pulleys 4,5, are also formed for example of metal, or of a durable plastic and have a concave and adapted to an outer contour of the rope 2 tread.

An dem Körper 3 ist des weiteren ein abstehender Arm 7 vorgesehen, welcher beispielsweise einteilig mit dem Körper 3 ausgebildet oder zumindest fest mit diesem verbunden ist. In diesem Arm 7 ist ein verriegelbarer Sicherungsmechanismus 8 angeordnet, der beim Verriegeln eine Sicherungsrolle 9 auf einer der Seilrollen 4 und 5 gegenüberliegenden Seite gegen das Seil 2 bewegt (vgl. Fig. 2). Bei verriegeltem Sicherungsmechanismus 8 ist somit einerseits das Seil 2 zwischen den Seilrollen 4 und 5 und der Seilrolle 9 fixiert und andererseits der Öffnungsabschnitt 6 durch die Sicherungsrolle 9 verschlossen, so dass ein versehentliches Lösen der Sicherungseinrichtung 1 vom Seil 2 sicher ausgeschlossen werden kann.On the body 3, a protruding arm 7 is further provided, which is for example formed integrally with the body 3 or at least firmly connected thereto. In this arm 7, a lockable locking mechanism 8 is arranged, which moves when locking a backup roller 9 on one of the pulleys 4 and 5 opposite side against the cable 2 (see. Fig. 2 ). When locked securing mechanism 8 thus on the one hand, the rope 2 between the pulleys 4 and 5 and the pulley 9 is fixed and on the other hand, the opening portion 6 closed by the backup roller 9, so that accidental release of the security device 1 can be safely excluded from the rope 2.

Der Sicherungsmechanismus 8 ist dabei über zumindest eine Federeinrichtung 10, gemäß der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Sicherungseinrichtung 1 über zwei Federeinrichtungen 10 und 10', in seinen verriegelten Zustand vorgespannt. Entriegelt werden kann der Sicherungsmechanismus 8 durch Drücken eines Entriegelungshebels 11 entgegen der von den Federeinrichtungen 10 und 10' ausgeübten Kräfte. Hierzu weist der Arm 7 eine, an eine Hand angepasste Griffform auf, wobei der Entriegelungshebel 11 innerhalb des Arms schwenkbar um eine Achse 12 gelagert ist. Um dabei ein versehentliches Betätigen des Entriegelungshebels 11 und damit ein unbeabsichtigtes Entriegeln des Sicherungsmechanismus 8 zu verhindern, ist an dem Entriegelungshebel 11 ein Sperrschieber 13 vorgesehen, welcher zur Freigabe des Entriegelungshebels 11 gegen das Seil 2 und üblicherweise entgegen der Schwerkraft verschoben werden muss. Dies liegt insbesondere daran, dass der, vom Körper 3 abstehende Arm 7, den Schwerpunkt der Sicherungseinrichtung 1 so festlegt, dass dieser, bei in unbelastetem Zustand am Seil 2 hängender Sicherungseinrichtung 1, üblicherweise vertikal nach unten zeigt (vgl. Fig. 2). Zusätzlich ist es dem Benutzer durch den Arm 7 möglich, bei einer Abfahrt entlang eines geneigten Seils 2 seine Körperposition zu stabilisieren und so ein ungewolltes Drehen um die Körperachse des Benutzers zu verhindern. Zur Freigabe des Entriegelungshebels 11, muss somit der Sperrschieber 13 nach oben verschoben werden, so dass er bei am Seil 2 hängender und unbelasteter Sicherungseinrichtung 1 üblicherweise aufgrund der Schwerkraft in einer, den Entriegelungshebel 11 sperrenden Stellung fixiert ist.The securing mechanism 8 is via at least one spring device 10, according to the in the Fig. 1 to 5 illustrated safety device 1 via two spring devices 10 and 10 ', biased in its locked state. Can unlock the locking mechanism 8 by pressing an unlocking lever 11 against the forces exerted by the spring means 10 and 10 '. For this purpose, the arm 7, adapted to a hand grip shape, wherein the unlocking lever 11 is pivotally mounted about an axis 12 within the arm. In order to prevent accidental actuation of the unlocking lever 11 and thus inadvertent unlocking of the locking mechanism To prevent 8, a locking slide 13 is provided on the unlocking lever 11, which must be moved to release the unlocking lever 11 against the rope 2 and usually against gravity. This is due in particular to the fact that the arm 7 protruding from the body 3 fixes the center of gravity of the securing device 1 in such a way that, when the safety device 1 is suspended from the cable 2 in the unloaded state, it usually points vertically downwards (cf. Fig. 2 ). In addition, it is possible for the user by the arm 7 to stabilize his body position during a descent along an inclined rope 2 and thus to prevent accidental rotation about the body axis of the user. To release the unlocking lever 11, thus the locking slide 13 must be moved upwards, so that it is usually fixed by the force of gravity in one, the release lever 11 blocking position in the cable 2 hanging and unloaded security device 1.

Der Arm 7 sowie der Entriegelungshebel 11 und der Sperrschieber 13, sind dabei so ausgebildet, dass sie mit nur einer Hand bedienbar sind, wodurch die Handhabbarkeit der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung 1 deutlich vereinfacht wird. Betrachtet man nun die Fig. 3a und 3b, so springt gemäß der Fig. 3a eine Sperrkontur 14 ins Auge, über welche der Sperrschieber 13 zum Entriegeln der Sicherungseinrichtung 1, wie dies in Fig. 3a gezeigt ist, zunächst verschoben werden muss. Dies bietet den großen Vorteil, dass eine über die Sicherungseinrichtung 1 am Seil 2 gesicherte Person im Falle eines Absturzes, nicht versehentlich den Sperrschieber 13 verschieben und damit den Sicherungsmechanismus 8 entriegeln kann. Vielmehr bewirkt ein, in einer Notsituation erfolgendes, schnelles Greifen der zu sichernden Person nach der Sicherungseinrichtung 1 dazu, dass sie den ohnehin schon aufgrund der Schwerkraft in seiner Sperrstellung befindlichen Sperrschieber 13 zusätzlich in dessen Sperrstellung fixiert. Ein nach oben Schieben des Sperrschiebers 13 bei einer abstürzenden Person kann dagegen nahezu vollständig ausgeschlossen werden.The arm 7 and the release lever 11 and the locking slide 13, are designed so that they can be operated with one hand, whereby the handling of the security device 1 according to the invention is significantly simplified. Looking now at the Fig. 3a and 3b , so jump according to the Fig. 3a a locking contour 14 into the eye, via which the locking slide 13 for unlocking the securing device 1, as shown in FIG Fig. 3a shown must first be moved. This offers the big one Advantage that a secured via the securing device 1 on the rope 2 person in case of a crash, not accidentally move the locking slide 13 and thus can unlock the locking mechanism 8. Rather, causes a, taking place in an emergency situation, rapid gripping the person to be secured after the securing device 1 to the fact that it additionally fixes the already existing due to gravity in its blocking position locking slide 13 in its blocking position. An upward pushing the locking slide 13 in a crashing person, however, can be almost completely excluded.

Der im Arm 7 bzw. teilweise im Körper 3 angeordnete Sicherungsmechanismus 8 ist dabei den Fig. 4 und 5 wie folgt aufgebaut:The arranged in the arm 7 and partially in the body 3 securing mechanism 8 is the 4 and 5 constructed as follows:

Die Sicherungsrolle 9 ist drehbar an einem Tragarm 15 angeordnet, der an dem, vom C-förmigen Körper 3 abstehenden, Arm 7 drehbar gelagert ist und der einenends über einen Verbindungshebel 16, welcher in der Art einer Pendelstütze ausgebildet ist, mit dem Entriegelungshebel 11 wirkungsverbunden ist. An seinem, dem Verbindungshebel 16 abgewandten Ende, weist der Tragarm 15 ein Führungselement 17 auf, über welches er zumindest bei verriegeltem Sicherungsmechanismus 8 in einer körperseitigen Führungsnut 18 geführt ist. Bei vollständig entriegeltem Sicherungsmechanismus 8, gleitet das Führungselement 17 aus der Führungsnut 18 heraus und gibt somit den Öffnungsabschnitt 6 des Körpers 3 frei, so dass die Sicherungseinrichtung 1 vom Seil 2 gelöst, bzw. an diesem befestigt werden kann.The backup roller 9 is rotatably mounted on a support arm 15 which is rotatably mounted on the, protruding from the C-shaped body 3, arm 7 and the one end via a connecting lever 16 which is formed in the manner of a pendulum support, with the release lever 11 operatively connected is. At its end facing away from the connecting lever 16, the support arm 15 has a guide element 17, via which it is guided, at least when the locking mechanism 8 is locked, in a body-side guide groove 18. When the locking mechanism 8 is completely unlocked, the guide element 17 slides out of the guide groove 18 and thus gives the opening portion 6 of the body 3 free, so that the securing device 1 can be detached from the cable 2, or attached to this.

Betrachtet man die Fig. 1 bis 3, so kann man erkennen, dass an den C-förmigen Körper 3 zwei Halteöffnungen 19 und 20 vorgesehen sind, an welchen beispielsweise ein nicht gezeigtes weiteres Sicherungsseil oder ein ebenfalls nicht gezeigtes Zugseil einhängbar sind. Gemäß der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Sicherungseinrichtung 1 ist auch denkbar, dass lediglich eine Halteöffnung 19 vorgesehen ist. Ebenfalls ist denkbar, dass eine nicht gezeigte Bremseinrichtung an der Sicherungseinrichtung 1 angeordnet ist, mittels welcher eine Relativgeschwindigkeit der Sicherungseinrichtung 1 bezüglich des Seils 2 verzögerbar ist, wodurch insbesondere Seilabfahrten an schräg gespannten Seilen 2 möglich werden. Eine derartige Bremseinrichtung kann dabei beispielsweise manuell betätigbar sein oder beispielsweise mittels einer Fliehkraftkupplung selbsttätig bremsen, sofern eine vordefinierte Abrollgeschwindigkeit erreicht bzw. überschritten wird.Looking at the Fig. 1 to 3 , it can be seen that on the C-shaped body 3, two holding openings 19 and 20 are provided, to which, for example, a not shown further safety rope or a likewise not shown pull rope can be suspended. According to the in the 4 and 5 shown securing device 1 is also conceivable that only a retaining opening 19 is provided. It is also conceivable that a braking device, not shown, is arranged on the securing device 1, by means of which a relative speed of the securing device 1 can be delayed with respect to the cable 2, whereby in particular cable runs on diagonally tensioned cables 2 are possible. Such a braking device may be manually operable, for example, or automatically brake, for example by means of a centrifugal clutch, if a predefined rolling speed is reached or exceeded.

Da ein Umgang mit derartigen Sicherungseinrichtungen 1, insbesondere im Bereich von Hochseilgärten, üblicherweise durch Laien erfolgt, sollte die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung 1 ein Einklemmen von Gegenständen und/oder Gliedmaßen zwischen dem Seil 2 einerseits und den Seilrollen 4 und 5 andererseits zumindest erschweren. Aus diesem Grund, steht der C-förmige Körper 3 in Längsrichtung des Seils 2 über die Seilrollen 4 und 5 über, so dass üblicherweise ein Einklemmen von Gegenständen bzw. Gliedmaßen nicht möglich ist. Eine Verbindung zwischen der zu sichernden Person und der Sicherungseinrichtung 1 kann dabei über ein nicht gezeigtes Sicherungsseil bzw. Sicherungsband erfolgen, welches über eine Halteöffnung 21 fest mit der Sicherungseinrichtung 1 verbunden ist.Since dealing with such security devices 1, especially in the field of high ropes gardens, usually done by laymen, the securing device 1 according to the invention should at least complicate a pinching of objects and / or limbs between the rope 2 on the one hand and the pulleys 4 and 5 on the other hand. For this reason, the C-shaped body 3 is longitudinally of the rope 2 on the pulleys 4 and 5, so that usually trapping of objects or limbs is not possible. A connection between the person to be secured and the securing device 1 can take place via a not shown safety rope or securing band, which is connected via a retaining opening 21 fixed to the securing device 1.

Mit der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung 1 ist es somit erstmals möglich, eine insbesondere für Hochseilgärten geeignete Sicherungseinrichtung 1 zu schaffen, welche einerseits auch von Laien leicht bedienbar ist und andererseits trotz der leichten Bedienbarkeit eine ausreichende Sicherung der über die Sicherungseinrichtung 1 zu sichernden Personen gewährleistet. Im Unterschied zu im gewerblichen Bereich eingesetzten Sicherungseinrichtungen, bietet die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung dabei den großen Vorteil, dass sie wesentlich leichter ausgebildet ist und dadurch leichter zu handhaben ist, während sie im Vergleich zu herkömmlichen, zum Bergsteigen verwendeten, Sicherungseinrichtungen, deutlich robuster ausgebildet ist und dadurch auch den erhöhten Belastungsanforderungen in Hochseilgärten über längere Zeit stand hält.With the safety device 1 according to the invention it is thus possible for the first time to provide a safety device 1 which is particularly suitable for ropes, which on the one hand is also easy to operate by laymen and on the other hand ensures adequate protection of the persons to be secured via the safety device 1 despite the ease of operation. In contrast to safety devices used in the commercial sector, the safety device according to the invention has the great advantage that it is much lighter and thus easier to handle, while it is designed much more robust compared to conventional, used for mountaineering, safety devices, and thus Even the increased load requirements in high ropes gardens for a long time withstands.

Claims

A securing assembly (1) for securing a person on a rope (2),
- comprising a substantially C-shaped, rigid body (3), in which at least one, but preferably two, pulley(s) (4, 5) are rotatably supported, which roll on/at the rope (2) during operation of the securing assembly (1),

- comprising an opening section (6) arranged laterally on the body (3) for hooking the securing assembly (1) to the rope (2),

- comprising a lockable securing mechanism (8), which moves a securing reel (9) against the rope (2) on a side located opposite to the pulley(s) (4, 5) in response to the locking, so that, in the case of the locked securing mechanism (8), the rope (2) is fixed between the pulley(s) (4, 5) on the one side and so that the opening section (6) is closed by means of the securing reel (9) on the other side.
The securing assembly according to claim 1,
characterized in
that the securing mechanism (8) is pretensioned in its locked state via at least one spring device (10, 10').
The securing assembly according to claim 2,
characterized in
that provision is made for an arm (7), which sticks out from the C-shaped body (3) and in which the securing mechanism (8), the at least one spring device (10, 10') as well as an unlocking lever (11), which can be pressed against the spring force thereof for transferring the securing mechanism (8) into the unlocked state thereof, is arranged.
The securing assembly according to claim 3,
characterized in
that provision is made on the unlocking lever (11) for a locking slide (13), which must be displaced against the rope (2) and typically against gravity for releasing the unlocking lever (11) and which is embodied such that it is fixed in a position, which, due to gravity, locks the unlocking lever (11) in the case of a securing assembly (1), which hangs on the rope (2).
The securing assembly according to claim 4,
characterized in
that the unlocking lever (11) and the locking slide (13) are embodied such that they can be operated with only one hand.
The securing assembly according to one of claims 3 to 5,
characterized in
that the securing reel (9) is rotatably arranged on a support arm (15), which is rotatably supported on the arm (7), which sticks out from the C-shaped body (9) and which is operatively connected to the unlocking lever (11) on one end via a connecting lever (16).
The securing assembly according to claim 6,
characterized in
that, on its end facing away from the connecting lever (16), the support arm (15) encompasses a guide element (17), via which said support arm is guided in a guide groove (18) on the body side at least when the securing mechanism (8) is locked.
The securing assembly according to one of claims 3 to 7,
characterized in
that a center of gravity of the securing assembly (1) is located in the area of the arm (7), which sticks out from the C-shaped body (3), so that the securing assembly (1) hangs vertically on the rope (2) with the arm (7) pointing downwards when in the unloaded state.
The securing assembly according to one of claims 1 to 8,
characterized in
that provision is made on the C-shaped body (3) for at least one holding opening (19, 20), into which a securing rope and/or a pull rope, for example, can be hooked.
The securing assembly according to one of claims 1 to 9,
characterized in
that provision is made on the securing assembly (1) for a brake assembly, by means of which a relative speed of the securing assembly (1) relative to the rope (2) can be delayed.
The securing assembly according to one of claims 1 to 10,
characterized in
that the C-shaped body (3) projects beyond the pulley(s) (4, 5) in longitudinal direction of the rope (2) such that a clamping of objects and/or limbs between the rope (2) and the pulley(s) (4, 5) is at least made difficult.