EP1836291A1 - Automatische lagervorrichtung und klimaschrank für laborgüter - Google Patents

Automatische lagervorrichtung und klimaschrank für laborgüter

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EP1836291A1
EP1836291A1 EP06700201A EP06700201A EP1836291A1 EP 1836291 A1 EP1836291 A1 EP 1836291A1 EP 06700201 A EP06700201 A EP 06700201A EP 06700201 A EP06700201 A EP 06700201A EP 1836291 A1 EP1836291 A1 EP 1836291A1
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EP
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Withdrawn
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EP06700201A
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Cosmas G. Malin
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LiCONiC AG
Original Assignee
LiCONiC AG
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Publication date
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  • the device shown here can be adapted in many different ways to the respective requirements.

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Abstract

Es wird eine Lagervorrichtung insbesondere für einen Klimaschrank beschrieben. Die Lagervorrichtung dienst zum Lagern von Laborgütern, insbesondere Mikrotiterplatten, in Regalen (4). Sie besitzt eine Aufnahmevorrichtung (17) zum automatischen Aufnehmen und Ablegen von Laborgütern aus den bzw. in die Regale (4). Die Regale (4) sind so ausgestaltet, dass sie mehrere Laborgüter hintereinander aufnehmen können. Dadurch wird bei nur gering gesteigertem Platzbedarf die Speicherkapazität stark erhöht, so dass die Kosten pro Laborgut sinken. Die Aufnahmevorrichtung (17) kann gleichzeitig mehrere hintereinander angeordnete Laborgüter aufnehmen und in eine Zwischenlagerposition bringen. Von dort kann ein gewünschtes Laborgut von einer Vereinzelungsvorrichtung (30) entnommen werden bzw. ein zusätzliches Laborgut zu den anderen Laborgütern hinzugefügt werden. Sodann kann die Aufnahmevorrichtung die Güter wieder in das Regal zurücklegen. Dies ermöglicht es, mit apparativ geringem Aufwand auf jedes einzelne Laborgut gezielt zuzugreifen.

Description

Automatische Lagervorrichtung und Klimaschrank für
Laborgüter
Hinweis auf verwandte Anmeldungen
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der deutschen Patentanmeldung 10 2005 001 888 , die am 14 Januar 2005 eingereicht wurde und deren ganze Offenbarung hiermit durch Bezug aufgenommen wird.
Hintergrund
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatische Lagervorrichtung und einen Klimaschrank zur Aufnahme von Laborgütern, insbesondere Mikrotiterplatten .
In der modernen Forschung müssen grosse Mengen von Proben getestet, manipuliert und gelagert werden . Die Aufbewahrung der Proben geschieht oft in sogenannten Mikrotiterplatten, die eine Vielzahl von feinen Aufnahmevertiefungen für die Proben enthalten . Mikrotiterplatten haben in der Regel eine genormte Grosse mit einer Grundfläche von ca . 127.76 mm x 85.48 mm (j e ± 0.5 mm) gemäss Standard ANSI/ΞBS 1-2004 , 1/8/2004 , „for microplates - Footprint Dimensions" , und es wurde eine Vielzahl von Geräten bereitgestellt, um derartige Platten oder ähnliche Laborgüter, wie z .B . sog. Labor-„Flasks" zu lagern . EP 1 332 987 beschreibt eine Lagervorrichtung mit einer Lagergasse, mit zwei der Lagergasse entlang angeordneten Regalen und einem in der Lagergasse verfahrbaren Regalbediengerät . Das Regalbediengerät besitzt eine höhenverstellbare und ausfahrbare Aufnahmevorrichtung, mit der einzelne, in den Regalen gelagerte Laborgüter aufgenommen werden können . Eine derartige Anlage ist kostspielig in Herstellung und Betrieb .
Darstellung der Erfindung
Es stellt sich die Aufgabe , die Kosteneffizienz einer solchen Vorrichtung zu verbessern .
Diese Aufgabe wird von der Lagervorrichtung nach Anspruch 1 gelöst . Anspruchsgemäss ist das Regal bzw . sind die
Regale so ausgestaltet, dass sie mehrere Laborgüter hintereinander aufnehmen können . Dadurch wird bei nur gering gesteigertem Platzbedarf die Speicherkapazität stark erhöht, so dass die Kosten pro Laborgut sinken . Vorzugsweise ist die Aufnahmevorrichtung so ausgestaltet, dass sie in der Lage ist, gleichzeitig mehrere hintereinander angeordneten Laborgüter aufzunehmen und in eine Zwischenlagerposition zu bringen . Von dort kann ein gewünschtes Laborgut von einer Vereinzelungsvorrichtung entnommen werden bzw . ein zusätzliches Laborgut zu den anderen Laborgütern hinzugefügt werden . Sodann kann die Aufnahmevorrichtung die Güter wieder in das Regal zurücklegen . Dies ermöglicht es , mit apparativ geringem Aufwand auf j edes einzelne Laborgut gezielt zuzugreifen . Die
Vereinzelungsvorrichtung kann alternativ oder zusätzlich auch dazu verwendet werden, einen auf dem Laborgut aufliegenden Deckel zu entfernen bzw . einen solchen Deckel auf das Laborgut aufzulegen . Dies ist insbesondere bei Verwendung von Mikrotiterplatten mit Deckeln von Vorteil .
In einem besonders einfachen System besitzen die Regale Lagerpositionen zur Aufnahme mehrerer Laborgüter hintereinander . Jede Lagerposition weist zwei parallel und auf gleicher Höhe verlaufende Auflagen auf, auf welche gegenüberliegende Randbereiche der Laborgüter direkt zu liegen kommen . Die Aufnahmevorrichtung kann in den Zwischenraum zwischen den Auflagen eingeführt werden und alle Laborgüter der Lagerposition gleichzeitig von unten anheben (bzw . ablegen) . Diese Lösung erübrigt es , eine Schublade oder dergleichen für die Laborgüter vorzusehen .
Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Klimaschrank mit einer entsprechenden Lagervorrichtung .
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren . Dabei zeigen : Fig . 1 die Ansicht eines Klimaschranks mit erfindungsgemässer Lagervorrichtung,
Fig . 2 einen schematischen, horizontalen Schnitt durch den Klimaschrank nach Fig . 1 ,
Fig . 3 eine Ausführung der Lagervorrichtung, wobei nur vier der Lagerschächte eingezeichnet sind,
Fig . 4 eine Detailansicht des Regalbediengeräts ,
Fig . 5 einen Teil eines Lagerschachts , Fig . 6 eine Ansicht eines transparent dargestellten Lagerschachts ,
Fig . 7 eine vergrösserte Ansicht eines transparent dargestellten Lagerschachts und
Fig . 8 eine zweite Ausführung des Regalbediengeräts .
Wege zur Ausführung der Erfindung
Der Klimaschrank gemäss Fig . 1 und 2 besitzt ein Gehäuse 1 , in dessen Innenraum eine Kontrolleinheit 3 mit Steuerung und Klimagenerator und eine Lagervorrichtung untergebracht sind . Die Lagervorrichtung besitzt zwei Regale 4 , die beiderseits einer Lagergasse 5 angeordnet sind. In der Lagergasse 5 läuft ein Regalbediengerät 6, mit welchem automatisiert auf alle Laborgüter in den Regalen 4 zugegriffen werden kann . An einem Ende des Klimaschranks , in der
Verlängerung der Lagergasse 5, ist eine Übergabestation 7 angeordnet . Sie dient der temporären Aufnahme einzelner Laborgüter bei einer Übergabe zwischen der Aufnahmevorrichtung 17 des Regalbediengeräts 6 und einem äusseren Transportsystem. Die Übergabestation 7 besteht z . B . aus einem an einer Wand 10a des Klimaschranks befestigten Ablagetisch zur Aufnahme der Laborgüter und ist bei einer automatischen Türe 8 in der Wand 10a des Lagerschranks angeordnet . Die Grosse der automatischen Türe 8 entspricht ungefähr der Grosse der umzuschlagenden Laborgüter, so dass Klimaverluste beim Öffnen der Türe 8 klein bleiben .
Die automatische Türe 8 kann auch in der der Wand 10a gegenüberliegenden Wand 10c angeordnet werden . An dem der automatischen Türe 8 gegenüberliegenden Ende des Lagerschranks, in einer zweiten Wand 10b parallel zur Lagergasse 5, ist eine weitere Zugangstüre 11 vorgesehen . Durch diese sich nach aussen öffnende Türe kann sich das Bedienpersonal Zutritt in den Klimaschrank verschaffen . Die Türe führt in einen Vorraum 13 , der zwischen den Regalen 4 und der den Regalen 4 gegenüberliegenden dritten Wand 10c gebildet wird. In' diesem Vorraum 13 ist die Kontrolleinheit 3 angeordnet . In der Ausführung nach Fig . 2 ist die
Zugangstüre 11 in der zweiten Wand 10b angeordnet . Alternativ oder zusätzlich hierzu kann die Türe auch in einer quer zur Lagergasse 5. angeordneten Wand angeordnet sein, d. h . in der ersten Wand 10a Oder der der ersten gegenüberliegenden dritten Wand 10c, vorteilhaft in der Verlängerung der Lagergasse 5 , wie dies in Fig . 2 gestrichelt mit Bezugsziffer 11 Λ bzw . 11" angedeutet ist . Wird die Zugangstüre in Position 11" in der ersten Wand 10a angeordnet, so wird die automatische Türe 8 vorteilhaft in der Zugangstüre angeordnet .
Der Aufbau der Lagervorrichtung ist am besten aus Fig . 3 und 4 ersichtlich . Wie erwähnt, besitzt sie zwei Regale 4 entlang der Lagergasse 5. Das Regalbediengerät 6 besitzt eine horizontale Führung 15 in Form einer horizontalen Profilschiene, die parallel zur Regalgasse 5 im Deckenbereich des Klimaschranks angeordnet ist . An der horizontalen Führung 15 ist eine vertikale Führung 16 in Form einer vertikalen Profilschiene geführt . Die vertikale Führung 16 ist an der horizontalen Führung 15 angeordnet und erstreckt sich von dieser nach unten . Gegebenenfalls kann am unteren Ende der vertikalen Führung 16 noch eine zweite horizontale Hilfsführung vorgesehen sein. An der vertikalen Führung 16 ist eine Aufnahmevorrichtung 17 befestigt .
Zur Bewegung der vertikalen Führung 16 entlang der horizontalen Führung 15 dient ein am oberen Ende der vertikalen Führung 16 befestigter Horizontalantrieb 18 , der ein Zahnrad antreibt, das in eine Zahnstange 19 der horizontalen Führung 15 eingreift . Zur Bewegung der Aufnahmevorrichtung 17 entlang der vertikalen Führung 16 dient ein mit der
Aufnahmevorrichtung 17 verbundener Vertikalantrieb 20 (in Fig . 4 hinter Teil 23 verborgen) , der ein Zahnrad antreibt, das in eine Zahnstange 21 der vertikalen Führung 16 eingreift . Zur Halterung der Aufnahmevorrichtung 17 ist eine vertikale Säule 23 vorgesehen, die an ihrem unteren Ende mit einem horizontalen Haltearm 24 verbunden ist . An dem der Säule 23 gegenüberliegenden Ende des Haltearms 24 ist ein länglicher Tisch 25 befestigt . Der Tisch 25 kann gegenüber dem Haltearm 24 um eine vertikale Achse A geschwenkt werden . Wie aus Fig . 2 ersichtlich, liegt die Achse A ungefähr in der Mitte der Lagergasse 5. Zum Verschwenken des Tisches 25 gegenüber dem Haltearm 24 (und somit gegenüber der vertikalen Führung 16) um die Achse A dient ein Schwenkantrieb 27.
Auf dem Tisch 25 ist ein länglicher Träger 26 in Längsrichtung des Tisches verfahrbar angeordnet . Zum Bewegen des Trägers 26 ist am Tisch 25 ein Ausfahrantrieb 28 vorgesehen . Tisch 25 und Träger 26 bilden zusammen die um Achse A schwenkbare und in einer Ausfahrrichtung X ausfahrbare Aufnahmevorrichtung 17. An der Säule 23 ist weiter eine
Vereinzelungsvorrichtung 30 angeordnet . Die Vereinzelungsvorrichtung 30 kann mit einem ersten Vereinzelungsantrieb 31 vertikal der Säule 23 entlang verfahren werden . Sie besitzt einen Greifer 32 zum seitlichen Ergreifen des Laborguts . Der Greifer 32 besitzt mindestens zwei, vorzugsweise vier nach unten ragende Finger 33a - 33d, welche mittels einem zweiten Vereinzelungsantrieb 34 horizontal gegeneinander verfahrbar sind. Die Vereinzelungsvorrichtung 30 befindet sich, in Längsrichtung der Lagergasse 5 gesehen, entweder vor oder hinter der Schwenkachse A.
Die Aufnahmevorrichtung 17 kann mit dem Schwenkantrieb 28 in drei Stellungen geschwenkt werden. In einer Übergabestellung, die in Fig. 3 dargestellt ist, kann sie parallel zur Lagergasse 5 ausgefahren werden . In dieser Stellung befindet sich der leicht ausgefahrene Träger 26 unterhalb der Vereinzelungsvorrichtung 30. Je nachdem, wie weit der Träger 26 horizontal ausgefahren wird, kann j edes auf dem Träger 26 vorhandenen Laborgüter 40 in Wirkverbindung mit der Vereinzelungsvorrichtung 30 gebracht werden . Die Vereinzelungsvorrichtung kann vertikal auf ein solches Laborgut 40 heruntergefahren werden, so dass sie das Laborgut 40 mit dem Greifer 32 seitlich ergreifen und anheben kann . Ebenso kann sie ein Laborgut auf diese Weise auf einen freien Platz auf dem Träger 26 ablegen . In der Übergabestellung kann die
Aufnahmevorrichtung 17 auch Laborgut und/oder Deckel durch die Türe 8 an die Übergabestation 7 übergeben bzw . von dieser aufnehmen . Von der Übergabestellung kann die
Aufnahmevorrichtung 17 , wie in Fig . 2 durch Doppelpfeil angedeutet, nach links oder rechts geschwenkt werden, j eweils um 90 ° in eine Umschlagstellung, in welcher sie gegen j eweils eines der Regale 4 ausgefahren werden kann . Fig . 4 zeigt die Aufnahmevorrichtung 17 in
Umschlagstellung . In dieser Stellung kann die Aufnahmevorrichtung 17 Laborgut in der unten beschriebenen Weise an die Regale 4 abgeben bzw . von diesen aufnehmen . Eine zweite Ausführung der
Aufnahmevorrichtung 17 ist in Fig . 8 dargestellt . Von der ersten Ausführung unterscheidet sich diese darin, dass die Vereinzelungsvorrichtung 30 nicht stationär zum Haltearm 24 , sondern stationär zum Tisch 25 ist, d . h . sie kann zusammen mit dem Tisch 25 verschwenkt werden . Hierzu ist am Tisch 25 eine Säule 35 mit einer vertikalen Zahnstange 35a angeordnet . In die Zahnstange 35a greift das Zahnrad des vertikal verschiebbaren ersten Vereinzelungsantriebs 31 ein . Am ersten Vereinzelungsantrieb 31 ist ein Tragarm 36 befestigt , der den Greifer 32 trägt . Der Greifer 32 ist im wesentlichen wie der Greifer der ersten Ausführung aufgebaut .
Die Funktionsweise der Ausführung nach Fig . 8 entspricht im wesentlichen j ener gemäss Fig . 4 , indem der Greifer 32 von oben auf den Träger 26 abgesenkt werden kann, um dort ein Laborgut bzw . einen Deckel aufzunehmen oder abzulegen . Die Ausführung nach Fig . 8 besitzt j edoch, da die Vereinzelungsvorrichtung 30 zusammen mit dem Tisch 25 schwenkbar ist, den Vorteil, dass die Vereinzelungsvorrichtung 30 in j eder Schwenkstellung auf die auf dem Träger 26 liegenden Laborgüter zugreifen kann, was eine schnellere Auftragserledigung erlaubt . Der Aufbau der Regale 4 ist am besten aus Fig . 3 ersichtlich . Jedes Regal 4 besitzt ein Gestell 39 mit, in der vorliegenden Ausführung, drei Tablaren 41. Am obersten Tablar 41 eines der Regale ist die horizontale Führung 15 befestigt . Auf den beiden unteren Tablaren 41 j edes Regals 4 stehen Lagerschächte 42, von denen in Fig . 3 nur vier dargestellt sind. Jeder Lagerschacht 42 besitzt zwei vertikale Seitenwände 43, die an ihren oberen und unteren Rändern über horizontale Platten 44 verbunden sind .
Ein Teil eines Lagerschachts 42 ist in Fig. 5 dargestellt . Wie daraus ersichtlich, sind an den Seitenwänden 43 in regelmässigen Abständen nach innen ragende Rippen vorgesehen, welche Auflagen 45 für die aufzunehmenden Laborgüter 40 bilden . Jedes Laborgut 40 wird so in den Lagerschacht 42 eingesetzt, dass einander gegenüberliegende untere Randbereiche des Laborguts von je einer Auflage bzw. Rippe 45 gestützt werden . Somit besitzt j eder Lagerschacht 42 eine vertikale Reihe von durch die Rippen 45 definierten Lagerpositionen 47. Der Lagerschacht 42 ist so tief, dass in jeder Lagerposition 47 mehrere Laborgüter hintereinander Platz finden . Die Breite und Höhe der Lagerpositionen 47 ist den Dimensionen der j eweils aufzunehmenden Laborgüter angepasst .
Die Lagerschächte 42 sind selbsttragende Einheiten, und jeder Lagerschacht kann, ggf . mit den darin gelagerten Laborgütern, als Ganzes der Lagervorrichtung bzw . dem Klimaschrank entnommen werden. Zwischen gegenüberliegenden Auflagen bzw .
Rippen 45 ist ein Zwischenraum 46 vorgesehen, der breiter ist als der ausfahrbare Träger 26. Im Bereich dieses Zwischenraums 46 ist die Unterseite des Laborguts 40 frei zugänglich . Um die Laborgüter zu ergreifen, kann die Aufnahmevorrichtung bzw. der Träger 26 in den Zwischenraum 46 eingeführt werden . Fig . 6 und 7 zeigen eine konkrete Ausführung eines Lagerschachts 42. Insbesondere aus Fig . 6 sind drei hintereinander angeordnete Laborgüter 40 bzw . Mikrotiterplatten ersichtlich, die auf drei hintereinander angeordneten Lagerplätzen auf den Auflagen bzw . Rippen 45 ruhen . Damit die Laborgüter 40 in Längsrichtung der Lagerposition 47 definiert gehalten werden und nicht verrutschen können, besitzt j eder Lagerplatz zur Aufnahme Haltemittel 50 , mit welchen das j eweilige Laborgut in Längsrichtung der Lagerposition 47 festgehalten werden kann . Die Haltemittel 50 werden im Ausführungsbeispiel gemäss Fig . 6 und 7 von Erhöhungen gebildet, die von den Auflagen 45 gegen oben ragen . Bei den Erhöhungen handelt es sich um nach oben gebogene Zungen der als Bleche ausgestalteten Auflagen 45.
Die Funktion der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt :
Um ein bestimmtes Laborgut aus einer bekannten Position in den Regalen 4 der Lagervorrichtung zu entnehmen, wird die Aufnahmevorrichtung 17 in die
Umschlagstellung geschwenkt und horizontal und vertikal so verfahren, dass sie sich vor der Lagerposition 47 des bestimmten Laborguts befindet, und zwar so, dass die Oberseite des Trägers 26 etwas tiefer als die Unterseite des Laborguts zu liegen kommt . Sodann wird der Träger 26 in das Regal 4 ausgefahren und mit dem Vertikalantrieb 20 soweit angehoben, dass er in den Zwischenraum 46 eintritt und alle auf den Rippen 45 der betreffenden Lagerposition 47 hintereinander angeordneten Lagergüter zusammen anhebt . Nun wird der Träger 26 wieder zurückgezogen und die Aufnahmevorrichtung 17 wird in die Übergabestellung geschwenkt . In dieser Zwischenlagerposition wird der Träger 26 soweit ausgefahren, dass das zu entnehmende Laborgut 40 genau unterhalb der Vereinzelungsvorrichtung 30 zu liegen kommt . Jetzt senkt sich die
Vereinzelungsvorrichtung 30 ab, ergreift das Laborgut 40 und hebt dieses an . Nachdem das gewünschte Laborgut 40 auf diese Weise von der Aufnahmevorrichtung 17 entfernt worden ist , wird die Aufnahmevorrichtung 17 in die Umschlagstellung zurück geschwenkt, in das Regal 4 ausgefahren und etwas abgesenkt, so dass die übrigen Laborgüter wieder in ihrer Lagerposition 47 abgelegt werden . Der nun leere Träger 26 wird zurückgezogen, in die Übergabestellung geschwenkt und soweit ausgefahren, dass sein Endbereich unter der Vereinzelungsvorrichtung 30 liegt . Die Vereinzelungsvorrichtung senkt sich wieder ab und gibt das zuvor entnommene Laborgut 40 an den Träger 26 ab . Nun kann die Aufnahmevorrichtung 17 zur Türe 8 gefahren werden . Die Türe 8 wird geöffnet und der Träger 26 wird ausgefahren und abgesenkt , so dass er das Laborgut in der Übergabeposition 7 absetzt . Um ein einzelnes Laborgut 40 an einer vorgegebenen Position in den Regalen 4 abzulegen, wird der umgekehrte Prozess durchlaufen . Die Aufnahmevorrichtung 17 fährt zur Türe 8 , der Träger 26 wird ausgefahren und hebt das in der Übergabeposition 7 bereitgestellte Laborgut 40 an . Der Träger 26 wird eingefahren . Das Laborgut 40 wird in den Wirkbereich der Vereinzelungsvorrichtung 30 gebracht , welche es vom Träger 26 entnimmt . Die Aufnahmevorrichtung 17 wird zur gewünschten Lagerposition 47 gefahren und in die umschlagstellung geschwenkt . Der Träger 26 fährt aus , hebt die sich bereits in der Lagerposition 47 befindlichen Laborgüter an, zieht sich zurück und schwenkt in die Übergabestellung . Er wird soweit horizontal ausgefahren, dass ein freier Platz des Tisches unterhalb der Vereinzelungsvorrichtung 30 zu liegen kommt , worauf die Vereinzelungsvorrichtung 30 dort das neue Laborgut aufsetzt . Sodann werden alle Laborgüter auf dem Träger 26 zurück in das Regal gelegt, indem der Träger 26 in die Umschlagstellung zurückschwenkt, ausfährt, sich absenkt und die Laborgüter 40 auf den
Auflagen bzw . Rippen 45 ablegt . Dann wird der Träger 26 wieder zurückgezogen . Um eine höhere Umschlagkapazitat zu erreichen, können auch mehrere Laborguter 40 gleichzeitig auf dem Tisch 25 umgeschlagen werden . Beispielsweise kann der Trager 26 drei hintereinander liegende Laborguter aus einer Regalposition entnehmen und zusammen zur
Ubergabeposition 7 bringen, wo die Laborguter zusammen übernommen oder bearbeitet werden . In umgekehrter Weise können mehrere Laborguter von der Ubergabeposition 7 in einem Arbeitsschritt gemeinsam zu einem Lagerplatz gebracht und dort hintereinander abgelegt werden .
Denkbar ist weiter, dass die
Vereinzelungsvorrichtung 30 m der Lage ist, mehrere Laborguter gleichzeitig zwischenzuspeichern . Beispielsweise kann sie mehrere Laborguter aufnehmen, welche sodann von der Ubergabeposition 7 übernommen werden . Hierzu muss die Ubergabeposition mit Mitteln ausgestaltet sein, um die Laborguter direkt von der Vereinzelungsvorrichtung 30 zu übernehmen .
Die hier gezeigte Vorrichtung kann in verschiedenster Weise an die j eweiligen Anforderungen angepasst werden .
Beispielsweise kann anstelle zweier Regale 4 kann auch nur ein Regal vorgesehen sein, das entlang der Lagergasse 5 angeordnet ist . Sollen verschiedene Arten von Laborgutern gelagert werden, so können unterschiedliche Lagerschachte mit entsprechend grossen Lagerpositionen vorgesehen sein .
Wahrend in der vorliegenden Anmeldung bevorzugte Ausfuhrungen der Erfindung beschrieben sind, ist klar darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf diese beschrankt ist und in auch anderer Weise innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche ausgeführt werden kann .

Claims

Patentansprüche
1. Automatische Lagervorrichtung für Laborgüter, insbesondere Mikrotiterplatten, mit mindestens einem, entlang einer Lagergasse (5 ) angeordneten Regal ( 4 ) zur Aufnahme der Laborgüter über- und nebeneinander und einem Regalbediengerät ( 6) , welches in der Lagergasse (5 ) verfahrbar ist und das eine höhenverstellbare und ausfahrbare Aufnahmevorrichtung (17 ) zum Aufnehmen und Ablegen von Laborgütern aus dem bzw. in das Regal ( 4 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Regal (4 ) zur Aufnahme von mehrexen Laborgütern hintereinander ausgestaltet ist .
2. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Aufnahmevorrichtung (17 ) ausgestaltet ist, um gleichzeitig mehrere hintereinander angeordnete Laborgüter aufzunehmen und in eine Zwischenlagerposition zu bringen, und wobei das Regalbediengerät ( 6) eine Vereinzelungsvorrichtung (30 ) aufweist, um ein Laborgut aus der Zwischenlagerposition entnehmen und/oder in die Zwischenlagerposition einzufügen.
3. Lagervorrichtung nach Anspruch 2 , wobei die Vereinzelungsvorrichtung (30) vertikal zur Zwischenlagerposition verfahrbar ist .
4. Lagervorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Vereinzelungsvorrichtung (30 ) einen Greifer (32 ) aufweist, welcher auf die Zwischenlagerposition absenkbar ist und mit welchem ein Laborgut seitlich ergreifbar ist .
5. Lagervorrichtung nach Anspruch 4 , wobei der Greifer (42) mindestens zwei, vorzugsweise vier, Finger ( 33a - 33d) aufweist, welche zum seitlichen Ergreifen des Laborguts und/oder eines auf dem Laborgut aufliegenden Deckels in wesentlichen horizontal gegeneinander bewegbar sind.
6. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche
2 bis 5 , wobei sie ausgestaltet ist, um ein einzelnes Laborgut aus den Regalen (4 ) zu entnehmen, indem mehrere, hintereinander angeordnete Laborgüter mit der Aufnahmevorrichtung ( 17 ) aufgenommen, ein ausgewähltes Laborgut mit der Vereinzelungsvorrichtung von der Aufnahmevorrichtung ( 17 ) entnommen, die übrigen Laborgüter wieder von der Aufnahmevorrichtung ( 17 ) in die Regale ( 4 ) zurückgeführt , und das ausgewählte Laborgut von der Vereinzelungsvorrichtung ( 30 ) auf die Aufnahmevorrichtung ( 17 ) gebracht wird bzw . werden .
7. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei sie ausgestaltet ist, um ein einzelnes
Laborgut von der Aufnahmevorrichtung ( 17 ) in die Regale ( 4 )- einzubringen, indem das einzelne Laborgut mit der Vereinzelungsvorrichtung ( 30 ) von der Aufnahmevorrichtung ( 17 ) entnommen, mehrere hintereinander angeordnete Laborgüter mit der Aufnahmevorrichtung (17 ) aus den Regalen ( 4 ) entnommen, das einzelne Laborgut von der Vereinzelungsvorrichtung ( 30 ) zu den übrigen Laborgütern auf die Aufnahmevorrichtung ( 17 ) gebracht und alle Laborgüter von der Aufnahmevorrichtung ( 17 ) in die Regale ( 4 ) gebracht werden bzw . wird .
8. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7 , wobei durch horizontale Verschiebung der Aufnahmevorrichtung ( 17 ) j edes von ihr aufgenommene Laborgut in Wirkverbindung mit der Vereinzelungsvorrichtung ( 30 ) bringbar ist .
9. Lagervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Aufnahmevorrichtung ( 17 ) um eine vertikale Achse (A) zwischen mindestens einer Umschlagstellung und mindestens einer Übergabestellung verschwenkbar ist, wobei die Aufnahmevorrichtung ( 17 ) in der Umschlagstellung gegen das mindestens eine Regal ( 4 ) ausfahrbar ist und in der Übergabestellung parallel zur Lagergasse ( 5 ) verfahrbar ist .
10. Lagervorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 8 und nach Anspruch 9 , wobei die Laborgüter auf der
Aufnahmevorrichtung ( 17 ) in Wirkverbindung mit der Vereinzelungsvorrichtung ( 30 ) bringbar sind, wenn sich die AufnähmeVorrichtung (17 ) in der Übergabestellung befindet .
11. Lagervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einer horizontalen Führung (15 ) , einer an der horizontalen Führung geführte vertikale Führung ( 16) , wobei an der vertikalen Führung
(16) die Aufnahmevorrichtung ( 17 ) geführt ist, einem Längsantrieb (18 ) zum Verfahren der vertikalen Führung entlang der horizontalen Führung ( 15 ) und einem Vertikalantrieb (20 ) zum Verfahren der Aufnahmevorrichtung entlang der vertikalen Führung ( 17 ) .
12. Lagervorrichtung nach Anspruch 11 mit einem Schwenkantrieb (27 ) zum Verschwenken der
Aufnahmevorrichtung (17 ) relativ zur vertikalen Führung
(17 ) .
13. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche
11 oder 12 , wobei sich die vertikale Führung ( 17 ) von der horizontalen Führung (16) nach unten erstreckt .
14. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche
12 oder 13 und nach einem der Ansprüche 2 bis 8 , wobei die Vereinzelungsvorrichtung (30 ) zusammen mit der Aufnahmevorrichtung (17 ) verschwenkbar ist .
15. Lagervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Regale (4 ) Lagerpositionen (47 ) zur Aufnahme mehrerer Laborgüter hintereinander aufweisen, wobei jede Lagerposition ( 47 ) zwei parallel und auf gleicher Höhe verlaufende Auflagen ( 45 ) aufweist, auf die gegenüberliegende Randbereiche der Laborgüter in der Lagerposition ( 47 ) direkt abstützbar sind, und wobei die Aufnahmevorrichtung ( 17 ) in einen Zwischenraum ( 46) zwischen den Auflagen ( 45 ) einführbar ist zur direkten Aufnahme aller Laborgüter der Lagerposition ( 47 ) von unten .
16. Lagervorrichtung nach Anspruch 15, wobei die AufnähmeVorrichtung (17 ) einen ausfahrbaren Träger (26) aufweist, dessen Breite kleiner als ein Abstand zwischen den Auflagen ( 45 ) der Lagerposition ( 47 ) ist .
17. Lagervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Regale ( 4 ) Lagerpositionen ( 47 ) mit mehreren Lagerplätzen hintereinander aufweisen, wobei j eder Lagerplatz zur Aufnahme eines Laborguts ausgestaltet ist und Haltemittel ( 50) aufweist, mit welchen das j eweilige Laborgut in einer Längsrichtung der Lagerposition festhaltbar ist, und insbesondere wobei jede Lagerposition
( 47 ) zwei parallel und auf gleicher Höhe verlaufende Auflagen ( 45 ) aufweist, auf die gegenüberliegende Randbereiche der Laborgüter in der Lagerposition ( 47 ) abstützbar sind, und wobei die Haltemittel (50 ) von Erhöhungen gebildet sind, von den Auflagen (45 ) gegen oben ragen.
18. Lagervorrichtung nach Anspruch 17 , wobei die Erhöhungen von nach oben gebogenen Teilen der Auflagen ( 45) gebildet sind.
19. Lagervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei an einem Ende der Lagergasse (5 ) eine Übergabestation ( 8 ) angeordnet ist zur temporären Aufnahme einzelner Laborgüter bei einer Übergabe zwischen der Aufnahmevorrichtung ( 17 ) und einem äusseren Transportsystem.
20. Lagervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei beiderseits der Lagergasse (5) Regale (4 ) angeordnet sind.
21. Lagervorrichtung nach einem der voran- gehenden Ansprüche, wobei die Regale ( 4 ) von
Lagerschächten ( 42 ) gebildet werden, wobei j eder Lagerschacht (42 ) mehrere, übereinander angeordnete Lagerpositionen ( 47 ) aufweist, wobei j ede Lagerposition ( 47 ) Platz für mehrere Laborgüter hintereinander bietet, und wobei jeder Lagerschacht ( 42 ) mit darin aufgenommenen Laborgüter als Ganzes aus der Lagervorrichtung entnehmbar ist .
22. Lagervorrichtung nach Anspruch 21 , wobei j eder Lagerschacht ( 42 ) genau eine vertikale Reihe von Lagerpositionen ( 47 ) umfasst .
23. Klimaschrank mit einer Lagervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche .
24. Klimaschrank nach Anspruch 23 , wobei er eine erste Türe ( 8 ) zur automatischen Übergabe von Laborgut sowie eine zweite Türe ( 11 ) für Bedienpersonal besitzt .
25. Klimaschrank nach Anspruch 24 , wobei die erste Türe in einer ersten Wand ( 10a) am Ende der Lagergasse ( 5 ) angeordnet ist und die zweite Türe (11 ) in einer zweiten Wand ( 10b) parallel zur Lagergasse ( 5 ) an einem der ersten Wand ( 10a) gegenüberliegenden Ende der zweiten Wand .
26. Klimaschrank nach Anspruch 24 , wobei die zweite Türe ( 11) in einer quer zur Lagergasse ( 5 ) stehenden Wand ( 10a, 10c) angeordnet ist .
27. Klimaschrank nach Anspruch 26, wobei die erste Türe ( 8 ) in der zweiten Türe (11 ) angeordnet ist .
28. Klimaschrank nach einem der Ansprüche 25 bis 27 , wobei die zweite Türe (11 ) gegen innen offenbar ist .
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