EP1826385A1 - Verfahren zum Betreiben eines Einspritzsystems einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Einspritzsystems einer Brennkraftmaschine Download PDF

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EP1826385A1 EP07100580A EP07100580A EP1826385A1 EP 1826385 A1 EP1826385 A1 EP 1826385A1 EP 07100580 A EP07100580 A EP 07100580A EP 07100580 A EP07100580 A EP 07100580A EP 1826385 A1 EP1826385 A1 EP 1826385A1
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Abstract

Ein Verfahren zum Betreiben eines Einspritzsystems einer Brennkraftmaschine, bei dem Kraftstoff mittels einer Pumpe, deren Zulauf von einer Zumesseinheit (200) gesteuert wird, in einen Speicher (300) gefördert wird und von dort mittels steuerbarer Injektoren (321, 322, 323, 324) in Brennräume (331, 332, 333, 334) der Brennkraftmaschine (310) eingespritzt wird, wobei ein Drucksensor (305) ein Drucksignal bereitstellt, das den Druck im Speicher (300) charakterisiert, ist dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Ausfall des Drucksensors (305) die Ansteuerdauer der Injektoren (321, 322, 323, 324) konstant gehalten wird und die Drehzahl der Brennkraftmaschine (310) durch eine Stellgröße der Zumesseinheit (200) auf einen konstanten Wert geregelt wird.

Description

    Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Einspritzsystems einer Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung mit einem Kraftstoffzumesssystem, bei dem der Kraftstoff mittels einer Pumpe in einen Speicher gefördert wird, ist beispielsweise aus der EP 0 976 921 B1 bekannt geworden. Vom Speicher gelangt der Kraftstoff über steuerbare Injektoren in die Brennräume der Brennkraftmaschine. Ein Sensor stellt ein Drucksignal bereit, das den Druck im Speicher charakterisiert. Der Druck im Speicher wird bei der Steuerung der Injektoren berücksichtigt. Eine genaue Kraftstoffzumessung ist nur möglich, wenn genaue Werte des Druckes im Speicher bekannt sind. Bei Common-Rail-Systemen liegt der Druck im Bereich zwischen einigen 100 bar bis ca. 2000 bar. Innerhalb dieses Bereichs muss der Drucksensor zuverlässig ein Signal bereitstellen. Ein Ausfall des Drucksensors bzw. ein fehlerhaftes Signal des Drucksensors führen zu einer ungenauen Kraftstoffzumessung. Bei Brennkraftmaschinen, bei denen eine Drucksteuerung mit einem Druckregelventil nicht möglich ist, wird in diesem Falle die Brennkraftmaschine abgeschaltet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Verfahren zum Betreiben eines Einspritzsystems einer Brennkraftmaschine dahingehend weiterzubilden, dass auch bei Systemen, bei denen eine Drucksteuerung mit einem Druckregelventil nicht möglich ist, im Falle eines Ausfalls des Drucksensors ein Notbetrieb des Fahrzeugs möglich ist, um so noch einen sicheren Parkplatz oder einen Servicebetrieb zu erreichen.
  • Darstellung und Vorteile der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Betreiben eines Einspritzsystems einer Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Grundidee der Erfindung ist es, einen Ersatzregelkreis zur Verfügung zu stellen, welcher bei einem Ausfall des Drucksensors einen eingeschränkten Notbetrieb des Fahrzeugs ermöglicht. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass bei einem Ausfall des Drucksensors die Ansteuerdauer der Injektoren und die Solldrehzahl betriebspunktabhängig konstant gehalten werden. Auf diese Weise hängt die durch Injektoren eingespritzte Menge alleine vom Druck in dem Druckspeicher, dem sogenannten Rail, ab. Steigt demnach die Drehzahl an, so ist der Druck zu groß. Fällt die Drehzahl ab, so ist der Druck zu klein. Die Regelabweichung der Drehzahl wird nun als Eingang für den Druckregler verwendet und die Drehzahl der Brennkraftmaschine durch eine Stellgröße der Zumesseinheit auf einen konstanten Wert geregelt. Aufgrund dieses geschlossenen Regelkreises führt ein zu großer Raildruck zu einer erhöhten Drehzahl und somit im Raildruckregler zum Schließen der Zumesseinheit. Hieraus resultiert eine reduzierte Pumpenförderung. Hieraus wiederum ein reduzierter Raildruck, daraus eine reduzierte Einspritzmenge und so wiederum im Ergebnis eine kleinere Drehzahl. Ein zu kleiner Raildruck führt dagegen zu einem Abfall der Drehzahl und damit zum Öffnen der Zumesseinheit. Dies führt zu einer erhöhten Pumpenförderung, hieraus resultiert ein erhöhter Raildruck, daraus wiederum eine erhöhte Einspritzmenge und dies führt wiederum zu einer größeren Drehzahl. Durch diese Maßnahmen kann der Raildruck in einem für das System zulässigen Bereich gehalten werden und mit der konstanten Drehzahl ein Notfahrprogramm realisiert werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Gegenstand der auf Anspruch 1 rückbezogenen Unteransprüche. So sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor, die Ansteuerdauer der Injektoren abhängig vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine und/oder des Fahrzeugs, welches die Brennkraftmaschine antreibt, zu verändern.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens, bei der ein erhöhter Mengenbedarf beispielsweise beim Anfahren erkannt wird, sieht vor, dass die Ansteuerdauer auf einen größeren Wert umgeschaltet wird in Abhängigkeit von Signalen, welche die Stellung einer Kupplung und/oder eines Getriebes und/oder der Geschwindigkeit des Fahrzeugs und/oder der Stellung des Gaspedals charakterisiert.
  • Bevorzugt wird die Ansteuerdauer in Stufen und zwar in Abhängigkeit von der Gaspedalstellung verändert. Dabei sind vorzugsweise drei Stufen vorgesehen, d.h. es wird nur auf große Änderungen des Gaspedals reagiert. In einer ersten Stufe wird die Ansteuerdauer verlängert, wenn eine einen Beschleunigungsvorgang des Fahrzeugs charakterisierende Gaspedalstellung vorliegt. Bei einer zweiten Stufe wird die Ansteuerdauer nicht verändert, wenn eine eine konstante Geschwindigkeit des Fahrzeugs charakterisierende Gaspedalstellung vorliegt. Und in einer dritten Stellung wird die Ansteuerdauer reduziert bei einer eine Verringerung der Geschwindigkeit charakterisierenden Gaspedalstellung.
  • Darüber hinaus kann eine schnelle Anpassung der Zumesseinheit vorgesehen sein, beispielsweise bei Erkennung von kritischen Betriebspunkten, wenn z.B. das Kupplungspedal betätigt wird. In diesem Falle kann eine erhöhte Kraftstofffördermenge von der Zumesseinheit - z.B. zum Anfahren - eingestellt werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Zeichnung
  • In der Figur ist schematisch ein Blockschaltbild eines Einspritzsystems einer Brennkraftmaschine zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • In der Figur ist schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Einspritzsystems einer Brennkraftmaschine 310 dargestellt. Die Brennkraftmaschine 310 weist steuerbare Injektoren 321, 322, 323, 324 auf, mittels denen Kraftstoff in die Brennräume 331, 332, 333, 334 der Brennkraftmaschine 310 eingespritzt wird. Der Kraftstoff wird unter hohem Druck in die Brennräume 331, 332, 333, 334 eingespritzt. Hierzu ist ein Speicher 300 vorgesehen, ein sogenanntes Rail, in welchem der Kraftstoff unter hohem Druck gespeichert ist. Sämtliche Einspritzventile 321, 322, 323, 324 werden von diesem Speicher 300 gespeist. Der Druck in dem Speicher 300 wird von einer Förderpumpe 210 erzeugt, deren Zulauf von einer Zumesseinheit 200 gesteuert wird. In dem Speicher 300 ist ein Drucksensor 305 angeordnet, dessen Ausgangssignal einem Raildruckregler 110, der Teil eines Steuergeräts 400 ist, zugeführt wird. Der Raildruckregler 110 ermittelt eine Stellgröße 120 der Zumesseinheit 200, welche abhängig von einer Raildruckregelabweichung ermittelt wird.
  • Um nun einen Notlaufbetrieb der Brennkraftmaschine 310 bei einem Ausfall des Drucksensors 305 zu gewährleisten, werden dem Raildruckregler 110 eine Auswahl von Eingangsgrößen, beispielsweise ein den Gaspedalweg charakterisierendes Signal, ein die Kupplungsstellung charakterisierendes Signal, ein den eingelegten Gang eines Getriebes charakterisierendes Signal zugeführt, wie in der Figur schematisch durch einen Block 130 angedeutet.
  • In einem Modul 410 des Steuergeräts 400 wird ferner die Ansteuerdauer der Injektoren 321, 322, 323, 324 berechnet.
  • Bei einem Ausfall des Drucksensors 305, der im Steuergerät 400 erfasst wird, wird nun die Ansteuerdauer der Injektoren 321, 322, 323, 324 auf dem zu diesem Zeitpunkt herrschenden Wert der Ansteuerdauern konstant gehalten, oder es wird wahlweise auf eine für das Notfahren sinnvolle Ansteuerdauer umgeschaltet. Gleichzeitig wird die Drehzahl der Brennkraftmaschine durch eine Stellgröße der Zumesseinheit 200 auf einen konstanten Wert auf nachfolgend beschriebene Weise geregelt. Hierzu wird abhängig von der Gaspedalstellung eine Solldrehzahl 150 vorgegeben. Die Solldrehzahl 150 wird in einem Rechenglied 160, das Teil des Steuergeräts 400 ist, von der aktuell herrschenden Drehzahl 140 subtrahiert. Im Raildruckregler 110 wird nun diese Differenz (Regelabweichung) auf den Wert 0 geregelt, sodass die aktuelle Drehzahl 140 der Solldrehzahl 150 entspricht. Für die Solldrehzahl 150 für den Notfahrbetrieb sind in dem Steuergerät eine oder mehrere konstante Werte hinterlegt, die in Abhängigkeit von dem Betriebszustand vorgegeben werden. Die aktuelle Drehzahl 140 wird also nur durch eine Veränderung des Druckes im Rail 300 konstant gehalten, welcher über die Stellung der Zumesseinheit 200 verändert wird.
  • In einer ersten Stufe, die auf ein Beschleunigen des Fahrzeugs schließen lässt, beispielsweise bei einer Betätigung des Gaspedals im Sinne einer Vergrößerung des Gaspedalwegs, wird eine längere Ansteuerdauer vorgegeben. Bei einem Betriebszustand, der bei unveränderter Gaspedalstellung auf eine unveränderte Geschwindigkeit des Fahrzeugs schließen lässt, wird die Ansteuerdauer beibehalten. Im Falle eines Betriebszustands des Kraftfahrzeugs, welcher auf eine Verringerung der Geschwindigkeit schließen lässt, wenn also das Gaspedal derart betätigt wird, dass der Gaspedalweg verkleinert wird - also "Gas weggenommen" wird -, wird die Ansteuerdauer durch die Zumesseinheit 200 verringert.
  • Eine Änderung der Ansteuerdauer kann auch in Abhängigkeit vom Kupplungspedalweg oder von der Getriebeinformation sowie unmittelbar von der Fahrgeschwindigkeit vorgenommen werden. So kann beispielsweise bei einer Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit oder bei einer Änderung der Getriebeübersetzung auf eine größere Ansteuerdauer z.B. mittels einer Rampe umgeschaltet werden.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Einspritzsystems einer Brennkraftmaschine, bei dem Kraftstoff mittels einer Pumpe, deren Zulauf von einer Zumesseinheit (200) gesteuert wird, in einen Speicher (300) gefördert wird und von dort mittels steuerbarer Injektoren (321, 322, 323, 324) in Brennräume (331, 332, 333, 334) der Brennkraftmaschine (310) eingespritzt wird, wobei ein Drucksensor (305) ein Drucksignal bereitstellt, das den Druck im Speicher (300) charakterisiert, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Ausfall des Drucksensors (305) die Ansteuerdauer der Injektoren (321, 322, 323, 324) konstant gehalten wird und die Drehzahl der Brennkraftmaschine (310) durch eine Stellgröße der Zumesseinheit (200) auf einen konstanten Wert geregelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerdauer der Injektoren (321, 322, 323, 324) abhängig vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine (310) und/oder des Fahrzeugs, welches die Brennkraftmaschine (310) antreibt, verändert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerdauer auf einen größeren Wert umgeschaltet wird in Abhängigkeit von Signalen, welche die Stellung einer Kupplung und/oder eines Getriebes und/oder der Geschwindigkeit des Fahrzeugs und/oder der Stellung des Gaspedals charakterisieren.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerdauer in Stufen in Abhängigkeit von der Gaspedalstellung verändert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerdauer in Abhängigkeit von der Gaspedalstellung in drei Stufen geändert wird derart, dass die Ansteuerdauer verlängert wird, wenn eine einen Beschleunigungsvorgang des Fahrzeugs charakterisierende Gaspedalstellung vorliegt, die Ansteuerdauer nicht verändert wird bei einer eine konstante Geschwindigkeit des Fahrzeugs charakterisierenden Gaspedalstellung und die Ansteuerdauer reduziert wird bei einer eine Verringerung der Geschwindigkeit charakterisierenden Gaspedalstellung.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zumesseinheit (200) steuerbar ist in Abhängigkeit von Betriebspunkten der Brennkraftmaschine (310).
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine erhöhte Kraftstofffördermenge von der Zumesseinheit (200) eingestellt wird im Falle einer Kupplungsbetätigung.
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