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Linearführungssystem für einen AuszugLinear guide system for an extract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Linearführungssystem für einen Auszug in einem Schubka¬ stensystem, einem Backofen oder ähnlichem.The present invention relates to a linear guide system for an extract in a Schubka¬ stensystem, an oven or the like.
Das erfindungsgemäße Linearführungssystem eignet sich für jede Art von Auszügen, wie Schubla¬ den, Computerracks und andere Einschübe, die in einem Schrank oder Korpus befestigt sind und ein- und ausgefahren werden. Die Erfindung ist jedoch ganz besonders geeignet zum Halten und Führen von Gargutträgern in Backöfen. Unter dem Begriff "Gargutträger", welche im Sinne dieser Erfindung einen Auszug darstellen, versteht man sämtliche Einschübe, die üblicherweise in Back¬ öfen verwendet werden, wie Backbleche, Roste, Backschalen, Tropfpfannen sowie Halterungen für solche Einschübe, wie z.B. Rahmen, in die solche Gargutträger einsetzbar sind oder auf die sie auf¬ gelegt werden können.The linear guide system according to the invention is suitable for any type of extensions, such as Schubla¬ the computer racks and other bays that are mounted in a cabinet or carcass and retracted and extended. However, the invention is particularly suitable for holding and guiding food supports in ovens. The term "food support", which represent an extract for the purposes of this invention, is understood to mean all inserts which are usually used in ovens, such as baking trays, grates, baking trays, drip pans and holders for such trays, such as e.g. Frame in which such food support can be used or to which they can be placed auf¬.
Im Rahmen dieser Anmeldung wird das erfindungsgemäße Führungssystem für einen Auszug vor¬ nehmlich für Gargutträger oder ähnliche Einschübe in einem Backofen beschrieben. Es ist jedoch klar, daß die vorliegende Erfindung nicht auf Führungssysteme für Backöfen beschränkt ist, sondern im Rahmen der anhängenden Patentansprüche auch andere Anwendungen umfaßt, bei denen ent¬ sprechende Führungssysteme in geeigneter Weise einsetzbar sind, rIn the context of this application, the guide system according to the invention for an extract is described primarily for food carriers or similar drawers in an oven. However, it is clear that the present invention is not limited to guide systems for ovens, but in the scope of the appended claims also includes other applications in which ent ent speaking guide systems can be used in a suitable manner, r
Einschubführungssysteme für Gargutträger in Backöfen sind in vielfältiger Form bekannt. Bei einfa¬ chen bekannten Backöfen wird der Gargutträger in Nuten geführt, die in verschiedenen Höhen oder Ebenen in der Muffelseitenwand ausgebildet sind. Das Gleitverhalten der Gargutträger in solchen Nuten hängt von der Oberflächenbeschaffenheit der aufeinander gleitenden Flächen und der BeIa- stung des Gargutträgers ab und ist vergleichsweise schlecht. Bei anderen Systemen sind anstelle der Nuten an den Muffelseitenwänden Gitter mit horizontalen Stäben befestigt, auf denen die Gar¬ gutträger geführt werden. Aufgrund der geringeren Auflagefläche ist hier das Gleitverhalten gegen¬ über Nuten etwas verbessert. Beide Systeme haben den Nachteil, daß der Gargutträger nur bis zu einer bestimmten Weite aus dem Backofen herausgezogen werden kann, ohne daß er nach unten . abkippt oder vorne unterstützt werden muß. Bei verbesserten Backöfen sind an der Muffelseiten¬ wand oder an einem Gitter Teleskopführungen mit jeweils einer stationären und einer oder mehreren beweglichen Schienen, die in Längsrichtung relativ zu der stationären Schiene und aus dem Ofen heraus gleitbar gelagert sind, vorgesehen. Ein Gargutträger ist auf die beweglichen Schienen auf¬ legbar, so daß er durch Ausziehen der Teleskopführungen aus dem Backofen herausgezogen wer-
den kann. Teleskopführungen sind dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen gegeneinander ver¬ schiebbar gelagerten Schienenelemente im wesentlichen die gleiche oder zumindest ähnliche Länge haben. Beim sogenannten Teilauszug, der eine stationäre und eine bewegliche Schiene umfaßt, läßt sich die Teleskopführung aufgrund der vorhandenen Kugellager und damit die einzelnen Schienen- elemente nicht voneinander getrennt werden, nur bis zu einer Länge ausfahren, die geringer ist als die doppelte Länge der Schiene im vollständig eingefahrenen Zustand. Beim sogenannten Vollaus¬ zug sind zwei oder mehr bewegliche Schienenelemente gegenüber dem stationären Schienenele¬ ment verschiebbar gelagert. Eine als Vollauszug ausgebildete Teleskopführung läßt sich auf die doppelte Länge des vollständig eingeschobenen Zustandes oder darüber hinaus ausfahren.Insertion guide systems for food carriers in ovens are known in many forms. In simp chen known ovens the food support is guided in grooves which are formed in different heights or levels in the muffle side wall. The sliding behavior of the food support in such grooves depends on the surface condition of the surfaces sliding on each other and the load of the food support and is comparatively poor. In other systems, instead of the grooves on the muffle side walls, grids are fastened with horizontal bars on which the cooking carriers are guided. Due to the smaller contact surface, the sliding behavior is slightly improved here over grooves. Both systems have the disadvantage that the food support can be pulled out of the oven only to a certain extent, without him down. tilts or front must be supported. In the case of improved ovens, telescopic guides are provided on the muffle side wall or on a grid, each having one stationary and one or more movable rails which are slidably mounted in the longitudinal direction relative to the stationary rail and out of the oven. A food support can be placed on the movable rails, so that it can be pulled out of the oven by pulling out the telescopic guides. that can. Telescopic guides are characterized in that the individual rail elements displaceable relative to each other have substantially the same or at least similar length. In the so-called partial extension, which includes a stationary and a movable rail, the telescopic guide can not be separated from each other due to the existing ball bearings and thus the individual rail elements, extend only to a length which is less than twice the length of the rail in completely retracted state. In the so-called full extension, two or more movable rail elements are displaceably mounted relative to the stationary rail element. A trained as a full extension telescopic guide can be extended to twice the length of the fully inserted state or beyond.
Ein Linearführungssystem, wie es Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Teleskopführungssystem dadurch, daß es ein langes stationäres Schienenelement, das hierin als Außenschiene bezeichnet wird, und ein sehr kurzes bewegliches Schienenelement, das hierin als Schlitten bezeichnet wird, aufweist. Der Schlitten ist im wesentli- chen über die volle Länge der stationären Außenschiene (abzüglich der Länge des Schlittens) ver¬ fahrbar. Die gleitende Lagerung des Schlittens an der stationären Außenschiene erfolgt wie bei be¬ kannten Teleskopführungen über ein Gleitlager, ein Walzen- oder Rollenlager oder ein Kugellager, wobei letzteres die besten Gleiteigenschaften aufweist.A linear guide system as object of the present invention differs from the telescopic guide system described above in having a long stationary rail member referred to herein as an outer rail and a very short movable rail member referred to herein as a carriage. The carriage can be moved substantially over the full length of the stationary outer rail (minus the length of the carriage). The sliding bearing of the carriage on the stationary outer rail takes place as in be¬ knew telescopic guides via a sliding bearing, a roller or roller bearings or a ball bearing, the latter having the best sliding properties.
Die DE 101 51 899.4 A1 beschreibt ein Schienensystem für Gargutträger in einem Backofen mit ■ einem Gargutträger, der auf beiden Seiten jeweils Haltebügel aufweist, die im vorderen Abschnitt des Gargutträgers über einen im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Verbindungsabschnitt mit dem Gargutträger verbunden sind und sich im wesentlichen parallel zu den jeweiligen Seitenkanten des Gargutträger erstrecken, und mit Teleskopschienen, die jeweils eine an oder hinter der Seiten- wand der Backofenmuffel befestigte stationäre Schiene und eine relativ zu der stationären Schiene aus dem Backofen heraus verschiebbare Innenschiene aufweisen, wobei an der Innenschiene ein sich im wesentlichen über die Länge der Innenschiene erstreckender und mit dieser eine Einheit bildender Aufnahmetubus vorgesehen ist, der in Richtung der Backofenöffnung offen und für eine Aufnahme des Haltebügels durch Einschieben ausgebildet ist, wobei der Haltebügel einen Haken und der Aufnahmetubus eine Rast in Form einer Ausnehmung oder Öffnung gegen ein Herausglei¬ ten des Haltebügels aus dem Aufnahmetubus aufweisen. Dieses System bietet einen preiswert her¬ stellbaren Aufbau, der ein Herausziehen des Gargutträgers aus und bis vor den Ofen stabil, leicht gleitend und ohne Abkippen des Gargutträgers erlaubt. Die Teieskopschienen sind bei diesem Sy¬ stem weitestgehend vor einer Verschmutzung vor Gargut und spritzendem oder verdampfendem Fett oder anderen Flüssigkeiten geschützt. Das System hat allerdings den Nachteil, daß der gesam¬ te Aufnahmetubus, in dem der Haltebügel arretiert wird, beim Ausziehen des Gargutträgers aus dem Backofen herausfährt und von diesem hervorsteht. Wird der Gargutträger zur Entnahme aus dem Backofen zunächst mit dem Aufnahmetubus herausgezogen und dann von diesem entfernt, so bleibt
der Aufnahmetubus vor dem Backofen stehen und muß zum Verschließen des Backofens von Hand wieder eingeschoben werden. Wird der Gargutträger zum Entnehmen aus dem Backofen vom Auf¬ nahmetubus gelöst, während dieser eingefahren ist, besteht die Gefahr, daß der Aufnahmetubus aufgrund seiner Leichtgängigkeit beim Herausziehen des Haltebügels mit aus dem Ofen herausge- zogen wird und dann nach Entnahme des Gargutträgers ebenfalls wieder eingeschoben werden muß. Da auf beiden Seiten des Gargutträgers jeweils ein Aufnahmetubus vorgesehen ist, besteht das weitere Problem, daß beim Einsetzen des Gargutträgers ein Aufnahmetubus weiter aus dem Ofen heraus- und ein anderer weiter hineingefahren ist oder sich dies beim Einsetzen des Gargut¬ trägers ergibt, was das Einsetzen des Gargutträgers erheblich erschwert.DE 101 51 899.4 A1 describes a rail system for food support in an oven with ■ a food support having on both sides each retaining bracket, which are connected in the front portion of the food support via a substantially U-shaped connecting portion with the food support and in extend substantially parallel to the respective side edges of the food support, and with telescopic rails, each having a fixed to or behind the side wall of the baking oven muffle stationary rail and relative to the stationary rail out of the oven displaceable inner rail, wherein on the inner rail a is provided over the length of the inner rail extending and forming a unit with this receiving tube, which is open in the direction of the oven opening and for receiving the retaining clip by insertion, the headband a hook and the receiving tube a R having in the form of a recess or opening against a Herausglei¬ th of the retaining clip from the receiving tube. This system provides an inexpensive producible structure which allows the food support to be pulled out and up to the oven in a stable, easy sliding manner and without tilting of the food support. The Teieskopschienen are protected in this Sy¬ system as far as possible from contamination of food and splashing or evaporating grease or other liquids. However, the system has the disadvantage that the Gesam¬ te receiving tube, in which the headband is locked, when removing the food support moves out of the oven and protrudes from this. If the food support for removal from the oven is first pulled out with the receiving tube and then removed from this, so remains stand the receiving tube in front of the oven and must be pushed back to close the oven by hand. If the food support is removed for removal from the oven from the Auf¬ nahmetubus while it is retracted, there is a risk that the receiving tube is pulled out due to its ease when pulling out of the holding bracket with out of the oven and then also pushed back after removal of the food support must become. Since a receiving tube is provided in each case on both sides of the food support, there is the further problem that when the food support is inserted, a receiving tube will continue to move out of the oven and another will move in or this will result upon insertion of the food support the food support considerably more difficult.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, ein Führungssystem für einen Auszug, ins¬ besondere für einen Gargutträger in einem Backofen, bereitzustellen, welches die bekannten Nachteile des Standes der Technik überwindet.The object of the present invention was to provide a guide system for an extract, in particular for a food support in an oven, which overcomes the known disadvantages of the prior art.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Linearführungssystem für einen Auszug in einem Schubkastensystem, einem Backofen oder ähnlichem mitThis object is achieved by a linear guide system for an excerpt in a drawer system, an oven or the like with
einem Auszug, der ein Trägerelement und zwei sich seitlich des Trägerelementes nach hin¬ ten erstreckende, längliche Führungen umfaßt, - wenigstens einem Paar stationärer Außenschienen, die in horizontaler Erstreckung auf der Innenseite einer Korpuswand montiert sind, und an jeder Außenschiene einem Schlitten, der entlang der Länge der Außenschiene verfahrbar an dieser gelagert ist, Eingriffsmitteln zum Ineingriffbringen der Führung des Auszuges mit dem Schlitten, Verriegelungsmitteln zum Verriegeln des Schlittens gegen ein Verfahren entlang der Außen- schiene, welche für ein Verriegeln des Schlittens in einer bezüglich des Verfahrweges des Auszuges ausgezogenen Stellung ausgelegt sind, wobei die Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Schlittens gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene so ausgelegt sind, daß sie den Schlitten gegen ein Verfahren verriegeln, wenn die Führung des Auszuges mit dem Schlitten außer Eingriff gebracht wird, und den Schlitten für ein Verfahren entlang der Außenschiene entriegeln, wenn die Führung des Aus¬ zuges mit dem Schlitten in Eingriff gebracht wird.an extract comprising a support element and two elongate guides extending laterally from the support element, at least one pair of stationary outer rails mounted horizontally on the inside of a carcass wall, and at each outer rail a carriage extending along the length of the outer rail is movably mounted thereon, engagement means for engaging the guide of the drawer with the carriage, locking means for locking the carriage against a procedure along the outer rail, which is for locking the carriage in a retracted position relative to the travel of the drawer are designed, wherein the locking means for locking the carriage against a method along the outer rail are designed so that they lock the carriage against a method when the guide of the extract is disengaged from the carriage, and the carriage for a Ve Move along the outer rail unlock when the leadership of Aus¬ to the carriage is brought into engagement.
Im Zusammenhang mit den länglichen Führungen bedeutet "nach hinten erstreckend", daß diese länglichen Führungen im vorderen Bereich oder irgendwo seitlich an dem Trägerelement befestigt sind und sich im wesentlichen in Einschubrichtung, d.h. zur Rückwand des Korpus oder Backofens hin erstrecken. Die Enden der länglichen Führungen, d.h. die der Befestigung der Führungen an dem Trägerelement entgegengesetzten Enden, ragen frei nach hinten. Im Bereich dieser hinteren freien Enden werden die Führungen beim Einsetzen in einen Korpus oder Backofen mit dem Schiit-
- A -In the context of elongate guides, "rearwardly extending" means that these elongated guides are secured in the front region or anywhere laterally on the support element and extend substantially in the insertion direction, ie towards the rear wall of the body or oven. The ends of the elongated guides, ie the ends opposite the attachment of the guides to the support member, project freely rearwardly. In the area of these rear free ends, the guides are inserted in a carcass or oven with the Schiit- - A -
ten in Eingriff gebracht, so daß sie an dem Schlitten bzw. daran angebrachten Bauteilen sicher ge¬ haltert werden. Das Ineingriffbringen der Führung des Auszugs mit dem Schlitten erfolgt so, daß der Auszug mit dem Schlitten entlang der Länge der Außenschiene sicher in den Korpus bzw. Backofen hinein- und wieder herausgefahren werden kann, ohne daß er beim Herausziehen versehentlich von dem Schlitten gelöst wird und herunterfällt.engaged, so that they are ge on the carriage or attached components securely held ge. The engagement of the leadership of the drawer with the carriage is done so that the extract with the carriage along the length of the outer rail safely into the body or oven hinein- and can be moved out again without being accidentally detached when pulling out of the slide and falling.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Linearführungssystems gegenüber herkömmlichen Teleskopschienensystemen besteht in der Verwendung eines Schlittens, der gegenüber den langen Schienenelementen eines Teleskopschienensystems kurz ist, weniger Material verbraucht und da- her preiswerter herzustellen ist. Darüber hinaus hat der Schlitten den Vorteil, daß er in dem Korpus bzw. Backofen verbleibt und nicht aus diesem herausgefahren wird. Er kann daher auch nicht von dem Korpus bzw. Backofen abstehen.A particular advantage of the linear guide system according to the invention over conventional telescopic rail systems is the use of a carriage which is short compared to the long rail elements of a telescopic rail system, consumes less material and is therefore cheaper to produce. In addition, the carriage has the advantage that it remains in the body or oven and is not moved out of this. He therefore can not stand out from the body or oven.
Besonders vorteilhaft ist bei dem erfindungsgemäßen Linearführungssystem, daß Verriegelungsmit- tel zum Verriegeln des Schlittens gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene vorgesehen sind, welche für ein Verriegeln des Schlittens in einer bezüglich des Verfahrweges des Auszugs ausgezo¬ genen Stellung ausgelegt sind. Dieses Verriegeln des Schlittens im vorderen Abschnitt der Außen¬ schiene gegen ein Verfahren des Schlittens erfolgt, wenn man den Auszug oder Gargutträger aus dem Korpus oder Backofen entnimmt, d.h. wenn man den Auszug oder Gargutträger von dem Schlitten löst. Die beiden Schlitten, die auf einer Ebene in dem Korpus oder Backofen für das bei¬ derseitige Haltern des Auszugs vorgesehen sind, verbleiben somit im vorderen Abschnitt der Au¬ ßenschiene verriegelt, bis erneut ein Auszug in den Korpus oder Backofen eingesetzt und mit den ' Schlitten in Eingriff gebracht wird. Erst dann wird die Verriegelung gelöst und die Schlitten können zum Einschieben des Auszuges entlang der Außenschienen verfahren werden. Hierdurch wird wirk- sam verhindert, daß ein oder beide Schlitten beim Einsetzen des Auszugs verschoben werden bzw. ausweichen und das Einsetzen des Auszugs erheblich erschwert wird.It is particularly advantageous in the linear guide system according to the invention that locking means are provided for locking the carriage against a method along the outer rail, which are designed for locking the carriage in a position extended relative to the travel path of the drawer. This locking of the carriage in the front section of the outer rail against a movement of the carriage takes place when the extract or food support is removed from the carcass or oven, ie when the extract or food support is released from the carriage. The two carriages, which are provided on a plane in the body or for the oven bei¬ supplied building holders of the drawer remain thus locked ßenschiene in the front portion of the Au¬ until again an extract into the cabinet or oven used and the 'sledge is engaged. Only then the lock is released and the carriage can be moved to insert the extract along the outer rails. This effectively prevents one or both carriages from being displaced or displaced when the drawer is inserted and making insertion of the drawer considerably more difficult.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Systems besteht darin, daß die Eingriffsmittel zum Ineingriffbringen der Führung des Auszugs mit dem Schlitten und die Verriegelungsmittel zum Ver- riegeln des Schlittens gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene so konstruiert und aufeinan¬ der abgestimmt sind, daß die Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Schlittens immer dann gelöst werden, wenn die Führungen des Auszugs mit den Schlitten über die Eingriffsmittel in Eingriff ge¬ bracht werden, d.h. beim Einsetzen des Auszugs in den Korpus oder Backofen. Umgekehrt wird der Schlitten gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene verriegelt, wenn die Führungen des Aus- zugs von dem Schlitten getrennt werden, d.h. die Eingriffsmittel an der Führung und dem Schlitten gelöst werden. Das Ver- und Entriegeln des Schlittens gegenüber der Außenschiene erfolgt somit automatisch beim Entnehmen bzw. Einsetzen des Auszugs in den Korpus oder Backofen. Ein zu¬ sätzliches Ver- oder Entriegeln des Schlittens, was zusätzliche Handgriffe erfordern würde und für
den Benutzer unbequem und im Falle eines Backofens aufgrund der Hitze möglicherweise gefähr¬ lich wäre, entfällt somit.A further advantage of the system according to the invention is that the engagement means for engaging the guide of the drawer with the slide and the locking means for locking the slide against a method along the outer rail are constructed and matched to one another such that the locking means are for locking of the carriage are always solved when the guides of the drawer with the carriage via the engagement means are ge introduced into engagement, ie when inserting the drawer in the body or oven. Conversely, when the guides of the extension are separated from the carriage, ie the engagement means on the guide and the carriage are released, the carriage is locked against a process along the outer rail. The locking and unlocking of the carriage relative to the outer rail thus takes place automatically when removing or inserting the drawer in the body or oven. An additional locking or unlocking of the carriage, which would require additional handles and for The user would be uncomfortable and in the case of a baking oven possibly dangerous because of the heat, thus eliminating.
Zweckmäßigerweise ist der Schlitten des erfindungsgemäßen Linearführungssystems mittels einer Gleitführung, eines Rollen- oder Walzenlagers oder eines Kugellagers entlang der Außenschiene verfahrbar gelagert, wobei die Verwendung eines Kugellagers besonders bevorzugt ist.Conveniently, the carriage of the linear guide system according to the invention is movably mounted along the outer rail by means of a sliding guide, a roller or roller bearing or a ball bearing, wherein the use of a ball bearing is particularly preferred.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Linearführungssystems sind die länglichen Führungen als Stangen oder Rohrprofile mit kreisförmigem oder polygonalem Querschnitt ausgebildet und erstrecken sich parallel zu den Seitenkanten des Trägerelements nach hinten.In a preferred embodiment of the linear guide system according to the invention, the elongate guides are formed as rods or tube profiles with a circular or polygonal cross-section and extend rearwardly parallel to the side edges of the carrier element.
In einer weiteren besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Linearführungssystems erstrecken sich die länglichen Führungen über die hintere Begrenzung des Trägerelements hinaus nach hinten. Je weiter sich die länglichen Führungen über die Begrenzung des Trägerelements hin- aus nach hinten erstrecken, desto weiter läßt sich das Trägerelement des Auszugs bis vor den Kor¬ pus oder den Backofen herausfahren. Alternativ können sich die länglichen Führungen nur bis zur hinteren Begrenzung des Trägerelements oder noch weniger erstrecken, wobei sich der Auszug dann jedoch nicht vollständig bis vor den Korpus oder Backofen herausfahren läßt, da der Endab¬ schnitt der länglichen Führungen in einer Länge, die etwa der Länge des Schlittens entspricht, in dem Korpus oder Backofen im Eingriff mit dem Schlitten verbleibt.In a further particular embodiment of the linear guide system according to the invention, the elongate guides extend beyond the rear boundary of the carrier element to the rear. The farther the elongate guides extend rearwardly beyond the boundary of the carrier element, the further the carrier element of the drawer can be extended to the front of the cage or oven. Alternatively, the elongate guides can extend only to the rear boundary of the support element or even less, but the extract can then not fully extend to the carcass or oven, since the Endab¬ section of the elongated guides in a length which is about the Length of the carriage corresponds to remain in the carcass or oven engaged with the carriage.
Je kürzer der Schlitten im Verhältnis zur Länge der Außenschiene ausgestaltet ist, desto größer ist der Verfahrweg des Schlittens entlang der Außenschiene. Es ist daher erfindungsgemäß zweckmä¬ ßig, wenn die Länge des Schlittens höchstens 1/3, vorzugsweise höchstens 1/4, besonders bevor- zugt höchstens 1/5 der Länge der Außenschiene beträgt.The shorter the carriage is designed in relation to the length of the outer rail, the greater the travel of the carriage along the outer rail. It is therefore expedient according to the invention if the length of the carriage is at most 1/3, preferably at most 1/4, particularly preferably at most 1/5 of the length of the outer rail.
Für das Einführen und Ineingriffbringen der Führung mit dem Schlitten ist es erfindungsgemäß vor¬ teilhaft, wenn an dem Schlitten eine Aufnahme vorgesehen ist, die vorzugsweise als ein sich in Längsrichtung des Schlittens erstreckendes und an diesem befestigtes Rohrprofil oder U-Profil aus- gebildet ist. Ist die Aufnahme als U-Profil ausgebildet, so sind die freien Enden der U-Schenkel dem Schlitten zugewandt und bilden mit diesem eine Röhre bzw. einen Tubus für das Einführen der Füh¬ rung an dem Auszug aus.For the introduction and engagement of the guide with the carriage, it is advantageous according to the invention if a receptacle is provided on the carriage, which is preferably formed as a tubular profile or U-profile extending in the longitudinal direction of the carriage and attached thereto. If the receptacle is designed as a U-profile, then the free ends of the U-legs facing the carriage and form with this a tube or a tube for the introduction of Füh¬ tion of the extract.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Linearführungssystems umfassen die Eingriffsmittel zum Ineingriffbringen der Führung des Auszugs mit dem Schlitten eine Rastausnehmung an der Führung sowie eine mit dem Schlitten in fester Verbindung stehende und mit der Rastausnehmung in Eingriff bringbare Rastnase oder Rastlasche. Die Rastausnehmung ist zweckmäßigerweise eine im Bereich des freien Endes der Führung angeordnete Einkerbung. Für
das Ineingriffbringen der Führung mit dem Schlitten taucht die in fester Verbindung mit dem Schlitten stehende Rastnase oder Rastlasche in diese Rastausnehmung ein und verhindert, daß der Auszug beispielsweise beim Herausziehen aus dem Korpus oder Backofen von dem Schlitten gelöst wird und herausfällt. Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Linearfüh- rungssystems wird die Rastnase oder Rastlasche aus der Rastausnehmung herausgeführt, wenn der Auszug im vorderen Bereich angehoben und dabei verkippt wird. Diese Ausgestaltung verhin¬ dert im normalen Betrieb, d.h. wenn der Auszug horizontal in den Korpus oder Backofen hinein- bzw. herausgefahren wird, daß sich der Auszug von den Schlitten löst. Sie erlaubt aber auch ein sehr einfach zu handhabendes Lösen des Auszugs von den Schlitten und Herausnehmen aus dem Korpus oder Backofen, ohne daß zusätzliche Handgriffe zum Lösen irgendwelcher Befestigungsmit¬ tel erforderlich sind. So kann eine Bedienperson einen Auszug mit beiden Händen greifen und ein¬ fach aus dem Korpus oder Backofen entfernen und gegebenenfalls in einer anderen Ebene wieder einsetzen.In a further preferred embodiment of the linear guide system according to the invention, the engagement means for engaging the guide of the drawer with the slide comprise a latching recess on the guide and a latching lug or latching tab which is fixedly connected to the slide and can be brought into engagement with the latching recess. The latching recess is expediently a notch arranged in the region of the free end of the guide. For the engagement of the guide with the carriage immerses the locking lug or latching tab, which is in firm connection with the slide, into this latching recess and prevents the drawer from being released from the carriage and falling out, for example, when it is pulled out of the carcass or oven. In particularly preferred embodiments of the linear guidance system according to the invention, the latching lug or latching tab is brought out of the latching recess when the drawer is lifted in the front region and thereby tilted. This embodiment prevents during normal operation, ie when the drawer is moved in or out horizontally into the carcass or oven, that the drawer detaches itself from the carriages. But it also allows a very easy to handle release of the extract from the carriage and removing it from the body or oven, without additional handles for solving any Befestigungsmit¬ tel are required. Thus, an operator can grab an extract with both hands and simply remove it from the body or oven and, if necessary, replace it in another level.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Linearführungssystems umfassen die Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Schlittens gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene an dem Schlitten einen Riegelzapfen und an der stationären Außenschiene oder ei¬ nem damit in fester Verbindung stehenden Teil eine Riegelausnehmung oder Riegelbohrung, in wel¬ che der Riegelzapfen für ein Verriegeln des Schlittens gegen ein Verfahren entlang der Außen- schiene eintaucht. Wie oben bereits ausgeführt wurde, greifen diese Verriegelungsmittel immer dann, wenn die Führungen des Auszugs von dem Schlitten gelöst und der Auszug aus dem Korpus oder Backofen entnommen wird. Zweckmäßigerweise ist der Riegelzapfen in Richtung der Rie¬ gelausnehmung oder Riegelbohrung mittels einer Feder federnd vorgespannt. Alternativ können die Verriegelungsmittel so ausgestaltet sein, daß der Riegelzapfen durch die Schwerkraft eine Kraft in Richtung der Riegelausnehmung oder Riegelbohrung erfährt. Beide Alternativen gewährleisten, daß der Riegelzapfen sicher in die Riegelausnehmung oder Riegelbohrung einfährt, um den Schlitten gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene zu verriegeln, wenn der Auszug aus dem Korpus oder Backofen entfernt wird.In a further preferred embodiment of the linear guide system according to the invention, the locking means for locking the carriage against a method along the outer rail on the carriage comprise a locking pin and on the stationary outer rail or ei¬ nem in a solidly connected part of a locking recess or bolt hole in wel¬ che the locking pin for locking the carriage against a process along the outer rail dips. As already stated above, these locking means always engage when the guides of the drawer are released from the carriage and the drawer is removed from the carcass or oven. Conveniently, the locking pin in the direction of Rie¬ gelausnehmung or bolt hole is resiliently biased by a spring. Alternatively, the locking means may be configured so that the locking pin undergoes a force in the direction of the locking recess or bolt hole by gravity. Both alternatives ensure that the latch pin securely retracts into the latch recess or latch bore to lock the carriage against a process along the outer rail when the extract is removed from the carcass or oven.
In Kenntnis der Erfindung läßt sich das hierin beschriebene und in den anhängenden Patentansprü¬ chen definierte Linearführungssystem und insbesondere die Funktion und das Miteinanderwirken der erfindungsgemäßen Eingriffsmittel und Verriegelungsmittel auf verschiedene Weisen konstruktiv ausgestalten. Der Fachmann auf dem Gebiet wird unter den Umfang des erfindungsgemäßen Line¬ arführungssystems fallende Ausführungsformen konstruieren können, ohne dabei von der Erfindung abzuweichen. Es werden vom Schutzumfang dieser Anmeldung daher auch solche Ausführungs¬ formen erfaßt, die hierin nicht in jedem Ausgestaltungsdetail beschrieben sind. Nachfolgend werden einige besonders bevorzugte Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Linearführungssystems angegeben.
Variante 1 In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Linearführungs- systems weisen die Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Schlittens gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene eine an dem Schlitten montierte Riegelführung und einen an der Riegelführung gleitend geführten Riegel, von welchem ein Riegelzapfen hervorsteht, auf. Riegelführung, Riegel und Riegelzapfen sind so angeordnet und ausgelegt, daß der Riegel an der Riegelführung gleitend zwischen Positionen verschiebbar ist, bei welchen einerseits der Riegelzapfen für ein Verriegeln des Schlittens gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene in eine Riegelausnehmung oder Riegel- bohrung eintaucht und andererseits der Riegelzapfen aus der Riegelausnehmung oder Riegelboh¬ rung herausgehoben ist. Zweckmäßigerweise weist bei dieser Ausführungsvariante der Riegel eine Ausnehmung auf, die für einen Eingriff mit dem Endabschnitt der Führung ausgelegt ist. Der gleitend geführte Riegel ist an der Riegelführung in vertikaler Richtung verschiebbar. Der Riegelzapfen ragt von dem Riegel nach unten hervor, wo eine entsprechende Riegelausnehmung oder Riegelbohrung an der Außenschiene, einem an der Außenschiene befestigten Bauteil oder einem an der Wand befestigten Blech vorgesehen ist. Bei entnommenem Auszug befindet sich der Riegel vertikal in ei¬ ner unteren Position, und der Riegelzapfen taucht in die Riegelausnehmung oder Riegelbohrung ein, so daß der Schlitten gegen ein Verfahren bezüglich der Außenschiene verriegelt ist.With the knowledge of the invention, the linear guide system defined herein and defined in the appended patent claims and in particular the function and cooperation of the engagement means and locking means according to the invention can be designed constructively in various ways. Those skilled in the art will be able to construct embodiments falling within the scope of the linear guidance system of the present invention without departing from the invention. The scope of protection of this application therefore also encompasses forms of embodiment which are not described here in every detail of the design. Hereinafter, some particularly preferred embodiments of the linear guide system according to the invention are given. Variant 1 In a very particularly preferred embodiment of the linear guide system according to the invention, the locking means for locking the carriage against a method along the outer rail comprise a bolt guide mounted on the carriage and a bolt slidably guided on the bolt guide, from which a locking pin protrudes. Latch guide, latch and locking pin are arranged and designed so that the bolt on the bolt guide slidably between positions is displaceable, in which on the one hand, the locking pin for locking the carriage against a process along the outer rail in a locking recess or bolt hole dips and on the other hand Latch pin is lifted out of the latch recess or latch bore. Appropriately, in this embodiment, the latch on a recess which is designed for engagement with the end portion of the guide. The slidably guided bolt is displaceable on the bolt guide in the vertical direction. The latch pin protrudes downwardly from the latch where a corresponding latch recess or latch hole is provided on the outer rail, a component attached to the outer rail, or a sheet metal secured to the wall. When the drawer is removed, the latch is located vertically in a lower position, and the latch pin is inserted into the latch recess or latch hole, so that the slide is locked against a procedure with respect to the outer rail.
Beim Einsetzen des Auszugs wird dieser mit dem Endabschnitt der Führung in leicht schräger Stel¬ lung an den Riegel herangeführt und tritt mit diesem beispielsweise über die vorgenannte Ausneh¬ mung am Riegel in Eingriff. Wenn der Auszug dann am vorderen Ende abgesenkt und damit in eine horizontale Stellung gebracht wird, drücken die Endabschnitte der Führung den Riegel in vertikaler Richtung nach oben, wobei der Riegel an der Riegelführung gleitend geführt wird. Dabei wird auch der Riegelzapfen angehoben und aus der Riegelausnehmung oder Riegelbohrung herausgeführt, so daß die Verriegelung des Schlittens gegenüber der Außenschiene aufgehoben wird und der Schlit¬ ten zusammen mit dem Auszug in den Korpus oder Backofen eingefahren werden kann.When the drawer is inserted, it is brought into contact with the end section of the guide in a slightly oblique position and engages with it, for example via the aforesaid recess on the latch. When the drawer is then lowered at the front end and thus brought into a horizontal position, press the end portions of the guide, the bolt in a vertical upward direction, wherein the bolt is slidably guided on the bolt guide. In this case, the locking pin is raised and led out of the locking recess or bolt hole, so that the locking of the carriage relative to the outer rail is canceled and the Schlit¬ th can be retracted together with the extract in the body or oven.
Die Endabschnitte der Führungen an dem Auszug weisen zweckmäßigerweise auf der Oberseite Rastausnehmungen auf. Am Schlitten bzw. an der Aufnahme, die an dem Schlitten befestigt ist, ist eine entsprechende Rastlasche vorgesehen, die beim Verkippen des Auszugs zusammen mit den Führungen in die horizontale Stellung in die Rastausnehmungen an den Endabschnitten der Füh¬ rung eintauchen. Dadurch wird der Auszug bzw. werden die Endabschnitte der Führungen an dem Auszug beim Einsetzen des Auszugs mit dem Schlitten in Eingriff gebracht und gegen ein Heraus- ziehen aus der Aufnahme bzw. ein Lösen von dem Schlitten gesichert.The end portions of the guides on the drawer expediently have on the upper side latching recesses. On the carriage or on the receptacle which is fastened to the carriage, a corresponding latching tab is provided, which dips together with the guides in the horizontal position into the latching recesses at the end portions of the guide when tilting the drawer. As a result, the drawer or the end sections of the guides on the drawer are brought into engagement with the slide when the drawer is inserted and secured against being pulled out of the holder or released from the slide.
Der gleitend an der Riegelführung geführte Riegel kann zweckmäßigerweise mittels einer Feder in vertikaler Richtung abwärts vorgespannt sein, so daß der Riegelzapfen beim Entnehmen des Aus-
zugs sicher in die dafür vorgesehene Riegelausnehmung oder Riegelbohrung gedrückt wird. Bei entsprechender Ausführung kann es alternativ ausreichend sein, wenn der Riegel durch die Schwerkraft eine Kraft in Richtung der Riegelausnehmung oder Riegelbohrung erfährt.The slidably guided on the bolt guide bar may conveniently be biased by a spring in the vertical direction downwards, so that the locking pin when removing the zugs sure in the designated locking recess or bolt hole is pressed. In the case of a corresponding embodiment, it may alternatively be sufficient if the bolt experiences a force in the direction of the locking recess or locking bore as a result of the force of gravity.
Variante 2 In einer zweiten bevorzugten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Linearführungssystems weisen die Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Schlittens gegen ein Verfahren entlang der Au¬ ßenschiene an dem Schlitten bzw. in der Aufnahme eine an dem Schlitten montierte Federstütze und eine an der Federstütze befestigte Blattfeder, von welcher sich ein Riegelzapfen erstreckt, auf. Das freie Ende der Blattfeder, welches dem an der Federstütze befestigten Ende der Blattfeder ge¬ genüberliegt, weist dabei in Auszugsrichtung des Schlittens.Variant 2 In a second preferred embodiment of the linear guide system according to the invention, the locking means for locking the carriage against a method along the Au¬ ßenschiene on the carriage or in the receptacle mounted on the carriage spring support and attached to the spring support leaf spring, of which a latch pin extends, on. The free end of the leaf spring, which is opposite the end of the leaf spring fastened to the spring support, points in the extension direction of the carriage.
Zweckmäßigerweise ist bei dem Linearführungssystem dieser Ausführungsvariante an dem Schlitten bzw. in der Aufnahme weiterhin eine Einführschräge zum Einführen der Führung vorgesehen. Die Einführschräge ist so angeordnet, daß sie bei einem Einführen der Führung in die Aufnahme den Endabschnitt der Führung in der Weise an das freie Ende der Blattfeder heranführt, daß die Blattfe¬ der entgegen ihrer Vorspannung verformt wird und dabei den Riegelzapfen aus der Riegelausneh¬ mung oder Riegelbohrung hebt.Appropriately, in the linear guide system of this embodiment, an insertion bevel is further provided on the carriage or in the receptacle for insertion of the guide. The insertion bevel is arranged so that when inserting the guide into the receptacle, the end section of the guide approaches the free end of the leaf spring in such a way that the leaf spring is deformed against its pretension and thereby the locking pin from the locking recess or bolt hole lifts.
Die freien Endabschnitte der Führungen des Auszugs weisen eine Rastausnehmung auf ihrer in vertikaler Richtung oberen Seite auf. Zum Ineingriffbringen der Führung des Auszugs mit dem Schlit¬ ten ist ein Abschnitt der Einführschräge so ausgebildet und angeordnet, daß er bei einem Einführen der Führung in die Aufnahme in die Rastausnehmung an dem Endabschnitt der Führung eintaucht.The free end portions of the guides of the drawer have a latching recess on its upper side in the vertical direction. For engaging the guide of the drawer with the Schlit¬ th a portion of the insertion bevel is formed and arranged so that it is immersed in an insertion of the guide into the receptacle in the recess on the end portion of the guide.
Wie bei der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsvariante wird auch bei dieser Variante der Aus¬ zug beim Einsetzen in den Korpus oder Backofen leicht verkippt mit den Endabschnitten der Füh¬ rungen in die Aufnahmen an den Schlitten eingeführt. Jeder Endabschnitt einer Führung wird dann unter der Einführschräge entlang zu der in Einführrichtung hinter der Einführschräge angeordneten Blattfeder geführt. Das freie Ende der Blattfeder wird von einem Anschlag in der Aufnahme so weit nach oben gebogen gehalten, daß das freie Ende der Führung unter das freie Ende der Blattfeder geführt wird und dieses weiter nach oben drückt. Ein von der Blattfeder abwärts hervorstehender Riegelzapfen taucht in eine Riegelbohrung an der Außenschiene oder an einem anderen stationären Teil ein. Beim Einführen der Endabschnitte der Führung des Auszuges und Hochbiegen der Blattfe¬ der entgegen ihrer Vorspannung wird der Riegelzapfen aus der Riegelbohrung herausgehoben und damit die Verriegelung zwischen dem Schlitten und der Außenschiene aufgehoben. Die Einführtiefe des freien Endes der Führung des Auszugs wird durch einen Anschlag begrenzt, so daß die Rast¬ ausnehmung an dem freien Ende der Führung am Ende des Einführweges unter dem Abschnitt der Einführschräge zu liegen kommt, der in die Rastausnehmung eintauchen soll. Sobald der Auszug
zusammen mit den Führungen dann in eine horizontale Stellung gebracht wird, taucht dieser Ab¬ schnitt der Einführschräge in die Rastausnehmung ein und bringt die Führung des Auszugs mit dem Schlitten in Eingriff. Der Auszug ist nun an dem Schlitten gesichert, und der Schlitten ist gegenüber der Außenschiene entriegelt, so daß der Auszug in den Korpus oder Backofen hineingefahren wer- den kann. Das Entnehmen des Auszugs erfolgt in umgekehrter Bewegungsabfolge.As in the case of the first embodiment described above, the Aus¬ train when inserted into the body or oven slightly tilted with the end portions of the Füh¬ ments introduced into the recordings on the carriage in this variant. Each end portion of a guide is then guided under the insertion bevel along to the leaf spring arranged in the insertion direction behind the insertion bevel. The free end of the leaf spring is held so far bent by a stop in the receptacle that the free end of the guide is guided under the free end of the leaf spring and pushes it further upwards. A locking pin projecting downwardly from the leaf spring dips into a locking bore on the outer rail or on another stationary part. When inserting the end portions of the guide of the extract and bending up the Blattfe¬ against its bias of the locking pin is lifted out of the bolt hole and thus repealed the lock between the carriage and the outer rail. The insertion depth of the free end of the guide of the drawer is limited by a stop, so that the Rast¬ recess comes to rest at the free end of the guide at the end of the insertion under the portion of the insertion, which should dive into the recess. Once the extract is then brought together with the guides in a horizontal position, this Ab¬ cut the insertion into the recess and brings the leadership of the drawer with the carriage into engagement. The drawer is now secured to the slide, and the slide is unlocked from the outside rail, so that the drawer can be moved into the cabinet or oven. The removal of the extract takes place in the reverse sequence of movements.
Variante 3 In einer dritten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Linearführungssystems weisen die Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Schlittens gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene an dem Schlitten bzw. in der Aufnahme einen Verriegelungshebel auf, welcher an einem Hebeiträ- ger drehbar gelagert und mittels einer Feder in Verriegelungsrichtung federnd vorgespannt ist, wobei der Verriegelungshebel eine Anschlagfläche für den Endabschnitt der Führung aufweist, der so an¬ geordnet ist, daß der Endabschnitt der Führung beim Einführen in die Aufnahme unter Verkippen des Verriegelungshebels entgegen der Federvorspannung gegen die Anschlagfläche stößt. Die Ver- riegelungsmittel umfassen weiterhin eine Riegelausnehmung oder Riegelbohrung, die an der Au¬ ßenschiene oder einem anderen stationären Teil angeordnet ist. Der Verriegelungshebel weist ein freies Ende auf, das gegen ein Verfahren des Schlittens entlang der Außenschiene mit der Rie¬ gelausnehmung oder Riegelbohrung in Eingriff bringbar ist. Befindet sich das freie Ende des Verrie¬ gelungshebels über der Riegelausnehmung oder Riegelbohrung, so wird der Verriegelungshebel, sofern keine Kraft durch das freie Ende der Führung auf ihn ausgeübt wird, mit Hilfe der Federkraft so verkippt, daß das freie Ende des Verriegelungshebels in die Riegelausnehmung oder Riegelboh¬ rung eintaucht. Hierdurch wird der Schlitten gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene verrie¬ gelt.Variant 3 In a third embodiment of the linear guide system according to the invention, the locking means for locking the carriage against a method along the outer rail on the carriage or in the receptacle on a locking lever which rotatably mounted on a Hebeiträger ger and resiliently biased by a spring in the locking direction is, wherein the locking lever has a stop surface for the end portion of the guide, which is arranged so an¬ that the end portion of the guide upon insertion into the receptacle under tilting of the locking lever abuts against the spring bias against the stop surface. The locking means further comprise a locking recess or locking bore, which is arranged on the outer rail or another stationary part. The locking lever has a free end which can be brought into engagement with the Rie¬ gelausnehmung or bolt bore against a method of the carriage along the outer rail. If the free end of the locking lever is located above the locking recess or locking bore, the locking lever, if no force is exerted on it by the free end of the guide, is tilted by means of the spring force such that the free end of the locking lever engages in the locking recess or bar bore dips. As a result, the carriage is locked against a process along the outer rail.
Für das Ineingriffbringen der Führung des Auszugs mit dem Schlitten ist zweckmäßigerweise an dem Schlitten bzw. an der Aufnahme ein Kipphebelträger und ein daran drehbar gelagerter Kipphe¬ bel vorgesehen, wobei der Kipphebel an einem freien Ende eine Rastlasche aufweist, welche so ausgelegt ist, daß sie durch Verkippen des Kipphebels mit einer Rastausnehmung an der Führung in Eingriff bringbar ist.For engaging the guide of the drawer with the slide a Kipphebelträger and a rotatably mounted Kipphe¬ bel is expediently provided on the carriage or on the receptacle, wherein the rocker arm at a free end has a latching tab which is designed so that they can be brought by tilting the rocker arm with a recess on the guide into engagement.
Des weiteren ist zweckmäßigerweise an der stationären Außenschiene oder einem damit in fester Verbindung stehenden Teil eine Entriegelungsschräge vorgesehen, welche so ausgebildet und an¬ geordnet ist, daß das der Rastlasche entgegengesetzte freie Ende des Kipphebels, wenn der Schlit¬ ten in vordere Verfahrposition verbracht wird, auf die Entriegelungsschräge auffährt und der Kipphe- bei in einer Richtung verkippt wird, bei der die Rastlasche am Kipphebel außer Eingriff mit der Rast- ausnehmung an der Führung ist. Durch das Auffahren des freien Endes des Kipphebels auf die Ent¬ riegelungsschräge und das dadurch bewirkte Verkippen des Kipphebels wird die Führung des Aus-
zugs freigegeben, und der Auszug kann von dem Schlitten bzw. der Aufnahme entfernt und aus dem Korpus oder Backofen herausgenommen werden.Furthermore, an unlocking bevel is expediently provided on the stationary outer rail or a part fixedly connected therewith, which is designed and arranged such that the free end of the rocker arm opposite the latching tab when the carriage is moved to the front travel position, is raised on the Entriegelungsschräge and the Kipphe- is tilted in a direction in which the locking tab on the rocker arm out of engagement with the latching recess on the guide. By moving the free end of the rocker arm onto the unlocking slope and thereby causing the rocker arm to tilt, the guidance of the zugs released, and the extract can be removed from the carriage or the receptacle and removed from the carcass or oven.
Beim Einsetzen des Auszugs in den Korpus oder Backofen wird die Führung in die Aufnahme an dem Schlitten eingeführt, bis sie an die Anschlagfläche des Verriegelungshebels anstößt und diesen dabei entgegen seiner Federvorspannung verkippt. Bei diesem Verkippen wird das freie Ende des Verriegelungshebels aus der Riegelausnehmung oder Riegelbohrung herausgeführt und der Schlit¬ ten für ein Verfahren gegenüber der Außenschiene in Einschubrichtung freigegeben. Während des ersten kurzen Verfahrweges des Schlittens in Einschubrichtung wird das eine freie Ende des Kipp- hebeis, der für das Ineingriffbringen der Führung mit dem Schlitten vorgesehen ist, von der Entriege¬ lungsschräge heruntergeführt und mittels einer Federvorspannung in der Weise verkippt, daß die Rastlasche am entgegengesetzten freien Ende des Kipphebels in Richtung der Führung gedrückt wird. Das freie Ende der Führung weist auf der der Rastlasche zugewandten Seite eine entspre¬ chende Rastausnehmung auf, in welche die Rastlasche dann eintaucht und die Führung des Aus- zugs mit dem Schlitten gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen in Eingriff bringt. Der Auszug ist nun am Schlitten gesichert und der Schlitten gegenüber der Außenschiene frei verfahrbar, so daß der Auszug in den Korpus oder Backofen hineingefahren werden kann.When inserting the extract in the body or oven, the guide is inserted into the receptacle on the carriage until it abuts against the stop surface of the locking lever and thereby tilted against its spring bias. During this tilting, the free end of the locking lever is led out of the locking recess or locking bore and the slide is released for a procedure with respect to the outer rail in the direction of insertion. During the first short travel of the carriage in the direction of insertion, the one free end of the tilting lever, which is provided for engaging the guide with the carriage, is led down from the unlocking slope and tilted by means of a spring bias in such a way that the latching tab engages on the latching lug opposite free end of the rocker arm is pressed in the direction of the guide. The free end of the guide has, on the side facing the latching tab, a corresponding latching recess, into which the latching tab then plunges and engages the guide of the pull-out with the slide against unintentional withdrawal. The extract is now secured to the carriage and the carriage relative to the outer rail freely movable, so that the extract can be moved into the body or oven.
Das Entnehmen des Auszugs erfolgt in umgekehrter Bewegungsabfolge, wobei zweckmäßigerweise an der Einführschräge eine Anfahrstufe vorgesehen ist, die das freie Ende des Kipphebels nur überwinden kann, wenn der Kipphebel durch Anheben des Auszugs und Ausüben einer abwärts gerichteten Kraft auf die am entgegengesetzten Ende angeordnete Rastlasche bereits leicht vorge¬ kippt wird. Anderenfalls würde das freie Ende des Kipphebels bereits bei völlig horizontalem Verfah¬ ren des Auszugs auf die Entriegelungsschräge auffahren und die Führung des Auszugs von dem Schlitten lösen. Dies würde dazu führen, daß der Auszug bereits bei normaler horizontaler Bedie¬ nung in ausgefahrener Position von dem Schlitten gelöst würde und herausfallen könnte. Dies wird dadurch verhindert, daß das freie Ende des Kipphebels beim horizontalen Verfahren des Auszugs an die Stufe der Entriegelungsschräge anschlägt und nicht auf diese auffahren kann. Erst durch das leichte Anheben des Auszugs an dessen Vorderseite wird das freie Ende des Kipphebels angeho- ben und über die Stufe geführt, so daß die vollständige Freigabe der Führung durch Herausführen der Rastlasche aus der Rastausnehmung an der Führung erfolgt.The removal of the extract takes place in the reverse sequence of movements, advantageously a start-up stage is provided on the insertion, which can only overcome the free end of the rocker arm when the rocker arm by lifting the extract and exerting a downward force on the arranged at the opposite end latching tab already is slightly tilted vor¬. Otherwise, the free end of the rocker arm would already approach the unlocking bevel when the drawer is completely horizontal and the guide of the drawer is released from the carriage. This would mean that the drawer would already be released from the slide in the extended position during normal horizontal operation and could fall out. This is prevented by the fact that the free end of the rocker arm strikes in the horizontal movement of the extract to the level of Entriegelungsschräge and can not rely on this. Only by the slight lifting of the drawer on the front side of the free end of the rocker arm is raised ben and guided over the step, so that the complete release of the guide by removing the locking tab from the recess on the guide.
Variante 4 In einer weiteren Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Linearführungssystems weisen die Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Schlittens gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene und die Eingriffsmittel zum Ineingriffbringen der Führung des Auszugs mit dem Schlitten an dem Schlitten bzw. in der Aufnahme einen Federhalter mit einer an dem Federhalter befestigten ersten Blattfeder, welche an ihrem freien Ende eine Entriegelungsschräge und einen sich von der Blattfeder
aus erstreckenden Riegelzapfen aufweist, und mit einer an dem Federhalter befestigten zweiten Blattfeder, welche einen sich von der Blattfeder aus erstreckenden Zwischen riegelzapfen und eine sich in entgegengesetzter Richtung erstreckende Rastlasche für einen Eingriff mit der Rastaufneh- mung an dem Endabschnitt der Führung des Auszugs aufweist, auf.Variant 4 In a further embodiment of the linear guide system according to the invention, the locking means for locking the carriage against a method along the outer rail and the engagement means for engaging the guide of the drawer with the carriage on the carriage or in the receptacle, a spring holder with a fixed to the spring holder first leaf spring, which at its free end a Entriegelungsschräge and from the leaf spring comprising extending latch pin, and having a spring mounted on the second leaf spring, which has an extending from the leaf spring between the locking pin and an extending in the opposite direction latching tab for engagement with the Rastaufneh- tion at the end portion of the guide of the statement, on.
Beim Einführen der Führung des Auszugs in die Aufnahme am Schlitten wird das freie Ende der Führung unter und gegen die Entriegelungsschräge an der ersten Blattfeder geführt. Die erste Blatt¬ feder wird dabei angehoben und der von der Blattfeder in vertikaler Richtung nach unten ragende Riegelzapfen aus einer entsprechenden Riegelausnehmung oder Riegelbohrung herausgeführt. Dadurch wird der Schlitten gegenüber der Außenschiene entriegelt.When inserting the guide of the drawer in the recording on the carriage, the free end of the guide is guided under and against the Entriegelungsschräge to the first leaf spring. The first Blatt¬ spring is thereby lifted and led out of the leaf spring in the vertical direction downwards locking pin out of a corresponding latch recess or bolt hole. As a result, the carriage is unlocked relative to the outer rail.
Die zweite Blattfeder, welche in vertikaler Richtung unterhalb der ersten Blattfeder angeordnet ist, weist eine nach oben ragende Rastlasche auf, die für einen Eingriff mit einer entsprechenden Rast- ausnehmung an der Unterseite des freien Endes der Führung vorgesehen ist. Das freie Ende der Führung ist zweckmäßigerweise für ein Überfahren und Herabdrücken der Rastlasche entgegen der Vorspannung der zweiten Blattfeder angeschrägt. Beim Einschieben der Führung des Auszugs in die Aufnahme überfährt das freie Ende der Führung die Rastlasche und drückt diese nach unten. An dem freien Ende der zweiten Blattfeder ist ein in vertikaler Richtung abwärts ragender Zwischenrie¬ gelzapfen vorgesehen, der beim Überfahren der Rastlasche und Herabdrücken der zweiten Blattfe- der in eine entsprechende Zwischenriegelausnehmung oder Zwischenriegelbohrung eintaucht. So¬ bald die Rastausnehmung an der Führung über der Rastlasche angeordnet ist und die Rastlasche in die Rastausnehmung eintaucht, wird der Zwischenriegelzapfen wieder aus der Zwischenriegelaus¬ nehmung oder Zwischenriegelbohrung herausgehoben. Diese Zwischenverriegelung dient dazu, daß der Schlitten nicht bereits für ein Verfahren gegenüber der Außenschiene gelöst wird, bevor die Rastlasche mit der Rastausnehmung an der Führung zur Sicherung des Auszugs an dem Schlitten in Eingriff ist.The second leaf spring, which is arranged in the vertical direction below the first leaf spring, has an upwardly projecting latching tab which is provided for engagement with a corresponding latching recess on the underside of the free end of the guide. The free end of the guide is suitably bevelled for overrunning and depressing the locking tab against the bias of the second leaf spring. When inserting the guide of the drawer into the receptacle, the free end of the guide passes over the latching tab and pushes it downwards. At the free end of the second leaf spring a downwardly projecting in the vertical direction Zwischenrie¬ gelzapfen is provided which dips when passing the locking tab and depressing the second Blattfe- in a corresponding Zwischenriegelausnehmung or Zwischenriegelbohrung. As soon as the latching recess is arranged on the guide over the latching tab and the latching tab is inserted into the latching recess, the intermediate latching pin is again lifted out of the latching latch recess or intermediate latching bore. This interlock serves to ensure that the carriage is not already released for a procedure against the outer rail before the locking tab with the recess on the guide for securing the extract on the carriage is engaged.
Die Erfindung wird nun weiter anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsva¬ rianten (Varianten 1 bis 4) und der dazugehörigen Figuren erläutert.The invention will now be further explained with reference to the following description of preferred Ausführungsva¬ variants (variants 1 to 4) and the associated figures.
Figur 1 zeigt im Querschnitt von oben einen Backofen mit erfindungsgemäßem Linearfüh- rungssystem mit entnommenem Auszug und mit eingefahrenem Auszug. Figur 2 zeigt die Außenwand des Backofens aus Figur 1 mit mehreren daran angeordneten Linearführungssystemen gemäß einer ersten Ausführungsvariante (Variante 1 ) der vorliegenden Erfindung von der Seite. Figur 3 zeigt Detailansichten der ersten Ausführungsvariante (Variante 1) des erfindungsge¬ mäßen Linearführungssystems gemäß Figur 2 in verschiedenen Stufen beim Einset¬ zen eines Auszugs.
Figur 4 zeigt Detailansichten einer zweiten Ausführungsvariante (Variante 2) des erfindungs¬ gemäßen Linearführungssystems in verschiedenen Stufen beim Einsetzen eines Auszugs. Figur 5 zeigt Detailansichten einer dritten Ausführungsvariante (Variante 3) des erfindungs- gemäßen Linearführungssystems in verschiedenen Stufen beim Einsetzen eines Auszugs. Figur 6 zeigt Detailansichten einer vierten Ausführungsvariante (Variante 4) des erfindungs¬ gemäßen Linearführungssystems in verschiedenen Stufen beim Einsetzen eines Auszugs.FIG. 1 shows in cross-section from above an oven with inventive linear guidance system with extract removed and with retracted extract. Figure 2 shows the outer wall of the oven of Figure 1 with a plurality of linear guide systems arranged thereon according to a first embodiment (variant 1) of the present invention from the side. FIG. 3 shows detailed views of the first embodiment (variant 1) of the linear guidance system according to the invention according to FIG. 2 in different stages when an extension is used. FIG. 4 shows detailed views of a second variant (variant 2) of the linear guide system according to the invention in various stages when inserting an extension. FIG. 5 shows detailed views of a third variant (variant 3) of the linear guidance system according to the invention in various stages when inserting an extension. FIG. 6 shows detailed views of a fourth embodiment (variant 4) of the linear guidance system according to the invention in various stages when an extension is inserted.
Figur 1 zeigt schematisch im Querschnitt von oben einen Backofen 4 mit einer Muffelseitenwand 5, einer Muffelrückwand 6 und einer Außenwand 7, wobei die Muffelseitenwand und die Außenwand 7 zwischen sich einen Zwischenraum 8 definieren, der auch als Kaltbereich bezeichnet wird. Das er¬ findungsgemäße Linearführungssystem ist in dem Kaltbereich 8 angeordnet, was den Vorteil hat, daß es nicht in Kontakt steht mit dem Garraum und daher zum einen nicht durch Spritzer oder Dämpfe des Garguts verschmutzt wird und zum anderen nicht den hohen Temperaturen ausgesetzt wird, die in dem Garraum des Backofens herrschen. Aufgrund dieser Anordnung im Kaltbereich 8 können für das Linearführungssystem Materialien eingesetzt werden, die den hohen Temperaturen im Garraum nicht standhalten würden. Beispielsweise können für die Kugellager zwischen der Au- ßenschiene und dem Schlitten Schmierfette verwendet werden, die sich bei zu hohen Temperaturen zersetzen oder zumindest ihre guten Schmiereigenschaften verlieren würden. Das erfindungsgemä¬ ße Linearführungssystem ist in Figur 1 nur schematisch dargestellt, wobei die an der Außenwand 7 montierte Außenschiene 9 und der verfahrbar darin befestigte Schlitten 10 zu sehen sind.Figure 1 shows schematically in cross-section from above a baking oven 4 with a muffle side wall 5, a muffle rear wall 6 and an outer wall 7, wherein the muffle side wall and the outer wall 7 define between them a gap 8, which is also referred to as cold area. The er¬ inventive linear guide system is disposed in the cold area 8, which has the advantage that it is not in contact with the cooking chamber and therefore not contaminated by splashes or vapors of the food and on the other is not exposed to high temperatures, the prevail in the cooking chamber of the oven. Due to this arrangement in the cold region 8 materials can be used for the linear guide system, which would not withstand the high temperatures in the cooking chamber. For example, for the ball bearings between the outer rail and the slide greases can be used, which would decompose at too high temperatures or at least lose their good lubricating properties. The inventive linear guide system is shown only schematically in FIG. 1, wherein the outer rail 9 mounted on the outer wall 7 and the carriage 10 movably mounted therein can be seen.
Des weiteren zeigt Figur 1 einen Auszug 1 , bestehend aus einem Trägerelement bzw. Innenrahmen 2, der beispielsweise für das Auflegen eines Gargutträgers geeignet ist, und Führungen 3, die sich von der Vorderseite des Trägerelements 2 bis über dessen Hinterseite hinaus parallel zu dem Trä¬ gerelement 2 erstrecken. Die Führungen 3 sind im vorderen Bereich mit dem Trägerelement über ein U-förmiges Verbindungsstück verbunden. Die obere Darstellung in Figur 1 zeigt den Auszug und den Backofen getrennt voneinander, und in der unteren Darstellung von Figur 1 ist der Auszug in den Backofen bzw. das erfindungsgemäße Linearführungssystem eingesetzt und eingefahren.Furthermore, Figure 1 shows an excerpt 1, consisting of a support element or inner frame 2, which is suitable for example for placing a food support, and guides 3, extending from the front of the support member 2 to beyond the rear side out parallel to the Trä¬ extend element 2. The guides 3 are connected in the front region with the carrier element via a U-shaped connecting piece. The upper view in Figure 1 shows the extract and the oven separately, and in the lower view of Figure 1, the extract is inserted and retracted into the oven or the linear guide system according to the invention.
Die Figuren 2 und 3 zeigen eine erste Ausführungsvariante gemäß der oben beschriebenen Varian¬ te 1 des erfindungsgemäßen Linearführungssystems, welche besonders bevorzugt ist. In Figur 2 ist die Außenwand 7 eines Korpus oder Backofens, wie er in Figur 1 dargestellt ist, gezeigt. An der Au¬ ßenwand 7 sind übereinander drei erfindungsgemäße Linearführungssysteme in verschiedenen Verfahr- und Verriegelungszuständen dargestellt. Von dem Auszug, wie er in Figur 1 gezeigt ist, ist in Figur 2 nur die Führung 3 gezeigt. An ihrem freien Ende weist die Führung 3 auf der Oberseite
eine Rastausnehmung 1 1 für das Ineingriffbringen mit dem Schlitten 10 des Linearführungssystems auf. Der Schlitten 10 ist verfahrbar über ein Kugellager mit der Außenschiene 9 verbunden. Die mitt¬ lere Darstellung in Figur 2 zeigt den Zustand beim Einsetzen der Führung in das Linearführungssy- stem, und die untere Darstellung in Figur 2 zeigt die Führung 3 und das Linearführungssystem bei eingefahrenem Auszug.FIGS. 2 and 3 show a first embodiment variant according to the variant 1 described above of the linear guidance system according to the invention, which is particularly preferred. In Figure 2, the outer wall 7 of a body or oven, as shown in Figure 1, shown. On the outer wall 7, three linear guide systems according to the invention in different travel and locking states are shown one above the other. From the extract, as shown in Figure 1, only the guide 3 is shown in Figure 2. At its free end, the guide 3 on the top a latching recess 1 1 for engaging with the carriage 10 of the linear guide system. The carriage 10 is movably connected via a ball bearing with the outer rail 9. The mitt¬ lere representation in Figure 2 shows the state when inserting the guide in the Linearführungssy- system, and the lower view in Figure 2 shows the guide 3 and the linear guide system with retracted extract.
Figur 3 zeigt übereinander drei verschiedene Zustände des erfindungsgemäßen Linearführungssy¬ stems der ersten Ausführungsvariante beim Einsetzen der Führung 3 eines Auszugs, wobei jeweils links eine schematische Seitenansicht auf den Schlitten 10 und die Außenschiene 9 und jeweils rechts ein entsprechender Blick von vorne dargestellt sind.FIG. 3 shows one above the other three different states of the linear guide system according to the invention of inserting the guide 3 of an extension, with a schematic side view of the carriage 10 and the outer rail 9 on the left and a corresponding view from the front on the right.
Das Linearführungssystem der ersten Ausführungsvariante umfaßt eine Außenschiene 9, einen Schlitten 10 und eine auf den Schlitten 10 aufgesetzte Aufnahme 13, die bei dieser Ausführungsva¬ riante als U-Profil ausgeführt ist, bei dem die jeweils freien Enden der U-Schenkel an der Rückseite des Schlittens befestigt sind und somit einen Tubus zum Einbringen der Führung 3 ausbilden. Die Führung 3 weist auf ihrer Oberseite in der Nähe des freien Endes eine Rastausnehmung 11 auf. Die Aufnahme 13 weist eine entsprechend eingebogene Rastlasche 14 für das Ineingriffbringen der Füh¬ rung 3 des Auszugs mit dem Schlitten 10 auf. In der oberen Darstellung in Figur 3 ist die Rastlasche 14 in die Rastausnehmung 11 eingetaucht, so daß die Führung 3 gegen ein Herausziehen aus der Aufnahme 13 gesichert ist. Das Linearführungssystem dieser ersten Ausführungsvariante weist für die Verriegelung des Schlittens 10 gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene 9 Verriege¬ lungsmittel auf. Diese Verriegelungsmittel umfassen einen Riegel 17, der in vertikaler Richtung an einer an dem Schlitten 10 befestigten Riegelführuhg 18 gleitend gelagert ist. Mittels einer Feder 19 ist der Riegel 17 in vertikaler Richtung abwärts vorgespannt. An der Unterseite weist der Riegel 17 einen Riegelzapfen 16 auf. Für die Verriegelung ist an einem stationären Blech eine entsprechende Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 15 vorgesehen, in welche der Riegelzapfen zum Verriegeln des Schlittens 10 gegenüber der Außenschiene 9 einfahren kann, wie es in der mittleren und unte¬ ren Darstellung in Figur 3 gezeigt ist. Der Riegel 17 ist auf der in Figur 3 linken Seite mit einer Aus¬ nehmung versehen, in welche das freie Ende der Führung 3 einfahren und mit dem Riegel 17 in Eingriff treten kann.The linear guide system of the first embodiment comprises an outer rail 9, a carriage 10 and an attached to the carriage 10 receptacle 13, which is executed in this Ausführungsva¬ variant as a U-profile, in which the respective free ends of the U-legs at the back of the Are mounted carriage and thus form a tube for introducing the guide 3. The guide 3 has on its upper side in the vicinity of the free end a latching recess 11. The receptacle 13 has a correspondingly bent latching lug 14 for the engagement of the guide 3 of the drawer with the carriage 10. In the upper illustration in Figure 3, the locking tab 14 is immersed in the recess 11, so that the guide 3 is secured against being pulled out of the receptacle 13. The linear guide system of this first embodiment variant has locking means for locking the carriage 10 against a method along the outer rail 9. These locking means comprise a latch 17 which is slidably mounted in the vertical direction on a latch guide 18 fixed to the carriage 10. By means of a spring 19, the latch 17 is biased downward in the vertical direction. At the bottom, the latch 17 has a locking pin 16. For the locking, a corresponding locking recess or locking bore 15 is provided on a stationary plate into which the locking pin can retract for locking the slide 10 relative to the outer rail 9, as shown in the middle and lower representation in FIG. The latch 17 is provided on the left side in FIG. 3 with a recess into which the free end of the guide 3 can retract and engage with the latch 17.
Die obere Darstellung in Figur 3 zeigt den Zustand des Linearführungssystems, bei dem die Füh¬ rung 3 mit dem Schlitten 10 in Eingriff und der Riegelzapfen 16 aus der Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 15 herausgehoben ist, so daß der Schlitten zusammen mit dem Auszug entlang der Außenschiene 9 verfahren werden kann und die Führung 3 gleichzeitig an dem Schlitten 10 gegen ein Herausziehen aus der Aufnahme 13 gesichert ist. Durch den Eingriff des freien Endes der Füh¬ rung 3 mit dem Riegel 17 wird der Riegel 17 entgegen der Vorspannung der Feder 19 oben gehal¬ ten, so daß der Riegelzapfen 16 nicht in die Riegelbohrung 15 einfahren oder beim Verfahren des
Schlittens 10 entlang der Außenschiene 9 nicht auf dem stationären Blech, in dem die Riegelboh¬ rung 15 vorgesehen ist, schleifen kann.The upper illustration in FIG. 3 shows the state of the linear guide system in which the guide 3 engages with the carriage 10 and the locking pin 16 is lifted out of the locking recess or locking bore 15, so that the carriage together with the extension along the outer rail 9 can be moved and the guide 3 is secured to the carriage 10 against pulling out of the receptacle 13 at the same time. Due to the engagement of the free end of the guide 3 with the latch 17, the latch 17 is held up against the bias of the spring 19, so that the latch pin 16 does not retract into the latch bore 15 or during the process of FIG Carriage 10 along the outer rail 9 not on the stationary plate in which the Riegelboh¬ tion 15 is provided, can grind.
Die mittlere Darstellung in Figur 3 zeigt den Vorgang beim Verriegeln des Schlittens 10 gegenüber der Außenschiene 9 und beim Außereingriffbringen der Führung 3 mit dem Schlitten 10. Hierfür wird die Führung 3 durch Anheben des Auszugs am vorderen Ende leicht verkippt, wobei der Riegel 17 vertikal abwärts geführt wird und der Riegelzapfen 16 in die dafür vorgesehene Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 15 einfährt. Gleichzeitig wird die Rastlasche 14 aus dem Eingriff mit der Rast- ausnehmung 11 am freien Ende der Führung 3 gebracht. Wie es in Figur 3 unten dargestellt ist, kann die Führung nun aus der Aufnahme 13 herausgezogen werden, und der Schlitten 10 ist durch den Eingriff des Riegelzapfens 16 in die Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 15 gegen ein Ver¬ fahren entlang der Außenschiene 9 verriegelt. Hierdurch wird verhindert, daß der Schlitten unbeab¬ sichtigt, wie z.B. beim erneuten Einsetzen des Auszugs, nach hinten verschoben wird und das Ein¬ setzen des Auszugs erschwert.The middle view in Figure 3 shows the process of locking the carriage 10 relative to the outer rail 9 and the disengagement of the guide 3 with the carriage 10. For this purpose, the guide 3 is slightly tilted by lifting the drawer at the front end, the latch 17 vertically downwards is guided and the locking pin 16 moves into the designated locking recess or bolt hole 15. At the same time, the latching lug 14 is brought out of engagement with the latching recess 11 at the free end of the guide 3. As shown in Figure 3 below, the guide can now be pulled out of the receptacle 13, and the carriage 10 is locked by the engagement of the locking pin 16 in the locking recess or bolt bore 15 against a Ver¬ drive along the outer rail 9. This prevents the carriage from being disregarded, such as e.g. when re-inserting the statement, is moved to the rear and Ein¬ set the statement difficult.
Figur 4 zeigt in den verschiedenen Stadien, wie sie auch in Figur 3 dargestellt sind, eine zweite Aus¬ führungsvariante gemäß der oben beschriebenen Variante 2 des erfindungsgemäßen Linearfüh- rungssystems, bei dem die Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Schlittens 10 gegen ein Verfah¬ ren entlang der Außenschiene 9 eine Federstütze 22 mit einer daran befestigten Blattfeder 23 um- fassen. An der Blattfeder 23 ist ein sich nach unten erstreckender Riegelzapfen 25 vorgesehen, der den Schlitten gegen ein Verfahren verriegelt, wenn er in die entsprechende Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 24 in einem stationären Blech eintaucht. Die Darstellung in Figur 4 oben zeigt den Zustand, bei dem die Führung 3 mit dem Schlitten 10 gegen eine versehentliche Entnahme in Ein¬ griff ist und der Schlitten 10 gegenüber der Außenschiene 9 für ein Verfahren entriegelt ist. Das freie Ende der Führung 3 weist auf der Oberseite eine Rastausnehmung 11 auf. An dem Schlitten 10 ist eine Einführschräge 20 für das Einführen der Führung 3 vorgesehen. Eine Kante der Einführschräge 20 ist so ausgebildet und angeordnet, daß sie mit der Rastausnehmung 11 an dem freien Ende der Führung 3 zum Sichern der Führung 3 an dem Schlitten 10 in Eingriff tritt, wie es in Figur 4 oben dargestellt ist. Das freie Ende der Blattfeder 23 liegt, wenn die Führung 3 nicht eingebracht ist, auf einem Anschlag 21 auf. Beim Einbringen der Führung 3 wird diese entlang der Einführschräge 20 unter das freie Ende der Blattfeder 23 geführt und drückt das freie Ende der Blattfeder 23 entgegen der Federvorspannung nach oben. Hierbei wird der Riegelzapfen 25 aus der Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 24 herausgehoben und der Schlitten 10 für ein Verfahren gegenüber der Au¬ ßenschiene 9 freigegeben.FIG. 4 shows in the various stages, as also shown in FIG. 3, a second embodiment variant according to the variant 2 of the inventive linear guidance system described above, in which the locking means for locking the slide 10 against a method along the Outer rail 9 a spring support 22 with an attached leaf spring 23 include. On the leaf spring 23, a downwardly extending locking pin 25 is provided which locks the carriage against a process when it dips into the corresponding locking recess or locking bore 24 in a stationary plate. The illustration in Figure 4 above shows the state in which the guide 3 with the carriage 10 against accidental removal in Ein¬ handle and the carriage 10 is unlocked relative to the outer rail 9 for a process. The free end of the guide 3 has on the upper side a latching recess 11. An insertion bevel 20 for insertion of the guide 3 is provided on the carriage 10. One edge of the insertion bevel 20 is formed and arranged to engage with the detent recess 11 at the free end of the guide 3 for securing the guide 3 to the carriage 10, as shown in Figure 4 above. The free end of the leaf spring 23 is located on a stop 21 when the guide 3 is not inserted. When introducing the guide 3, this is guided along the insertion bevel 20 under the free end of the leaf spring 23 and pushes the free end of the leaf spring 23 against the spring bias upwards. In this case, the locking pin 25 is lifted out of the locking recess or locking bore 24 and the slide 10 is released for a method relative to the outer rail 9.
Zum Entnehmen des Auszugs aus dem Korpus oder Backofen wird die Führung 3 durch Anheben des Auszugs an dessen Vorderseite leicht verkippt und zurückgezogen, wie es in der mittleren Dar¬ stellung von Figur 4 gezeigt ist. Die Blattfeder 23 folgt ihrer Vorspannung und senkt sich bis auf den
Anschlag 21 ab, wobei der Riegelzapfen 25 in die Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 24 ein¬ fährt und den Schlitten 10 gegen ein Verschieben entlang der Außenschiene 9 verriegelt. Das Ein¬ setzen des Auszugs erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, d.h. gemäß den Darstellungen in Figur 4 von unten nach oben.To remove the extract from the body or oven, the guide 3 is slightly tilted by lifting the drawer at the front and pulled back, as shown in the middle Dar¬ position of Figure 4. The leaf spring 23 follows its bias and lowers down to the Stop 21 from, wherein the locking pin 25 ein¬ moves into the locking recess or bolt bore 24 and the carriage 10 is locked against displacement along the outer rail 9. The insertion of the separation takes place in the reverse order, that is to say in accordance with the illustrations in FIG. 4 from bottom to top.
Figur 5 zeigt eine dritte Ausführungsvariante gemäß der oben beschriebenen Variante 3 des erfin¬ dungsgemäßen Linearfiihrungssystems, wobei die Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Schlit¬ tens 10 gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene 9 einen an einem Hebelträger 36 drehbar gelagerten Verriegelungshebel 30 umfassen, der mittels einer Feder (nicht dargestellt) vorgespannt ist. Der Verriegelungshebel 30 weist in Auszugsrichtung einen Anschlag auf, gegen den die Führung 3 beim Einsetzen des Auszugs drückt und den Verriegelungshebel 30 entgegen seiner Federvor¬ spannung verkippt. Das entgegengesetzte freie Ende des Verriegelungshebels 30 ist so ausgelegt, daß es zum Verriegeln des Schlittens 10 gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene 9 in eine entsprechende Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 38 an einem stationären Blech einfahren kann.FIG. 5 shows a third embodiment variant according to variant 3 of the linear guidance system according to the invention described above, wherein the locking means for locking the carriage 10 against a method along the outer rail 9 comprise a locking lever 30 rotatably mounted on a lever carrier 36, which by means of a spring (not shown) is biased. The locking lever 30 has in the extension direction a stop against which the guide 3 presses when inserting the drawer and the locking lever 30 is tilted against its Federvor¬ voltage. The opposite free end of the locking lever 30 is designed so that it can retract for locking the carriage 10 against a process along the outer rail 9 in a corresponding locking recess or locking bore 38 on a stationary plate.
Wie bei der ersten Ausführungsvariante gemäß Figuren den 2 und 3, weist auch diese Ausführungs¬ variante ein U-förmiges Profil auf, das zusammen mit der Rückseite des Schlittens 10 die Aufnahme 13 ausbildet. An der Unterseite der Aufnahme 13 ist an einem Kipphebelträger 34 ein Kipphebel 33 drehbar gehalten. Das eine freie Ende des Kipphebels bildet eine Rastlasche 32, die mit einer ent¬ sprechenden Rastausnehmung 11 an dem freien Ende der Führung 3 in Eingriff bringbar ist. Der Kipphebel 33 ist mittels einer Feder 39 in der Weise vorgespannt, daß die Rastlasche 32 nach oben in die Rastausnehmung 11 an der Führung 3 gedrückt wird. An dem stationären Blech ist weiterhin eine Entriegelungsschräge 35 vorgesehen, auf welche das der Rastlasche 32 entgegengesetzte freie Ende des Kipphebels 33 auffährt, wenn der Schlitten in Auszugsrichtung dem Ende der Außen¬ schiene zugeführt wird. Beim Auffahren des freien Endes des Kipphebels 33 auf die Entriegelungs¬ schräge 35 wird der Kipphebel 33 verkippt und die Rastlasche 32 aus der Rastausnehmung 11 an der Führung 3 herausgeführt. Dabei wird die Führung 3 mit dem Schlitten 10 außer Eingriff gebracht und kann aus der Aufnahme 13 herausgezogen werden. Die Entriegelungsschräge 35 ist mit einer Stufe versehen, über die das freie Ende des Kipphebels 33 hinübergehoben werden muß, bevor es weiter über die Entriegelungsschräge 35 fahren kann. Das Anheben des freien Endes des Kipphe¬ bels 33 erfolgt durch Verkippen der Führung 3, indem man den Auszug im vorderen Bereich anhebt, wobei das freie Ende der Führung 3 auf die Rastlasche 32 drückt, den Kipphebel 33 entgegen der Vorspannung durch die Feder 39 verkippt und das entgegengesetzte freie Ende für ein Überwinden der Stufe an der Entriegelungsschräge 35 anhebt.As in the case of the first embodiment variant according to FIGS. 2 and 3, this variant also has a U-shaped profile which, together with the rear side of the carriage 10, forms the receptacle 13. At the bottom of the receptacle 13, a rocker arm 33 is rotatably supported on a Kipphebelträger 34. The one free end of the rocker arm forms a latching tab 32, which can be brought into engagement with a corresponding latching recess 11 at the free end of the guide 3. The rocker arm 33 is biased by a spring 39 in such a manner that the locking tab 32 is pushed up into the recess 11 on the guide 3. An unlocking bevel 35 is further provided on the stationary plate, onto which the free end of the tilting lever 33 opposite the latching tab 32 ascends, when the carriage is fed in the direction of extension to the end of the outer rail. When driving the free end of the rocker arm 33 on the Entriegelungs¬ obliquely 35 of the rocker arm 33 is tilted and the locking tab 32 led out of the recess 11 on the guide 3. In this case, the guide 3 is brought out of engagement with the carriage 10 and can be pulled out of the receptacle 13. The Entriegelungsschräge 35 is provided with a step over which the free end of the rocker arm 33 must be lifted over before it can continue on the Entriegelungsschräge 35. The lifting of the free end of the Kipphe¬ lever 33 is carried out by tilting the guide 3 by lifting the extract in the front area, the free end of the guide 3 presses on the locking tab 32, the rocker arm 33 tilted against the bias by the spring 39 and raises the opposite free end for overcoming the step on the Entriegelungsschräge 35.
Beim Herausziehen der Führung 3 aus der Aufnahme 13, wie es in der mittleren und unteren Dar¬ stellung der Figur 5 gezeigt ist, wird der Verriegelungshebel 30 in Richtung seiner Federvorspan-
nung verkippt, fährt mit seinem freien Ende in die Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 38 ein und sichert den Schlitten 10 gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene 9.When pulling out the guide 3 from the receptacle 13, as shown in the middle and lower Dar¬ position of Figure 5, the locking lever 30 is in the direction of its Federvorspan tilted tion, moves with its free end in the locking recess or bolt bore 38 and secures the carriage 10 against a method along the outer rail. 9
Figur 6 zeigt eine vierte Ausführungsvariante gemäß der oben beschriebenen Variante 4 des erfin- dungsgemäßen Linearführungssystems, bei dem die Verriegelungsmittel an einem Federhalter 47 befestigte erste und zweite Blattfedern 40 und 48 umfassen. Die erste Blattfeder 40 weist einen in vertikaler Richtung abwärts ragenden Riegelzapfen 41 auf, der zum Verriegeln des Schlittens gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene 9 in eine entsprechende Riegelausnehmung oder Riegel¬ bohrung 42 einfahrbar ist. Die erste Blattfeder 40 weist weiterhin an ihrem freien Ende eine Entriege- lungsschräge 46 auf, an welche das freie Ende der Führung 3 beim Einsetzen anstößt, die erste Blattfeder 40 entgegen ihrer Federvorspannung anhebt und dabei den Riegelzapfen 41 aus der Rie¬ gelausnehmung oder Riegelbohrung 42 herausführt. Die zweite Blattfeder 48 ist in vertikaler Rich¬ tung unterhalb der ersten Blattfeder 40 angeordnet und weist eine aufwärts ragende Rastlasche 45 auf, die mit einer entsprechenden Rastausnehmung 11 an der Unterseite der Führung 3 für eine Sicherung der Führung an dem Schlitten in Eingriff bringbar ist.FIG. 6 shows a fourth embodiment according to variant 4 described above of the linear guide system according to the invention, in which the locking means comprise first and second leaf springs 40 and 48 secured to a spring holder 47. The first leaf spring 40 has a locking pin 41 protruding downwards in the vertical direction, which can be inserted into a corresponding locking recess or locking hole 42 for locking the carriage against a method along the outer rail 9. The first leaf spring 40 furthermore has at its free end an unlocking bevel 46, against which the free end of the guide 3 abuts when inserted, raises the first leaf spring 40 against its spring preload and thereby locks the latch pin 41 from the latch recess or latch bore 42 out leads. The second leaf spring 48 is arranged in the vertical direction below the first leaf spring 40 and has an upwardly projecting latching tab 45, which can be brought into engagement with a corresponding latching recess 11 on the underside of the guide 3 for securing the guide to the carriage.
An ihrem freien Ende weist die zweite Blattfeder 48 weiterhin einen Zwischenriegelzapfen 43 auf, der beim Herabdrücken der zweiten Blattfeder 48 in eine entsprechende Zwischenriegelbohrung 44 einfährt, wie es in der mittleren Darstellung von Figur 6 gezeigt ist. Das freie Ende der Führung 3 weist eine Schräge auf, die beim Einsetzen der Führung 3 über den Riegelzapfen 41 der zweiten Blattfeder 48 geführt wird und diesen dabei herabdrückt. Dabei erfolgt eine Zwischenverriegelung durch Einfahren des Zwischenriegelzapfens 43 in die Zwischenriegelbohrung 44, um zu verhindern, daß sich der Schlitten" 10 bei diesem Einführvorgang bereits aus seiner Position bewegen kann. Sobald die Rastlasche 45 an der zweiten Blattfeder 48 in die Rastausnehmung 11 an der Führung 3 eintaucht, wird der Zwischenriegelzapfen 43 wieder aus der Zwischenriegelbohrung 44 herausgeho¬ ben. Die Führung 3 ist dann mit dem Schlitten 10 über die Rastlasche 45 und die Rastausnehmung 11 in Eingriff und gesichert, und der Schlitten kann zusammen mit dem Auszug entlang der Außen¬ schiene 9 verfahren werden.At its free end, the second leaf spring 48 also has an intermediate locking pin 43 which, when the second leaf spring 48 is pressed down, enters a corresponding intermediate bolt bore 44, as shown in the middle illustration of FIG. The free end of the guide 3 has a slope which is guided when inserting the guide 3 via the locking pin 41 of the second leaf spring 48 and this presses it down. In this case, as soon as an intermediate locking takes place by retracting the intermediate latch pin 43 in the intermediate locking hole 44, to avoid that the carriage can move is already out of its position in this insertion. "10, the locking tab 45 to the second leaf spring 48 into the locking recess 11 on the guide 3, the intermediate latching pin 43 is again lifted out of the intermediate latching bore 44. The guide 3 is then engaged and secured with the slide 10 via the latching tab 45 and the latching recess 11, and the slide can be moved along with the drawer along the outside rail 9 are moved.
Beim Herausführen der Führung 3 aus der Aufnahme 13 wird das freie Ende der Führung 3 von der Entriegelungsschräge 46 der ersten Blattfeder 40 weggeführt, so daß die Blattfeder 40 ihrer Vor¬ spannung nachgeben und den Riegelzapfen 41 abwärts in die Riegelausnehmung oder Riegelboh¬ rung 42 drücken kann, wie es in Figur 6 unten gezeigt ist. In dieser Stellung ist der Schlitten 10 ge¬ gen ein Verfahren entlang der Außenschiene 9 verriegelt.
BθzugszeichenlisteWhen guiding out the guide 3 from the receptacle 13, the free end of the guide 3 is led away from the unlocking bevel 46 of the first leaf spring 40, so that the leaf spring 40 give way to its initial tension and push the locking pin 41 downwards into the locking recess or locking bore 42 can, as shown in Figure 6 below. In this position, the carriage 10 is locked against a method along the outer rail 9. Bθzugszeichenliste
1 Auszug 2 Trägerelement bzw. Innenrahmen 3 Führung 4 Korpus bzw. Backofen 5 Korpusseitenwand bzw. Muffelseitenwand 6 Korpusrückwand bzw. Muffelrückwand 7 Außenwand 8 Zwischenraum bzw. Kaltbereich 9 Außenschiene (stationär)1 Excerpt 2 Carrier element or inner frame 3 Guide 4 Carcass or oven 5 Carcass side wall or muffle side wall 6 Carcass rear wall or muffle rear wall 7 Outer wall 8 Gap or cold area 9 Outer rail (stationary)
10 Schlitten (beweglich) 11 Rastausnehmung 12 Kugellager 13 Aufnahme 14 Rastlasche 15 Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 16 Riegelzapfen 17 Riegel 18 Riegelführung 19 Feder10 carriages (movable) 11 latching recess 12 ball bearings 13 receptacle 14 latching tab 15 latch recess or latch bore 16 latch pin 17 latch 18 latch guide 19 spring
20 Einführschräge 21 Anschlag 22 Federstütze 23 Blattfeder 24 Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 25 Riegelzapfen20 insertion bevel 21 stop 22 spring support 23 leaf spring 24 locking recess or locking bore 25 locking pin
30 Verriegelungshebel 32 Rastlasche 33 Kipphebel 34 Kipphebelträger 35 Entriegelungsschräge 36 Hebelträger 38 Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 39 Feder30 locking lever 32 latching tab 33 rocker arm 34 rocker arm carrier 35 Entriegelungsschräge 36 lever carrier 38 latch recess or bolt hole 39 spring
40 erste Blattfeder 41 Riegelzapfen 42 Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 43 Zwischenriegelzapfen 44 Zwischen riegelbohrung 45 Rastlasche 46 Entriegelungsschräge 47 Federhalter 48 zweite Blattfeder
40 first leaf spring 41 locking pin 42 locking recess or locking hole 43 intermediate locking pin 44 between locking bore 45 locking tab 46 Entriegelungsschräge 47 spring holder 48 second leaf spring