EP1757415B1

EP1757415B1 - Milling machine

Info

Publication number: EP1757415B1
Application number: EP20060012132
Authority: EP
Inventors: Johannes Dr. Steimel; Jürgen Schmid
Original assignee: Festool GmbH
Current assignee: Festool GmbH
Priority date: 2005-08-02
Filing date: 2006-06-13
Publication date: 2009-01-21
Anticipated expiration: 2026-06-13
Also published as: DE102005036213B3; EP1757415A3; EP1757415A2

Description

Die Erfindung betrifft eine Fräsmaschine, insbesondere Handfräsmaschine, zum Fräsen von Langlöchern in Werkstücke, mit einer Antriebseinheit, die einen Antriebsmotor und eine beim Betrieb rotierende Abtriebswelle enthält, mit der ein beim Fräsen in Vorschubrichtung in das Werkstück eindringendes Fräswerkzeug drehfest verbindbar ist, wobei die Abtriebswelle quer zur Vorschubrichtung in Längsrichtung des zu fräsenden Langlochs hin und her schwenkbar angeordnet und zu einer ihrer Rotationsbewegung überlagerten Schwenkbewegung mittels einer Querantriebseinrichtung antreibbar ist, die eine die Schwenkbewegung steuernde und vom Antriebsmotor her angetriebene Exzentereinrichtung mit einem um eine Pendelachse pendelnd gelagerten Pendelhebel enthält, der in Schwenkmitnahmeverbindung mit der Abtriebswelle steht, wobei die Amplitude der hin und her gehenden Schwenkbewegung der Abtriebswelle mittels eines von außen her betätigbaren Betätigungselements verstellbar ist.The invention relates to a milling machine, in particular hand milling machine, for milling elongated holes in workpieces, with a drive unit which includes a drive motor and a rotating output shaft during operation, with a milling in the feed direction into the workpiece penetrating milling tool is rotatably connected, wherein the output shaft pivotally arranged transversely to the feed direction in the longitudinal direction of the slot to be milled and to a rotational movement superimposed pivoting means of a transverse drive means is driven, which controls the pivoting movement and driven by the drive motor ago eccentric with a swing pendulum mounted about a pendulum pendulum, the in Schwenkmitnahmeverbindung with the output shaft is, wherein the amplitude of the reciprocating pivotal movement of the output shaft is adjustable by means of an operable from the outside actuating element.

Eine solche Fräsmaschine ist aus der DE 103 14 087 B3 bekannt.Such a milling machine is from the DE 103 14 087 B3 known.

Zwei beispielsweise aus Holz bestehende Werkstücke können mittels einer Dübelverbindung miteinander verbunden werden. Diese Verbindungsart ist zum Beispiel im Möbelbau üblich, wenn rechtwinkelig zueinander stehende Wände oder dergleichen miteinander verbunden werden sollen.Two existing example of wood workpieces can be connected to each other by means of a dowel joint. This type of connection is common, for example, in furniture making, if perpendicular walls or the like should be connected to each other.

Zum Herstellen einer solchen Dübelverbindung werden in die beiden Werkstücke Dübellöcher eingebracht, wonach man die Dübel in den Dübellöchern des einen Werkstücks festlegt und anschließend mit ihrem aus dem Werkstück ragenden Bereich in die Dübellöcher des anderen Werkstücks steckt und in diesem fixiert. Prinzipiell ist es auch möglich, die Dübel einstückig an eines der Werkstücke anzuformen.To produce such a dowel connection dowel holes are introduced into the two workpieces, after which sets the dowels in the dowel holes of a workpiece and then inserted with its protruding from the workpiece area in the dowel holes of the other workpiece and fixed in this. In principle, it is also possible to form the dowels in one piece on one of the workpieces.

Die üblicherweise verwendeten Dübel weisen einen kreisrunden Querschnitt auf, sodass auch die Dübellöcher kreisrund sind. Es gibt jedoch auch Dübel mit länglicher Querschnittsgestalt, sodass in die Werkstücke Dübellöcher mit Langlochquerschnitt - vorliegend "Langlöcher" genannt - eingefräst werden müssen.The commonly used dowels have a circular cross-section, so that the dowel holes are circular. However, there are also dowels with elongated cross-sectional shape, so in the workpieces dowel holes with slot cross-section - in this case called "slots" - must be milled.

Zum Herstellen eines solchen Langloches kann man die jeweilige Fräsmaschine quer zur Vorschubrichtung im der Länge des Dübelquerschnitts entsprechenden oder größeren Ausmaß hin und her bewegen, wobei während jedes Hinhubs und Herhubs die Position der Antriebseinheit und somit des Fräswerkzeugs in Vorschubrichtung beibehalten und an den Umkehrpunkten zwischen den Hüben jeweils eine Vorschubbewegung ausgeführt wird. Beide Bewegungen werden vom Benutzer mit der Hand gesteuert.To produce such an elongated hole, the respective milling machine can be moved transversely to the feed direction in the length of the dowel cross section corresponding to or greater extent, wherein the position of the drive unit and thus of the milling tool in the feed direction maintained during each up and down and at the reversal points between the Be strokes each a feed movement is performed. Both movements are controlled by the user by hand.

Bei diesem Vorgehen treten an den Umkehrpunkten verhältnismäßig große Reaktionskräfte auf, die zu einem "Verreißen" der Fräsmaschine und somit zu einem unsauberen Langloch führen können.In this procedure occur at the reversal points relatively large reaction forces, which can lead to a "tearing" of the milling machine and thus to a dirty slot.

Dieses Problem ist unabhängig davon, ob die Langlöcher der Aufnahme von Dübeln oder einem anderen Zweck dienen.This problem is independent of whether the oblong holes serve to receive dowels or any other purpose.

Die Fräsmaschine gemäß der erwähnten DE 103 14 087 B3 schafft hier Abhilfe.The milling machine according to the mentioned DE 103 14 087 B3 Remedy this.

Bei der Fräsmaschine nach der DE 103 14 087 B3 muss der Benutzer lediglich die Antriebseinheit in Vorschubrichtung vorbewegen. Ansonsten kann die Fräsmaschine ihre Position während des gesamten Fräsvorgangs beibehalten, da die Hin- und Herbewegung des Fräswerkzeugs sozusagen innerhalb der Maschine stattfindet. Beim Betrieb, wenn die Querantriebseinrichtung wirksam ist, kann man mit ununterbrochener Vorschubbewegung arbeiten, während der sich das rotierende Fräswerkzeug andauernd hin und her bewegt, sodass sich ein zickzackartiger Fräsweg ergibt. Wie Versuche gezeigt haben, ist dieser Fräsverlauf wesentlich ruhiger als bei den bis dahin üblichen Fräsmaschinen.At the milling machine after the DE 103 14 087 B3 the user only has to advance the drive unit in the feed direction. Otherwise, the milling machine can maintain its position during the entire milling process, since the reciprocating movement of the milling tool takes place within the machine, so to speak. In operation, when the transverse drive means is operative, one can work with continuous feed motion while the rotating milling tool is constantly reciprocating, resulting in a zigzagging path. As tests have shown, this milling process is much quieter than in the usual milling machines.

Die Amplitude der hin und her gehenden Schwenkbewegung und somit die Langlochlänge ist verstellbar. Dies erfolgt im Falle der DE 103 14 087 B3 dadurch, dass die Pendelachse an einem schwenkbar gelagerten und mittels des Betätigungselements schwenkbaren Verstellhebel angeordnet ist und in einen längliche Gestalt aufweisenden Lagerschlitz des Pendelhebels greift, in dem sich die Pendelachse verlagert.The amplitude of the reciprocating pivoting movement and thus the slot length is adjustable. This is done in the case of DE 103 14 087 B3 in that the pendulum axis is arranged on a pivotably mounted and pivotable by means of the actuating element adjusting lever and engages in an elongated shape having bearing slot of the pendulum lever, in which the pendulum axis displaced.

Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Fräsmaschine der eingangs genannten Art die Verstellung der Amplitude der Schwenkbewegung konstruktiv einfach und störungsunanfällig zu gestalten.Proceeding from this, the present invention seeks to make the adjustment of the amplitude of the pivotal movement structurally simple and störungsunanfällig in a milling machine of the type mentioned.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass dem Pendelhebel mehrere parallel zueinander und in radialer Richtung des Pendelhebels hintereinander angeordnete Pendelachskörper zugeordnet sind, die verdrehbar gelagert sind und miteinander kämmende Zahnkränze aufweisen, wobei einer der Pendelachskörper drehfest mit dem Betätigungselement verbunden ist und die Pendelachskörper jeweils einen in axialer Richtung versetzt zum jeweiligen Zahnkranz angeordneten Betätigungsabschnitt aufweisen, der eine größere Breite als Dicke aufweist und in einer Lagerausnehmung des Pendelhebels angeordnet ist, die eine der Breite des Betätigungsabschnitts entsprechende Breite aufweist, wobei die Pendelachskörper und somit ihre Betätigungsabschnitte relativ zueinander verdreht sind, so dass in unterschiedlichen Drehschaltstellungen des Betätigungselements jeweils ein anderer der Betätigungsabschnitte die Pendelachse bildet.This object is achieved in that the pendulum lever are assigned a plurality of mutually parallel and in the radial direction of the pendulum lever successively arranged pendulum axle, which are rotatably mounted and have intermeshing sprockets, one of the pendulum axle is rotatably connected to the actuator and the pendulum axle each one offset in the axial direction to the respective sprocket arranged actuating portion having a greater width than thickness and is arranged in a bearing recess of the pendulum lever having a width of the actuating portion corresponding width, the pendulum axle and thus their operating portions are rotated relative to each other, so that in different rotational switching positions of the actuating element in each case a different one of the actuating portions forms the pendulum axis.

Auf diese Weise liegt keine beim Verstellen wandernde Pendelachse sondern liegen mehrere wahlweise verwendbare Pendelachsen vor. Dabei bildet stets der Pendelachskörper die Pendelachse, bei dem die Breitenrichtung des Betätigungsabschnitts der Breitenrichtung der Lagerausnehmung entspricht. Die Betätigungsabschnitte der jeweils anderen Pendelachskörper nehmen eine solche Drehlage ein, dass sie den Rändern der jeweiligen Lagerausnehmung mit Abstand gegenüberliegen und somit unwirksam sind.In this way, there is no oscillating during adjustment pendulum axis but there are several alternatively usable pendulum axes. In this case, the pendulum axle body always forms the pendulum axis, in which the width direction of the actuating portion corresponds to the width direction of the bearing recess. The actuating portions of the respective other pendulum axle take such a rotational position that they are opposite to the edges of the respective bearing recess at a distance and thus ineffective.

Verdreht man das Betätigungselement, werden alle Pendelachskörper aufgrund der kämmenden Zahnkränze verdreht, so dass ein anderer Pendelachskörper wirksam wird und die Pendelachse bildet.Twisting the actuator, all Pendelachskörper be twisted due to the meshing sprockets, so that another pendulum axle body is effective and forms the pendulum axis.

Zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Fräsmaschine sind in den Unteransprüchen angegeben.Advantageous embodiments of the milling machine according to the invention are specified in the subclaims.

Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Fig. 1: eine erfindungsgemäße Fräsmaschine in schematischer Seitenansicht, wobei strichpunktiert eine Unterlage und ein zu fräsendes Werkstück angedeutet sind,
Fig. 2: die Fräsmaschine nach Fig. 1 in Vorderansicht gemäß Pfeil II,
Fig. 3: den Grundkörper der Fräsmaschine nach den Fig. 1 und 2 in gesonderter Darstellung in Schrägansicht, wobei die die schwenkbare Anlagefläche bildende Anlageplatte des Grundkörpers der Übersichtlichkeit wegen vom Basiselement des Grundkörpers abgehoben gezeichnet ist,
Fig. 4: die Fräsmaschine in schematischer Schrägansicht von vorne oben gesehen, wobei die Anlageplatte des Grundkörpers im Unterschied zu den Fig. 1 bis 3 hochgeschwenkt ist,
Fig. 5: die Fräsmaschine in einer Schrägansicht von hinten unten zusammen mit einem angedeuteten Werkstück, wobei die Abtriebswelle eine hin und her gehende Schwenkbewegung ausführt (das Fräswerkzeug ist in seinen beiden an den Hubenden eingenommenen Positionen gezeigt),
Fig. 6: die Fräsmaschine nach Fig. 5 ohne den Grundkörper in der Fig. 5 entsprechender Schrägansicht,
Fig. 7: im Wesentlichen die aus Fig. 6 hervorgehende Antriebseinheit in entgegengesetzter Schrägansicht in explodierter Darstellungsweise und
Fig. 8a bis 8c: jeweils den Pendelhebel in Draufsicht zusammen mit den im Querschnitt dargestellten Betätigungsabschnitten der Pendelachskörper, wobei jeweils ein anderer Pendelachskörper wirksam ist und die Pendelachse bildet.

An embodiment of the invention will be explained with reference to the drawing. Show it:

Fig. 1: a milling machine according to the invention in a schematic side view, with a dot-dash line indicating a base and a workpiece to be milled,
Fig. 2: the milling machine after Fig. 1 in front view according to arrow II,
Fig. 3: the basic body of the milling machine after the Fig. 1 and 2 in a separate representation in an oblique view, wherein the pivotal contact surface forming abutment plate of the base body is drawn for the sake of clarity of the base element of the body,
Fig. 4: the milling machine seen in a schematic oblique view from the front above, the abutment plate of the body in contrast to the Fig. 1 to 3 is swung up,
Fig. 5: the milling machine in an oblique view from the rear bottom together with an indicated workpiece, wherein the output shaft performs a reciprocating pivotal movement (the milling tool is shown in its two positions taken at the stroke ends),
Fig. 6: the milling machine after Fig. 5 without the main body in the Fig. 5 corresponding oblique view,
Fig. 7: essentially the ones out Fig. 6 resulting drive unit in opposite oblique view in exploded representation and
Fig. 8a to 8c: in each case the pendulum lever in plan view together with the illustrated in cross-section actuating portions of the pendulum axle, each with another pendulum axle is effective and forms the pendulum axis.

Bei der aus der Zeichnung hervorgehenden Fräsmaschine handelt es sich um eine Handfräsmaschine, mit der Langlöcher 2 in Werkstücke 3 gefräst werden können.In the resulting from the drawing milling machine is a hand milling machine, can be milled with the slots 2 in 3 workpieces.

Das aus den Fig. 1 und 5 schematisch hervorgehende Werkstück 3 ist beispielsweise eine Möbelwand, die mit einer anderen, rechtwinkelig zu ihr stehenden Möbelwand verbunden werden soll. Diese Verbindung wird, wie eingangs schon erwähnt, mit Hilfe von nicht gezeigten Dübeln hergestellt, die einen dem Langloch 2 entsprechenden Querschnitt aufweisen. Das Langloch 2 bildet ein in die Tiefe des Werkstücks 3 gehendes Dübelloch, in das der mit der anderen Möbelwand bereits verbundene Dübel eingesteckt und eingeleimt wird.That from the Fig. 1 and 5 schematically resulting workpiece 3, for example, a furniture wall to be connected to another, perpendicular to her standing furniture wall. This connection is, as already mentioned, made with the help of dowels, not shown, which have a slot 2 corresponding cross-section. The elongated hole 2 forms a dowel hole going into the depth of the workpiece 3 into which the dowel already connected to the other furniture wall is inserted and glued.

Das Werkstück 3 ist in Fig. 5 abgeschnitten gezeichnet. Das dargestellte Langloch 2 befindet sich in seiner Stirnseite 4 und bildet das endseitige Loch einer stirnseitigen Langlochreihe. Bei dem nicht dargestellten, mit dem gezeigten Werkstück 3 mittels der Dübel zu verbindenden Werkstück wird eine entsprechende Dübellochreihe nicht in die Werkstück-Stirnseite, sondern in die von dieser ausgehende Werkstückfläche eingebracht. Solche Dübelverbindungen sind an sich üblich, sodass sich eine weitergehende Beschreibung erübrigt.The workpiece 3 is in Fig. 5 drawn cut. The elongated hole 2 shown is located in its end face 4 and forms the end-side hole of a frontal slot row. In the workpiece, not shown, to be connected to the workpiece 3 shown by means of the dowel is a corresponding Dübellochreihe not introduced into the workpiece end face, but in the outgoing from this workpiece surface. Such dowel joints are common in itself, so that a more detailed description is unnecessary.

Die Fräsmaschine 1 enthält einen beim Fräsen stehen bleibenden Grundkörper 5 und eine Antriebseinheit 6, die in Vorschubrichtung 7 und entgegengesetzt zu dieser verschiebbar am Grundkörper 5 gelagert ist. Die Antriebseinheit 6 weist einen Antriebsmotor 8 und eine vom Antriebsmotor 8 aus angetriebene, beim Betrieb rotierende Abtriebswelle 9 auf, mit der ein auswechselbares Fräswerkzeug 10 drehfest verbunden werden kann, das bei der Vorschubbewegung der Antriebseinheit 6 vor die Vorderseite 11 des Grundkörpers 5 gelangt und am Werkstück 3 angreift.The milling machine 1 contains a standing during milling base body 5 and a drive unit 6, which is mounted in the feed direction 7 and opposite to this displaceable on the base body 5. The drive unit 6 has a drive motor 8 and driven by the drive motor 8, rotating during operation output shaft 9, with an interchangeable milling tool 10 can be rotatably connected, which passes during the advancing movement of the drive unit 6 in front of the front side 11 of the body 5 and on Workpiece 3 attacks.

Der Grundkörper 5 bildet mehrere Anlageflächen, mit denen er an eine Unterlage 12 für das Werkstück 3 oder das Werkstück 3 angelegt werden kann. So bildet die Unterseite des Grundkörpers 5 eine unterseitige Anlagefläche 13, mit der der Grundkörper 5 und somit die Fräsmaschine 1 auf die Unterlage 12 gestellt werden kann. Ferner ist an der Vorderseite 11 des Grundkörpers eine zur unterseitigen Anlagefläche 13 rechtwinkelige vorderseitige Anlagefläche 14 vorhanden, in deren Bereich das Fräswerkzeug 10, in Seitenansicht (Fig. 1) parallel zur unterseitigen Anlagefläche 13, in Vorschubrichtung 7 vorsteht. Mit dieser vorderseitigen Anlagefläche 14 kann der Grundkörper 5 an die Werkstückfläche, im dargestellten Falle an die Werkstück-Stirnfläche 4 angelegt werden, in die das jeweilige Langloch 2 gefräst werden soll.The main body 5 forms a plurality of contact surfaces, with which it can be applied to a pad 12 for the workpiece 3 or the workpiece 3. Thus, the underside of the main body 5 forms a lower-side contact surface 13, with which the base body 5 and thus the milling machine 1 can be placed on the base 12. Further, on the front side 11 of the base body, a right-angled contact surface 14 for the underside contact surface 14 is provided, in the area of which the milling tool 10, in side view (FIG. Fig. 1 ) projects parallel to the lower-side contact surface 13, in the feed direction 7. With this front abutment surface 14 of the main body 5 can be applied to the workpiece surface, in the illustrated case to the workpiece end face 4, in which the respective slot 2 to be milled.

Der Grundkörper enthält ein die Antriebseinheit 6 führendes und beim dargestellten Ausführungsbeispiel die unterseitige Anlagefläche 13 und die vorderseitige Anlagefläche 14 bildendes Basiselement 15 und eine an der Vorderseite 11 des Grundkörpers 5 angeordnete Anlageplatte 16, die eine schwenkbare Anlagefläche 17 bildet. Die Anlageplatte 16 wird von einem Tragteil 18 gehalten, das in zur unterseitigen Anlagefläche 13 rechtwinkeliger Höhenrichtung 19 verstellbar am Basiselement 15 angeordnet ist. Das Basiselement 15 weist zwei seitlich hochstehende Führungsteile 20, 21 auf, auf die das Tragteil 18 von oben her aufgesetzt ist, sodass es an den Führungsteilen 20, 21 geführt und gelagert ist. Dabei kann das Tragteil 18 in der jeweiligen Höhenlage festgestellt werden. Dies kann in üblicher Weise erfolgen, beispielsweise mit Hilfe einer von Hand verdrehbaren Klemmschraube 22.The main body contains a drive unit 6 leading and in the illustrated embodiment, the lower side Bearing surface 13 and the front-side contact surface 14 forming the base member 15 and arranged on the front side 11 of the base 5 bearing plate 16 which forms a pivotable contact surface 17. The abutment plate 16 is held by a support member 18 which is arranged in adjustable to the underside contact surface 13 perpendicular height direction 19 adjustable on the base member 15. The base member 15 has two laterally upstanding guide members 20, 21, on which the support member 18 is placed from above, so that it is guided and supported on the guide members 20, 21. In this case, the support member 18 can be determined in the respective altitude. This can be done in the usual way, for example by means of a manually rotatable clamping screw 22nd

Die Anlageplatte 16 und das Tragteil 18 sind über eine Gelenkachse 23 miteinander verbunden, die rechtwinkelig zur Vorschubrichtung 7 und zur Höhenrichtung 19 verläuft. Auf diese Weise kann die Anlageplatte 16 in jeder Höhenlage des Tragteils 18 zwischen einer rechtwinkelig zur Vorschubrichtung 7 hochstehenden Stellung (Fig. 4 und 5) und einer nach vorne geschwenkten Stellung (Fig. 1 bis 3) verschwenkt werden. Der Schwenkwinkel ist beliebig einstellbar. Die Anlageplatte 16 kann in der jeweiligen Winkelstellung in üblicher Weise, beispielsweise mittels einer Klemmschraube 24, festgestellt werden. In der hochgeschwenkten Stellung gemäß den Fig. 4 und 5 steht die Anlageplatte 16 nicht vor die vorderseitige Anlagefläche 14 vor. In der um 90° nach vorne unten geschwenkten Stellung ragt die Anlageplatte 16 dagegen vor die vorderseitige Anlagefläche 14 vor, wobei der Höhenabstand zwischen der unterseitigen Anlagefläche 13 und der in dieser Stellung der Anlageplatte 16 zur unterseitigen Anlagefläche 13 parallele schwenkbare Anlagefläche 17 an der Anlageplatte 16 aufgrund der Höhenverstellbarkeit der Anlageplatte 16 veränderbar ist.The contact plate 16 and the support member 18 are connected to each other via a hinge axis 23 which is perpendicular to the feed direction 7 and the height direction 19. In this way, the contact plate 16 at any altitude of the support member 18 between a perpendicular to the feed direction 7 upstanding position ( Fig. 4 and 5 ) and a forward tilted position ( Fig. 1 to 3 ) are pivoted. The swivel angle is arbitrarily adjustable. The contact plate 16 can be detected in the respective angular position in a conventional manner, for example by means of a clamping screw 24. In the raised position according to the Fig. 4 and 5 the abutment plate 16 is not in front of the front-side contact surface 14. In the position pivoted by 90 ° to the front downwards, however, the contact plate 16 projects in front of the front-side contact surface 14, wherein the height distance between the lower side contact surface 13 and in this position of the contact plate 16 to the lower contact surface 13 parallel pivotable contact surface 17 on the contact plate 16 is 16 changed due to the height adjustment of the contact plate.

Je nach Anwendungsfall kann die Fräsmaschine beim Fräsen mit der schwenkbaren Anlagefläche 17 an einer Fläche des jeweiligen Werkstücks 3 angelegt werden, die der zu fräsenden Fläche benachbart ist. Aufgrund der Höhenverstellbarkeit der Anlageplatte 16 lässt sich die Lage des zu fräsenden Langloches 2 in Höhenrichtung justieren.Depending on the application, the milling machine can be applied during milling with the pivotable contact surface 17 on a surface of the respective workpiece 3, which is adjacent to the surface to be milled. Due to the height adjustability of the contact plate 16, the position of the slot to be milled 2 can be adjusted in the vertical direction.

Zur Führung der Antriebseinheit 6 in Vorschubrichtung 7 sind an der Antriebseinheit 6 zwei in Draufsicht beiderseits der Abtriebswelle 9 angeordnete Führungshülsen 25, 26 und am Basiselement 15 des Grundkörpers 5 zwei den Führungshülsen 25, 26 zugeordnete Führungsstangen 27, 28 vorgesehen. Die Antriebseinheit 6 ist mit ihren Führungshülsen 25, 26 auf die Führungsstangen 27, 28 gesteckt und somit auf diesen geführt. Das Vorschieben der Antriebseinheit 6 erfolgt entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Federeinrichtung.To guide the drive unit 6 in the feed direction 7 are on the drive unit 6 two in plan view on both sides of the output shaft 9 arranged guide sleeves 25, 26 and the base member 15 of the base 5 two guide sleeves 25, 26 associated guide rods 27, 28 are provided. The drive unit 6 is inserted with its guide sleeves 25, 26 on the guide rods 27, 28 and thus guided on this. The advancement of the drive unit 6 takes place counter to the force of a spring device, not shown.

Der Antriebseinheit 6 kann ferner eine Anschlageinrichtung 29 zugeordnet sein, die die Vorschublänge der Antriebseinheit 6 begrenzt und somit die Tiefe des Langloches 2 bestimmt. Die Anschlageinrichtung kann beispielsweise, wie dargestellt, Führungsschlitze 30 unterschiedlicher Länge aufweisen, die am Grundkörper 5 hinter einer der Führungshülsen 25, 26 angeordnet sind. Den Führungsschlitzen 30 ist ein Anschlaghebel zugeordnet, sodass ein in Längsrichtung verstellbarer Anschlag für die Antriebseinheit 6 gebildet wird.The drive unit 6 may also be associated with a stop device 29, which limits the feed length of the drive unit 6 and thus determines the depth of the slot 2. The stop device may, for example, as shown, guide slots 30 of different lengths, which are arranged on the main body 5 behind one of the guide sleeves 25, 26. The guide slots 30 is associated with a stop lever, so that a longitudinally adjustable stop for the drive unit 6 is formed.

Beim Fräsen des jeweiligen Langloches 2 wird die Fräsmaschine 1 mit ihrem Grundkörper 5 ortsfest mit Bezug auf das Werkstück 3 gehalten. Um trotz dieser gleichbleibenden Position des Grundkörpers 5 die Langlochgestalt zu erhalten, ist die Abtriebswelle 9 in Querrichtung 31 quer zur Vorschubrichtung 7 in Längsrichtung des zu fräsenden Langloches 2 hin und her bewegbar in der Antriebseinheit 6 angeordnet, wobei der Abtriebswelle 9 eine Querantriebseinrichtung zugeordnet ist, sodass die Abtriebswelle 9 beim Betrieb eine ihrer Rotationsbewegung überlagerte Hin- und Herbewegung in Querrichtung 31 ausführt. Somit bewegt sich das Fräswerkzeug 10 beim Vorschieben der Antriebseinheit 6 hin und her, sodass man die Langlochgestalt erhält.When milling the respective elongated hole 2, the milling machine 1 is held with its main body 5 stationary with respect to the workpiece 3. In spite of this consistent position of the main body 5 to obtain the oblong shape, the output shaft 9 is arranged transversely to the feed direction 7 in the transverse direction 31 in the longitudinal direction of the milled slot 2 back and forth in the drive unit 6, wherein the output shaft 9 is associated with a transverse drive means, so that the output shaft 9 at Operation one of their rotational movement superimposed reciprocating motion in the transverse direction 31 performs. Thus, the milling tool 10 moves during advancement of the drive unit 6 back and forth, so that you get the slot shape.

In den Fig. 4, 5 und 6 ist das Fräswerkzeug in seinen beiden Endpositionen der Hin- und Herbewegung gezeigt, wobei in den Fig. 4 und 5 eine der beiden Positionen gestrichelt angedeutet ist, während in Fig. 6 beide Endpositionen mit ausgezogenen Linien dargestellt sind.In the Fig. 4 . 5 and 6 the milling tool is shown in its two end positions of the reciprocating motion, wherein in the Fig. 4 and 5 one of the two positions is indicated by dashed lines, while in Fig. 6 both end positions are shown with solid lines.

Die Hin- und Herbewegung erfolgt in einer zur unterseitigen Anlagefläche 13 parallelen Ebene.The reciprocating motion takes place in a plane parallel to the underside bearing surface 13.

Die vorderseitige Anlagefläche 14 enthält eine Durchtrittsöffnung 32 für das Fräswerkzeug 10, wobei die Durchtrittsöffnung 32 so groß ist, dass das Fräswerkzeug 10 seine Hin- und Herbewegung ausführen kann. Beiderseits der Durchtrittsöffnung 32 kann mit Abstand zur Durchtrittsöffnung 32 jeweils ein Anschlagstift 33, 34 angeordnet sein, der vor die vorderseitige Anlagefläche 14 vorsteht und federbelastet ist, sodass er entgegen der Federkraft in die vorderseitige Anlagefläche 14 eingedrückt werden kann.The front-side contact surface 14 includes a passage opening 32 for the milling tool 10, wherein the passage opening 32 is so large that the milling tool 10 can perform its reciprocating motion. On both sides of the passage opening 32, a respective stop pin 33, 34 can be arranged at a distance from the passage opening 32, which protrudes in front of the front contact surface 14 and is spring-loaded, so that it can be pressed against the spring force into the front contact surface 14.

Die an den beiden Enden der Langlochreihe angeordneten Langlöcher, von denen in Fig. 5 nur das eine endseitige Langloch 2 gezeigt ist, sollen üblicherweise einen genormten Abstand von der jeweils zugewandten Werkstückkante 35 aufweisen, von der die Werkstückfläche 4 ausgeht, in die die Langlochreihe gefräst werden soll. Zur Einhaltung dieses Maßes können die Anschlagstifte 33, 34 verwendet werden. Die Fräsmaschine 1 wird so an das Werkstück 3 angesetzt, dass der betreffende Anschlagstift 33, 34 außen an der Werkstückkante 35 anliegt, während der jeweils andere Anschlagstift durch die Werkstückfläche 4 eingedrückt wird.The long holes arranged at the two ends of the slot row, of which in Fig. 5 only one end slot 2 is shown, usually a standard distance from the respectively facing workpiece edge 35, from which the workpiece surface 4 emanates, in which the slot row is to be milled. To comply with this measure, the stop pins 33, 34 can be used. The milling machine 1 is attached to the workpiece 3, that the respective stopper pin 33, 34 abuts the outside of the workpiece edge 35, while the respective other stop pin is pressed by the workpiece surface 4.

Bei der dargestellten Fräsmaschine 1 ist der Antriebsmotor 8 so ausgerichtet, dass seine Längsrichtung der Vorschubrichtung 7 entspricht bzw. parallel zu dieser verläuft. Das Motorgehäuse kann als Handgriff beim Vorschieben der Antriebseinheit 6 verwendet werden. In Zusammenhang mit dieser "liegenden" Anordnung des Antriebsmotors 8 ist es vorteilhaft, dass die motorseitige Antriebswelle 36, die beim Ausführungsbeispiel von der Motorwelle 37 gebildet wird, und die Abtriebswelle 9 in Seitenansicht gesehen parallel zueinander und zur die unterseitige Anlagefläche 13 enthaltenden Ebene verlaufen, wobei die Abtriebswelle 9 mit kleinerem Abstand zur die unterseitige Anlagefläche 13 enthaltenden Ebene als die Antriebswelle 36 angeordnet ist.In the illustrated milling machine 1, the drive motor 8 is aligned so that its longitudinal direction corresponds to the feed direction 7 or runs parallel to it. The motor housing can be used as a handle when advancing the drive unit 6. In connection with this "lying" arrangement of the drive motor 8, it is advantageous that the motor-side drive shaft 36, which is formed in the embodiment of the motor shaft 37, and the output shaft 9 seen in side view parallel to each other and to the underside contact surface 13 containing plane, wherein the output shaft 9 is arranged at a smaller distance to the underside bearing surface 13 containing plane as the drive shaft 36.

Auf diese Weise kann man trotz des "liegend" angeordneten Antriebsmotors 8 mit geringem Abstand zur unterseitigen Anlagefläche 13 fräsen, wenn diese beim Fräsen auf eine Unterlage aufgesetzt wird.In this way, despite the "lying" arranged drive motor 8 with a small distance to the underside contact surface 13 mill when it is placed on a substrate during milling.

Um diese Parallelversetzung zwischen Antriebswelle 36 und Abtriebswelle 9 zu erhalten, kann zwischen diesen beiden Wellen 9, 36 ein Umlenkgetriebe 38 vorhanden sein, das eine Zahnradanordnung mit zu den beiden Wellen 9, 36 rechtwinkeliger Zahnrad-Achsrichtung 39 enthält. Die Zahnradanordnung sitzt verdrehfest an einer zur Zahnrad-Achsrichtung 39 koaxialen Lagerwelle 40 und wird beim Ausführungsbeispiel von zwei in axialer Richtung versetzt zueinander angeordneten Zahnrädern 41, 42 gebildet, wobei das eine Zahnrad 41 mit einem Antriebsrad 43 der Antriebswelle 36 und das andere Zahnrad 42 mit einem Abtriebsrad 44 der Abtriebswelle 9 in Zahneingriff steht. Der Abstand zwischen den Zahnkränzen der beiden Zahnräder 41, 42 ergibt den Versatz zwischen der Antriebswelle 36 und der Abtriebswelle 9.In order to obtain this parallel displacement between the drive shaft 36 and the output shaft 9, 36 may be present between these two shafts 9, 36, a deflection gear, which includes a gear arrangement with the two shafts 9, 36 right-angle gear axis 39. The gear assembly sits in the embodiment of two axially offset from one another to each other arranged gears 41, 42, wherein the one gear 41 with a drive wheel 43 of the drive shaft 36 and the other gear 42 with a driven gear 44th the output shaft 9 is in meshing engagement. The distance between the sprockets of the two gears 41, 42 gives the offset between the drive shaft 36 and the output shaft. 9

Es versteht sich, dass die Zahnradanordnung auch von nur einem Zahnrad mit zwei der Antriebswelle 36 bzw. der Abtriebswelle 9 zugeordneten Zahnkränzen gebildet werden könnte.It is understood that the gear arrangement could be formed by only one gear with two of the drive shaft 36 and the output shaft 9 associated sprockets.

Die Zähne der verschiedenen Zahnräder wurden in der Zeichnung der Einfachheit halber teilweise nicht eingezeichnet.The teeth of the different gears were not drawn in the drawing for the sake of simplicity partially.

Die Hin- und Herbewegung der Abtriebswelle 9 ist eine Schwenkbewegung. Figur 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Querantriebseinrichtung, mit der man diese Schwenkbewegung erhält. Die Schwenkachse 45 dieser Schwenkbewegung wird im dargestellten Falle von der Lagerwelle 40 der Zahnradanordnung 41, 42 gebildet.The reciprocating motion of the output shaft 9 is a pivotal movement. FIG. 7 shows an embodiment of the transverse drive means, with which one receives this pivoting movement. The pivot axis 45 of this pivoting movement is formed in the illustrated case of the bearing shaft 40 of the gear assembly 41, 42.

Die die Schwenkbewegung bewirkende Querantriebseinrichtung enthält eine die Schwenkbewegung steuernde, vom Antriebsmotor 8 her angetriebene Exzentereinrichtung 46. Dabei ist die Abtriebswelle 9 an oder in einem zur Zahnradanordnung 41, 42 koaxialen, verdrehbar an der Lagerwelle 40 der Zahnradanordnung 41, 42 gelagerten Lagergehäuse 47 gelagert, wobei die Exzentereinrichtung 46 einerseits von der Lagerwelle 40 der Zahnradanordnung 41, 42 angetrieben wird und andererseits am Lagergehäuse 47 angreift.The transverse drive device which effects the pivoting movement contains an eccentric device 46 which controls the pivoting movement and is driven by the drive motor 8. The output shaft 9 is mounted on or in a bearing housing 47 mounted coaxially to the gear arrangement 41, 42 and rotatable on the bearing shaft 40 of the gear arrangement 41, 42. wherein the eccentric 46 is driven on the one hand by the bearing shaft 40 of the gear arrangement 41, 42 and on the other hand engages the bearing housing 47.

Das Lagergehäuse 47 ist beim Ausführungsbeispiel zweiteilig und wird von einem Gehäuse-Unterteil 48 und einem GehäuseOberteil 49 gebildet. Die Zahnradanordnung 41, 42 ist in dem Lagergehäuse 47 zwischen den beiden fest miteinander verbundenen Gehäuseteilen 48, 49 angeordnet. Das nach Art eines Ritzels ausgebildete Antriebsrad 43 der Antriebswelle 36 greift durch eine zugeordnete Durchtrittsausnehmung 50 des Gehäuse-Oberteils 49 in das Gehäuse-Innere zum Zahnrad 41. Die Abtriebswelle 9 ist im Gehäuse-Unterteil 48 gelagert, das eine radial gerichtete, zweckmäßigerweise von einer Lagerhülse 51 gebildete, außen offen mündende Lagerbohrung 52 aufweist, durch die die Abtriebswelle 9 austritt oder von außen her zugänglich ist, sodass das Fräswerkzeug 10 angebracht werden kann.The bearing housing 47 is in the embodiment in two parts and is formed by a lower housing part 48 and a GehäusOberteil 49. The gear arrangement 41, 42 is arranged in the bearing housing 47 between the two fixedly connected housing parts 48, 49. The formed in the manner of a pinion drive wheel 43 of the drive shaft 36 engages through an associated Durchtrittsausnehmung 50 of the housing upper part 49 in the housing interior to the gear 41. The output shaft 9 is mounted in the housing lower part 48, which is a radially directed, expediently of a Bearing sleeve 51 formed, outside open bearing bore 52, through which the output shaft 9 exits or is accessible from the outside, so that the milling tool 10 can be attached.

Die drehfest mit der Zahnradanordnung 41, 42 verbundene Lagerwelle 40 durchgreift eine axiale Lagerausnehmung 53 des Gehäuse-Oberteils 49 und trägt an ihrem vorstehenden Bereich ein Antriebsritzel 54. Das Antriebsritzel 54 kämmt mit einem zur Lagerwelle 40 parallelachsig angeordneten Exzenter-Zahnrad 55 der Exzentereinrichtung 46, das drehfest mit einem Exzenterteil 56 verbunden ist, das sich beim Betrieb um die Achslinie des Exzenter-Zahnrads 55 dreht. Das Exzenterteil 56 treibt einen Pendelhebel 57, der um eine veränderbare Pendelachse 58 pendelnd gelagert ist. Der Pendelhebel 57 steht in Schwenkmitnahmeverbindung mit dem Lagergehäuse 47, sodass beim Betrieb das Lagergehäuse 47 und mit diesem die Abtriebswelle 9 pendelnd um die von der Lagerwelle 40 gebildete Schwenkachse 45 hin und her schwenkt.The rotatably connected to the gear assembly 41, 42 bearing shaft 40 passes through an axial bearing recess 53 of the housing upper part 49 and carries at its projecting portion a drive pinion 54. The drive pinion 54 meshes with a parallel to the bearing shaft 40 arranged eccentric gear 55 of the eccentric 46, which is rotatably connected to an eccentric 56, which rotates in operation about the axis line of the eccentric gear 55. The eccentric 56 drives a pendulum lever 57 which is mounted to oscillate about a variable pendulum axis 58. The pendulum lever 57 is in Schwenkmitnahmeverbindung with the bearing housing 47, so that during operation, the bearing housing 47 and with this the output shaft 9 swinging about the pivot shaft 45 formed by the bearing shaft 40 pivots back and forth.

Die Mitnahmeverbindung zwischen Pendelhebel 57 und Lagergehäuse 47 wird beim Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, dass am Lagergehäuse 47 und dabei an dessen Oberteil 49 ein Mitnahmestift 59 hochsteht, der in eine Mitnahmeausnehmung 60 des Pendelhebels 57 eingreift. Die Mitnahmeausnehmung 60 kann, wie dargestellt, zwischen dem Exzenterteil 56 und der veränderbaren Pendelachse 58 angeordnet sein.The driving connection between the pendulum lever 57 and bearing housing 47 is achieved in the embodiment in that on the bearing housing 47 and thereby on the upper part 49, a driving pin 59 stands up, which engages in a driving recess 60 of the oscillating lever 57. The driving recess 60 can, as shown, be arranged between the eccentric part 56 and the variable pendulum axle 58.

Das Lagergehäuse 47 befindet sich unterhalb eines Führungsteils 61 der Antriebseinheit 6, an dem die Führungshülsen 25, 26 angeordnet sind. Das Oberteil 49 des Lagergehäuses 47 weist einen von der Lagerausnehmung 53 durchsetzten Lageransatz 62 auf, der in einer das Führungsteil 61 durchdringenden Lageröffnung 63 gelagert ist. Der Mitnahmestift 59 greift durch das Führungsteil 61 hindurch. Das Exzenterteil 56, der Pendelhebel 57 und das Exzenter-Zahnrad 55 sind oberhalb des Führungsteils 61 zwischen diesem und einem oberen Abschlussdeckel 64 angeordnet, der fest mit dem Führungsteil 61 verbunden wird. Die Lagerwelle 40 durchgreift das GehäuseOberteil 49, das Führungsteil 61 und den Pendelhebel 57 und ist mit ihrem Ende im Abschlussdeckel 64 gelagert. Das Exzenter-Zahnrad 55 sitzt an einer nicht eingezeichneten Achse, die zwischen dem Führungsteil 61 und dem Abschlussdeckel 64 verläuft.The bearing housing 47 is located below a guide part 61 of the drive unit 6, on which the guide sleeves 25, 26 are arranged. The upper part 49 of the bearing housing 47 has an interposed by the bearing recess 53 bearing lug 62 which is mounted in a guide member 61 penetrating bearing opening 63. The driving pin 59 engages through the guide member 61 therethrough. The eccentric 56, the pendulum lever 57 and the eccentric gear 55 are disposed above the guide member 61 between this and an upper end cover 64 which is fixedly connected to the guide member 61. The bearing shaft 40 passes through the upper housing part 49, the guide part 61 and the pendulum lever 57 and is mounted with its end in the end cap 64. The eccentric gear 55 is seated on a not shown axis which extends between the guide member 61 and the end cover 64.

Die Amplitude der Hin- und Herbewegung der Abtriebswelle 9 ist verstellbar, sodass man Langlöcher 2 unterschiedlicher Länge fräsen kann. Dabei ist die Amplitude der Hin- und Herbewegung der Abtriebswelle 9 mittels eines außen an der Antriebseinheit 6 des Grundkörpers 5 angeordneten Betätigungselements 65 verstellbar. Durch Betätigen des Betätigungselments 65 wird der Ort der Pendelachse 58 und somit die Relativlage zwischen der Pendelachse 58, um die der Pendelhebel 57 pendelt, und dem Pendelhebel 57 verändert, sodass sich ein anderer Abstand zum Mitnahmestift 59 ergibt. Dies führt zu einer Veränderung der Amplitude der Schwenkbewegung des Lagergehäuses 47 und somit der Abtriebswelle 9.The amplitude of the reciprocating motion of the output shaft 9 is adjustable, so you can mill slots 2 of different lengths. In this case, the amplitude of the reciprocating motion of the output shaft 9 is adjustable by means of an externally arranged on the drive unit 6 of the main body 5 actuating element 65. By operating the Betätigungselments 65, the location of the pendulum axis 58 and thus the relative position between the pendulum axis 58, by which the pendulum lever 57 oscillates, and the pendulum lever 57 is changed so that there is a different distance to the driving pin 59. this leads to a change in the amplitude of the pivotal movement of the bearing housing 47 and thus the output shaft. 9

Das Betätigungselement 65 kann, wie aus Figur 7 hervorgeht, von einem Drehknopf oder dergleichen gebildet werden. Es kann jedoch auch schwenkhebelartig gestaltet sein, wie die Figuren 1, 4, 5 und 6 zeigen.The actuator 65 may, as shown FIG. 7 emerges to be formed by a knob or the like. However, it can also be designed like a lever, like the FIGS. 1 . 4 . 5 and 6 demonstrate.

Die Pendelachse wird nicht von einem beim Betätigen des Betätigungselements 65 in radialer Richtung des Pendelhebels 57 wandernden Pendelachskörper gebildet. Die Anordnung ist vielmehr folgendermaßen getroffen:The oscillating axle is not formed by a pendulum axle body traveling in the radial direction of the pendulum lever 57 when the actuating element 65 is actuated. The arrangement is rather made as follows:

Dem Pendelhebel 57 sind mehrere, im dargestellten Falle drei, in radialer Richtung des Pendelhebels 57 (mit der radialen Richtung ist die durch die Achslinie des Exzenter-Zahnrads 55 und die Mitnahmeausnehmung 60 gehende Linie gemeint) hintereinander angeordnete Pendelachskörper 71, 72, 73 zugeordnet, die parallel zueinander angeordnet sind. Dabei weisen die Pendelachskörper 71, 72, 73 Längsgestalt auf und verlaufen mit ihrer axialen Richtung parallel zur Achslinie der Mitnahmeausnehmung 60. Die Pendelachskörper 71, 72, 73 sind jeweils verdrehbar gelagert. Hierzu sind sie jeweils mit ihren beiden Endbereichen 74, 75 in eine Lagerbohrung 76 des Führungsteils 61 bzw. in eine Lagerbohrung 77 des oberen Abschlussdeckels 64 gesteckt.The pendulum lever 57 are several, in the illustrated case three, in the radial direction of the pendulum lever 57 (with the radial direction is the axis of the eccentric gear 55 and the Mitnahmeausnehmung 60 going line meant) successively arranged pendulum axle 71, 72, 73, which are arranged parallel to each other. In this case, the pendulum axle body 71, 72, 73 longitudinal shape and extend with its axial direction parallel to the axis line of the driving recess 60. The pendulum axle body 71, 72, 73 are each rotatably mounted. For this purpose, they are respectively inserted with their two end portions 74, 75 in a bearing bore 76 of the guide member 61 and in a bearing bore 77 of the upper end cap 64.

Die Pendelachskörper 71, 72, 73 weisen ferner jeweils einen Zahnkranz 78, 79, 80 auf, wobei die Zahnkränze 78, 79, 80 miteinander kämmen. Einer der Pendelachskörper, zweckmäßigerweise der mittlere (72) der drei Pendelachskörper, ist drehfest mit dem Betätigungselement 65 verbunden. Die drehfeste Verbindung erfolgt durch den Abschlussdeckel 64 hindurch, beispielsweise indem die betreffende Lagerbohrung den Abschlussdeckel 64 durchdringt und das Betätigungselement 65 mit dem Endbereich des betreffenden Pendelachskörpers 72 drehfest zusammengesteckt ist.The pendulum axle body 71, 72, 73 further each have a ring gear 78, 79, 80, wherein the sprockets 78, 79, 80 mesh with each other. One of the pendulum axle body, expediently the middle (72) of the three pendulum axle body, is rotatably connected to the actuating element 65. The rotationally fixed connection is made through the end cap 64, for example, by the relevant bearing bore penetrates the end cover 64 and the actuator 65 is rotatably mated with the end portion of the relevant pendulum axle body 72.

Verdreht man das Betätigungselement 65, verdreht sich der Pendelachskörper 72. Dabei verdrehen sich aufgrund der miteinander kämmenden Zahnkränze 78, 79, 80 auch die beiderseits des Pendelachskörpers 72 angeordneten Pendelachskörper 71, 73.If the actuating element 65 is rotated, the pendulum axle body 72 is rotated. The pendulum axle bodies 71, 73 arranged on either side of the pendulum axle body 72 rotate as a result of the intermeshing toothed rings 78, 79, 80.

Jeder Pendelachskörper 71, 72, 73 bildet ferner einen in axialer Richtung versetzt zum jeweiligen Zahnkranz 78, 79, 80 angeordneten Betätigungsabschnitt 81, 82, 83, der eine große Breite B als Dicke D aufweist.Each pendulum axle body 71, 72, 73 also forms an offset in the axial direction of the respective ring gear 78, 79, 80 arranged actuating portion 81, 82, 83, which has a large width B as thickness D.

Der Pendelhebel 57 enthält einen sich in radialer Richtung zur Mitnahmeausnehmung 60 hin erstreckenden Lagerschlitz 68. In diesem Lagerschlitz 68 sind die Betätigungsabschnitte 81, 82, 83 der Pendelachskörper 71, 72, 73 angeordnet. Dabei entspricht die Breite B der Betätigungsabschnitte 81, 82, 83 der Breite A des Lagerschlitzes 68.The pendulum lever 57 includes a bearing slot 68 extending in the radial direction to the driving recess 60. The actuating sections 81, 82, 83 of the pendulum axle bodies 71, 72, 73 are arranged in this bearing slot 68. The width B of the operating portions 81, 82, 83 corresponds to the width A of the bearing slot 68th

Die Pendelachskörper 71, 72, 73 sind relativ zueinander verdreht angeordnet, so dass ihre Betätigungsabschnitte 81, 82, 83 unterschiedliche Drehlagen einnehmen. Dies bedeutet, dass dann, wenn einer der Betätigungsabschnitte 81, 82, 83 mit seiner Breitenabmessung B parallel zur Breitenabmessung A des Lagerschlitzes 68 steht und somit den Lagerschlitz 68 über seine Breite A hinweg ausfüllt, die Betätigungsabschnitte der beiden anderen Pendelachskörper mit Abstand zu den Lagerschlitzrändern angeordnet sind. Als jeweilige Pendelachse 58 wirkt nur der den Lagerschlitz 68 in der Breite ausfüllende Betätigungsabschnitt, während die beiden anderen Betätigungsabschnitte unwirksam sind.The pendulum axle body 71, 72, 73 are arranged rotated relative to each other, so that their operating portions 81, 82, 83 occupy different rotational positions. This means that when one of the actuating portions 81, 82, 83 is parallel to the width dimension A of the bearing slot 68 and thus fills the bearing slot 68 across its width A, the actuating portions of the two other pendulum axle bodies are spaced from the bearing slot edges are arranged. As a respective swing axle 58 only the bearing slot 68 in the width fills Operating section, while the other two operating sections are ineffective.

In Figur 8a bildet der Betätigungsabschnitt 81 des Pendelachskörpers 71 die Pendelachse 58. Verdreht man mit dem Betätigungselement 65 den mittleren Pendelachskörper 72 entgegen der Uhrzeigerrichtung, gelangt man zur Situation in Figur 8b in der der Betätigungsabschnitt 82 des Pendelachskörpers 72 die Pendelachse 58 bildet. Bei weiterem Verdrehen des Betätigungselements 65 entgegen der Uhrzeigerrichtung wird der Betätigungsabschnitt 83 des Pendelachskörpers 73 zur Pendelachse 58.In FIG. 8a forms the operating portion 81 of the pendulum axle body 71, the pendulum axis 58. Twisted with the actuator 65, the central pendulum axle body 72 counterclockwise, you get to the situation in FIG. 8b in which the operating portion 82 of the pendulum axle body 72 forms the pendulum axis 58. Upon further rotation of the actuating member 65 in the counterclockwise direction, the operating portion 83 of the pendulum axle body 73 to the pendulum axis 58th

Anstelle des allen Pendelachskörpern gemeinsamen Lagerschlitzes 68 könnte jedem Pendelachskörper auch eine gesonderte Lagerausnehmung zugeordnet sein.Instead of common to all pendulum axles bearing slot 68 each pendulum axle could also be assigned a separate bearing recess.

Die Anzahl der Pendelachskörper bestimmt die Anzahl der möglichen Hubverstellungen. Es können daher auch mehr oder weniger als drei Pendelachskörper vorgesehen sein.The number of pendulum axle bodies determines the number of possible stroke adjustments. It can therefore be provided more or less than three pendulum axle.

Der Pendelhebel 57 ist im Bereich des Exzenterteils 56 gabelartig ausgebildet, sodass ein Gabelschlitz 70 gebildet wird. Das Exzenterteil 56 läuft in diesem Gabelschlitz 70 um und wirkt gegen dessen Ränder.The pendulum lever 57 is fork-shaped in the region of the eccentric part 56, so that a fork slot 70 is formed. The eccentric 56 runs in this fork slot 70 and acts against its edges.

Schließlich wird noch darauf hingewiesen, dass man die Hin- und Herbewegung des Fräswerkzeugs auch anders als beschrieben erzeugen kann, so zum Beispiel mittels eines mindestens ein Kardangelenk oder eine biegbare Welle enthaltenden Antriebsstrangs, an dem eine geeignete Querantriebseinrichtung angreift.Finally, it should be noted that the reciprocating motion of the milling tool can also be produced differently than described, for example by means of a drive train containing at least one universal joint or a bendable shaft, on which a suitable transverse drive device engages.

Claims

Milling machine, in particular manual milling machine, for milling slots in workpieces, with a drive unit comprising a drive motor and an output shaft that rotates on operation, with which a milling cutter can be connected rotationally stationary which penetrates into the workpiece when milling in the feed direction, wherein the output shaft is arranged swivelable to and fro transverse to the feed direction in the longitudinal direction of the slot to be cut and can be driven by means of a transverse drive device in a swivel movement overlaid over its rotational movement, which transverse drive device contains a cam device controlling the swivel movement and driven by the drive motor with a pendulum lever mounted swinging about a pendulum axis, which pendulum lever is in swivel-carrier connection with the output shaft, wherein the amplitude of the to and fro swivel movement of the output shaft can be adjusted by means of a control element actuatable from the outside, characterised in that allocated to the pendulum lever (57) are several pendulum axis bodies (71, 72, 73) which are arranged parallel to and behind each other in the radial direction of the pendulum lever (57) and which are mounted to be rotatable and have intermeshing gears (78, 79, 80), wherein one of the pendulum axis bodies (pendulum axis body 72) is connected rotationally stationary to the control element (65) and the pendulum axis bodies (71, 72, 73) each have an actuation section (81, 82, 83) arranged offset to the respective gear (78, 79, 80) in the axial direction, which actuation section (81, 82, 83) has a width (B) greater than its thickness (D) and is arranged in a bearing recess (bearing slot 68) of the pendulum lever (57), which bearing recess has a width (A) corresponding to the width (B) of the actuation section (81, 82, 83), wherein the pendulum axis bodies (71, 72, 73) and hence their actuation sections (81, 82, 83) are twisted relative to each other so that in different rotary switch positions of the actuation element (65) each time a different actuation section (81, 82, 83) forms the pendulum axis (58).
Milling machine according to Claim 1, characterised in that allocated to the actuation sections (81, 82, 83) of all pendulum axis bodies (71, 72, 73) is a common bearing slot (68) of the pendulum lever (57) forming the bearing recesses.
Milling machine according to Claim 1 or 2, characterised in that an odd number of pendulum axis bodies (71, 72, 73) is present, of which the central pendulum axis body (72) is connected rotationally stationary to the actuation element (65).
Milling machine according to any one of Claims 1 to 3, characterised in that a reversing gear (38) arranged between a motor side drive shaft (36) and the output shaft (9) contains a gear arrangement (41, 42) with gear axial direction (39) at right angles to the two shafts (9, 36), wherein the swivel axis (45) of the swivel movement of the output shaft (9) is formed by a bearing shaft (40) supporting the gear arrangement (41, 42).
Milling machine according to Claim 4, characterised in that the gear arrangement (41, 42) in the direction of the gear axial direction (39) is in toothed engagement firstly with a drive wheel (43) of the drive shaft (36) and secondly with an output wheel (44) of the output shaft (9).
Milling machine according to Claim 4 or 5, characterised in that the output shaft (9) is mounted on or in a bearing housing (47) mounted coaxially to the gear arrangement (41, 42) and rotatable on the bearing shaft (40) of the gear arrangement, and in that the cam device (46) firstly is driven by the bearing shaft (40) of the gear arrangement (41, 42) and secondly engages on the bearing housing (47).
Milling machine according to any one of Claims 4 to 6, characterised in that the bearing shaft (40) carries a drive pinion (54) which engages with a cam gear (55) connected rotationally stationary to a cam part (56) of the cam device, wherein the cam part (56) drives the pendulum lever (57) which is in carrier connection with the bearing housing (47).