EP1607602A1 - Hybridgehäuse - Google Patents
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- EP1607602A1 EP1607602A1 EP05004691A EP05004691A EP1607602A1 EP 1607602 A1 EP1607602 A1 EP 1607602A1 EP 05004691 A EP05004691 A EP 05004691A EP 05004691 A EP05004691 A EP 05004691A EP 1607602 A1 EP1607602 A1 EP 1607602A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02F7/00—Casings, e.g. crankcases or frames
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Hybridgehäuse, insbesondere ein Motor- oder Getriebegehäuse. Die Erfindung bezweckt ein Gehäuse, insbesondere ein Motor- oder Getriebegehäuse zu schaffen, das die geforderten Stabilitäts- und Genauigkeitsansprüche erfüllt, jedoch ein reduziertes Gewicht aufweist. Hierzu schafft die Erfindung ein Hybridgehäuse, insbesondere Motor- oder Getriebegehäuse, mit einem Gehäusebauteil aus Metall, an dem zumindest eine Lageraufnahme ausgebildet ist, wobei das Gehäusebauteil an einer Innenseite und/oder einer Außenseite mit Kunststoff beschichtet ist, und die Lageraufnahme an einem kunststofffreien Bereich des Gehäusebauteils ausgebildet ist. <IMAGE>
Description
Die Erfindung betrifft ein Hybridgehäuse, insbesondere ein Motor- oder Getriebegehäuse.
Im Automobilbau werden vornehmlich Getriebegehäuse und Motorgehäuse eingesetzt,
die aus schweren Metallgussteilen zusammengesetzt sind. Die massive Ausführung solcher
Metallgussteile wird hierbei als erforderlich erachtet, um die Anforderungen an
Kraftübertragung und Genauigkeit, insbesondere die Einhaltung von Achsabständen,
Parallelitäten und Koaxialitäten über die gesamte Lebenszeit des Getriebe- bzw. Motorgehäuses
zu gewährleisten.
Soweit daneben einige wenige Gehäuseteile in Kunststoffbauweise ausgebildet sind,
dienen diese vomehmlich als Deckel und Kappen bzw. als zusätzliche Kapselung einzelner
Gehäuse- oder Motorabschnitte zum Schutz vor Medieneinflüssen, wie beispielsweise
Wasser oder dergleichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Hybridgehäuse, insbesondere ein
Motor- oder Getriebegehäuse zu schaffen, das die geforderten Stabilitäts- und Genauigkeitsansprüche
erfüllt, aber auch ein reduziertes Gewicht aufweisen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Hybridgehäuse, insbesondere
Motor- oder Getriebegehäuse, mit einem Gehäusebauteil aus Metall, an dem zumindest
eine Lageraufnahme ausgebildet ist, wobei das Gehäusebauteil an einer Innenseite
und/oder einer Außenseite mit Kunststoff beschichtet ist, und die Lageraufnahme an einem
kunststofffreien Bereich des Gehäusebauteils ausgebildet ist.
Die zumindest einseitige Kunststoffbeschichtung eines metallenen Grundkörpers eines
solchen Hybridgehäuses erhöht die Steifigkeit des metallenen Grundkörpers, wodurch
dieser mit erheblich geringerer Wandstärke als zur Zeit bei Motor- oder Getriebegehäusen
üblich ausgebildet werden kann, was zu einer erheblichen Gewichtsreduktion bei
dem Hybridgehäuse führen kann.
Da bei einem solchen Hybridgehäuse Lageraufnahmen an einem kunststofffreien Bereich
des Gehäusebauteils ausgebildet sind, können auch die Genauigkeitsanforderungen,
insbesondere die Einhaltung von Achsabständen, Parallelitäten und Koaxialitäten
während des Betriebs auf eine lange Zeit hin sicher gewährleistet werden. Insbesondere
bleibt eine Verzugsneigung des Kunststoffes ohne Auswirkungen für die Genauigkeitsanforderungen
an die Lageraufnahmen und/oder Gehäusebefestigungseinrichtungen.
Vorteilhaft ist weiter, dass das Gehäusebauteil durch die aufgebrachte Kunststoffbeschichtung
geräusch- und schwingungsdämpfende Eigenschaften aufweist, und gleichzeitig
die notwendigen Steifigkeiten bzw. Festigkeiten erreicht werden.
Da bei dem erfindungsgemäßen Hybridgehäuse die funktional entscheidenden Abmessungen
zwischen Halterungen bzw. Lageraufnahmen durch ein metallisches Formteil
bestimmt werden, das beispielsweise durch spanendes oder nichtspanendes Umformen,
insbesondere durch Gießen, Sintern, Biegen oder Stanzen gefertigt ist, bestimmt werden,
können alle an das Hybridgehäuse gestellten Genauigkeitsanforderungen erfüllt
werden.
Dies gilt selbst dann, wenn das metallische Formteil beispielsweise als sehr dünnes
Gussteil oder als Blechbiege- bzw. Stanzteil ausgebildet ist, da das metallische Formteil
senkrecht zu seiner Dicke eine hinreichende Zug- und Drucksteifigkeit aufweisen kann,
und mögliche Verwindungen oder Verbiegungen durch die innen- oder außenseits an
ihm aufgebrachten Kunststoffschichten zuverlässig verhindert werden.
Hierbei wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eine Innenseite und/oder eine
Außenseite des Gehäusebauteils außerhalb der Lageraufnahmen im wesentlichen vollständig
mit Kunststoff beschichtet.
Dies kann durch Formguss, Aufspritzen, Aufschmelzen oder eine andere geeignete Art
der Beschichtung oder Ummantelung erfolgen, wobei in dem Kunststoff auch zusätzliche
versteifende Strukturen, wie beispielsweise Rippen, ausgebildet sein können.
Wie erwähnt, ist eine einseitige ebenso wie eine zweiseitige Beschichtung auf einer Innen-
und einer Außenseite des Gehäusebauteils bzw. eines metallischen Formteiles, das
einen Kern des Gehäusebauteils bildet, möglich.
Es ist jedoch ebenso denkbar, dass die Kunststoffschicht zwischen zwei metallischen
Formteilen vorgesehen ist, und somit eine versteifende und dämpfende Mittelschicht
zwischen diesen bildet.
Das Hybridgehäuse weist somit in jedem Falle eine Sandwichstruktur von zumindest
zwei unterschiedlichen Schichten auf, wobei sich auch mehrere Schichten von metallischen
und nicht metallischen Formteilen oder Schichten in einer Dickenrichtung des Gehäusebauteils
abwechseln können, um hierdurch eine hinreichend steife und die Genauigkeitsanforderungen
erfüllende, nach Möglichkeit gewichtsreduzierte Bauform zu bilden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Lageraufnahme
eine Lagerschale, insbesondere eine Hülse, aufweist, die an dem metallischen Formteil
befestigt ist, wodurch wiederum die Genauigkeitsanforderungen sicher erfüllt werden
können, und gleichzeitig eine hinreichende Festigkeit der Lageraufnahme auch bei dünneren
metallischen Formteilen, z.B. Blechbiegeteilen, und massiven Lagern erfüllt werden
können.
Weiterhin ist es denkbar, dass das metallische Formteil eine oder mehrere Ausnehmungen
aufweist, in deren Bereich eine an der Innenseite des Gehäusebauteils vorgesehene
Kunststoffschicht und eine an dessen Außenseite vorgesehene Kunststoffschicht einander
kontaktieren oder ineinander übergehen. Hierdurch wird erreicht, dass an Bereichen
des Gehäusebauteils, die lediglich eine kapselnde bzw. einhüllende Funktion aufweisen,
jedoch hinsichtlich der Genauigkeitsanforderungen zwischen Lageraufnahmen und hinsichtlich
der zu erfüllenden Steifigkeitsanforderungen das Vorhandensein eines metallischen
Formteiles nicht erfordern, das Gewicht des Gehäusebauteiles weiter reduziert
werden kann.
Auch ist es denkbar, im Bereich einer solchen Ausnehmung eine durch die Kunststoffschichten
isolierte Halterung des Gehäusebauteiles oder eine Durchführungsöffnung
durch das metallische Formteil vorzusehen, ohne dass es hierzu zusätzlicher Isolier-
oder Dämpfungsstoffe bedürfte.
Vorzugsweise weist das Gehäusebauteil eine in das metallische Formteil integrierte Befestigungseinrichtung
auf, wie beispielsweise eine Flanscheinrichtung, eine Befestigungsöffnung,
eine Dichtfläche, eine Montagehülse, eine Schraubenaufnahme, wie beispielsweise
einen Gewindeabschnitt, oder dergleichen.
Gemäß einer bevorzugten Fertigungsweise ist das Hybridgehäuse derart aufgebaut,
dass die Kunststoffschicht und das metallische Formteil, insbesondere durch Eingießen
oder Einspritzen, integral miteinander verbunden sind.
Neben dem metallischen Formteil können auch weitere Versteifungselemente aus metallischen
oder nicht metallischen Werkstoffen durch die Kunststoffschicht mit dem metallischen
Formteil zu dem Gehäusebauteil verbunden werden.
Ebenso ist einseitig oder mehrseitig eine mehrfache Beschichtung mit gleichen oder unterschiedlichen
Kunststoffschichten denkbar. Auch kann die Kunststoffbeschichtung eine
Faserverstärkung, z.B. mit Carbonfasern, aufweisen.
Hierbei hat die Kunststoffschicht vorzugsweise korrosionsverringernde, schwingungsdämpfende,
isolierende und/oder abdichtende Eigenschaften.
Um das Gewicht des erfindungsgemäßen Hybridgehäuses so weit als möglich zu reduzieren,
ist es bevorzugt, dass die Dicke des metallischen Formteiles geringer als die Dicke
der Kunststoffschicht ist. Es ist jedoch bei besonderen Ausführungsformen ebenso
denkbar, dass die Dicke des metallischen Formteiles gleich der Dicke der Kunststoffschicht
oder größer als die Dicke der Kunststofffschicht auf einer oder beiden Seiten des
metallischen Formteiles ist.
Auch ist es denkbar, dass die Dicke des metallischen Formteils an manchen Stellen, wie
beispielsweise im Bereich einer Lageraufnahme, größer ist als die Dicke der Kunststoffschicht
benachbart hierzu, wobei die Kunststoffschicht vorzugsweise im übrigen Bereich
des Gehäusebauteils eine größere Dicke als das metallische Formteil aufweist.
Über das metallische Formteil besteht gemäß einer weiteren Ausführungsform eine ununterbrochene,
also nicht von Kunststoff durchschnittene Verbindung zwischen den einzelnen
Lageraufnahmen und/oder Befestigungseinrichtungen des Gehäusebauteiles,
wodurch alle genauigkeitsbestimmenden Parameter des Gehäusebauteils über das metallische
Formteil festgelegt werden können, so dass keine Geometrieänderung in den
entscheidenden Merkmalen des Hybridgetriebes erfolgt. Es ist jedoch denkbar, Ausnehmungen
auch im Bereich der direkten Verbindungslinie zwischen zwei Lageraufnahmen
in der Ebene des metallischen Formteils vorzusehen.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen des Hybridgehäuses sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden wird das Hybridgehäuse anhand bevorzugter Ausführungsformen unter
Verweis auf die beigefügte Zeichnung mit weiteren Einzelheiten beschrieben. Darin
zeigt:
- Fig. 1
- eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht eines Gehäusebauteils des erfindungsgemäßen Hybridgehäuses,
- Fig. 2a
- eine skizzierte Querschnittsansicht ersten Ausführungsform einer Lageraufnahme des in Figur 1 gezeigten Gehäusebauteils ohne Hülse,
- Fig. 2b
- eine skizzierte Querschnittsansicht zweiten Ausführungsform einer Lageraufnahme des in Figur 1 gezeigten Gehäusebauteils mit Hülse,
- Fig. 3
- eine skizzierte Querschnittsansicht durch das in Fig. 1 dargestellte Gehäusebauteil entlang einer Linie II bis II in Fig. 1 mit einer dritten Ausführungsform einer Lageraufnahme, und
- Fig. 4
- eine weitere Ausführungsform des Gehäusebauteiles mit einer innenliegenden Kunststoffschicht.
In Fig. 1 ist ein Gehäusebauteil 2 des Hybridgehäuses schematisch in perspektivischer
Darstellung gezeigt. Das im wesentlichen becherförmig dargestellte Gehäusebauteil 2 ist
mehrschichtig aufgebaut, wie dies aus den Fig. 2a, 2b und 3 deutlich erkennbar ist.
Hierbei bildet ein metallisches Formteil 8 eine Kernschicht des Gehäusebauteiles 2, in
der eine oder mehrere Lageraufnahmen 3, 4 ausgebildet sind. Hierbei kann in der Lageraufnahme
zusätzlich noch eine Hülse 9 als Versteifung oder Lagerunterstützung vorgesehen
sein, wie in den Fig. 2a, 2b und 3 dargestellt.
Dies ist insbesondere dann wünschenswert, wenn das metallische Formteil aus einem
Blechbiegeteil konstanter (geringer) Dicke gefertigt ist, oder die Lageraufnahme nicht
vollständig in dem Gehäusebauteil ausgebildet ist, z. B. bei geteilten Lagerschalen.
Die Figuren 2a und 2b zeigen skizzierte Querschnittsansichten von zwei bevorzugten
Ausführungsformen einer Lageraufnahme 3, 4 des in Figur 1 gezeigten Gehäusebauteils
ohne und mit Hülse. Hierbei ist das metallische Formteil 8 mit beiderseitigen Kunststoffummantelungen
5, 6 dargestellt. Eine Kunststoffschicht auf lediglich einer Seite des metallischen
Formteiles 8 ist jedoch ebenso denkbar.
Bei der Ausführungsform nach Figur 2a ist das metallische Formteil 8 im Bereich einer
Lageraufnahme 3, 4 beispielsweise mittels eines Stanzvorganges durchbrochen und
dabei ringförmig um eine Mittelachse M der Lageraufnahme 3, 4 parallel zu dieser umgebogen,
so dass eine mantelförmige Lagerfläche3a entsteht. Hierbei liegt die Lageraufnahme
in einem kunststofffreien Bereich 7 des Gehäusebauteils 2. Die Kunststoffummantelung
6 endet auf einer Außenseite der Biegung des metallischen Formteiles 8 vorzugsweise
in einem Abstand von der Mittelachse M, der größer ist als ein Radius der
Lagerfläche 3a (Lageraufnahme 3). Hingegen folgt die Kunststoffummantelung 5 auf einer
Innenseite der Biegung des metallischen Formteiles 8 vorzugsweise der Biegung
und unterstützt verstärkend den umgebogenen Bereich 8a des metallischen Formteiles
8.
Bei der Ausführungsform nach Figur 2b endet das metallische Formteil 8 in einem Abstand
von der Mittelachse M, der größer ist als ein Radius der Lagerfläche 9a der Lageraufnahme
3 ist. Die Lagerauffläche 9a ist durch eine Hülse 9 gebildet, die ringförmig
um eine Mittelachse M der Lageraufnahme 3, 4 parallel zu dieser Achse M angeordnet
und in einer beispielsweise mittels eines Stanzvorganges durchbrochenen aber vorzugsweise
nicht umgebogen Öffnung des metallischen Formteiles 8 vorgesehen ist, so
dass wiederum eine mantelförmige Lagerfläche entsteht. Hierbei liegt die Lageraufnahme
ebenfalls in einem kunststofffreien Bereich 7 des Gehäusebauteils 2. Die Kunststoffummantelungen
5, 6 enden auf beiden Seiten, soweit vorhanden, an einer Außenseite
der Hülse 9 und unterstützen verstärkend diese. Hierbei kann die Hülse durch den
Kunststoff mit dem metallischen Formteil verbunden werden, und/ oder aber eigenständig
daran befestigt sein.
Wie bei der weiteren Ausführungsform nach Fig. 3 dargestellt, ist das metallische Formteil
8 vorzugsweise wiederum sowohl auf der Innenseite 2a des Gehäusebauteiles 2 wie
auch auf der Außenseite 2b des Gehäusebauteiles 2 vorzugsweise vollständig mit jeweils
einer Kunststoffschicht 5, 6 überzogen. Diese Kunststoffschicht bzw. -ummantelung
kann jedoch auch lediglich auf einer der Seiten 2a, 2b vorgesehen sein. Auch können
unterschiedliche Kunststoffschichten bzw. -schichtdicken auf der Innen- und/oder
der Außenseite des metallischen Formteiles 8 vorgesehen sein. Die Lageraufnahme 3, 4
ist hierbei in einem verdickten Bereich des metallischen Formteiles 8 ausgebildet.
Wie weiterhin in Fig. 3 gezeigt, kann das metallische Formteil 8 auch weitere Durchbrüche
bzw. Ausnehmungen 10 aufweisen, die teilweise oder vollständig mit dem Kunststoffmaterial
einer oder mehrerer der an dem Formteil anliegenden Kunststoffschichten
angefüllt sind. Eine solche Ausnehmung kann zur Gewichtsreduzierung des Gehäusebauteiles
vorgesehen sein, kann jedoch auch als schwingungsdämpfende Befestigungsstelle
ausgebildet sein, wobei eine Befestigungsöffnung beabstandet von dem metallischen
Formteil senkrecht zu seiner Dickenrichtung durch die mit Kunststoff gefüllte Ausnehmung
ausgebildet ist.
Zur Fertigung des Gehäusebauteiles für das Hybridgehäuse wird vorzugsweise zunächst
das metallische Formteil durch umformende und/oder trennende Verfahren, wie Tiefziehen,
Stanzen und Biegen, vorgefertigt. Auch ist es denkbar, das metallische Formteil aus
einem Massivteil durch spanendes Umformen herzustellen. Ebenso ist eine umformende
Herstellung, beispielsweise durch ein Gießverfahren, insbesondere Druckgießverfahren,
denkbar. Auch eine Kombination der einzelnen Verfahren zur Herstellung des metallischen
Formteiles ist möglich.
Nach der Vorfertigung des metallischen Formteiles 8 können einzelne Ausnehmungen
10, 3, 4 in einer vorläufigen Größe oder in ihrer endgültigen Form in dem metallischen
Formteil ausgebildet werden.
Sodann wird vorzugsweise das metallische Formteil 8 mit Kunststoff beschichtet, was
durch Aufspritzen, Tauchbeschichtung, Spritzgussummantelung oder andere geeignete
Verfahren erfolgen kann.
Schließlich wird die auf das metallische Formteil aufgebrachte Kunststoffschicht an den
Bereichen, die später die kunststofffreien Bereiche 7 darstellen, vorzugsweise durch abnehmende,
insbesondere durch spanende Bearbeitung wieder entfernt. Dies kann mit
einer Endbearbeitung der Lageraufnahmen 3, 4 einhergehen. In diesem Schritt werden
Lagerflächen, Befestigungsflächen und andere Stellen des Gehäusebauteiles, an denen
das metallische Formteil kunststofffreie Bereiche aufweisen soll, end- und feinbearbeitet.
Schließlich können auch Hülsen 9 passgenau in die vorbereiteten Lageraufnahmen 3,4
des metallischen Formteiles eingebracht werden.
Alternativ ist es auch denkbar, das Gehäusebauteil aus einem Hybridrohbauteil zu fertigen,
das bereits eine Sandwichstruktur aus Metall- und Kunststoffschichten aufweist,
wobei der Formgebungsvorgang, beispielsweise in Form von Biege- oder Stanzvorgängen,
erst nach Herstellung der Sandwichstruktur durchgeführt wird.
In jedem Fall ist auch eine stirnseitige Ummantelung des integrierten Metallteiles 8 möglich.
Eine abschließende Feinstbearbeitung der Lageraufnahmen führt schließlich dazu,
dass die Genauigkeitsanforderungen an Achsabstände, Parallelitäten und Koaxialitäten
zwischen den Lageraufnahmen untereinander und zu den Befestigungseinrichtungen
des Gehäusebauteils erfüllt werden können. Hierbei verhindert das Blechteil die Verzugsneigung
des Kunststoffes und der Kunststoff erhöht die Steifigkeit des metallischen
Formteiles.
Durch das Vorsehen optimierter Strukturen bezüglich Steifigkeit und Kunststofffließverhalten
sowie Gewicht, beispielsweise Sicken, Durchbrüche und Ausstanzungen oder
Verstärkungen kann das Gehäusebauteil gewichtsoptimiert und hochstabil hergestellt
werden.
Durch die Möglichkeit von Funktionsintegration, wie beispielsweise der Wegfall von Montageoperationen
(Halter, Schrauben, Muttern, Hülsen, Dichtungen und dergleichen) kann
das Hybridgehäuse auch kostengünstig gefertigt und mit lediglich einer geringen Anzahl
von Einzelteilen ausgebildet werden.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform des Hybridgehäuses entspricht im wesentlichen
der zuvor beschriebenen Ausführungsform mit all ihren Vorteilen, wobei hierbei
jedoch als Kern des Gehäusebauteiles 12 eine Kunststoffschicht 5a vorgesehen ist, die
zur Innenseite 2a des Gehäusebauteils 12 hin mit einem ersten metallischen Formteil 8a
bedeckt ist, und zu einer Außenseite 2b des Gehäusebauteiles 12 hin mit einem zweiten
metallischen Formteil 8 bedeckt ist.
Diese Anordnung stellt somit im Vergleich zu der in Fig. 3 gezeigten Anordnung eines
Gehäusebauteiles 2 die inverse Anordnung der Sandwichstruktur dar.
Auch bei dieser in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform des Gehäusebauteiles 12 sind
wiederum kunststofffreie Bereiche 7 vorgesehen, an denen die Lageraufnahme 3 direkt
an einem oder mehreren metallischen Formteilen 8, 8a ausgebildet ist. Hierbei können
die metallischen Formteile an jeder Stelle des Gehäusebauteiles miteinander verbunden
sein, wodurch die Steifigkeit des Hybridgehäuses noch zusätzlich erhöht wird.
Auch bei dieser Ausführungsform ist ein Umbauen der Kemstruktur 5a durch die außenliegenden
Schichten 8,8a ebenso möglich wie ein späteres Eingießen oder Einspritzen
der Kernschicht zwischen die beiden äußeren Schichten. Selbstverständlich ist auch ein
mehr als dreischichtiger Aufbau des Hybridgehäuses möglich.
Insgesamt kann durch das Hybridgehäuse eine Geräuschreduzierung durch die geräuschdämmende
Wirkung des zur Beschichtung des metallischen Formteiles verwendeten
Kunststoffmaterials erreicht werden.
Durch die geringere Dicke des zur Erzielung der erforderlichen Stabilität und Strukturfestigkeit
erforderlichen metallischen Formteiles kann eine Gewichtseinsparung bei dem
Hybridgehäuse erzielt werden. Ebenso ist eine Qualitätsverbesserung durch Nutzung
weniger Werkzeuge über die Laufzeit möglich. Eine Funktionsintegration durch Flexibilität
der Kunststoffteilekonstruktion und der Werkzeugtechnik ist ebenso möglich, beispielsweise
dadurch, dass die Gehäusebauteile als Blechbiege-, Form- oder Stanzteile
hergestellt werden können, ohne dass hierzu aufwendige Gießformen zu fertigen wären.
Durch die Materialeinsparung an den Metallteilen des Hybridgehäuses sowie die anderen
erwähnten Vorteile ist insgesamt eine Kostenreduktion möglich. Hierbei ist es ebenfalls
denkbar, das gesamte Gehäuse eines Motors oder Getriebes als Hybridgehäuse
auszubilden, oder auch lediglich einzelne Teile hiervon entsprechend der bevorzugten
Einsatzweise und Strukturanforderungen.
Durch die Möglichkeit, unterschiedliche Kunststoffe mit unterschiedlichen Steifigkeiten
und Dämpfungseigenschaften jeweils an unterschiedlichen Stellen des Hybridgehäuses
bzw. seiner einzelnen Gehäusebauteile vorzusehen, kann das Schwingungsdämpfungsgeräusch
und Steifigkeitsverhalten des Getriebes bzw. Motors bewusst beeinflusst werden.
Auch kann durch eine unterschiedliche Farbgebung einzelner Gehäuseabschnitte das
Zusammenfügen einzelner Gehäusebauteile zu dem Hybridgehäuse vereinfacht werden.
Auch ist durch unterschiedliche Farb-, Form- und Strukturkomponenten der verwendeten
Kunststoffe die Kennzeichnung der Hybridgehäuse für unterschiedliche Einsatzzwecke
möglich. Insbesondere Typ-, Hersteller-, Funktionsweise- und Baudatenangaben sowie
Anschluss- und Leistungswerte können integral in dem Gehäusebauteil ausgebildet werden.
Eine Kombination einzelner oder mehrerer Elemente oder Gestaltungen der zuvor beschriebenen
Ausführungsformen mit solchen anderer Ausführungsformen der Erfindung
ist selbstverständlich möglich. Auch hierdurch ergibt sich eine Erhöhung der vielfältigen
Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Hybridgehäuses.
Claims (11)
- Hybridgehäuse, insbesondere Motor- oder Getriebegehäuse, mit einem Gehäusebauteil (2, 12) aus Metall, an dem zumindest eine Lageraufnahme (3, 4) ausgebildet ist, wobei das Gehäusebauteil (2, 12) an einer Innenseite (2a) und/oder einer Außenseite (2b) mit Kunststoff (5, 5a, 6) gefügt oder beschichtet ist, und die Lageraufnahme (3, 4) an einem kunststofffreien Bereich (7) des Gehäusebauteils (2, 2a) ausgebildet ist.
- Hybridgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Gehäusebauteil (2, 12) ein metallisches Formteil (8, 8a) aufweist, das durch Ur- und/oder Umformverfahren bzw. Trennverfahren oder in Kombination aus den vorgenannten Verfahren mit/ohne anschließender Weiterbearbeitung, insbesondere durch Tiefziehen, Stanzen, Biegen, Sintern oder Gießen gefertigt ist.
- Hybridgehäuse nach zumindest einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenseite (2a) und/oder eine Außenseite (2b) des Gehäusebauteils (2) außerhalb der Lageraufnahme (3, 4) im Wesentlichen vollständig mit Kunststoff (5, 6) beschichtet ist.
- Hybridgehäuse nach zumindest einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusebauteil (12) eine Kunststoffschicht (5a) aufweist, die zwischen zwei metallischen Formteilen (8, 8a) vorgesehen ist.
- Hybridgehäuse nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Lageraufnahme (3, 4) eine Lagerschale (9), insbesondere eine Hülse, aufweist, die an dem metallischen Formteil (8, 8a) befestigt ist.
- Hybridgehäuse nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das metallische Formteil (8) eine Ausnehmung (10) aufweist, in deren Bereich die an der Innenseite (2a) des Gehäusebauteils (2) vorgesehene Kunststoffschicht (5) und die an dessen Außenseite (2b) vorgesehene Kunststoffschicht (5) einander kontaktieren.
- Hybridgehäuse nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusebauteil (2,12) eine in das metallische Formteil (8) integrierte Befestigungsseinrichtung (11) aufweist.
- Hybridgehäuse nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschicht (5, 5a, 6) und das metallische Formteil (8, 8a), insbesondere durch Eingießen oder Einspritzen, integral miteinander verbunden sind.
- Hybridgehäuse nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschicht (5, 5a, 6) korrosionsverringernde, schwingungsdämpfende, isolierende und/oder abdichtende Eigenschaften aufweist.
- Hybridgehäuse nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dicke des metallischen Formteils (8, 8a) kleiner, größer oder im wesentlichen gleich einer Dicke der Kunststoffschicht (5, 5a, 6) ist.
- Hybridgehäuse nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass über das metallische Formteil (8, 8a) eine im wesentlichen kunststofffreie Verbindung zwischen der einen Lageraufnahme (3), einer weiteren Lageraufnahme (4) und/ oder der Befestigungsseinrichtung (11) definiert ist.
Applications Claiming Priority (2)
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