EP1233081A1 - Verfahren zur Plasmabeschichtung einer Turbinenschaufel und Beschichtungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Plasmabeschichtung einer Turbinenschaufel (11), bei dem mindestens drei Plasmabrenner (19, 21, 23) gleichzeitig verwendet werden. Hierdurch wird eine besonders hochwertige Beschichtung (81), insbesondere aus McrAlX auf einem Grundkörper (30) aus einer Nickel- oder Kobaltbasis-Superlegierung erzielt. Die Erfindung betrifft auch eine Beschichtungsvorrichtung (1) zur Durchführung des Verfahrens. <IMAGE>
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Plasmabeschichtung
einer entlang einer Schaufelachse gerichteten Turbinenschaufel
mittels thermischen Plasmaspritzens. Die Erfindung betrifft
auch eine Beschichtungsvorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens.
Ein Beschichtungsverfahren zur Plasmabeschichtung einer Turbinenschaufel
geht hervor aus der EP 1 033 417 A1. Eine der
möglichen, auf die Turbinenschaufel aufzubringenden Beschichtungen
besteht aus einer MCrAlX-Legierung, wobei M für eines
oder mehrere Elemente umfassend Eisen, Kobalt oder Nickel, Cr
für Chrom, Al für Aluminium und X für eines oder mehrere Elemente
der Gruppe umfassend Yttrium, Rhenium sowie die Elemente
der Seltenen Erden stehen. Diese metallische Schicht
wird durch thermisches Spritzen mit dem Verfahren VPS (Vacuum
Plasma Spraying) oder LPPS (Low Pressure Plasma Spraying) auf
die Turbinenschaufel aufgebracht. Die Gasturbinenschaufel besteht
insbesondere aus einer Nickel- oder Eisen- oder Kobaltbasis-Superlegierung.
Die MCrAlX-Legierung dient insbesondere
einner Korrosions- und Oxidationshinderung. Sie dient aber
auch häufig als Haftvermittlerschicht zwischen einer keramischen
Wärmedämmschicht und dem Grundwerkstoff. An das Aufbringen
einer Schicht schließt sich in der Regel eine Wärmenachbehandlung
an. Für das Aufbringen einer MCrAlX-Schicht
nach dem VPS- oder LPPS-Verfahren erhält man typischerweise
eine Prozessdauer von etwa 30 Minuten, während die Wärmenachbehandlung
der Gasturbinenschaufel eine Prozessdauer von etwa
120 Minuten hat. Das Plasmabeschichten wird mit einer Plasmakanone
oder einem Plasmabrenner durchgeführt. Ein solcher
Plasmabrenner wird häufig auch vor dem Beschichtungsvorgang
zur Aufheizung des zu beschichtenden Bauteils verwendet. Die
zu beschichtende Turbinenschaufel ist normalerweise auf einem
Drehteller angeordnet, während der Plasmabrenner auf einem
mehrachsigen Roboter angeordnet ist. Während der Beschichtung
wird die Turbinenschaufel auf einer Beschichtungstemperatur
von etwa 1100 °K bis 1200 °K gehalten.
Aufgabe der Erfindung ist die Angabe eines Verfahrens zur
Plasmabeschichtung einer Turbinenschaufel, das insbesondere
eine verbesserte Qualität der durch thermisches Plasmaspritzen
aufgebrachten Beschichtung zur Folge hat. Weitere Aufgabe
der Erfindung ist die Angabe einer Beschichtungsvorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens.
Erfindungsgemäß wird die auf ein Verfahren gerichtete Aufgabe
gelöst durch Angabe eines Verfahrens zur Plasmabeschichtung
einer entlang einer Schaufelachse gerichteten Turbinenschaufel,
bei dem mindestens drei Plasmabrenner zum thermischen
Plasmaspritzen gleichzeitig verwendet werden.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass bei der herkömmlichen
Verwendung eines einzigen Plasmabrenners bestimmte
Qualitätseinbußen für die Beschichtung der Turbinenschaufel
folgen. Insbesondere kommt es auf bestimmten kritischen Flächen
wie dem Übergangsbereich zwischen dem Schaufelblatt und
angrenzenden Schaufelplattformen zu einer unerwünscht hohen
Schichtdicke, da die Beschichtung der Plattform einerseits
und des Blattes andererseits im Grenzbereich zu einem nach
konventioneller Beschichtungsmethode unvermeidbaren Überlapp
und damit zu einer erhöhten Schichtdicke führen. Weiterhin
kann es bei der Beschichtung mittels nur eines Brenners zu
einer Porenbildung der Beschichtung aufgrund zu flacher
Spritzwinkel kommen. Eine solche Porenbildung führt zu einer
erhöhten Korrosion des eigentlich durch die Beschichtung zu
schützenden Grundwerkstoffs. Weiterhin ergibt sich nach Erkenntnis
der Erfindung bei einer Beschichtung mit nur einem
Brenner eine ungünstige Temperaturführung für das zu beschichtende
Bauteil, da mit dem nur einen Brenner nur eine
ungenügend gleichmäßige Erwärmung des Bauteils möglich ist.
Der zunächst als unvertretbar hoch anmutende Aufwand der Verwendung
von mindestens drei Plasmabrennern ist geeignet,
diese Nachteile zu vermeiden. Darüber hinaus bietet die Verwendung
von mindestens drei Brennern auch die Möglichkeit,
besonders große Turbinenschaufeln, wie etwa Laufschaufeln der
letzten Laufschaufelreihe einer stationären Gasturbine mit
Längsausdehnungen größer als 50 cm qualitativ hochwertig zu
beschichten. Schließlich ist mit der Verwendung von mindestens
drei Brennern eine insbesondere konstantere Schichtdikkenverteilung
erreichbar.
Die auf eine Beschichtungsvorrichtung gerichtete Aufgabe wird
erfindungsgemäß gelöst durch Angabe einer Beschichtungsvorrichtung
zum Beschichten einer Turbinenschaufel mittels eines
Verfahrens gemäß einem der vorstehend beschriebenen Möglichkeiten.
Die Ausführungsformen der Punkte A) bis M) können auch untereinander
in einer beliebigen Weise kombiniert werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielhaft näher
erläutert. Es zeigen teilweise schematisch und nicht maßstäblich:
- FIG 1
- eine Beschichtungsvorrichtung zum thermischen Plasmaspritzen,
- FIG 2-4
- Verfahren zur Beschichtung einer Turbinenschaufel unter Verwendung von drei Plasmabrennern mit jeweils einer anderen Beweglichkeit der Plasmabrenner.
Gleiche Bezugszeichen haben in den verschiedenen Figuren die
gleiche Bedeutung.
Figur 1 zeigt eine Beschichtungsvorrichtung 1. Die Beschichtungsvorrichtung
1 weist eine Beschichtungskammer 3 auf. Mit
der Beschichtungskammer 3 ist vakuumdicht eine Vorkammer 5
verbunden. In der Beschichtungskammer 3 ist eine entlang einer
Schaufelachse 9 gerichtete Turbinenschaufel 11 angeordnet.
Die Turbinenschaufel 11 ist auf einem in die Beschichtungskammer
3 hineinführenden Schaufelmanipulator 13 angeordnet.
Über eine mit der Beschichtungskammer 3 verbundene Erweiterungskammer
15 führt ein Brennermanipulator 17 ebenfalls
in die Beschichtungskammer 3. Ein erster Plasmabrenner 19 und
ein zweiter Plasmabrenner 21 sind auf einem Brennerträger 25
angeordnet. Ein dritter Plasmabrenner 23 ist am Brennermanipulator
17 angeordnet. Die drei Plasmabrenner 19, 21, 23 sind
voneinander entkoppelt und damit unabhängig voneinander ansteuerbar
und beweglich.
Während es bei einem konventionellen Beschichtungsverfahren
mit nur einem Plasmabrenner zu Qualitätseinbußen bei der Beschichtung
der Turbinenschaufel 11 kommt, werden durch die
Beschichtung mittels dreier Plasmabrenner 19, 21, 23 qualitativ
besonders hochwertige Beschichtungen der Turbinenschaufel
11 erreicht. Dies betrifft insbesondere eine Reduzierung des
sogenannten Oversprays, d.h. Bereiche, in denen eine zu hohe
Schichtdicke durch mehrfaches Übersprühen bei Verwendung nur
eines Brenners auftritt. Durch Verwendung mehrerer Brenner
und insbesondere durch die Aufteilung der Plasmabrenner 19
und 21 zur Beschichtung des Schaufelblattes der Turbinenschaufel
11 einerseits und der Verwendung des dritten Plasmabrenners
23 zur Beschichtung der Plattformen der Turbinenschaufel
11 wird dieses Overspray stark reduziert. Weiterhin
kann gerade bei besonders großen Turbinenschaufeln einer der
Plasmabrenner 19, 21, 23 zur Aufheizung der Turbinenschaufel
11 verwendet werden, wodurch ein gezielter Wärmeeintrag genau
dort erreicht wird, wo er benötigt wird, wodurch sich wiederum
eine qualitative Verbesserung für die Schicht ergibt.
Überhaupt wird bei besonders großen Turbinenschaufeln, etwa
in der Größenordnung einer Längserstreckung von 1 m, eine Beschichtung
mit ausreichend hoher Qualität erst möglich durch
die Verwendung von mindestens drei Plasmabrennern 19, 21, 23.
Schließlich führt die Verwendung der drei Plasmabrenner 19,
21, 23 auch zu einer insgesamt konstanteren Schichtdickenverteilung
auf der Turbinenschaufel 11.
Figur 2 zeigt eine konstruktiv besonders einfache Art der Installation
der drei Plasmabrenner 19, 21, 23. Die Turbinenschaufel
11 ist also eine Gasturbinenschaufel aus einem Nickel-
oder Kobaltbasis-Superlegierungs-Grundwerkstoff 30 ausgeführt.
Sie weist ein Schaufelblatt 33 auf, an das an ihrer
Schaufelspitze eine Spitzenplattform 31 und schaufelfußseitig
eine Fußplattform 35 grenzt. Zwischen den Plattformen 31, 35,
dem Schaufelblatt 33 ergeben sich abgerundete Bereiche 37, in
denen es besonders zu dem Overspray bei Verwendung nur eines
Plasmabrenners kommen kann, wie oben beschrieben. Die Turbinenschaufel
11 ist am Schaufelmanipulator 13 so befestigt,
dass sie mittels des Schaufelmanipulators 13 in einer Rotationsrichtung
43 um die Schaufelachse 9 rotierbar ist. Zudem
ist sie in einer Axialrichtung 41 entlang der Schaufelachse 9
axial verschieblich. Ein erster Plasmabrenner 19 spritzt entlang
einer ersten Spritzrichtung 67 auf die Turbinenschaufel
11. Der erste Plasmabrenner 19 ist um eine erste Rotationsachse
66 in der Rotationsrichtung 65 rotierbar. Ein zweiter
Plasmabrenner 21 spritzt entlang einer zweiten Spritzrichtung
63 auf die Turbinenschaufel 11. Der zweite Plasmabrenner 21
ist entlang einer zweiten Rotationsachse 62 in einer Rotationsrichtung
61 rotierbar. Der erste Plasmabrenner 19 ist entlang
einer Richtung parallel zur Schaufelachse 9 im Fußbereich
der Turbinenschaufel 11 angeordnet, während der zweite
Plasmabrenner 21 entlang dieser Richtung in der Höhe der
Schaufelspitze der Turbinenschaufel 11 angeordnet ist. Die
erste Spritzrichtung 67 bildet mit der zweiten Spritzrichtung
63 einen Winkel α, der größer als 90° ist. In dieser Konfiguration
dient der erste Plasmabrenner 19 einer Beschichtung
der Spitzenplattform 31, während der zweite Plasmabrenner 21
einer Beschichtung der Fußplattform 35 dient.
Etwa auf Höhe des Schnittpunktes der ersten Spritzrichtung 67
mit der zweiten Spritzrichtung 63 und auf der gegenüberliegenden
Seite der Turbinenschaufel 11 angeordnet ist ein dritter
Plasmabrenner 23. Dieser dritte Plasmabrenner 23 spritzt
entlang einer dritten Spritzrichtung 53 auf die Turbinenschaufel
11. Der dritte Plasmabrenner 23 ist entlang einer
Rotationsachse 56 um die Rotationsrichtung 55 rotierbar.
Vor der Beschichtung der Turbinenschaufel 11 mit einer aus
einem Beschichtungsmaterial bestehenden Beschichtung 81, vorzugsweise
eine MCrAlX-Oxidations-Korrosions-Schutzschicht,
wird die Turbinenschaufel 11 aufgeheizt. Dies geschieht in
besonders gleichmäßiger Weise durch alle drei Plasmabrenner
19, 21, 23 gleichzeitig. Nach Erreichen der gewünschten Temperatur
wird das Beschichtungsmaterial aufgebracht, wobei,
wie beschrieben, der erste Plasmabrenner 19 und der zweite
Plasmabrenner 21 der Beschichtung der Plattformen 31, 35 dienen,
während über den dritten Plasmabrenner 23 eine Beschichtung
des Schaufelblatts 33 vorgenommen wird.
Figur 3 zeigt eine Modifikation der Beschichtungsvorrichtung
1 aus Figur 2, wobei diese Modifikation den dritten Plasmabrenner
23 betrifft. Dieser ist nunmehr auch in einer Richtung
51 senkrecht zur Ebene E beweglich, die durch die Schaufelachse
9 und die dritte Spritzrichtung 53 festgelegt ist.
Weiterhin ist der dritte Plasmabrenner 23 auch in seinem Abstand
zur Turbinenschaufel 11 über eine Beweglichkeit entlang
der dritten Spritzrichtung 53 beweglich angeordnet. Während
die Rotationsachse 56 des dritten Plasmabrenners 23 gemäß der
Anordnung in Figur 2 parallel zur Schaufelachse 9 ausgerichtet
war, ist sie nunmehr entlang der Spritzrichtung 53 und
somit senkrecht zur Schaufelachse 9 gerichtet. Die Rotationsachse
56 liegt in der Ebene E. Wie auch schon in Figur 2
liegen auch die Rotationsachsen 56 und 62 des ersten Plasmabrenners
19 und des zweiten Plasmabrenners 21 in der Ebene
E, die auch gleichzeitig von der ersten Spritzrichtung 67 mit
der Schaufelachse 9 und der zweiten Spritzrichtung 63 mit der
Schaufelachse 9 aufgespannt wird.
Als weitere Modifikation zeigt Figur 4 eine gemeinsame Beweglichkeit
des ersten Plasmabrenners 19 und des zweiten Plasmabrenners
21 mittels einer Antriebseinheit 71, die einen
Träger 72 für den ersten und zweiten Plasmabrenner 19, 21 parallel
zur Schaufelachse 9 bewegt. Hierzu wird eine Kette 73
parallel zur Schaufelachse 9 bewegt.
Claims (16)
- Verfahren zur Plasmabeschichtung einer entlang einer Schaufelachse (9) gerichteten Turbinenschaufel (11),
bei dem mindestens drei Plasmabrenner (19, 21, 23) zum thermischen Plasmaspritzen gleichzeitig verwendet werden. - Verfahren nach Anspruch 1,
bei dem einer der Plasmabrenner (19, 21, 23) einer Aufheizung der Turbinenschaufel (11) dient. - Verfahren nach Anspruch 1,
bei dem mindestens zwei der Plasmabrenner (19, 21, 23) voneinander unabhängig angesteuert werden. - Verfahren nach Anspruch 1,
bei dem die Turbinenschaufel (11) entlang der Schaufelachse (9) rotiert wird. - Verfahren nach Anspruch 4,
bei dem ein erster der Brenner (19) in einer ersten Spritzrichtung (67) auf die Turbinenschaufel (11) spritzt und um eine erste Rotationsachse (66) rotiert wird, die senkrecht zu dieser ersten Spritzrichtung (67) orientiert ist und in einer von dieser ersten Spritzrichtung (67) und der Schaufelachse (9) aufgespannten Ebene (E) liegt. - Verfahren nach Anspruch 5,
bei dem ein zweiter der Brenner (21) in einer zweiten Spritzrichtung (63) auf die Turbinenschaufel (11) spritzt und um eine zweite Rotationsachse (62)rotiert wird, die senkrecht zu dieser zweiten Spritzrichtung (63) orientiert ist und in einer von dieser zweiten Spritzrichtung (63) und der Schaufelachse (9) aufgespannten Ebene (E) liegt, wobei die erste Spritzrichtung (67) und die zweite Spritzrichtung (63) miteinander einen Winkel (α) grösser als 90° einschliessen. - Verfahren nach Anspruch 6,
bei dem der erste Brenner (19) und der zweite Brenner (21) gemeinsam entlang der Schaufelachse (9) verschoben werden. - Verfahren nach Anspruch 1,
bei dem ein dritter der Brenner (23) in einer dritten Spritzrichtung (53) auf die Turbinenschaufel (11) spritzt und um eine dritte Rotationsachse (56) rotiert wird, die in einer von dieser dritten Spritzrichtung (53) und der Schaufelachse (9) aufgespannten Ebene (E) liegt. - Verfahren nach Anspruch 8,
bei dem die dritte Rotationsachse (56) parallel zur Schaufelachse (9) liegt. - Verfahren nach Anspruch 8,
bei dem die dritte Rotationsachse (56) senkrecht zur Schaufelachse (9) liegt. - Verfahren nach Anspruch 8,
bei dem der dritte Brenner (23) in einer Richtung (51) senkrecht zu der Ebene (E) bewegt wird. - Verfahren nach Anspruch 8,
bei dem der dritte Brenner (23) entlang der dritten Spritzrichtung (53) bewegt wird. - Verfahren nach Anspruch 8,
bei dem der dritte Brenner (23) parallel zur Schaufelachse (9) bewegt wird. - Verfahren nach Anspruch 1,
das im Vakuum durchgeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 1,
bei dem durch das Plasmabeschichten eine Korrosions- und Oxidationsschutzschicht (81) aus MCrALX auf einen aus einer Nikkel- oder Kobaltbasislegierung bestehenden Grundkörper (30) der Turbinenschaufel (11) aufgebracht wird. - Beschichtungsvorrichtung (1) zum Beschichten einer Turbinenschaufel (11) mittels eines Verfahrens gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche.
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