EP1211655B1 - Verfahren zur Funkübertragung von Daten - Google Patents

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EP1211655B1
EP1211655B1 EP01124180A EP01124180A EP1211655B1 EP 1211655 B1 EP1211655 B1 EP 1211655B1 EP 01124180 A EP01124180 A EP 01124180A EP 01124180 A EP01124180 A EP 01124180A EP 1211655 B1 EP1211655 B1 EP 1211655B1
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Prof Dr Horst Ziegler und Partner GbR
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    • GPHYSICS
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    • G08C17/00Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link
    • G08C17/02Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link using a radio link
    • GPHYSICS
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    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C2201/00Transmission systems of control signals via wireless link
    • G08C2201/40Remote control systems using repeaters, converters, gateways
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    • G08C2201/00Transmission systems of control signals via wireless link
    • G08C2201/40Remote control systems using repeaters, converters, gateways
    • G08C2201/41Remote control of gateways

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Daten zwischen einer Haupt-Steuer- und Kommunikationszentrale (Hauptzentrale) und einem Endgerät, insbesondere einem Sensor oder Aktor, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei die Hauptzentrale und das Endgerät jeweils eine Sendeeinheit und eine Empfangseinheit aufweisen.
  • Die Steuerung und Regelung von elektrischen Geräten in Wohn- und Geschäftsgebäuden wird in jüngerer Zeit zunehmend automatisiert. Hierbei erfolgt die Kommunikation mit den häufig eingebauten Elementen zur Erhöhung von Komfort oder Sicherheit, wie Heizungssteuerungen, Alarmanlagen oder dgl., über in Gebäude verlegte Leitungen oder zunehmend auch über Funk. Letzteres lässt sich insbesondere bei der Nachrüstung von Altbauten kostengünstig implementieren. Bei der Gebäude-Automatisierung mit Funkkommunikation wird je Wohneinheit meist eine Wohnungszentrale verwendet, die gleichzeitig als Benutzerschnittstelle mit Anzeige- und Eingabemöglichkeiten und als Schnittstelle zu anderen Wohnungen, zu gebäudezentralen Funktionen und zu Fernkommunikationssystemen über Modem, Funk usw. dienen kann. Mit Hilfe von Sensoren (bspw. Temperatursensoren oder Alarmsensoren) und Aktoren (bspw. elektronische Thermostat-Ventile oder Alarmsirenen) werden dann von der jeweiligen Wohnungszentrale die gewünschten Sicherheits- und Komfort-Funktionen realisiert. Die (Funk)-Informationsströme von und zu diesen Endgeräten einer Wohnung oder eines Einfamilienhauses verlaufen dementsprechend meist sternförmig von und zu ihrer jeweiligen Haupt-Wohnungszentrale. Zur Erhöhung der Funktionssicherheit wird die jeweilige Datenübertragung, die üblicherweise in Form von Datentelegrammen erfolgt, vom Endgerät zu dessen Hauptwohnungszentrale bzw. umgekehrt vom jeweiligen Empfänger durch Ausgabe eines Empfangssignals quittiert. Empfängt der Initiator der Kommunikation keine solche Quittung, so wiederholt er die Kommunikation ggf. mehrfach.
  • Bei den Funkstrecken von ortsfesten Geräten beobachtet man in Gebäuden typische Reichweiten von 20 bis 50 m. Einzelne Funkstrecken können aber auch deutlich kleinere Reichweiten von weniger als 10 m haben, da sich durch die Mehrwegausbreitung der Funkwellen in Gebäuden destruktive Interferenzen ergeben können, so dass die Empfangsamplituden an einzelnen Orten nahe Null sein können. Dies kann dazu führen, dass selbst geometrisch nah benachbarte Funkkomponenten nicht miteinander kommunizieren können. Bei der Vielzahl der interferenzfähigen Pfade lässt sich die Lage eines Funkloches, dessen Ausdehnung wenige cm bis 1 m betragen kann, nicht zuverlässig vorhersagen. Stellt man bei der Inbetriebnahme der Funkkomponenten ein solches Funkloch fest, so kann man dies durch Verschieben des Montageortes zu vermeiden versuchen. Allerdings ist der Montageort vieler Komponenten funktionell (bspw. Heizkostenverteiler, Alarmsensor) oder ergonomisch bzw. ästhetisch (bspw. Wohnungszentrale) vorgegeben und daher nur wenig flexibel. Außerdem kann die Ortsverschiebung einer Komponente zur Elimination des Funkloches einer Kommunikationsstrecke diese Komponente in ein neues Funkloch für eine andere Strecke fallen lassen.
  • Aus diesen Gründen setzt man in solchen Fällen gelegentlich Repeater ein, die empfangene Funktelegramme verzögert verstärkt weitergeben, so dass keine Interferenz mit der primären Funkkommunikation mehr stattfinden kann. Auch die Mitnutzung von anderen Endgeräten für eine solche Repeaterfunktion ist bekannt. Repeater, die alle Funktelegramme verzögert weitergeben, belasten den Funkkanal sehr stark, so dass es vermehrt zu Kollisionen mit anderen Funktelegrammen und damit zur Verschlechterung der Reaktionszeit des Systems kommt, weil Botschaften sehr oft wiederholt werden müssen. Außerdem besteht die Gefahr einer Zirkelkommunikation, bei der Telegramme wechselseitig von Repeatern wiederholt werden. Daher beschränkt man oft die Weitergabe von Telegrammen durch Repeater auf Telegramme bestimmter Geräte und teilt die Liste der weiterzugebenden Telegramme bei der Inbetriebnahme dem Repeater mit. Allerdings sind die Funklöcher in belebten Gebäuden oft zeitabhängig, so dass eine bei der Inbetriebnahme optimale Weiterleitungstabelle dann falsch wird und die Kommunikation über bestimmte Funkstrecken trotzdem abbrechen kann.
  • Schließlich muss man berücksichtigen, dass eine Reihe von Geräten mit Batterien einer Lebensdauer von üblicherweise 3 bis 10 Jahren arbeitet. Da die Funkaussendung aber auch schon die Funkempfangsbereitschaft einen hohen Strombedarf hat, muss man bei diesen Geräten die Empfangsbereitschaftszeit und die Zahl der Sendetelegramme minimieren.
  • Aus der US 5,907,491 A ist ein drahtloses Kommunikationssystem mit einer Befehlsstation und mehreren Repeatern bekannt, denen Maschinenmonitore zugeordnet sind. Die Befehlsstation kommuniziert direkt oder über den Repeater mit Maschinenmonitoren. Bei der Einrichtung des Kommunikationssystems wird mittels einer Installations- und Konfigurationseinheit (Installation and Configuration Unit ICU) ermittelt, in welcher Entfernung von der Befehlsstation die Empfangsfeldstärke soweit nachlässt, dass ein Repeater installiert wird, dem dann die entsprechenden Maschinenmonitore zugewiesen werden.
  • Die CA 2,224,671 A1 beschreibt ein Autodiebstahlsystem mittels Funkübertragung, bei dem mehrere Repeater eingesetzt werden, die mit einem Hauptempfänger über ein "hand-shaking"-Schema in Verbindung stehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine zuverlässigere Kommunikation zwischen einer Hauptzentrale und ihren Endgeräten zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass insbesondere bei einer Störung der direkten Funkkommunikation zwischen Hauptzentrale und Endgerät die Datenübertragung über wenigstens eine Neben-Steuer- und Kommunikationszentrale (Nebenzentrale) erfolgt, welche sowohl mit der Hauptzentrale als auch mit dem Endgerät in Funkkontakt treten kann.
  • Mit der Erfindung werden somit im Falle eines stationären oder temporären Funkloches bei der Kommunikation zwischen der Haupt-Wohnungszentrale und ihren Endgeräten die Wohnungszentralen benachbarter Wohnungen zur Wiederholung herangezogen. Dadurch fallen in der Regel Repeater als zusätzliche Geräte weg. Benachbarte Wohnungszentralen haben zwar meist größere Funkentfernungen zu überbrücken als Repeater innerhalb der Wohnungen, doch ist für den Erfolg die Unwahrscheinlichkeit gleichliegender Funklöcher bei beiden Wegen wichtiger als die reine Entfernungsdämpfung.
  • In Erweiterung des Erfindungsgedankens können auch mehr als eine benachbarte Wohnungszentrale als alternative Umleitung benutzt werden. In diesem Fall können zunächst die direkte Kommunikation und bei ausbleibender Quittierung danach der Reihe nach eine oder mehrere alternative Pfade der Umleitungskommunikation versucht werden.
  • Gemäß der Erfindung wird die erfolgreiche Übermittlung eines Datentelegramms dadurch überprüft, dass die Hauptzentrale, die Nebenzentrale(n) und die Endgeräte den Empfang eines Datentelegramms durch Übermittlung eines Empfangssignals quittieren.
  • Bei der Datenübertragung wird ein Versuchs- oder Wiederholungszähler mitübermittelt, der nach jedem erfolglosen Sendeversuch (fehlende Quittierung) inkrementiert wird. Dadurch lässt sich feststellen, wie oft das Endgerät versucht hat, Funkkontakt zu der jeweiligen Haupt- oder Nebenzentrale aufzunehmen. Nach Empfang eines Quittierungssignales wird der Versuchszähler erfindungsgemäß wieder zurückgesetzt.
  • Erfindungsgemäß wird in der Hauptzentrale festgelegt, für welche Wertebereiche des Versuchszählers die Hauptzentrale selbst bzw. die einzelnen Nebenzentralen die Funkkommunikationen zu den Endgeräten durchführt. Dadurch wird eine aufwendige Reorganisation der Umleitung, die normalerweise selbst einen hohen Bedarf an Funkkommunikation hat, vermieden.
  • Um die Funkkommunikation weiter zu reduzieren, quittieren die Haupt- und Nebenzentralen vorzugsweise nur Datenübertragungen, bei denen der Versuchszähler in dem ihnen zugewiesenen Wertebereich liegt.
  • Kommuniziert die Hauptzentrale mit einem Endgerät über eine Nebenzentrale, so teilt sie der Nebenzentrale erfindungsgemäß die maximale Anzahl der von dieser durchzuführenden Kommunikationsversuche mit. Nach (erfolgloser) Durchführung dieser Versuche, kann ggf. eine weitere Nebenzentrale mit der Übermittlung der Funktelegramme beauftragt werden.
  • Die Nebenzentrale leitet hierbei ein von dem Endgerät erhaltenes Empfangssignal an die Hauptzentrale weiter, so dass dann keine weiteren Kommunikationsversuche hinsichtlich der quittierten Datenübertragung unternommen werden müssen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird bei der Funkinbetriebnahme festgestellt, welche Nebenzentralen funktechnisch die Umleitung für ein bestimmtes Endgerät übernehmen könnten. Zur Bestimmung dieser möglichen Alternativpfade wird durch ggf. mehrfache Übermittlung von Test-Telegrammen festgestellt, welche benachbarten Wohnungszentralen Funktelegramme eines bestimmten Endgerätes empfangen können und welche benachbarten Wohnungszentralen mit der dem jeweiligen Endgerät funktionell zugeordneten Haupt-Wohnungszentrale kommunizieren können.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Reihenfolge der für die Umleitungskommunikation einzusetzenden Nebenzentralen in Abhängigkeit von der Qualität der Funkübertragung zwischen den Nebenzentralen und der Hauptzentrale sowie dem jeweiligen Endgerät festgelegt wird. Die Qualität der Funkübertragung zwischen Haupt- und Nebenzentralen sowie Endgeräten wird erfindungsgemäß auf der Basis der Empfangsfeldstärke festgelegt. Alternativ kann auch lediglich der Empfang oder Nichtempfang der Test-Telegramme zugrunde gelegt werden.
  • Im Rahmen der Erfindung kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Auswahl der für eine bestimmte Umleitungskommunikation einzusetzenden Nebenzentrale nicht statisch bei der Erstinbetriebnahme festgelegt, sondern dynamisch nach jedem erfolglosen Kommunikationsversuch angepasst wird.
  • Zur Beschleunigung der Datenübertragung ist zudem erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Hauptzentrale bei der nächsten Datenübertragung zu einem Endgerät direkt Kontakt zu diesem aufnimmt, wenn sie bei der letzten Kommunikation ein Empfangssignal direkt von dem Endgerät erhalten hat, während sie ansonsten die nächste Datenübertragung über diejenige Nebenzentrale initiiert, welche ihr bei der letzten Datenübertragung das Empfangssignal des Endgerätes quittierte.
  • Die Verwendung von Repeatern wird durch das erfindungsgemäße Verfahren nicht ausgeschlossen. Vielmehr können zusätzlich zu den oder anstelle der Nebenzentralen Repeater zur Durchführung der Umleitungskommunikation herangezogen werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung näher beschrieben.
  • Die einzige Zeichnung zeigt hierbei schematisch die Kommunikation zwischen der Hauptzentrale, Nebenzentralen und Endgeräten.
  • Bei der automatisierten Steuerung insbesondere von Heizungsanlagen in Wohngebäuden, werden die hierzu erforderlichen Sensoren, bspw. Temperatur- oder Alarmsensoren, und Aktoren, bspw. elektronische Thermostat-Ventile, über Funk von einer ihnen zugeordneten Haupt-Wohnungszentrale H angesteuert. Die Haupt-Wohnungszentrale H empfängt von Endgeräten HE1 Daten, bspw. über die in dem jeweiligen Raum herrschende Temperatur, die in einer in der Haupt-Wohnungszentrale H vorgesehenen Datenverarbeitungseinrichtung verarbeitet und der Steuerung weiterer Endgeräte zugrunde gelegt und ggf. gespeichert werden.
  • Da in dem Gebäude ggf. Funklöcher auftreten, die eine direkte Kommunikation zwischen der Haupt-Wohnungszentrale H und den ihr zugeordneten Endgeräten HE1, HE2 beeinträchtigen, ist eine Umleitungskommunikation vorgesehen, die es der HauptWohnungszentrale H ermöglicht, mit Endgeräten zu kommunizieren, die außerhalb ihrer eigenen Funkreichweite liegen. Die Haupt-Wohnungszentrale H bedient sich hierzu benachbarter Wohnungszentralen M, N, ..., mit denen sie in Funkverbindung steht, und die wiederum Funkkontakt zu den jeweiligen Endgeräten HE1, HE2 aufnehmen können. Die Wohnungszentralen H, M, N sind in der Lage die Empfangsfeldstärke (RSSI) anderer in Funkreichweite befindlicher Systemkomponenten HE1, HE2,..., ME1, ME2,..., NE1,... zu messen und haben damit ein Maß für die Güte der Funkstrecken. Durch den gegenseitigen Austausch von RSSI-Werten zwischen den Wohnungszentralen H, M, N kann eine Haupt-Wohnungszentrale H eine Nachbar-Wohnungszentrale (Nebenzentrale) M, N bestimmen, die in der Lage ist, ein bestimmtes Endgerät mit hoher Wahrscheinlichkeit zu empfangen. Die Haupt-Wohnungszentrale H vergibt daraufhin Umleitungsrechte für bestimmte Endgeräte HE2 an die Nachbar-Wohnungszentralen M, N. Die Endgeräte selbst wissen nichts von einer Umleitungskommunikation, sondern wiederholen lediglich ihre Funktelegramme, solange bis sie von einer Wohnungszentrale H, M, N quittiert werden. Dadurch werden die kosten- und strombedarfskritischen Endgeräte nicht mit der Führung von Tabellen über mögliche Umleitungspfade belastet. Um aber trotzdem sicherzustellen, dass nicht mehrere Wohnungszentrale H, M, N gleichzeitig versuchen, die Umleitungskommunikation durchzuführen (und so Datenkollisionen hervorrufen), enthält jedes von einem Endgerät initiierte Telegramm einen Versuchs- und Wiederholungszähler V, der nach jedem erfolglosen, d.h. nicht quittierten Sendeversuch inkrementiert wird. Von der dem jeweiligen Endgerät HE1, HE2 zugeordneten Haupt-Wohnungszentrale H wird definiert, für welchen Wertebereich dieses Versuchszählers V die Haupt-Wohnungszentrale H selbst und für welche weiteren Wertebereiche die benachbarten Wohnungszentralen M, N zuständig sind. Die Haupt-Wohnungszentrale H vergibt somit die Umleitungsrechte in Form von Wertebereichen des Versuchszählers an ausgewählte Nachbar-Wohnungszentralen M, N. Die Umleitungsrechte können bspw. wie folgt vergeben werden:
    Wohnungszentrale Kriterium für Vergabe Versuchszählerbereich
    Hauptzentrale H - V < n1
    Nebenzentrale M Bester RSSI-Wert n1 <= V < (n2-1)
    Nebenzentrale N Zweitbester RSSI-Wert n2 <= V < (n3-1)
    ... ... ...
    Nebenzentrale Z Schlechtester RSSI-Wert V < nmax
  • Nach einer derartigen Vergabe der Umleitungsrechte würde die Haupt-Wohnungszentrale H nur noch Funktelegramme ihres Endgerätes im Bereich V < n1 quittieren. Empfängt entweder die Haupt-Wohnungszentrale H das Funktelegramm ihres Endgerätes nicht oder empfängt das Endgerät die Quittung der Haupt-Wohnungszentrale H nicht, führt dies dazu, dass das Endgerät das Funktelegramm mit einem um 1 erhöhten Versuchszähler V = V + 1 wiederholt. Nach n1 Versuchen fällt die Sendung des Endgerätes mit V = n1 in die Zuständigkeit der Nebenzentrale M. Gelingt auch hier weder Empfang noch Quittierung durch die Nebenzentrale M, erhöht sich der Versuchszähler in den Sendungen des Endgeräts weiter bis nach n2 Versuchen das Endgerät in die Zuständigkeit der Nebenzentrale N fällt, usw..
  • Wurde das Funktelegramm durch die Haupt-Wohnungszentrale H oder eine beauftragte Umleitungszentrale M, N quittiert, dann wird der Versuchszähler V zurückgesetzt, da eine erfolgreiche Kommunikation stattgefunden hat. Wurde das Funktelegramm durch eine mit Umleitung beauftragte Nebenzentrale M, N empfangen, wird es von dieser an die Hauptzentrale H weitergeleitet.
  • Will die Hauptzentrale H ein Funktelegramm über eine Nebenzentrale M an ein Endgerät senden, dann enthält das Datentelegramm auch die Adresse der beauftragten Umleitungs-Nebenzentrale M. Gleichzeitig wird die maximale Anzahl der Versuche mitgeteilt, die diese Nebenzentrale M durchführen soll. Die Nebenzentrale M empfängt und speichert das bedingt umzuleitende Datentelegramm. Zwischenzeitlich könnte die Hauptzentrale H doch noch eine Quittung vom Endgerät für ihren letzten Kommunikationsversuch empfangen haben. In diesem Fall ist die Kommunikation zum Endgerät damit erfolgreich beendet. Die Hauptzentrale H weiß, dass in Zukunft eine direkte Kommunikation im Prinzip möglich ist. Trotzdem muss die Hauptzentrale H noch die Quittung von der von ihr beauftragten Nebenzentrale M abwarten, bis sie eine neue Botschaft an dieses Endgerät initiieren kann.
  • Empfängt die Nebenzentrale M nun die Quittung vom Endgerät, wiederholt sie dieses zur Sicherheit nochmals. Dadurch erfährt die Hauptzentrale H auf diesem Umleitungswege von der erfolgreichen Übertragung an das Endgerät. Hat die Nebenzentrale M keine Quittung vom Endgerät empfangen, wiederholt sie die aufgefangene Botschaft von der Hauptzentrale im nächsten Empfangszeitschlitz des Endgerätes. Empfängt die Hauptzentrale H nun doch noch direkt diese Quittung des Endgerätes, wird wie oben beschrieben verfahren. Die Nebenzentrale M unternimmt bei einer ausbleibenden Quittung vom Endgerät maximal die bei der Umleitungsinitiierung angegebene Zahl der Versuche. Hat die Hauptzentrale H nach einer entsprechenden Zahl von Versuchen noch keine Quittung von der von ihr beauftragten Nebenzentrale M erhalten, beauftragt sie anschließend weitere Nebenzentralen N, ... (sofern vorhanden) mit einer vorgegebenen Maximalzahl von Versuchen.
  • Auf diese Weise entfällt trotz dynamischer Umschaltung auf einen oder mehreren mögliche Umleitungspfade jeder zusätzliche Kommunikationsaufwand für das dynamische Umleitungsmanagement. Die Haupt-Wohnungszentrale kann diese Umleitungszuordnung natürlich auch während des Betriebes noch ändern, wenn sie bspw. feststellt, dass die Umleitungskommunikation über eine bei der Inbetriebnahme geeignete erste Umleitungszentrale nur selten erfolgreich funktioniert.
  • Die Hauptzentrale H wertet das Empfangen der Quittung direkt vom Endgerät beim ersten bedingten Umleitungsversuch über eine Nebenzentrale M, N als Indikator für eine in Zukunft wieder mögliche Direktkommunikation mit ihrem Endgerät. In diesem Fall startet sie in Zukunft bei einer von ihr initiierten Kommunikation wieder mit einem direkten Kommunikationsversuch. Andernfalls beauftragt sie beim nächsten Funktelegramm an das Endgerät zur Beschleunigung gleich die zuletzt erfolgreiche Nebenzentrale M, N mit der bedingten Umleitung.
  • In der einzigen Figur sind die Möglichkeiten der Umleitungskommunikation dargestellt. Hierbei sind der Haupt-Wohnungszentrale H bspw. ein Endgerät HE1 und ein weiteres Endgerät HE2 funktionell zugeordnet. Während zu dem Endgerät HE1 eine gute bidirektionale Funkverbindung besteht, liegt das Endgerät HE2 bezüglich der Kommunikation zu der Haupt-Wohnungszentrale H in einem Funkloch. Der Haupt-Wohnungszentrale H technisch benachbart sind zwei weitere Nachbar-Wohnungszentralen M, N, denen selbst wieder eigene Endgeräte ME1 und ME2 bzw. NE1 zugeordnet sind. Beide Nachbar-Wohnungszentralen M, N können funktechnisch mit der Haupt-Wohnungszentrale H und auch untereinander kommunizieren. M kann außerdem mit dem Endgerät HE2 der Haupt-Wohnungszentrale H kommunizieren und damit prinzipiell zur Umleitungskommunikation zu diesem Endgerät herangezogen werden. Zum Endgerät HE1 gibt es neben dem funktionierenden Direktkommunikationsweg H zwei potentielle Umleitungswege einerseits über M und andererseits über N. Damit könnten dann von der Haupt-Wohnungszentrale H die entsprechenden Umleitungsalternativen für jedes Endgerät formuliert und jedem der Umleitungspfade dann ein Wertebereich des Wiederholungs-Versuchszählers V zugeordnet werden. Natürlich kann auch entsprechend die Nachbar-Wohnungszentrale M die Wohnungszentralen H oder N zur Umleitungskommunikation zu ihrem Endgerät ME 2 nutzen.
  • Durch die erfindungsgemäße Umleitungskommunikation wird eine zuverlässige Datenübertragung von der Haupt-Wohnungszentrale H zu den ihr zugeordneten Endgeräten HE1, HE2 erreicht, wobei dann, wenn die direkte Kommunikation durch ein dauerhaftes oder temporäres Funkloch unmöglich ist, eine Umleitung über die Nachbar-Wohnungszentralen M oder N durchgeführt wird.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Übertragung von Daten zwischen einer als Haupt-Steuer- und Kommunikationszentrale ausgebildeten Hauptzentrale (H) und Endgeräten (HE, ME, NE), wobei die Hauptzentrale (H) und die Endgeräte (HE, ME, NE) jeweils eine Sendeeinheit und eine Empfangseinheit aufweisen, wobei insbesondere bei einer Störung der direkten Funkkommunikation zwischen der Hauptzentrale (H) und einem Endgerät (ME, NE) die Datenübertragung über wenigstens eine als Neben-Steuer- und Kommunikationszentrale ausgebildete Nebenzentrale (M, N) erfolgt, welche sowohl mit der Hauptzentrale (H) als auch mit dem Endgerät (ME, NE) in Funkkontakt treten kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptzentrale (H), die Nebenzentrale(n) (M, N) und die Endgeräte (HE, ME, NE) den Empfang der Daten durch Übermittlung eines Empfangssignals quittieren und dass bei der Datenübertragung ein Versuchszähler mitübermittelt wird, der nach jedem erfolglosen Sendeversuch bei fehlender Quittierung inkrementiert wird wobei in der Hauptzentrale (H) festgelegt wird, für welchen Wertebereich des Versuchszählers die Hauptzentrale (H) selbst bzw. die Nebenzentrale(n) (M, N) die Funkkommunikation zu den Endgeräten (HE, ME, NE) durchführt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Versuchszähler nach Empfang eines Quittierungssignals zurückgesetzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haupt- und Nebenzentralen (H, M, N) nur Datenübertragungen durch Abgabe eines Empfangssignals quittieren, bei denen der Versuchszähler in dem ihnen zugewiesenen Wertebereich liegt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptzentrale (H) bei der Kommunikation mit einem Endgerät (ME, NE) über eine Nebenzentrale (M, N) dieser Nebenzentrale (M, N) die maximale Anzahl der von ihr durchzuführenden Kommunikationsversuche mitteilt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenzentrale (M, N) ein von dem Endgerät (ME, NE) erhaltenes Empfangssignal an die Hauptzentrale (H) weiterleitet.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptzentrale (H), die Nebenzentrale(n) (M, N) und die Endgeräte (HE, ME, NE) nach Erhalt eines Quittierungssignals keine weiteren Kommunikationsversuche hinsichtlich der quittierten Datenübertragung unternehmen.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Funkinbetriebnahme festgestellt wird, welche Nebenzentralen (M, N) funktechnisch die Umleitung für ein bestimmtes Endgerät (HE, ME, NE) übernehmen könnten.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihenfolge der für die Umleitungskommunikation einzusetzenden Nebenzentralen (M, N) in Abhängigkeit von der Qualität der Funkübertragung zwischen den Nebenzentralen (M, N) und der Hauptzentrale (H) sowie dem jeweiligen Endgerät (HE, ME, NE) festgelegt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Qualität der Funkübertragung zwischen Haupt- und Nebenzentrale(n) (H, M, N) sowie Endgeräten (HE, ME, NE) auf der Basis der Empfangsfeldstärke bestimmt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl der für eine bestimmte Umleitungskommunikation einzusetzenden Nebenzentrale (M, N) dynamisch nach jedem erfolglosen Kommunikationsversuch angepasst wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptzentrale (H) bei der nächsten Datenübertragung zu einem Endgerät (HE, ME, NE) direkt Kontakt zu diesem aufnimmt, wenn sie bei der letzten Kommunikation ein Empfangssignal direkt von dem Endgerät (HE, ME, NE) erhalten hat, und dass sie ansonsten die nächste Datenübertragung über diejenigen Nebenzentrale (M, N) initiiert, welche ihr bei der letzten Datenübertragung das Empfangssignal des Endgerätes (ME, NE) quittierte.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den Nebenzentralen (M, N) Repeater zur Durchführung der Umleitungskommunikation verwendet werden.
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