EP1164246A2

EP1164246A2 - Lock mechanism for safe doors

Info

Publication number: EP1164246A2
Application number: EP01106016A
Authority: EP
Inventors: Bernd Spieker
Original assignee: Mauer-Kromer GmbH
Current assignee: KABA MAUER GMBH
Priority date: 2000-06-14
Filing date: 2001-03-12
Publication date: 2001-12-19
Also published as: DE10029120A1; EP1164246A3

Abstract

The first bascule rod (32) is movable in a transverse direction; at least one second bascule rod (33) is movable in a lengthwise direction. Both bascule rods are drive by a cog wheel (35) mounted in the base plate (31). The bolt of the lock fits into one of the bascule rods. The first bascule rod has chamfered locking arms (32b,32c) resting against the edges of the second bascule rod which has cavities (33a) into which the locking arms of the first bascule rod fit.

Description

Technisches GebietTechnical field

Gegenstand der Erfindung ist ein Riegelwerk für eine Tresortür mit einer Grundplatte, einer in Querrichtung beweglichen ersten Baskülestange, mindestens einer in Längsrichtung beweglichen zweiten Baskülestange, einem die Baskülestangen antreibenden Zahnrad und mindestens einem Sperrschloss, dessen Riegel in eine der Baskülestangen eingreift.
Die in X- und Y-Richtung verschiebbaren Baskülestangen weisen jeweils ein Langloch auf, dessen eine Kante als Zahnstange ausgebildet ist. In dem Bereich der sich kreuzenden Langlöcher ist ein Zahnrad gelagert, das die Baskülestangen antreibt und zwecks Sperrung ausfährt oder zwecks Öffnung zurückzieht.The invention relates to a bolt work for a safe door with a base plate, a first base bar movable in the transverse direction, at least one second base bar movable in the longitudinal direction, a gearwheel driving the base rods and at least one locking lock, the bolt of which engages in one of the base bars.
The bascule bars, which can be moved in the X and Y directions, each have an elongated hole, one edge of which is designed as a toothed rack. A gearwheel is mounted in the area of the intersecting elongated holes, which drives the bascule rods and extends them for locking or pulls them back for opening.

Stand der TechnikState of the art

In der Regel ist eine waagrechte, erste Baskülestange vorgesehen, die mit einer langen, vertikalen Schließstange verbunden ist. Diese Schließstange trägt schwere Verriegelungsbolzen, die in die Türzarge eintauchen. Zwei weitere, vertikale Baskülestangen bewegen sich gegenläufig und dienen der Verriegelung der Tresortür an dem oberen und unteren Abschnitt der Zarge.
Es hat sich herausgestellt, dass auch Riegelwerke mit drei Baskülestangen und beliebig vielen Verriegelungsbolzen nicht unüberwindlich sind. Insbesondere bei schweren Schlägen von der Seite können Sperrkanten und Verzahnungen brechen, wodurch die Verriegelungsbolzen zurückgeschoben werden können.As a rule, a horizontal, first parchment bar is provided, which is connected to a long, vertical locking bar. This locking bar carries heavy locking bolts that plunge into the door frame. Two other vertical base bars move in opposite directions and serve to lock the safe door on the upper and lower section of the frame.
It has been shown that bolt works with three base bars and any number of locking bolts are not insurmountable. In the case of heavy blows from the side, locking edges and gears can break, which means that the locking bolts can be pushed back.

Darstellung der ErfindungPresentation of the invention

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit nur geringem Mehraufwand die Sicherheit gegen gewaltsamen Aufbruch beträchtlich zu erhöhen.
Erfindungsgemäß weist die erste Baskülestange abgekantete Sperrstege auf, die an den Kanten der zweiten Baskülestange anliegen. Die zweite Baskülestange ist mit Vorlauf angetrieben und hat Aussparungen , in die die Sperrstege der ersten Baskülestange eintauchen.
Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung sind zwischen der Riegelwerksgrundplatte und der von einer ersten Baskülestange bewegten Schließstange Sperrwinkel angeordnet, die derart mit einer zweiten und evtl. dritten Baskülestange verbunden sind, dass sie beim Öffnen der Tür in eine Freigabestellung gelangen, bevor die Rückzugsbewegung der ersten Baskülestange einsetzt.
Dabei ist wichtig, dass die auf die Schließstange ausgeübten Kräfte auf die Grundplatte und nicht auf die Getriebe- und Sperrelemente übertragen werden.The invention has for its object to increase the security against violent breakup considerably with little additional effort.
According to the invention, the first base tube has folded locking webs which rest on the edges of the second base tube. The second basket is powered by a feed and has recesses into which the locking bars of the first basket are inserted.
According to an alternative embodiment of the invention, locking angles are arranged between the boltwork base plate and the locking rod moved by a first base rod, which are connected to a second and possibly third base rod in such a way that when the door is opened they reach a release position before the retraction movement of the first Basque stick inserts.
It is important that the forces exerted on the locking rod are transferred to the base plate and not to the gear and locking elements.

Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Vorlaufbewegung der zweiten Baskülestange durch ein Zahnstangengetriebe ausgelöst, dessen treibendes Zahnrad ständig in die Zähne der zweiten und evtl. dritten Baskülestange eingreift, während dieses Zahnrad in der Eingriffsebene der ersten Baskülestange Zahnlücken aufweist.
Aufgrund dieser speziellen Zahnstangensteuerung bewegt sich die mit der ersten Baskülestange verbundene Schließstange erst dann, wenn die Sperrwinkel in die Freigabestellung gelangt sind.
Wenn nun ein Einbrecher nach Anbringung einer seitlichen Bohrung auf die Schließstange Schlagimpulse überträgt, wird diese Belastung von den Sperrwinkeln aufgenommen und unmittelbar auf die Riegelwerksgrundplatte übertragen. Eine Überlastung der Verzahnung oder der Sperrkanten wird dadurch verhindert.
Eine weitere Absicherung der ersten Baskülestange gegen unerwünschte Verstellung geschieht dadurch, dass eine an der zweiten Baskülestange angebrachte Nase in eine Aussparung der ersten Baskülestange eingreift. Diese Sperre wird zugleich mit den Sperrwinkeln bewegt und in die Entriegelungsstellung gebracht, bevor das Zahnrad die erste Baskülestange bewegt.In a preferred exemplary embodiment of the invention, the forward movement of the second base tube is triggered by a rack and pinion gear, the driving gear of which constantly meshes with the teeth of the second and possibly third base tube, while this gear has tooth gaps in the plane of engagement of the first base tube.
Due to this special rack and pinion control, the locking bar connected to the first base bar only moves when the locking angle has reached the release position.
If a burglar transmits impact impulses after a side hole has been drilled onto the locking bar, this load is taken up by the locking angles and transmitted directly to the frame work base plate. This prevents overloading of the teeth or the locking edges.
A further safeguarding of the first base tube against undesired adjustment takes place in that a nose attached to the second base tube engages in a recess in the first base tube. This lock is moved at the same time as the locking brackets and brought into the unlocked position before the gearwheel moves the first crest bar.

Beschreibung der ZeichnungenDescription of the drawings

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Fig. 1 - 10 der Zeichnungen beschrieben.

Fig. 1: zeigt das nicht ganz vollständige Riegelwerk aus der Perspektive,
Fig. 2: eine Ansicht mit drei Baskülestangen,
Fig. 3: die Ansicht mit drei Baskülestangen und der Schließstange,
Fig. 4: einen Ausschnitt aus Fig. 3,
Fig. 5: die Einzelheiten der Riegelwerksgrundplatte,
Fig. 6: das Zahnstangengetriebe,
Fig. 7: die Form des einen Vorlauf bewirkenden Zahnrades,
Fig. 8: eine Perspektivansicht mit abgekröpften Sperrstegen bei ausgefahrenen Baskülestangen,
Fig. 9: diese Anordnung in einer Zwischenstellung,
Fig. 10: diese Anordnung bei zurückgezogenen Baskülestangen.

Embodiments of the invention are described with reference to FIGS. 1-10 of the drawings.

Fig. 1: shows the not quite complete frame work from the perspective,
Fig. 2: a view with three basket sticks,
Fig. 3: the view with three base bars and the locking bar,
Fig. 4: 3 shows a detail from FIG. 3,
Fig. 5: the details of the frame base plate,
Fig. 6: the rack and pinion gear,
Fig. 7: the shape of the gear wheel causing a lead,
Fig. 8: 2 shows a perspective view with the locking webs bent off when the parachute rods are extended,
Fig. 9: this arrangement in an intermediate position,
Fig. 10: this arrangement with retracted parchment stems.

In Fig. 1 ist mit 1 die rechteckige Grundplatte bezeichnet, die an den Ecken Befestigungslöcher 1a, 1b, 1c und 1d aufweist. Auf der Grundplatte 1 ist eine erste Baskülestange 2 und - um 90° versetzt - eine zweite Baskülestange 3 verschiebbar gelagert. Als Führungs- und Lagerelemente sind sechs Stehbolzen 4 - 9 auf der Grundplatte angeordnet. In und an den Baskülestangen sind Langlöcher und Aussparungen vorgesehen, die die Bewegungen begrenzen.
Die Baskülestangen 2 und 3 weisen langgestreckte, ovale Aussparungen 2a und 3a auf, in denen ein ortsfestes Zahnrad 10 angeordnet ist.
Die eine Längsseite der Aussparungen 2a und 3a ist jeweils als Zahnstange ausgebildet.
Das linke Ende der Baskülestange 2 ist mit einer langgestreckten Schließstange 11 verbunden, die nicht dargestellte Verriegelungsbolzen aufnehmen kann.
Die Baskülestange 3 trägt eine Lasche 12, an der ein Sperrwinkel 13 befestigt ist. Diesem Sperrwinkel steht ein Sperrquader 14 gegenüber, der mit der Schließstange 11 verschweißt ist. Ein weiterer Sperrquader 30 sitzt unter dem rechten Ende der Schließstange 11. Seine Funktion wird später erläutert.
Auf der Grundplatte 1 sind zwei Sicherheitsschlösser 15, 16 befestigt, deren Riegel 17, 18 über U-förmige Bügel 19, 20 die Baskülestange 3 blockieren. Die Schlösser und
Baskülestangen sind im Sperrzustand gezeichnet. Dabei ruhen die abgewinkelten Schenkel der Bügel 19 und 20 in vorzugsweise U-förmigen Aussparungen 3c, 3d, 3e, 3f der Baskülestange 3.
Wenn das Riegelwerk entsperrt werden soll, sind zunächst die Schlösser 15, 16 zu entriegeln. Durch Rückzug der Riegel 17, 18 sowie der Bügel 19, 20 wird die Baskülestange 3 freigegeben. Dann kann durch Rechtsdrehung des Zahnrades 10 die Baskülestange 3 nach rechts bewegt werden. Die Lasche 12 mit dem Sperrwinkel 13 wandert dann ebenfalls nach rechts, so dass der Sperrquader 14 freie Bahn hat. Durch eine besondere Gestaltung des Zahnrades 10 wird die Baskülestange 2 verzögert mitgenommen, so dass sich der Sperrquader 14 nicht an dem Sperrwinkel 13 verkeilen kann. Der besondere Aufbau des Zahnrades 10 wird später erläutert. In Fig. 1 , 1 denotes the rectangular base plate, which has fastening holes 1a, 1b, 1c and 1d at the corners. On the base plate 1, a first base tube 2 and - offset by 90 ° - a second base tube 3 is slidably mounted. Six stud bolts 4 - 9 are arranged on the base plate as guide and bearing elements. Elongated holes and recesses are provided in and on the basketry rods, which limit the movements.
The base rods 2 and 3 have elongated, oval cutouts 2a and 3a, in which a stationary gearwheel 10 is arranged.
One long side of the cutouts 2a and 3a is designed as a rack.
The left end of the base tube 2 is connected to an elongated locking rod 11, which can accommodate locking bolts, not shown.
The base tube 3 carries a tab 12 to which a locking bracket 13 is attached. This locking angle is opposed by a locking cuboid 14 which is welded to the locking rod 11. Another locking block 30 is located under the right end of the locking rod 11. Its function will be explained later.
On the base plate 1, two security locks 15, 16 are fastened, the bolts 17, 18 of which block the base rod 3 via U-shaped brackets 19, 20. The locks and
Basque poles are drawn in the locked state. The angled legs of the brackets 19 and 20 rest in preferably U-shaped recesses 3c, 3d, 3e, 3f of the base tube 3.
If the bolt work is to be unlocked, the locks 15, 16 must first be unlocked. By retracting the latch 17, 18 and the bracket 19, 20, the base 3 is released. Then, by turning the gear wheel 10 to the right, the base tube 3 can be moved to the right. The tab 12 with the locking angle 13 then also moves to the right, so that the locking cuboid 14 has free path. Due to a special design of the gearwheel 10, the base tube 2 is carried along with a delay so that the locking block 14 cannot wedge on the locking angle 13. The special structure of the gear 10 will be explained later.

Zwischen den Baskülestangen 2 und 3 ist außerdem eine weitere, unmittelbare Verriegelung vorgesehen: Die Baskülestange 3 weist eine nach unten herausgestanzte Nase 3g auf, die in eine U-förmige Aussparung 2b der Baskülestange 2 eingreift. Diese Aussparung ist in Fig. 5 und 6 sichtbar. Die Nase 3g blockiert (unabhängig von den Sperrwinkeln 13 und 23) die Baskülestange 2 in einer Phase, in der das Zahnrad 10 nicht in die Zahnstange 2a1 eingreift. Durch den voreilenden Rückzug der Baskülestange 3 wird die Blockade aufgehoben und die Baskülestange 2 freigegeben.There is also another immediate one between the base rods 2 and 3 Locking provided: The base 3 has a nose punched out downwards 3g, which engages in a U-shaped recess 2b of the base tube 2. This The recess is visible in FIGS. 5 and 6. The nose 3g blocked (regardless of the Locking angles 13 and 23) of the base tube 2 in a phase in which the gear 10 is not in the rack 2a1 engages. Due to the premature retraction of the base 3 the blockage is lifted and the crest bar 2 released.

Fig. 2 zeigt das Riegelwerk aus einer anderen Perspektive. Gegenüber Fig. 1 ist die Schließstange 11 weggelassen, jedoch sind drei Baskülestangen 2, 3 und 21 dargestellt. Die Aussparung 21a trägt eine Zahnstange 21a1 an der linken Längsseite. Bei Drehung des Zahnrades 10 im Uhrzeigersinn wird die Baskülestange 21 zurückgezogen. Dabei wird die Lasche 22 mitgenommen und bewegt einen Sperrwinkel 23 in die Freigabestellung.
In der Sperrstellung steht der Sperrquader 30 (Fig. 1) vor dem Sperrwinkel 23.
Die Baskülestangen 3 und 21 bewegen sich gegenläufig. Fig. 2 shows the frame work from a different perspective. Compared to Fig. 1, the locking rod 11 is omitted, but three base rods 2, 3 and 21 are shown. The recess 21a carries a rack 21a1 on the left long side. When the gearwheel 10 rotates clockwise, the base tube 21 is withdrawn. The tab 22 is taken along and moves a locking angle 23 into the release position.
In the locked position, the locking block 30 (FIG. 1) is in front of the locking bracket 23.
The base rods 3 and 21 move in opposite directions.

In Fig. 3 ist das komplette Riegelwerk ohne die Abdeckung dargestellt.
Die Teile 1 - 23 wurden in ihrer Funktion bereits beschrieben.
Zwischen den Sicherheitsschlössern 15 und 16 sind Mittel angeordnet, die bewirken, dass das Schloss 15 vor dem Schloss 16 aufgeschlossen werden muss. Der Bügel 19 betätigt einen Winkelhebel 24, der eine Kulisse 25 verschiebt. Diese weist eine Sperrkante 25a auf, die vor einer Sperrfläche 20a des Bügels 20 steht.
Wenn der Riegel 17 zurückgezogen wird, schwenkt der Winkelhebel 24 entgegen dem Uhrzeigersinn und bewegt die Kulisse 25 nach oben. Danach kann der Riegel 18 mit dem Bügel 20 und der Sperrfläche 20a durch das Aufschließen des Schlosses 16 nach rechts bewegt werden.
In der dargestellten Sperrlage der Kulisse 25 ist zusätzlich die Baskülestange 2 durch auf der Kulisse angebrachte Stehbolzen 26, 27 blockiert.
Am rechten Rand der Grundplatte 2 sind schrägstehende Bleche 28, 29 aus gehärtetem Stahl befestigt. Sie haben die Aufgabe, bei seitlichem Anbohren des Schrankes die Bohr- oder Schlagwerkzeuge abzulenken und damit die Sicherheitsschlösser 15 und 16 zu schützen. In Fig. 3 the complete boltwork is shown without the cover.
Parts 1 - 23 have already been described in their function.
Means are arranged between the security locks 15 and 16 which cause the lock 15 to be unlocked in front of the lock 16. The bracket 19 actuates an angle lever 24 which moves a link 25. This has a locking edge 25a, which stands in front of a locking surface 20a of the bracket 20.
When the bolt 17 is withdrawn, the angle lever 24 pivots counterclockwise and moves the link 25 upwards. Then the bolt 18 with the bracket 20 and the locking surface 20a can be moved to the right by unlocking the lock 16.
In the illustrated blocking position of the link 25, the base tube 2 is additionally blocked by stud bolts 26, 27 attached to the link.
At the right edge of the base plate 2, sloping plates 28, 29 made of hardened steel are attached. Their job is to deflect the drilling or striking tools when drilling into the cabinet from the side, thus protecting the safety locks 15 and 16.

Fig. 4 stellt einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 3 dar. Am linken oberen Ende erkennt man unter den Baskülestangen 3 und 21 einen aus dem Material der Grundplatte herausgedrückten Blechlappen 1e. Über diesem Lappen weisen die in Sperrlage dargestellten Baskülestangen 3, 21 Aussparungen 3b, 21b auf. Diese Baskülestangen liegen aber so hoch, dass der Lappen 1e ihre Bewegung nicht stört. Wenn jedoch durch einen gewaltsamen Angriff von außen der Lappen 1e stärker aufgebogen wird, blockiert er endgültig die Baskülestangen. Die Deformation wird dadurch erleichtert, dass der Querschnitt an der Biegelinie durch mehrere Löcher 1f geschwächt ist. FIG. 4 shows an enlarged detail from FIG. 3. At the upper left end, one recognizes a sheet metal tab 1 e pressed out of the material of the base plate under the bascule rods 3 and 21. Above this flap, the base tube bars 3, 21 shown in the locked position have recesses 3b, 21b. However, these baskets are so high that the tab 1e does not interfere with their movement. However, if the flap 1e is bent open more by a violent attack from the outside, it will finally block the basque rods. The deformation is facilitated in that the cross section at the bending line is weakened by several holes 1f.

Fig. 5 zeigt die Grundplatte 1 fast ohne weitere Aufbauten. Lediglich die Baskülestange 2 mit der Schließstange 11 und den Sperrquadern 14 und 30 ist aufgelegt. Am Montageort der Sicherheitsschlösser erkennt man die Schlüssellöcher 1g, 1h. Das Blech der Grundplatte ist im Bereich der Schlösser eingeschlitzt. Damit soll erreicht werden, dass sich das Material beim Schlagangriff auf die Schlösser verbiegt und die Baskülestangen endgültig blockiert werden. Fig. 5 shows the base plate 1 almost without further structures. Only the base bar 2 with the locking bar 11 and the blocking blocks 14 and 30 is placed. The keyholes 1g, 1h can be seen at the installation location of the security locks. The plate of the base plate is slotted in the area of the locks. The aim of this is to ensure that the material bends when the lock is struck and that the base rods are finally blocked.

Fig. 6 zeigt als vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 5 die besondere Form des Zahnradgetriebes. Das in der Grundplatte 1 gelagerte Zahnrad 10 ist so hoch, dass seine Zähne gleichzeitig in alle drei Baskülestangen eingreifen können.
Um die Baskülestangen 3 und 21 - wie bereits erwähnt - mit Vorlauf antreiben zu können, sind die Zähne 10a, 10b in dem Bereich entfernt, der der Zahnstange 2a1 gegenüber steht. Dies bedeutet, dass das Zahnrad 10 um einen bestimmten Winkel verdreht werden kann, bevor ein normaler Zahn in die Zahnstange 2a1 eingreift und die Baskülestange mitzieht. Im Gegensatz dazu sind die Baskülestangen 3 und 21 immer mit dem Zahnrad 10 kraftschlüssig verbunden. FIG. 6 shows, as an enlarged detail from FIG. 5, the special shape of the gear transmission. The gearwheel 10 mounted in the base plate 1 is so high that its teeth can engage in all three base rods at the same time.
In order to be able to drive the base bars 3 and 21 - as already mentioned - with advance, the teeth 10a, 10b are removed in the area which is opposite the rack 2a1. This means that the gearwheel 10 can be rotated through a certain angle before a normal tooth engages in the rack 2a1 and pulls the base sleeve with it. In contrast, the base rods 3 and 21 are always non-positively connected to the gear 10.

Fig. 7 zeigt das Zahnrad 10 mit beispielsweise zehn normalen Zähnen und zwei verkürzten Zähnen 10a und 10b. Im Zentrum ist eine Vierkantaussparung 10c vorgesehen, in die die Vierkantwelle eines Handrades oder andersartigen Betätigungsgriffes eingeführt werden kann. Das Zahnrad ist mit zylindrischen Lagerflächen 10d, 10e ausgestattet. Die Fläche 10e ist in der Grundplatte 1 gelagert, die Fläche 10d in der nicht dargestellten Riegelwerksabdeckung. 7 shows the gearwheel 10 with, for example, ten normal teeth and two shortened teeth 10a and 10b. A square recess 10c is provided in the center, into which the square shaft of a handwheel or other operating handle can be inserted. The gear wheel is equipped with cylindrical bearing surfaces 10d, 10e. The surface 10e is mounted in the base plate 1, the surface 10d in the frame work cover, not shown.

Die Erfindung ist nicht auf das in Fig. 1 - 7 dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. In diesem Beispiel sind die Sperrwinkel 13, 23 über Laschen 12, 22 mit den Baskülestangen 3, 21 fest verbunden.
Alternativ kann man die Sperrwinkel 13 und 23 auf Schwenkhebeln anbringen, die von den genannten Baskülestangen oder über Umlenkhebel von den Sperrschlössern direkt angesteuert werden.The invention is not restricted to the exemplary embodiment shown in FIGS. 1-7. In this example, the blocking angles 13, 23 are firmly connected to the base rods 3, 21 via tabs 12, 22.
Alternatively, the locking brackets 13 and 23 can be attached to swivel levers which are controlled directly by the baskets or by locking levers from the locking locks.

Bei einer anderen, alternativen Ausführungsform der Erfindung können die genannten Sperrwinkel entfallen, weil die zusätzliche Blockade der ersten Baskülestange durch abgekröpfte Sperrstege erfolgt, die nach entsprechendem Vorlauf in Aussparungen der zweiten und dritten Baskülestange eintauchen.
Diese besondere Ausführungsform wird in Fig. 8 - 10 dargestellt.In another, alternative embodiment of the invention, the locking angles mentioned can be omitted because the additional blockage of the first base tube is carried out by means of bent locking bars which, after a corresponding advance, are immersed in recesses in the second and third base tube.
This particular embodiment is shown in Figs. 8-10.

Fig. 8 zeigt perspektivisch das Riegelwerk mit einer Grundplatte 31, auf der eine erste querbewegliche Baskülestange 32 und längsbewegliche Baskülestangen 33 und 34 gelagert sind.
Alle Baskülestangen weisen Langlöcher auf, die von Führungsbolzen durchdrungen sind. Die auf der Grundplatte 31 befestigten Führungsbolzen tragen zusätzlich Gewindelöcher zur Befestigung der nicht dargestellten Deckplatte.
Die Grundplatte 31 ist an den Längsseiten abgekantet. Die Abkantungen 31a und 31b weisen im mittleren Bereich Aussparungen auf, in denen die Baskülestange 32 seitlich geführt ist. Im Bereich 31c ist die Grundplatte für die Aufnahme eines Sperrschlosses vorbereitet. Dessen Riegel taucht in die Aussparung 32d ein.
Der Antrieb der Baskülestangen erfolgt über ein Zahnrad 35, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Das Zahnrad ist in der Grundplatte 31 und der nicht dargestellten Deckplatte gelagert.
Die Baskülestange 32 weist ein dem Durchmesser des Zahnrades angepasstes Langloch auf, das an der unteren Längsseite als Zahnreihe 32a ausgebildet ist. Gleiches gilt für die Baskülestangen 33 und 34. Die Baskülestange 32 trägt abgekantete Sperrstege 32b und 32c, die in die Ebenen der Baskülestangen 33 und 34 hineinragen und an diesen Stangen anliegen. Wenn also ein Einbrecher versuchen sollte, durch Schläge auf die Baskülestange 32 das nicht dargestellte Sperrschloss zu überwinden und das ganze System zu entriegeln, stoßen die Sperrstege 32b und 32c gegen die Baskülestangen 33 und 34. Die Baskülestangen 33 und 34 weisen je zwei Aussparungen 33a und 34a auf. Eine Bewegung der Baskülestange 32 ist nur möglich, wenn vorher die Baskülestangen 33 und 34 um einen bestimmten Weg zurückgezogen sind, damit die Sperrstege 32b und 32c in die Aussparungen 33a und 34a eintauchen können.
Um die Stabilität noch weiter zu steigern, kann man die Grundplatte 31 im Bereich der Sperrstege 32b und 32c mit Schlitzen versehen und die Sperrstege in diesen Schlitzen führen. Fig. 8 shows a perspective view of the boltwork with a base plate 31 on which a first transversely movable base tube 32 and longitudinally movable base tube 33 and 34 are mounted.
All base rods have elongated holes, which are penetrated by guide bolts. The guide bolts fastened on the base plate 31 additionally carry threaded holes for fastening the cover plate, not shown.
The base plate 31 is folded on the long sides. The bevels 31a and 31b have cutouts in the central area, in which the base tube 32 is guided laterally. In the area 31c, the base plate is prepared for receiving a locking lock. Its bolt dips into the recess 32d.
The baskets are driven by a gear 35, as shown in FIG. 7. The gear wheel is mounted in the base plate 31 and the cover plate, not shown.
The base tube 32 has an elongated hole which is adapted to the diameter of the toothed wheel and is formed on the lower longitudinal side as a row of teeth 32a. The same applies to the base rods 33 and 34. The base rod 32 carries bent locking webs 32b and 32c which protrude into the planes of the base rods 33 and 34 and rest against these rods. Thus, if a burglar should attempt to overcome the locking lock (not shown) and strike the whole system by striking the base rod 32, the locking webs 32b and 32c hit the base rods 33 and 34. The base rods 33 and 34 each have two recesses 33a and 34a. Movement of the basule bar 32 is only possible if the basule bars 33 and 34 have previously been withdrawn by a certain distance so that the locking webs 32b and 32c can dip into the cutouts 33a and 34a.
In order to increase the stability still further, the base plate 31 can be provided with slots in the area of the locking bars 32b and 32c and the locking bars can be guided in these slots.

Fig. 9 zeigt eine Zwischenstellung der Baskülestangen 33 und 34, in der die ungefähr dreieckigen Aussparungen 33a und 34a vor den Kanten der Sperrstege 32b und 32c auftauchen. Bei weiterer Drehung des Zahnrades 35 entgegen dem Uhrzeigersinn wird jetzt auch die Baskülestange 32 mitgenommen. Fig. 9 shows an intermediate position of the base rods 33 and 34, in which the approximately triangular recesses 33a and 34a appear in front of the edges of the locking webs 32b and 32c. With further rotation of the gear wheel 35 counterclockwise, the base tube 32 is now also taken along.

Die Bewegung aller drei Baskülestangen setzt sich fort, bis nach Fig. 10 die Entriegelung vollendet ist.
Man erkennt, dass in dieser Phase die Sperrstege 32b und 32c voll in die Aussparungen 33a und 34a der Baskülestangen 33 und 34 eingetaucht sind.
Da das Zahnrad 35 ständig in die Zähne der Baskülestangen 33 und 34 eingreift, die Baskülestange 32 aber nur auf einen Teil des Verdrehungswinkels mitnimmt, ist der Gesamtweg dieser Stange kürzer.The movement of all three base bars continues until the unlocking is completed according to FIG. 10 .
It can be seen that in this phase the locking webs 32b and 32c are fully immersed in the recesses 33a and 34a of the base tube 33 and 34.
Since the gear wheel 35 constantly engages in the teeth of the base tube 33 and 34, but only takes the base tube 32 to a part of the angle of rotation, the overall path of this tube is shorter.

Gewerbliche VerwertbarkeitCommercial usability

Die beschriebenen Ausführungsformen von Riegelwerken sind hervorragend geeignet, in Tresortüren für mittlere bis höhere Sicherheitsstufen eingebaut zu werden. The described embodiments of frame work are extremely suitable in Safe doors to be installed for medium to high security levels.

BezugszeichenlisteReference list

11: GrundplatteBase plate
1a, 1b, 1c, 1d1a, 1b, 1c, 1d: BefestigungslöcherMounting holes
1e1e: BlechlappenSheet cloth
1f1f: LöcherHoles
1g, 1h1g, 1h: SchlüssellöcherKeyholes
22nd: erste Baskülestangefirst basket bar
2a2a: AussparungRecess
2a12a1: ZahnstangeRack
2b2 B: AussparungRecess
33rd: zweite Baskülestangesecond basket pole
3 a3 a: ZahnstangeRack
3a 13a 1: ZahnstangeRack
3b3b: AussparungRecess
3c, 3d, 3e, 3f3c, 3d, 3e, 3f: AussparungenRecesses
3g3g: Nasenose
4, 5, 6, 7, 8, 94, 5, 6, 7, 8, 9: StehbolzenStud bolts
1010th: Zahnradgear
10a, 10b10a, 10b: Zähneteeth
10c10c: VierkantaussparungSquare recess
10d, 10e10d, 10e: LagerflächenStorage space
1111: SchließstangeLocking bar
1212th: LascheTab
1313: SperrwinkelLocking angle
1414: SperrquaderBlocking cuboid
15, 1615, 16: SicherheitsschlösserSecurity locks
17, 1817, 18: Riegelbars
19, 2019, 20: Bügelhanger
20a20a: SperrflächeRestricted area
2121: dritte Baskülestangethird basket pole
21a, 21b21a, 21b: AussparungenRecesses
21 a 121 a 1: ZahnstangeRack
2222: Lasche Tab
2323: SperrwinkelLocking angle
2424th: WinkelhebelAngle lever
2525th: KulisseBackdrop
25a25a: SperrkanteLocking edge
26, 2726, 27: StehbolzenStud bolts
28, 2928, 29: BlecheSheets
3030th: SperrquaderBlocking cuboid
3131: GrundplatteBase plate
31a, 31b31a, 31b: AbkantungenBevels
31c31c: Bereich für ein SperrschlossArea for a lock
3232: querbewegliche Baskülestangetransversely movable basket
32a32a: ZahnreiheRow of teeth
32b, 32c32b, 32c: SperrstegeBarriers
32d32d: AussparungRecess
33, 3433, 34: längsbewegliche Baskülestangenlongitudinally movable parchment poles
33a, 34a33a, 34a: AussparungenRecesses
3535: Zahnradgear

Claims

Bolt mechanism for a safe door with a base plate, a first base bar movable in the transverse direction, at least one second base bar movable in the longitudinal direction, a gearwheel driving the base bars and at least one locking lock, the bolt of which engages in one of the base bars,
characterized in that the first base tube (32) has bevelled locking webs (32b, 32c) which abut the edges of the second base tube (33),
that the second base rod (33) is driven with advance and
that the second base tube (33) has recesses (33a) into which the locking webs (32b, 32c) of the first base tube (32) are inserted.

Bolt mechanism for a safe door with a base plate, a first base bar movable in the transverse direction, at least one second base bar movable in the longitudinal direction, a gearwheel driving the base bars and at least one locking lock, the bolt of which engages in one of the base bars,
characterized in that locking brackets (13, 23) are arranged between the base plate (1) of the boltwork and a locking bar (11) moved by the first base tube (2), which are connected in this way to a second and third base tube (3 and 21) that these locking angles come into a release position before the retraction movement of the first base tube (2) begins.

Bolting mechanism according to claim 1, characterized in that a third, longitudinally movable base tube (34) is provided, which also has recesses (34a) into which the locking webs (32b, 32c) are inserted.

Bolting mechanism according to claims 1 and 3, characterized in that the gearwheel (35) mounted in the base plate (31) constantly engages with its teeth in a row of teeth of the second and third base rod (33, 34) while the gearwheel (35) is at height of the first base tube (32) has tooth gaps so that an engagement in the row of teeth (32a) of the first base tube (32) takes place with a delay.

Bolts according to claims 1 and 3, characterized in that the third, the second and the first bascule rod (32, 33, 34) are mounted to a limited extent on the base plate (31) and
that the base plate (31) has slots in which the locking webs (32b, 32c) which are bent over by the first base tube (32) are additionally guided.

Bolts according to claim 2, characterized in that the locking angles (13, 23) are firmly connected to the base rods (3, 21) by means of tabs (12, 22).

Bolt work according to claim 2, characterized in that the locking angles are fastened on pivoting levers which are controlled by the base bars or by means of deflection levers by the locking locks.

Bolts according to claim 2, characterized in that the movement of the basque bars (2, 3, 21) provided with toothed racks (2a1, 3a1, 21a1) takes place by means of a gearwheel (10) mounted on the base plate (1), the teeth of which continuously mesh with the Engage the toothed rack of the second and third base cooler rods while they have recesses in relation to the toothed rack (2a1) of the first base cooler rod (2) which cause the first base cooler rod (2) to run on.

Bolts according to claim 2, characterized in that the second base tube (3) has a nose (3g) which, in the locked state, engages in a recess (2b) in the first base tube (2), so that the first base tube (2) is securely blocked until the second parchment stem (3) has finished its advance.

Bolts according to claim 2, characterized in that a sheet metal tab (le) protrudes from the base plate (1), which is deformed from the outside in the event of a specific attack and permanently blocks one or more base brace rods.

Bolts according to claim 1 or 2, characterized in that in an embodiment with two security locks (15 and 16) an angle lever (24) actuated by the first lock is provided which adjusts a link (25) in such a way that the second lock (16) remains locked until the first lock (15) is actuated.