EP1162157B1

EP1162157B1 - Beverage container for dispensing drinks under air free conditions

Info

Publication number: EP1162157B1
Application number: EP01113995A
Authority: EP
Inventors: Wolfgang Jobmann
Original assignee: Wolfgang Jobmann GmbH
Current assignee: Wolfgang Jobmann GmbH
Priority date: 2000-06-08
Filing date: 2001-06-08
Publication date: 2002-10-09
Anticipated expiration: 2021-06-08
Also published as: ES2184721T3; TR200202608T4; DK1162157T3; EP1162157A1; DE50100036D1; PT1162157E; ATE225750T1

Abstract

The dispenser for a ready-mixed drink (G) comprises an upper (10) and a lower (20) section , to which a tap is fitted. The rim of the lower section forms a U-shaped channel (K) which is filled with a liquid (13). The lower edge of the wall (2a) of the upper section fits into this.

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem Getränkebehälter zur Aufnahme, Speicherung und zur dosierten Abgabe eines Getränks, das ein fertig gemischtes Getränk sein kann. Ebenfalls von der Erfindung betroffen ist ein Betriebs- oder Arbeitsverfahren zum Betreiben eines Getränkebehälters, um Verunreinigungen des fertig gemischten und dosiert abgegebenen Getränkes zu vermeiden.The invention is concerned with a beverage container for receiving, storing and for the metered delivery of a drink, which can be a ready-mixed drink. An operating or working method for is also affected by the invention Operate a beverage container to remove the finished mixed and contaminants to avoid dispensed beverages.

Getränkebehälter bestehen in der Regel aus einer unteren und einer oberen Kammer, wobei die untere Kammer das Getränk speichert. Dem das Getränk speichernden, tiefer liegenden Kammerabschnitt ist ein Auslaß zugeordnet, zur dosierten Entnahme des gespeicherten Getränks. Der zweite Kammerabschnitt oder das in ihm gespeicherte Getränk können gekühlt sein. Solche Premix-Dispenser finden sich an Standorten bzw. Stellplätzen zur Gemeinschaftsverpflegung, z.B. Kantinen oder Restaurants in Betrieben, Krankenhäusern und Altenheimen, aber auch in der Systemgastronomie, wie Fast-Food-Restaurants, Kiosken oder lmbißbetrieben, Sport-Studios sowie allgemein im Hotel- und Gaststättenbereich.Beverage containers usually consist of a lower and an upper chamber, the lower chamber storing the drink. The one who stores the drink An outlet is assigned to the lower-lying chamber section for metered removal of the saved drink. The second chamber section or that in it Stored drinks can be chilled. Such premix dispensers can be found Locations or parking spaces for communal catering, e.g. Canteens or Restaurants in companies, hospitals and old people's homes, but also in the System catering, such as fast food restaurants, kiosks or snack bars, sports studios as well as in general in the hotel and restaurant sector.

Um das Getränk jeweils nachfüllen zu können, existiert ein zumeist lose auf dem oberen Kammerabschnitt aufliegender Behälterdeckel, der nicht vermeiden kann, das das Getränk in ständigem Kontakt mit der Umgebungsluft steht, die an einigen Standorten durchaus belastet sein kann, aber auch die Gefahr mit sich bringt, fahrlässigen oder vorsätzlichen Verunreinigungen des Getränks, insbesondere in den Zeiträumen, welche außerhalb der Betriebszeiten und damit der zugehörigen Überwachungen liegen, eine Basis zu bieten. Geht man den Weg, die Behälterdeckel abzudichten und absichtlich luftundurchlässig zu machen, fehlt ein Erfordernis bei der Getränkeabgabe, namentlich der erforderliche Druckausgleich beim langsamen und dosierten Abgeben des Getränks. Selbst ein nur teilweise abdichtender Deckel, der in den Betriebszeiten geöffnet wird und außerhalb der Betriebszeiten luftdicht verschlossen ist, kann die Gefahr der Verunreinigung durch ständigen Kontakt mit emeuerter Umgebungsluft - zumindest während der Betriebszeiten - nicht verhindern. Der lose auf dem unteren Kammerabschnitt aufliegende Behälterdeckel ist zumeist so angeordnet, daß er auf einer umlaufenden Dichtung liegt, die selbst am oberen Ende des Behälterunterteils angeordnet ist. So können der obere Kammerabschnitt (innerhalb des Behälterdeckels) und der untere Kammerabschnitt (innerhalb des Behälterunterteils) in Verbindung kommen, bei einer umlaufenden Abdichtung. Für solche Abdichtungen werden üblicherweise Gummi- oder Kunststoffdichtungen eingesetzt, die aber schwer zu reinigen sind und damit hygienisch bedenklich sind. Gerade bei solchen Gummi- oder Kunststoffdichtungen ist der Dichtungssitz schwer einzustellen und es besteht die hinreichende Möglichkeit, daß ein nicht geübtes Bedienpersonal den Behälterdeckel nicht exakt auf die Dichtung so plaziert, daß ein guter Luftabschluß erzielt wird; fehlt es an einem guten Luftabschluß, steht der Inhalt des zweiten Kammerabschnitts in ständigem Kontakt mit belasteter Umgebungsluft.In order to refill the drink, there is usually a loose one on the upper chamber section of overlying container lid, which can not avoid the the drink is in constant contact with the ambient air, which some Locations can be stressed, but also brings with it the danger negligent or willful contamination of the beverage, especially in the Periods which are outside of the operating hours and thus the associated Monitoring is a basis. If you go the way, the container lid Sealing and deliberately making it impermeable to air is not a requirement of Beverage delivery, especially the necessary pressure compensation for slow and dosed delivery of the drink. Even a only partially sealing lid, which in is opened during operating hours and is airtight outside of operating hours is closed, the risk of contamination by constant contact with Do not prevent renewed ambient air - at least during the operating hours. The container lid lying loosely on the lower chamber section is usually like this arranged that it lies on a circumferential seal, which itself at the upper end the lower part of the container is arranged. So can the upper chamber section (inside the container lid) and the lower chamber section (inside the Lower part of the container) come into contact with a circumferential seal. For such seals are usually rubber or plastic seals used, which are difficult to clean and are therefore hygienically questionable. Especially with such rubber or plastic seals, the seal seat is difficult adjust and there is a sufficient possibility that an inexperienced Operating personnel do not place the container lid exactly on the seal so that a good ventilation is achieved; if there is no good air seal, the content is there of the second chamber section in constant contact with polluted ambient air.

Aus der DE-U 19 40 476 (Meyer) ist ein Behälter für Nahrungsmittel bekannt, bei dem eine gefrierende Dichtung eine feste Verbindung schafft.From DE-U 19 40 476 (Meyer) a container for food is known in which a freezing seal creates a firm connection.

Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Qualität eines dosiert abgegebenen Getränks zu verbessern, insbesondere seine Qualität nicht dann herabzusetzen, wenn dieses Getränk über einen ggf. längeren Zeitraum im Ausschankgerät gespeichert bleibt.The object of the invention is to improve the quality of a dispensed beverage, in particular not to reduce its quality if this beverage remains stored in the dispensing device over a possibly longer period of time.

Es wird eine verbesserte Dichtung vorgesehen, die dafür Sorge trägt, daß von außen in den ersten und zweiten Kammerabschnitt keine belastete Außenluft gelangt und eine hygienisch unbedenkliche Dichtung ebenso bereitgestellt wird, wie ein sichere Luftabdichtung an der Nahtstelle zwischen Behälterdeckel und Getränkebehälter. Die umlaufende Dichtung ist keine elastisch nachgiebige Kunststoff- oder Gummidichtung, sondern besteht aus einem Flüssigkeit aufnehmendem Kanal (Anspruch 1, 24), in den zumindest der untere Abschnitt eines Behälterdeckels eingreift. Durch das Eintauchen der unteren Enden in die im Kanal vorgesehene Flüssigkeit wird Luftabschluß ebenso erreicht, wie verbesserte Hygiene und leichte Austauschbarkeit des Dichtungsmediums. Die Reinigungsmöglichkeiten werden erleichtert, und es wird dem ungeübten Benutzer ein leichteres Aufsetzen des Deckels in die seitlich mit Spiel behaftete Dichtungsrinne ermöglicht (Anspruch 19). Die umlaufende Rinne kann mehrere räumliche Lagen gegenüber dem oberen Ende des Getränkebehälters besitzen (Anspruch 3). Als abdichtendes Medium kann Wasser verwendet werden (Anspruch 20), wobei ein Hereinlaufen des Wassers aus dem Kanal in die Füllung des zweiten Kammerabschnitts dann sicher vermieden wird, wenn der innere Rand etwas höher ist, als der äußere Rand des umlaufenden Kanals (Anspruch 21).An improved seal is provided, which ensures that from the outside in no contaminated outside air enters the first and second chamber sections and one hygienically safe seal is provided as well as a safe Air seal at the interface between the container lid and the beverage container. The circumferential seal is not an elastically flexible plastic or rubber seal, but consists of a liquid-receiving channel (claim 1, 24) in which engages at least the lower portion of a container lid. By immersing The lower ends in the liquid provided in the duct will also seal off air achieved, such as improved hygiene and easy interchangeability of the sealing medium. The cleaning options are made easier, and it becomes the inexperienced user an easier placement of the lid in the side of the sealing groove enables (claim 19). The circumferential channel can have several spatial layers have opposite the upper end of the beverage container (claim 3). As sealing medium, water can be used (claim 20), wherein a Run in the water from the channel into the filling of the second Chamber section is avoided if the inner edge is slightly higher, as the outer edge of the circumferential channel (claim 21).

Der obere Kammerabschnitt kann in seinem Volumen veränderbar sein. Damit ist eine Möglichkeit gegeben, das Getränk auch insoweit dauernd unter Luftabschluß zu halten, sowohl in den Betriebszeiten, wie auch außerhalb der Betriebszeiten. Es wird dennoch erreicht, daß bei der Abgabe des Getränkes eine Volumenveränderung stattfindet, unter Beibehaltung des Luftabschlusses, entsprechend dem Absinken des Pegelstandes und ohne notwendige Einflußnahme durch den Benutzer. Die Veränderung ist eine Verlagerung oder eine Herabsetzung (Anspruch 23). The volume of the upper chamber section can be changed. So that's one Possibility to keep the drink constantly in the absence of air, both in the operating hours as well as outside of the operating hours. It still will ensures that a volume change takes place when the beverage is dispensed, while maintaining the air seal, corresponding to the lowering of the Level and without the user having to influence it. The Change is a relocation or a reduction (claim 23).

Die Veränderung des Volumens geschieht quasi von selbst, allein durch das Absinken des Pegelstandes.The change in volume happens almost automatically, just by falling the level.

Nachdem auch die Dichtung zwischen beiden Kammerabschnitten dafür sorgt, daß der Luftabschluß erhalten bleibt und das Absinken des Pegelstandes zwingend eine Volumenveränderung gesteuert veranlaßt, ohne daß Leckagen von belasteter Umgebungsluft durch schlechte Gummi- oder Kunststoffdichtungen zu befürchten sind, wirken die beschriebenen Lösungen auch sich ergänzend und unterstützend zusammen. Es kann so keine Fremdluft in den ersten oder zweiten Kammerabschnitt eindringen, während der Pegelstand stetig oder stückweise sinkt, um das Nachführen einer Membran oder des insbesondere elastisch ausgebildeten Deckels oder das Nachführen des starren Deckels zu erreichen. Andererseits muß nicht befürchtet werden, daß Luft aus einer nicht ordnungsgemäßen Dichtung ausströmt und eine Membran oder ein elastisch ausgebildeter Deckelabschnitt sich ohne Getränkeentnahme absenken (wenn Luft ausströmen kann). Solcherart Leckagen führen dazu, daß eine Volumenveränderung durch Nachgeben der Membran oder des elastischen Deckelabschnitts an einen Anschlag gerät, bevor die Getränkefüllung im unteren Kammerabschnitt entleert ist. Dann kann die Getränkefüllung nicht vollständig unter Luftabschluß entnommen werden.After the seal between the two chamber sections also ensures that the Air exclusion is maintained and the drop in the water level is mandatory Volume change is controlled in a controlled manner without causing leakage from contaminated Ambient air is to be feared due to poor rubber or plastic seals, the solutions described also have a complementary and supportive effect together. So there can be no outside air in the first or second chamber section penetrate while the level drops steadily or piece by piece to the tracking a membrane or the particularly elastic cover or that To reach the rigid lid. On the other hand, must not be feared be that air flows out of an improper seal and a Membrane or an elastically formed cover section itself without Lower beverage dispensing (if air can escape). Such leaks lead to a change in volume by yielding the membrane or elastic lid section comes to a stop before the beverage filling in lower chamber section is emptied. Then the beverage filling cannot be complete be removed in the absence of air.

Es versteht sich, daß die Veränderbarkeit des Volumens in verschiedenen Arten realisiert werden kann.It is understood that the variability of the volume in different ways can be realized.

Ausgehend davon, daß sich das Volumen der oberen Kammer gegenläufig zur Abnahme des tiefer liegenden Getränkevolumens bei der dosierten Abgabe entwickelt, kann ein weiteres oberes Volumen hinzutreten, das gegenläufig zur Abnahme des ersten oberen Volumens arbeitet und mit der Umgebungsluft in Verbindung steht (Anspruch 2).Assuming that the volume of the upper chamber is counter to Decrease in the underlying beverage volume developed during dosed delivery, can add another upper volume, which is opposite to the decrease of the first upper volume works and is connected to the ambient air (Claim 2).

Das obere Volumen und das untere Volumen (letzteres mit dem eingefüllten Getränk) stehen in einer freien Strömungsverbindung (Anspruch 15) und können deshalb ohne weiteres gegenläufig ihr Volumen verändern, ohne mit Umgebungsluft in Verbindung zu kommen. Statt dessen schützt eine Membran (Anspruch 4) vor einem Luftzutritt zu dem eingefüllten Getränk, welche Membran auf der einen Seite mit der Umgebungsluft in Verbindung steht und auf der anderen Seite die erste Kammer begrenzt, die ihrerseits eine freie Strömungsverbindung zum eingefüllten Getränk besitzt. The upper volume and the lower volume (the latter with the filled drink) are in a free flow connection (claim 15) and can therefore without in the opposite direction change their volume without being in contact with ambient air come. Instead, a membrane (claim 4) protects against air access to the filled drink, which membrane on one side with the ambient air in Connection is established and on the other hand delimits the first chamber, which in turn has a free flow connection to the filled drink.

Die Anordnung der Membran kann randseitig in einem starren Deckelteil erfolgen (Anspruch 5). Die Anordnung kann sowohl in halber Höhe, wie auch im oberen oder unteren Bereich des Deckels erfolgen. Zumindest ein Abschnitt der Membran sollte flexibel und/oder elastisch ausgebildet sein (Anspruch 6).The membrane can be arranged on the edge in a rigid cover part (Claim 5). The arrangement can be in half height, as well as in the upper or lower area of the lid. At least a section of the membrane should be flexible and / or elastic (claim 6).

Ganz ohne einen elastischen Membranabschnitt und auch ohne einen elastischen Deckelabschnitt kommt eine Fluiddichtung aus, die den im wesentlichen starren Deckel bei der Getränkeabgabe unverändert beläßt, aber eine solche Geometrie aufweist, das der Deckel sich relativ gegenüber dem Unterteil bewegen oder verlagern kann (Anspruch 16). Das im ersten Kammerabschnitt gefangene Volumen verändert sich dabei z.B. in dem Sinne, daß es sich verlagert, entsprechend dem Abwärtsbewegen eines horizontalen Abschnitts des Deckels und dem horizontal liegendem Pegelstand des Getränks. Beide verändern ihre Höhenlage und das dazwischen liegende Volumen ändert damit seine Position.Without an elastic membrane section and also without an elastic one Cover portion comes out of a fluid seal, which is the substantially rigid cover leaves unchanged when dispensing drinks, but has such a geometry that the lid can move or shift relative to the base (Claim 16). The volume trapped in the first chamber section changes doing e.g. in the sense that it shifts, corresponding to the downward movement a horizontal section of the lid and the horizontal level of the drink. Both change their altitude and the volume in between thereby changing its position.

Zur Stützung des Deckels kann auch ein Überdruck Verwendung finden, der durch anfängliches Komprimieren der eingeschlossenen Luft im ersten Kammerabschnitt zustande kommt. Die Dichtung hat dabei ein in Höhenrichtung bestehendes ausreichendes Spiel, zur anfänglichen Einstellung des Haltedrucks und zum späteren Nachführen des Deckels bei sinkendem Pegelstand des Getränks (Anspruch 18).An overpressure can also be used to support the cover initially compressing the trapped air in the first chamber section comes about. The seal has an existing in the vertical direction sufficient play, for the initial setting of the holding pressure and for later Tracking the lid when the level of the drink drops (claim 18).

Die Fluiddichtung ist sowohl umlaufend, wie auch axial langgestreckt, wobei mehr als nur der untere Abschnitt der seitlichen Wandungen des Deckelteils im Zuge des Abgebens des Getränkes von der Dichtung aufgenommen werden.The fluid seal is both circumferential and axially elongated, with more than only the lower section of the side walls of the cover part in the course of Giving up the beverage can be included in the seal.

Die Ausbildung eines Schwimmerteils kann die Stabilisierung des Deckels verbessern, wobei sie mit dem vertikalen Wandabschnitt des Deckels in Verbindung steht.The formation of a float part can improve the stabilization of the lid, being in communication with the vertical wall portion of the lid.

Zur Veränderung des ersten (oberen) Kammervolumens kann auch eine Veränderung des Deckelteils selbst vorgesehen werden, indem es luftdicht gegenüber der Außenluft abgeschlossen ist und mit Absinken des Pegelstandes seine Form (sein Volumen) verändert. Der an dem Deckel angreifende Unterdruck sorgt für ein Nachgeben des Deckels und für eine Reduzierung des oberen Volumens, entsprechend dem Absinken des Pegelstandes des eingefüllten Getränks (Anspruch 16). Für eine solche Verformung bietet sich ein elastisch verformbarer Deckel an, der insbesondere in seinen Seitenwandabschnitten eine Nachgiebigkeit aufweist. Ist dagegen eine flexible, elastische oder nachgiebige Membran vorgesehen, so kann der Deckel als solches starr sein (Anspruch 10,14). A change can also be made to change the first (upper) chamber volume of the lid part itself can be provided by being airtight to the outside air is complete and its shape (its volume) as the level drops changed. The negative pressure acting on the lid ensures that the Lid and for a reduction of the upper volume, according to the sinking the level of the filled drink (claim 16). For one Deformation lends itself to an elastically deformable lid, which in particular its sidewall portions have a compliance. On the other hand, is a flexible, provided elastic or resilient membrane, the lid as such be rigid (claim 10.14).

Ausführungsbeispiele sind zur Erläuterung und Ergänzung der Erfindung in den Zeichnungen enthalten.

Figur 1: ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Getränkebehälters mit einer verformbaren Membran 4, die - eingezeichnet in zwei Lagen bzw. Zuständen - den vollständig befüllten Behälter (Strichlinie) oder den entleerten Behälter (durchgezogene Linie) veranschaulicht.
Figur 2: ist ein Ausführungsbeispiel mit einer ersten Fluiddichtung.
Figur 3: veranschaulicht ein weiteres Dichtungssystem mit Fluidfüllung.
Figur 4: ist eine dritte Ausgestaltung einer Fluiddichtung K*.
Figur 5a Figur 5b: veranschaulichen die beiden in Figur 1 zusammen eingezeichneten Zustände jeweils individuell, verbunden mit dem jeweils zugehörigen Pegelstand h₁ bzw. h₂.
Figur 6 Figur 7 Figur 8: veranschaulichen alternative Ausführungsformen mit einem starrem Deckel und einer zusätzlich darin angeordneten Membran, die entweder flexibel, elastisch oder nachgiebig gestaltet ist.
Figur 9: veranschaulicht ein elastisches Deckelteil, ohne eine zusätzliche Membran.
Figur 10: veranschaulicht eine alternative Deckelgestaltung mit ebenfalls elastisch nachgiebigen Abschnitten.

Exemplary embodiments are included in the drawings to explain and supplement the invention.

Figure 1: is a first embodiment of a beverage container with a deformable membrane 4, which - drawn in two positions or states - illustrates the completely filled container (dashed line) or the emptied container (solid line).
Figure 2: is an embodiment with a first fluid seal.
Figure 3: illustrates another fluid filled sealing system.
Figure 4: is a third embodiment of a fluid seal K *.
Figure 5a Figure 5b: 1 illustrate the two states drawn together in FIG. 1 individually, connected to the respectively associated level h ₁ and h ₂ .
Figure 6 Figure 7 Figure 8: illustrate alternative embodiments with a rigid lid and an additional membrane arranged therein, which is either flexible, elastic or resilient.
Figure 9: illustrates an elastic cover part, without an additional membrane.
Figure 10: illustrates an alternative lid design with also resilient sections.

Anhand von Figur 1 soll ein Getränke-Ausschankgerät schematisch erläutert werden. Im Schnitt sind folgende Elemente gezeigt, ein Unterteil 1 eines Behälters und ein auf das Unterteil über eine Dichtung 3 aufgesetztes Oberteil 2. Im Unterteil sind zwei Füllhohen h₁ und h₂ eingezeichnet, jeweils repräsentativ für eine Füllhöhe des eingefüllten Getränkes G, das hier durch zwei alternativ angegebene Auslässe 8,8a entnommen werden kann. Entweder durch die Bodenwand des Behälterunterteils 1 oder durch einen seitlichen Zapfhahn 8a. A beverage dispensing device is to be explained schematically with reference to FIG. 1 . The following elements are shown in section, a lower part 1 of a container and an upper part 2 placed on the lower part via a seal 3. Two filling heights h ₁ and h _{2 are} shown in the lower part, each representative of a filling height of the filled drink G, which is represented here two alternatively specified outlets 8,8a can be removed. Either through the bottom wall of the lower container part 1 or through a lateral tap 8a.

Das Oberteil 2, das auf der Dichtung 3 so aufsitzt, daß Luftabschluß gewährleistet ist, ist über eine schematisch dargestellte Verriegelung 3a im geschlossenen Zustand gesichert.The upper part 2, which rests on the seal 3 in such a way that air exclusion is ensured, is via a schematically illustrated latch 3a in the closed state secured.

Das Oberteil besteht aus einem starren unteren Wandabschnitt 2a und einem starren oberen Wandabschnitt 2b, die zusammen die Vertikalerstreckung des Oberteils 2 definieren. Der obere Wandabschnitt ist mit einem im wesentlichen horizontalen Abschnitt 2c verschlossen, in dem eine Öffnung 6a vorgesehen ist, in die ein Dichtungsstopfen (Ventildichtung) 6 lösbar so eingesetzt ist, daß sie zum luftdichten Abschließen eingesetzt und zum Zuführen von Umgebungsluft und zum Schaffen einer freien Strömungsverbindung entnommen werden kann. Diese im folgenden als Ventil bezeichneten Elemente erlauben die Steuerung einer später erläuterten Membran 4, die im Oberteil 2 an einer umlaufenden Befestigungsstelle 4a luftdicht angeordnet ist.The upper part consists of a rigid lower wall section 2a and a rigid upper wall section 2b, which together define the vertical extent of the upper part 2. The upper wall section is closed with a substantially horizontal section 2c, in which an opening 6a is provided, into which a sealing plug (valve seal) 6 is detachably inserted so that it is used for airtight sealing and for supplying ambient air and creating free air Flow connection can be removed. These elements, referred to below as the valve , permit the control of a membrane 4, which will be explained later and which is arranged airtight in the upper part 2 at a circumferential fastening point 4a.

Figur 2 und Figur 3 veranschaulichen - orientiert an der Darstellung von Figur 1 - alternative Dichtungssysteme 3c,3b, zum Ersatz einer elastisch nachgiebigen Dichtung 3 von allen dargestellten Figuren mit jeweils dargestellter Verriegelung. Die in den Figuren 2, 3 und 4 gezeigten Dichtungssysteme sollen spezifisch und eigenständig beschrieben werden, nachdem die übrigen Elemente des Getränkebehälters mit oberem Deckel und seinen Wandungen 2b und unterem Behälter mit seinen Wandungen 1 vergleichbar ausgebildet sind, können aber auch auf alle anderen Beispiele übertragen werden (dort Dichtüngen 3). Figure 2 and Figure 3 illustrate - based on the illustration of Figure 1 - alternative sealing systems 3c, 3b, to replace an elastically flexible seal 3 of all the figures shown, each with the lock shown. The sealing systems shown in FIGS. 2, 3 and 4 are to be described specifically and independently, after the other elements of the beverage container with the upper lid and its walls 2b and the lower container with its walls 1 have a comparable design, but can also be applied to all other examples (seals 3 there).

In Figur 2 ist eine umlaufende Rinne vorgesehen, die im Querschnitt etwa U-förmige Gestalt hat. Sie schließt sich an einen oberen Rand 1a des Getränkebehälters an, bzw. ist am oberen Ende der umgebenden unteren Wandung 1 angeordnet. Ein erster innerer Schenkel 1b, ein unterer gekrümmter Übergangsbereich 1c und ein äußerer, aufwärts ragender zweiter Schenkel 1d bilden die Rinnengestalt. Das Ende des äußeren Schenkels 1d ist mit Bezug auf eine horizontale Ebene durch den umlaufenden oberen Rand 1a der unteren Wandung 1 herabgesetzt, so daß eine in die Rinne eingefüllte Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser, nicht in das Getränk im unteren Kammerabschnitt 20 hineinlaufen kann. Eingezeichnet ist die Rinnen- oder Kanalstruktur K und eine Flüssigkeitsbefüllung 13. Die Füllung 13 kann zunächst eingebracht werden, bis zu einer ausreichenden Füllhöhe, die 5 mm überschreiten sollte, nicht aber zwingend überschreiten muß. Die Kanaltiefe ist entsprechend größer ausgebildet. Ist Flüssigkeit eingefüllt, kann der Deckel aufgesetzt werden, wie bei einer normalen Dichtung, nur unter vollständigem Luftabschluß. Ein Unterdruck entsteht im Innenraum des ersten und zweiten Kammervolumens V20,V10 nicht, nachdem die Membran 4 mit dem Auslaufen des Getränks G nachgibt und für einen Ausgleich sorgt. In Figure 2 , a circumferential groove is provided which has an approximately U-shaped shape in cross section. It adjoins an upper edge 1a of the beverage container or is arranged at the upper end of the surrounding lower wall 1. A first inner leg 1b, a lower curved transition region 1c and an outer, upwardly projecting second leg 1d form the channel shape. The end of the outer leg 1d is lowered with respect to a horizontal plane through the circumferential upper edge 1a of the lower wall 1, so that a liquid, such as water, filled into the channel cannot run into the beverage in the lower chamber section 20. The channel or channel structure K and a liquid filling 13 are shown. The filling 13 can first be introduced up to a sufficient filling height, which should exceed 5 mm, but does not necessarily have to exceed it. The channel depth is correspondingly larger. If liquid is filled in, the lid can only be put on, as with a normal seal, only with complete exclusion of air. A negative pressure does not arise in the interior of the first and second chamber volumes V20, V10 after the membrane 4 yields when the drink G flows out and ensures compensation.

Eine alternative Abdichtung ergibt sich durch ein unmittelbares Einstellen des Deckels 2b,2c in den Kanal K und anschließendes Einfüllen einer Flüssigkeit 13 von außen in den Zwischenraum zwischen äußerem Schenkel 1d und unterem Endabschnitt der oberen Wandungen 2b.An alternative seal results from an immediate adjustment of the Lid 2b, 2c in the channel K and then filling a liquid 13 from outside in the space between the outer leg 1d and lower End portion of the top walls 2b.

In Figur 3 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Kanalstruktur K aus einer nach oben offenen Nut gebildet wird, die oberhalb des oberen Endes des unteren Behälters 1 angeordnet ist. Es kann hierfür ein Profilstück verwendet werden. Wird ein Profilstück für die Dichtung 3c dieses Ausführungsbeispiels verwendet, kann ein unteres Sockelstück 3c' vorgesehen sein, das genau an den oberen Rand des unteren Behälters angepaßt ist. Der obere Rand begrenzt die Kanaltiefe. Auch hier kann der innere Schenkel der Kanalbegrenzung höher ausgebildet sein, als der äußere Schenkel, wie bereits beim Schenkel 1d zu Figur 2 erläutert. FIG. 3 shows a modified exemplary embodiment in which the channel structure K is formed from an upwardly open groove which is arranged above the upper end of the lower container 1. A profile piece can be used for this. If a profile piece is used for the seal 3c of this exemplary embodiment, a lower base piece 3c 'can be provided which is matched exactly to the upper edge of the lower container. The upper edge limits the channel depth. Here too, the inner leg of the channel boundary can be made higher than the outer leg, as already explained for leg 1d of FIG.

In beiden Ausführungsbeispielen ist für den Deckel ein Spiel in horizontaler Richtung gegeben, wobei die Ausführung nach Figur 3 durch die horizontale Bodengestaltung eine größere Spielmöglichkeit bietet, als ein im Boden gekrümmt verlaufender, umlaufender Kanal. Nachdem das jeweilige untere Ende des oberen Behälters in das Fluid eintaucht, ist mit diesem Eintauchen die Dichtung bewirkt, relativ unabhängig davon, ob der Deckel einen genauen Paßsitz hat oder leicht verschoben ist. Die mit Flüssigkeit arbeitende Dichtung ist lageflexibel und für Benutzer einfach zu handhaben. Sie ist darüber hinaus hygienisch, weil sie leicht gesäubert werden kann.In both exemplary embodiments, there is play in the horizontal direction for the cover given, the embodiment of Figure 3 by the horizontal floor design offers greater play options than a curved one in the floor circumferential channel. After the respective lower end of the upper container in the Immersed fluid, with this immersion the seal is effected, relatively independently whether the lid has an exact fit or is slightly shifted. With Liquid seal is flexible in position and easy to use for users. It is also hygienic because it can be easily cleaned.

Eine Leckströmung von Umgebungsluft zu den Kammervolumen oder aus den Kammervolumen nach außerhalb kann mit dieser Dichtung zuverlässig vermieden werden. Die Kopplung des Absinkens des Füllvolumens und des entsprechenden Abwärtsbewegen eines Oberteils oder des Veränderns der Membran (Figur 5a,5b) oder des Veränderns eines elastischen Abschnitts des Behälterdeckels (Figur 9,10) kann sichergestellt werden.A leakage flow of ambient air to or from the chamber volume Chamber volume to the outside can be reliably avoided with this seal become. The coupling of the sinking of the filling volume and the corresponding one Moving down an upper part or changing the membrane (FIGS. 5a, 5b) or changing an elastic section of the container lid (FIG. 9, 10) be ensured.

Figur 4 zeigt eine Ausgestaltung eines im wesentlichen starren Deckels 2*, wie zu den Figuren 2 und 3 erläutert. Auch er ist als Oberteil auf oder in einer Dichtung 3d aufsitzend so ausgebildet, daß Luftabschluß gewährleistet ist. Umlaufende Seitenwandabschnitte 2b und ein im wesentlichen horizontaler oberer Randabschnitt 2c bilden einen Deckel aus, der bis auf eine verschließbare Öffnung durch einen Dichtungsstopfen 6 für Außenluft undurchlässig ist. Er umgibt ein oberes Volumen V10, welches im oberen Kammerabschnitt 10* ausgebildet ist. Der untere Kammerabschnitt 20* wird im dargestellten Zustand von einem Getränk G eingenommen, dessen Volumen V20 ist. Das Unterteil 1* besitzt einmal den Behälterkörper zur Ausbildung des unteren Kammerabschnitts 20*, der von Wandungen 1w umgeben ist und einen Auslaß 8a aufweist, der zum dosierten Abgeben des Getränkes G im zweiten Kammerabschnitt 20* vorgesehen ist. FIG. 4 shows an embodiment of an essentially rigid cover 2 *, as explained for FIGS. 2 and 3. It is also designed as an upper part on or in a seal 3d so that air exclusion is ensured. Circumferential side wall sections 2b and a substantially horizontal upper edge section 2c form a cover which, apart from a closable opening, is impermeable to outside air through a sealing plug 6. It surrounds an upper volume V10, which is formed in the upper chamber section 10 *. In the state shown, the lower chamber section 20 * is taken up by a drink G, the volume of which is V20. The lower part 1 * once has the container body for forming the lower chamber section 20 *, which is surrounded by walls 1w and has an outlet 8a which is provided for the metered delivery of the beverage G in the second chamber section 20 *.

Der Unterteil weist ebenfalls eine umlaufende Dichtung 3d auf, die aus einer Kanalstruktur mit Flanken 1b, 1d und einem diese verbindenden schmalen Boden 1c gebildet ist. Die Kanalstruktur ist mit einem Fluid gefüllt, in das die im wesentlichen vertikal verlaufenden Wandungen 2b des Oberteils 2* mit ihren unteren Abschnitten eingreifen. Die mit Flüssigkeit 13 gefüllte Kanalstruktur K* bildet eine den oberen Kammerabschnitt 10* und den unteren Kammerabschnitt 20* koppelnde Dichtung, die nicht unbeweglich ist, dennoch keine flexiblen oder elastischen Ausgleichselemente benötigt, zum Erreichen der Dichtungswirkung. Für den Erhalt der Dichtungswirkung greifen die unteren Abschnitte der Wandungen 2b in die Kanalstruktur K* ein. Die Kanalstruktur mit der umlaufenden Aufnahmerinne ist aber tiefer ausgestaltet, als der anfängliche Eingriff der unteren Abschnitte der Wandungen 2b bei einem mit Getränk G gefüllten unteren Kammerabschnitt 20*. Der Deckel sinkt dabei so stark in die umlaufende Dichtung mit seinen Seitenwänden 2b ein, bis sich ein geeigneter Überdruck p10 im ersten Kammerabschnitt 10* bildet, der eine Kraft F10 aufbringt, die der Gewichtskraft G10 des Deckels 2* entspricht. Diese Kraft wird nicht allein durch Auftriebskraft, sondern auch zumindest anteilig durch einen gebildeten Überdruck im ersten Kammerabschnitt zum Entstehen gebracht.The lower part also has a circumferential seal 3d, which consists of a Channel structure with flanks 1b, 1d and a narrow floor 1c connecting them is formed. The channel structure is filled with a fluid in which the substantially vertical walls 2b of the upper part 2 * with their lower sections intervention. The channel structure K * filled with liquid 13 forms the upper one Chamber section 10 * and the lower chamber section 20 * coupling seal is not immovable, yet no flexible or elastic compensating elements needed to achieve the sealing effect. To maintain the sealing effect the lower sections of the walls 2b engage in the channel structure K *. The Channel structure with the circumferential receiving channel is designed deeper than that initial engagement of the lower portions of the walls 2b in a drink G filled lower chamber section 20 *. The lid sinks so much into the circumferential seal with its side walls 2b until a suitable one Forms excess pressure p10 in the first chamber section 10 *, which exerts a force F10 that corresponds to the weight G10 of the cover 2 *. This force is not by itself Buoyancy, but also at least partially through an overpressure formed in the first chamber section was created.

Sinkt der Pegelstand h1 des Getränkes G, senkt sich der Deckel 2* weiter in die Kanalstruktur K* mit der Flüssigkeitsfüllung 13 ab. Nachdem die Kanalstruktur eine größere Tiefe k1 besitzt, die im wesentlichen derjenigen Tiefe des zweiten Kammerabschnitts 20* entspricht, bevorzugt auch im Bereich zwischen 80% und 100% seiner Tiefe besitzt, kann der Deckel weit nachgeben und eine Absenkung des Pegels h1 bis praktisch zum Grund des Unterteils 1 erlauben.If the level h1 of the beverage G drops, the lid 2 * lowers further into the Channel structure K * with the liquid filling 13. After the channel structure is one has greater depth k1, which is essentially that depth of the second Chamber section 20 * corresponds, preferably also in the range between 80% and 100% has its depth, the lid can give way and a lowering of the Allow level h1 to practically the bottom of base 1.

Alternativ - anstelle der Aufbringung des Drucks - können auch nicht dargestellte Schwimmerelemente an den Deckelabschnitten 2b angeordnet sein, die für die Aufbringung der Auftriebskraft F10 zum Stabilisieren des Deckels 2* in einer zunächst stabilen Lage verantwortlich zeichnen. Ein Absenken des Deckelspiegels erzeugt dann einen Unterdruck, der den Deckel trotz der Schwimmer weiter abwärts bewegt, in die Fluiddichtung 3d hinein. Alternatively - instead of applying the pressure - can also not shown Float elements can be arranged on the lid sections 2b, which are for the Application of the buoyancy force F10 to stabilize the lid 2 * in one at first responsible for the stable situation. A lowering of the lid level then creates a negative pressure that moves the lid further down in spite of the floats Fluid seal into it.

Bei der gezeigten Variante werden keine schwer zu reinigende und sowohl mechanisch wir auch thermisch wenig belastbare flexible Bauteile verwendet. Es findet vielmehr eine fluidische Kopplung statt, die gasdicht ist, eine sichere Dichtung erlaubt und jederzeit durch Austausch des Fluids gereinigt werden kann. Nachdem auch die Elastizität nicht über lange Zeit aufrecht zu erhalten werden braucht, bildet sich durch die Relativbewegung von Deckel gegenüber der Dichtung eine benutzerfreundliche Möglichkeit aus, die auch strengen hygienischen Anforderungen gerecht werden kann.In the variant shown there are no difficult to clean and both mechanical we also use flexible components that are not particularly resistant to thermal stress. It rather takes place a fluidic coupling takes place, which is gastight, allows a secure seal and can be cleaned at any time by changing the fluid. After that too Elasticity does not need to be maintained over a long period of time the relative movement of the lid relative to the seal is user-friendly Opportunity that can also meet strict hygienic requirements.

Zum Schutz des Eingriffs zumindest der unteren Abschnitte der Wandung 2b des Deckels 2* können weitere umlaufende Wandungen 2d vorgesehen sein, die in einem Abstand von den zuvor genannten Wandungen 2b vorgesehen sind und sich in ihrer axialen Länge bis zumindest zur Oberkante der äußeren Flanken 1d der Kanalstruktur K* aber außerhalb davon erstrecken, bevorzugt auch über die Oberkante hinaus.To protect the engagement of at least the lower portions of the wall 2b of the Cover 2 * can be provided further circumferential walls 2d in one Distance from the aforementioned walls 2b are provided and in their axial length up to at least the upper edge of the outer flanks 1d But channel structure K * extend outside of it, preferably also over the upper edge out.

Die Veränderung des Volumens V10 erfolgt im dargestellten Beispiel durch Absinken des im Aufnahmekanal K* gestützten bzw. beweglichen Deckels 2*. Die Veränderung ist dabei eine Verlagerung des bestehenden Volumens nach Abwärts.In the example shown, the volume V10 is changed by decreasing of the lid 2 * supported or movable in the receiving channel K *. The change is a shift of the existing volume downwards.

Die einzelnen Volumina der unterschiedlichen Kammern oder Abteilungen von Figur 1 sollen erläutert werden, wenn die Funktion der Membran beschrieben wird. Sie wird anhand der Figuren 5a und 5b gezeigt, die dieselben Elemente hat wie die Figur 1.

(a) Ausgehend von einem gefüllten unteren Behälterrumpf 1 mit einem Getränk der Füllhöhe h₁ in Figur 5a, liegt die Membran 4 in ihrer oberen Endlage, hier eingezeichnet so, daß sie an dem oberen Wandabschnitt 2b und dem horizontalen Abschluß 2c des Deckels 2 nahezu bündig anliegt. Wird entweder der Getränkeauslaß 8a oder 8 geöffnet, sinkt der Pegelstand h, und die Füllhöhe verändert sich um Δh. Ein Absinken der Füllhöhe sorgt bei einer durchgehenden Strömungsverbindung von der unteren, das Getränk aufnehmenden Kammer 20 zu der oberen ungefüllten Kammer 10 für eine Kraftübertragung auf die Membran 4, wenn und soweit das Ventil entsprechend der Pfeilrichtung P geöffnet ist. Einerseits sorgt das Luftpolster dafür, daß die Membran 4 nicht augenblicklich herabfällt, auf der anderen Seite sorgt ein langsames Absinken des Pegelstandes für ein ebenso langsames Absinken der Membran, wobei die durch die Ventilöffnung 6a nachgeführte neue und ggf. belastete Luft nicht in Berührung mit der Oberfläche des Getränkes kommt. Um nachgeführt werden zu können, kann der Beutel 4 flexibel, elastisch oder nachgiebig gestaltet sein. Für die Ausführung von Figur 5a reicht eine Flexibilität oder Elastizität in zumindest Abschnitten der Membran 4 aus.

(b) Figur 5b zeigt den Zustand, nachdem das Getränk praktisch vollständig ausgeschenkt worden ist und nur noch eine Rest-Füllhöhe h₂ aufweist, wobei h₁-h₂=Δh. Entsprechend dem Volumenverlust ist das Volumen in dem oberen Kammerraum 11, der in Strömungsverbindung zur Umgebungsluft steht, gestiegen. Die Membran 4 ist in invertierter Stellung dargestellt und schützt die Oberfläche des Getränks G noch immer vor neu zugeführter und ggf. mit Schadstoffen oder Verunreinigungen versehener Umgebungsluft.

The individual volumes of the different chambers or sections of FIG. 1 are to be explained when the function of the membrane is described. It is shown with reference to FIGS. 5a and 5b , which has the same elements as FIG. 1.

(a) Starting from a filled lower container body 1 with a drink of filling height h ₁ in FIG. 5a, the membrane 4 is in its upper end position, shown here in such a way that it is almost on the upper wall section 2b and the horizontal end 2c of the lid 2 fits flush. If either the

beverage outlet

8a or 8 is opened, the water level h drops and the fill level changes by Δh. With a continuous flow connection from the lower, beverage-receiving chamber 20 to the upper, unfilled chamber 10, a decrease in the filling level ensures force transmission to the membrane 4, if and insofar as the valve is open in the direction of the arrow P. On the one hand, the air cushion ensures that the membrane 4 does not fall immediately, on the other hand, a slow lowering of the water level ensures an equally slow lowering of the membrane, with the new and possibly polluted air coming through the valve opening 6a not coming into contact with the Surface of the beverage is coming. In order to be able to be tracked, the bag 4 can be designed to be flexible, elastic or flexible. For the execution of FIG. 5a, flexibility or elasticity in at least sections of the membrane 4 is sufficient.

(b) FIG. 5b shows the state after the beverage has been practically completely poured out and only has a residual filling height h ₂ , where h ₁ -h ₂ = Δh. In accordance with the volume loss, the volume in the upper chamber space 11, which is in flow connection to the ambient air, has increased. The membrane 4 is shown in an inverted position and still protects the surface of the beverage G from newly supplied ambient air which may be provided with pollutants or contaminants.

Die in den Figuren 5 sowie 1 eingezeichneten Volumina entsprechen drei besonders in Figur 5b zu erkennenden Kammerbereichen. Diese Kammerbereiche sind der oberste Kammerbereich 11, der zur Umgebungsluft bei geöffnetem Ventil Verbindung hat. Der ebenfalls im Deckel 2 angeordnete zweite obere Kammerbereich 10 endet am oberen Ende des unteren Kammerbereiches 20, der das Volumen des Getränkes symbolisiert. Entsprechend den Kammerbereichen sind Volumina zugeordnet. Für den obersten Kammerbereich das Volumen V11, für den im Deckel noch vorgesehenen weiteren oberen Kammerbereich 10 das Volumen V10 und für das Getränk das Volumen V20.The volumes shown in FIGS. 5 and 1 correspond to three particularly in FIG Figure 5b chamber areas to be recognized. These chamber areas are the top one Chamber area 11, which has connection to the ambient air when the valve is open. The The second upper chamber region 10, likewise arranged in the cover 2, ends at the upper one End of the lower chamber area 20, which symbolizes the volume of the beverage. Volumes are assigned according to the chamber areas. For the top one Chamber area the volume V11, for the additional one provided in the lid upper chamber area 10 the volume V10 and for the drink the volume V20.

Die Veränderungen der unterschiedlichen Volumen gehen aus einem Vergleich der Figuren 5a und 5b hervor. Obwohl die beiden Volumina V10,V11 dem Deckel zugeordnet sind und das untere Volumen V20 dem Rumpf 1 des Gesamtbehälters, sollen die Volumina in ihrer vertikalen Reihenfolge mit erstes, zweites und drittes Volumen bezeichnet werden. Das erste Volumen ist in der Figur 5a praktisch Null, das zweite Volumen V10 hat seinen Maximalwert und das dritte Volumen V20 entspricht dem eingefüllten Getränkevolumen.The changes in the different volumes are based on a comparison of the Figures 5a and 5b emerge. Although the two volumes V10, V11 the lid are assigned and the lower volume V20 to the body 1 of the overall container, the volumes should be in their vertical order with first, second and third Volume. The first volume is practically zero in FIG. 5a second volume V10 has its maximum value and the third volume corresponds to V20 the filled beverage volume.

Bei geöffnetem Ventil senkt sich durch Reduzierung der Füllhöhe Δh die Membran 4 ab, durch Reduzierung der Membranhöhe Δb. Entsprechend verändert sich das Volumen V11 und wird größer, bis zu dem Maximalvolumen der Figur 5b. Das Volumen V10 verändert sich gegenläufig und reduziert sich, entsprechend der Zunahme des Volumens V11, wenn angenommen wird, daß das Einfüllvolumen V20 weiterhin gleich bleibt, bei Beibehaltung einer Trennebene auf der ursprünglichen Füllhöhe h1. Nimmt man ein Absinken des Volumens V20 entsprechend dem verbleibenden Getränkerest an, so bleibt das Volumen V10 unverändert, und es verändern sich die Volumina V11 und V20 gegenläufig. Das erste Volumen des oberen Kammerabschnitts ist also entsprechend der dosierten Abgabe des Getränks über den Auslaß veränderbar. Alternativ entspricht die Veränderung des ersten oder zweiten Volumens V11,V10 dem Absinken des Pegelstandes im zweiten Kammerabschnitt 20.When the valve is open, the membrane 4 lowers by reducing the fill level Δh ab, by reducing the membrane height Δb. That changes accordingly Volume V11 and increases, up to the maximum volume of Figure 5b. The Volume V10 changes in opposite directions and is reduced accordingly Increase in volume V11 if it is assumed that the filling volume V20 remains the same, while maintaining a parting plane on the original Level h1. If you take a decrease in volume V20 corresponding to that remaining beverage residue, the volume V10 remains unchanged, and it the volumes V11 and V20 change in opposite directions. The first volume of the top Chamber section is therefore according to the metered delivery of the drink over the Outlet changeable. Alternatively, the change to the first or second corresponds Volume V11, V10 the drop in the level in the second chamber section 20.

Das Volumen V11 wirkt als Druckausgleichs-Volumen, welches für die vollständige Entleerung des Behälters größer oder gleich dem Volumen V20 des eingefüllten Getränkes ist. Gemäß Figur 5b kann die bilaterale Auslenkung der Membran 4, orientiert an einer Horizontalebene entlang der umlaufenden Randanbringung 4a, ein hälftiges Volumen der in der oberen Endlage ausgelenkten Membran dazu verwenden, das doppelte Volumen zur Verfügung zu stellen, entsprechend zumindest dem eingefüllten Getränkevolumen.The volume V11 acts as a pressure compensation volume, which for the complete Emptying the container is greater than or equal to the volume V20 of the filled Beverages. According to FIG. 5b, the bilateral deflection of the membrane 4, oriented on a horizontal plane along the peripheral edge attachment 4a use half the volume of the membrane deflected in the upper end position to to make available twice the volume, corresponding to at least that filled beverage volume.

Ist das Getränk entnommen und die Membran 4 in der unteren Endposition gemäß Figur 5b, kann die Arretierung 3a geöffnet werden und der Deckel 2 wird von dem Rumpf 1 abgenommen. Ein neues Getränk kann bis zur Füllhöhe h₁ eingefüllt werden, und bevor der Deckel 2 erneut aufgesetzt wird, wird die Membran 4 in ihre obere Ausgangslage zurückversetzt und das Ventilstopfen 6 zunächst geschlossen. Ist das Ventil geschlossen, bei praktisch vemachlässigbaren Volumen V11, kann der Deckel 2 frei gehandhabt werden, ohne die Gefahr, daß die Membran zu früh aus ihrer oberen Endlage herausfällt. Erst dann, wenn der Deckel 2 auf die Dichtungen 3 aufgesetzt ist, insbesondere auch dann, wenn die Verriegelung 3a geschlossen ist, kann der Ventilstopfen 6 aus dem Ventilsitz 6a herausgenommen werden, wobei die Membran dann noch immer in ihrer praktisch unveränderten oberen Endlage verbleibt. Sie folgt jetzt (erst) dem Pegelstand des dosiert entnommenen Getränkes.Once the drink has been removed and the membrane 4 in the lower end position according to FIG. 5b, the locking means 3a can be opened and the lid 2 is removed from the body 1. A new beverage can be filled up to the filling level h ₁ , and before the lid 2 is replaced, the membrane 4 is returned to its upper starting position and the valve plug 6 is initially closed. If the valve is closed, with a practically negligible volume V11, the lid 2 can be handled freely without the risk of the membrane falling out of its upper end position too soon. Only when the cover 2 is placed on the seals 3, in particular also when the latch 3a is closed, can the valve plug 6 be removed from the valve seat 6a, the membrane then still remaining in its practically unchanged upper end position. It now (first) follows the level of the metered beverage.

Alternative Ausführungsformen des anhand der Figuren 1,5a,5b beschriebenen Konzeptes finden sich in den folgenden Figuren.Alternative embodiments of that described with reference to FIGS. 1,5a, 5b Concept can be found in the following figures.

Figur 6 veranschaulicht eine beutelförmig ausgebildete Membran 4, die sowohl in der oberen Ausgangslage, bei gefülltem Getränk im Kammervolumen 20, wie auch - strichliniert - in der unteren Endlage 4' dargestellt ist, wenn das Getränk abgegeben ist und der Druckausgleich im unteren Kammervolumen durch Nachgeben des Beutels in Richtung auf den Pegelstand erfolgt ist. Gegenüber der Figur 5b ist eine Anordnung des Randes 4a des Beutels 4 am unteren Rand, nahe der Dichtung 3 vorgesehen. Das Volumen des Beutels ist demnach doppelt so groß, bezogen auf die Ebene in der Höhe der Dichtung. Das ebenfalls eingezeichnete Ventil dient - wie schon bei Figur 5b - zum Rückführen des Beutels aus seiner unteren Endlage in seine obere Ausgangslage. Das verbessern, wobei sie mit dem vertikalen Wandabschnitt des Deckels in Verbindung steht.Ventil wird erst geöffnet, vor Beginn der Getränkeausgabe und erlaubt die Zufuhr neuer Umgebungsluft in das oberste Kammervolumen V11. Auch hier hilft das Ventil bei der temporären Fixierung des größeren Beutels 4 in der oberen Ausgangslage, bis zum Aufsetzen auf die Dichtung. Figure 6 illustrates a bag-shaped membrane 4, which is shown both in the upper starting position, when the drink is full in the chamber volume 20, and - in dashed lines - in the lower end position 4 'when the drink is dispensed and the pressure compensation in the lower chamber volume by giving in of the bag in the direction of the water level. Compared to FIG. 5b, an arrangement of the edge 4a of the bag 4 at the lower edge, near the seal 3, is provided. The volume of the bag is therefore twice as large, based on the level at the height of the seal. The valve, which is also shown, is used - as in FIG. 5b - to return the bag from its lower end position to its upper starting position. To improve this, it is connected to the vertical wall section of the lid. The valve is only opened before the start of the beverage dispensing and allows new ambient air to be fed into the uppermost chamber volume V11. Here, too, the valve helps to temporarily fix the larger bag 4 in the upper starting position until it is placed on the seal.

Der Deckel kann außer einem topf- oder haubenförmigen Oberteil ein zusätzliches plattenförmiges Verbindungsteil besitzen, das in der Höhe der Dichtung 3 angeordnet ist und in Strömungsverbindung mit dem unteren Kammervolumen 20 steht. Die horizontale Verbindungsplatte 2d kann gemeinsam mit der Dichtung 3 und dem Deckeloberteil 2a,2b als ein gemeinsames Aufsetzteil ausgebildet sein.In addition to a pot-shaped or hood-shaped upper part, the lid can have an additional one have plate-shaped connecting part, which is arranged at the height of the seal 3 and is in flow connection with the lower chamber volume 20. The horizontal connecting plate 2d can be used together with the seal 3 and Lid upper part 2a, 2b can be designed as a common attachment part.

Ebenso wie bei allen vorhergehenden und nachfolgenden Ausführungsformen ist der Deckel dazu da, den Druckluftausgleich zu schaffen, er nimmt selbst kein Getränk auf, ist aber im Volumen an das Kammervolumen des Getränkes angepaßt.As with all previous and subsequent embodiments, the The lid is there to balance the compressed air, it doesn’t take a drink, but is adjusted in volume to the chamber volume of the beverage.

Figur 7 veranschaulicht eine weitere Gestaltung des starren Deckelteils 2, bei unverändertem Rumpf 1. Ein in ähnlicher Weise flexibel gestalteter Beutel 4 ist in oberer Ruhestellung und in unterer ausgelenkter Stellung 4' gezeigt, wobei die untere Stellung strichliniert ist. Zu der ausgelenkten Stellung 4' gehört die Füllhöhe h₂ des durch den Auslaß 8 dosiert abgegebenen Getränks in dem zweiten Kammervolumen 20. Die Randbefestigung 4a des beutelförmigen Behälters 4 ist zwar erneut umlaufend, hier aber am oberen Ende des starren Deckels 2 vorgesehen, im wesentlichen entgegengesetzt zu dem vorhergehenden Anbringungsort der Figur 6, wo die Membran nahe der Dichtung 3 am Deckel 2 bzw. direkt an der Dichtung 3 oder sogar einstückig mit der Dichtung 3 ausgebildet ist. FIG. 7 illustrates a further design of the rigid cover part 2, with the hull 1 unchanged. A bag 4, which is designed to be flexible in a similar manner, is shown in the upper rest position and in the lower, deflected position 4 ', the lower position being dashed. The deflected position 4 'includes the filling height h ₂ of the beverage dispensed through the outlet 8 in the second chamber volume 20. The edge fastening 4a of the bag-shaped container 4 is again circumferential, but is provided here at the upper end of the rigid lid 2, essentially opposite to the previous location of FIG. 6, where the membrane is formed near the seal 3 on the cover 2 or directly on the seal 3 or even in one piece with the seal 3.

Die Volumina sind im gefüllten Zustand ungestrichen (V11) und im entleerten Zustand gestrichen (V11') verdeutlicht. Das Ventil 6 ist bei der Entnahme des Getränks zu öffnen, so daß sich das ursprünglich kleine Volumen V11 zu einem größeren Volumen V11' entwickeln kann, bei entsprechender Reduzierung des zunächst größeren Volumens V10, bei einem angenommenen gleichbleibenden Volumen V20. Wird das Volumen V20 als sich entsprechend dem Vergrößern des Volumens V11 reduzierend angenommen, so bleibt das Zwischenvolumen V10 konstant. Das Zurückführen des Beutels 4 von Figur 7 nach der Entnahme und das Halten dieses Beutels in der komprimierten Position am oberen Deckelende 2c geschieht durch Schließen des Ventils 6 und im übrigen ebenso, wie zu den Figuren 5 erläutert. Die Membran 4 kann flexibel mit sich überlappenden Abschnitten im komprimierten Zustand ebenso ausgebildet werden, wie elastisch ohne solche überlappende Abschnitte. The volumes are uncoated when filled (V11) and empty when empty deleted (V11 ') clarified. The valve 6 is closed when the beverage is removed open so that the originally small volume V11 becomes a larger one Volume V11 'can develop, with a corresponding reduction of initially larger volume V10, with an assumed constant volume V20. The volume V20 is considered to correspond to the increase in volume V11 Assuming reducing, the intermediate volume V10 remains constant. The Returning the bag 4 of Figure 7 after removal and holding it Bag in the compressed position at the top end of the lid 2c happens through Closing the valve 6 and otherwise as explained for the figures 5. The Membrane 4 can be flexible with overlapping sections in the compressed state be formed as well as elastic without such overlapping sections.

Beide Realisierungen der Figuren 7 und 6 können so modifiziert werden, daß vor Beginn der Getränkeausgabe der Beutel in der Höhe der Getränkeoberfläche liegt und ihr bei der dosierten Abgabe eng benachbart folgt. Auch hier ist eine durch Faltung vorbereitete Längung ebenso möglich wie eine durch Elastizität ermöglichte Vergrößerung. In Figur 6 würde dazu die Zwischenwand 2d des Deckels 2 fortfallen, um ein Nachführen der Membran 4 zu ermöglichen, wobei das Volumen V10 sehr klein wäre, dagegen das Volumen V11 sich mit senkender Füllhöhe h, vergrößem würde. Es würde dann die Notwendigkeit entfallen, den Deckel 2 haubenförmig auszugestalten. Er könnte eine reduzierte Bauhöhe aufweisen.Both realizations of Figures 7 and 6 can be modified so that before The beginning of the beverage delivery of the bags lies at the level of the beverage surface and you follow closely in the metered delivery. Here too is one by folding prepared elongation is possible as well as one made possible by elasticity Enlargement. In FIG. 6, the intermediate wall 2d of the cover 2 would be omitted. to enable the membrane 4 to be tracked, the volume V10 being very small , on the other hand, the volume V11 would increase with decreasing filling height h. It would then eliminate the need to design the lid 2 hood-shaped. He could have a reduced overall height.

Eine ballonartige Gestaltung der Membran 4 ist in Figur 8 veranschaulicht. Während der Getränkeausgabe füllt sich der im oberen Horizontalabschnitt 2c angeordnete elastische Beutel in seinem Volumen an, wobei die obere Kammer 11 eine innere Kammer mit einem Anfangsvolumen V11a und einem Endvolumen V11b ist. Hinsichtlich des Volumens V10 der weiteren oberen Kammer 10 gilt das zuvor Gesagte, entweder sinkt dieses Volumen bei konstantem Volumen V20, oder aber es bleibt gleich, wenn sich das Volumen V20 entsprechend dem Absinken der Füllhöhe h₁ mit ändert.A balloon-like design of the membrane 4 is illustrated in FIG. 8 . During the beverage dispensing, the elastic bag arranged in the upper horizontal section 2c fills up in volume, the upper chamber 11 being an inner chamber with an initial volume V11a and a final volume V11b. With regard to the volume V10 of the further upper chamber 10, what has been said above applies, either this volume decreases with a constant volume V20, or it remains the same if the volume V20 also changes in accordance with the decrease in the filling height h ₁ .

Die ballonartige Gestaltung der Membran 4 kann durch Elastizität wie auch durch von Falten ermöglichter Längung oder Volumenerweiterung vorbereitet sein. Ein in seinem Volumen reduzierter Ballon ist in der Ausgangslage 4 so gezeigt, daß er mit seinem Randabschnitt 4b auf einer Öffnung 6a eines horizontalen Abschnitts 2c des Deckeis angeordnet ist. Das Ventil ist geöffnet, und ein Absinken des Pegelstandes h₁ erlaubt ein Aufweiten des Volumens V11a zu dem Volumen V11b im gestrichelt dargestellten Zustand 4' der Membran 4. Die Dichtung 3 kann nach Figuren 2 bis 4 gestaltet sein.The balloon-like design of the membrane 4 can be prepared by elasticity as well as by elongation or volume expansion made possible by folds. A balloon of reduced volume is shown in the starting position 4 such that its edge section 4b is arranged on an opening 6a of a horizontal section 2c of the deck ice. The valve is open, and a drop in the water level h ₁ allows the volume V11a to expand to the volume V11b in the state 4 ′ of the membrane 4 shown in broken lines. The seal 3 can be designed according to FIGS. 2 to 4.

Die Anordnung 4b als Einlaßbereich kann auch außermittig erfolgen. Der Deckel 2 ist unflexibel ausgebildet.The arrangement 4b as the inlet area can also be made off-center. The lid 2 is inflexible.

Eine nicht vollständig starre Ausbildung eines weiteren Deckels ist in Figur 9 dargestellt. Der dortige Deckel 2" gibt unter entstehendem Unterdruck im Wandabschnitt 2w nach, und die beiden Kammerabschnitte, der obere Kammerabschnitt und der untere Kammerabschnitt bilden eine gemeinsame Kammer. Die verformten Stellen des Deckels sind hier die Wände, bei im wesentlichen horizontal verbleibendem oberen Ende 2c des im oberen ursprünglichen Zustand d1 topfförmigen oder quadratischen Deckels. Im abgesenkten, mit elastisch verformten Wänden versehenen Zustand bei der Höhe d2 ist der Füllpegel des Getränkes entsprechend dem Differenzmaß Δd gesunken, was in Figur 9 nicht gesondert eingezeichnet ist. Eingezeichnet sind die beiden Volumina V10a und V10b in der oberen und unteren Endlage des horizontalen Abschnitts des in der Wand verformbaren Deckels 2". Das Differenzvolumen entspricht dem Differenzmaß Δd mal der Grundfläche des Deckels, zumindest im wesentlichen.A not completely rigid design of a further cover is shown in FIG. 9 . The cover 2 "there yields under the resulting negative pressure in the wall section 2w, and the two chamber sections, the upper chamber section and the lower chamber section form a common chamber. The deformed locations of the cover here are the walls, with the upper end 2c of the horizontal remaining essentially horizontal In the upper, original state, d1 has a pot-shaped or square lid, and in the lowered state, provided with elastically deformed walls, at the height d2, the filling level of the beverage has decreased in accordance with the difference dimension Δd, which is not shown separately in Figure 9. The two volumes V10a and V10b in the upper and lower end positions of the horizontal section of the wall-deformable cover 2 ". The difference volume corresponds to the difference measure Δd times the base area of the cover, at least essentially.

Das eingezeichnete Ventil ist für die Ausführung der Figur 9 nicht zwingend erforderlich, es kann aber bei der Rückführung des Deckels aus seinem elastisch komprimierten Zustand hilfreich sein, um Unterdruck zu vermeiden. Während der gesamten Getränkeabgabe bleibt das Ventil aber geschlossen, um der Umgebungsluft den Zutritt zu der ersten (oberen) Kammer V10 zu verwehren und die Oberfläche des Getränkes vor (neuen) schädlichen Einflüssen zu bewahren.The valve shown is not mandatory for the embodiment of FIG. 9 required, but it can be elastic when returning the cover from its compressed state can be helpful to avoid negative pressure. During the the entire beverage dispensing, the valve remains closed to the ambient air deny access to the first (upper) chamber V10 and the surface of the To protect drinks from (new) harmful influences.

Soweit andere Konstruktionselemente des Dispensers von Figur 9 nicht gesondert erläutert worden sind, sind sie identisch mit denjenigen der Figur 2, insbesondere hinsichtlich der dort dargestellten Dichtung 3b.As far as other construction elements of the dispenser of Figure 9 not separately have been explained, they are identical to those of Figure 2, in particular with regard to the seal 3b shown there.

Eine entsprechend der Figur 9 ausgestaltete, aber in der Behälterhöhe reduzierte Ausführung eines elastisch verformbaren Deckels ist in Figur 10 veranschaulicht. Der horizontale Abschnitt 2c des in den Wandbereichen 2w elastisch verformbaren Deckels liegt vor Beginn der Ausgabe im wesentlichen auf der Füllhöhe des Getränks im unteren Kammerabschnitt 20 auf. Sinkt der Pegelstand, folgt die horizontale Fläche des Deckels 2" nach, unter Längung der Wandabschnitte 2w. Diese können entweder elastisch ausgebildet sein, oder aber mäander- oder ziehharmonikaartig, um ein Nachgeben zu erlauben und am Ende des Entnahmevorgangs praktisch der inneren Form der zweiten Kammer 20 zu entsprechen. Die elastische Ausformung geschieht gegenüber der Figur 9 invertiert, es wird der Deckel nicht komprimiert, sondern entkomprimiert, bezogen auf den verformbaren Abschnitt. Auch in Figur 10 ist ein Ventil nicht zwingend erforderlich, möglicherweise aber hilfreich zur Rückführung des Deckels 2" in seine Ausgangslage.A design of an elastically deformable cover, which is designed in accordance with FIG. 9 but is reduced in container height, is illustrated in FIG. 10 . The horizontal section 2c of the lid, which is elastically deformable in the wall regions 2w, lies essentially at the filling level of the beverage in the lower chamber section 20 before the dispensing begins. If the water level drops, the horizontal surface of the cover 2 "follows, elongating the wall sections 2w. These can either be elastic, or meandering or accordion-like, in order to allow them to yield and at the end of the removal process practically the inner shape of the second To correspond to chamber 20. The elastic shaping is inverted with respect to Figure 9, the lid is not compressed, but decompressed, based on the deformable section 10. Also in Figure 10, a valve is not absolutely necessary, but may be helpful for returning the lid 2 "in its starting position.

Für das Dichtungssystem 3 der Figur 10 gelten die Ausgestaltungen nach Figuren 2 bis 4.The configurations according to FIG. 2 apply to the sealing system 3 in FIG. 10 to 4.

Claims

Drinks container for receiving, storing and metered release of an - in particular finally mixed - drink via an outlet (8a; 8),

having a first chamber section (10) in an upper part (2*; 2; 2"; 2a, 2b, 2c, 2d) and a second, lower-lying chamber section (20) in a lower part (1; 1*) for receiving the drink, wherein the outlet (8; 8a) is assigned to the lower-lying second chamber section (20), for metered removal or release of a drink (G) poured into the second chamber section (20) and stored there;

characterised by an annular seal (3c, 3d, 3b) between the upper chamber section (10) and the lower chamber section (20), for coupling of the upper part with the lower part, which seal has an annular receiving channel (K, K*) open at the top, which can be filled with a liquid, and which, due to its depth, is suitable to receive at least lower end sections of an annular wall (2b) of the upper part (2*, 2; 2"), in order to form the annular seal in the liquidly filled state.
Drinks container according to claim 1, wherein a further, upper chamber (11) having a further volume (V11) is provided in the upper part, which is designed (Δb) to be increasable contrary to the decrease of the first changeable volume (V10) of the first chamber section (10).
Drinks container according to claim 1, wherein the receiving channel (K)

(a) is designed as an annular trough (1b, 1c, 1d), which lies lower than an upper end of further walls (1), which surround the lower chamber section (20), wherein the trough (1b, 1c, 1d) is arranged within or outside the further walls; or

(b) is designed as an annular groove above an upper end of further walls (1), wherein a base part (3c') of the seal (3c) is arranged at the upper end of the further walls (1).
Drinks container according to claim 2, wherein between the further upper chamber (11) and the first chamber section (10), a membrane (4, 4a) is arranged which is designed so as to change its shape between the chamber and the first chamber section, according to and as a result of the change of level (h1, h2) of the drink (G) in the second chamber section.
Drinks container according to claim 4, wherein the membrane (4) is arranged on the edge side (4a) on an inner side of a rigid lid (1), in particular at essentially half the height of the rigid lid (1), wherein the attachment point defines a plane of attachment.
Drinks container according to claim 4 or 5, wherein the membrane (4) is designed to be flexible and/or resilient at least in sections.
Drinks container according to claim 2, wherein the further chamber (11) is surrounded by walls (2b, 2c, 4) which facilitate air exclusion and a valve opening (6a) is provided, which can be opened in order to bring the volume (V11) of the further upper chamber (11) according to claim 2 - during operation of the drinks container - into flow connection with the external air.
Drinks container according to claim 1, wherein the upper chamber section (11) is defined by a lid (2*) yielding or deformable at least in sections at negative pressure, the two chamber sections (10, 20) form a common chamber and the lid (2*) is deformed according to dropping of the level (h1, h2), in particular its height is reduced (Δd).
Drinks container according to claim 8, wherein the lid (2*) can be resiliently deformed.
Drinks container according to claim 2, wherein the further upper chamber is surrounded by at least a part region (2c, 2b) of a rigid lid (2).
Drinks container according to claim 1, wherein the volume (V10) of the first chamber section (10) is at least the same size as that volume (V20) of the second chamber section (20) or the volume of the drink (G) poured therein.
Drinks container according to claim 1, wherein the volume space (V10, V11) occupied by the first and second chamber section is surrounded by walls (1, 2, 4), so that - during operation of the drinks container - there is no flow connection to the external air outside the drinks container, so that a surface of the drink (G) is under air exclusion so that no new or fresh ambient air can be supplied during metered removal of the drink.
Drinks container according to claim 1, wherein the volume (V10) of the first chamber (10*) is greater than the volume (V20) of the second chamber (20*).
Drinks container according to claim 1 or 4, wherein an essentially rigid lid (2) is provided, which is arranged removably on a container body (1) to be flow-tight (3), in particular the membrane (4) is arranged on the inner side of the lid (2) so that when valve (6, 6a) is opened, the membrane can be placed tightly against the inner shape of the lid.
Drinks container according to claim 1, wherein between the first and the second chamber section (10, 20), there is a free flow connection for gas or air, in particular these two chamber sections form a common chamber (10, 20).
Drinks container according to claim 1, wherein the upper chamber section (10) is surrounded by walls (2b, 2c), which facilitate air exclusion and a valve opening (6a) is provided which can be closed (6), in order to block the volume (V10) of the first upper chamber section (10) - during operation of the drinks container - with respect to the external air, so that there is no flow connection to the surface of the drink.
Drinks container according to claim 1, wherein the channel (K*) has such a height or depth (k1) that a lid (2*) surrounding the upper chamber section drops its height according to the release of the drink or dropping of a level (h1) of the drink (G).
Drinks container according to claim 1 or 17, wherein the or a lid (2*) is provided with lateral walls (2a, 2b, 2d), the lower sections of which engage in the channel (K*) and after pouring a liquid into the receiving channel, isolate the first chamber section (10*) from ambient air, to build a supporting pressure (p10) above the second chamber section and to hold the lid (2*) in a stable position.
Drinks container according to claim 1, wherein one width of the receiving channel (K, K*) is designed to be significantly larger that the thickness at least of the lower end sections of the upper walls (2b) in order to receive the latter with a lateral clearance.
Drinks container according to claim 1, wherein the liquid which can be placed in the receiving channel (K, K*) is water, which is poured into the receiving channel before inserting the lower end sections of the upper walls (2b).
Drinks container according to claim 3, alternative (a), wherein the annular trough has an outer wall (1d) and an inner wall (1a) and the outer wall has an edge which lies lower than an inner edge of the inner wall.
Drinks container according to claim 1, wherein the seal (3b, 3c, 3d) does not have elasticity.
Drinks container according to claim 17, wherein the change in volume is a displacement downwards, by dropping the level and a lid (1*) surrounding the first chamber section.
Process for airtight coupling of an upper part (2) and a lower part (1) of a drinks container for receiving, storing and metered release of a drink via an outlet, wherein coupling of the parts (1, 2) takes place via a seal arranged between the two, wherein a liquid is poured into a receiving channel (K, K*) to form the seal (3b, 3c, 3d) at a filling height (k1), which has dimensions so that lower end sections of the upper part (2; 2c, 2b, 2a) immersed in the liquid effect an air-tight, annular seal, which remains liquid during operation, after pouring the drink into the lower part (1).
Process according to claim 24, wherein the immersed lower sections of the upper part have lateral clearance in the receiving channel (K, K*).
Process according to claim 24, wherein lowering of the upper part into the liquid is greater than 5 mm, or the depth of the receiving channel (K, K*) is greater than 6 mm.
Process according to claim 25, wherein the upper part drops deeper into the receiving channel (K, K*) on or during removal of the drink.