EP0999902B1

EP0999902B1 - Method for sorting mail items

Info

Publication number: EP0999902B1
Application number: EP97937426A
Authority: EP
Inventors: Boris Lohmann
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1997-08-06
Filing date: 1997-08-06
Publication date: 2002-02-27
Anticipated expiration: 2017-08-06
Also published as: JP2001513427A; DE59706527D1; US6566620B1; WO1999007487A1; EP0999902A1

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sortieren von Sendungen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.The invention relates to a method for sorting mail items according to the preamble of patent claim 1.

Bei der Sortierung von Sendungen anhand von auf der Sendungsoberfläche befindlichen Merkmalen auf eine große Zahl von Sortierrichtungen kann eines oder mehrere der folgenden Probleme auftreten:

Sortiermaschinen mit einer benötigten hohen Zahl von Ausscheidungen sind nicht verfügbar,
für entsprechend große Sortiermaschinen ist nicht genügend Raum vorhanden,
entsprechend große Sortiermaschinen sind zu teuer.

One or more of the following problems can occur when sorting shipments based on features on the shipment surface into a large number of sorting directions:

Sorting machines with a high number of excretions are not available,
there is not enough space for appropriately large sorting machines,
appropriately large sorting machines are too expensive.

Aus diesem Grunde werden Sendungen nach dem Stand der Technik folgendermaßen unter Verwendung kleinerer Sortiermaschinen auf eine große Anzahl von Sortierrichtungen verteilt:

Variante 1: Es werden mehrere (n Stück) kleinere Sortiermaschinen eingesetzt. Mit der ersten Maschine wird eine Vorsortierung nach einem Sortierplan A mit n-1 Zielrichtungen durchgeführt. Die vorsortierten Sendungen werden dann in den weiteren n-1 Maschinen nach Sortierplänen 1 bis n-1 endsortiert.
Die maximale Gesamtzahl möglicher Sortierziele ist die Summe der Ausscheidungen der Maschinen 2 bis n. Die Anwendung dieser Variante ist nur dann vorteilhaft, wenn das Sendungsaufkommen so hoch ist, daß die n Maschinen ausgelastet werden. Ist dies nicht der Fall, bietet sich eine weitere Variante an:
Variante 2: Hierbei werden alle n Sortierpläne, d.h. der Vorsortierplan und die Endsortierpläne nacheinander auf einer einzigen Sortiermaschine gefahren. Im ersten Schritt werden also alle Sendungen gemäß Sortierplan A für den jeweiligen Endsortierplan vorsortiert und dann gespeichert (z.B. in Kisten). In weiteren Sortiergängen werden dann die Sendungen aus den Sendungsspeichern wieder der Sortiermaschine zugeführt und auf die endgültigen Sortierrichtungen sortiert.

Nachteile dieser Variante 2 sind:

Alle Sendungen müssen zunächst Schritt 1 durchlaufen, bevor mit Schritt 2 begonnen werden kann. Die Vorbereitung muß also vollständig abgeschlossen sein, bevor die Endsortierung beginnen kann. Dies ist postbetrieblich problematisch, da Sendungen in der Regel über den Tag verteilt im Sortierzentrum eintreffen. Die Endsortierung kann also hierbei erst sehr spät begonnen werden, wobei die Zeitdauer des Endsortierprozesses lang ist.
Die letzten endsortierten Sendungen sind die des Sortierplanes n-1. Eventuelle nachfolgende Bearbeitungsschritte (wie Versand, Zustellung oder dergleichen) können also für diese Sendungen erst erfolgen, wenn alle anderen Sendungen bereits sortiert sind.
Die Zwischenlagerung der Sendungen zwischen Vorsortierung und Endsortierung ist ungünstig aus Platzgründen und aus organisatorischen Gründen.

For this reason, prior art shipments are distributed to a large number of sorting directions using smaller sorting machines as follows:

Variant 1: Several (n pieces) smaller sorting machines are used. The first machine carries out a pre-sorting according to a sorting plan A with n-1 target directions. The pre-sorted consignments are then sorted in the other n-1 machines according to sorting plans 1 to n-1.
The maximum total number of possible sorting destinations is the sum of the excretions of machines 2 to n. The use of this variant is only advantageous if the volume of mail items is so high that the n machines are utilized. If this is not the case, there is another option:
Variant 2: Here, all n sorting plans, ie the pre-sorting plan and the final sorting plans, are run one after the other on a single sorting machine. In the first step, all shipments are sorted according to sorting plan A for the respective final sorting plan and then saved (eg in boxes). In further sorting steps, the mail items are then returned from the mail item storage to the sorting machine and sorted according to the final sorting directions.

Disadvantages of this variant 2 are:

All shipments must first go through step 1 before you can start with step 2. The preparation must therefore be completed before the final sorting can begin. This is problematic in terms of post operations, since shipments usually arrive at the sorting center throughout the day. The final sorting can therefore only be started very late, the duration of the final sorting process being long.
The last mail items sorted are those of the sorting plan n-1. Any subsequent processing steps (such as dispatch, delivery or the like) can therefore only take place for these shipments when all other shipments have already been sorted.
The temporary storage of the shipments between pre-sorting and final sorting is unfavorable for reasons of space and for organizational reasons.

Zur rationellen Durchführung des Zwischenspeicherns beim Sortieren, z.B. für mehrere Sortierläufe hintereinander wurden in EP-A-0 140 760 und DE-U-296 14 914 Lösungen beschrieben, die aber die oben beschriebenen Nachteile nicht beheben.For efficient execution of the buffering during sorting, e.g. Solutions for several sorting runs in succession have been described in EP-A-0 140 760 and DE-U-296 14 914, but these do not overcome the disadvantages described above.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Sortierverfahren zu schaffen, das die laufende Endsortierung auf einer einzigen Sortiermaschine erlaubt, wobei die Anzahl der Endrichtungen größer als die Anzahl der Ausscheidungsfächer der Maschine ist.The object of the invention is to provide a sorting method which permits the ongoing final sorting on a single sorting machine, the number of end directions being greater than the number of separation compartments of the machine.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Der Vorteil der gleichzeitigen Vor- und Endsortierung auf nur einer Sortiermaschine liegt im folgendem:

Die insgesamt benötigte Verarbeitungszeit ist kürzer als bei der Abarbeitung der Sortierpläne nacheinander, da die volle Kapazität an Ausscheidungen dauerhaft genutzt wird.
Der Umfang der benötigten Sendungsspeicher ist gering.
Der Sortiermaschine können ständig neue nicht vorsortierte Sendungen zugeführt werden.

According to the invention the object is solved by the features of claim 1. The advantage of simultaneous pre- and final sorting on just one sorting machine is as follows:

The total processing time required is shorter than when processing the sorting plans one after the other, since the full capacity of excretions is used permanently.
The amount of shipment storage required is small.
The sorting machine can be continuously fed new unsorted items.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung nach Patentanspruch 2 werden alle eingehenden Sendungen vorsortiert. Die für die aktiven Endsortierpläne vorsortierten Sendungen werden der Sortiermaschine wieder zugeführt. Die Aufteilung der Sendungen auf Vor- und Endsortierpläne erfolgt entweder durch manuelle Eingabe des Operators oder durch eine Kennzeichnung der Sendungen beim Vorsortieren, die beim zweiten Sortiergang eine automatische Zuordnung zu einem Endsortierplan erlaubt. Diese Kennzeichnung ist z.B. ein Balkencode, der nach dem Lesen und Erkennen der Adresse als Adresscode aufgedruckt wird.In an advantageous embodiment according to claim 2, all incoming mail items are pre-sorted. The mailings pre-sorted for the active final sorting plans are fed back to the sorting machine. The shipments are divided into pre-sorting and final sorting plans either by entering the operator manually or by identifying the mailings during pre-sorting, which allows automatic assignment to a final sorting plan in the second sorting process. This marking is e.g. a bar code that is printed as an address code after reading and recognizing the address.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführung gemäß Patentanspruch 3 werden die eingehenden Sendungen, die gemäß jeweils aktiver Endsortierpläne zu sortieren sind, sofort ohne Vorsortierung sortiert. Die übrigen Sendungen werden vorsortiert.In a further advantageous embodiment according to claim 3, the incoming mail items that are to be sorted according to the active final sorting plans are sorted immediately without pre-sorting. The remaining shipments are pre-sorted.

Die Auswahl der jeweils der Endsortierung unterzogenen Sendungen mit den zugehörigen aktivierten Endsortierplänen erfolgt nach Patentanspruch 4 vorteilhafterweise nach dem Sendungsaufkommen oder nach betrieblichen Gesichtspunkten.According to claim 4, the selection of the consignments that are each subject to the final sorting with the associated activated final sorting plans is advantageously made according to the consignment volume or from an operational point of view.

Weiterhin ist es nach Patentanspruch 5 vorteilhaft, für die nicht vorsortierten und die vorsortierten und wieder zugeführten Sendungen getrennte Eingabestationen vorzusehen. Dabei besitzt die Eingabestation für die nicht vorsortierten Sendungen einen Adreßleser zum Erkennen der Adresse und einen Code- Drucker zum Aufdrucken eines die erkannte Adresse bezeichnenden Codes, sowie die Eingabestation für wieder zugeführte und vorsortierte Sendungen nur einen Code- Leser. Dies ermöglicht neben einer Kosteneinsparung eine automatische Sendungszuführung zur Maschine, z.B: werden vorsortierte Sendungen nur dann wieder zugeführt, wenn gerade keine unsortierte Sendung zur Verfügung steht.Furthermore, it is advantageous according to claim 5 to provide separate input stations for the non-pre-sorted and the pre-sorted and re-fed mail items. The input station for the unsorted items has an address reader for recognizing the address and a code printer for printing a code that identifies the recognized address, and the input station for re-inserted and pre-sorted items has only one code reader. In addition to cost savings, this enables automatic shipment delivery to the machine, e.g. pre-sorted shipments are only re-fed if no unsorted shipment is currently available.

Günstig ist es auch, gemäß Patentanspruch 6 Kenntnisse über die aktuelle statistische Verteilung der Sendungen auf die Sortierrichtungen zu nutzen, um die Endsortierpläne zu modifizieren. Dadurch können beispielsweise stark frequentierte Ausscheidungen an transporttechnisch günstige Stellen geiegt werden oder es können eventuell vorhandene Reserveausscheidungen besonders stark belegten Richtungen zusätzlich zugewiesen werden, um ein Überlaufen der Sortierfächer zu vermeiden oder hinauszuzögern.It is also advantageous to use knowledge of the current statistical distribution of the mail items in the sorting directions in order to modify the final sorting plans. In this way, for example, heavily frequented excretions can be moved to locations that are favorable in terms of transport technology, or possibly existing reserve excretions can also be assigned to particularly heavily occupied directions in order to avoid or delay overflow of the sorting compartments.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher eriäutert:The invention is explained in more detail below with reference to the drawings:

Dabei zeigen

Fig. 1: eine Prinzipdarstellung des Verfahrensablaufes.
Fig. 2: eine Prinzipdarstellung einer Großbriefsortieranlage mit einer manuellen Eingabestation.
Fig. 3: eine Prinzipdarstellung einer Großbriefsortieranlage mit zwei manuellen und einer automatischen Eingabestation.

Show

Fig. 1: a schematic diagram of the procedure.
Fig. 2: a schematic diagram of a large letter sorting system with a manual input station.
Fig. 3: a schematic diagram of a large letter sorting system with two manual and one automatic input station.

Das Verfahren wird beispielhaft für eine Sortierung auf 1000 Endstellen bei Verwendung einer Sortiermaschine mit nur 205 Ausscheidungen erläutert.The method is explained as an example for a sorting to 1000 end points when using a sorting machine with only 205 separations.

Die Sendungen werden einer Maschine zugeführt und zunächst nach einem Sortierplan A auf 5 Richtungen vorsortiert, nämlich für die 5 folgenden Endsortierpläne. Die vorsortierten Sendungen werden dann in 5 kleineren Sendungsspeichem zwischengespeichert (Fig.1).The consignments are fed to a machine and initially sorted according to a sorting plan A in 5 directions, namely for the 5 subsequent final sorting plans. The pre-sorted mail items are then temporarily stored in 5 smaller mail item stores (FIG. 1).

Gleichzeitig wird einer der 5 Endsortierpläne mit je 200 Sortierzielen aktiviert, z.B. Endsortierplan 1. So oft es aus betrieblicher Sicht möglich ist, werden dann die vorsortierten Sendungen aus dem Sendungsspeicher 1 wieder der Maschine zugeführt und auf die 200 zugehörigen Ausscheidungen sortiert. Leert sich Sendungsspeicher 1, wird auf Endsortierplan 2 übergegangen und auf die nächsten 200 Ziele sortiert. Gleichzeitig hierzu können stets neue unsortierte Sendungen zugeführt werden. Diese werden dann wie geschildert gemäß Sortierplan A auf 5 Richtungen vorsortiert. Anhand des bei der Erstsortierung aufgedruckten Bar Codes auf der Basis der gelesenen und erkannten Adresse kann die Sortiermaschine den wieder zugeführten Sendungen den jeweils aktiven Endsortierplan zuordnen. Da nach dieser Strategie immer zwei Sortierpläne (Sortierplan A und einer der Sortierpläne 1-5) aktiv sind, kann für 1/5 der Sendungen eine zweimalige Sortierung vermieden werden, indem die betreffenden unsortierten Sendungen nicht mehr vorsortiert, sondern direkt dem aktiven Endsortierplan zugeordnet werden.At the same time, one of the 5 final sorting plans with 200 sorting destinations each is activated, e.g. Final sorting plan 1. As often as is possible from an operational point of view, the pre-sorted consignments from the consignment store 1 are then fed back to the machine and sorted according to the 200 associated excretions. If consignment storage 1 empties, the system switches to final sorting plan 2 and sorts it to the next 200 destinations. At the same time, new unsorted items can always be added. These are then pre-sorted in 5 directions according to sorting plan A. On the basis of the bar code printed during the initial sorting process on the basis of the read and recognized address, the sorting machine can assign the returned consignments to the active final sorting plan. Since two sorting plans (sorting plan A and one of the sorting plans 1-5) are always active according to this strategy, two-fold sorting can be avoided for 1/5 of the shipments by not pre-sorting the unsorted mailings in question, but assigning them directly to the active final sorting plan ,

In der Fig. 2 ist die Anwendung des Verfahrens bei einer Großbriefsortieranlage mit vielen Fächem 7, in die Großbriefe verteilt werden, und mit einer manuellen Eingabestation 5 unter Einbeziehung eines Adresslesers und Code- Druckers, dargestellt. Die unsortierten Sendungen 1 gelangen über die manuelle Eingabestation 5 in die Maschine und werden vorsortiert gemäß der vorhandenen Endsortierpläne. Aus diesen dafür vorgesehenen Fächem werden die vorsortierten Sendungen 2 über eine nicht dargestellte Zwischenspeicherung über die Eingabestation 5 wieder der Maschine zugeführt und gemäß des aktuellen Endsortierplans endsortiert. Diese endsortierten Sendungen befinden sich dann in allen Fächem außer in den Vorsortierungsfächem und müssen für jeden neuen Endsortierplan vollständig entleert werden. Die Sendungen für den aktuellen Endsortierplan können auch direkt in die betreffenden Endsortierfächer sortiert werden.2 shows the use of the method in a large letter sorting system with many compartments 7, into which large letters are distributed, and with a manual input station 5, including an address reader and code printer. The unsorted mail items 1 enter the machine via the manual input station 5 and are pre-sorted according to the existing final sorting plans. From these compartments provided for this purpose, the pre-sorted mail items 2 are fed back to the machine via an intermediate storage (not shown) via the input station 5 and sorted according to the current final sorting plan. These end-sorted items are then in all compartments except the pre-sorting compartments and must be completely emptied for each new final sorting plan. The shipments for the current final sorting plan can also be sorted directly into the relevant final sorting compartments.

Besonders vorteilhaft ist die Sortierung von Sendungen, in diesem Fall Großbriefe, bei mehreren vorhandenen Eingabestationen (Fig. 3).The sorting of mail items, in this case large letters, in the case of a plurality of input stations (FIG. 3) is particularly advantageous.

Als erstes gelangen die unsortierten Sendungen 1 über zwei manuelle Eingabestationen 5 in die Sortiermaschine. Die vorsortierten Sendungen 2 werden über eine automatische Eingabestation 6 und einen Bar- Code- Leser 4 der Maschine zugeführt. Dadurch ist ein hoher Durchsatz möglich und es kann bequem gesteuert werden, wann unsortierte und wann vorsortierte Sendungen zugeführt werden.First, the unsorted mail items 1 reach the sorting machine via two manual input stations 5. The pre-sorted mail items 2 are fed to the machine via an automatic input station 6 and a bar code reader 4. This enables a high throughput and can be conveniently controlled when unsorted and when pre-sorted items are delivered.

Bei der Sortierung von Standardbriefen ist es in diesem Zusammenhang günstig, eine Doppelstoffeingabe zu verwenden. In eine Seite werden die unsortierten und in die andere Seite werden die vorsortierten Briefe eingegeben. Der Doppelstoffeingabe sind dann ein Adreßleser, ein Bar Code Drucker und ein Bar Code Leser nachgeordnet. Wird ein unsortierter Brief eingegeben, ist der Adreßleser und der Bar Code Drucker aktiv, bei einem vorsortierten Brief nur der Bar Code Leser.In this context, when sorting standard letters, it is beneficial to use a double substance input. The unsorted and the the pre-sorted letters are entered on the other side. The double substance input is then followed by an address reader, a bar code printer and a bar code reader. If an unsorted letter is entered, the address reader and the bar code printer are active, for a pre-sorted letter only the bar code reader.

Claims

Method of sorting items of mail on the basis of features on the surface of items of mail, using a sorting machine which sorts in accordance with these scanned and detected features, characterized in that incoming items of mail are presorted in accordance with a presorting plan, and at the same time on the sorting machine, final sorting processes, which at most are able to use the eliminations not made use of by the presorting, are carried out in accordance with respectively activated final sorting plans, the presorted items of mail assigned to the respectively activated final sorting plan being fed to the sorting machine again for final sorting, and the compartments in which the finally sorted items of mail are located being emptied completely before the start of each new final sorting plan.
Method according to Claim 1, characterized in that all the incoming items of mail are presorted, and the items of mail presorted for the active final sorting plans are fed to the sorting machine again.
Method according to Claim 1, characterized in that incoming items of mail which are to be sorted in accordance with respectively active final sorting plans are finally sorted immediately, without presorting.
Method according to Claims 1 to 3, characterized in that the selection of the items of mail respectively subjected to final sorting, using the associated activated final sorting plans, is carried out in accordance with the arrival of items of mail or with operational points of view.
Method according to Claim 1, characterized in that separate input stations for items of mail are used for the items of mail which are not presorted and those which are presorted and fed to the machine again, the input station for items of mail which are not presorted having an address reader and a code printer, and the input station for the presorted items of mail having only a code reader.
Method according to Claims 1-4, characterized in that the final sorting plans are automatically modified during operation on the basis of available statistical information.