DE102007008267A1

DE102007008267A1 - Postal mail sorting method, involves passing postal mails in groups by sorting system depending on detected delivery point and delivery area in output device, and marking postal mails to time point

Info

Publication number: DE102007008267A1
Application number: DE102007008267A
Authority: DE
Inventors: Bernd Dr. Rosenberger
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 2007-02-20
Filing date: 2007-02-20
Publication date: 2008-08-21
Also published as: EP1961493A1

Abstract

The method involves transporting postal mails to a delivery point specified for the postal mails, after sorting the postal mails, and detecting the delivery point by a sorting system. The postal mails are passed in groups by the sorting system depending on the detected delivery point and a delivery area in an output device. The postal mails are passed in a sorting process in the output device. The postal mails are marked to a time point.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sortieren von Postsendungen mit Hilfe einer Sortieranlage und eine Sortieranlage zum automatischen Sortieren von Postsendungen.The The invention relates to a method for sorting mailpieces with the help of a sorting plant and a sorting plant for automatic Sorting mail.

Ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 5 sind aus US 20050218046 A1 bekannt.A method having the features of the preamble of claim 1 and an apparatus having the features of the preamble of claim 5 are made US 20050218046 A1 known.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und eine Sortieranlage mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 5 bereitzustellen, durch welches vorgegebene zeitliche Randbedingungen darüber, bis wann eine Sortierung für welche Zustellregion abgeschlossen worden sein muss, berücksichtigt werden.Of the Invention is based on the object, a method with the features of the preamble of claim 1 and a sorting system with the To provide features of the preamble of claim 5, by which given temporal boundary conditions about, until when sorting for which delivery region completed must be taken into account.

Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Sortieranlage mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.The The object is achieved by a method having the features of the claim 1 and a sorting system with the features of claim 5 solved. Advantageous embodiments are in the subclaims specified.

Das erfindungsgemäße Verfahren dient dem Sortieren von Postsendungen mit Hilfe einer Sortieranlage.The inventive method is used for sorting of mail with the help of a sorting system.

Nach dem Sortieren wird jede Postsendung zu jeweils einem auf der oder für die Postsendung spezifizierten Zustellpunkt transportiert. Jeweils mehrere Zustellpunkte sind dergestalt zu einer Zustellregion zusammengefasst, dass die Transportwege von der Sortieranlage zu den Zustellpunkten einer Zustellregion einen gemeinsamen Teil-Transportweg umfassen und jeder Zustellpunkt zu genau einer von mindestens zwei vorgegebenen Zustellregionen gehört. Mindestens eine Zustellregion ist als erste Zustellregion gekennzeichnet. Sendungen an diese erste Zustellregion sind frühzeitig, nämlich bis zu einem vorgegebenen ersten Zeitpunkt, auf die Reise zu bringen, beispielsweise weil die erste Zustellregion weit entfernt von der Sortieranlage ist.To The sorting is done every mail item to one on or transported for the mailing specified delivery point. In each case several delivery points are so to a delivery region summarized that the transport routes from the sorting system to the delivery points of a delivery region a common partial transport path and each delivery point to exactly one of at least two predetermined Delivery regions heard. At least one delivery region is marked as the first delivery region. Shipments to this first Delivery region are early, namely up to a given first time, for example, to bring on the trip because the first delivery region is far away from the sorting plant.

Beispielsweise abhängig von den Transportzeiten werden ein erster und ein zweiter Zeitpunkt vorgegeben. Der zweite Zeitpunkt liegt nach dem ersten Zeitpunkt.For example Depending on the transport times, a first and a second time specified. The second time is after the first time.

Die Sortieranlage weist mehrere Ausgabeeinrichtungen auf. Eine erste Menge von Ausgabeeinrichtungen wird für den ersten Sortierlauf verwendet, eine zweite Menge für den zweiten Sortierlauf. Die erste Menge umfasst eine gekennzeichnete erste Gruppe von Ausgabeeinrichtungen. Einige, aber nicht alle dieser Ausgabeeinrichtungen der ersten Menge gehören zu dieser vorgegebenen ersten Gruppe von Ausgabeeinrichtungen. Auch die zweite Menge umfasst eine gekennzeichnete erste Gruppe von Ausgabeeinrichtungen. Einige, aber nicht alle dieser Ausgabeeinrichtungen der zweiten Menge gehören zu dieser vorgegebenen weiteren ersten Gruppe von Ausgabeeinrichtungen.The Sorting system has several output devices. A first Quantity of output devices is used for the first sorting pass uses a second set for the second sort. The first set comprises a designated first group of output devices. Some, but not all of these dispensers of the first set belong to this predetermined first group of output devices. The second set also includes a designated first group output devices. Some, but not all, of these output devices the second set belong to this predetermined other first Group of output devices.

Jede Postsendung wird der Sortieranlage zweimal zugeführt und durchläuft die Sortieranlage mindestens zweimal, nämlich in einem ersten und einem zweiten Sortierlauf.each Mailing is fed to the sorting system twice and the sorting system goes through at least twice, namely in a first and a second sorting pass.

Beim ersten Sortierlauf erkennt die Sortieranlage den Zustellpunkt und die Zustellregion jeder Postsendung und gibt die Postsendung abhängig von den erkannten Zustellpunkten und Zustellregionen in eine Ausgabeeinrichtung der ersten Menge aus. „Erkennen" kann ein automatisches Erkennen, z. B. per OCR, ein manuelles Erkennen, z. B. per Videocodieren, oder eine Mischform aus beidem sein.At the the first sorting run, the sorting system recognizes the delivery point and the delivery region of each mailpiece and makes the mailing dependent from the detected delivery points and delivery regions to an output device the first lot. "Detect" can be an automatic Recognize, for. B. by OCR, a manual recognition, z. By video coding, or a hybrid of both.

Im ersten Sortierlauf entscheidet die Sortieranlage automatisch, ob der Zustellpunkt der Postsendung zu der ersten Zustellregion gehört und zugleich der Zeitpunkt, an dem die Postsendung nach dem ersten Sortierlauf in eine Ausgabeeinrichtung ausgegeben wird, vor dem vorgegebenen ersten Zeitpunkt liegt. Gehört der Zustellpunkt zur ersten Zustellregion und liegt der Ausgabe-Zeitpunkt vor dem ersten Zeitpunkt, so schleust die Sortiereinrichtung die Postsendung in eine Ausgabeeinrichtung der vorgegebenen ersten Gruppe aus, ansonsten in eine Ausgabeeinrichtung der ersten Menge, die nicht zur ersten Gruppe gehört.in the the first sorting run, the sorting system automatically decides whether the delivery point of the mail item belongs to the first delivery region and at the same time the time at which the mailpiece after the first Sorting run is output to an output device, before the predetermined first time is. Belongs to the delivery point to the first delivery region and is the issue date before first time, so the sorter passes the mail in an output device of the predetermined first group, otherwise in an output device of the first set that is not the first Group belongs.

Nach dem ersten Sortierlauf werden die Postsendungen den Ausgabeeinrichtungen der ersten Menge entnommen. Sie werden gemäß einer vorgegebenen Zufuhr-Reihenfolge erneut der Sortieranlage zugeführt. Die Sortieranlage führt für jede Sendung den zweiten Sortierlauf durch.To the first sorting run the mail items are the output devices taken from the first quantity. They will according to one predetermined supply sequence again fed to the sorting system. The Sorting system leads the second for each shipment Sorting through.

Das Entnehmen und erneute Zuführen wird wie folgt durchgeführt:

– Nach dem ersten Zeitpunkt werden diejenigen Postsendungen, die die Sortieranlage beim ersten Sortierlauf in den Ausgabeeinrichtungen der ersten Gruppe ausgegeben hat, erneut der Sortieranlage zugeführt. Der zweite Sortierlauf beginnt für diese Postsendungen also nach dem ersten Zeitpunkt.
– Diejenigen Postsendungen, die die Sortieranlage beim ersten Sortierlauf nicht in den Ausgabeeinrichtungen der ersten Gruppe, sondern in andere Ausgabeeinrichtungen der ersten Menge ausgegeben hat, werden erst nach dem zweiten Zeitpunkt den Ausgabeeinrichtungen entnommen und erneut der Sortieranlage zugeführt. Der zweite Sortierlauf beginnt für diese Postsendungen also erst nach dem zweiten Zeitpunkt.

The removal and refeeding is carried out as follows:

After the first time, those mail items which the sorting system has issued in the first sorting pass in the output devices of the first group are again supplied to the sorting system. The second sorting run therefore begins after the first time for these mail items.
- Those mail items that the sorting system has not issued in the first sorting in the output devices of the first group, but in other output devices of the first amount, are removed after the second time the output devices and fed back to the sorting system. The second sorting process therefore begins for these mail items only after the second time.

Die Sendungen an die erste Zustellregion werden in Ausgabeeinrichtungen der gekennzeichneten ersten Gruppe ausgegeben. Nach dem ersten Zeitpunkt werden diese Sendungen entnommen und für einen zweiten Sortierlauf erneut der Anlage zugeführt. Die Erfindung stellt sicher, dass zunächst die Postsendungen an die erste Zustellregion sortiert werden. Zwischen dem ersten und dem zweiten Zeitpunkt wird die Sortieranlage nicht mit dem zweiten Sortierlauf für Postsendungen, die an eine andere Zustellregion als die erste Zustellregion zu schicken sind, belastet.The Shipments to the first delivery region become delivery devices of the designated first group. After the first time these shipments are taken and for a second Sorting run fed again to the system. The invention Make sure that the mail is first sent to the first Delivery region sorted. Between the first and the second At the time, the sorting system will not start with the second sorting pass for mail sent to a delivery area other than the first delivery region are to be loaded.

Zwischen dem ersten und dem zweiten Zeitpunkt führt die Sortieranlage den ersten Sortierlauf noch für Postsendungen an andere Zustellregionen durch, nämlich bis zum zweiten Zeitpunkt. Zwischen dem ersten und dem zweiten Zeitpunkt führt die Sortieranlage also sowohl den zweiten Sortierlauf für Postsendungen an die erste Zustellregion als auch den ersten Sortierlauf für Postsendungen an andere Zustellregionen durch.Between The sorting system leads the first and the second time the first sorting pass still for mailings to others Delivery regions, namely until the second time. Between the first and the second time leads the Sorting system so both the second sorting run for mail to the first delivery region as well as the first sorting pass for Mailings to other delivery regions.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels gezeigt. Dabei veranschaulichtin the The invention is based on an embodiment shown. It illustrates

1 den zeitlichen Ablauf. 1 the timing.

Im Ausführungsbeispiel wird die Erfindung eingesetzt, um Postsendungen zu sortieren, die an Zustellpunkte in M Zustellregionen ZR[1],..., ZR[m] zuzusenden sind. Die Zustellpunkte sind beispielsweise Zustell-Postämter oder auch einzelne Briefkästen. Für jede Postsendung ist derjenige Zustellpunkt spezifiziert, an den diese Postsendung zu transportieren ist. Beispielsweise ist dieser Zustellpunkt auf die Postsendung aufgedruckt. Oder auf der Postsendung ist eine Kennung aufgedruckt oder sonst wie angebracht, die die Postsendung von allen anderen Postsendungen eines bestimmten Zeitraums unterscheidet. In einer Datenbank sind diese Kennung und der Zustellpunkt der Postsendung abgespeichert.in the Embodiment, the invention is used to mail items to sort at delivery points in M delivery areas ZR [1], ..., ZR [m] are to be sent. The delivery points are, for example, delivery post offices or even individual mailboxes. For every mailing the delivery point is specified to which this mailing to transport. For example, this delivery point is on the mailing printed. Or on the mailpiece is an identifier imprinted or otherwise attached to the mailing of all other mail items of a given period. In a database, this identifier and the delivery point of the mailing stored.

Die M Zustellregionen sind z. B. unterschiedliche Regionen eines Staates. M beträgt z. B. 7. In jeder Zustellregion ZR[i] sind N(i) Zustellpunkte vorgegeben (i = 1,..., M). Beispielsweise beträgt N(i) = 600 für i = 1,..., M.The M delivery regions are z. Different regions of a state. M is z. B. 7. In each delivery region ZR [i], N (i) Delivery points specified (i = 1, ..., M). For example, is N (i) = 600 for i = 1, ..., M.

Im Ausführungsbeispiel ist eine Reihenfolge unter den Zustellregionen vorgegeben. Als erste Zustellregion ZR[1] wird diejenige Zustellregion ausgewählt, die den zeitlich längsten Transportweg von der Sortieranlage aufweist. Daher müssen die Postsendungen an die erste Zustellregion ZR[1] als erstes auf den Weg gebracht werden, und daher ist die Sortierung für diese Postsendungen als erstes abzuschließen. Als zweite Zustellregion ZR[2] wird diejenige Zustellregion ausgewählt, die den zweitlängsten Transportweg von der Sortieranlage aufweist, und so fort. Vorgegeben wird daher für jede Zustellregion ZR[i] jeweils ein Zeitpunkt T(i) (i = 1,..., M). Bis zu diesem Zeitpunkt T(i) ist die Sortierung aller Postsendungen an die Zustellregion ZR[i] abzuschließen. Der Transport dieser Postsendungen an die Zustellregion ZR[i] hat nämlich spätes tens zum Zeitpunkt T(i) zu beginnen. T(1) liegt zeitlich vor T(2), T(2) zeitlich vor T(3) und so fort.in the Embodiment is an order among the delivery regions specified. The first delivery region ZR [1] is the delivery region selected, which is the longest transport route from the sorting system. Therefore, the mail must to the first delivery region ZR [1] first set off and therefore the sort order is for those mail items to finish first. As second delivery region ZR [2] the delivery region is selected which is the second longest Transport path from the sorting system, and so on. set Therefore, for each delivery region ZR [i] is a respective time T (i) (i = 1, ..., M). Until this time T (i) is sorting complete all mail to the delivery region ZR [i]. The transport of these mail items to the delivery region ZR [i] has namely to begin at the latest at time T (i). T (1) is earlier than T (2), T (2) ahead of T (3), and so on.

Im Ausführungsbeispiel sind die Postsendungen an verschiedene Zustellpunkte in die M verschiedenen Zustellregionen zu transportieren. Sei N(i) die Anzahl der Zustellpunkte in der Zustellregion, seien V[i,j] mit i = 1,..., M; j = 1,..., N(i) die Zustellpunkte der Zustellregion ZR[i].in the Embodiment are the mail items to various Delivery points in the M different delivery regions to transport. Let N (i) be the number of delivery points in the delivery region V [i, j] with i = 1, ..., M; j = 1, ..., N (i) the delivery points of the delivery region ZR [i].

Vorgegeben ist jeweils eine Reihenfolge unter den oder wenigstens einigen Zustellpunkten jeder Zustellregion ZR[i]. Die Reihenfolge unter Zustellpunkten resultiert z. B. aus einer vorgegebenen Gangfolge, in der ein Zusteller die Zustellpunkte aufsucht, um Postsendungen zuzustellen.set is in each case an order among the or at least some delivery points each delivery region ZR [i]. The order under delivery points results z. B. from a predetermined course sequence in which a deliverer visits the delivery points to deliver mail.

Im Ausführungsbeispiel wird eine Sortierung mit zwei Sortierläufen („two-pass sequencing") durchgeführt. Das Vorgehen bei einer Sortierung mit zwei Sortierläufen wird zunächst beispielhaft für diejenigen Postsendungen beschrieben, die an Zustellpunkte der ersten Zustellregion ZR[1] zu senden sind. Seien V[1,1],..., V[1,N(1)] diese N(1) Zustellpunkte.in the Embodiment is a sort with two sorting runs ("Two-pass sequencing") in a sort with two sort runs is first described by way of example for those mail items which are to be sent to delivery points of the first delivery region ZR [1]. Let V [1,1], ..., V [1, N (1)] be these N (1) delivery points.

Die Sortierung wird mit Hilfe einer Sortieranlage durchgeführt. Diese Sortieranlage hat n1(1) Ausgabefächer, um Postsendungen an die erste Zustellregion ZR[1] nach dem ersten Sortierlauf auszuschleusen. Diese Sortieranlage hat eine Vielzahl von Ausgabeeinrichtungen, die die Form von Ausgabefächern haben, zum Ausschleusen von Postsendungen. Im ersten Sortierlauf verteilt die Sortieranlage die zu sortierenden Postsendungen automatisch auf n1 Ausgabefächer der Sortieranlage. Nach dem ersten Sortierlauf befindet sich also jede Postsendung, deren Adresse gelesen werden konnte und die an einen Zustellpunkt in ZR[1] zu senden ist, in einem der n1(1) Ausgabefächer. Im zweiten Sortierlauf verteilt die Sortieranlage die zu sortierenden Postsendungen auf n2(1) Ausgabefächer derselben Sortieranlage. Die n1(1) Ausgabefächer für den ersten Sortierlauf sind paarweise verschieden und aufsteigend nummeriert, die n2(1) Ausgabefächer für den zweiten Sortierlauf ebenfalls. Möglich ist, dass mindestens ein Ausgabefach der Sortieranlage sowohl für den ersten als auch den zweiten Sortierlauf verwendet wird.The sorting is carried out with the help of a sorting system. This sorting system has n1 (1) output to send mail to the first delivery region ZR [1] after the first sorting pass. This sorting system has a plurality of output devices, which are in the form of output trays, for discharging mailpieces. In the first sorting pass, the sorting system automatically distributes the mailpieces to be sorted to n1 output bins of the sorting system. After the first sorting run, therefore, each mail item whose address could be read and which is to be sent to a delivery point in ZR [1] is located in one of the n1 (1) output bins. In the second sorting pass, the sorting system distributes the mailpieces to be sorted to n2 (1) output bins of the same sorting system. The n1 (1) output bins for the first sort run are numbered differently and numbered in ascending order, and the n2 (1) output bins for the second sort run also. It is possible that at least one output bin of the sorting system is used for both the first and the second sorting pass.

Die Sortierung wird wie folgt durchgeführt: Die zu sortierenden Postsendungen werden ausgerichtet und der Sortieranlage über eine Stoffeingabe („feeder") zugeführt. Hierbei ist es nicht erforderlich, die Postsendungen vorab zu sortieren.The Sorting is done as follows: The ones to sort Mail items are aligned and transferred to the sorting system a substance input ("feeder") fed it is not necessary to pre-sort the mailings.

Die Sortieranlage führt zunächst den ersten Sortierlauf durch. Die Sortieranlage liest nacheinander die Adressen der Postsendungen und entscheidet, ob die jeweilige Postsendung an die erste Zustellregion ZR[1] zu transportieren ist und wenn ja, an welche der N(1) Zustellpunkte von ZR[1]. Falls eine Adresse beim automatischen Lesen nicht eindeutig erkannt werden kann, wird sie manuell in einer Videocodierstation gelesen und eingegeben. Die Sortieranlage speichert vorzugsweise den erkannten Zustellpunkt temporär ab, beispielsweise indem sie einen Stichcode auf die Postsendung druckt oder eine Kennzeichnung der jeweiligen Postsendung und des jeweils erkannten Zustellpunkts in einem Datenspeicher abspeichert. Die Kennzeichnung der Postsendung umfasst vorzugsweise einen Merkmalsvektor mit Merkmalen der Oberfläche der Postsendung.The Sorting plant first performs the first sorting pass by. The sorting system successively reads the addresses of the mailpieces and decides whether the respective mail item to the first delivery region ZR [1] is to be transported and if so, to which of the N (1) delivery points from ZR [1]. If an address is not unique during automatic reading can be detected, it is manually in a video coding station read and entered. The sorting system preferably stores the detected delivery point temporarily, for example by printing a stitch code on the mailing or a label the respective mail item and the respectively recognized delivery point stored in a data memory. The identification of the mailing preferably comprises a feature vector with features of the surface the mailing.

Der erste Sortierlauf ist für die Postsendungen an ZR[1] abgeschlossen, nachdem jede Postsendung in eines der n1(1) Ausgabefächer ausgeschleust ist. Die Postsendungen werden den n1(1) Ausgabefächern entnommen und wieder der Stoffeingabe zugeführt. Hierbei werden zunächst alle Postsendungen im ersten Ausgabefach diesem entnommen und der Stoffeingabe wieder zugeführt, anschließend die Postsendungen im zweiten Ausgabefach und so fort, bis aus allen n1(1) Ausgabefächern die Postsendungen entnommen sind.Of the first sorting pass is completed for the mail items at ZR [1], after each mailing into one of the n1 (1) output trays is discharged. The mail items are taken from the n1 (1) output trays and fed back to the substance input. Here are first all mail in the first output tray taken from this and the Substance input fed again, then the Mail in the second output tray and so on until out of all n1 (1) output trays the mail items are taken.

Die Sortieranlage beginnt mit dem zweiten Sortierlauf. In diesem zweiten Sortierlauf erkennt die Sortieranlage wiederum den jeweiligen Zustellpunkt jeder Postsendung, beispielsweise indem sie den Strichcode liest oder auf die gespeicherten Informationen zurückgreift. Die Sortieranlage schleust jede Postsendung abhängig von dem erkannten Zustellpunkt in eines der n2(1) Ausgabefächer für den zweiten Sortierlauf aus.The Sorting plant starts with the second sorting pass. In this second Sorting the sorting detects turn the respective delivery point each mail item, for example by reading the bar code or the stored information. The sorting system discharges each item of mail depending on the detected delivery point in one of the n2 (1) output trays for the second sorting run.

Vorgegeben wird ein Sortierplan. Dieser Sortierplan ordnet jedem Zustellpunkt V[1,j] (j = 1,..., N) von ZR[1] ein Tupel (s1[1,j], s2[1,j]) zu mit 1 <= s1[1,j] <= n2(1) und 1 <= s2[j]. Dieses Tupel hat folgende Bedeutung: Nach dem zweiten Sortierlauf befinden sich alle Postsendungen für den Zustellpunkt V(j) im Sortierfach s1[1,j], und zwar an der Position s2[1,j] im Sortierfach sl[1,j]. Die Position wird in Stapelrichtung den Sortierfachs gemessen. Nach dem zweiten Sortierlauf liegen also im Sortierfach s1[1,j] zuunterst die Postsendungen an den Zustellpunkt mit dem Tupel (s1[1,j], 1), dann die Postsendungen an den Zustellpunkt mit dem Tupel (s1[1,j], 2) und so fort. Zwischen den Postsendungen für einen Zustellpunkt V[1,j] und den Postsendungen für den nachfolgenden Zustellpunkt V[1,j + 1] wird eine Markierung gesetzt, um diese beiden Teilstapel im Ausgabefach unterscheiden zu können.set becomes a sorting plan. This sort order maps to each delivery point V [1, j] (j = 1, ..., N) of ZR [1] is a tuple (s1 [1, j], s2 [1, j]) with 1 <= s1 [1, j] <= n2 (1) and 1 <= s2 [j]. This Tuple has the following meaning: After the second sorting run all the mailpieces for the delivery point V (j) in the sorting compartment s1 [1, j], namely at the position s2 [1, j] in the sorting slot sl [1, j]. The position is measured in the stacking direction of the bin. After the second Sorting run lie so in the sorter s1 [1, j] at the bottom of the mail the delivery point with the tuple (s1 [1, j], 1), then the postal items to the delivery point with the tuple (s1 [1, j], 2) and so on. Between the postal items for a delivery point V [1, j] and the Mail for the following delivery point V [1, j + 1] a marker is set to these two sub-stacks in Differentiate output tray.

In welcher Reihenfolge die Postsendungen nach dem zweiten Sortierlauf in ein Ausgabefach ausgeschleust sind, hängt ausschließlich davon ab, in welches Ausgabefach sie im ersten Sortierlauf ausgeschleust wurden. Der zweite Sortierlauf beeinflusst diese Reihenfolge nicht. Demnach muss n1·n2 >= N gelten. Weil im ersten Sortierlauf n1(1) Fächer zur Verfügung stehen, ist jedes Tupel (s1[1,j], s2[1,j]) eine Zahl mit 1 <= s1[1,j] <= n2(1) und 1 <= s2[1,j] <= n1(1). Insgesamt kann die Sortieranlage mit zwei Sortierläufen daher Postsendungen für maximal n1(1)·n2(1) Postsendungen an ZR[1] sortieren und sortiert ausschleusen.In which order the mail items after the second sorting pass are ejected into an output tray, depends exclusively depending on which output bin they were removed in the first sorting pass. The second sort does not affect this order. Therefore must be n1 · n2> = N apply. Because in the first sorting run n1 (1) compartments available each tuple (s1 [1, j], s2 [1, j]) is a number with 1 <= s1 [1, j] <= n2 (1) and 1 <= s2 [1, j] <= n1 (1). All in all Therefore, the sorting system with two sorting runs can send mail for a maximum of n1 (1) · n2 (1) postal items to ZR [1] Sort and sort out.

In einer Ausführungsform schleust die Sortieranlage im ersten Sortierlauf in das erste der n1 Ausgabefächer alle Postsendungen aus, die an einen Zustellpunkt mit einer Codierung (s1(1), 1) zu transportieren sind, wobei 1 <= s1(1) <= n2(1) gilt. Sie schleust im ersten Sortierlauf in das zweite der n1(1) Ausgabefächer alle Postsendungen aus, die an einen Zustellpunkt mit einer Codierung (s1(1), 2) zu transportieren sind und so fort. Nach dem ersten Sortierlauf sind alle Postsendungen ausschließlich aufgrund der zweiten Zahl in der Codierung sortiert.In According to one embodiment, the sorting plant in the first Sorting into the first of the n1 output bins all mailings out to a delivery point with a coding (s1 (1), 1) too transport, where 1 <= s1 (1) <= n2 (1) applies. You pass in the first sorting pass into the second of the n1 (1) Output bins all mail out to a delivery point with an encoding (s1 (1), 2) are to be transported and so on. After the first sorting run all mail items are exclusive sorted by the second number in the encoding.

Falls n1(1)·n2(1) > N(1) ist, so sind verschiedene Verfahren möglich, um durch zwei Sortierläufe zu erreichen, dass nach dem zweiten Sortierlauf die Postsendungen so in den n2(1) Sortierfächern ausgegeben sind, dass der vorgegebene Sortierplan erfüllt ist.If n1 (1) * n2 (1)> N (1), then various methods are possible for entering through two sorting runs achieve that after the second sorting run, the mailpieces are output in the n2 (1) sorting compartments so that the predetermined sorting plan is fulfilled.

Dieses Vorgehen wird im Folgenden für die erste Zustellregion ZR[1] mit N(1) = 600 verschiedenen Zustellpunkten V[1,1],..., V[1,600] beispielhaft erläutert. Um Postsendungen im ersten Sortierlauf an Zustellpunkte der ersten Zustellregion ZR[1] auszuschleusen, stehen n1(1) = 25 Ausgabefächer G1[1].1,..., G1[1].25 einer Gruppe G1[1] von Ausgabefächern zur Verfügung. Um im zweiten Sortierlauf die Postsendungen an die Zustellpunkte der ersten Zustellregion ZR[1] auszuschleusen, stehen n2(1) = 25 Ausgabefächer G2[1].1,..., G2[1].25 zur Verfügung.This The procedure is described below for the first delivery region ZR [1] with N (1) = 600 different delivery points V [1,1], ..., V [1,600] exemplified. For mail in the first sorting pass to deliver to delivery points of the first delivery region ZR [1], stand n1 (1) = 25 output compartments G1 [1] .1, ..., G1 [1] .25 one Group G1 [1] of output compartments available. In the second sorting run, the mail to the delivery points In the first delivery region ZR [1], n2 (1) = 25 Output compartments G2 [1] .1, ..., G2 [1] .25 available.

Der vorgegebene Sortierplan ordnet dem Zustellpunkt V[1,24·(s1 – 1) + s2] das Tupel (s1, s2) zu, wobei 1 <= s1 <= 25 und 1 <= s2 <= 24 gilt. Dies wird im Folgenden erläutert.Of the given sorting plan assigns to the delivery point V [1.24 * (s1 - 1) + s2] the tuple (s1, s2), where 1 <= s1 <= 25 and 1 <= s2 <= 24 applies. This is explained below.

Nach dem ersten Sortierlauf befinden sich die Postsendungen wie folgt in den n1(1) = 25 Ausgabefächern (innerhalb des Ausgabefachs in einer nicht vorhersagbaren und beliebigen Reihenfolge): Ausgabefach Inhalt des Ausgabefachs: Postsendungen an folgende Zustellpunkte G1[1].1 V[1,1], V[1,25], V[1,49],..., V[1,553], V[1,577] G1[1].2 V[1,2], V[1,26], V[1,50],..., V[1,554], V[1,578] G1[1].3 V[1,3], V[1,27], V[1,51],..., V[1,555], V[1,579] ... ... G1[1].24 V[1,23], V[1,47], V[1,71],..., V[1,575], V[1,599] G1[1].25 V[1,24], V[1,48], V[1,72],..., V[1,576], V[1,600] After the first sort pass, the mail is in the n1 (1) = 25 output bins (inside the output bin in an unpredictable and random order) as follows: output tray Contents of the output bin: Mail to the following delivery points G1 [1] .1 V [1,1], V [1,25], V [1,49], ..., V [1,553], V [1,577] G1 [1] .2 V [1,2], V [1,26], V [1,50], ..., V [1,554], V [1,578] G1 [1] .3 V [1,3], V [1,27], V [1,51], ..., V [1,555], V [1,579] ... ... G1 [1] .24 V [1.23], V [1.47], V [1.71], ..., V [1.575], V [1.599] G1 [1] .25 V [1.24], V [1.48], V [1.72], ..., V [1.576], V [1.600]

Beim zweiten Sortierlauf werden zunächst die Postsendungen aus dem ersten Ausgabefach G1[1].1 und wieder der Sortieranlage zugeführt. in den n2(1) Ausgabefächer befinden sich – nach der Sortierung und Ausschleusung aller Postsendungen aus dem Fach G1[1].1 – folgende Postsendungen: G2(1].1 G2[1].2 G2[1].3 ... G2[1].24 G2[1].25 V[1,1] V[1,25] V[1,49] ... V[1,553] V[1,577] In the second sorting pass, the mail items are first fed from the first delivery compartment G1 [1] .1 and back to the sorting system. in the n2 (1) output compartments are - after the sorting and discharge of all mail items from the compartment G1 [1] .1 - the following postal items: G2 (1] .1 G2 [1] .2 G2 [1] .3 ... G2 [1] .24 G2 [1] .25 V [1,1] V [1.25] V [1.49] ... V [1.553] V [1.577]

In dieser Tabelle gibt die erste Zeile das Ausgabefach an, die zweite Zeile den Inhalt des Ausgabefachs (Postsendungen an die genannten Zustellpunkte).In In this table, the first line indicates the output tray, the second one Line the contents of the output tray (mail to the mentioned Delivery points).

Beim zweiten Sortierlauf werden anschließend die Postsendungen aus dem zweiten Ausgabefach G1[1].2 entnommen und wieder der Sortieranlage zugeführt. In den n2(1) Ausgabefächer befinden sich – nach der Sortierung und Ausschleusung aller Postsendungen aus dem Fach G1[1].2 – folgende Postsendungen: G2[1].1 G2[1].2 G2[1].3 ... G2[1].24 G2[1].25 V[1,2] V[1,26] V[1,50] V[1,554] V[1,578] V[1,1] V[1,25] V[1,49] ... V[1,553] V[1,577] During the second sorting run, the mailpieces are then removed from the second output compartment G1 [1] .2 and returned to the sorting system. In the n2 (1) output compartments are - after the sorting and discharge of all mail items from the compartment G1 [1] .2 - the following mail items: G2 [1] .1 G2 [1] .2 G2 [1] .3 ... G2 [1] .24 G2 [1] .25 V [1,2] V [1.26] V [1.50] V [1.554] V [1.578] V [1,1] V [1.25] V [1.49] ... V [1.553] V [1.577]

Die Postsendungen an den Zustellpunkt V[1,2] befinden sich oberhalb der Postsendungen an den Zustellpunkt V[1,1], weil die Postsendungen an V[1,2] später als die Postsendungen an V[1,1] ausgeschleust wurden. Zwischen den Postsendungen an V[1,2] und den Postsendungen an V[1,1] befindet sich vorzugsweise ein Trennelement oder sonst eine Kennzeichnung des Übergangs.The Mail to the delivery point V [1,2] are located above the mail to the delivery point V [1,1], because the mail to V [1,2] later than the mail to V [1,1] were. Between the mail to V [1,2] and the mail at V [1,1] is preferably a separator or otherwise a marking of the transition.

Beim zweiten Sortierlauf werden anschließend die Postsendungen aus dem dritten Ausgabefach G1[1].3 und wieder der Sortieranlage zugeführt. In den n2(1) Ausgabefächern befinden sich – nach der Sortierung und Ausschleusung aller Postsendungen aus dem Fach G1[1].3 – folgende Postsendungen: G2[1].1 G2[1].2 G2[1].3 ... G2[1].24 G2[1].25 V[1,3] V[1,27] V[1,51] V[1,555] V[1,579] V[1,2] V[1,26] V[1,50] V[1,554] V[1,578] V[1,1] V[1,25] V[1,49] ... V[1,553] V[1,577] During the second sorting run, the mailpieces are subsequently fed from the third output compartment G1 [1] .3 and back to the sorting system. In the n2 (1) output compartments are - after the sorting and discharge of all mail items from the compartment G1 [1] .3 - the following postal items: G2 [1] .1 G2 [1] .2 G2 [1] .3 ... G2 [1] .24 G2 [1] .25 V [1,3] V [1.27] V [1.51] V [1.555] V [1,579] V [1,2] V [1.26] V [1.50] V [1.554] V [1.578] V [1,1] V [1.25] V [1.49] ... V [1.553] V [1.577]

Dies wird so fortgesetzt. Nachdem alle Postsendungen aus dem Fach G1[1].24 sortiert und wieder ausgeschleust sind, befinden sich in n2(1) Ausgabefächern folgende Postsendungen: G2[1].1 G2[1].2 G2[1].3 ... G2[1].24 G2[1].25 V[1,23] V[1,47] V[1,71] V[1,575] V[1,599] ... ... ... ... ... V[1,3] V[1,27] V[1,51] V[1,555] V[1,579] V[1,2] V[1,26] V[1,50] V[1,554] V[1,578] V[1,1] V[1,25] V[1,49] ... V[1,553] V[1,577] This will continue. After all mail items have been sorted out of the tray G1 [1] .24 and then removed again, the following mail items are contained in n2 (1) output bins: G2 [1] .1 G2 [1] .2 G2 [1] .3 ... G2 [1] .24 G2 [1] .25 V [1.23] V [1.47] V [1.71] V [1.575] V [1,599] ... ... ... ... ... V [1,3] V [1.27] V [1.51] V [1.555] V [1,579] V [1,2] V [1.26] V [1.50] V [1.554] V [1.578] V [1,1] V [1.25] V [1.49] ... V [1.553] V [1.577]

Abschließend werden alle Postsendungen aus dem Fach G1[1].25 sortiert und wieder ausgeschleust. Nach dem Abschluss des zweiten Sortierlaufs befinden sich folgende Postsendungen in folgenden Ausgabefächern: G2[1].1 G2[1].2 G2[1].3 ... G2[1].24 G2[1].25 V[1,24] V[1,48] V[1,72] V[1,576] V[1,600] V[1,23] V[1,47] V[1,71] V[1,575] V[1,599] ... ... ... ... ... V[1,3] V[1,27] V[1,51] V[1,555] V[1,579] V[1,2] V[1,26] V[1,50] V[1,554] V[1,578] V[1,1] V[1,25] V[1,49] ... V[1,553] V[1,577] Finally, all mail items from the subject G1 [1] .25 are sorted and rejected again. After completing the second sorting run, the following mail items are in the following output bins: G2 [1] .1 G2 [1] .2 G2 [1] .3 ... G2 [1] .24 G2 [1] .25 V [1.24] V [1.48] V [1.72] V [1.576] V [1.600] V [1.23] V [1.47] V [1.71] V [1.575] V [1,599] ... ... ... ... ... V [1,3] V [1.27] V [1.51] V [1.555] V [1,579] V [1,2] V [1.26] V [1.50] V [1.554] V [1.578] V [1,1] V [1.25] V [1.49] ... V [1.553] V [1.577]

Die n1 Ausgabefächer für den ersten Sortierlauf sind im Ausführungsbeispiel in M Gruppen von Verteilfächern unterteilt, nämlich in eine erste Gruppe G1[1] mit n1(1) Ausgabefächer für die erste Zustellregion ZR[1], eine zweite Gruppe G1[2] mit n1(2) Ausgabefächer für die zweite Zustellregion ZR[2], eine M-te Gruppe G1[M] mit n1(M) Ausgabefächer für die M-te Zustellregion. Also ist n1 = n1(1) + ... + n1(M). Jedes im ersten Sortierlauf verwendete Ausgabefach der Gruppe G1[i] erhält einen Index G1[i].k mit 1 <= i <= M und 1 <= k <= n1(i).The n1 are output bins for the first sorting pass in the exemplary embodiment in M groups of Verteilfächern divided into a first group G1 [1] with n1 (1) Output compartments for the first delivery region ZR [1], a second group G1 [2] with n1 (2) output compartments for the second delivery region ZR [2], an Mth group G1 [M] with n1 (M) Output trays for the Mth delivery region. So is n1 = n1 (1) + ... + n1 (M). Each used in the first sorting pass Output tray of the group G1 [i] receives an index G1 [i] .k with 1 <= i <= M and 1 <= k <= n1 (i).

Der erste Sortierlauf wird so wie oben beschrieben für alle Postsendungen durchgeführt. Im ersten Sortierlauf erkennt die Sortieranlage für jede Postsendung, in welche Zustellregion diese Postsendung zu transportieren ist und an welchen Zustellpunkt innerhalb dieser Zustellregion diese Postsendung zu transportieren ist. Abhängig von der erkannten Zustellregion und dem erkannten Zustellpunkt gibt sie die Postsendung in eines von n1 = n1(1) + ... + n1(M) Ausgabefächern aus.Of the first sorting run becomes as described above for all Carried out postal consignments. Recognizes in the first sorting pass the sorting system for each mail item, in which delivery region this mail item is to be transported and at which delivery point to transport this mail within this delivery region is. Depending on the detected delivery region and the recognized Delivery point gives you the mailing in one of n1 = n1 (1) + ... + n1 (M) output trays.

Jede Postsendung für die erste Zustellregion ZR[1] wird in eines der n1(1) Ausgabefächer für die erste Zustellregion ZR[1] ausgegeben, jede Postsendung für die zweite Zustellregion ZR[2] wird in eines der n1(2) Ausgabefächer für die zweite Zustellregion und so fort. Beispielsweise ist n1(i) = 25 für i = 1,..., M.each Mailing for the first delivery region ZR [1] is in a the n1 (1) output trays for the first delivery region ZR [1], each mail item for the second delivery region ZR [2] is placed in one of the n1 (2) output trays for the second delivery region and so on. For example, n1 (i) = 25 for i = 1, ..., M.

Nachdem der erste Sortierlauf beendet ist, werden zunächst die Postsendungen aus den n1(1) Ausgabefächern für die erste Zustellregion ZR[1] wieder der Stoffeingabe zugeführt, und zwar zunächst die Postsendungen aus dem ersten Ausgabefach G1[1].1 für die erste Zustellregion ZR[1], dann die Postsendungen aus dem zweiten Ausgabefach G1[1].2 für die erste Zustellregion ZR[1] und so fort.After this the first sorting run is completed, the first Mailings from the n1 (1) output trays for the first delivery region ZR [1] fed back to the substance input, namely first the mail items from the first output tray G1 [1] .1 for the first delivery region ZR [1], then the mail items out the second output tray G1 [1] .2 for the first delivery region ZR [1] and so on.

Die Erfindung erspart die Notwendigkeit, einen einzigen Zeitpunkt vorzugeben, zu dem der erste Sortierlauf komplett abgeschlossen ist. Vielmehr wird für jede Zustellregion ZR[i] jeweils ein Zeitpunkt T1(i) verwendet, an dem der erste Sortierlauf für die Postsendungen an die Zustellregion ZR[i] abgeschlossen ist, i = 1,..., M. T1(1) liegt vor T1(2), T1(2) liegt vor T1(3) und so fort. T1(i) hängt ab von T(i) (i = 1,..., M). Vorzugsweise wird T1(i) so gelegt, dass zwischen T1(i) und T(i) eine Zeitspanne ΔT(i) liegt, dass also T(i) um ΔT(i) später als T(i) liegt. ΔT(i) ist eine obere Zeitschranke für die Zeit, die benötigt wird, um die Postsendungen an die Zu stellregion ZR[i] nach dem ersten Sortierlauf wieder der Stoffeingabe zuzuführen und für diese Postsendungen den zweiten Sortierlauf durchzuführen. Möglich ist, dass T(2) = T1(1), T(3) = T1(2), T(4) = T1(3) usw. gilt.The Invention spares the need to specify a single point in time to which the first sorting run is completely completed. Much more For each delivery region ZR [i] one time each T1 (i) is used at which the first sorting pass for the mailpieces is completed to the delivery region ZR [i], i = 1, ..., M. T1 (1) is before T1 (2), T1 (2) is ahead of T1 (3) and so on. T1 (i) hangs from T (i) (i = 1, ..., M). Preferably, T1 (i) is placed so that between T1 (i) and T (i) is a time .DELTA.T (i) that ie T (i) is later than T (i) by ΔT (i). .DELTA.T (i) is an upper time limit for the time it takes is sent to the mail items to the Zustellregion ZR [i] after the first Sorting run the material input again and for to perform these mailings the second sorting pass. It is possible that T (2) = T1 (1), T (3) = T1 (2), T (4) = T1 (3) etc. applies.

Zum Zeitpunkt T1(1) wird damit begonnen, diejenigen Postsendungen, die sich in den n1(1) Ausgabefächern der Gruppe G1[1] befinden, diesen Ausgabefächern zu entnehmen und wieder der Stoffeingabe zuzuführen. Diese Postsendungen sind an die erste Zustellregion ZR[1] zu transportieren. Hierbei werden zunächst alle Postsendungen dem ersten Ausgabefach G1[1].1 der Gruppe G1[1] entnommen und der Stoffeingabe zugeführt. Danach werden alle Postsendungen dem zweiten Ausgabefach G1[1].2 der Gruppe G1[1] entnommen und der Stoffeingabe zugeführt und so fort, bis alle n1(1) Ausgabefächer der Gruppe G1[1] geleert sind.At time T1 (FIG. 1), those mail items located in the n1 (1) output bins of group G1 [1] are started to be taken out of these output bins and returned to the material input. These mail items are to be transported to the first delivery region ZR [1]. Here are first all mail items taken from the first output tray G1 [1] .1 of the group G1 [1] and fed to the material input. Thereafter, all the mail items are taken from the second output tray G1 [1] .2 of the group G1 [1] and fed to the cloth input and so on until all n1 (1) output bins of the group G1 [1] are emptied.

1 veranschaulicht den zeitlichen Ablauf. In diesem Beispiel ist T1(2) = T(1), T1(3) = T(2) usf. Bis zum Zeitpunkt T1(1) schleust die Sortieranlage im ersten Sortierlauf Postsendungen für die Zustellregion ZR(1) in die Ausgabefächer der Gruppe G1[1]. Zwischen den Zeitpunkten T1(1) und T(1) werden die Postsendungen aus den Fächern von G1[1] entnommen, wieder der Sortieranlage zugeführt und im zweiten Sortierlauf in die Fächern der Gruppe G2[k(1)] ausgeschleust. Zum Zeitpunkt T(1) sind die Sendungen in die Fächer von G2[k(1)] ausgeschleust und können verschickt werden. Bis zum Zeitpunkt T1(2) schleust die Sortieranlage im ersten Sortierlauf Postsendungen für die Zustellregion ZR(2) in die Ausgabefächer der Gruppe G1[2]. Zwischen den Zeitpunkten T1(2) und T(2) werden die Postsendungen aus den Fächern von G1[2] entnommen, wieder der Sortieranlage zugeführt und im zweiten Sortierlauf in die Fächern der Gruppe G2[k(2)] ausgeschleust. Zum Zeitpunkt T(2) sind die Sendungen in die Fächer von G2[k(2)] ausgeschleust und können verschickt werden. 1 illustrates the timing. In this example, T1 (2) = T (1), T1 (3) = T (2), and so on. Until time T1 (1), the sorting system in the first sorting pass sends mail for the delivery region ZR (1) to the output bins of the delivery Group G1 [1]. Between the times T1 (1) and T (1), the mail items are removed from the compartments of G1 [1], returned to the sorting system and discharged into the compartments of the group G2 [k (1)] in the second sorting cycle. At time T (1), the broadcasts are dropped into the slots of G2 [k (1)] and can be sent. Until the time T1 (2), the sorting system in the first sorting pass sends mail for the delivery region ZR (2) into the output bins of the group G1 [2]. Between the times T1 (2) and T (2), the mail items are removed from the compartments of G1 [2], returned to the sorting system and discharged into the compartments of the group G2 [k (2)] in the second sorting cycle. At time T (2), the broadcasts are dropped into the slots of G2 [k (2)] and can be sent.

Erfindungsgemäß sind L Gruppen von Ausgabefächern für die Ausgabe des zweiten Sortierlaufs vorgesehen mit L < M. Beispielsweise ist L = 2. Dadurch werden Ausgabefächer eingespart. Die erste Gruppe G2[1] besteht aus n2(1) Ausgabefä chern, die zweite Gruppe G2[2] aus n2(2) Ausgabefächern und so fort. Es ist n2 = n2(1) + n2(2) + ... + n2(L). Beispielsweise ist n2(1) = n2(2) = ... = n2(L) = 25. Jedes im zweiten Sortierlauf verwendete Ausgabefach der Gruppe G2[p] erhält einen Index G2[p].q mit 1 <= p <= L und 1 <= q <= n2(p).According to the invention L groups of output bins for the output of the second sorting run provided with L <M. For example, L = 2. By will save output bins. The first group G2 [1] consists of n2 (1) output chases, the second group G2 [2] out of n2 (2) output bins and so on. It is n2 = n2 (1) + n2 (2) + ... + n2 (L). For example, n2 (1) = n2 (2) = ... = n2 (L) = 25. Each output tray used in the second sort pass The group G2 [p] is given an index G2 [p] .q with 1 <= p <= L and 1 <= q <= n2 (p).

Die Sortieranlage beginnt zum Zeitpunkt T1(1) damit, den zweite Sortierlauf für die Postsendungen an die erste Zustellregion durchzuführen. Sie kann bereits mit dem zweiten Sortierlauf beginnen, während Postsendungen aus den später zu entleerenden Sortierfächern der Gruppen G1[1].2, G1[1].3, entnommen und wieder der Stoffeingabe zugeführt werden. In diesem zweiten Sortierlauf erkennt die Sortieranlage wiederum den jeweiligen Zustellpunkt jeder Postsendung, beispielsweise indem sie den Strichcode liest oder auf die gespeicherten Informationen (Kennzeichnungen von Postsendungen und Zustellpunkten) zurückgreift. Die Sortieranlage schleust jede Postsendung abhängig von dem erkannten Zustellpunkt in eines der n2 = n2(1) + .... + n2(L) Ausgabefächer für den zweiten Sortierlauf aus.The Sorting system starts at time T1 (1) with it, the second sorting pass for the mail to the first delivery region. It can already start with the second sorting pass while Mail items from the sorting bins to be emptied later the groups G1 [1] .2, G1 [1] .3, and again the substance input be supplied. Detects in this second sorting pass the sorting system in turn the respective delivery point of each mail item, for example, by reading the barcode or stored on the barcode Information (labeling of postal items and delivery points) recourse. The sorting system removes every mail item depending on the detected delivery point in one of the n2 = n2 (1) + .... + n2 (L) Output bins for the second Sorting run out.

Ab dem Zeitpunkt T1(1) werden zunächst alle Postsendungen an die erste Zustellregion ZR[1] wieder der Stoffeingabe zugeführt. Diese Postsendungen wurden im ersten Sortierlauf in die n1(1) Ausgabefächern der Gruppe G1[1] ausgeschleust. Daher bearbeitet die Sortieranlage im zweiten Sortierlauf zunächst alle Postsendungen für die erste Zustellregion ZR[1]. Die Sortieranlage wählt eine erste Gruppe G2[k(1)] von Ausgabefächern mit 1 <= k(1) <= L aus den L Gruppen von Ausgabefächern für den zweiten Sortierlauf aus. Die Sortieranlage schleust jede Postsendung für die erste Zustellregion in eines der n2(k(1)) Ausgabefächer der Gruppe G2[k(1)] aus.From At time T1 (1), all mail items will be sent to the first delivery region ZR [1] fed back to the material input. These mail items were in the first sorting pass in the n1 (1) output trays of Group G1 [1] discharged. Therefore, the sorting system works in the second sorting first all mail for the first delivery region ZR [1]. The sorting system chooses a first group G2 [k (1)] of output compartments with 1 <= k (1) <= L from the L groups output bins for the second sorting pass out. The sorting system removes every item of mail for the first delivery region into one of the n2 (k (1)) output bins of the group G2 [k (1)].

Sobald alle Postsendungen für die erste Zustellregion ZR[1] ausgeschleust sind, setzt die Sortieranlage eine Meldung ab. Weil zwischen T1(1) und T(1) der Zeitspanne ΔT(1) liegt, setzt die Sortieranlage diese Meldung spätestens zum Zeit-Punkt T1 ab, also rechtzeitig. Sei T-M(1) der Zeitpunkt, an dem diese Meldung abgesetzt wurde. Sobald die Sortieranlage diese Meldung abgegeben hat, wird damit begonnen, die Post sendungen aus den n2(k(1)) Ausgabefächer der Gruppe G2[k(1)] entnommen. Der Transport dieser sortierten Postsendungen an die erste Zustellregion wird ausgelöst. Alle Postsendungen für die erste Zustellregion befinden sich in den Ausgabefächern der Gruppe G2[k(1)]. Nur aus diesen n2(k(1)) Ausgabefächern sind Postsendungen zu entnehmen und auf die Reise zu ihren jeweiligen Zustellpunkten zu schicken.As soon as all mail items for the first delivery region ZR [1] discharged are, the sorting system sends a message. Because between T1 (1) and T (1) of the period ΔT (1) sets the sorting system This message at the latest from the time point T1, so in good time. Let T-M (1) be the time this message was issued. As soon as the sorting system has submitted this message, it will become so started sending mail from the n2 (k (1)) output bins taken from the group G2 [k (1)]. The transport of these sorted postal items to the first delivery region is triggered. All mail for the first delivery region are located in the output compartments the group G2 [k (1)]. Only from these n2 (k (1)) output trays are to take mail and to travel to their respective To send delivery points.

Die Postsendungen an die zweite Zustellregion ZR[2] werden erst ab dem Zeitpunkt T1(2) wieder der Stoffeingabe zugeführt. Dieser Zeitpunkt T1(2) liegt hinter dem Zeitpunkt T1(1). Im Zeitraum zwischen T1(1) und T1(2) führt die Sortieranlage

– sowohl den zweiten Sortierlauf für die Postsendungen an die erste Zustellregion ZR[1]
– als auch den ersten Sortierlauf für die Postsendungen an die zweite Zustellregion ZR[2], dritte Zustellregion ZR[3], vierte Zustellregion ZR[4],

durch. Die Sortieranlage vermag sogar solche Postsendungen termingerecht auszuschleusen, die noch nach dem Zeitpunkt T1(1) erstmals der Stoffeingabe zugeführt wurden und nicht an die erste Verteilregion zu transportieren sind.The mail items to the second delivery region ZR [2] are only returned to the substance input from time T1 (2). This time T1 (2) is after the time T1 (1). In the period between T1 (1) and T1 (2), the sorting system performs

Both the second sorting pass for the mailpieces to the first delivery region ZR [1]
As well as the first sorting pass for the mailpieces to the second delivery region ZR [2], third delivery region ZR [3], fourth delivery region ZR [4],

by. The sorting system is able even auszuschleusen such mailings on time, which were still supplied after the time T1 (1) the first time the material input and are not to be transported to the first distribution region.

Ab dem Zeitpunkt T1(2) werden alle Postsendungen an die zweite Zustellregion ZR[2] wieder der Stoffeingabe zugeführt. Hierbei werden zunächst alle Postsendungen dem ersten Ausgabefach G1[2].1 der Gruppe G1[2] entnommen und der Stoffeingabe zugeführt. Danach werden alle Postsendungen dem zweiten Ausgabefach G1[2].2 der Gruppe G1[2] entnommen und der Stoffeingabe zugeführt und so fort, bis alle n1(2) Ausgabefächer der Gruppe G1[2] geleert sind.From the time T1 (2), all mail items to the second delivery region ZR [2] are again the item fed fine input. In this case, first of all mail items are taken from the first output tray G1 [2] .1 of the group G1 [2] and fed to the material input. Thereafter, all the mail items are taken from the second output tray G1 [2] .2 of the group G1 [2] and fed to the cloth input and so on until all n1 (2) output bins of the group G1 [2] are emptied.

Ab dem Zeitpunkt T1(2) setzt die Sortieranlage den zweiten Sortierlauf fort, und zwar für die Postsendungen, die in die zweite Zustellregion ZR[2] zu transportieren sind. Die Erfindung ermöglicht es, dass folgende beiden Verfahrensschritte zeitgleich oder wenigstens überlappend durchgeführt werden:

– Die Postsendungen für die erste Zustellregion ZR[1] werden den n2(k(1)) Ausgabefächer der Gruppe G2[k(1)] entnommen und auf die Reise geschickt.
– Die Sortieranlage führt den zweiten Sortierlauf für die Postsendungen an die zweite Zustellregion ZR[2] durch.

From time T1 (2), the sorting system continues the second sorting run, namely for the mail items to be transported to the second delivery region ZR [2]. The invention makes it possible for the following two method steps to be carried out simultaneously or at least overlapping:

The mail items for the first delivery region ZR [1] are taken from the n2 (k (1)) output compartments of the group G2 [k (1)] and sent on the journey.
- The sorting system performs the second sorting run for the mail items to the second delivery region ZR [2].

Die Sortieranlage wählt eine zweite Gruppe G2[k(2)] (1 <= k(2) <= L) aus den L Gruppen von Ausgabefächern für den zweiten Sortierlauf aus. Hierbei ist G2[k(2)] # G2[k(1)], denn die k(1) Ausgabefächer von G2[k(1)] sind ja noch mit den Postsendungen für die erste Zustellregion ZR[1] gefüllt. Die Sortieranlage schleust jede Postsendung für die zweite Zustellregion ZR[2] in eines der n2(k(2)) Ausgabefächer der Gruppe G2[k(2)] aus.The Sorting system selects a second group G2 [k (2)] (1 <= k (2) <= L) from the L groups output bins for the second sorting pass out. Where G2 is [k (2)] # G2 [k (1)], because the k (1) output trays of G2 [k (1)] are still with the mail for the filled first delivery region ZR [1]. The sorting plant is passing each mail item for the second delivery region ZR [2] in one of the n2 (k (2)) output bins of group G2 [k (2)].

Sobald alle Postsendungen für die zweite Zustellregion ZR[2] ausgeschleust sind, setzt die Sortieranlage wiederum eine Meldung ab. Daraufhin werden die Postsendungen aus den n2(k(2)) Ausgabefächer der Gruppe G2[k(2)] entnommen. Der Transport dieser sortierten Postsendungen an die zweite Zustellregion ZR[2] wird ausgelöst.As soon as all mail items for the second delivery region ZR [2] discharged Once again, the sorting system sends a message. thereupon the mailings are out of the n2 (k (2)) output bins taken from group G2 [k (2)]. The transport of these sorted postal items to the second delivery region ZR [2] is triggered.

Parallel hierzu führt die Sortieranlage den zweiten Sortierlauf für die Postsendungen an die dritte Zustellregion ZR[3] durch. Hierfür wählt sie eine Gruppe G2[k(3)] aus den L Gruppen von Verteilfächern für den zweiten Sortierlauf aus. Es gilt G2[k(3)] # G2[k(2)]. Möglich ist, dass G2[k(3)] = G2[k(1)] gilt, dass also im zweiten Sortierlauf die Postsendungen an die erste und an die dritte Zustellregion ZR[3] in Sortierfächer derselben Gruppe ausgegeben werden. Im Beispiel ist dies der Fall, es ist also G2[k(3)] = G2[k(1)]. Dies ist möglich, denn die Postsendungen an die erste Zustellregion ZR[1] werden ja diesen Sortierfächern entnommen, während die Sortieranlage den zweiten Sortierlauf für die Postsendungen an die zweite Zustellregion durchführt.Parallel For this purpose, the sorting leads the second sorting for the mail to the third delivery region ZR [3] by. For this purpose she chooses a group G2 [k (3)] from the L groups of distribution compartments for the second Sorting run out. We have G2 [k (3)] # G2 [k (2)]. Is possible, that G2 [k (3)] = G2 [k (1)], ie that in the second sorting run the mail items to the first and to the third delivery region ZR [3] in bins of the same group. in the For example, this is the case, so G2 [k (3)] = G2 [k (1)]. This is possible because the mail to the first delivery region ZR [1] are taken from these sorting compartments, while the sorting system the second sorting run for the mail to the second delivery region.

Beispielsweise ist L = 2, und k(1) = 1, k(2) = 2, k(3) = 1, k(4) = 2, k(5) = 1, k(6) = 2 und k(7) = 1. Für den zweiten Sortierlauf werden nur zwei Gruppen von Ausgabefächern verwendet. Die Sendungen an die erste Zustellregion ZR(1) werden nach dem zweiten Sortierlauf in die Ausgabefächer der ersten Gruppe G2[1] ausgegeben. Anschließend werden die Postsendungen an die zweite Zustellregion ZR(2) in die Ausgabefächer der zweiten Gruppe G2[2] ausgegeben. In dieser Zeit werden die Ausgabefächer der ersten Gruppe G2[1] geleert und stehen wieder zur Verfügung. Nach der Ausgabe der Postsendungen an die zweite Zustellregion ZR(2) werden die Postsendungen an die dritte Zustellregion ZR(3) ausgegeben, und zwar wieder in die nunmehr geleerten Ausgabefächer der ersten Gruppe G2[1]. Danach werden die Postsendungen an die vierte Zustellregion ZR(4) in die nunmehr geleerten Ausgabefächer der zweiten Gruppe G2[2] ausgegeben, danach die Postsendungen an die fünfte Zustellregion ZR(5) in die die nunmehr geleerten Ausgabefächer der ersten Gruppe G2[1] und so fort.For example L = 2, and k (1) = 1, k (2) = 2, k (3) = 1, k (4) = 2, k (5) = 1, k (6) = 2 and k (7) = 1. For the second sorting run only two groups of output trays used. The shipments to the first delivery region ZR (1) after the second sorting run into the output bins of the first group G2 [1]. Subsequently, the mail items are sent to the second delivery region ZR (2) is output to the output bins of the second group G2 [2]. During this time, the output pockets of the first group G2 [1] emptied and are available again. After Issue the mail to the second delivery region ZR (2) the mail items are issued to the third delivery region ZR (3), and again in the now emptied output compartments the first group G2 [1]. Thereafter, the mail will be sent to the fourth delivery region ZR (4) into the now emptied output compartments issued the second group G2 [2], then the mail to the fifth delivery region ZR (5) into which the now emptied Output compartments of the first group G2 [1] and so on.

Dieses Vorgehen wird fortgesetzt, bis die Sortieranlage alle Postsendungen ausgegeben hat und den zweiten Sortierlauf abgeschlossen hat.This The procedure continues until the sorting system receives all mail has issued and completed the second sorting run.

Das erfindungsgemäße Verfahren lastet die Werker oder Handhabungsautomaten, die nach dem zweiten Sortierlauf die Ausgabefächer entleeren, gleichmäßiger aus und vermeidet starke Schwankungen der Arbeitsbelastung und Leerlaufzeiten. Die Werker oder Handhabungsautomaten brauchen nicht zu warten, bis die Sortieranlage den zweiten Sortierlauf vollständig abgeschlossen hat, und müssen dann alle n2 Sortierfächer in kurzer Zeit entleeren. Zunächst müssen vielmehr lediglich die Ausgabefächer der Gruppe G2[k(1)] entleert werden. Während des Entleerens arbeitet die Sortieranlage weiter und führt den zweiten Sortierlauf für Postsendungen an die zweite, dann die dritte,... Zustellregion aus. Sie kann außerdem noch den ersten Sortierlauf für Postsendungen an spätere Zustellregionen abschließen. Anschließen müssen lediglich die Ausgabefächer der Gruppe G2[k(2)] entleert werden, und die Sortieranlage arbeitet während dessen weiter.The inventive method loads the workers or Automatic handling machines, which after the second sorting run the output compartments empty, more even and avoid strong Fluctuations in workload and idle times. The workers or automatic handling machines do not need to wait for the sorting system has completely completed the second sorting pass, and then have all n2 bins in a short time Empty time. First of all, you just have to the output bins of group G2 [k (1)] are emptied. During emptying, the sorting system continues to work and performs the second sorting run for mail to the second, then the third, ... Zustellregion aus. She also can nor the first sorting run for mailings to later Complete delivery regions. Need to connect only the output compartments of group G2 [k (2)] empty while the sorting system continues to work.

Im Ausführungsbeispiel wird als erste Zustellregion diejenige Zustellregion ausgewählt, die den längsten Transportweg von der Sortieranlage aufweist. Durch das erfindungsgemäße Verfahren schleust die Sortieranlage die Postsendungen an die erste Zustellregion als erstes aus. Die Postsendungen an die erste Zustellregion sind daher als erste fertig sortiert und können auf die Reise geschickt werden. Die Zustellregion mit dem zweitlängsten Transportweg wird als zweite Zustellregion verwendet und so fort.In the exemplary embodiment, the delivery region which has the longest transport path from the sorting system is selected as the first delivery region. By means of the method according to the invention, the sorting system first discharges the mailpieces to the first delivery region. The mail to the first to Stellregion are therefore sorted as the first ready and can be sent on the trip. The delivery region with the second longest transport path is used as the second delivery region, and so on.

Für jede Zustellregion ist jeweils ein Sortierplan vorgegeben. Dieser Sortierplan ordnet jedem Zustellpunkt V[i,j] aus der Zustellregion ZR[i] ein Tupel (s1[i,j], s2[i,j]) zu. Der erste Index gibt an, in welches Sortierfach die Postsendungen an den Zustellpunkt V[i,j] im zweiten Sortierlauf ausgeschleust werden. Weil diese Postsendungen im zweiten Sortierlauf in ein Ausgabefach der Gruppe G2[k(i)] mit 1 <= k(i) <= L ausgeschleust werden, ist s1[i,j] ein Index G2[k(i)].q[i,j] mit 1 <= q[i,j] <= n2(k(i)). Der zweite Index s2[i,j] gibt an, an welcher Position im Sortierfach s1[i,j] die Postsendungen an den Zustellpunkt V[i,j] sich nach dem zweiten Sortierlauf befinden.For Each delivery region is given a sorting plan. This Sorting plan assigns each delivery point V [i, j] from the delivery region ZR [i] is a tuple (s1 [i, j], s2 [i, j]). The first index indicates into which sorting bin the mail items are delivered to the delivery point V [i, j] be discharged in the second sorting run. Because these mailings in the second sorting pass into an output tray of the group G2 [k (i)] 1 <= k (i) <= L are discharged, s1 [i, j] is an index G2 [k (i)]. q [i, j] with 1 <= q [i, j] <= n2 (k (i)). The second index s2 [i, j] indicates at which position in the sorter s1 [i, j] the mailpieces at the delivery point V [i, j] are after the second sorting run.

Im ersten Sortierlauf wird jede Postsendung an einen Zustellpunkt der Zustellregion ZR[i] in eines der n1(i) Ausgabefächer ausgegeben, die für die Zustellregion ZR[i] verwendet werden. Die Sortierung nach dem zweiten Sortierlauf hängt davon ab, in welches Ausgabefach der Gruppe G1[i] die Postsendung im ersten Sortierlauf ausgeschleust wird. Daher ist s2[i,j] ein Index G1[i].k[i,j] mit 1 <= k[i,j] <= n1(i).in the first sorting pass, each mail item is sent to a delivery point of Delivery region ZR [i] is output to one of the n1 (i) output bins, which are used for the delivery region ZR [i]. The order after the second sorting depends on which Output tray of group G1 [i] the mail item in the first sorting pass is discharged. Therefore, s2 [i, j] is an index G1 [i] .k [i, j] 1 <= k [i, j] <= n1 (i).

Bei der Auslegung der Sortieranlage ist folgende Randbedingung zu beachten: Die Zustellregion ZR[i] umfasst N(i) Zustellpunkte. Es muss n2(k(i))·n1(i) >= N(i) gelten.at The design of the sorting plant is subject to the following boundary conditions: The delivery region ZR [i] comprises N (i) delivery points. It must be n2 (k (i)) · n1 (i)> = N (i).

In einer Ausführungsform werden im ersten Sortierlauf alle Postsendungen an den Zustellpunkt V[i,j] in das Ausgabefach s2[i,j] = G1[i].k[i,j] ausgeschleust.In In one embodiment, in the first sorting run all Mail to the delivery point V [i, j] in the output tray s2 [i, j] = G1 [i] .k [i, j] rejected.

Möglich ist, dass ein Ausgabefach entweder nur im ersten Sortierlauf oder nur im zweiten Sortierlauf verwendet wird. Jedes Ausgabefach gehört also entweder zu genau einer der M Gruppen G1[1],..., G1[M] oder zu einer der der L Gruppen G2[1],..., G2[L]. Diese Ausgestaltung erfordert n1 + n2 Ausgabefächer.Possible is that an output tray either only in the first sorting pass or only used in the second sorting pass. Each output tray belongs either to exactly one of the M groups G1 [1], ..., G1 [M] or to one of the L groups G2 [1], ..., G2 [L]. This configuration requires n1 + n2 output trays.

Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die Ausgabefächer der M Gruppen G1[1],..., G1[M] nahe bei der Stoffeingabe anzuordnen. Dadurch werden nur kurze Transportwege benötigt, um die Postsendungen nach dem ersten Sortierlauf wieder der Stoffeingabe zuzuführen. Die Ausgabefächer der L Gruppen G2[1],..., G2[L] lassen sich nahe dem Ort anbringen, an dem die sortierten Postsendungen in Transportmittel gebracht werden, um sie in die Zustellregionen zu transportieren. Außerdem kann der erste Sortierlauf für Postsendungen an eine bestimmte Zustellregion wiederholt werden, wenn der erste Sortierlauf bei der ersten Durchführung scheitert, z. B. wegen eines Staus in der Sortieranlage oder wegen eines Fehlers beim Entnehmen der Postsendungen, ohne den gesamten ersten Sortierlauf für alle Postsendungen wiederholen zu müssen.These Design allows the output trays of the M groups G1 [1], ..., G1 [M] should be arranged close to the substance input. As a result, only short transport routes are needed to the Mail after the first sorting again the substance input supply. The output compartments of the L groups G2 [1], ..., G2 [L] can be placed near the place where the sorted ones are Mailings are brought in means of transport to them in the Transport delivery regions. In addition, the first Sorting for mail to a specific delivery region be repeated if the first sorting pass fails at the first execution, z. B. because of a jam in the sorting system or because of a mistake when removing the mail, without the entire first sorting pass to repeat for all mail.

Eine andere Ausgestaltung spart Ausgabefächer ein. Einige oder gar alle Ausgabefächer der L Gruppen G2[1],..., G2[L] werden nicht nur im zweiten Sortierlauf, sondern auch im ersten Sortierlauf verwendet. Beispielsweise ist L = 2. G2[1] und G2[2] besteht aus jeweils 25 Ausgabefächern, also ist n2(1) = n2(2) = 25 und n2 = 50. Es ist M = 7. Die Sortieranlage hat insgesamt aber nur M + 1 Gruppen von je 25 Ausgabefächern.A another design saves output pockets. Some or even all output compartments of the L groups G2 [1], ..., G2 [L] become not only in the second sorting pass, but also in the first sorting pass used. For example, L = 2. G2 [1] and G2 [2] consists of each 25 output bins, so n2 (1) = n2 (2) = 25 and n2 = 50. It is M = 7. The sorting plant has in total but only M + 1 groups of 25 output bins each.

Wie gerade beschrieben, werden im zweiten Sortierlauf die Postsendungen an die erste Zustellregion ZR[1] in die n2(1) Ausgabefächer der Gruppe G2[k(1)] ausgeschleust. Diese Ausgabefächer werden nur im zweiten Sortierlauf verwendet. Bis zum Zeitpunkt T1(1) sind die Ausgabefächer der Gruppe G1[1] entleert und stehen wieder zur Verfügung. Nach dem Zeitpunkt T1(1) werden zunächst keine Postsendungen an ZR[1] mehr ausgeschleust, sondern verbleiben in einer Warteschleife in der Sortieranlage. Daher werden die Ausgabefächer von G1[1] im zweiten Sortierlauf wiederverwendet, um die Postsendungen an ZR[2] auszuschleusen. Die Gruppe G1(1) wird also auch als Gruppe G2[k(2)] verwendet.As just described, the mail items are in the second sorting run to the first delivery region ZR [1] to the n2 (1) output bins of the group G2 [k (1)]. These output trays are used only in the second sorting pass. Until time T1 (1) are the output compartments of group G1 [1] emptied and standing again available. After the time T1 (1) will be first no more mail is sent to ZR [1], but remains in a waiting loop in the sorting plant. Therefore, the output trays reused by G1 [1] in the second sorting pass to the mailpieces to ZR [2] auszuschleusen. The group G1 (1) also becomes a group G2 [k (2)] is used.

Im zweiten Sortierlauf werden die Postsendungen an ZR[3] wieder in die Ausgabefächer der Gruppe G2[k(3)] = G2[k(1)] ausgeschleust. Die Postsendungen an ZR[4] werden im zweiten Sor tierlauf z. B. in die Ausgabefächer von G1[3] ausgeschleust.in the second sorting run the mail items to ZR [3] again in the output compartments of the group G2 [k (3)] = G2 [k (1)] are ejected. The mail items to ZR [4] are zlauf in the second Sor z. In ejected the output compartments of G1 [3].

Diejenigen Sendungen, die an ZR[3] zu senden sind und daher im ersten Sorterlauf in G1[3] ausgeschleust wurden, wurden bis zum Zeitpunkt T1(3) ausgeschleust und bis zum Zeitpunkt T(3) = T1(4) wieder diesen Ausgabefächern entnommen und erneut zugeführt. Nach T1(3) stehen die Ausgabefächer von G1[3] wieder zur Verfügung. Bezugszeichenliste Bezugszeichen Bedeutung ΔT(i) Obere Schranke für den Zeitbedarf, um die Postsendungen an die Zustellregion ZR[i] nach dem ersten Sortierlauf den Ausgabefächern zu entnehmen und für diese Postsendungen den zweiten Sortierlauf durchzuführen G1[i] Gruppe von Ausgabefächern, die im ersten Sortierlauf für Postsendungen an Zustellpunkte der Zustellregion ZR[i] verwendet wird G1[i].1,..., G1[i].n1(1) Ausgabefächer der Ausgabefächer-Gruppe G1[i] L Anzahl von Ausgabefächer-Gruppen für den zweiten Sortierlauf M Anzahl der Zustellregionen, zugleich Anzahl von Ausgabefächer-Gruppen für den ersten Sortierlauf n1(i) Anzahl der Ausgabefächer der Gruppe G1[i] N(i) Anzahl der Zustellpunkte der Zustellregion ZR[i] T(i) vorgegebener Zeitpunkt, bis zu dem die Postsendungen an die Zustellregion ZR[i] abgeschlossen sein muss T1(i) Zeitpunkt, bis zu dem der erste Sortierlauf für die Postsendungen an die Zustellregion ZR[i] abgeschlossen sein muss V[i,j] Zustellpunkte der Zustellregion ZR[i] mit i = 1,..., M und j = 1,...,N(i) ZR[1],..., ZR[M] die M Zustellregionen G2[k(i)] Gruppe von Ausgabefächern, die im zweiten Sortierlauf für Postsendungen an Zustellpunkte der Zustellregion ZR[i] verwendet wird; 1 <= k(i) <= L N2(k(i) Anzahl der Ausgabefächer der Gruppe G2[k(i)] Those consignments which are to be sent to ZR [3] and were therefore rejected in the first sorting run in G1 [3] were discharged by time T1 (3) and returned to these output bins by time T (3) = T1 (4) removed and fed again. After T1 (3) the output compartments of G1 [3] are available again. LIST OF REFERENCE NUMBERS reference numeral importance .DELTA.T (i) Upper limit for the time required to remove the mail items to the delivery region ZR [i] after the first sorting run to the output compartments and to perform the second sorting run for these mailpieces G1 [i] Group of output bins used in the first sorting run for mail items at delivery points of the delivery region ZR [i] G1 [i] .1, ..., G1 [i] .n1 (1) Output compartments of the output tray group G1 [i] L Number of output bin groups for the second sorting pass M Number of delivery regions, at the same time number of output fan groups for the first sorting run n1 (i) Number of output compartments of group G1 [i] N (i) Number of delivery points of the delivery region ZR [i] T (i) predetermined time by which the mail must be completed to the delivery region ZR [i] T1 (i) Time, by which the first sorting run for the mail items to the delivery region ZR [i] must be completed V [i, j] Delivery points of the delivery region ZR [i] with i = 1, ..., M and j = 1, ..., N (i) ZR [1], ..., ZR [M] the M delivery areas G2 [k (i)] Group of output bins used in the second sorting run for mail items at delivery points of the delivery region ZR [i]; 1 <= k (i) <= L N2 (k (i) Number of output bins of group G2 [k (i)]

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

US 20050218046 A1 [0002]

Claims

Method for sorting mailpieces by means of a sorting system, - wherein after sorting each mail item is transported in each case to a delivery point specified on or for the mail item, - wherein in each case a plurality of delivery points are combined to form a delivery region that the transport paths from the sorting system to The delivery points of a delivery region include a common part-transport path and each delivery point belongs to exactly one of at least two predetermined delivery regions, the method comprising the steps that - each mail item of the sorting system is supplied for the first time and passes through the sorting in at least two sorting runs, - the Sorting system recognizes the delivery point and the delivery region of each mail item in the first sorting run of the mailpiece, - the sorting system each mail item depends on the detected delivery points and delivery regions in an output device of a first set vo Outputting output devices, the mailpieces are taken from the output devices of the first quantity and re-supplied to the sorting system according to a predetermined feed sequence, the sorting system each mail item during the second sorting run of the mailpiece depends on the detected delivery points and delivery regions into an output device of a second quantity Outputs output devices, characterized in that the sorting system each mail item in the first sorting - then in an output device of a predetermined first group (G1 [1]) outputs the first amount, - if the delivery point of the mail item belongs to a first delivery region and the time of issue is before a predetermined first time, - and otherwise in a not belonging to the first group output device of the first set, after the first time those mail items de the sorting in the first sorting run in the output devices de r first group (G1 [1]) has been issued, the sorting system are supplied again and the sorting system each re-supplied mail whose delivery point belongs to the first delivery region, the second sorting output in an output device of a predetermined first group of the second set, and the renewed Supply of those mail items which the sorting system has issued to an output device of the first quantity not belonging to the first group, - is suspended until a predefined second time point, which is after the first time point, and - is only started after the second time point.

Method according to claim 1, characterized, that at least one mail item after the first time is first fed to the sorting system, the sorting system every mail item on the first sorting pass - then in an output device of a predetermined second group of the first Amount outputs when the destination of the mail item to a second Delivery region belongs and the date of issue of the Mailing is before the second time, - and otherwise in a not belonging to the second group output device the first quantity, and the re-feeding of those Mail items that the sorting system into neither the first group nor belonging to the second group output device of the first Quantity spent, - up to a predetermined third time, which is after the second time and - only after the third time is started.

A method according to claim 1 or claim 2, characterized in that the sorting system outputs each mail item in the first sorting pass - then in an output device of a second group of the first set, if the destination point of the mailpiece belongs to a second destination region and the time of the output before the second Timing is, and - then outputs to an output device of a third group of the first set, if the destination of the mail item belongs to a third target region and the time of the output is before a lying after the second time third time, In the period between the second and the third time, each mail item that the sorting system has issued to an output device of the second group of the first quantity until the second time is again fed to the sorting system and the re-feeding of those mail items that the sorting system in the first sorting in a dispenser of the first quantity belonging neither to the first group nor to the second group, - suspended until the third time - and started after the third time.

Method according to claim 3, characterized, that until the third time the steps that - the Sorting every re-supplied mail, whose Delivery point belongs to the first delivery region, in an output tray the first group of the second quantity and outputs - these Postal item is taken from the output tray, be completed and the sorting system after the third time each again supplied mail, whose delivery point to the third Delivery region belongs to an output unit of the first Group of the second quantity outputs.

Sorting system for sorting mailpieces, - in which after sorting each item of mail to one on the one or the other transported for the mailing specified delivery point becomes, - Where in each case several delivery points such are summarized to a delivery region that the transport routes from the sorting system to the delivery points of a delivery region include a common part transport path and each delivery point to exactly one of at least two predetermined delivery regions belongs, the sorting system - at least a receiving device for receiving supplied from the sorting system Mailings A reading device for recognition the delivery point and the delivery region of a mail item, - one first set of output devices for discharging mailpieces and A second set of dispensers for Outward transfer of mail includes and to carry the following steps is configured: - after the first Feeding the mailpieces into the receiving device transport each mail item in at least two sorting runs through the sorting system, - Detecting the delivery point and the delivery region of each mail item in the first sorting of the Mailing, - Spending each mailing dependent from the detected delivery points and delivery regions to an output device the first quantity, - After removal of the mail from the dispensers of the first set and re-feeding the mail items in the receiving device output each mail item in the second sorting run of the mailpiece depending on the detected delivery points and delivery regions in an output device the second lot characterized in that the sorting system is configured so that they each mail item at the first sorting run - then in an output device of a predetermined first group of first quantity issues, - if the delivery point of Part of the mailing belongs to a first delivery region and the Time of issue before a given first time, - and otherwise in a not belonging to the first group output device the first quantity, the sorting system is designed so that after the first time those mail items that the sorting system at the first sorting pass in the output devices of the first group has been returned to the sorting system and the sorting system each re-supplied mail piece, whose delivery point belongs to the first delivery region, the second sorting pass in an output device of a predetermined first group of the second quantity issues, the sorting system is designed so that and the refeed of those Mail items that do not sort the sorting system into a first group belonging output device of the first set issued Has, - until a given second date, which is after the first time, is suspended and - first after the second time is started.