EP0761130B1

EP0761130B1 - Mounting fitting for drawer front panels

Info

Publication number: EP0761130B1
Application number: EP96109140A
Authority: EP
Inventors: Horst Lautenschläger; Gerhard Lautenschläger
Original assignee: Mepla Werke Lautenschlaeger GmbH and Co KG
Current assignee: Mepla Werke Lautenschlaeger GmbH and Co KG
Priority date: 1995-08-29
Filing date: 1996-06-07
Publication date: 2002-03-27
Anticipated expiration: 2016-06-07
Also published as: DE19531698B4; ATE214891T1; US5664857A; EP0761130A2; DE19531698A1; ES2171576T3; EP0761130A3

Abstract

The system is for bolting a front element (12) onto a sidewall (16) of a drawer. There is a holder (14) on the rear side of the front element with an extension (24) facing toward the wall and hooking into a clamping device (18) on the sidewall of the drawer. The device includes a locking or bolting mechanism (46) consisting of two separate elements which may be spring-loaded into position. The support fastenings for the locking or bolting mechanism include bolts passing through oval holes which may allow a certain amount of position adjustment.

Description

Die Erfindung betrifft einen Beschlag zur Halterung der Frontblende einer Schublade an deren Seitenwänden mit einem an der schubladeninneren Fläche der Frontblende zu befestigenden Halteteil und einem an oder in der Schubladen-Seitenwand zu befestigenden Aufnahmeteil an jeder Seitenwand der Schublade, wobei ein von der frontblendenabgewandten Seite des Halteteils vortretender langgestreckter laschenartiger Ansatz in den Aufnahmeteil einführbar und durch ein durch eine unter Vorspannung stehende Feder beaufschlagtes, zwischen zwei stabilen Endstellungen verschwenkbares Riegelelement im Halteteil lösbar verriegelbar ist.The invention relates to a fitting for holding the Front panel of a drawer on the side walls with a to be attached to the inside of the front panel drawer Holding part and one on or in the drawer side wall mounting part to be fastened on each side wall the drawer, one facing away from the front panel Side of the holding part protruding elongated tab-like Approach insertable into the recording part and by a acted upon by a spring under tension, locking element pivotable between two stable end positions is releasably lockable in the holding part.

Schubladen werden heute an ihrer sichtbaren Vorderseite überwiegend mit Frontblenden versehen, welche den eigentlichen Schubladenkasten in der Höhen- und Breitenabmessung überragen und somit in der ganz in den zugehörigen Möbelkorpus eingeschobenen Stellung - entsprechend aufschlagenden Türflügeln - seitlich und bei der obersten und untersten Schublade eines Schubladenschranks auch mit dem überstehenden oberen bzw. unteren Randbereich auf den Stirnflächen der Korpuswände aufliegen. Dabei entsteht das Problem, daß die Frontblenden zu in Frontblenden-Höhenrichtung oderseitlichbenachbartenSchubladen und/oder den Schrankseitenwänden oder benachbarten Türflügeln so ausgerichtet werden müssen, daß sie in geschlossenem Zustand eine ästhetisch befriedigende exakte Ausrichtung haben. Solange die Frontblenden auf der eigentlichen Schubladen-Vorderwand aufgesetzt und mit dieser verschraubt wurden, war eine solche Ausrichtung relativ einfach dadurch möglich, daß die Bohrung für die von der Schubladen-Innenseite aus durch die Schubladen-Vorderwand eingeschraubten Befestigungsschrauben in der Vorderwand größer als der Schaftdurchmesser der Befestigungsschrauben bemessen wurden, so daß ein allseitiges Verschieben der Frontblende in dem durch das Übermaß der Bohrungen vorgegebenen Rahmen bei gelockerten Befestigungsschrauben möglich war. Durch Anziehen der Befestigungsschrauben nach der erfolgten Ausrichtung wurden die Frontblenden dann auf der Schubladen-Vorderwand fixiert. In neuerer Zeit werden Schubladen aber zunehmend ohne feste Vorderwand hergestellt, d.h. die Frontblenden stellen gleichzeitig die Vorderwand dar und müssen deshalb mit dem Schubladenkasten starr verbindbar sein, um die Schublade in ihrem vorderen Bereich zu stabilisieren. Andererseits muß aber trotzdem die geschilderte Ausrichtung möglich sein. Hierfür sind Halterungsbeschläge entwickelt worden, die z.B. zusätzlich die Aufgabe der Halterung des Vorderendes der Laufschiene der die Schublade ausziehbar am Schrankkorpus lagernden Ausziehführung übernehmen (DE-A- 36 32 442). Diese Halterungsbeschläge sind unter dem Schubladenboden auf der Innenfläche der den Boden nach unten überragenden Seitenwände angeordnet. Zur hinreichend starren Befestigung der Frontblende an den Seitenwänden müssen dann aber - zumindest bei Schubladen in großer senkrechter Höhe - noch zusätzliche Befestigungsmittel nach Art von Eckverbindern oberhalb des Bodenniveaus vorgesehen werden, welche ebenfalls eine Einstellung der Frontblende erlauben müssen und außerdem optisch möglichst wenig in Erscheinung treten sollen. Bei in neuerer Zeit für bestimmte Anwendungsfälle verwendeten Schubladen mit Seitenwänden aus Kunststoff- oder Metall-Hohlkammerprofilen wurden deshalb im Innern der Seitenwand-Hohlprofile angeordnete Befestigungsbeschläge für Frontblenden entwickelt (DE-A- 39 31 155), bei denen an der Frontblende ein Halteteil befestigbar ist, der in einen im Hohlraum der Seitenwände verstellbar befestigbaren Aufnahmeteil einführbar und dort verriegelbar ist. Die Verriegelung erfolgt dabei beispielsweise durch einen Drehriegel mit einer spiralig oder exzentrisch verlaufenden Riegelfläche, der mittels eines Werkzeugs, beispielsweise eines Schraubenziehers, so verdreht werden kann, daß er von einer das Einschieben der vorstehenden Lasche des Halteteils ermöglichenden Stellung in einer Verriegelungsstellung verdreht werden kann, in welcher die spiralige Riegelfläche einen Vorsprung an der Halteteil-Lasche umgreift. Durch den exzentrischen bzw. spiralförmigen Verlauf der Riegelfläche wird beim Drehen des Drehriegels ein Anzug erzeugt, durch den die Frontblende fest gegen die vorderen Stirnseiten der Schubladen-Seitenwände angezogen wird, wobei auch gewisse Toleranzunterschiede ausgeglichen werden können, zumal der Aufnahmeteil seinerseits in Querrichtung und in Schubladen-Ausziehrichtung sowie in senkrechter Richtung verstellbar in der Schubladen-Seitenwand angeordnet ist. Der bekannte Frontblenden-Halterungsbeschlag hat sich durchaus bewährt. Aufgrund seines komplexen Aufbaus ist der Beschlag in der Herstellung relativ teuer. Außerdem birgt die Verriegelung des Halteteils im Aufnahmeteil durch Betätigung des Riegelelements mittels eines Werkzeugs die Gefahr, daß bei Montage durch ungeschultes Personal oder bei nachträglicher Verstellung durch eine Privatperson der Riegel nicht hinreichend fest angezogen wird und die Frontblende dann lose werden und sich wieder verstellen kann. Diese Gefahr besteht nicht, wenn der Halterungs-Beschlag in der eingangs erwähnten Weise (EP-A- 0 636 327) so ausgebildet wird, daß das eigentliche Riegelelement zwischen zwei Endstellungen verschwenkbar ist, wobei es durch eine unter Vorspannung stehende Feder beaufschlagt wird, deren Anordnung so erfolgt, daß das Riegelelement bistabil ist, d.h. von der einen stabilen Endstellung, in welche der Halteteil in den Aufnahmeteil einführbar ist, beim Einführen das Riegelelement verschwenkt und dieses dann nach Durchlaufen einer Totpunktstellung selbsttätig in die Verriegelungsstellung schnappt und dabei einen am Halteteil vorgesehenen, in einer Aussparung im Riegelelement eingreifenden Haken mitnimmt. Die Anpressung der Frontblende an die vorderen Stirnseiten der Seitenwände erfolgt dabei durch die Vorspannung der Feder. Durch Ausüben einer Zugkraft auf die Frontblende, die größer als die Vorspannung der Feder ist, kann der Halteteil aber aus dem Aufnahmeteil zurückgezogen werden. D.h. die Feder muß mit hoher Vorspannung eingebaut werden, damit es nicht zu einem versehentlichen Abspringen der Frontblende kommt, wenn die Schublade beispielsweise mit Schwung geschlossen wird und die Frontblende stoßartig am Schrankkorpus anschlägt.Drawers are now on their visible front mostly provided with front panels, which the actual Drawer box in height and width dimensions protrude and thus completely in the associated furniture body inserted position - open accordingly Door leaves - on the side and on the top and bottom Drawer of a drawer cabinet also with the protruding one upper or lower edge area on the end faces of the body walls. This creates the problem that the front panels are in the front panel height direction or laterally adjacent drawers and / or the cabinet side walls or adjacent door leaves must be that they are aesthetically closed have satisfactory exact alignment. As long as the Front panels on the actual drawer front wall was put on and screwed to this was one Alignment relatively easy because the Hole for the from the inside of the drawer through the Fastening screws screwed into the front wall of the drawer in the front wall larger than the shaft diameter of the Fixing screws were dimensioned so that an all-round Moving the front panel in the excess of the holes given frame with loosened fastening screws was possible. By tightening the fastening screws after the alignment, the Front panels are then fixed on the drawer front wall. In More recently, however, drawers are increasingly without fixed ones Front wall manufactured, i.e. the front panels at the same time the front wall and must therefore with the Drawer box can be rigidly connected to the drawer stabilize their front area. On the other hand, must but the alignment described can still be possible. Bracket fittings have been developed for this e.g. additionally the task of holding the front end the slide rail that pulls out the drawer on the cabinet body take-out storage guide (DE-A-36 32 442). These bracket fittings are under the drawer bottom on the inner surface of the projecting down the floor Side walls arranged. For sufficiently rigid attachment the front panel on the side walls must then - at least for drawers at a high vertical height - still additional fasteners like corner connectors above ground level, which are also provided must allow adjustment of the front panel and should also appear optically as little as possible. When used in recent times for certain applications Drawers with side walls made of plastic or Hollow metal profiles were therefore inside the side wall hollow profiles arranged mounting fittings for Front panels developed (DE-A-39 31 155), in which at the Front panel a holding part can be attached, which in a Cavity of the side walls adjustable mountable receiving part insertable and lockable there. The lock takes place, for example, by a rotary bolt with a spiral or eccentric locking surface, that by means of a tool, for example one Screwdriver, so that it can be twisted by one enable the protruding tab of the holding part to be inserted Position rotated in a locking position in which the spiral bolt surface grips a projection on the holding part tab. By the eccentric or spiral shape of the locking surface a suit is generated when turning the rotary bolt the front panel firmly against the front faces of the Drawer sidewalls are attracted, with certain Tolerance differences can be compensated, especially since The receiving part in turn in the transverse direction and in the drawer pulling direction and adjustable in the vertical direction is arranged in the drawer side wall. The known Front panel bracket fitting has proven itself. Due to its complex structure, the fitting is in the Manufacturing relatively expensive. The lock also hides of the holding part in the receiving part by actuating the locking element using a tool, the risk that during assembly by untrained staff or afterwards Adjustment by a private person is not sufficient is tightened firmly and the front panel is then loose become and can adjust again. This danger does not exist if the bracket fitting in the entrance mentioned manner (EP-A-0 636 327) is designed so that the actual locking element between two end positions is pivotable, being by a preload standing spring is loaded, the arrangement of which is such that the locking element is bistable, i.e. of the a stable end position, in which the holding part in the Receiving part is insertable when inserting the locking element panned and then this after going through one Dead center position automatically in the locking position snaps and thereby one provided on the holding part, in engages a recess in the locking element engaging hook. The pressure of the front panel against the front The end faces of the side walls are created by the preload the feather. By exerting a pull on the Front panel that is greater than the preload of the spring, but the holding part can be withdrawn from the receiving part become. That the spring must be installed with high preload so it doesn't accidentally jump off the front panel comes when the drawer for example is closed with momentum and the front panel suddenly strikes the cabinet body.

Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Halterungs-Beschlag für Frontblenden an Schubladen zu schaffen, der eine selbsttätige Verriegelung des in den Aufnahmeteil eingeführten Halteteils ermöglicht, wobei aber nach erfolgter Verriegelung eine Demontage der Frontblende durch Abziehen von den Seitenwänden nicht möglich ist, d.h. ein starre stoß- und erschütterungssichere Verbindung erhalten wird.The invention is based on the object a bracket fitting for front panels on drawers create an automatic locking of the in the Receiving part introduced holding part allows, but after locking, disassemble the front panel by pulling off the side walls, i.e. get a rigid shock and vibration proof connection becomes.

Ausgehend von einem Beschlag der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Riegelelement in seinem frontblendenzugewandten Bereich derart um eine ober- oder unterhalb der horizontalen Begrenzung des laschenartigen Ansatzes des Halteteils angeordnete, quer zur Einschubrichtung des Ansatzes verlaufende Achse im Aufnahmeteil verschwenkbar gelagert und in seinem halteteilabgewandten Endbereich mit wenigstens einer Riegelkante versehen ist, die infolge der Vorspannung in die erste Endstellung in der bestimmungsgemäßen Halterungsstellung der Frontblende an den Schubladen-Seitenwänden hinter eine im Bereich des vorderen Endes des laschenförmigen Ansatzes gebildete, nach rückwärts zur Frontblende weisende Haltekante eingeschwenkt ist, daß das Riegelelement eine an einem Ende der Riegelkante anschließende in der ersten Endstellung des Riegelelements in den Einschubweg des laschenförmigen Ansatzes ragende, schräg zur Einschubrichtung verlaufende Begrenzungskante aufweist, an welcher das freie Ende des laschenförmigen Ansatzes beim Einführen in den Aufnahmeteil anfährt und das Riegelelement entgegen der vorspannenden Feder in Richtung der zweiten stabilen Endstellung verschwenkt, und daß die Riegelkante des Riegelelements einen beim Einschwenken hinter die Haltekante des laschenförmigen Ansatzes im Bereich der Anlage an der Haltekante zunehmend größeren Abstand von der Schwenkachse des Riegelelements hat. Die Verriegelung erfolgt hier also nicht durch die das Riegelelement weiter zu verschwenken suchende Feder sondern durch Anlage der Riegelkante des Riegelelements an der Haltekante des laschenförmigen Ansatzes, d.h. durch einen Formschluß.Starting from a fitting of the type mentioned at the beginning This object is achieved in that the Bolt element in its area facing the front panel such as one above or below the horizontal Limitation of the tab-like approach of the holding part transverse to the insertion direction of the approach Axis pivotally mounted in the receiving part and in his End part facing away from the holding part with at least one locking edge is provided, which due to the bias in the first end position in the intended mounting position the front panel on the drawer side walls behind one in the area of the front end of the tab-shaped Approach formed, backwards to the front panel pointing retaining edge is pivoted in that the locking element one in at one end of the transom edge the first end position of the locking element in the insertion path of the tab-shaped approach protruding obliquely to the direction of insertion has extending boundary edge which the free end of the tab-shaped approach at Introduce into the receiving part and the locking element against the biasing spring towards the second pivoted stable end position, and that the latch edge the locking element one when swiveling behind the retaining edge the tab-shaped approach in the area of the system at the holding edge increasingly larger distance from the Has pivot axis of the locking element. The locking takes place so here not through the locking element further pivoting spring but by resting the ledge edge of the locking element on the holding edge of the tab-shaped Approach, i.e. by a form fit.

In bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung hat die Riegelkante des Riegelelements einen bogenförmigen Verlauf, wobei der von der Schwenkachse des Riegelelements zur Riegelkante gemessene Radius von dem beim Verriegelungsvorgang die Haltekante zunächst hintergreifende Ende aus in Richtung auf ihr anderes Ende allmählich zunimmt. Dadurch wird ein Anzug erreicht, durch den auch Ungenauigkeiten beim Einbau des Beschlags bzw. Toleranzen in den Beschlagteilen selbst ausgeglichen werden.In a preferred embodiment of the invention, the locking edge has of the locking element an arcuate course, wherein that from the pivot axis of the locking element to the locking edge measured radius from the holding edge during the locking process first reaching behind towards their other end gradually increases. This will make a suit achieved through which also inaccuracies when installing the Hardware or tolerances in the hardware components even compensated become.

Der laschenartige Ansatz kann an seinem frontblendenabgewandten Ende beidseitig in entgegengesetzte Richtungen vortretende Haltelappen aufweisen, an denen jeweils Haltekanten für das Riegelelement ausgebildet sind, wobei dann das Riegelelement zwei in parallelem Abstand voneinander angeordnete plattenförmige Riegelelementhälften mit gleicher äußerer Begrenzung und somit zwei Riegelkanten gleichen Verlaufs aufweist, deren lichter Abstand voneinander mindestens gleich, vorzugsweise etwas größer als die Dicke des laschenförmigen Ansatzes jedoch kleiner als der über die gegenüberliegenden freien Begrenzungskanten der Haltelappen gemessene Abstand ist. Die Verriegelungskraft wird also - auf zwei Riegelelementhälften verteilt - symmetrisch beidseitig in den laschenartigen Ansatz übertragen.The tab-like approach can be on its face away from the front panel End protruding on both sides in opposite directions Have retaining tabs on each of the retaining edges are designed for the locking element, then the Bolt element two arranged at a parallel distance from each other plate-shaped locking element halves with the same outer boundary and thus two transom edges are the same Has course, the clear distance from each other at least the same, preferably slightly larger than the thickness of the tab-shaped approach, however, smaller than that over the opposite free boundary edges of the retaining tabs measured distance is. The locking force is - distributed on two locking element halves - symmetrical on both sides transferred into the tab-like approach.

Der Aufnahmeteil weist dann in zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung in seinem frontblendenseitigen Endbereich zwei in parallelem Abstand voneinander angeordnete plattenförmige Wände auf, deren lichter Abstand voneinander mindestens gleich oder etwas größer als der über die gegenüberliegenden freien Begrenzungskanten der Haltelappen des lappenförmigen Ansatzes gemessene Abstand, wobei die plattenförmigen Wände an ihrer Unterseite durch eine zur Führung des plattenförmigen Ansatzes vorgesehene Querwand miteinander verbunden sind und das Riegelelement durch einen fluchtende Bohrungen in den parallelen Wänden und den Riegelelementhälften durchsetzenden Lagerstift verschwenkbar im Zwischenraum zwischen den parallelen Wänden gelagert ist.The receiving part then has appropriate further training of the invention in its front panel end region two plate-shaped arranged at a parallel distance from each other Walls, the minimum clear distance from each other equal or slightly larger than that of the opposite free boundary edges of the retaining tabs of the lobed Approach measured distance, the plate-shaped Walls at the bottom through a for guidance of the plate-shaped extension provided with each other are connected and the locking element by a aligned holes in the parallel walls and the locking element halves penetrating pivot pin stored in the space between the parallel walls is.

Dabei kann die Ausgestaltung dann vorteilhaft so getroffen sein, daß die Riegelelementhälften in einem von den Lagerstift-Bohrungen beabstandeten Bereich mit kurzen nach außen umgekanteten Ansätzen versehen sind, die in kreisbogenförmige Durchbrechungen in den parallelen plattenförmigen Wänden des Aufnahmeteils eingreifen, wobei der vom Mittelpunkt der in den parallelen Wänden vorgesehenen Bohrungen für den Lagerstift zu den Durchbrechungen gemessene Radius gleich dem von den Mittelpunkten der Bohrungen in den Riegelelementhälften zu den nach außen umgekanteten Ansätzen gemessene Abstand ist. Das Bogenmaß der kreisbogenförmigen Durchbrechung gibt also den maximalen Schwenkwinkel des Riegelelements bzw. der Riegelelementhälften vor, d.h. die Ansätze liegen in den beiden Endstellungen jeweils an einem der Enden der kreisbogenförmigen Durchbrechung an.The configuration can then advantageously be made in this way be that the locking element halves in one of the bearing pin holes spaced area with short outward folded approaches are provided, which are in circular arc Openings in the parallel plate-shaped walls of the receiving part, the one from the center of the holes provided in the parallel walls for the Bearing pin equal to the radius measured through the openings from the centers of the holes in the locking element halves to the approaches turned to the outside Distance is. The radian of the circular arc Breakthrough gives the maximum swivel angle of the Locking element or the locking element halves before, i.e. the Approaches lie on one in the two end positions the ends of the arcuate opening.

Die in den parallelen Wänden des Aufnahmeteils vorgesehenen Bohrungen zur Aufnahme des Lagerstifts für das Riegelelement sind mit Vorteil in einem Abstand oberhalb der die parallelen Wände verbindenden Querwand vorgesehen, der größer als die zwischen der oberen und unteren Begrenzungskante gemessene Breite des lappenförmigen Ansatzes ist. Damit wird sichergestellt, daß der lappenförmige Ansatz auf der unteren Querwand geführt in den Aufnahmeteil einschiebbar ist und unter dem Lagerstift hindurchtritt.The provided in the parallel walls of the receiving part Bores for receiving the bearing pin for the locking element are advantageously at a distance above the parallel wall connecting transverse wall provided the larger than that between the upper and lower boundary edge measured width of the lobed approach. In order to ensures that the lobed approach the lower transverse wall can be inserted into the receiving part and passes under the bearing pin.

Die plattenförmigen Riegelelementhälften können ihrerseits ebenfalls durch eine Querwand miteinander verbunden sein.The plate-shaped locking element halves can in turn also be connected to each other by a transverse wall.

Am Aufnahmeteil ist dann mit Abstand oberhalb der Bohrung für den Lagerstift des Riegelelements das eine Ende eines unter Druckvorspannung stehenden Federelements schwenkbar angelenkt, dessen anderes Ende am Riegelelement angreift, wobei die vom Federelement auf das in der ersten Endstellung stehende Riegelelement ausgeübte Druckkraft das Riegelelement in die erste Endstellung drängt, während die Druckkraft bei dem in der zweiten Endstellung stehende Riegelelement so gerichtet ist, daß das Riegelelement in die zweite Endstellung gedrängt wird.The receiving part is then at a distance above the hole for the bearing pin of the locking element one end of a spring element under pressure is pivotable articulated, the other end of which engages the locking element, wherein the spring element on the in the first end position standing locking element exerted pressure force the locking element pushes into the first end position while the Compressive force in the locking element in the second end position is directed so that the locking element in the second end position is pushed.

Riegelelementseitig greift das Federelement dann zweckmäßig an der frontblendenabgewandten Begrenzung der die Riegelelementhälften verbindenden Querwand an.The spring element then expediently engages on the locking element side at the boundary of the locking element halves facing away from the front panel connecting transverse wall.

In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist an der frontblendenzugewandten Begrenzung der Querwand ein abgewinkelter Ansatz vorgesehen, der so gerichtet ist, daß er in der ersten Endstellung des Riegelelements zwischen die parallelen plattenförmigen Wände des Aufnahmeteils eingeschwenkt ist, in der zweiten Endstellung mit seiner freien Begrenzungskante jedoch vor die frontblendenseitige Begrenzung der plattenförmigen Wände vorsteht. Wenn dann bei der Montage einer Frontblende der lappenartige Ansatz des Halteteils in den Aufnahmeteil eingesteckt wird, in welchem das Riegelelement in der zweiten Endstellung steht, trifft der Halteteil in einer Stellung, in welcher die Frontblende noch Abstand von den Stirnflächen der Seitenwände hat, auf die vorstehende Begrenzungskante des abgewinkelten Ansatzes und verschwenkt beim weiteren Eindrücken das Riegelelement in Richtung der ersten Endstellung. Dabei wird das Riegelelement durch eine Totpunktstellung geschwenkt und die Vorspannung des Federelements wird dann im Sinne einer Verschwenkung des Riegelelements in die erste Endstellung wirksam, wobei die Riegelkante(n) des Riegelelements die Haltekante(n) des lappenartigen Ansatzes hintergreift bzw. hintergreifen und so die Frontblende in fester Anlage an den Schubladen-Seitenwänden verriegeln.In an advantageous development of the invention, the Angled limitation of the transverse wall facing the front panel Approach provided that it is directed in the first end position of the locking element between the parallel plate-shaped walls of the receiving part pivoted is in the second end position with its free Boundary edge, however, in front of the front panel boundary protruding the plate-shaped walls. If at the Mounting a front panel of the tab-like approach of the holding part is inserted into the receiving part, in which the locking element is in the second end position the holding part in a position in which the front panel is still at a distance from the end faces of the side walls the protruding boundary edge of the angled approach and pivots the locking element when pressed further towards the first end position. The locking element pivoted through a dead center position and the preload the spring element is then pivoted the locking element in the first end position effective, the locking edge (s) of the locking element Engages behind the retaining edge (s) of the flap-like attachment or reach behind and so on the front panel in a fixed system lock the drawer side panels.

Um die Frontblenden möglichst einfach von den Schubladen-Seitenwänden demontieren zu können, empfiehlt es sich, im Riegelelement bzw. - gegebenenfalls - in wenigstens einer der Riegelelementhälften des Riegelelements eine Werkzeug-Ansetzausnehmung vorzusehen und in dem das Riegelelement im Bereich der Werkzeug-Ansetzausnehmung überdeckenden Bereich der Wände des Aufnahmeteils eine Durchgangsöffnung vorzusehen, welche während des gesamten Schwenkvorgangs des Riegelelements von der ersten in die zweite Endstellung die Werkzeug-Ansetzausnehmung für einen Zugriff freigibt. Zum - Entriegeln wird dann lediglich das Werkzeug, beispielsweise die Schneide eines Schraubenziehers durch die Durchgangsöffnung hindurch in die Werkzeug-Ansetzausnehmung des Riegelelements gesteckt und das Riegelelement im Sinne einer Verschwenkung in die zweite Endstellung geschwenkt. Nach Durchlaufen der Totpunktstellung drängt die Vorspannung des Federelements das Riegelelement dann selbstätig in die zweite Endstellung.To the front panels as easily as possible from the drawer side panels to be able to dismantle, it is recommended to Bolt element or - if necessary - in at least one the locking element halves of the locking element a tool attachment recess provide and in which the locking element in Area of the tool attachment recess covering area to provide a through opening of the walls of the receiving part, which during the entire pivoting process of the locking element from the first to the second end position Tool attachment recess releases for access. To the - Then only the tool is unlocked, for example the edge of a screwdriver through the through hole through into the tool attachment recess of the locking element inserted and the locking element in the sense of a Swiveled into the second end position. To Passing through the dead center position urges the pretension of the The locking element then automatically into the spring element second end position.

Der Aufnahmeteil seinerseits kann in an sich bekannter Weise lösbar und in wenigstens zwei Koordinatenrichtungen verstellbar auf einem Montagebauteil gehaltert sein, welcher seinerseit an oder in der zugeordneten Schubladen-Seitenwand befestigbar ist.The receiving part, in turn, can be known per se Solvable and in at least two coordinate directions be adjustable on a mounting component, which its side on or in the associated drawer side wall is attachable.

Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert und zwar zeigt:

Fig. 1: eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Halterungs-Beschlages in einer Stellung, in welcher der Halteteil mit Abstand vor dem Aufnahmeteil steht;
Fig. 2: eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht des Aufnahmeteils des erfindungsgemäßen Halterungsbeschlages ohne eingesetztes Riegelelement;
Fig. 3: eine Draufsicht auf den Aufnahmeteil gesehen in Richtung des Pfeils 3 in Fig. 2;
Fig. 4: eine Seitenansicht des Halteteils des Halterungsbeschlages;
Fig. 5: eine Ansicht des Halteteils gesehen in Richtung des Pfeils 5 in Fig. 4;
Fig. 6: eine Schnittansicht durch den Halteteil gesehen in Richtung der Pfeile 6 in Fig. 4;
Fig. 7: eine in der Blickrichtung der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht des eigentlichen, verstellbar auf einem zweiteiligen Montagebauteil gehalterte Aufnahmeteils;
Fig. 8: eine Draufsicht gesehen in Richtung des Pfeils 8 in Fig. 7;
Fig. 9: eine Seitenansicht eines der Teile des zweiteiligen Montagebauteils für den Aufnahmeteil;
Fig. 10: eine Draufsicht gesehen in Richtung des Pfeils 10 in Fig. 9;
Fig. 11: eine Seitenansicht des zweiten Teils des Montagebauteils;
Fig. 12: eine Draufsicht gesehen in Richtung des Pfeils 12 in Fig. 11;
Fig. 13: eine speziell ausgestaltete Verstellschraube, mittels derer der Aufnahmeteil und somit die Frontblende relativ zum Montagebauteil und somit zur zugedrückten Schubladen-Seitenwand in Horizontalrichtung quer verstellbar ist;
Fig. 14: eine Schnittansicht durch das im Aufnahmeteil verschwenkbar angeordnete Riegelelement gesehen in Richtung der Pfeile 14-14 in Fig. 15;
Fig. 15: eine Draufsicht auf das Riegelelement gesehen in Richtung des Pfeils 15 in Fig. 14; und
Fig. 16: eine Ansicht des Riegelelements gesehen in Richtung des Pfeils 16 in Fig. 14.

The invention is explained in more detail in the following description of an exemplary embodiment in conjunction with the drawing, which shows:

Fig. 1: a partially sectioned side view of a preferred embodiment of the bracket fitting according to the invention in a position in which the holding part is at a distance from the receiving part;
Fig. 2: 1 corresponding view of the receiving part of the bracket fitting according to the invention without an inserted locking element;
Fig. 3: a plan view of the receiving part seen in the direction of arrow 3 in Fig. 2;
Fig. 4: a side view of the holding part of the bracket fitting;
Fig. 5: a view of the holding part seen in the direction of arrow 5 in Fig. 4;
Fig. 6: a sectional view seen through the holding part in the direction of arrows 6 in Fig. 4;
Fig. 7: a side view corresponding to the direction of Figure 2 of the actual, adjustable on a two-part mounting member held receiving part.
Fig. 8: a plan view seen in the direction of arrow 8 in Fig. 7;
Fig. 9: a side view of one of the parts of the two-part mounting component for the receiving part;
Fig. 10: a plan view seen in the direction of arrow 10 in Fig. 9;
Fig. 11: a side view of the second part of the mounting member;
Fig. 12: a plan view seen in the direction of arrow 12 in Fig. 11;
Fig. 13: a specially designed adjusting screw, by means of which the receiving part and thus the front panel can be adjusted transversely in the horizontal direction relative to the mounting component and thus to the closed drawer side wall;
Fig. 14: a sectional view seen through the locking element pivotally arranged in the receiving part in the direction of arrows 14-14 in Fig. 15;
Fig. 15: a plan view of the locking element seen in the direction of arrow 15 in Fig. 14; and
Fig. 16: a view of the locking element seen in the direction of arrow 16 in Fig. 14th

Der in Fig. 1 gezeigte, in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Halterungsbeschlag für Schubladen-Frontblenden besteht aus zwei miteinander verriegelbaren Teilen, nämlich einem an der Innenfläche einer - in der Zeichnung nur strichpunktiert angedeuteten - Frontblende 12 anbringbaren Halteteil 14 und einem in einer - ebenfalls nur strichpunktiert dargestellten - Seitenwand 16 einer Schublade zu montierenden Aufnahmeteil 18. Der Halteteil ist in den Fig. 4 bis 6 gesondert dargestellt, während der Aufnahmeteil in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, wobei allerdings in diesen Figuren ein in den Fig. 14 bis 16 gesondert dargestelltes Riegelelement weggelassen ist.The one shown in FIG. 1, in its entirety with 10 designated bracket for drawer front panels consists of two lockable parts, namely one on the inner surface one - in the drawing only dash-dotted lines - front panel 12 attachable Holding part 14 and one in one - also only dash-dotted shown - side wall 16 of a drawer to be assembled Receiving part 18. The holding part is in FIG. 4 to 6 shown separately, while the recording part in 2 and 3 is shown, but in these Figures a separately shown in Figs. 14 to 16 Bolt element is omitted.

Der im speziellen Fall als Druckgußteil aus Metall hergestellte Halteteil 14 weist einen langgestreckten schmalen leistenartigen Befestigungsflansch 20 auf, dessen der Frontblende 12 zugewandte, als Befestigungsfläche dienende flache Unterseite durch in die Frontblende einschraubbare und Befestigungsbohrungen 22 durchsetzende - nicht gezeigte - Befestigungsschrauben oder auch durch - ebenfalls nicht gezeigte - in zugeordneten Sackbohrungen in der Frontblende einführbare und dort durch Durchmesservergrößerungen festlegbare Spreizzapfen auf der Innenseite der Frontblende festlegbar ist. Etwa mittig springt von der frontblendenabgewandten Seite des Befestigungsflanschs 20 ein integral angegossener, über den größeren Teil seiner Länge laschenartiger flacher Ansatz 24 vor, der sich in seinem freien Endbereich in der Seitenansicht etwas verjüngt und am freien Ende beidseitig in entgegengesetzte Richtungen vortretende Haltelappen 26 aufweist, die an ihren über den flachen Teil des Ansatzes seitlich vortretenden rückwärtigen zum Befestigungsflansch 20 weisenden Begrenzungskanten Haltekanten 28 bilden, deren Zusammenwirken mit dem obenerwähnten Riegelelement des Aufnahmeteils 18 im folgenden noch beschrieben wird.The one made in the special case as a die-cast part made of metal Holding part 14 has an elongated narrow strip-like mounting flange 20, of which the Front panel 12 facing, serving as a mounting surface flat underside by screwing into the front panel and mounting holes 22 penetrating - not shown - Fastening screws or through - also not shown - in assigned blind holes in the front panel insertable and there by enlarging the diameter lockable expansion pins on the inside of the front panel is definable. Jumps from the middle Side of the mounting flange 20 facing away from the front panel an integrally molded over the greater part of its Length tab-like flat neck 24 in front, which is in its free end area is slightly tapered in the side view and at the free end on both sides in opposite Directions protruding tabs 26, the their laterally protruding over the flat part of the approach rear facing the mounting flange 20 Boundary edges form retaining edges 28, their interaction with the above-mentioned locking element of the receiving part 18 will be described below.

Der an bzw. - bei von Hohlprofilen gebildeten Schubladen-Seitenwänden - im hohlen Innern der Schubladen-Seitenwand anzuordnende Aufnahmeteil 18 (Fig. 2 und 3) setzt sich aus dem eigentlichen, mit dem laschenartigen Ansatz zu verbindende Aufnahmebauteil 30 (Fig. 7 und 8) und einem zweiteiligen Montagebauteil 32 (Fig. 9 und 10 bzw. Fig. 11 und 12) zusammen. Der zweiteilige Montagebauteil 32 seinerseits besteht aus dem mit seinem Befestigungsflansch 34 auf einem Befestigungsflansch 16a der Schubladen-Seitenwand 16 befestigbaren unteren Montagebock 32a und einem mit seinem Befestigungsflansch 36 auf dem Befestigungsflansch 34 aufsitzend befestigbaren oberen Montagebock 32b. Beide Montageböcke 32a und 32b weisen von den jeweiligen Befestigungsflanschen 34 bzw. 36 rechtwinklig umgekantete Montagewände 38 bzw. 40 auf. Der eigentliche Aufnahmebauteil 30 ist in senkrechter Richtung verstellbar an der Montagewand 40 des oberen Montagebocks 32b befestigt und mittels der in Fig. 13 gezeigten speziellen Verstellschraube 42 so mit der Montagewand 38 des unteren Montagebocks 32a verbunden, daß durch Drehen der Verstellschraube 42 eine horizontale Schwenkbewegung der beiden Teile 30 und 40 auf dem Befestigungsflansch 34im Drehpunkt "+" möglich ist,und eine Verstellung einer mittels des erfindungsgemäßen Haltebeschlages 10 an einem Schubladenkasten befestigten Frontblende 12 bewirkt.
Der Aufnahmebauteil 30 ist ein aus ursprünglich ebenflächigem Blechmaterial ausgestanzter und dann in die in den Fig. 7 und 8 gezeigte Form gekanteter weitgehend entlang der senkrechten Mittelebene spiegelsymmetrischer Teil, der in seinem frontblendenseitigen Endbereich zwei parallel beabstandete plattenförmige Wände 44a und 44b aufweist, die entlang ihrer unteren Begrenzungskante durch eine integrale Querwand 44c miteinander verbunden sind. Der lichte Abstand zwischen den Wänden 44a, 44b ist etwa gleich der über die gegenüberliegenden freien Begrenzungskanten der Haltelappen 26 gemessenen Breite des laschenartigen Ansatzes 24. Der laschenartige Ansatz 24 ist also zwischen die Wände 44a und 44b einführbar, wobei er an der Unterseite auf der Querwand 44c und beidseitig an den Innenflächen der Wände 44a und 44b geführt ist.The receiving part 18 (FIGS. 2 and 3) to be arranged on or - in the case of drawer side walls formed by hollow profiles - in the hollow interior of the drawer side wall is composed of the actual receiving component 30 (FIGS. 7 and 8) which is to be connected to the tab-like projection ) and a two-part assembly component 32 (FIGS. 9 and 10 or FIGS. 11 and 12) together. The two-part assembly component 32 in turn consists of the lower assembly bracket 32a, which can be attached with its attachment flange 34 to an attachment flange 16a of the drawer side wall 16, and an upper assembly bracket 32b, which can be attached to the attachment flange 34 with its attachment flange 36. Both mounting brackets 32a and 32b have mounting walls 38 and 40, which are folded over at right angles by the respective mounting flanges 34 and 36, respectively. The actual receiving component 30 is adjustably fixed in the vertical direction to the mounting wall 40 of the upper mounting bracket 32b and is connected to the mounting wall 38 of the lower mounting bracket 32a by means of the special adjusting screw 42 shown in FIG. 13 so that a horizontal pivoting movement of the both parts 30 and 40 on the mounting flange 34 at the pivot point "+" is possible, and an adjustment of a front panel 12 fastened to a drawer box by means of the retaining fitting 10 according to the invention.
The receiving component 30 is a part punched out of originally flat sheet metal material and then folded into the shape shown in FIGS. 7 and 8, largely mirror-symmetrical along the vertical central plane, and has in its front panel-side end region two parallel-spaced plate-shaped walls 44a and 44b that run along it lower boundary edge are connected by an integral transverse wall 44c. The clear distance between the walls 44a, 44b is approximately equal to the width of the tab-like extension 24 measured over the opposite free boundary edges of the retaining tabs 26. The tab-like extension 24 can thus be inserted between the walls 44a and 44b, being on the underside on the transverse wall 44c and is guided on both sides on the inner surfaces of the walls 44a and 44b.

Im Zwischenraum zwischen den Wänden 44a und 44b ist mit Abstand oberhalb der Querwand 44c das in den Fig. 14 bis 16 gesondert dargestellte Riegelelement 46 zwischen zwei Endstellung verschwenkbar gelagert, von denen die erste Endstellung in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellt und die zweite Endstellung zusätzlich strichpunktiert angedeutet ist. Das Riegelelement 46 besteht aus zwei in parallelem Abstand angeordneten plattenförmigen Riegelelementhälften 46a und 46b, deren sektorähnliche äußere Begrenzungen sich insbesondere aus Fig. 14 entnehmen lassen. An der Oberseite sind die Riegelelementhälften 46a, 46b durch eine Querwand 46c zu einem integralen Bauteil verbunden. An dem in Fig. 1 links liegenden Endbereich sind in den Riegelelementhälften 46a, 46b fluchtende Bohrungen 48 vorgesehen, durch welche ein Lagerstift 50 hindurchgreift, dessen Enden seinerseits in fluchtenden Bohrungen 52 in den Wänden 44a und 44b gehalten sind. Die Bohrungen 52 sind in bezug auf die Querwand 44c so weit nach oben versetzt angeordnet, daß der lappenartige Ansatz 24 des Halteteils 14 bei der Montage der Frontblende 12 an die jeweils zugeordneten Schubladen-Seitenwand 16 zwischen der Querwand 44c und dem Lagerstift 50 hindurchgeführt werden kann, wobei das in der ersten Endstellung stehende und in den Einführweg des lappenartigen Ansatzes 24 ragende Riegelelement 46 von den Haltelappen 26 des lappenartigen Ansatzes 24 um den Lagerstift 50 nach oben verschwenkt wird, und zwar entgegen der Druckvorspannung eines Federelements, welches selbst nicht dargestellt ist. In Fig. 1 sind jedoch die Wirkungsrichtungen der Federkraft des Federelements in der ersten und zweiten Endstellung in Form von strichpunktierten Linien 54a, 54b veranschaulicht. Es ist erkennbar, daß diese Federkräfte vom Mittelpunkt von in den Wänden 44a und 44b nach oben versetzt vorgesehenen fluchtenden Bohrungen 56a, 56b ausgehen und zu einer Aufkantung 46d an der frontblendenabgewandten Begrenzungskante der Querwand 46c des Riegelelements 46 führen. Das Federelement kann also als mit ihren Enden auf einem in den Bohrungen 56a, 56b angeordneten Querstift 58 einerseits und der Aufkantung 46d andererseits angreifende, unter Druckvorspannung stehende Schraubenfeder gedacht werden, die durch ein umschließendes Teleskop-Gehäuse gegen Ausknicken geführt und am Querstift 58 und der Aufkantung 46d verschwenkbar angreift. Die Riegelelementhälften 46a, 46b sind im Bereich ihres frontblendenabgewandten, d.h. ins Schublandeninnere weisende Ende mit Begrenzungskanten 60a, 60b versehen, die von einer in der ersten Endstellung schräg nach unten verlaufenden und in den Einschubweg des lappenartigen Ansatzes 24 ragende Begrenzungskante 60c ausgehend derart verlaufen, daß sie beim Überfahren des Endes der schrägen Begrenzungskante 60c hinter die Haltekanten 28 der Haltelappen 26 greifen, wodurch das beim Einführen des lappenartigen Ansatzes 24 zunächst im Gegenuhrzeigersinn ausgelenkte Riegelelement durch die Vorspannung des erwähnten Federelements wieder im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Die Begrenzungskanten 60a, 60b sind Riegelkanten und haben einen solchen Verlauf, daß sie bei zunehmender Verschwenkung im Uhrzeigersinn einen Anzug auf die Haltekante und somit den lappenartigen Ansatz 24 und damit auch den Halteteil 14 und die Frontblende 12 ausüben. D.h. die Frontblende wird nach dem Übertritt der Haltelappen 24 von der schrägen Begrenzungskante 60c auf die jeweils anschließende Riegel- bzw. Begrenzungskante 60a, 60b in spielfreie Anlage an die zugewandte Stirnkante der Schubladen-Seitenwand angezogen und - auch bei Erschütterungen und Einwirkung von hohen in Schubladen-Ausziehrichtung gerichteten Kräfte - nicht gelockert, da die Verriegelung der Begrenzungskanten 60a, 60b an den Haltekanten 28 der Haltelappen 26 selbsthemmend ist. Der Verlauf der Begrenzungskanten 60a, 60b des Riegelelements 46 ist im speziellen Ausführungsbeispiel kreisbogenförmig dargestellt, wobei aber darauf hinzuweisen ist, daß der Radienmittelpunkt dieser Kreisbögen nicht auf der Längsmittelachse des Lagerstifts 50 liegt, sondern diesem gegenüber weit nach oben versetzt zu denken ist, wodurch der geschilderte Anzug beim Verriegeln des lappenartigen Ansatzes erreicht wird.In the space between the walls 44a and 44b is at a distance 14 through 16 above the transverse wall 44c separately shown locking element 46 between two end positions pivoted, of which the first end position shown in solid lines in Fig. 1 and the second end position is also indicated by dash-dotted lines is. The locking element 46 consists of two in parallel Spacer plate-shaped locking element halves 46a and 46b, their sector-like outer boundaries can be seen in particular from FIG. 14. At the The locking element halves 46a, 46b are by an upper side Cross wall 46c connected to an integral component. To the in Fig. 1 left end are in the locking element halves 46a, 46b aligned bores 48 are provided, through which a bearing pin 50 extends, the ends of which in turn in aligned bores 52 in the walls 44a and 44b are held. The bores 52 are in relation to the transverse wall 44c is offset so far up that the tab-like extension 24 of the holding part 14 during assembly the front panel 12 to the respectively assigned Drawer side wall 16 between the cross wall 44c and the Bearing pin 50 can be passed, which in the first end position and in the insertion path of the flap-like Approach 24 projecting locking element 46 of the Retaining tab 26 of the tab-like extension 24 around the bearing pin 50 is pivoted upward, namely against the Pretensioning of a spring element, which itself is not is shown. In Fig. 1, however, the directions of action the spring force of the spring element in the first and second end position in the form of dash-dotted lines 54a, 54b. It can be seen that this Spring forces from the center of in the walls 44a and 44b aligned bores 56a provided offset upwards, Go out 56b and to an upstand 46d on the front facing away from the front panel Boundary edge of the cross wall 46c of the locking element 46 lead. The spring element can thus as with their ends on one arranged in the bores 56a, 56b Cross pin 58 on the one hand and the upstand 46d on the other attacking coil spring under pressure to be thought of by an inclusive Telescopic housing guided against buckling and on the cross pin 58 and the upstand 46d pivots. The locking element halves 46a, 46b are in the area of their i.e. end pointing towards the interior of the thrust country provided with boundary edges 60a, 60b, which by a in the first end position and sloping downwards protruding into the insertion path of the flap-like extension 24 Starting edge 60c extend such that they when passing over the end of the oblique boundary edge 60c reach behind the retaining edges 28 of the retaining tabs 26, whereby that when inserting the flap-like approach 24th locking element deflected initially counterclockwise by the bias of the spring element mentioned in again Is pivoted clockwise. The boundary edges 60a, 60b are transom edges and have such a course that they unite clockwise as the pan increases Suit on the holding edge and thus the flap-like approach 24 and thus also the holding part 14 and the front panel 12 exercise. That the front panel is after the transition of the Retaining tab 24 from the oblique boundary edge 60c the subsequent transom or boundary edge 60a, 60b in play-free contact with the facing end edge the drawer sidewall tightened and - also with Shocks and exposure to high drawers in the pull-out direction directed forces - not relaxed because the locking of the boundary edges 60a, 60b on the Holding edges 28 of the retaining tab 26 is self-locking. The Course of the boundary edges 60a, 60b of the locking element 46 is in the form of a circular arc shown, but it should be noted that the Radius center of these arcs not on the Longitudinal central axis of the bearing pin 50, but this compared to what is to be thought far up, whereby the suit described when locking the flap-like Approach is achieved.

In den Wänden 44a, 44b des Aufnahmebauteils 30 sind kreisbogenförmige Durchbrechungen 62a, 62b vorgesehen, in welche an den Riegelelementhälften 46a, 46b vorgesehene, nach außen umgekantete Ansätze 64a, 64b eingreifen. Der Radienmittelpunkt der kreisbogenförmigen Durchbrechungen 62a, 62b fällt mit der Längsmittelachse des Lagerstifts 50 zusammen, so daß das Riegelelement 46 also im Rahmen der Bogenlänge der kreisbogenförmigen Durchbrechungen verschwenkbar ist. Die Ansätze 64a, 64b begrenzen den Verschwenkungsweg des Riegelelements 46 auf ein dem Bogenmaß der kreisbogenförmigen Durchbrechungen entsprechendes Bogenmaß, wobei dann die Ansätze am jeweiligen Ende der kreisbogenförmigen Durchbrechung anliegen und eine weitere Verschwenkung verhindern. Aufgrund der vorstehenden Beschreibung und in Verbindung mit der Darstellung des Riegelelements 46 in den beiden Endstellungen in Fig. 1 ist nunmehr erkennbar, daß das Riegelelement 46 vom Federelement so beaufschlagt wird, daß es bistabil ist, d.h. in der ersten Endstellung die Ansätze 64a, 64b jeweils am unteren Ende der kreisbogenförmigen Durchbrechung 62a, 62b anliegen, während sie in der zweiten Endstellung am oberen Ende der Durchbrechung anliegen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Wirkungsrichtungen 54a, 54b des Federelements sich bei der Verschwenkung des Riegelelements von der ersten in die zweite Endstellung sich so verändern, daß sie auf verschiedenen Seiten der Verbindungslinie des Lagerstifts 50 mit dem Querstift 58 liegen. Somit ist es also möglich, das Riegelelement 46 durch bewußtes Hochschwenken in die zweite Endstellung in eine stabile Entriegelungsstellung zu überführen, was erforderlich ist, wenn die Frontblende 12 wieder von den Schubladen-Seitenwänden 16 abgenommen werden soll. Um dieses Hochschwenken zu ermöglichen, ist in den Riegelelementhälften 46a, 46b jeweils eine - im dargestellten Fall als durchgehender Kreuzschlitz 66a, 66b ausgebildete - Werkzeugansetzausnehmung vorgesehen, und in den Wänden 44a, 44b ist der über diesen Kreuzschlitzen 66a, 66b liegende Wandungsbereich durch entsprechend geformte Durchgangsöffnungen 68a, 68b freigelegt. Es ist also möglich, das Ende eines Kreuzschlitzschraubenziehers in einen der Kreuzschlitze 66a, 66b einzuführen und dann mit dem Kreuzschlitzschraubenzieher das Riegelelement in die zweite stabile Endstellung hochzuschwenken.In the walls 44a, 44b of the receiving component 30 are circular arcs Openings 62a, 62b are provided in which provided on the locking element halves 46a, 46b after Engage externally folded lugs 64a, 64b. The center of the radius the circular arc-shaped openings 62a, 62b coincides with the longitudinal central axis of the bearing pin 50, so that the locking element 46 thus within the scope of the arc length the circular arc-shaped openings is pivotable. The approaches 64a, 64b limit the pivoting path of the Latch element 46 to a radian of the circular arc Perforations corresponding radians, whereby then the approaches at the respective end of the circular arc Break through and prevent further pivoting. Based on the above description and in connection with the representation of the locking element 46 in the 1 can now be seen that the locking element 46 is acted upon by the spring element, that it is bistable, i.e. in the first end position Lugs 64a, 64b each at the lower end of the circular arc Opening 62a, 62b abut while they are in the second end position at the upper end of the opening issue. This is achieved in that the directions of action 54a, 54b of the spring element itself when pivoting of the locking element from the first to the second end position change so that they are different Sides of the connecting line of the bearing pin 50 with the Cross pin 58 lie. So it is possible that Locking element 46 by deliberately swiveling it up into the second End position in a stable unlocking position transfer what is required when the front panel 12 can be removed again from the drawer side walls 16 should. To enable this swiveling up, is in the Locking element halves 46a, 46b each have - in illustrated case as a continuous cross slot 66a, 66b trained - tool attachment recess provided, and in the walls 44a, 44b is the one above these cross slots 66a, 66b lying wall area by appropriately shaped Through openings 68a, 68b exposed. So it is possible to insert the end of a Phillips screwdriver insert one of the cross slots 66a, 66b and then with the Phillips screwdriver into the to swing up the second stable end position.

An der frontblendenzugewandten Begrenzung der Querwand 46c des Riegelelements 46 ist ein abgewinkelter Ansatz 70 vorgesehen, welcher in der ersten Endstellung zwischen den Wänden 44a, 44b liegt, in der zweiten Endstellung jedoch die in Fig. 1 strichpunktiert erkennbare Lage hat, in welcher er aus der vorderen Begrenzung der Wände 44a, 44b vorsteht. Das freie Ende dieses abgekanteten Ansatzes kommt beim Einführen des lappenartigen Ansatzes 24 in den Aufnahmebauteil 30 in einer bestimmten - vor der eigentlichen Verriegelungsstellung liegenden Lage am Befestigungsflansch 20 des Halteteils 14 zur Anlage. Beim weiteren Einschieben des lappenartigen Ansatzes 24 wird zwangsläufig der abgekantete Ansatz zwischen die Wände 44a, 44b zurückgedrängt, wodurch das Riegelelement 46 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Nach Durchlaufen einer Totpunktstellung wirkt die Druckvorspannung des Federelements dann im Sinne einer Verschwenkung des Riegelelements im Uhrzeigersinn und die Verriegelung der Begrenzungskanten 60a, 60b an den Haltekanten 28 der Haltelappen 26 erfolgt selbsttätig in dem Augenblick, in welchem die Haltekanten über das untere Ende der Begrenzungskanten 60c der Riegelelementhälften 46a, 46b hinwegtreten.At the boundary of the transverse wall 46c facing the front panel an angled extension 70 of the locking element 46 is provided, which in the first end position between the Walls 44a, 44b, but in the second end position has the position shown in broken lines in Fig. 1, in which it protrudes from the front boundary of walls 44a, 44b. The free end of this beveled approach is coming when inserting the tab-like extension 24 into the receiving component 30 in one - before the actual one Locking position on the mounting flange 20 of the holding part 14 to the system. When pushing in further the flap-like approach 24 is inevitably the beveled Shoulder pushed back between the walls 44a, 44b, whereby the locking element 46 pivots clockwise becomes. After passing through a dead center position, the Pressure bias of the spring element then in the sense of a pivoting of the locking element clockwise and the locking the boundary edges 60a, 60b on the holding edges 28 of the holding tab 26 takes place automatically at the moment in which the retaining edges over the lower end of the Boundary edges 60c of the locking element halves 46a, 46b away occurred.

Zur verstellbaren Halterung am Montagebauteil 32 sind die Wände 44a, 44b an ihren frontblendenabgewandten Enden zu einem Montageansatz 72 verlängert, welcher sich aus an den Wänden angeschnittene bis in Anlage aneinander schräg geführten Übergangsabschnitten 72a und hieran anschließenden, im wesentlichen aneinander anliegende und miteinander verbundenen Befestigungsabschnitten 72b zusammensetzt. Im vorderen, unmittelbar an die schrägen Übergangsabschnitte 72a anschließenden Bereich des Befestigungsabschnitts 72b ist eine Gewindebohrung 74 vorgesehen, in welche der Gewindeschaft der bereits erwähnten Verstellschraube 42 eingeschraubt wird. Weiter ins Innere einer zugeordneten Schubladen-Seitenwand 16 versetzt ist durch entsprechende mehrfache senkrechte Kantung in den Befestigungsabschnitten ein beidseitig vom Montageansatz vortretender leistenartiger Führungsabschnitt 72c gebildet, in welchem ein in senkrechter Richtung verlaufender langlochartiger Durchbruch 76 vorgesehen ist, der eine senkrechte Verstellung des Aufnahmeteils relativ zum Montagebauteil erlaubt, wenn der Montageansatz 72 auf der Montagewand 40 des oberen Montagebocks 32b aufgeschraubt ist. In der Montagewand 40 des Montagebocks 32 ist hierfür eine Gewindebohrung 78 vorgesehen, in welche der Gewindeschaft einer - nicht gezeigten - Befestigungsschraube eingeschraubt werden kann, deren Kopf den Montageansatz 72 in klemmende Anlage an die Montagewand 40 anpreßt. Durch eine komplementär zum vortretenden Führungsabschnitt 72c geformte rinnenartige Vertiefung 18 in der Montagewand 40 wird dabei sichergestellt, daß die senkrechte Ausrichtung des Montageansatzes 72 auf der Montagewand 40 sichergestellt ist. Der Befestigungsflansch 36 des oberen Montagebocks 32b ist dabei auf dem Befestigungsflansch 34 des unteren Montagebocks 32a aufsitzend angeordnet und beide Befestigungsflansche 34, 36 sind auf der Befestigungsfläche 16a in der Schubladen-Seitenwand befestigt, wobei eine Befestigung derart, daß der Aufnahmeteil insgesamt in horizontaler Richtung rechtwinklig zur Innenfläche der Frontblende 12 verstellbar ist, verwirklicht sein kann.For the adjustable bracket on the mounting member 32 are the Walls 44a, 44b at their ends facing away from the front panel an assembly extension 72, which extends from the Walls cut up to one another at an angle Transition sections 72a and adjoining them, essentially abutting and interconnected Attachment sections 72b composed. In the front, directly to the inclined transition sections 72a adjoining area of the fixing portion 72b a threaded bore 74 is provided, into which the threaded shaft screwed in the already mentioned adjusting screw 42 becomes. Further inside an assigned Drawer side wall 16 is offset by appropriate multiple vertical edging in the fastening sections a strip-like protruding on both sides of the assembly approach Guide portion 72c formed, in which a vertical Directional slot-like opening 76 is provided, the vertical adjustment of the receiving part allowed relative to the assembly component when the assembly approach 72 on the mounting wall 40 of the upper mounting bracket 32b is screwed on. In the assembly wall 40 of the trestle 32, a threaded bore 78 is provided for this purpose, in which the threaded shaft of a - not shown - fastening screw can be screwed in, the head of which Mounting attachment 72 in a clamping system on the mounting wall 40 presses against. Through a complementary to the existing guide section 72c shaped groove-like depression 18 in the Assembly wall 40 ensures that the vertical Alignment of the mounting lug 72 on the mounting wall 40 is ensured. The mounting flange 36 of the Upper mounting bracket 32b is on the mounting flange 34 of the lower mounting block 32a is seated and both mounting flanges 34, 36 are on the Fastening surface 16a fastened in the drawer side wall, an attachment such that the receiving part overall in the horizontal direction perpendicular to the inner surface the front panel 12 is adjustable, realized can be.

Von einer Längskante des Befestigungsflanschs 34 des unteren Montagebocks tritt in parallelem Abstand zur Montagewand 40 eine Montagewand 38 vor, welche an der Oberseite offene, senkrechte schlitzartige Aussparungen 82 in beiden Endbereichen aufweist. In der bestimmungsgemäßen Montagestellung des Aufnahmebauteils auf dem Montagebauteil 32 ist die frontblendennähere schlitzartige Aussparung 82 zur Gewindebohrung 74 im Befestigungsabschnitt 72b ausgerichtet. Der Kopf, der mit ihrem Gewindeschaft in die Gewindebohrung 74 eingeschraubten Verstellschraube 42 ist in seinem Durchmesser größer als die Breite der schlitzartigen Aussparung 32 bemessen, wobei in die Umfangsfläche dieses Kopfs eine umlaufende Nut 84 eingestochen ist, deren Breite etwa gleich der Materialstärke des Befestigungsflanschs 38 entspricht bzw. geringfügig größer ist. Der Kopf der Befestigungsschraube kann also durch das oben offene Ende in die schlitzartige Aussparung eingeführt werden, wobei die die Nut bildenden gegenüberliegenden Wände beidseitig an den Begrenzungen der schlitzartigen Aussparung des Befestigungsflanschs 38 anliegen. Wenn nun die Verstellschraube 32 gedreht wird, verändert sich die Einschraubtiefe ihres Gewindeschafts in die Gewindebohrung 74. Da der Kopf aber in seiner Lage in der schlitzartigen Aussparung 82 des Befestigungsflanschs 38 festgelegt ist, wird zwangsläufig der Montageansatz 72 - je nach Drehrichtung der Verstellschraube - in Richtung auf den Befestigungsflansch 38 gezogen bzw. von ihm abgedrückt. Auf diese Weise ist die erwähnte horizontale Verstellung der Frontblende 12 verwirklichbar.From a longitudinal edge of the mounting flange 34 of the lower one Mounting brackets are spaced parallel to the mounting wall 40 a mounting wall 38, which on the top open, vertical slot-like recesses 82 in both End areas. In the intended installation position of the receiving member on the mounting member 32 the slit-like recess 82 closer to the front panel Threaded bore 74 aligned in the mounting portion 72b. The head with its threaded shaft in the threaded hole 74 screwed adjusting screw 42 is in his Diameter larger than the width of the slit-like Recess 32 dimensioned, this in the peripheral surface A circumferential groove 84 is pierced in the head, the width of which approximately equal to the material thickness of the mounting flange 38 corresponds to or is slightly larger. The head of the fastening screw can in through the open end in the slot-like recess are introduced, the opposing walls forming the groove on both sides the limits of the slot-like recess of the mounting flange 38 concerns. If the adjusting screw 32 is rotated, the screw-in depth of your Threaded shaft in the threaded bore 74. But since the head in its position in the slot-like recess 82 of the Mounting flange 38 is set, is inevitable the mounting lug 72 - depending on the direction of rotation of the adjusting screw - Pulled towards the mounting flange 38 or pulled by him. In this way, the one mentioned horizontal adjustment of the front panel 12 realizable.

Claims

Fitting for mounting the front panel (12) of a drawer to its side walls (16) including a mounting portion (14), which is to be fastened to the inner surface of the front panel (12), and a receiving portion (18), which is to be fastened on or in the drawer side wall (16), on each side wall of the drawer, whereby an elongate, flap-like projection (24), which projects from the side of the mounting portion (14) directed away from the front panel, may be introduced into the receiving portion (18) and is releasably lockable in the mounting portion by a locking element (46), which is acted on by a prestressed spring and is pivotable between two stable end positions, characterised in that the locking element (46) is mounted in its region directed towards the front panel so as to be pivotable in the receiving portion (18) about an axis disposed above and below the horizontal boundary of the flap-like projection (24) and extends transverse to the insertion direction of the projection (24), and is provided in its end region remote from the mounting portion with at least one locking edge (60a; 60b) which, as a consequence of the biasing into the first end position in the predetermined mounted position of the front panel (12) on the drawer side wall (16), is swung behind a retaining edge (28), which is defined in the region of the front end of the flap-like projection (24) and is directed rearwardly towards the front panel, that the locking element (46) has a boundary edge (60c), which is adjacent to one end of the locking edge (60a, 60b), projects in the first end position of the locking element into the insertion path of the flap-like projection (24), extends transversely to the insertion direction and against which the free end of the flap-shaped projection (24) moves during introduction into the receiving portion (18) and pivots the locking element (46) against the biasing spring in the direction of the second stable end position, and that the locking edge (60a; 60b) of the locking element (46) has an increasingly greater spacing from the pivotal axis of the locking element (46) when swung behind the retaining edge (28) of the flap-shaped projection (24) in the region of the engagement with the retaining edge (28).
Mounting fitting as claimed in Claim 1, characterised in that the locking edge (60a; 60b) of the locking element (46) has an arcuate shape and that the radius, measured from the pivotal axis of the locking element (46) to the locking edge (60a; 60b), from the end which firstly engages behind the retaining edge (28) during the locking process, in the direction towards its other end gradually increases.
Mounting fitting as claimed in Claim 1 or 2, characterised in that on its end remote from the front panel the flap-like projection (24) has retaining lugs (26) on both sides, which project in opposite directions and on which respective retaining edges (28) for the locking element (46) are formed and that the locking element (46) has two plate-shaped locking element halves (46a; 46b), arranged parallel and spaced from one another, with the same external shape and thus two locking edges (60a; 60b) of the same shape, the free spacing of which from one another is at least equal to, and preferably somewhat greater than, the thickness of the flap-shaped projection (24) but smaller than the distance measured over the opposed free boundary edges of the retaining lugs (26).
Mounting fitting as claimed in Claim 3, characterised in that in its front end region the receiving portion (28) has two plate-shaped walls (44a; 44b), which are arranged at a parallel spacing from one another and whose free spacing from one another is at least equal to or somewhat greater than the distance measured over the opposed free boundary edges of the retaining lugs (26) on the lug-shaped projection (24), that the parallel plate-shaped walls (44a; 44b) are connected together at their underside by a transverse wall (44c) provided to guide the flap-shaped projection (24) and that the locking element (46) is mounted so as to be pivotable in the space between the parallel walls (44a; 44b) by a bearing peg (50) passing through aligned bores (52; 48) in the parallel walls (44a; 44b) and the locking element halves (46a; 46b).
Mounting fitting as claimed in Claim 4, characterised in that the locking element halves (46a; 46b) are provided in a region spaced from the bearing peg bores (48) with short, outwardly bent projections (64a; 64b), which engage in arcuate openings (62a; 62b) in the parallel plate-shaped walls (44a; 44b) of the receiving portion (18), whereby the radius measured from the centre point of the bores (52), provided in the parallel walls (44a; 44b), for the bearing peg (50) to the openings (62a; 62b) is equal to the distance measured from the centre points of the bores (48) in the locking element halves (46a; 46b) to the outwardly bent projections (64a; 64b).
Mounting fittings as claimed in Claim 4 or 5, characterised in that the bores (52), provided in the parallel walls (44a; 44b) of the receiving portion (18), for receiving the bearing peg (50) for the locking element (46) is provided at a distance above the transverse wall (44c) connecting the parallel walls, which is greater than the breadth of the lug-shaped projection (24) measured between the upper and lower boundary edges.
Mounting fitting as claimed in one of Claims 1 to 6, characterised in that the plate-shaped locking element halves (46a; 46b) are connected together by a transverse wall (46c).
Mounting fitting as claimed in one of Claims 1 to 7, characterised in that pivotally connected to the receiving portion (18) with a spacing above the bores (52) for the bearing peg (50) of the locking element (46) is one end of a spring element subjected to a pressure biasing force, the other end of which engages the locking element (46), whereby the pressure force exerted by the spring element on the locking element (46) situated in the first end position forces the locking element (46) into the first end position whilst the pressure force, when the locking element (46) is situated in the second end position, is so directed that the locking element is forced into the second end position.
Mounting fitting as claimed in Claims 7 and 8, characterised in that the spring element engages the boundary remote from the front panel of the transverse wall (46c) connecting the locking element halves (46a; 46b).
Mounting fitting as claimed in one of Claims 7 to 9, characterised in that provided on the boundary remote from the front panel of the transverse wall (46c) there is an angled projection (70), which is so directed that, in the first end position of the locking element (46) it is swung in between the parallel, plate-shaped walls (44a; 44b) of the receiving portion (18) but in the second end position its free boundary edge projects in front of the front boundaries of the plate-shaped walls (44a; 44b).
Mounting fitting as claimed in one of Claims 4 to 10, characterised in that provided in at least one of the locking element halves (46a; 46b) of the locking element (46) there is a tool application recess (60a; 60b) and that provided in the region, overlapping the locking element (46) in the vicinity of the tool application recess, of the walls of the receiving portion (18) there is a through opening (68a; 68b), which renders the tool application recess (60a; 60b) accessible during the entire pivoting process of the locking element (46) from the first into the second end position.
Mounting fitting as claimed in one of Claims 1 to 10, characterised in that the receiving portion (18) is mounted, in a manner known per se, releasably and movably in at least two coordinate directions on an installation component (32), which for its part may be fastened on or in the associated drawer side wall (16).