EP0743032B1

EP0743032B1 - Drawer slide

Info

Publication number: EP0743032B1
Application number: EP96106046A
Authority: EP
Inventors: Frank Noske; Stefan Rüter
Original assignee: Paul Hettich GmbH and Co KG
Current assignee: Paul Hettich GmbH and Co KG
Priority date: 1995-05-17
Filing date: 1996-04-18
Publication date: 1998-09-23
Anticipated expiration: 2016-04-18
Also published as: DE29507917U1; EP0743032A3; EP0743032A2; DE59600590D1; ATE171347T1; ES2121451T3

Abstract

The drawer gear has a fixed rail on each side to run on a fixed rail fitted to the furniture body via an intermediate free running rail with bearings. A flat locking plate (16) under the drawer gear is operated by a profiled slot (18) in a support plate (15) and interacts with a catch (17) attached to the drawer rail. The catch has a stepped action with one end of the catch having a guide pin (19) moving around a triangular track. The drawer is closed against spring pressure, from a spring (21) in the support plate, until the catch secures the closed drawer. The drawer is opened by pulling against the retaining catch or simply by pressing the drawer inwards, to release the catch. The spring tension opens the drawer by a small amount.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schubkastenauszugsführung mit einer am Möbelkorpus festlegbaren Führungsschiene und mit einer am Schubkasten festgelegten Auszugsschiene, die gegenüber der Führungsschiene verfahrbar ist, wobei der Schubkasten in der Schließstellung mittels eines federbelasteten Zuhalteelementes gesichert ist.The present invention relates to a drawer slide guide with a Furniture body lockable guide rail and with a fixed on the drawer Extension rail, which is movable relative to the guide rail, wherein the drawer in the closed position by means of a spring-loaded locking element is secured.

Schubkastenauszugsführungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Die Verbindung zwischen der Führungsschiene und der Auszugsschiene erfolgt beispielsweise durch eine Innenprofilschiene, auf der sich Wälzkörper abwälzen, die in einem Käfig gehalten sind. Die Auszugsschiene kann teleskopierbar sein, um den Schubkasten vollständig aus dem Möbelkorpus herauszuziehen.Drawer pull-out guides are known in various designs. The Connection between the guide rail and the pull-out rail takes place, for example through an inner profile rail on which rolling elements roll, which in are kept in a cage. The pull-out rail can be telescopic to the Pull the drawer completely out of the cabinet.

Bei den in Rede stehenden Schubkastenauszugsführungen sind Zuhalteelemente in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie sind so ausgelegt, daß beim Ausfahren des Schubkastens eine Zugfeder gespannt wird, die beim Einfahren bewirkt, daß der Schubkasten in die Endstellung gezogen wird. Eine Arretierung ist jedoch nicht möglich. Nachteilig ist u. a., daß der Schubkasten ausschließlich durch Ziehen geöffnet werden kann, was insbesondere dann umständlich ist, wenn beide Hände einer Person belegt sind. Außerdem sind die bekannten Zuhalteelemente von den Abmessungen her so, daß sie nicht außen in Spalte zwischen dem Möbelkorpus und der Schubkastenauszugsführung montierbar sind.In the drawer slide guides in question, locking elements are in various versions known. They are designed so that when extending of the drawer a tension spring is tensioned, which causes the The drawer is pulled into the end position. However, locking is not possible. The disadvantage is u. a. that the drawer is opened only by pulling can be, which is particularly cumbersome when both hands of a person are occupied. In addition, the known locking elements are of the dimensions forth so that they are not outside in the gap between the furniture body and the Drawer drawer runners can be installed.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schubkastenauszugsführung der eingangs näher beschriebenen Art so auszubilden, daß das federbelastete Zuhalteelement außen an der Schubkastenauszugsführung montierbar ist, und daß der Schubkasten in einfachster Weise in der Endstellung gesichert ist, und daß er in einfachster Weise in eine Offenstellung gebracht werden kann.The present invention has for its object a drawer slide the type described in more detail at the beginning so that the spring-loaded Locking element can be mounted on the outside of the drawer slide guide, and that the drawer is secured in the simplest way in the end position, and that it can be brought into an open position in the simplest way.

Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem das federbelastete Zuhalteelement eine mittels eines an der ausfahrbahren Auszugsschiene angeordneten Mitnehmers verfahrbare Rastklinke ist, welche in einem flachen Führungskörper verschiebbar angeordnet und längs einer in Verschieberichtung des Schubkastens verlaufenden Führungsbahn geführt ist, welche eine Wendeschleife aufweist, in dessen Wendebereich eine die Rastklinke in der Schließstellung des Schubkastens arretierende Ausnehmung liegt.The task is solved by the spring-loaded locking element by means of a driver arranged on the extendable pull-out rail Locking pawl is slidably arranged in a flat guide body and along a guide path running in the direction of displacement of the drawer is guided, which has a turning loop, in the turning area a recess locking the latch in the closed position of the drawer lies.

Die Rastklinke hat eine relativ geringe Dicke, so daß auch der Führungskörper entsprechend flach ist. Dadurch ist eine Montage in den Spalten zwischen den Schubkastenauszugsführungen und dem Möbelkorpus problemlos möglich. Beim Einfahren des Schubkastens nimmt der Mitnehmer die Rastklinke mit, wenn der Schubkasten noch um einen definierten Weg eingeschoben werden kann. Dieser Weg ist im Verhältnis zum gesamten Schiebeweg relativ gering. Beim Einfahren wird eine Zugfeder gespannt, die mit einem Ende an der Rastklinke mit dem gegenüberliegenden Ende an einem festen Punkt des Führungskörpers eingehängt ist. Der Verschiebeweg der Rastklinke ist durch den Verlauf der Pührungsbahn vorgegeben. Sobald ein an der Rastklinke angeordneter Zapfen in die Ausnehmung der Wendeschleife eingreift, wird das Einfahren des Schubkastens beendet. Dazu muß diese Ausnehmung so liegen, daß dann auch die Schließstellung des Schubkastens erreicht ist. Es muß jedoch gewährleistet sein, daß der Schubkasten zum Öffnen noch ein klein wenig in Einfahrrichtung in den Möbelkorpus hineingefahren werden kann, so daß der Zapfen der Rastklinke aus der Ausnehmung herausgeführt wird, und daß durch die Wirkung der sich nunmehr entspannenden Zugfeder der Schubkasten um einen entsprechenden Verschiebeweg geöffnet wird. Durch diese Ausbildung der Führungsbahn ist es in einfachster Weise möglich, den Schubkasten in der Schließstellung zu arretieren und diese Arretierung durch einen kurzen Weg in Einfahrrichtung zu lösen. The latch has a relatively small thickness, so that the guide body accordingly is flat. This means that it is installed in the gaps between the drawer runners and the furniture body possible without any problems. When entering of the drawer, the driver takes the catch with it when the drawer can still be inserted by a defined path. This path is in proportion relatively small for the entire sliding path. When pulling in a tension spring cocked with one end on the pawl with the opposite end is attached to a fixed point on the guide body. The displacement path of the The latch is determined by the course of the guideway. As soon as one at the Locking pin arranged engages in the recess of the turning loop, is the retraction of the drawer ends. For this, this recess must lie that the closed position of the drawer is then also reached. However, it must Be sure that the drawer is still a little bit in the direction of opening can be moved into the furniture body, so that the pin of the Latch is led out of the recess, and that by the action of now relaxing tension spring of the drawer by a corresponding Displacement path is opened. Through this training of the guideway it is in the simplest possible way to lock the drawer in the closed position and release this lock by a short path in the direction of entry.

Zweckmäßigerweise ist die Führungsbahn als Führungsnut ausgebildet. Zweckmäßigerweise schließt sich die Wendeschleife an ein geradliniges Teilstück der Führungsbahn an und die Wendeschleife beschreibt eine Grundkontur nach Art eines Dreiecks. Dadurch wird die Richtungsumkehr der Rastklinke wesentlich vereinfacht. Außerdem kann ein definiertes Teilstück der Wendeschleife für die arretierte Stellung des Schubkastens benutzt werden. Dabei ist es dann zweckmäßig, wenn das die Ausnehmung aufweisende Teilstück der Führungsbahn quer zum geradlinigen Teilstück und diesem abgewandt steht. Dadurch kann beispielsweise ein Rastzapfen der Rastklinke während einer Bewegung von unten nach oben in die Ausnehmung einrasten. Der durch die Wendeschleife vorgegebene Weg der Rastklinke ist geschlossen, d. h. ein bestimmter Punkt der Rastklinke kehrt beim Ausfahren des Schubkastens an einen Punkt zurück, der auch beim Einfahren erreicht wird. Deshalb steht zweckmäßigerweise ein weiteres Teilstück der Wendeschleife gegenüber dem geradlinigen Teilstück unter einem stumpfen Winkel und das andere Teilstück steht fluchtend oder annähernd fluchtend zum geradlinigen Teilstück. Das unter einem stumpfen Winkel verlaufende Teilstück wird beim Einfahren des Schubkastens benutzt. Dadurch verändert sich die Winkellage der Rastklinke gegenüber der sich spannenden Zugfeder, so daß automatisch die Sperrklinke in dem quer zum geradlinigen Teil verlaufenden Teil gezogen wird. Da die Ausnehmung für die arretierte Stellung dann noch unterhalb des geradlinigen Teilstückes steht, wird die Sperrklinke in dieses Teilstück gezogen, sobald der Schubkasten ein klein wenig in den Möbelkorpus hineingefahren wird. Damit sichergestellt ist, daß beim Einfahren des Schubkastens die Rastklinke auch in das unter einem stumpfen Winkel stehende Teilstück einläuft, ist vorgesehen, daß das fluchtend zum geradlinigen Teilstück stehende Stück der Wendeschleife eine geringere Tiefe hat als das unter einem stumpfen Winkel stehende. Dadurch wird ein Anschlag gebildet, so daß beim Einfahren die Rastklinke umgelenkt wird. Für die Mitnahme der Rastklinke durch den Mitnehmer ist vorgesehen, daß die Rastklinke lagegerecht eine quer oder schräg zur Führungsbahn bzw. zur Führungsnut stehenden Schlitz aufweist, in die der Mitnehmer eingreift. Zweckmäßigerweise ragt in den quer zum geradlinigen Teil der Führungsbahn stehenden Teil der Wendeschleife wenigstens ein Federsteg hinein, der anstelle der Rastausnehmung die Rastklinke arretiert. Dieser Federsteg liegt benachbart dem geradlinigen Teilstück der Wendeschleife, so daß auch der Schubkasten ausgefahren werden kann, wenn daran gezogen wird, wodurch sich der Federsteg entsprechend verformt. Damit jedoch der Schubkasten überhaupt zum Ausfahren zunächst ein klein wenig in den Möbelkorpus hineingefahren werden kann, ist vorgesehen, daß an dem Führungskörper dem Federsteg gegenüberliegend ein in die Führungsnut hineinragender Führungssteg angeformt ist. Dadurch ist es zunächst notwendig, daß der Führungszapfen der Rastklinke diesen Führungssteg umfährt, wodurch in der Endstellung der Schubkasten durch die Federwirkung ein klein wenig zurückgezogen wird. Dieses Zurückziehen kann zum Herausfahren zunächst wieder in den Möbelkorpus hineingefahren werden. Damit sichergestellt ist, daß auch die arretierte Stellung erreicht wird, ist vorgesehen, daß zwischen dem Federsteg und dem Führungssteg ein Leitsteg in die Führungsnut hineinragt, der jedoch an der anderen Seite des Führungskörpers angeformt ist.The guideway is expediently designed as a guiding groove. Conveniently the turning loop connects to a straight section of the guideway on and the turning loop describes a basic contour like a Triangular. This significantly simplifies the direction reversal of the latch. In addition, a defined section of the reversing loop can be used for the locked position of the drawer can be used. It is then useful if that Recessing section of the guide track transverse to the straight section and faces away from it. This allows, for example, a locking pin Snap the pawl into the recess during a movement from bottom to top. The pawl path specified by the turning loop is closed, d. H. a certain point of the latch returns when the drawer is extended back to a point that is also reached when entering. Therefore it is convenient another section of the turning loop compared to the straight line Section at an obtuse angle and the other section is aligned or almost aligned with the straight-line section. At an obtuse angle running section is used when retracting the drawer. This changed the angular position of the latch relative to the tension spring, so that automatically the pawl in the transverse to the straight part Part is pulled. Since the recess for the locked position is still below of the straight section, the pawl is pulled into this section, as soon as the drawer is moved a little into the furniture body becomes. This ensures that when the drawer is retracted, the latch also runs into the section at an obtuse angle, that the piece of the reversing loop that is aligned with the straight-line section has a shallower depth than that at an obtuse angle. Thereby a stop is formed so that the pawl is deflected when retracting. For the entrainment of the catch by the driver is provided that the catch a cross or diagonal to the guideway or to the guiding groove has standing slot in which the driver engages. Expediently protrudes in the part of the turning loop that is transverse to the straight part of the guideway at least one spring bar, which instead of the locking recess Locking pawl locked. This spring bar is adjacent to the straight section of the Reversing loop so that the drawer can also be extended if is pulled, causing the spring bar to deform accordingly. But with that the drawer at all just a little bit to extend Furniture body can be moved in, it is provided that on the guide body Opposite the spring bar, a guide bar protruding into the guide groove is molded. As a result, it is first necessary that the guide pin the pawl bypasses this guide web, which in the end position of the The drawer is pulled back a little by the spring action. This Pulling back can first be retracted into the furniture body will. This ensures that the locked position is also reached is provided that a guide bar between the spring bar and the guide bar protrudes into the guide groove, but which is on the other side of the guide body is molded.

Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1: eine erfindungsgemäße Schubkastenauszugsführung in einer Stirnansicht,
Figur 2: die in dem Führungskörper verfahrbare Rastklinke in einer Seitenansicht und in einer Zwischenstellung und
Figur 3: eine der Figur 2 entsprechende Darstellung, jedoch in der arretierten Stellung der Rastklinke.

The invention is explained in more detail with reference to the accompanying drawings. Show it:

Figure 1: a drawer slide guide according to the invention in a front view,
Figure 2: the movable latch in the guide body in a side view and in an intermediate position and
Figure 3: a representation corresponding to Figure 2, but in the locked position of the latch.

Die in der Figur 1 darstellte Schubkastenauszugsführung 10 besteht im wesentlichen aus einer am nicht dargestellten Möbelkorpus festlegbaren Führungsschiene 11, einer im Querschnitt etwa C-förmigen Auszugsschiene 12 sowie einer die Auszugsschiene 12 mit der Führungsschiene 11 verbindenden Innenprofilschiene 13, die im dargestellten Ausführungsbeispiel mit der Führungsschiene 11 einstückig ist. Zwischen der Innenprofilschiene 13 und der Auszugsschiene 12 sind mittels eines nicht näher dargestellten Käfigs Wälzkörper 14 angeordnet. An der Außenseite des horizontalen Schenkels der Führungsschiene 11 ist ein anhand der Figuren 2 und 3 näher erläuterter Führungskörper 15 beispielsweise durch Rastung festgelegt. An der dem vertikalen Schenkel der Führungsschiene 11 abgewandten Seite ragt aus dem Führungskörper 15 eine anhand der Figuren 2 und 3 noch näher erläuterte Rastklinke 16 heraus, die durch einen fest an der Auszugsschiene 12 angeordneten Mitnehmer über eine bestimmte Verschiebestrecke der Auszugsschiene 12 mitgenommen wird. Der Führungskörper 15 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei die parallelen Schenkel relativ kurz sind, so daß der Führungskörper 15 relativ dünn ist und ohne weiteres in Spalte zwischen der Schubkastenauszugsführung 10 und Innenflächen eines Möbelkorpus montierbar ist. Der Führungskörper 15 besitzt eine etwa parallel zu den oberen und unteren Kanten verlaufende Führungsbahn in Form einer Führungsnut 18, in die ein Führungszapfen 19 der Rastklinke 16 eingreift. Der Führungszapfen 19 sitzt an der der Führungsnut 18 zugewandten Seite der Rastklinke 16. Gegenüberliegend ist an der Rastklinke 16 ein weiterer Führungszapfen und ein Einhängezapfen 20 an die Rastklinke 16 angeformt. An den Einhängezapfen 20 ist das eine Ende einer Zugfeder 21 eingehängt. Das andere Ende der Zugfeder ist an einem im Endbereich liegenden weiteren Zapfen 22 eingehängt. Die Führungsnut 18 besteht aus einem im wesentlichen geradlinigen Teilstück 18 a und einer der Zugfeder 21 abgewandt liegenden Wendeschleife 18 b, deren Grundkontur ein Dreieck beschreibt. Die Wendeschleife besteht demzufolge aus einem im wesentlichen aufrechten Teilstück 18 c, welches quer zum geradlinigen Teilstück 18 a der Führungsnut 18 steht. Die Wendeschleife 18 b hat außerdem ein geradliniges Teilstück, welches fluchtend zum geradlinigen Teil 18 a steht. Ferner enthält sie noch ein unter einem stumpfen Winkel zum geradlinigen Teilstück 18 a stehendes Teilstück. Die Tiefe des geradlinigen Teilstückes der Wendeschleife 18 b ist geringer als die Tiefe des restlichen Teils der Wendeschleife. Dadurch entsteht für den Führungszapfen 19 der Rastklinke 16 ein Anschlag 23. Angrenzend an den unter einem stumpfen Winkel verlaufenden Teilstück der Wendeschleife 18 b ragt in die Führungsnut 18 ein Führungssteg 24 hinein. Gegenüberliegend im Bereich des geradlinigen Teilstückes ragt in die Führungsnut 18 ein Federsteg 25 hinein. Der Führungssteg 24 und der Federsteg 25 sind an den Bereich des Führungskörpers 15 angeformt, der durch die Wendeschleife 18 b begrenzt wird. Etwa mittig zwischen dem Führungssteg 24 und dem Federsteg 25 ragt in die Führungsnut 18 ein Leitsteg 26 hinein, der jedoch an der gegenüberliegenden Seite an dem Führungskörper 15 angeformt ist. Dadurch wird das aufrechte Teilstück 18 c der Wendeschleife 18 b in diesem Bereich quasi S-förmig gestaltet. Im Gegensatz zur dargestellten Ausführung könnte das aufrechte Teilstück 18 c der Führungsnut 18 mit einer Rastausnehmung für den Führungszapfen 19 versehen sein. Sinngemäß wird bei der dargestellten Ausführung durch den Federsteg 25 die Rastausnehmung gebildet.The drawer pull-out guide 10 shown in FIG. 1 essentially consists from a guide rail 11 which can be fixed on the furniture body (not shown), one in cross-section approximately C-shaped pull-out rail 12 and one the pull-out rail 12 with the guide rail 11 connecting inner profile rail 13 which in illustrated embodiment is in one piece with the guide rail 11. Between the inner profile rail 13 and the pull-out rail 12 are not by means of one Cage rolling elements 14 shown in detail. On the outside of the horizontal Leg of the guide rail 11 is a closer with reference to Figures 2 and 3 Guide body 15 explained, for example, by locking. At the the vertical leg of the guide rail 11 facing away from the Guide body 15 a detent pawl explained in more detail with reference to FIGS. 2 and 3 16 out by a driver arranged on the pull-out rail 12 taken along a certain displacement distance of the pull-out rail 12 becomes. The guide body 15 is U-shaped in cross section, the parallel legs are relatively short, so that the guide body 15 is relatively thin and easily in gaps between the drawer slide guide 10 and inner surfaces a furniture body is mountable. The guide body 15 has one guideway approximately parallel to the upper and lower edges a guide groove 18 into which a guide pin 19 of the latch 16 engages. Of the Guide pin 19 sits on the side of the latch facing the guide groove 18 16. Opposite is a further guide pin on the latch 16 and a hinge pin 20 is formed on the latch 16. On the hanging pin 20 one end of a tension spring 21 is suspended. The other end of the tension spring is attached to a further pin 22 located in the end region. The Guide groove 18 consists of a substantially straight section 18 a and one of the tension spring 21 facing reversing loop 18 b, the basic contour describes a triangle. The turning loop therefore consists essentially of one upright section 18 c, which is transverse to the straight section 18 a the guide groove 18 is. The turning loop 18 b also has a straight line Section that is aligned with the straight part 18 a. It also contains a section at an obtuse angle to the straight section 18 a. The depth of the rectilinear section of the reversing loop 18 b is less than the depth of the rest of the turn loop. This creates for the guide pin 19 of the pawl 16 a stop 23. Adjacent to the one obtuse angle portion of the reversing loop 18 b protrudes into the guide groove 18 a guide web 24 into it. Opposite in the area of the straight line Part of a spring bar 25 projects into the guide groove 18. The boardwalk 24 and the spring bar 25 are molded onto the area of the guide body 15, which is limited by the turning loop 18 b. About halfway between that Guide bar 24 and spring bar 25 protrude into guide groove 18, a guide bar 26 into it, which, however, is integrally formed on the guide body 15 on the opposite side is. As a result, the upright section 18 c of the turning loop 18 b in this Area quasi S-shaped. In contrast to the version shown could the upright section 18 c of the guide groove 18 with a recess be provided for the guide pin 19. The same applies to the one shown Execution formed by the spring bar 25, the locking recess.

Die Rastklinke 16 ist etwa dreieckförmig gestaltet, wobei der Führungszapfen 19 und der Einhängezapfen 20 sowie der weitere Führungszapfen an einer Seite angeordnet sind. Gegenüberliegend ist in der Spitze ein etwa rechtwinklig zu dieser Basis verlaufender Schlitz 27 vorgesehen, wobei die der Zugfeder 21 abgewandte Spitze gegenüber der zugewandten Spitze vorsteht, so daß gegen diesen Bereich der Mitnehmer 17 schlägt.The latch 16 is approximately triangular in shape, the guide pin 19 and the hanging pin 20 and the further guide pin arranged on one side are. Opposite is a peak at approximately a right angle to this base Slot 27 provided, the tip facing away from the tension spring 21 opposite the facing tip protrudes, so that the driver against this area 17 strikes.

Die Figur 2 zeigt, wie bereits gesagt, eine Zwischenstellung, in der der Schubkasten bzw. die Auszugsschiene 12 eingefahren wird. Die Zugfeder 21 ist bereits gespannt und durch den Mitnehmer 17 wurde die Rastklinke 16 um eine definierte Strecke in Richtung zum aufrechten Teilstück 18 c der Wendeschleife 18 b verfahren. Der Führungszapfen 19 steht unmittelbar vor dem Anschlag 23 bzw. vor dem schräg verlaufenden Teilstück der Wendeschleife 18. Es ergibt sich aus der Figur 2, daß beim weiteren Einfahren des Schubkastens der Führungszapfen 19 zwangsläufig in dieses schräge Teilstück gedrückt wird. Beim weiteren Einfahren umfährt der Führungszapfen 19 den Führungssteg 24, so daß nach dem Umfahren der Schubkasten ein klein wenig in der entgegengesetzten Richtung selbsttätig durch die gespannte Zugfeder 21 verfahren wird. Da der Führungszapfen nunmehr nicht mehr fluchtend zur Wirkungslinie der Zugfeder 21 steht, wird er selbsttätig gegen den Federsteg 25 gezogen, so daß in dieser Stellung, die in der Figur 3 dargestellt ist, der Schubkasten arretiert ist. Soll der Schubkasten aus dem Möbelkorpus herausgezogen werden, wird er im Normalfall ein klein wenig in den Möbelkorpus hineingedrückt, so daß der Führungszapfen 19 den Federsteg 25 umfährt und dann in den geradlinigen Teil der Wendeschleife 18 gelangt. Durch die sich entspannende Zugfeder 21 wird dann der Schubkasten ein bestimmtes Stück aus dem Möbelkorpus herausgezogen. Wird jedoch auf den Schubkasten eine Zugkraft ausgeübt, verformt sich der Federsteg 25, so daß auch dadurch der Führungszapfen 19 in das geradlinige Teilstück der Wendeschleife 18 b gelangt. Es ergibt sich aus den Figuren, daß der Führungszapfen 19 zum Ende des Einfahrens eines Schubkastens und bei Beginn des Herausziehens eine etwa dreieckförmige Umlaufbahn beschreibt.As already mentioned, FIG. 2 shows an intermediate position in which the drawer or the pull-out rail 12 is retracted. The tension spring 21 is already tensioned and by the driver 17, the latch 16 was in a defined distance in Move towards the upright section 18 c of the reversing loop 18 b. The guide pin 19 is immediately in front of the stop 23 or in front of the inclined Section of the turning loop 18. It can be seen from FIG. 2 that the further retraction of the drawer of the guide pin 19 inevitably in this oblique section is pressed. The guide pin bypasses when retracting further 19 the guide web 24, so that after driving around the drawer a small little in the opposite direction due to the tensioned tension spring 21 is operated. Since the guide pin is no longer in alignment with the line of action the tension spring 21 stands, it is automatically pulled against the spring bar 25, so that in this position, which is shown in Figure 3, the drawer locked is. If the drawer is to be pulled out of the cabinet, he normally pushed a little into the furniture body, so that the guide pin 19 bypasses the spring bar 25 and then in the rectilinear part of the Turning loop 18 arrives. Through the relaxing tension spring 21 is then Drawer pulled a certain piece out of the furniture body. However, will exerted a tensile force on the drawer, the spring bar 25 deforms, so that also the guide pin 19 in the rectilinear section of the turning loop 18 b arrives. It can be seen from the figures that the guide pin 19th at the end of a drawer retraction and when pulling out begins describes an approximately triangular orbit.

Claims

A drawer extension guide comprising a guide rail (11) which can be fixed to the body of an article of furniture and an extension rail (12) which is fixed to the drawer and which is displaceable with respect to the guide rail, wherein the drawer is secured in the closed position by means of a spring-loaded keeper element, characterised in that the spring-loaded keeper element is a latching pawl (16) which is displaceable by means of an entrainment member (17) arranged on the extendable extension rail (12), the latching pawl (16) being displaceably guided in a flat guide body (15) along a guide path which extends in the direction of displacement of the drawer and which has a turning loop (18b), in the turning region of which there is a recess for arresting the latching pawl (16) in the closed position of the drawer.
A drawer extension guide according to claim 1 characterised in that the guide path is in the form of a guide groove (18).
A drawer extension guide according to claim 1 characterised in that the turning loop (18b) adjoins a straight part (18a) of the guide path or the guide groove (18) and that the turning loop (18b) describes a basic contour in the nature of a triangle.
A drawer extension guide according to claim 1 characterised in that the part of the guide path (18) which has the recess is disposed transversely with respect to the straight part (18a) and faces away therefrom.
A drawer extension guide according to claim 1 characterised in that a further part of the turning loop (18b) extends at an obtuse angle with respect to the straight part (18a) of the guide path and that the other part is disposed in alignment or approximate alignment with the straight part (18b).
A drawer extension guide according to one or more of preceding claims 2 to 5 characterised in that the depth of the guide groove (18) of the part of the turning loop (18b), which is at an obtuse angle to the straight part (18a), is greater than the depth of the part of the turning loop (18b), which is in alignment with the straight part (18a).
A drawer extension guide according to one or more of preceding claims 1 to 6 characterised in that the latching pawl (16) has a guide projection (19) which engages into the guide groove.
A drawer extension guide according to one or more of preceding claims 1 to 7 characterised in that at the side opposite to the guide projection (19) the latching pawl (16) has a slot (27) which is disposed transversely or inclinedly with respect to the guide groove (18) and into which engages the entrainment member (17) of the extension rail (12).
A drawer extension guide according to one or more of preceding claims 1 to 8 characterised in that the part of the turning loop (18b) which is disposed transversely with respect to the straight part of the guide path (18) has at least one spring limb (25) which engages into the guide path and which instead of the recess arrests the latching pawl (16) in the closed position of the drawer.
A drawer extension guide according to one or more of preceding claims 1 to 9 characterised in that a guide limb (24) which projects into the guide groove (18) is formed on the guide body (15) in opposite relationship to the spring limb (25).
A drawer extension guide according to one or more of the preceding claims characterised in that disposed between the spring limb (25) and the guide limb (24) is a guidance limb (26) which however is formed on the other side of the guide body (15).