EP0580262B1

EP0580262B1 - Shaver with a head frame having a foil frame retained therein

Info

Publication number: EP0580262B1
Application number: EP93202170A
Authority: EP
Inventors: Ingo c/o INT. OCTROOIBUREAU B.V. Müller; Ernst c/o INT. OCTROOIBUREAU B.V. Poganitsch; Gilbert c/o INT. OCTROOIBUREAU B.V. Röttig
Original assignee: Koninklijke Philips Electronics NV; Philips Electronics NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1992-07-24
Filing date: 1993-07-22
Publication date: 1997-03-19
Anticipated expiration: 2013-07-22
Also published as: DE59305844D1; EP0580262A1; JPH0744006U; AT398719B; JP2605633Y2; US5383273A; ATA151692A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rasierapparat mit einem Gehäuse und mit einem auf das Gehäuse aufsetzbaren und daran festhaltbaren Scherkopf, der einen Scherkopfrahmen mit zwei Längsseitenwänden und zwei Querseitenwänden und einen Folienrahmen mit ebenfalls zwei Längsseitenwänden und zwei Querseitenwänden aufweist, der zum Halten eines Folienmessers des Rasierapparates vorgesehen ist und der durch die dem Gehäuse zugewandte Rahmenöffnung des Scherkopfrahmens in einer von dem Gehäuse wegweisenden Einsetzrichtung in den Scherkopfrahmen einsetzbar und darin festhaltbar ist, und mit formschlüssig zwischen dem Scherkopfrahmen und dem Folienrahmen wirksamen Halteeinrichtungen zum formschlüssigen Festhalten des eingesetzten Folienrahmens in dem Scherkopfrahmen, die den eingesetzten Folienrahmen gegen ein Herausverstellen aus dem Scherkopfrahmen entgegen der Einsetzrichtung auf formschlüssige Weise sichern.The invention relates to a shaving apparatus with a housing and with a shaving head which can be placed on and fastened to the housing and which has a shaving head frame with two longitudinal side walls and two transverse side walls and a film frame with two longitudinal side walls and two transverse side walls, which holds a foil knife of the shaving apparatus is provided and can be inserted into and held in the shaving head frame by the frame opening of the shaving head frame facing the housing in a direction of insertion pointing away from the housing, and with positive locking devices between the shaving head frame and the film frame for positively holding the inserted film frame in the shaving head frame, the secure the inserted foil frame against being moved out of the shaving head frame against the direction of insertion in a positive manner.

Ein Rasierapparat gemäß der im vorstehenden ersten Absatz angeführten Gattung ist beispielsweise aus dem Dokument DE-A-24 05 462 bekannt. Bei dem bekannten Rasierapparat weist der Folienrahmen zwei von seinen Längsseitenwänden seitlich abstehende Halteleisten auf, die bei in den Scherkopfrahmen eingesetztem Folienrahmen in Halteschlitze in den Längsseitenwänden des Scherkopfrahmens eingeführt sind, wobei die Halteleisten und die Halteschlitze formschlüssige Verbindungen bilden, die ein formschlüssiges Festhalten des Folienrahmens im Scherkopfrahmen gewährleisten. Um die Halteleisten beim Einsetzen des Folienrahmens in den Scherkopfrahmen in die Halteschlitze bringen zu können, müssen beim Einsetzen des Folienrahmens dessen Längsseitenwände aufeinander zu gedrückt werden, damit der Abstand zwischen den freien Enden der Halteleisten einen geringeren Wert aufweist als der Abstand zwischen den Längsseitenwänden des Scherkopfrahmens. Hiedurch kommt es zu einer relativ starken mechanischen Belastung des Folienrahmens, die die Gefahr einer Beschädigung des Folienrahmens bzw. der Folie von dem Folienrahmen in sich birgt. Außerdem muß hiebei der Folienrahmen relativ nachgiebig ausgebildet sein, um ein ausreichendes Verbiegen der Längsseitenwände zu gewährleisten, was eigentlich nachteilig und unerwünscht ist. Weiters wird hiedurch bei dem bekannten Rasierapparat der Vorgang des Einführens des Folienrahmens in den Scherkopfrahmen relativ aufwendig und unpraktisch. Auch wird hierdurch bei dem bekannten Rasierapparat das Entnehmen des Folienrahmens aus dem Scherkopfrahmen, beispielsweise für Reinigungszwecke bzw. Auswechselzwecke, relativ umständlich und aufwendig, was ebenfalls von einem Benützer des Gerätes als störend bzw. unangenehmen empfunden wird.A shaver according to the type mentioned in the first paragraph above is known for example from document DE-A-24 05 462. In the known razor, the film frame has two holding strips projecting laterally from its longitudinal side walls, which are inserted into holding slots in the longitudinal side walls of the shaving head frame when the film frame is inserted in the shaving head frame, the holding strips and the holding slots forming positive connections which hold the film frame in a positive manner Ensure the shaving head frame. In order to be able to bring the holding strips into the holding slots when inserting the foil frame into the shaving head frame, the longitudinal side walls of the insert must be pressed towards each other when inserting the foil frame, so that the distance between the free ends of the holding strips has a smaller value than the distance between the longitudinal side walls of the shaving head frame . This results in a relatively strong mechanical load on the film frame, which harbors the risk of damage to the film frame or the film from the film frame. In addition, the film frame must be relatively flexible in order to ensure sufficient bending of the longitudinal side walls, which is actually disadvantageous and undesirable. Furthermore, the process of inserting the film frame into the shaving head frame becomes relatively complex and impractical in the known razor. This also makes the removal of the film frame from the shaving head frame, for example for cleaning or replacement purposes, relatively complicated and time-consuming in the known razor, which is also perceived by a user of the device as annoying or unpleasant.

Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die bei einem bekannten Rasierapparat gemäß der im ersten Absatz angeführten Gattung auftretenden Schwierigkeiten zu vermeiden und einen Rasierapparat zu schaffen, bei dem sowohl das Einsetzen als auch das Entnehmen des Folienrahmens aus dem Scherkopfrahmen auf besonders einfache Weise möglich ist. Hierfür ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Querseitenwände des Scherkopfrahmens gegenüber den beiden Querseitenwänden des Folienrahmens in Richtung zum Gehäuse des Rasierapparates hin mit je einer von dem Scherkopfrahmen abstehenden Wandverlängerung verlängert ausgebildet sind und daß an der Innenseite der Wandverlängerung jeder Querseitenwand des Scherkopfrahmens als formschlüssig wirksame Halteeinrichtung ein an der Wandverlängerung abgestützter, sich im wesentlichen in Richtung der Wandverlängerung zum Folienrahmen hin erstreckender, entgegen Federkraft quer zur Wandverlängerung verstellbarer Riegel vorgesehen ist, mit dessen freiem Ende der Folienrahmen im Scherkopfrahmen formschlüssig festhaltbar ist.The invention has set itself the task of avoiding the difficulties encountered in a known razor according to the type mentioned in the first paragraph and to provide a razor in which both the insertion and the removal of the film frame from the shaving head frame is possible in a particularly simple manner . For this purpose, the invention is characterized in that the two transverse side walls of the shaving head frame are extended relative to the two transverse side walls of the film frame in the direction of the housing of the shaving apparatus, each with a wall extension protruding from the shaving head frame, and that on the inside of the wall extension each transverse side wall of the shaving head frame is form-fitting effective holding device is provided on the wall extension, which extends essentially in the direction of the wall extension towards the film frame and is adjustable transversely to the wall extension against spring force, with the free end of the film frame being positively held in the shaving head frame.

Auf diese Weise ist erreicht, daß an dem Folienrahmen zum formschlüssigen Festhalten desselben in dem Scherkopfrahmen überhaupt keine zusätzlichen Maßnahmen erforderlich sind, so daß an dem Folienrahmen keine zusätzlichen Vorsprünge, Leisten, Vertiefungen oder dergleichen zum formschlüssigen Festhalten desselben vorgesehen werden müssen, was im Hinblick auf eine möglichst einfache und störungsunanfällige Ausbildung günstig ist. Weiters ist auf diese Weise erreicht, daß das in der Einsetzrichtung durchzuführende Einsetzen des Folienrahmens in den Scherkopfrahmen einfach durch Einschieben desselben durch die dem Gehäuse zugewandte Rahmenöffnung des Scherkopfrahmens hindurch und ohne Deformation desselben erfolgen kann, ohne daß hierbei eine zusätzliche separate Handhabung vorgenommen werden muß. Ebenso kann das entgegen der Einsetzrichtung durchzuführende Entfernen des Folienrahmens aus dem Scherkopfrahmen hierdurch auf sehr einfache Weise und ohne Deformation desselben vorgenommen werden, da lediglich die beiden verstellbaren Riegel in Richtung zu den Wandverlängerungen der beiden Querseitenwände des Scherkopfrahmens hin verstellt zu werden brauchen, wonach dann der Folienrahmen einfach aus dem Scherkopfrahmen entnommen werden kann. Weiters ist hierdurch erreicht, daß der Folienrahmen, der weder beim Einsetzen in den Scherkopfrahmen noch beim Entnehmen aus dem Scherkopfrahmen einer Deformation unterworfen werden muß, steif und robust ausgebildet werden kann, was im Hinblick auf eine möglichst große Stabilität des Folienrahmens vorteilhaft ist.In this way it is achieved that no additional measures are required at all on the film frame for the form-fitting holding of the same in the shaving head frame, so that no additional projections, strips, depressions or the like must be provided on the film frame for the form-fitting holding thereof, with regard to training that is as simple as possible and susceptible to malfunction is cheap. Furthermore, it is achieved in this way that the insertion of the film frame into the shaving head frame, which is to be carried out in the insertion direction, can be carried out simply by pushing the same through the frame opening of the shaving head frame facing the housing and without deformation thereof, without the need for additional separate handling. Likewise, the removal of the film frame from the shaving head frame to be carried out against the direction of insertion can hereby result very easily and without deformation of the same, since only the two adjustable latches need to be adjusted in the direction of the wall extensions of the two transverse side walls of the shaving head frame, after which the film frame can then simply be removed from the shaving head frame. Furthermore, this ensures that the film frame, which does not have to undergo any deformation when it is inserted into the shaving head frame or when it is removed from the shaving head frame, can be made stiff and robust, which is advantageous in view of the greatest possible stability of the film frame.

Es kann erwähnt werden, daß aus dem Dokument DE-C2-28 57 468 ein Rasierapparat mit einem Gehäuse und mit einem auf das Gehäuse aufsetzbaren und daran festhaltbaren Scherkopf bekannt ist, wobei der Scherkopf einen Scherkopfrahmen mit zwei Längsseitenwänden und zwei Querseitenwänden und einen Folienrahmen mit ebenfalls zwei Längsseitenwänden und zwei Querseitenwänden aufweist, wobei der Folienrahmen zum Halten eines Folienmessers des Rasierapparates vorgesehen ist und durch die dem Gehäuse zugewandte Rahmenöffnung des Scherkopfrahmens in einer von dem Gehäuse wegweisenden Einsetzrichtung in den Scherkopfrahmen einsetzbar und darin festhaltbar ist. Bei diesem bekannten Rasierapparat sind aber zum Festhalten des eingesetzten Folienrahmens in dem Scherkopfrahmen keine formschlüssig, sondern kraftschlüssig wirksame Halteeinrichtungen vorgesehen, die durch Rastmittel gebildet sind. Solche kraftschlüssig wirksame Rastmittel bieten hinsichtlich eines sicheren Festhaltens des Folienrahmens in dem Scherkopfrahmen deutlich weniger Sicherheit als formschlüssig wirksame Halteeinrichtungen, wie sie bei einem erfindungsgemäßen Rasierapparat vorgesehen sind. Bei dem bekannten Rasierapparat sind hierbei zwei mit dem Folienrahmen einstückig verbundene, quer zur Einsetzrichtung federnde Lappen vorgesehen, von denen je einer von einer Querseitenwand des Folienrahmens in der Einsetzrichtung absteht. Im Endbereich jedes dieser Lappen ist ein von dem betreffenden Lappen quer zu der Einsetzrichtung abstehender halbkugelförmiger Vorsprung als erster Teil der kraftschlüssig wirksamen Rastmittel vorgesehen. Zum Aufnehmen je eines halbkugelförmigen Vorsprunges ist in jeder Querseitenwand des Scherkopfrahmens eine halbkugelförmige Vertiefung als zweiter Teil der kraftschlüssig wirksamen Rastmittel vorgesehen. Es sind somit zum kraftschlüssigen Festhalten des Folienrahmens in dem Scherkopfrahmen, was weniger sicher als ein formschlüssiges Festhalten ist, sowohl am Folienrahmen als auch am Scherkopfrahmen Teile von Rastmitteln erforderlich, was hinsichtlich einer baulich und funktionsmäßig möglichst einfachen Ausbildung ungünstig ist. Demgegenüber sind bei einem erfindungsgemäßen Rasierapparat an dem Folienrahmen desselben überhaupt keine zusätzlichen Maßnahmen bzw. Mittel erforderlich, um den Folienrahmen auf formschlüssige Weise mit hoher Sicherheit in dem Scherkopfrahmen festzuhalten.It can be mentioned that from document DE-C2-28 57 468 a shaving apparatus with a housing and with a shaving head which can be placed on and fastened to the housing is known, the shaving head having a shaving head frame with two longitudinal side walls and two transverse side walls and a film frame likewise has two longitudinal side walls and two transverse side walls, the foil frame being provided for holding a foil knife of the shaving apparatus and being insertable into and holding in the shaving head frame through the frame opening of the shaving head frame facing the housing in a direction of insertion pointing away from the housing. In this known shaving apparatus, however, holding means which are formed by latching means are not provided in a form-fitting, but non-positively acting manner in order to hold the foil frame used in the shaving head frame. Such non-positive locking means offer significantly less security with regard to securely holding the film frame in the shaving head frame than positive locking devices, such as are provided in a razor according to the invention. In the known razor, two tabs which are integrally connected to the film frame and resilient transversely to the direction of insertion are provided, one of which projects from a transverse side wall of the film frame in the direction of insertion. In the end region of each of these tabs, a hemispherical projection projecting from the tab in question transversely to the direction of insertion is provided as the first part of the non-positively locking means. To receive a hemispherical projection each, a hemispherical depression is provided in each transverse side wall of the shaving head frame as a second part of the non-positively locking means. Parts of locking means are therefore required both on the film frame and on the shaving head frame in order to firmly hold the film frame in the shaving head frame, which is less secure than a form-fitting holding. which is unfavorable with regard to a structurally and functionally simple training. In contrast, in a razor according to the invention, no additional measures or means are required at all on the film frame thereof in order to hold the film frame in a form-fitting manner with high security in the shaving head frame.

Es kann auch erwähnt werden, daß aus dem Dokument DE-C2-38 33 179 ein Rasierapparat bekannt ist, bei dem ebenfalls ein Folienrahmen in einem Scherkopfrahmen mit Hilfe von formschlüssig wirksamen Halteeinrichtungen festgehalten ist.It can also be mentioned that a shaver is known from document DE-C2-38 33 179, in which a film frame is also held in a shaving head frame with the aid of positively acting holding devices.

Hierbei ist aber der Folienrahmen nur durch die von dem Gehäuse des Rasierapparates abgewandte Rahmenöffnung des Scherkopfrahmens in den Scherkopfrahmen einsetzbar, was in manchen Fällen ungünstig und unerwünscht ist, und weist der Folienrahmen zum formschlüssigen Festhalten desselben in dem Scherkopfrahmen zusätzlich vorgesehene, mit seinen Längsseitenwänden einstückig verbundene Lappen auf, die gegenüber den Längsseitenwänden des Folienrahmens mit geringem Winkel nach außen angestellt sind und in denen je eine Halteöffnung vorgesehen ist, die mit von den Längsseitenwänden des Scherkopfrahmens abstehenden Haltestiften zusammenwirken. Bei diesem Rasierapparat sind somit am Folienrahmen zusätzliche Vorkehrungen zum formschlüssigen Festhalten desselben am Scherkopfrahmen erforderlich, und weiters müssen die mit einem geringen Winkel angestellten Lappen des Folienrahmens zum Einsetzen desselben in den Scherkopfrahmen von Hand aus nach innen zu verstellt werden, wodurch sich das Einsetzen des Folienrahmens in den Scherkopfrahmen nur relativ unpraktisch durchführen läßt, was nachteilig gegenüber einer erfindungsgemäßen Ausbildung ist.Here, however, the film frame can only be inserted into the shaving head frame through the frame opening of the shaving head frame facing away from the housing of the shaving apparatus, which is unfavorable and undesirable in some cases, and has the film frame for positively holding it in the shaving head frame additionally provided, integrally connected to its longitudinal side walls Tabs, which are positioned at a slight angle to the outside relative to the longitudinal side walls of the film frame and in each of which a holding opening is provided, which cooperate with holding pins projecting from the longitudinal side walls of the shaving head frame. With this razor, additional precautions are therefore required on the film frame for positive locking of the same to the shaving head frame, and furthermore the tabs of the film frame, which are set at a slight angle, have to be adjusted inwards by hand to insert the same into the shaving head frame, as a result of which the insertion of the film frame only relatively impractical to perform in the shaving head frame, which is disadvantageous compared to an inventive design.

Weiters kann erwähnt werden, daß aus dem Dokument EP-B1-0 161 508 ein Rasierapparat bekannt ist, bei dem ebenfalls ein Scherkopfrahmen und ein in diesen Scherkopfrahmen einsetzbarer und in diesem formschlüssig festhaltbarer Folienrahmen vorgesehen sind, wobei aber das Einsetzen des Folienrahmens in den Scherkopfrahmen ebenfalls nur durch die von dem Gehäuse des Rasierapparates abgewandte Rahmenöffnung des Scherkopfrahmens hindurch möglich ist, was in machen Fällen ungünstig und unerwünscht ist. Bei diesem bekannten Rasierapparat weist der Folienrahmen zum formschlüssigen Festhalten desselben im Scherkopfrahmen ebenfalls zusätzliche Mittel auf, nämlich verstellbare Halteblöcke, die bei in den Scherkopfrahmen eingesetztem Folienrahmen hinter Halteschultern am Scherkopfrahmen einfallen. Zum Lösen dieser Halteblöcke weist der Scherkopfrahmen zwei an dessen Querseitenwänden schwenkbar gelagerte Entriegelungstasten auf, was ebenfalls einen zusätzlichen Aufwand darstellt, der bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Rasierapparat nicht erforderlich ist.Furthermore, it can be mentioned that a shaving apparatus is known from document EP-B1-0 161 508, in which a shaving head frame and a foil frame that can be inserted into and secured in this shaving head frame are also provided, but the insertion of the foil frame into the shaving head frame is also only possible through the frame opening of the shaving head frame facing away from the housing of the shaving apparatus, which is unfavorable and undesirable in some cases. In this known razor, the film frame also has additional means for positively holding the same in the shaving head frame, namely adjustable holding blocks which fall behind holding shoulders on the shaving head frame when the film frame is inserted in the shaving head frame. The shaving head frame has to release these holding blocks two on the transverse side walls pivotally mounted unlocking buttons, which also represents an additional effort that is not necessary in a razor designed according to the invention.

Weiters kann erwähnt werden, daß aus dem Dokument DE-C2-33 02 610, und zwar aus den Figuren 3.1, 3.2 und 4 desselben, ein Rasierapparat bekannt ist, bei dem ebenfalls ein Scherkopfrahmen und ein in diesen Scherkopfrahmen einsetzbarer und in diesem formschlüssig festhaltbarer Folienrahmen vorgesehen sind, wobei aber das Einsetzen des Folienrahmens in den Scherkopfrahmen ebenfalls nur durch die von dem Gehäuse des Rasierapparates abgewandte Rahmenöffnung des Scherkopfrahmens hindurch möglich ist, was in machen Fällen ungünstig und unerwünscht ist. Bei diesem bekannten Rasierapparat weist der Folienrahmen zum formschlüssigen Festhalten desselben im Scherkopfrahmen ebenfalls zusätzliche Mittel auf, nämlich an den beiden Querseiten des Folienrahmens angebrachte federnde Zungen, an denen je ein Loch zum Zusammenwirken mit je einem angepaßt ausgebildeten, am Scherkopfrahmen vorgesehenen Vorsprung vorgesehen ist. Demgegenüber sind bei einem erfindungsgemäßen Rasierapparat an dessen Folienrahmen vorteilhafterweise überhaupt keine zusätzlichen Maßnahmen bzw. Mittel erforderlich, um den Folienrahmen im Scherkopfrahmen formschlüssig festzuhalten.Furthermore, it can be mentioned that a razor is known from document DE-C2-33 02 610, namely from FIGS. 3.1, 3.2 and 4 of the same, in which a shaving head frame and one which can be inserted into this shaving head frame and is positively held in it Foil frames are provided, but the insertion of the foil frame into the shaving head frame is also only possible through the frame opening of the shaving head frame facing away from the housing of the shaving apparatus, which is unfavorable and undesirable in some cases. In this known razor, the film frame also has additional means for positively holding the same in the shaving head frame, namely resilient tongues attached to the two transverse sides of the film frame, on each of which a hole is provided for cooperation with an adapted projection provided on the shaving head frame. In contrast, in a shaving apparatus according to the invention, advantageously no additional measures or means are required at all on its film frame in order to hold the film frame in a form-fitting manner in the shaving head frame.

Bei einem erfindungsgemäßen Rasierapparat können die als Halteeinrichtungen vorgesehenen verstellbaren Riegel beispielsweise durch separate Kunststoffteile gebildet sein, die je mit einer separaten Feder, beispielsweise mit einer Druckfeder, belastet sind. Als besonders vorteilhaft hat sich aber erwiesen, wenn der als formschlüssig wirksame Halteeinrichtung vorgesehene Riegel durch eine Blattfeder gebildet ist. Dies ist im Hinblick auf eine besonders einfache, preiswerte und betriebssichere Ausbildung vorteilhaft.In a shaving apparatus according to the invention, the adjustable latches provided as holding devices can be formed, for example, by separate plastic parts, each of which is loaded with a separate spring, for example with a compression spring. It has proven to be particularly advantageous, however, if the latch provided as a form-fitting holding device is formed by a leaf spring. This is advantageous in view of a particularly simple, inexpensive and reliable training.

Als vorteilhaft hat sich weiters erwiesen, wenn je eine zwischen einem mit einer Querseitenwand des Scherkopfrahmens verbundenen Angriffsabschnitt und einem mit der hierzu benachbarten Querseitenwand des Folienrahmens verbundenen Angriffsabschnitt wirksame Feder vorgesehen ist, die den Folienrahmen entgegen der Einsetzrichtung in Richtung zu der dem Gehäuse zugewandten Rahmenöffnung des Scherkopfrahmens und folglich in Richtung zu dem freien Ende des als formschlüssig wirksame Halteeinrichtung vorgesehenen Riegels hin belastet.It has also proven to be advantageous if a spring is provided between an engagement section connected to a transverse side wall of the shaving head frame and an engagement section connected to the adjacent transverse side wall of the film frame, which spring counteracts the film frame in the direction of the frame opening facing the housing Shaving head frame and consequently loaded towards the free end of the bolt provided as a positive locking device.

Auf diese Weise ist erreicht, daß beim Verstellen der als Halteeinrichtungen vorgesehenen Riegel zum Freigeben des Folienrahmens der Folienrahmen durch die Kraft der zwischen dem Folienrahmen und dem Scherkopfrahmen wirksamen Federn mit Sicherheit um einen ausreichend großen Hub gegenüber dem Scherkopfrahmen entgegen der Einsetzrichtung verstellt wird, wonach ein unbehindertes einfaches Entnehmen des Folienrahmens aus dem Scherkopfrahmen gewährleistet ist.In this way it is achieved that when adjusting the latches provided as holding devices for releasing the film frame, the film frame by the force of between the foil frame and the shaving head frame effective springs are adjusted with a sufficiently large stroke relative to the shaving head frame against the direction of insertion, after which an unimpeded easy removal of the foil frame from the shaving head frame is ensured.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, auf das die Erfindung jedoch nicht beschränkt sein soll. Die Fig. 1 zeigt in einer Schrägansicht einen erfindungsgemäßen Rasierapparat mit einem Scherkopf. Die Fig.2 zeigt in einem gegenüber der Fig. 1 größeren Maßstab in einem Querschnitt den Scherkopf mit einem Scherkopfrahmen und einem gegenüber dem Scherkopfrahmen verstellbar geführten und an diesen angefederten Folienrahmen und den an den Scherkopf angrenzenden Bereich des Rasierapparates gemäß Fig. 1. Die Fig.3 zeigt schematisch in einer Schrägansicht den Folienrahmen des Rasierapparates gemäß den Figuren 1 und 2 ohne mit demselben verbundenem Folienmesser. Die Fig.4 zeigt analog wie die Fig.2 in einem gegenüber der Fig.2 größeren Maßstab einen Teil des Scherkopfes des Rasierapparates gemäß den Figuren 1 und 2 ohne mit dem Folienrahmen verbundenem Folienmesser.The invention is described below with reference to an embodiment shown in the drawings, to which the invention is, however, not intended to be limited. Fig. 1 shows an oblique view of a razor according to the invention with a shaving head. 2 shows, on a larger scale than in FIG. 1, a cross section of the shaving head with a shaving head frame and a foil frame that is adjustable and spring-loaded relative to the shaving head frame, and the area of the shaving apparatus adjoining the shaving head according to FIG. 1 3 schematically shows in an oblique view the film frame of the shaving apparatus according to FIGS. 1 and 2 without a film knife connected to the same. 4 shows a part of the shaving head of the shaving apparatus according to FIGS. 1 and 2 without a film knife connected to the film frame, analogously to FIG. 2 on a larger scale than FIG. 2.

Die Fig. 1 zeigt einen Rasierapparat 1, der ein Gehäuse 2 aufweist, das aus zwei miteinander verbundenen Gehäusehälften 3 und 4 besteht, die bodenseitig mit einem wannenförmigen Gehäuseteil 5 abgeschlossen sind. Im Bereich der Gehäusehälfte 3 ist ein in Fig. 1 nicht sichtbarer Seitenschneider vorgesehen, der zwischen einer in den Rasierapparat 1 zurückgezogenen Ruheposition und einer aus dem Rasierapparat 1 herausgeschobenen Betriebsposition verstellbar ist und der in seiner Ruheposition mit einer Abdeckplatte 6 abgedeckt ist, so daß nur ein Messerträger 7 des Seitenschneiders teilweise sichtbar ist. Zum Verstellen des in Fig. 1 nicht sichtbaren Seitenschneiders weist der Rasierapparat eine Handhabe 8 auf, die über einen rolladenartigen flexiblen Verbindungsteil 9 mit dem Messerträger 7 des Seitenschneiders verbunden ist.Fig. 1 shows a shaver 1, which has a housing 2, which consists of two interconnected housing halves 3 and 4, which are closed at the bottom with a trough-shaped housing part 5. In the area of the housing half 3, a side cutter (not visible in FIG. 1) is provided, which is adjustable between a rest position retracted into the shaver 1 and an operating position pushed out of the shaver 1 and which is covered in its rest position with a cover plate 6, so that only a knife carrier 7 of the side cutter is partially visible. To adjust the side cutter, which is not visible in FIG. 1, the shaving apparatus has a handle 8 which is connected to the knife carrier 7 of the side cutter via a roller-type flexible connecting part 9.

Auf das Gehäuse 2 des Rasierapparates 1 ist ein Scherkopf 10 aufgesetzt und daran festgehalten, der mit dem Gehäuse 2 lösbar verbunden ist. Der Scherkopf 10 weist ein folienartiges Obermesser auf das mit Hilfe einer ebenfalls rolladenartigen Abdeckung 11 abdeckbar ist, die im wesentlichen parallel zur Hauptwand der Gehäusehälfte 4 zwischen einer in der Fig.1 dargestellten Abdeckposition, in der sie das folienartige Obermesser schützend überdeckt, und einer Freigabeposition verstellbar ist, in der sie das folienartige Obermesser freigibt, um einen Rasierbetrieb zu ermöglichen.A shaving head 10, which is detachably connected to the housing 2, is placed and held on the housing 2 of the shaving apparatus 1. The shaving head 10 has a film-like Upper knife on which can also be covered with the help of a roller shutter-like cover 11, which is essentially parallel to the main wall of the housing half 4 between a covering position shown in FIG. 1, in which it covers the film-like upper knife in a protective manner, and a release position in which it releases the film-like upper knife in order to enable a shaving operation.

Im folgenden ist anhand der Figuren 2 und 4 der Scherkopf 10 des Rasierapparates 1 beschrieben. Der Scherkopf 10 weist einen metallenen, aus Zinkdruckguß bestehenden Scherkopfrahmen 12 auf, der eine erste Längsseitenwand 13 und eine zweite Längsseitenwand 14, die in den Figuren nicht sichtbar ist, sowie eine erste Querseitenwand 15 und eine zweite Querseitenwand 16 aufweist. Im Bereich der beiden Querseitenwände 15 und 16 sind mit dem Scherkopfrahmen 12 je ein erster verchromter Kunststoffteil 17 bzw. 18 und ein zweiter Kunststoffteil 19 bzw. 20 verbunden, und zwar dadurch, dass zuerst die verchromten Kunststoffteile 17 und 18 von der vom Rasierapparat 1 abgewandten Seite her auf den Scherkopfrahmen 12 aufgeschoben werden, wonach die beiden anderen Kunststoffteile 19 und 20 bei vom Rasierapparat 1 noch entferntem Scherkopf 10, wie dies in Fig.4 dargestellt ist, von der dem Rasierapparat 1 zugewandten Seite her auf die beiden verchromten Kunststoffteile 17 und 18 aufgeschoben und mittels je einer Stift-Loch-Verbindung 21 bzw. 22 verbunden werden, indem die Stifte in die Löcher der Stift-Loch-Verbindungen 21 und 22 einfallen. Die Kunststoffteile 17, 18 und 19, 20 sind als Bestandteile des Scherkopfrahmens 12 anzusehen, der somit mehrteilig ausgebildet ist. Er könnte aber auch einstückig ausgebildet werden. Die beiden Kunststoffteile 19 und 20 sind gegenüber dem Scherkopfrahmen 12 in Richtung zum Rasierapparat 1 hin verlängert ausgebildet. An den einander zugewandten Innenseiten der beiden Kunststoffteile 19 und 20 ist je eine Verriegelungsnase 23 bzw. 24 vorgesehen, die je mittels eines Verriegelungshakens 25 bzw. 26 festhaltbar ist. Auf diese Weise wird der Scherkopf 10 am Gehäuse 2 des Rasierapparates 1 festgehalten. Die Verriegelungshaken 25 und 26 sind hierbei je an einer von Hand aus betätigbaren Drucktaste 27 bzw. 28 vorgesehen, die im Gehäuse 2 des Rasierapparates 1 verstellbar gehalten sind und die je entgegen der Kraft einer im Gehäuse 2 abgestützten Blattfeder 29 bzw. 30 in Richtung zum Geräteinneren hin verstellbar sind, um den Scherkopf 10 zum Abnehmen desselben freizugeben.The shaving head 10 of the shaving apparatus 1 is described below with reference to FIGS. 2 and 4. The shaving head 10 has a metal shaving head frame 12 made of die-cast zinc, which has a first longitudinal side wall 13 and a second longitudinal side wall 14, which is not visible in the figures, and a first transverse side wall 15 and a second transverse side wall 16. In the area of the two transverse side walls 15 and 16, a first chrome-plated plastic part 17 or 18 and a second plastic part 19 or 20 are connected to the shaving head frame 12, in that first the chrome-plated plastic parts 17 and 18 from the one facing away from the shaver 1 Side are pushed onto the shaving head frame 12, after which the two other plastic parts 19 and 20 with the shaving head 10 still removed from the shaving apparatus 1, as shown in FIG. 4, from the side facing the shaving apparatus 1 onto the two chromed plastic parts 17 and 18 pushed on and connected by means of a pin-hole connection 21 and 22, respectively, by the pins falling into the holes of the pin-hole connections 21 and 22. The plastic parts 17, 18 and 19, 20 are to be regarded as components of the shaving head frame 12, which is thus made of several parts. But it could also be formed in one piece. The two plastic parts 19 and 20 are formed with respect to the shaving head frame 12 extended towards the shaver 1. On the mutually facing inner sides of the two plastic parts 19 and 20, a locking lug 23 and 24 is provided, which can be held by means of a locking hook 25 or 26. In this way, the shaving head 10 is held on the housing 2 of the shaving apparatus 1. The locking hooks 25 and 26 are each provided on a manually actuable push button 27 or 28, which are held adjustable in the housing 2 of the shaver 1 and which each counter to the force of a leaf spring 29 and 30 supported in the housing 2 in the direction of The interior of the device can be adjusted to release the shaving head 10 for removal thereof.

An dem Scherkopfrahmen 12 ist ein Folienrahmen 31 verstellbar gehalten, und zwar in Richtung einer zu einer Scheitellinie des folienartigen Obermessers senkrechten Achse 32. Der Folienrahmen 31 ist durch die dem Gehäuse 2 zugewandte Seite bzw. Rahmenöffnung des Scherkopfrahmens 12 in den Scherkopfrahmen 12 einsetzbar und darin festhaltbar. Der Folienrahmen 31 weist ebenso wie der Scherkopfrahmen 12 eine erste Längsseitenwand 33 und eine zweite Längsseitenwand 34 sowie eine erste Querseitenwand 35 und eine zweite Querseitenwand 36 auf. Mit jeder der beiden Querseitenwände 35 und 36 ist über einen Steg 37 bzw. 38 ein zylindrischer Ansatz 39 bzw. 40 verbunden. In Fig.2 ist nur der zylindrische Ansatz 40 im Schnitt dargestellt und aus Fig.3 ist nur der zylindrische Ansatz 39 ersichtlich. Der zylindrische Ansatz 39 ist dabei in einer in der ersten Querseitenwand 15 des Scherkopfrahmens 12 vorgesehenen hohlzylindrischen Führungskammer 41 mit nur geringem Spiel aufgenommen. Die Führungskammer 41 geht in einen Freistellungsschlitz 42 über, durch den der Steg 37 hindurchgeführt ist. Der zylindrische Ansatz 40 ist in einer in der zweiten Querseitenwand 16 des Scherkopfrahmens 12 vorgesehenen, im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Führungskammer 43 mit relativ großem Spiel in Richtung der Längsseitenwände 13 und 14 sowie 33 und 34, jedoch mit nur geringem Spiel in Querrichtung dazu aufgenommen, die in einen Freistellungsschlitz 44 übergeht, durch den der Steg 38 hindurchgeführt ist. Auf diese Weise ist mit den zylindrischen Ansätzen 39 und 40 und den Führungskammern 41 und 43 der Folienrahmen 31 gegenüber dem Scherkopfrahmen 12 in Richtung der Achse 32 verschiebbar geführt.A foil frame 31 is held on the shaving head frame 12 in an adjustable manner, namely in the direction of an axis 32 perpendicular to an apex line of the foil-like upper knife. The foil frame 31 is in the shaving head frame 12 through the side or frame opening of the shaving head frame 12 facing the housing 2 can be used and held in place. The foil frame 31, like the shaving head frame 12, has a first longitudinal side wall 33 and a second longitudinal side wall 34, as well as a first transverse side wall 35 and a second transverse side wall 36. A cylindrical extension 39 and 40 is connected to each of the two transverse side walls 35 and 36 via a web 37 and 38, respectively. In Figure 2 only the cylindrical extension 40 is shown in section and from Figure 3 only the cylindrical extension 39 can be seen. The cylindrical extension 39 is received in a hollow cylindrical guide chamber 41 provided in the first transverse side wall 15 of the shaving head frame 12 with only little play. The guide chamber 41 merges into an exemption slot 42 through which the web 37 is passed. The cylindrical extension 40 is accommodated in a guide chamber 43 which is provided in the second transverse side wall 16 of the shaving head frame 12 and is essentially rectangular in cross section with a relatively large amount of play in the direction of the longitudinal side walls 13 and 14 and 33 and 34, but with only a small amount of play in the transverse direction, which merges into an exemption slot 44 through which the web 38 is passed. In this way, with the cylindrical lugs 39 and 40 and the guide chambers 41 and 43, the film frame 31 is displaceably guided relative to the shaving head frame 12 in the direction of the axis 32.

In jedem der beiden zylindrischen Ansätze 39 und 40 ist, wie dies in Fig.2 für den Ansatz 40 und in Fig.3 für den Ansatz 39 dargestellt ist, ein umfangseitig geschlossener hohlzylindrischer Kanal 45 bzw. 46 vorgesehen.In each of the two cylindrical lugs 39 and 40, as shown in FIG. 2 for the lug 40 and in FIG. 3 for the lug 39, a circumferentially closed hollow cylindrical channel 45 and 46 is provided.

In jedem Kanal 45 bzw. 46 ist eine Hülse 47 bzw. 48 verschiebbar aufgenommen, die einen kolbenartigen Druckteil bildet. Jede Hülse 47 bzw. 48 ragt mit ihrem im wesentlichen abgeschlossenen Ende 49 bzw. 50 durch ein im Deckenbereich 51 bzw. 52 des Ansatzes 39 bzw. 40 vorgesehenes Loch hindurch aus dem Kanal 45 bzw. 46 heraus und stützt sich an einer deckenseitigen Begrenzungswand 53 bzw. 54 der Führungskammern 41 bzw. 43 ab. In der hohlzylindrischen Bohrung 55 bzw. 56 jeder Hülse 47 bzw. 48 ist eine Schraubendruckfeder 57 bzw. 58 aufgenommen, die hierbei bis zum Hülsenboden der Hülse 47 bzw. 48 geführt ist. Mit ihrem vom Hülsenboden abgewandten Ende stützt sich jede Schraubendruckfeder 57 bzw. 58 an einem den Kanal 45 bzw. 46 abschließenden Abschlussteil 59 bzw. 60 ab, der durch einen in den Kanal 45 bzw. 46 eingepreßten Einpreßteil gebildet ist. Auf diese Weise ist durch die Kraft der beiden Schraubendruckfedern 57 bzw. 58 ein federndes Verspannen zwischen dem Folienrahmen 31 und dem Scherkopfrahmen 12 erreicht. Dies hat zur Folge, dass die Schraubendruckfedern 57 bzw. 58 danach trachten, den Folienrahmen 31 gegenüber dem an dem Gehäuse 2 des Rasierapparates 1 mit den Verriegelungshaken 25 und 26 festgehaltenen Scherkopfrahmen 12 parallel zur Achse 32 in Richtung zum Rasierapparat 1 hin zu verstellen. Dabei sind die Schraubendruckfedern 57 und 58 vorteilhafterweise unverlierbar und vor Verschmutzung geschützt innerhalb der Kanäle 45 und 46 aufgenommen und wirken die Schraubendruckfedern 57 bzw. 58 über die Hülsen 47 und 48 auf den Scherkopfrahmen 12 ein, wobei einerseits die die Einpreßteile 59 und 60 haltenden zylindrischen Ansätze 39 und 40 und andererseits die deckenseitigen Begrenzungswände 53 und 54 Angriffsabschnitte an dem Folienrahmen 31 und an dem Scherkopfrahmen 12 für die Schraubendruckfedern 57 und 58 bilden.In each channel 45 and 46, a sleeve 47 and 48 is slidably received, which forms a piston-like pressure part. Each sleeve 47 or 48 protrudes with its essentially closed end 49 or 50 through a hole provided in the ceiling area 51 or 52 of the extension 39 or 40 from the channel 45 or 46 and is supported on a ceiling-side boundary wall 53 or 54 of the guide chambers 41 or 43. In the hollow cylindrical bore 55 or 56 of each sleeve 47 or 48, a helical compression spring 57 or 58 is received, which is guided up to the sleeve bottom of the sleeve 47 or 48. With its end facing away from the sleeve base, each helical compression spring 57 or 58 is supported on a closing part 59 or 60 which closes the channel 45 or 46 and is formed by a press-in part pressed into the channel 45 or 46. In this way, the force of the two helical compression springs 57 and 58 achieves resilient tensioning between the film frame 31 and the shaving head frame 12. This has the consequence that the helical compression springs 57 and 58 seek to adjust the film frame 31 relative to the shaving head frame 12 held on the housing 2 of the shaving apparatus 1 with the locking hooks 25 and 26 parallel to the axis 32 in the direction of the shaving apparatus 1. The helical compression springs 57 and 58 are advantageously captive and protected from contamination within the channels 45 and 46 and act on the helical compression springs 57 and 58 via the sleeves 47 and 48 on the shaving head frame 12, on the one hand the pressing parts 59 and 60 holding cylindrical Lugs 39 and 40 and on the other hand the ceiling-side boundary walls 53 and 54 form engagement sections on the film frame 31 and on the shaving head frame 12 for the helical compression springs 57 and 58.

Um die vorgenannte Verstellmöglichkeit des Folienrahmens 31 gegenüber dem Scherkopfrahmen 12 zu begrenzen, oder mit anderen Worten ausgedrückt, um den Folienrahmen 31 in dem Scherkopfrahmen 12 bei vom Rasierapparat 1 abgenommenem Scherkopfrahmen 12 festzuhalten und ein Herausfallen zu verhindern, sind beim vorliegenden Rasierapparat 1 auf besonders einfache und vorteilhafte Weise folgende Maßnahmen vorgesehen. Die beiden Querseitenwände 15 und 16 des Scherkopfrahmens 12 sind gegenüber den beiden Querseitenwänden 35 und 36 des Folienrahmens 31 in Richtung zum Gehäuse 2 des Rasierapparates 1 hin verlängert ausgebildet und weisen je eine in Richtung zum Rasierapparat 1 hin von dem Scherkopfrahmen 12 abstehende Wandverlängerung 61 bzw. 62 auf, die von den Kunststoffteilen 19 und 20 abgedeckt sind. Diese Wandverlängerungen 61 und 62 sind im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei zwischen den beiden Schenkelteilen jeder Wandverlängerung 61 bzw. 62 ein Verbindungssteg 63 bzw. 64 vorgesehen ist. Mit jedem der beiden Verbindungsstege 63 und 64 ist eine im wesentlichen in Richtung der Wandverlängerung 61 bzw. 62 sich zum Folienrahmen 31 hin erstreckende, als formschlüssig wirksame Halteeinrichtung vorgesehene Blattfeder 65 bzw. 66 verbunden. Beide Blattfedern 65 und 66 dienen als verstellbare Riegel, mit deren freiem Ende 67 bzw. 68 der Folienrahmen 31 im Scherkopfrahmen 12 formschlüssig festhaltbar ist, und zwar dadurch, daB sich die freien Enden 67 bzw. 68 der Blattfedern 65 und 66 je im Bereich der zylindrischen Ansätze 39 bzw. 40 und der dort befindlichen Verschlußstücke 59 bzw. 60 abstützen und auf diese Weise die von den Schraubendruckfedern 57 bzw. 58 ausgeübten Kräfte aufnehmen. Auf diese Weise ist der Folienrahmen 31 mit einfachsten Mitteln im Scherkopfrahmen 12 sicher festgehalten, wobei die Ausbildung der zum Festhalten vorgesehenen Riegel als Blattfedern 65 und 66 weiters den Vorteil eines besonders einfachen Einsetzens der Folienrahmens 31 in den Scherkopfrahmen 12 und auch den Vorteil eines besonders einfachen Entnehmens des Folienrahmens 31 aus dem Scherkopfrahmen 12 mit sich bringt. Zum Einsetzen wird der Folienrahmen 31 einfach zwischen den beiden als Riegel vorgesehenen Blattfedern 65 und 66 unter Verstellung derselben hindurchgeschoben, wobei vorteilhafterweise auch die Hülsen 47 und 48 mit Sicherheit mit den hierfür vorgesehenen Begrenzungswänden 53 und 54 in Wirkverbindung kommen. Zum Entnehmen des Folienrahmens 31 werden die beiden Blattfedern 65 und 66 einfach von Hand aus auseinandergedrückt, wonach der Folienrahmen 31 zuerst unter der Wirkung der Schraubendruckfedern 57 und 58 aus dem Scherkopfrahmen 12 herausgedrückt wird, so daß nachfolgend der Folienrahmen 31 unbehindert aus dem Scherkopfrahmen 12 herausgezogen werden kann. Das formschlüssige Festhalten des Folienrahmens 31 in dem Scherkopfrahmen 12 mit den Blattfedern 65 und 66 bezieht sich dabei nur auf ein Festhalten parallel zur Richtung der Achse 32, wobei von den Blattfedern 65 und 66 quer zur Richtung der Achse 32 keine formschlüssige Festhaltefunktion auf den Folienrahmen 31 ausgeübt wird.In order to limit the aforementioned adjustment possibility of the foil frame 31 relative to the shaving head frame 12, or in other words, to hold the foil frame 31 in the shaving head frame 12 when the shaving head frame 12 is removed from the shaving apparatus 1 and to prevent it from falling out, the present shaving apparatus 1 is particularly simple and advantageously provided the following measures. The two transverse side walls 15 and 16 of the shaving head frame 12 are extended relative to the two transverse side walls 35 and 36 of the film frame 31 in the direction of the housing 2 of the shaving apparatus 1 and each have a wall extension 61 or in the direction of the shaving apparatus 1 projecting from the shaving head frame 12 or 62, which are covered by the plastic parts 19 and 20. These wall extensions 61 and 62 are essentially U-shaped, a connecting web 63 and 64 being provided between the two leg parts of each wall extension 61 and 62, respectively. With each of the two connecting webs 63 and 64, a leaf spring 65 or 66 is provided, which extends essentially in the direction of the wall extension 61 or 62 towards the film frame 31 and is provided as a positively acting holding device. Both leaf springs 65 and 66 serve as adjustable bolts, with the free end 67 and 68 of the film frame 31 in the shaving head frame 12 can be positively retained, namely in that the free ends 67 and 68 of the leaf springs 65 and 66 are each in the area of Support cylindrical lugs 39 and 40 and the locking pieces 59 and 60 located there and in this way absorb the forces exerted by the helical compression springs 57 and 58, respectively. In this way, the film frame 31 is securely held in the shaving head frame 12 with the simplest of means, the design of which is intended to be held Bolts as leaf springs 65 and 66 furthermore have the advantage of a particularly simple insertion of the film frame 31 into the shaving head frame 12 and also the advantage of a particularly simple removal of the film frame 31 from the shaving head frame 12. For insertion, the film frame 31 is simply pushed through between the two leaf springs 65 and 66 provided as latches with adjustment thereof, the sleeves 47 and 48 also advantageously coming into operative connection with the boundary walls 53 and 54 provided for this purpose. To remove the film frame 31, the two leaf springs 65 and 66 are simply pushed apart by hand, after which the film frame 31 is first pressed out under the action of the helical compression springs 57 and 58 from the shaving head frame 12, so that the film frame 31 is subsequently pulled out of the shaving head frame 12 unhindered can be. The positive retention of the film frame 31 in the shaving head frame 12 with the leaf springs 65 and 66 relates only to a hold parallel to the direction of the axis 32, with no positive locking function of the leaf springs 65 and 66 transverse to the direction of the axis 32 on the film frame 31 is exercised.

Der Folienrahmen 31 weist in seinen vier Eckenbereichen je einen von der betreffenden Längsseitenwand 33 bzw. 34 schräg abstehenden federnden Lappen 69 bzw. 70 auf. Diese Lappen 69 und 70 sind mit dem Folienrahmen 31 einstückig verbunden. Die Lappen 69 und 70 stützen sich je an den Längsseitenwänden 13 bzw. 14 des Scherkopfrahmens 12 ab, wodurch das zwischen den Führungskammern 41 und 43 des Scherkopfrahmens 12 und den zylindrischen Ansätzen39 und 40 des Folienrahmens 31 bestehende Spiel quer zu den Längsseitenwänden 13 und 14 sowie 33 und 34 ausgeglichen wird, so daß keine in einem solchen Spiel begründete Lärmentwicklung möglich ist.In its four corner regions, the film frame 31 each has a resilient tab 69 or 70 projecting obliquely from the longitudinal side wall 33 or 34 in question. These tabs 69 and 70 are integrally connected to the film frame 31. The flaps 69 and 70 are each supported on the longitudinal side walls 13 and 14 of the shaving head frame 12, as a result of which the play existing between the guide chambers 41 and 43 of the shaving head frame 12 and the cylindrical lugs 39 and 40 of the film frame 31 transversely to the longitudinal side walls 13 and 14 and 33 and 34 is compensated so that no noise development based on such a game is possible.

Der Folienrahmen 31 dient zum Festhalten des bereits erwähnten folienartigen Obermessers des Scherkopfes 10, das hierbei durch eine sogenannte Siebscherfolie 71 gebildet ist, die mit zwei Längsrandbereichen mit den beiden Längsseitenwänden 33 und 34 des Folienrahmens 31 auf nicht näher dargestellte Weise verbunden ist. Die Siebscherfolie 71 nimmt hierbei eine in Bezug auf eine senkrecht zur Achse 32 ausgerichtete Achse 72 gewölbt verlaufende Form ein, so daß ihr mit Durchtrittsöffnungen versehener Bereich einen bezüglich der Achse 72 gewölbt verlaufenden Schneidbereich bildet.The foil frame 31 serves to hold the already mentioned foil-like upper knife of the shaving head 10, which is formed here by a so-called sieve shear foil 71, which is connected to the two longitudinal side walls 33 and 34 of the foil frame 31 with two longitudinal edge regions in a manner not shown. The sieve shear foil 71 assumes a shape that is arched with respect to an axis 72 oriented perpendicular to the axis 32, so that its area provided with through-openings forms a cutting area that is arched with respect to the axis 72.

Mit der Siebscherfolie 71 wirkt ein Untermesser 73 zusammen, das beim vorliegenden Rasierapparat 1 eine blattartige bzw. folienartige Ausbildung aufweist, wobei jedoch die Foliendicke des Untermessers 73 größer ist als die Foliendicke der Siebscherfolie 71. Das folien- bzw. blattartige Untermesser 73 ist an einem Untermesserträger 74 befestigt, mit dem die Längsseitenränder des Untermessers 73 auf nicht näher dargestellte Weise verbunden sind. Auch das Untermesser 73 nimmt einen gewölbten Verlauf in Bezug auf die Achse 72 ein. Auch das Untermesser 73 ist in seinem Mittenbereich mit Durchgangsöffnungen versehen, wobei dieser Mittenbereich ebenfalls einen in Bezug auf die Achse 72 gewölbt verlaufenden Schneidbereich darstellt.A bottom knife 73 interacts with the sieve shear foil 71, which in the present shaving apparatus 1 has a sheet-like or foil-like design, but the foil thickness of the bottom knife 73 is greater than the foil thickness of the sieve shear foil 71. The foil-like or blade-like bottom knife 73 is at one Lower knife carrier 74 is attached, with which the longitudinal side edges of the lower knife 73 are connected in a manner not shown. The lower knife 73 also takes a curved course with respect to the axis 72. The lower knife 73 is also provided with through openings in its central region, this central region likewise representing a cutting region which is curved in relation to the axis 72.

Der Untermesserträger 74 samt dem daran befestigten folienartigen Untermesser 73 ist mit einem Antriebsteil 75 einer Antriebseinrichtung 76 des Rasierapparates 1 verbunden, wobei der Untermesserträger 74 auf einen Abtriebsabschnitt 77 des Antriebsteiles 75 aufgesetzt und mittels einer Rastverbindung festgehalten ist. Nachfolgend ist die Antriebseinrichtung 76 kurz beschrieben. Bezüglich der Antriebseinrichtung 76 sei auf das Dokument EP-A1-O 480 499 verwiesen, aus der ein Rasierapparat 1 mit einer solchen Antriebseinrichtung bekannt ist und deren Offenbarungsgehalt hiermit durch den Hinweis auf dieselbe als hier mitaufgenommen gilt (herewith incorporated by reference).The lower knife carrier 74 together with the film-like lower knife 73 fastened thereon is connected to a drive part 75 of a drive device 76 of the shaving apparatus 1, the lower knife carrier 74 being placed on an output section 77 of the drive part 75 and being held in place by means of a latching connection. The drive device 76 is briefly described below. Regarding the drive device 76, reference is made to the document EP-A1-O 480 499, from which a razor 1 with such a drive device is known and the disclosure content of which is hereby incorporated by reference by reference to the same (herewith incorporated by reference).

Die Antriebseinrichtung 76 weist einen Motor 78 auf, mit dessen in Fig.2 nicht sichtbarer rotierend antreibbarer Motorwelle ein rotierend antreibbarer Exzenter 79 verbunden ist, von dem ein gegenüber der Welle des Motors 78 exzentrisch angeordneter Exzenterstift 80 absteht. Der Exzenter 79 ist hierbei durch eine öffnung 81 in einem im wesentlichen V-förmig ausgebildeten Verbindungsstück 82 einer Schwingbrücke 83 hindurchgeführt. Die Schwingbrücke weist außer dem V-förmigen Verbindungsstück 82 zwei Stege 84 und 85 auf, die je mit zwei Filmscharnierbereichen 86 und 87 bzw. 88 und 89 versehen sind und die über je einen an ihren einen Filmscharnierbereich 86 bzw. 88 angrenzenden Verbindungsbereich 90 bzw. 91 mit dem V-förmigen Verbindungsstück 82 verbunden sind und die je mit einem mit dem anderen Filmscharnierbereich 87 bzw. 89 verbundenen Befestigungsbereich 92 bzw. 93 an einem gerätestationären Lagerabschnitt 94 bzw. 95 befestigt sind.The drive device 76 has a motor 78, to the rotatably drivable motor shaft of which is not visible in FIG. 2, a rotatably drivable eccentric 79 is connected, from which an eccentric pin 80 projecting eccentrically with respect to the shaft of the motor 78 protrudes. The eccentric 79 is passed through an opening 81 in an essentially V-shaped connecting piece 82 of a swing bridge 83. The swing bridge has, in addition to the V-shaped connecting piece 82, two webs 84 and 85, each of which is provided with two film hinge areas 86 and 87 or 88 and 89 and which each have a connecting area 90 or adjacent to a film hinge area 86 or 88. 91 are connected to the V-shaped connecting piece 82 and are each fastened to a device-stationary bearing section 94 or 95 with a fastening area 92 or 93 connected to the other film hinge area 87 or 89.

Der Exzenterstift 80 des Exzenters 79 ragt in eine Bohrung 96 eines bezüglich einer zur Achse 72 parallelen Achse 97 zylindrisch ausgebildeten Übertragungsteiles 98, von dem zwei zur Achse 97 koaxiale ebenfalls zylindrische Fortsätze 99 und 100 seitlich abstehen. Diese Fortsätze 99 und 100 ragen in zwei in Richtung zum Exzenter 79 hin offene Lagerschlitze 101 und 102, die in zwei vom Antriebsteil 75 abstehenden Lappen 103 und 104 vorgesehen sind. Der von dem Exzenterstift 80 über den Übertragungsteil 98 antreibbare Antriebsteil 75 weist zwei zu der Achse 72 koaxiale, seitlich abstehende zylindrische Fortsätze 105 und 106 auf, die in zum Untermesser 73 hin offenen Lagerschlitzen in den Verbindungsbereichen 90 und 91 drehbar bzw. verschwenkbar gelagert sind.The eccentric pin 80 of the eccentric 79 projects into a bore 96 of a transmission part which is cylindrical with respect to an axis 97 parallel to the axis 72 98, from which two extensions 99 and 100, which are also cylindrical and coaxial with the axis 97, project laterally. These extensions 99 and 100 protrude into two bearing slots 101 and 102 which are open in the direction of the eccentric 79 and which are provided in two tabs 103 and 104 projecting from the drive part 75. The drive part 75, which can be driven by the eccentric pin 80 via the transmission part 98, has two cylindrical projections 105 and 106, which project laterally and coaxially to the axis 72 and are rotatably or pivotably mounted in bearing slots in the connecting areas 90 and 91 which are open towards the lower knife 73.

Die Stege 84 und 85 der Schwingbrücke 83 sind in Richtung der Achse 32 steif ausgebildet, so daß der in den Verbindungsbereichen 90 und 91 schwenkbar gelagerte Antriebsteil 75 sowie das über den Untermesserträger 74 mit dem Antriebsteil 75 verbundene Untermesser 73 praktisch keine bzw. nur eine vernachlässigbar kleine Bewegung in Richtung der Achse 32 ausführen kann. Die Stege 84 und 85 der Schwingbrücke 83 sind aber sehr wohl in Richtung der Achse 72 beweglich, so daß das Untermesser 73 parallel zur Achse 72 eine hin- und hergehende Schwingbewegung ausführen kann. Zusätzlich zu dieser hin- und hergehenden Schwingbewegung des Untermessers 73 wird bei dem vorliegenden Rasierapparat 1 über die vorstehend beschriebene Antriebseinrichtung 76 dem Untermesser 73 zusätzlich auch noch eine Schwenkbewegung um die Achse 72 erteilt, die der zur Achse 72 parallelen hin-und hergehenden Bewegung überlagert wird, so daß beim vorliegenden Rasierapparat 1 das Untermesser 73 eine kombinierte Bewegung ausführt, die sich aus einer linearen Hin-und Herbewegung und aus einer Schwenkbewegung zusammensetzt.The webs 84 and 85 of the swing bridge 83 are rigid in the direction of the axis 32, so that the drive part 75 which is pivotably mounted in the connecting regions 90 and 91 and the lower knife 73 connected to the drive part 75 via the lower knife carrier 74 are practically negligible or only negligible can perform small movement in the direction of the axis 32. The webs 84 and 85 of the swing bridge 83 are, however, very movable in the direction of the axis 72, so that the lower knife 73 can execute a reciprocating swinging movement parallel to the axis 72. In addition to this reciprocating oscillating movement of the lower knife 73, in the present shaving apparatus 1 the lower knife 73 is additionally also given a pivoting movement about the axis 72 via the drive device 76 described above, which is superimposed on the reciprocating movement parallel to the axis 72 , so that in the present razor 1 the lower knife 73 executes a combined movement, which is composed of a linear reciprocating movement and a pivoting movement.

Bei dem vorliegenden Rasierapparat 1 ist somit das Untermesser 73 in Richtung der Achse 32 steif gelagert. Gegen das auf diese Weise gelagerte Untermesser 73 wird die Siebscherfolie 71 dadurch gedrückt, daß die an dem Folienrahmen 31 befestigte Siebscherfolie 71 von den Schraubendruckfedern 57 bzw. 58 belastet ist, die sich über die Hülsen 47 und 48 an dem Scherkopfrahmen 12 abstützen. Somit ist bei diesem Rasierapparat 1 die Siebscherfolie 71 auf vorstehend beschriebene Weise an das Untermesser 73, das hierbei ebenfalls im wesentlichen folienartig ausgebildet ist, angefedert. Durch dieses Anfedern ist für ein stets einwandfreies Aneinanderliegen der Siebscherfolie 71 und des folienartigen Untermessers 73 gesorgt, so dass eine einwandfreie Rasierleistung und Rasierqualität gewährleistet ist, wobei die Rasierleistung des Rasierapparates 1 infolge der kombinierten Bewegung des Untermessers 73 besonders hoch ist.In the present shaving apparatus 1, the lower knife 73 is thus mounted rigidly in the direction of the axis 32. The sieve shear foil 71 is pressed against the lower knife 73 mounted in this way in that the sieve shear foil 71 attached to the foil frame 31 is loaded by the helical compression springs 57 and 58, which are supported on the shaving head frame 12 via the sleeves 47 and 48. Thus, in this shaving apparatus 1, the sieve shear foil 71 is spring-loaded in the manner described above on the lower knife 73, which is also essentially foil-like in this case. This springing ensures that the screen shaving foil 71 and the foil-like lower knife 73 are always in perfect contact with one another, so that a perfect shaving performance and shaving quality is ensured, the shaving performance of the shaving apparatus 1 particularly being due to the combined movement of the lower knife 73 is high.

Um ein Eindringen des beim Rasieren anfallenden Haarstaubes in den Bereich der Antriebseinrichtung 76 im Rasierapparat 1 zu vermeiden, weist der Rasierapparat 1 eine Haarstaubdichtung 107 auf. Die Haarstaubdichtung 107 besteht aus einem elastischen Material, nämlich aus Gummi. Die Haarstaubdichtung 107 ist haubenartig und trogähnlich ausgebildet und den blockförmigen Antriebsteil 75 umgebend angeordnet. Die Haarstaubdichtung 107 weist vier Seitenwände 108, 109, 110 und 111 auf, von denen in Fig.2 die Seitenwände 108, 110 und 111 dargestellt sind. Weiters weist die Haarstaubdichtung 107 einen die vier Seitenwände 108, 109, 110 und 111 an ihren dem Untermesser 73 zugewandten Enden begrenzenden, eine Durchtrittsöffnung 112 für den Abtriebsabschnitt 77 des Antriebsteiles 75 aufweisenden Endbereich 113 auf, mit dem die Haarstaubdichtung 107 mit dem Antriebsteil 75 verbunden ist. Hierfür weist der Antriebsteil 75 eine in sich geschlossene umlaufende Nut 114 auf, in die die Haarstaubdichtung 107 mit ihren die Durchtrittsöffnung 112 umrandenden Wandabschnitten des Endbereiches 113 eingefügt ist. Weiters weist die Haarstaubdichtung 107 einen die vier Seitenwände 108, 109, 110 und 111 an ihren von dem Untermesser 73 abgewandten Enden begrenzenden Randbereich 115 auf, mit dem die Haarstaubdichtung 107 an einer gehäusestationären Zone anliegt.In order to prevent the hair dust accumulating during shaving from penetrating into the area of the drive device 76 in the shaving apparatus 1, the shaving apparatus 1 has a hair dust seal 107. The hair dust seal 107 is made of an elastic material, namely rubber. The hair dust seal 107 is hood-like and trough-like and arranged around the block-shaped drive part 75. The hair dust seal 107 has four side walls 108, 109, 110 and 111, of which the side walls 108, 110 and 111 are shown in FIG. Furthermore, the hair dust seal 107 has an end region 113 which delimits the four side walls 108, 109, 110 and 111 at its ends facing the lower knife 73 and has a passage opening 112 for the driven section 77 of the drive part 75, with which the hair dust seal 107 is connected to the drive part 75 is. For this purpose, the drive part 75 has a closed circumferential groove 114, into which the hair dust seal 107 is inserted with its wall sections of the end region 113 surrounding the passage opening 112. Furthermore, the hair dust seal 107 has an edge region 115 which delimits the four side walls 108, 109, 110 and 111 at its ends facing away from the lower knife 73 and by means of which the hair dust seal 107 rests against a housing-stationary zone.

Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, liegt die Haarstaubdichtung 107 mit ihrem Randbereich 115 in einer gehäuseinnenseitigen, zum Scherkopf 10 hin offenen Absetzung 116 an. Weiters ist die Abmessung des Randbereiches 115 in der Höhenrichtung der Absetzung 116 so gewählt, daß der Randbereich 115 der Haarstaubdichtung 107 mit einer gegenüber der Absetzung 116 freiliegenden Randbereichzone 117 gegen einen Bereich 118 des Scherkopfes 10 bzw. dessen Scherkopfrahmen 12 drückt. Hierdurch sind mechanische Vibrationen zwischen dem Gehäuse 2 des Rasierapparates 1 und dem Scherkopf 10 bzw. dessen Scherkopfrahmen 12 unterbunden, so daß keine durch solche Vibrationen begründete Lärmentwicklung auftreten kann und ein leise arbeitender Rasierapparat erhalten wird. Die Befestigung der Haarstaubdichtung 107 im Rasierapparat 1 erfolgt mit Hilfe von zwei federnden Klammern 119 und 120. Die federnden Klammern 119 und 120 sind durch Freistellungen in den Ecken des Randbereiches 115 der Haarstaubdichtung 107 hindurchgeführt und klammern sich mit ihren abgewinkelt ausgebildeten Enden an gehäuseseitigen Rippen fest.As can be seen from FIG. 2, the hair dust seal 107 rests with its edge region 115 in a shoulder 116 on the inside of the housing and open towards the shaving head 10. Furthermore, the dimension of the edge region 115 in the height direction of the shoulder 116 is selected such that the edge region 115 of the hair dust seal 107, with an edge region zone 117 exposed relative to the shoulder 116, presses against a region 118 of the shaving head 10 or its shaving head frame 12. As a result, mechanical vibrations between the housing 2 of the shaving apparatus 1 and the shaving head 10 or its shaving head frame 12 are prevented, so that no noise caused by such vibrations can occur and a quietly working shaving apparatus is obtained. The hair dust seal 107 is fastened in the shaving apparatus 1 with the aid of two resilient brackets 119 and 120. The resilient brackets 119 and 120 are passed through clearances in the corners of the edge region 115 of the hair dust seal 107 and cling to the housing-side ribs with their angled ends .

Wie aus der Fig.2 ersichtlich ist, weist die Haarstaubdichtung 107 eine sich über alle vier Seitenwände 108, 109, 110 und 111 erstreckende Abstufung 126 auf. Diese Abstufung 126 weist beim vorliegenden Rasierapparat 1 in den beiden parallel zur Richtung der Achse 72 verlaufenden, einander gegenüberliegenden Seitenwänden 108 und 109 einen wellenförmigen Verlauf auf. Die Abstufung 126 ist in ihren Bereichen mit einem wellenförmigen Verlauf sägezahnförmig ausgebildet. Der wellenförmige Verlauf könnte aber auch im wesentlichen sinusförmig ausgebildet sein. Erwünschtenfalls kann die Abstufung 126 auch in den beiden kürzeren Seitenwänden 110 und 111 der Haarstaubdichtung 107 einen wellenförmigen Verlauf aufweisen. Durch das Vorsehen der Abstufung 126 mit einem wellenförmigen Verlauf ist erreicht, daß die durch die Abstufung 126 mit einem wellenförmigen Verlauf voneinander getrennten Wandabschnitte der flächenmäßig großen Seitenwände 108 und 109 praktisch nur parallel zu diesen Wandabschnitten verlaufende Bewegungen ausführen, so daß diese Seitenwände 108 und 109 der Haarstaubdichtung 107 keine Wirkung wie eine akustische Membrane haben. Hierdurch ist erreicht, daß die Haarstaubdichtung 107 nur eine besonders geringe Geräuschentwicklung verursacht, was ebenfalls hinsichtlich der Realisierung eines besonders leisen Rasierapparates mit einer solchen Haarstaubdichtung vorteilhaft ist.As can be seen from FIG. 2, the hair dust seal 107 has a gradation 126 extending over all four side walls 108, 109, 110 and 111. In the present shaving apparatus 1, this gradation 126 has a wave-shaped course in the two opposite side walls 108 and 109 which run parallel to the direction of the axis 72. The gradation 126 is sawtooth-shaped in its areas with a wavy course. However, the undulating course could also be essentially sinusoidal. If desired, the gradation 126 can also have a wavy shape in the two shorter side walls 110 and 111 of the hair dust seal 107. The provision of the step 126 with a wave-shaped course means that the wall sections of the large side walls 108 and 109 separated by the step 126 with a wave-shaped course practically only execute movements parallel to these wall sections, so that these side walls 108 and 109 the hair dust seal 107 has no effect like an acoustic membrane. It is thereby achieved that the hair dust seal 107 causes only a particularly low level of noise, which is also advantageous with regard to the implementation of a particularly quiet shaver with such a hair dust seal.

Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Erfindung ist auch bei einem Rasierapparat anwendbar, bei der das Untermesser keine kombinierte Hin- und Herbewegung und Schwenkbewegung, sondern nur eine reine Hin- und Herbewegung ausführt. Weiters sind auch andere Ausbildungen hinsichtlich der als formschlüssig wirksame Halteeinrichtung vorgesehenen Riegel möglich. Es können beispielsweise solche Riegel durch schwenkbar gelagerte Hebel gebildet sein, die je von einer separaten Feder belastet sind.The invention is not restricted to the exemplary embodiment described above. The invention is also applicable to a razor in which the lower knife does not perform a combined back and forth movement and swiveling movement, but only a pure back and forth movement. Furthermore, other designs are also possible with regard to the latch provided as a positive locking device. For example, such bolts can be formed by pivotably mounted levers, each of which is loaded by a separate spring.

Claims

A shaving apparatus (1) comprising a housing (2) and a shaving head (10) adapted to be placed onto and to be secured to the housing (2), which shaving head comprises a shaving-head frame (12) having two longitudinal side walls (13, 14) and two transverse side walls (15, 16) and a foil frame (31) likewise having two longitudinal side walls (33, 34) and two transverse side walls (35, 36) and adapted to hold a foil cutter (71) of the shaving apparatus (1) and to be mounted and locked in the shaving-head frame (12) through a shaving-head frame (12) opening facing the housing (2) in a mounting direction away from housing (2), and positive locking devices (65, 66) acting between the shaving-head frame (12) and the foil frame (31) for positively locking the foil frame (31) mounted in the shaving-head frame (12), which locking devices positively lock the mounted foil frame (31) against a removal from the shaving-head frame (12) in a direction opposite to the mounting direction, characterized in that the two transverse side walls (15, 16) of the shaving-head frame (12) are extended relative to the two transverse side walls (35, 36) of the foil frame (31) in a direction towards the housing (2) of the shaving apparatus (1) by a wall extension (61, 62), and the inner side of the wall extension (61, 62) of the shaving-head frame (12) carries as a positive locking device (65, 66) a latch (65, 66) supported on the wall extension (61, 62), extending substantially in the direction of the wall extension (61, 62) towards the foil frame (31), and movable transversely to the wall extension (61, 62) against spring force, the free end (67, 68) of said latch being capable of positively locking the foil frame (31) in the shaving-head frame (12).
A shaving apparatus (1) as claimed in Claim 1, characterized in that the latch (65, 66) provided as a positive locking device (65, 66) is formed by a blade spring (65, 66) (Figs. 2, 4).
A shaving apparatus (1) as claimed in Claim 1 or 2, characterized in that there is provided a spring (57, 58) acting between each contact portion (53, 54) connected to a transverse side wall (15, 16) of the shaving-head frame (12) and each contact portion (39, 40) connected to the adjacent transverse side wall (35, 36) of the foil frame (31), which spring urges the foil frame (31) in a direction opposite to the mounting direction towards the shaving-head frame (12) opening which faces the housing (2) and, consequently, towards the free end (67, 68) of the latch (65, 66) provided as a positive locking device (65, 66) (Figs. 2, 4).