EP0569012A1 - Boot - Google Patents
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- A43C11/00—Other fastenings specially adapted for shoes
- A43C11/008—Combined fastenings, e.g. to accelerate undoing or fastening
Abstract
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stiefel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die lösbaren Verbindungsmittel solcher Stiefel, wie z.B. Arbeits-, Wander- oder Ski-Langlauf-Stiefel, sind üblicherweise Schuhbänder, die durch beiderseits des Längsschlitzes - der auch ein breiterer Ausschnitt sein kann - in Abständen angeordnete Ösen gezogen sind. Durch das Anziehen und Binden der in Überkreuzungen über die Schlitzlänge verlaufenden Schuhbänder wird zweierlei erreicht, nämlich einerseits eine angepaßte Anlage des Stiefelschafts und auch des Fußteils, soweit sich der Schlitz bis in diesen hineinerstreckt, an den Körperteil - Fuß, Knöchelbereich, Unterschenkel - des Trägers, indem sich die örtliche Schlitzweite entsprechend einstellt, und andererseits eine Fixierung des Schlitzes, nachdem man ihn zum Anziehen des Stiefels geöffnet hatte. Ein Ausziehen und Wiederanziehen des Stiefels führt jedesmal zu einer Neujustierung der Schlitzweite und beansprucht relativ viel Zeit.The invention relates to a boot according to the preamble of
Für Spezialzwecke sind bereits Stiefel bekanntgeworden, die parallel drei Längsschlitze aufweisen, von denen der mittlere Längsschlitz durch einen Reißverschluß überbrückt ist und die beiden seitlich liegenden Längsschlitze durch Schuhband-Schnürverbindungen überbrückt sind. Durch die Kombination der Längsschlitze, die mit einem lösbaren Verbindungsmittel variabler Umfangsausdehnung ausgestattet sind, nämlich mit der Schuhband-Schnürverbindung, mit einem Längsschlitz, der mit einem lösbaren Schnellverschluß, nämlich einem Reißverschluß ausgestattet ist, wird eine gute Anpassung des Stiefels an den Fuß usw. des Trägers und zugleich die Möglichkeit des schnellen An- und Ausziehens geschaffen. Geschnürt wird nur einmal, wobei der Stiefel angepaßt wird; danach wird nur noch der Schnellverschluß betätigt, also im bevorzugten Fall der Reißverschluß auf- und zugezogen.For special purposes, boots have already become known which have three longitudinal slots in parallel, of which the middle longitudinal slot is bridged by a zipper and the two laterally lying longitudinal slots are bridged by shoelace lacing connections. By combining the longitudinal slots, which are equipped with a releasable connecting means of variable circumferential extent, namely with the Shoelace lace connection, with a longitudinal slot, which is equipped with a detachable quick release, namely a zipper, a good adaptation of the boot to the foot, etc. of the wearer and at the same time the possibility of quick putting on and taking off is created. Lacing is done only once, with the boot being adjusted; after that, only the quick-release fastener is actuated, that is, in the preferred case, the zip fastener is opened and closed.
Für spezielle Einsätze, beispielsweise als Arbeitsstiefel zum Einsatz im Forst oder bei der Feuerwehr, erweist sich jedoch dieser bekannte Stiefel als noch nicht optimal. Die Schuhbänder verhaken sich allzuleicht an Hindernissen, insbesondere beim Kriechen auf dem Boden. Zum Lockern der Schnürverbindung, beispielsweise im Falle einer neuen Anpassung, müssen zahlreiche Zwischenschlaufen gelockert werden, was zeitraubend ist. Und schließlich erweist sich als nachteilig, daß, wenn wie bei der bekannten Konstruktion der Reißverschluß auf einem zwischen die Schnürverschlüsse eingesetzten und deren einander zugewandte Ösen tragenden Lederstreifen sitzt, der nur an den beiderseitigen Schnürverbindungen hängt und insofern an seinem unteren Ende lose ist, er zum Schließen des Reißverschlusses mit der anderen Hand festgehalten werden muß.For special uses, for example as work boots for use in the forest or for the fire brigade, this well-known boot is not yet optimal. The shoelaces too easily get caught on obstacles, especially when crawling on the floor. To loosen the lacing connection, for example in the case of a new adjustment, numerous intermediate loops have to be loosened, which is time-consuming. And finally it turns out to be disadvantageous that if, as in the known construction, the zipper sits on a leather strip inserted between the laces and their facing eyelets, which only hangs on the lacing connections on both sides and is therefore loose at its lower end, it is used for Closing the zipper must be held with the other hand.
Demgegenüber werden durch die Maßnahmen der Erfindung diese Nachteile vermieden. Die Maßnahme nach Anspruch 1 hat zur Folge, daß keine überkreuzten Schuhbandteile offenliegen, an denen sich Hindernisse verhaken könnten.In contrast, the disadvantages are avoided by the measures of the invention. The measure according to
Nach Anspruch 2 ist es darüberhinaus vorteilhaft, daß im oberen stiefelteil, wo die Ösen weiter auseinanderliegen, die Schnürverbindung mit wenigen Griffen gelockert und anschließend ohne zu großen Kraftaufwand wieder gestrafft werden kann, während im Ristbereich, in dem der Schaft in den Fußteil des Stiefels übergeht, aufgrund der dichter liegenden Ösen die örtliche Stiefelweite feinrastrig einstellbar ist und dann, auch wenn am Schaft gelockert wird, im wesentlichen bleibt. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Ösenabschnitte am unteren Teil des Längsschlitzes das 0,4- bis 0,7-fache der ösenabstände am oberen Teil des Längsschlitzes betragen.According to
Günstig ist eine wenigstens teilweise Hinterlegung des Schlitzes durch einen Streifen einer Materialschicht, wodurch die Dichtigkeit erheblich verbessert wird, und zwar sowohl gegen eindringendes Wasser als auch gegen eindringende Spitzen und dergleichen, die sich wiederum mit den möglicherweise im Längsschlitzbereich noch freiliegenden Bereichen der Überkreuzungen des Schuhbands verhaken könnten.An at least partial backing of the slot by a strip of a material layer is favorable, as a result of which the tightness is considerably improved, both against penetrating water and against penetrating tips and the like, which in turn is associated with the areas of the crossover of the shoe strap that may still be exposed in the longitudinal slot area could get caught.
Die neuerungsgemäßen Maßnahmen sind nicht nur anwendbar, wenn ein Schlitz mit Schnellverschluß und ein Schlitz mit Schnürverschluß vorhanden sind, sondern sind insbesondere bei einer in Anspruch 5 beanspruchten Anwendung auf einen an sich bekannten Stiefel mit zwei parallelen Schuhband-Schnürverbindungen, zwischen denen der Schnellverschluß liegt, anwendbar. Der zwischen den Schnürverschlüssen liegende Materialstreifen kann hierbei nach Anspruch 6 unten mit dem Material des Fußteils des Stiefels verbunden, insbesondere an ihm angenäht sein, mit der Folge, daß der Schnellverschluß, wenn er ein Reißverschluß ist, ohne Festhalten des unteren Streifenendes und somit mit nur einer Hand geschlossen werden kann, oder ist bevorzugenswerter weise durch die Ausbildung nach Anspruch 7 befestigt, nämlich durch das untere Ende der Schnürverbindung selbst, so daß der Materialstreifen mit dem Schnellverschluß ein separates Bauteil ist, das bei der Herstellung des Stiefels nicht störend daranhängt und das sehr leicht ausgetauscht oder erneuert werden kann. Die Gefahr, daß das untere Ende dieses Materialstreifens an einem Hindernis hängenbleibt, z.B. beim Leitersteigen, ist bei den Ausführungsformen nach den Ansprüchen 6 und 7 ebenfalls gebannt.The measures according to the invention are not only applicable if there is a slot with a quick-release fastener and a slot with a quick-release fastener, but they are in particular in an application claimed in
Vorzugsweise liegen die Schlitze parallel nebeneinander an der Stiefel-Vorderseite, wo sie durch den darunterliegenden Fußteil des Stiefels, vor Kollisionen mit Fremdkörpern oder mit dem anderen Stiefel geschützt werden, es ist jedoch auch eine andere Einteilung möglich. Beispielsweise könnte der Schnellverschluß auch entlang einer Seitenlinie verlaufen, wie es bei reinen Reißverschluß-Stiefeln häufig der Fall ist, oder könnten zwei Schlitze rechts und links am Schaft entlang verlaufen.The slits are preferably parallel to one another on the front of the boot, where they are protected by the underlying foot part of the boot from collisions with foreign bodies or with the other boot, but a different division is also possible. For example, the The quick release fastener also runs along a side line, as is often the case with pure zip fastener boots, or two slits could run along the right and left of the shaft.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielhaft veranschaulicht, und zwar zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Stiefels;
- Fig. 2
- einen Querschnitt durch den Stiefel in einer Ebene II - II in Fig. 1;
- Fig. 3
- eine zweite Ausführungsform des Stiefels mit zwei Längsschlitzen;
- Fig. 4
- in schematischer Teil-Vorderansicht eine abgewandelte Ausführungsform;
- Fig. 5
- eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform mit veränderter Ösenanordnung;
- Fig. 6
- eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform mit abgewandelter Schnürung.
- Fig. 1
- a perspective view of a boot according to the invention;
- Fig. 2
- a cross section through the boot in a plane II - II in Fig. 1;
- Fig. 3
- a second embodiment of the boot with two longitudinal slots;
- Fig. 4
- in a schematic partial front view of a modified embodiment;
- Fig. 5
- a partial view of another embodiment with a modified eyelet arrangement;
- Fig. 6
- a partial view of a further embodiment with modified lacing.
Der Stiefel besteht in üblicher Weise aus einer Sohle 1, einem Fußteil 2 und einem Schaft 3. Vom oberen Rand 4 des Schafts 3 ziehen sich beim beschriebenen Beispiel zueinander und zur Schaftachse parallel drei Längsschlitze 5, 6 und 7 durch den Schaft 3 bis herunter in den Fußteil 2. Diese Längsschlitze 5, 6 und 7 teilen den Stiefel also in vier mehr oder weniger teilzylindrische Segmente, von denen die beiden an den Schlitz 6 angrenzenden Segmente einen Materialstreifen 8 bilden, der im unteren Bereich jenseits des Endes des Schlitzes 6 bei 9 an das Material des Fußteils 2 angenäht ist.The boot consists in the usual way of a sole 1, a
Entlang den Längsschlitzen 5 und 7 sind Ösen 11 angebracht, durch die je Schlitz ein Schuhband 12 so hindurchgezogen ist, daß längsverlaufende Streifen 12' an der Außenseite und Überkreuzungen 12'' an der Innenseite der Schaftwand zu liegen kommen. Im Bereich des oberen Rands 4 ist das Schuhband 12 zu einer lösbaren Schleife 13 gebunden.Along the
Der Längsschlitz 6 ist über seine gesamte Länge durch einen linearen Reißverschluß 16 überbrückt. Durch Öffnen und Schließen des Reißverschlusses 16 läßt sich der Streifen 8 über den größten Teil seiner Länge teilen und somit der Schaft 3 entlang dem Längsschlitz 6 öffnen und schließen, ohne daß die Schnürung der Schuhbänder 12 gelöst werden muß.The
Der Stiefel ist also optimal an die Fuß-Knöchel-Unterschenkelpartie des Trägers anpaßbar und trotzdem schnell und ohne Störung der aus der Anpassung resultierenden Schaftgestalt an- und ausziehbar.The boot can therefore be optimally adapted to the wearer's ankle and lower leg area and can nevertheless be put on and taken off quickly and without disturbing the shape of the shaft resulting from the adjustment.
Beim dargestellten Beispiel ist noch eine Verschlußlasche 17 dargestellt, die am oberen Rand 4 verlegbar und bei 18 einhakbar ist und z.B. aus einem Gummizug bestehen kann. Eine solche Verschlußlasche kann zusätzlich zu den beschriebenen Verschlüssen angebracht sein, um eventuell eine dichtere Anlage des oberen Rands 4 an den Unterschenkel zu bewirken, dürfte aber im allgemeinen nicht erforderlich sein.In the example shown, a
Die Ösen 11 sind in einem oberen Teil 21 der Längsschlitze 5, 7 in einem größeren gegenseitigen Abstand angeordnet als in einem unteren Teil 22. Die Ösenabstände sind innerhalb der Teile 21 und 22 nicht völlig konstant, sondern auch in Abhängigkeit von der Form des Schuhs leicht unterschiedlich, beim Übergang vom unteren zum oberen Teil der Längsschlitze erhöht sich jedoch der Abstand auf nahezu das Doppelte. Dieser Übergang zwischen den Teilen 21 und 22 liegt etwa am oberen Ende des Ristbereichs, der seinerseits den Übergang vom Schaft zum Fußteil darstellt. Der Stiefel weist somit im Ristbereich eine verhältnismäßig dichte Schnürung auf, die zu einer gewissen Formbeständigkeit dieses Stiefelteils führt und für deren Lockerung nur selten Bedarf besteht, während im oberen Teil 21 der Längsschlitze die Schnürung weniger dicht ist und mit wenigen Griffen gelockert und anschließend wieder gestrafft werden kann.The
Wie Fig. 2 zeigt, ist der mittlere Materialstreifen 8 zweilagig und seine innere Lage 25 steht entlang den Längsschlitzen 5 und 7 um eine gewisse Weite über die äußere Lage 26 vor, wodurch ein Hinterlegungsstreifen 27 entsteht, der eine gewisse Abdichtung des betreffenden Längsschlitzes bewirkt und insbesondere die Überkreuzungen des Schuhbands 12 gegen des Eindringen von hakenartigen Fremdkörpern von außen her abschirmt. Zweckmäßigerweise ist die Breite der Hinterlegungsstreifen 27 so gewählt, daß sie bei den üblichen Klaffungen der Längsschlitze 5 und 7 diese Schlitze doch noch vollständig oder wenigstens zu einem größeren Teil hinterlegen.As shown in Fig. 2, the
Der in Fig. 3 dargestellte Stiefel unterscheidet sich von der Ausführungsform in Fig. 1 dadurch, daß er nur zwei der drei Längsschlitze besitzt. Der Längsschlitz 5 wird durch das Schuhband 12 zusammengehalten und dient der Einstellung der Weite des Stiefels. Der Längsschlitz 6 wird wiederum durch den Reißverschluß 16 geschlossen. Diese einfachere Ausführungsform des Stiefels ermöglicht geringere Kosten bei der Produktion und eine schnellere Einstellung der Stiefelweite, da nur der eine Längsschlitz 5 mit dem Schuhband 12 verschnürt wird.The boot shown in Fig. 3 differs from the embodiment in Fig. 1 in that it has only two of the three longitudinal slots. The
Bei einer abgewandelten Ausführungsform nach Fig. 4, bei der in der dargestellten Ausführung wie auch gemäß Fig. 3 die Ösen 11 entlang den Längsschlitzen 5 und 7 zwar alternieren, aber über die Höhe in gleichmäßigem Takt auftreten, ist der Materialstreifen 8 nicht unten angenäht, sondern ist dort durch das Schuhband 12 fixiert. Die untere Materialschicht 25 bildet hier nicht wie nach Fig. 1 und 2 über die gesamte Höhe breite Hinterlegungsstreifen 27, sondern ist nur im Bereich des unteren Streifenrands unter Bildung von Laschen 28 beiderseits so verbreitert, daß in diesen Laschen Platz für auf jeder Seite eine zusätzliche Öse 29 ist, die bei straffer Schnürung etwa unter der jeweiligen untersten Öse 11' der Ösenreihe im Schaft zu liegen kommt. In der Zeichnung ist die links sichtbare Seite straff geschnürt und die rechts sichtbare Seite unten locker geschnürt dargestellt. Die Schnürung am Ort der Ösen 11', 29 ergibt einen festen Halt des Streifens 8, der dort gegen Zug etwa beim Schließen des Reißverschlusses gehalten und fixiert ist. Der Streifen 8 mit dem Reißverschluß 16 stellt jedoch ein separat hergestelltes Stück dar, das bei der Stiefelherstellung nicht stört und das etwa bei einem Defekt am Reißverschluß 16 vom Endverbraucher selbst einfach unter Lösen der Verschnürung ausgetauscht werden kann.In a modified embodiment according to FIG. 4, in which, in the embodiment shown and also in accordance with FIG. 3, the
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der die Ösen im unteren Bereich der Längsschlitze 5, 7 anders angeordnet sind. Im Unterschied zu Fig. 3 sind zwei unterste Ösen 11'' nicht in einer Linie mit der jeweiligen Ösenreihe im Materialstreifen 8 angeordnet, sondern mehr in der Mitte des Materialstreifens 8, d. h. näher an dem Längsschlitz 6. Dadurch wird im Materialstreifen 8 entlang den Längsschlitzen 5, 7, jeweils nahezu in einer Linie mit den Ösen 11 im Materialstreifen 8, ein Platz zur Verfügung gestellt, an dem sich je eine Öse 29'' befindet. In Verbindung mit der dargestellten Führung der Schuhbänder 12 ergeben die Ösen 11'', 29'' wiederum die Halterung für den Marialstreifen 8 im Bereich des Fußteils. Dadurch ist sichergestellt, daß der Reißverschluß 16 gehalten und fixiert ist, um ein einfaches schließen des Reißverschlusses mit einer Hand zu ermöglichen. Die Anordnung der Ösen 11'', 29'' gewährleistet, daß die Längsschlitze 5, 7 im unteren Bereich durch die Schnürung sehr stark verengt werden können, wodurch sich der Stiefel einfach auch an schmale Füße anpassen läßt. Dabei verhindert die Lasche 28 einerseits, daß die Materialkanten aneinanderstoßen und beim Verkanten Falten schlagen, die beim Gehen störend wirken würden, andererseits erhöht sich die Reibung zwischen dem Schuhband 12 und dem Material, auf dem das Schuhband aufliegt, wodurch eine bessere Fixierung des Streifens 8 erreicht wird.4 shows a further embodiment in which the eyelets in the lower region of the
Der Öffnungsbereich des Stiefels ist beim dargestellten Beispiel noch durch eine weitere Materialschicht gegenüber eindringender Nässe abgedichtet, nämlich durch eine Zunge 31, die ein verhältnismäßig steifes Teil darstellt, das entsprechend der Rundung des Stiefels geformt ist, und seitlichen weichen, flexiblen Materialstreifen 32, die jeweils einerseits an einem Längsrand der zentralen Zunge 31 und andererseits am Material des Schafts 3 im Bereich der Außenränder der Längsschlitze 5 und 7 befestigt sind. Der Verschlußbereich des Stiefels ist damit vollständig hinterlegt und die Stiefel-Innenfläche ist beim dargestellten Beispiel noch mit einem wasserdichten luftdurchlässigen Spezialgewebe gefüttert.The opening area of the boot is as shown Example still sealed by a further layer of material against the ingress of moisture, namely by a
In Fig. 6 ist ein Teil eines erfindungsgemäßen Stiefels nach einer weiteren Ausführungsform gezeigt. Bei dieser Ausführungsform sind die Ösen 11 entlang dem Längsschlitz 5 wiederum mit nach unten abnehmendem Abstand angeordnet. Die längsverlaufenden Streifen des Schuhbandes 12 verlaufen hierbei nur innerhalb sehr kurzer Strecken an der Außenseite der Schaftwand. Demgegenüber erstrecken sich die Überkreuzungen des Schuhbandes über einen größeren Bereich, verlaufen aber wiederum an der Innenseite der Schaftwand. Durch diese Ausführung ist die Gefahr des Verhakens an Hindernissen noch geringer. Damit sich auch in dem noch verbleibenden Spalt entlang des Längsschlitzes 5 keine Hindernisse in die Überkreuzungen des Schuhbandes 12 einhaken können, steht wiederum die innere Lage 25 des mittleren Materialstreifens 8 über die äußere Lage 26 vor, und zwar in Form einzelner Laschen 30. Gegenüber den durchgehenden Hinterlegungsstreifen 27 bleibt dadurch der Bereich des Stiefels entlang dem Längsschlitz 5 besser beweglich, ohne daß die Überkreuzungen des Schuhbandes 12 offenliegen.6 shows a part of a boot according to the invention in accordance with a further embodiment. In this embodiment, the
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