Aggregat zum Fördern von KraftstoffUnit for delivering fuel
Stand der TechnikState of the art
Die Erfindung geht aus von einem Aggregat zum Fördern von Kraftstoff nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einem derartigen bekannten Aggregat besteht die Vorförderpumpe aus einer Strömungspumpe, die Hauptpumpe aus einer innenverzahnten Pumpe (sogenannte Ge¬ rotor-Pumpe). Hierbei werden Anforderungen wie z. B. Selbstansaug¬ fähigkeit, geringes Betriebsgeräusch aufgrund der für die Strömungs¬ pumpe erforderlichen hohen Drehzahlen, geringer mechanischer Ver¬ schleiß, gutes Förderverhalten bei hohen Drücken sowie ein guter hydraulischer Wirkungsgrad nicht erreicht.The invention is based on a unit for delivering fuel according to the preamble of the main claim. In such a known unit, the prefeed pump consists of a flow pump, the main pump consists of an internally toothed pump (so-called ge-rotor pump). Here requirements such. B. self-priming, low operating noise due to the high speeds required for the flow pump, low mechanical wear, good delivery behavior at high pressures and good hydraulic efficiency are not achieved.
Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention
Das erfindungsgemäße Aggregat mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß es eine weitere Verbesserung der Leistungsf higkeit, die an solche Geräte gestellt werden, mit sich bringt. Dabei ist es im Aufwand kaum größer als das bekannte Aggregat, jedoch wesentlich leistungsf higer.The unit according to the invention with the characterizing features of the main claim has the advantage that it brings with it a further improvement in the performance which is placed on such devices. It is hardly larger than the known unit, but much more powerful.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
ZeichnungFurther advantages of the invention emerge from the subclaims. drawing
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung und Zeichnung widergegeben. Letztere zeigt in Figur 1 einen Teillängsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels, in Figur 2 einen Teill ngsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels, in Figur 3 einen Längsschnitt durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel nach Figur 2 und in den Figuren 4 und 5 zwei Schnitte längs IV-IV und V-V nach Figur 3.Exemplary embodiments of the invention are given in the following description and drawing. The latter shows in Figure 1 a partial longitudinal section of a first embodiment, in Figure 2 a partial longitudinal section of a second embodiment, in Figure 3 a longitudinal section through a modified embodiment according to Figure 2 and in Figures 4 and 5 two sections along IV-IV and VV according to Figure 3rd
Beschreibung der ErfindungDescription of the invention
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist mit 10 das topfförmige Gehäuse eines Förderaggregats bezeichnet, das an seinem einen bzw. unteren Ende einen länglichen Stutzen 11 aufweist. Im Inneren des Gehäuses ist ein Elektromotor 12 angeordnet, von dem jedoch nur der unterste Teil zu sehen ist, sowie zwei Innenzahnradpumpen 13, 14 bekannter Bauart. Diese Teile befinden sich in einem separaten Gehäuse 15, dessen einer Deckel 16 sich an einer Schulter 17 des Gehäuses 10 abstützt. Am Deckel 16 liegen zwei Hülsen 18, 19 an, die durch eine Grundplatte 20 voneinander getrennt sind. Dem Deckel 16 gegenüber befindet sich am Gehäuse 15 ein Deckel 22, und die genann¬ ten Teile sind durch Schrauben 23 zusammengehalten. Im Deckel 22 befindet sich ein Auslaßschlitz 24,durch welchen der geförderte Kraftstoff entlang des Elektromotors zum Verbraucher fließt. Im Deckel 16 befindet sich ein Einlaßschlitz 25, welcher mit einem unteren Raum 26 im Gehäuse 10 in Verbindung steht, dieser wiederum über den Stutzen 11 und einen an diesem befestigtes äußeres Rohr 28 sowie ein inneres Rohr 29 mit einem Kraftstoffbehälter, beide aus kraftstoffbeständigem Kunststoff.In the exemplary embodiment according to FIG. 1, 10 denotes the pot-shaped housing of a conveyor unit, which has an elongated connecting piece 11 at one or its lower end. Arranged in the interior of the housing is an electric motor 12, of which only the lowest part can be seen, as well as two internal gear pumps 13, 14 of a known type. These parts are located in a separate housing 15, one cover 16 of which is supported on a shoulder 17 of the housing 10. Two sleeves 18, 19 rest on the cover 16 and are separated from one another by a base plate 20. A cover 22 is located opposite the cover 16 on the housing 15, and the named parts are held together by screws 23. In the cover 22 there is an outlet slot 24 through which the fuel delivered flows along the electric motor to the consumer. In the cover 16 there is an inlet slot 25, which communicates with a lower space 26 in the housing 10, which in turn is connected to the connector 11 and an outer tube 28 fastened to it and an inner tube 29 with a fuel tank, both made of fuel-resistant plastic.
Im Inneren des Aggregats erstreckt sich eine Antriebswelle 30, welche durch eine Hülse 32 hindurchdringt, die fest mit der Grund¬ platte 20 verbunden ist. Am Ende der Antriebswelle 30 befindet sich
ein Mitnehmer 33, welcher mit zwei Klauen 33A in zwei Schlitze 34 der die Vorförderpumpe bildenden Innenzahnradpumpe 13 eingreift. Innenrad und Außenrad der Innenzahnradpumpe sind hier nicht geson¬ dert bezeichnet, da allgemein üblich. In der Grundplatte 20 befindet sich der Auslaßschlitz 34 der Innenzahnradpumpe 13, welcher zugleich den Einlaßschlitz für die Innenzahnradpumpe 14, die Hauptförder¬ pumpe, bildet. Deren Ritzel wird angetrieben durch die Klauen 36 eines Mitnehmers 37, welcher mit der Antriebswelle 30 fest verbunden ist. Die Fördermenge der als Vorförderpumpe dienenden Innenzahnrad¬ pumpe 13 ist größer als die Fördermenge der als Hauptstufe dienenden Innenzahnradpumpe 14, so daß sich stets ein Überschußstrom ergibt, welcher mit einem entsprechenden Staudruck eventuell vorhandene Gasblasen verdichtet und somit stets für eine vollständige Füllung der Hauptstufe sorgt. Dieser Überschußstrom gelangt über einen an der den Pumpen zugewandten Stirnseite des Deckels 16 ausgebildeten Kanal 38 in den Stutzen 29A des inneren Rohres 29. In dieser Rück¬ leitung zum Vorratsbehälter wird von dem Rückstrom durch eine Drossel 44 bzw. durch einen entsprechend gestalteten Kanalbereich 38 oder durch ein Leitungsventil, welches mit Erreichen eines vorge¬ gebenen Druckes absperrt, ein Staudruck aufgebaut, welcher insbeson¬ dere im Heißförderbetrieb eventuell auftretende Gasblasen kompri¬ miert und somit eine nahezu konstante Förderung der Hauptstufe gewährleistet.A drive shaft 30 extends in the interior of the unit and penetrates through a sleeve 32 which is fixedly connected to the base plate 20. At the end of the drive shaft 30 is a driver 33 which engages with two claws 33A in two slots 34 of the internal gear pump 13 forming the prefeed pump. The inner wheel and outer wheel of the internal gear pump are not specifically identified here, since they are common. In the base plate 20 there is the outlet slot 34 of the internal gear pump 13, which at the same time forms the inlet slot for the internal gear pump 14, the main feed pump. Their pinion is driven by the claws 36 of a driver 37 which is fixedly connected to the drive shaft 30. The delivery rate of the internal gear pump 13 serving as the pre-delivery pump is greater than the delivery rate of the internal gear pump 14 serving as the main stage, so that there is always an excess flow which compresses any gas bubbles which may be present with a corresponding dynamic pressure and thus always ensures that the main stage is completely filled. This excess flow passes through a duct 38 formed on the end of the cover 16 facing the pumps into the socket 29A of the inner tube 29. In this return line to the reservoir, the return flow is discharged through a throttle 44 or through a correspondingly designed duct region 38 or by means of a line valve which shuts off when a predetermined pressure is reached, a dynamic pressure is built up which in particular compresses gas bubbles which may occur in the hot conveying mode and thus ensures an almost constant conveyance of the main stage.
Für die Zentrierung des Stutzens 29A gegenüber dem Stutzen 11 und dem Gehäuse 10 ist ein Federelement 39 vorgesehen, das mehrere Federklauen 40, 41 hat, welche das Rohr 29 zwischen dem Gehäuse 10 und dem Deckel 16 axial verspannen sowie weitere Federbacken 42, 43, die sich weit in den Stutzen 11 hineinerstrecken und zum Zentrieren des inneren Rohres dienen.
Wie bereits oben ausgeführt, fließt die von der Innenzahnradpumpe 13 (Vorförderstufe) erzeugte Überschußmenge über den Kanal 38 und über den inneren Schlauch 29 zum Tank. Dabei kann der Kanal 38 einen solchen Querschnitt haben, daß er die Drossel 44 ersetzt, d. h. selbst als Drossel oder Blende wirkt.For centering the socket 29A relative to the socket 11 and the housing 10, a spring element 39 is provided which has a plurality of spring claws 40, 41 which axially brace the tube 29 between the housing 10 and the cover 16 and further spring jaws 42, 43 which extend far into the socket 11 and serve to center the inner tube. As already stated above, the excess quantity generated by the internal gear pump 13 (pre-feed stage) flows via the channel 38 and via the inner hose 29 to the tank. The channel 38 may have a cross section such that it replaces the throttle 44, that is to say acts as a throttle or diaphragm itself.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 2 unterscheidet sich gegenüber demjenigen nach Figur 1 dadurch, daß hier die Mitnahme für die Innenzahnradpumpe 13 anders ausgebildet ist. Wesentlich bei diesem Ausführungsbeispiel ist, daß das Aggregat ein zentrisches Innenrohr 45 aufweist, das sich bis in den Elektromotor hineinerstreckt und bis zum unteren Rand des Deckels 16 vordringt. In diesem Innenrohr ist ein Druckbegrenzungsventil 46 angeordnet, das einen kugeligen Ventilkörper 47 hat, welcher durch die Kraft einer Feder 48 auf einen im Innenrohr ausgebildeten Ventilsitz 49 gedrückt wird. Der Ventilkörper öffnet sich in Richtung vom Elektromotor 12 zum inneren und äußeren Schlauch 28, 29. Natürlich können diese beiden letzt¬ genannten Teile geringfügig anders ausgebildet sein, als beim Aus¬ führungsbeispiel nach Figur 1, was jedoch nicht erfindungswesentlich ist. Das Ritzel der oberen Innenzahnradpumpe wird wieder so wie beim vorigen Ausführungsbeispiel angetrieben, das Ritzel der Vorförder¬ pumpe über ein Zwischenmitnehmerelement 51, das zwei entgegengesetzt verlaufende Fortsätze 51A bzw. 51B hat, die sich vom Ritzel der einen zum Ritzel der anderen Stufe erstrecken, so daß die Drehbe¬ wegung des oberen zum unteren Ritzel übertragen wird.The embodiment of Figure 2 differs from that of Figure 1 in that the entrainment for the internal gear pump 13 is designed differently. It is essential in this exemplary embodiment that the assembly has a central inner tube 45 which extends into the electric motor and penetrates to the lower edge of the cover 16. A pressure relief valve 46 is arranged in this inner tube and has a spherical valve body 47 which is pressed by the force of a spring 48 onto a valve seat 49 formed in the inner tube. The valve body opens in the direction from the electric motor 12 to the inner and outer hose 28, 29. Of course, the latter two parts can be designed slightly differently than in the exemplary embodiment according to FIG. 1, but this is not essential to the invention. The pinion of the upper internal gear pump is again driven as in the previous exemplary embodiment, the pinion of the pre-feed pump via an intermediate driver element 51, which has two oppositely running extensions 51A and 51B, which extend from the pinion of one to the pinion of the other stage that the rotational movement of the upper to the lower pinion is transmitted.
Bei dieser Ausgeführung ergibt sich eine geringe Leckströmung an der Grundplatte 20 zwischen den beiden Stirnseiten der Ritzel der beiden Pumpen infolge konstruktionsnotwendiger Spalte. Um diese Leck¬ strömung zu verringern, ist nach dem Ausführungsbeispiel der Figur 3 ein Dichtring 53 vorgesehen, welcher sowohl radial nach innen wie auch axial nach unten den Leckstrom abdichtet. Die Andrückkraft dieses Dichtelements an die abzudichtenden Flächen erfolgt durch einen Flüssigkeitsdruck von außen her, welcher durch die Lecköl- strömung erzeugt wird, die nun aber am Dichtelement unterbunden wird.
Die Figur 4 zeigt eine Draufsicht auf die Innenzahnradpumpe 13 (Vor¬ förderpumpe), verdeckt jedoch durch die Grundplatte 20. Die Figur 5 zeigt eine Ansicht auf die Innenzahnradpumpe 14 (Hauptförderpumpe) verdeckt durch den Deckel 22. Ersichtlich sind aus diesen Figuren jedoch die Konstruktion der Zahnradpumpen und die Ein- und Ausla߬ schlitze. In Figur 4 ist mit 125 der Saugschlitz der ersten Stufe bezeichnet, mit 126 der Druckauslaß der ersten Stufe, welcher mit dem Einlaßschlitz der zweiten Stufe übereinstimmt. In Figur 5 ist mit 124 der Druckauslaß der zweiten Stufe bezeichnet.
In this embodiment, there is a small leakage flow on the base plate 20 between the two end faces of the pinions of the two pumps as a result of gaps that are necessary for the design. In order to reduce this leakage flow, a sealing ring 53 is provided according to the exemplary embodiment in FIG. 3, which seals the leakage flow both radially inwards and axially downwards. The pressing force of this sealing element on the surfaces to be sealed takes place through a liquid pressure from the outside, which is generated by the leakage oil flow, but which is now prevented at the sealing element. FIG. 4 shows a top view of the internal gear pump 13 (feed pump), but covered by the base plate 20. FIG. 5 shows a view of the internal gear pump 14 (main feed pump) covered by the cover 22. However, the construction can be seen from these figures the gear pumps and the inlet and outlet slots. In FIG. 4, 125 denotes the first stage suction slot, 126 the first stage pressure outlet, which corresponds to the second stage inlet slot. In Figure 5, 124 denotes the pressure outlet of the second stage.