"Flüssiggas-Behälter für Gasbrenner" "LPG container for gas burners"
STAND DER TECHNIK:STATE OF THE ART:
Die Erfindung betrifft einen Flüssiggas-Behälter mit einer Anschlußeinrichtung für einen Gasbrenner und mit einer Entnahmeöffnung für die Überleitung des Brenn¬ gases in den Gasbrenner.The invention relates to a liquid gas container with a connection device for a gas burner and with a removal opening for the transfer of the fuel gas into the gas burner.
Derartige Behälter, die in der Regel mit einem flüssigen Brenngas wie Propan, Butan oder einem Gemisch dieser Gas gefüllt sind, befinden sich in einer Vielzahl auf dem Markt, üblicherweise besitzen diese Behälter eine An¬ schlußeinrichtung für die starre aber auswechselbare Anbringung eines Brenners, in dem durch Mischung mit Umgebungsluft ein brennbares Gasgemisch gebildet wird, das dann als Flamme aus der Brennermündung austritt. Die Aπschlußeinrichtung bzw. Kupplung für den Brenner kann dabei aus einem behälterseitigen Einschraubge- winde für ein komplementäres Gegengewinde am Brenner ' bestehen, o'der der Brenner ist mit einem Bajonett-Me¬ chanismus ausgestattet, der einen am Behälterdeckel be-
findlicheπ Wulstrand übergreift. Die Entnahmeöffnung ist dabei in der Regel mit einem Verschlußmechanismus aus¬ gestattet, der beim Aufsetzen des Brenners freigegeben wird. Der Verschlußmechanismus kann dabei aus einem e-las- 5 to eren Pfropfen bestehen, der mittels einer Kanüle durchstochen wird, wobei sich die Öffnung nach dem Heraus ziehen der Kanüle wieder schließt, oder aus einem Ventil, wie dies von den üblichen Spray-Dosen her bekannt ist.Such containers, which are generally filled with a liquid fuel gas such as propane, butane or a mixture of these gases, are on the market in a large number; these containers usually have a connection device for the rigid but interchangeable attachment of a burner in which is formed by mixing with ambient air, a combustible gas mixture, which then emerges as a flame from the burner mouth. The Aπschlußeinrichtung or coupling for the burner can be composed of a container-side winch Einschraubge- for complementary counter-thread on the burner consist ', o'der the burner is equipped with a bayonet Me¬ mechanism comprising a loading on the container lid overreaches the bulge. The removal opening is generally equipped with a locking mechanism which is released when the burner is put on. The closure mechanism can consist of an e-laser stopper which is pierced by means of a cannula, the opening closing after the cannula is pulled out, or of a valve, as is the case with the usual spray cans is known.
Der mit dem Brenner starr verbundene Flüssiggas-Behälter o wird üblicherweise in der Hand gehalten, so daß die zu beheizende Fläche durch Bewegung des Behälters mit der Flamme bestrichen werden kann. Dabei läßt es sich in eini gen Fällen nicht vermeiden, daß der Brenner in einer Lage betrieben werden muß, in der die Behälterachse in Rich- 5 tung der Entnahmeöffnung schräg oder sogar senkrecht nach unten zeigt. Da hierbei die Entnahmeöffnung in unmittelba rer Nähe des Behälterdeckels in den Behälterinπenraum mündet, wird durch den notwendigerweise vorhandenen Be¬ hälterinnendruck Flüssiggas in die Entnahmeöffnung und o damit in die Brennerdüse gedrückt, so daß die Flamme er¬ lischt und Flüssiggas an die Umgebung austritt. Mit den üblichen Flüssiggas-Behältern und Brennern ist es daher nicht möglich, mit einer nach unten gerichteten Flamme zu arbeiten.The liquid gas container rigidly connected to the burner is usually held in the hand, so that the surface to be heated can be coated with the flame by moving the container. In some cases, it cannot be avoided that the burner must be operated in a position in which the container axis points obliquely or even vertically downwards in the direction of the removal opening. Since the removal opening in the immediate vicinity of the container lid opens into the interior of the container, liquid gas is forced into the removal opening and thus into the burner nozzle by the necessarily existing internal container pressure, so that the flame is extinguished and liquid gas escapes to the surroundings. It is therefore not possible to work with a downward flame with the usual liquid gas containers and burners.
5 Um dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, mit einer derar tigen Flammenrichtung zu arbeiten, wurden daher spezielle Verbindungsstücke zum Brenner entwickelt, durch die eine ^nach unten gerichtete Flammenhaltung bei oben liegender Entnahmeöffηung des Flüssiggas-Behälters möglich ist. Die Brenner-Behälter-Kombination läßt sich mit brennender Flamme jedoch nicht mehr auf dem Behälterboden abstellen, da hierbei die Unterlage versengt würde.
Hierdurch wird weiter die Handlichkeit der Vorrichtung verschlechtert, und die Vorrichtung kann ohne Umrüstung nicht mit einer nach oben gerichteten Flammenhaltung verwendet werden, wenn es sich um eine starre Verbin- düng von Brenner und Flüssiggas-Behälter handelt.5 In order to give the user the opportunity to work with a Derar term flame direction were therefore developed special connectors to the burner, the LPG tank is made possible by a ^ downward flame holding in overhead Entnahmeöffηung. The burner-container combination can no longer be placed on the bottom of the container with a burning flame, as this would scorch the base. This further deteriorates the handiness of the device, and the device cannot be used with an upward flame holder without retrofitting if the burner and the LPG container are rigidly connected.
AUFGABENSTELLUNG:TASK:
Der Erfindung 1 iegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Flüssiggas-Behälter der' eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, der auch bei starrer Verbindung mit einem Brenner vollkommen Lageunabhängig betrieben werden kann. Mit anderen Worten: das Erlöschen der Flamme beim Abwärtsneigen des Brenners soll verhindert werden. ERFINDUNGSGEGENSTAND: Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingan h,
eine Rohrleitung verbunden ist, deren Mündung im Bereich des Schwerpunktes des Behältervolumens angeordnet ist, und daß sich der Flüssiggas-Spiegel in jeder Lage des Behälters unterhalb dieses Schwerpunkts befindet.Therefore, the invention IEGT 1 based on the object to provide container LPG the 'type described above one that can be operated completely independent position even in rigid connection with a burner. In other words, the flame should go out when the burner is tilted down. OBJECT OF THE INVENTION: The task is solved at the beginning, a pipeline is connected, the mouth of which is arranged in the region of the center of gravity of the container volume, and that the liquid gas level is in this position in every position of the container below this center of gravity.
Dies setzt bei den üblichen (zylindrischen) Behälterforme voraus, daß das Behältervolumen weniger als bis zur Hälft mit Flüssiggas gefüllt ist.With the usual (cylindrical) container shapes, this presupposes that the container volume is filled to less than half with liquid gas.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung befindet sich die Mündung der zur Entnahmeöffnung führenden Rohrleitung in jeder beliebigen Lage des Behälters oberhalb des Flüssigkeits¬ spiegels, so daß nur bereits verdampftes Gas, aber kein Flüssiggas, durch die Entnahmeöffnung in den Brenner eintreten kann. Die betriebsbereite Anordnung kann also in jede beliebige Lage gebracht werden, ohne daß die
Flamme erlischt. Die durch die Verringerung des mög¬ lichen Füllvolumens bedingte Verringerung der Brenn¬ dauer kann dadurch kompensiert werden, daß man einen Behälter mit größerem Volumen verwendet. Die gering- 5 fügig höheren Herstellkosten fallen gegenüber der universellen Handhabbarkeit nicht weiter ins Gewicht. Dabei kann die Anordnung bei kurzen Arbeitsunterbrech¬ ungen mit brennender Flamme mit dem Behälterbodeπ auf einer Unterlage abgestellt werden, was beispielsweise o' mit den bekannten Anordnungen nicht möglich ist,bei denen eine abwärts gerichtete Flamme durch einen Krümmer im Anschlußrohr des Brenners erreicht wird. In dem zu¬ letzt genannten Fall würde nämlich die Flamme beim Ab¬ stellen der Anordnung gegen die Unterlage gerichtet.In the inventive solution, the mouth of the discharge opening leading to the pipeline is in any position of the container above the liquid ¬ mirror so that only already evaporated gas but not liquid, can enter through the dispensing opening in the burner. The ready-to-use arrangement can thus be brought into any position without the Flame goes out. The reduction in the burning time caused by the reduction in the possible filling volume can be compensated for by using a container with a larger volume. The slightly higher manufacturing costs are no longer significant compared to the universal manageability. The arrangement can be shut Ungen with short Arbeitsunterbrech¬ with burning flame with the Behälterbodeπ on a base, which is, for example, o 'with the known arrangements is not possible in which a downward flame is achieved by an elbow in the connection pipe of the burner. In the latter case, the flame would be directed against the base when the arrangement was parked.
5 Damit sich in der Rohrleitung auch bei heftigen Beweg¬ ungen des Behälters kein größerer Flüssiggas-Vorrat an¬ sammeln kann," ist es besonders zweckmässig, die Rohr¬ leitung als Gassammeiraum auszubilden . Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Mündung der Rohrleitung o möglichst eng ausgebildet ist, so daß sie gerade eben für den Durchtritt derjenigen Gasmenge ausreichend ist, die für die maximale Flammengröße benötigt wird.5 In order that no large liquid gas supply can accumulate in the pipeline even when the container is moved violently, " it is particularly expedient to design the pipeline as a gas collection space. In particular, it is advantageous if the mouth of the pipeline o is as possible is closely formed so that it is just sufficient for the passage of the amount of gas that is required for the maximum flame size.
Es ist weiterhin besonders vorteilhaft, wenn der Mün¬ dung noch ein Spritzschutz zugeordnet wird, der bei- 5 spielsweise aus einem zur Mündung konzentrischen Rohr¬ stück besteht, das durch Distanzhalter in einem gerin¬ gen Abstand von der Außenfläche der Rohrleitung ge - halten wird , oder aus einem porösen Körper mit defi¬ nierter Gasdruchlässigkeit, beispielsweise aus einem 0 Keramikröhrchen.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN:It is also particularly advantageous if a splash guard is also assigned to the mouth, which, for example, consists of a piece of pipe concentric with the mouth, which is kept at a short distance from the outer surface of the pipeline by spacers , or from a porous body with defined gas permeability, for example from a ceramic tube. BRIEF DESCRIPTION OF THE FIGURES:
Fig. 1 zeigt einen Flüssiggas-Behälter mit aufge¬ setztem Gasbrenner in der Abstellposition,1 shows a liquefied gas container with a gas burner attached to it in the parking position,
Fig. 2 zeigt die Breπner-Behälterkombination nach 5 Fig. 1 in Überkopflage undFig. 2 shows the Breπner container combination according to 5 Fig. 1 in the overhead position and
Fig. 3 zeigt eine Variante der Rohrleitung nachFig. 3 shows a variant of the pipeline
Fig. 1 mit einem Keramikeinsatz als Verengung.Fig. 1 with a ceramic insert as a constriction.
DETAILBESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN:DETAILED DESCRIPTION OF EXEMPLARY EXAMPLES:
In den Figuren ist ein Flüssiggas-Behälter 1 gezeigt, der o aus einem zylindrischen Maπtelteil 2, einem Boden 3 und einem Deckel 4 besteht, der mit einer im Detail nicht näher erläuterten Anschlußeinrichtuπg 5 für einen Gasbrenner 6 besteht, der in herkömmlicher Weise aus einem Regelveπtil 7 mit einem Einstellknopf 8, einem 5 schwach gekrümmten Verbindungsrohr 9 und einer Misch¬ kammer 10 mit Eiπtrittsöffπungen 11 für die Verbrennungs¬ luft besteht. Am unteren Ende des Regelventils 7 befin¬ det sich ein zur Anschlußeiπrichtung 5 komplementäres Anschlußstück 12. Im Innern der Anschlußeinrichtung 5 o befindet sich in konzentrischer Lage die hier nicht näher dargestellte verschließbare Entπahmeöffnung. Bis hierhin ist die gezeigte Anordnung Stand der Technik, so daß sich weitere Ausführungen erübrigen.In the figures, a liquid gas container 1 is shown, which consists o of a cylindrical Maπtelteil 2, a bottom 3 and a lid 4, which consists of a connection device 5 for a gas burner 6, which is not explained in detail, and which consists in a conventional manner of a Control valve 7 with an adjusting button 8, a 5 slightly curved connecting pipe 9 and a mixing chamber 10 with inlet openings 11 for the combustion air. At the lower end of the control valve 7 there is a connector 12 complementary to the connecting device 5. Inside the connecting device 50 there is the closable removal opening (not shown here) in a concentric position. Up to this point, the arrangement shown is state of the art, so that further explanations are unnecessary.
Von der Eπtnahmeöffnuπg führt eine aus Kunststoff be- 5 stehende. Rohrleitung 13 in den Behälterinnenraum 14, und zwar soweit, daß die Mündung 15 der Rohrleitung 13 im Bereich des Schwerpunktes des Behältervolumens an¬ geordnet ist. Dieser Schwerpunkt ist so definiert,daß
sich in jeder denkbaren räumlichen Lage des Behälters oberhalb und unterhalb einer durch den Schwerpunkt ge¬ legten waagrechten Ebene stets gleiche Volumenanteile des (leeren) Behälteriπneπraums befinden. Bei einem 5 zylindrischen Behälter liegt die Mündung 15 infolge¬ dessen genau auf der Hälfte seiner Länge.A plastic one leads from the opening. Pipe 13 into the container interior 14, to the extent that the mouth 15 of the pipe 13 is arranged in the region of the center of gravity of the container volume. This focus is defined in such a way that there are always the same volume portions of the (empty) container interior in every conceivable spatial position of the container above and below a horizontal plane through the center of gravity. In a 5 cylindrical container, the mouth 15 is consequently exactly half its length.
Der Flüssiggas-Behälter 1 ist nun mit einer solchen Meng an Flüssiggas 15 gefüllt, das sich der Flüssiggas-Spiege 17 stets unterhalb des Schwerpunktes bzw. der Mündung o 15 befindet. Mit anderen Worten, das Behältervolumen ist stets (geringfügig) weniger als bis zur Hälfte mit Flüs¬ siggas 16 gefüllt. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist- es aus diesem Grunde nicht möglich, daß Flüssiggas 16 in die Mündung 15 der Rohrleitung 13 eintritt und dadurch 5 unter der Wirkung des Innendrucks bis in den Gasbrenner 16 gelangen kann.The liquid gas container 1 is now filled with such a quantity of liquid gas 15 that the liquid gas level 17 is always below the center of gravity or the mouth 15. In other words, the container volume is always (slightly) less than half filled with liquid gas 16. As can be seen from FIG. 1, it is therefore not possible for liquid gas 16 to enter the mouth 15 of the pipeline 13 and thereby 5 to reach the gas burner 16 under the effect of the internal pressure.
In Fig. 1 ist die Brenrrer-3ehälterkombination in einer Arbeitslage dargestellt, in der sie auch auf einer Un¬ terlage 18 bei einer Arbeitsunterbrechung abgestellt o werden kann. Fig. 2 zeigt nun, was im Behälteriπnenraum 14 geschieht, wenn die Brenner-Behälterkombination aus der in Fig. 1 gezeigten Lage in die entgegengesetzte Überkopflage gebracht wird. Das Flüssiggas 16 sammelt sich wieder an der tiefsten Stelle des Behälterinnen- 5 raums 14, wobei der Flüssiggas-Spiegel 17 wieder unter¬ halb der Mündung 15 liegt, so daß auch in dieser Lage kein Flüssiggas 16 durch die Mündung 15 in den Gasbrenne 6 eindringen kann. Diese Verhältnisse gelten auch für jeden möglichen Raumwiπkel, den die Längsachse des Be- o hälters einnehmen könnte.
Um bei heftigen Bewegungen des Behälters ein Eindringen von Spritzern in die Rohrleitung 13 soweit wie irgend möglich zu verhindern, ist der Mündung 15 ein Spritz¬ schutz 19 zugeordnet, der aus einem zur Mündung kon¬ zentrischen Rohrstück besteht. Dieses ist durch nicht näher gezeigte Distanzhalter durch einen engen Ring¬ spalt von der Rohrleitung 13- getrennt, so daß dieser Ringspalt mit dem Behälterinnenraum auf beiden Seiten kommuniziert. Der Spritzschutz wirkt also unter keinen Umständen als Trichter, sondern als Dämpfungsgl ied,das ein überschwappen des Flüssiggases über die Mündung 15 wirksam verhindert.1 shows the burner / container combination in a working position in which it can also be placed on a base 18 when work is interrupted. FIG. 2 now shows what happens in the container interior 14 when the burner-container combination is brought from the position shown in FIG. 1 to the opposite overhead position. The liquefied petroleum gas 16 collects again at the deepest point of the container interior 14, the liquefied petroleum gas level 17 again being below the mouth 15, so that, even in this position, no liquefied petroleum gas 16 penetrates into the gas burner 6 through the mouth 15 can. These relationships also apply to every possible spatial angle that the longitudinal axis of the container could take up. In order to prevent splashes from penetrating into the pipeline 13 as much as possible in the event of violent movements of the container, the mouth 15 is assigned a splash guard 19 which consists of a piece of pipe concentric with the mouth. This is separated from the pipeline 13 by a narrow annular gap by spacers, not shown, so that this annular gap communicates with the container interior on both sides. Under no circumstances does the splash guard act as a funnel, but rather as an attenuator, which effectively prevents the liquid gas from spilling over the mouth 15.
Fig. 3 zei.gt eine vollkommene Lösung zur Verhinderung des Eindringens von Flüssiggas in die Rohrleitung 13. Anhand eines Axialschnittes ist gezeigt, daß in das freie Ende der Rohrleitung 13 ein Verschlußkörper 20 eingesetzt ist, der durch ein Kera ikröhrchen definierter Porosität gebildet wird, so daß beispielsweise eine Gasmenge von 300 ml/h bzw. 150 g/h (bezogen auf den flüssigen Zustand) durchgelassen wird. Es handelt sich um einen Hohlzylinder mit einem Außendurchmesser von ca. 7 mm und einer Wand¬ stärke von ca. 0,4 mm bei einer Länge von ca. 21 mm. Das der Rohrleitung 13 abgekehrte Ende ist durch einen Stop¬ fen 21 aus Kunststoff verschlossen. Die Eindringtiefe des Stopfens und die Einschubtiefe in die Rohrleitung 13 sind dabei so gewählt, daß etwa 12 bis 14 mm der Länge des Röhrchens frei durchlässig sind. Die Mitte des Verschlu߬ körpers befindet sich dabei etwa im Schwerpunkt des Behäl¬ tervolumens.
Die Rohrleitung 13 selbst ist verhältnismässig steif ausgebildet und besteht aus Polyester der Klasse D mit einer Shore-Härte von 95 Grad. Sie besitzt einen Innen¬ durchmesser von ca. 7 mm bei einer Wandstärke von 1,5 bis 2 mm und hält infolgedessen der Druckdifferenz zwischen dem Behälterinnendruck von bis zu 10 bar (je nach Gaszusammensetzung und Temperatur) und Atmos¬ phärendruck stand. Der Druckabbau findet bei geöffnetem Entnahmeventil in dem porösen Verschlußkörper.20 statt, so daß kein Flüssiggas in die Rohrleitung 13 eindringen kann, die auf einen Rohrstutzen 22 aufgeschoben ist, der mit dem Eπtnahmeventi1 in Verbindung steht. Die gesamte Anordnung kann als Vergaser, das Iπnenvolumen der Rohrleitung 13 als Gassammeiraum bezeichnet werden. Auch stärkste Schüttelbewegungen des Behälters können nicht dazu führen, daß Flüssiggas in den Brenner eintritt und eine Änderung der Flammengröße oder gar ein Erlöschen der Flamme verursacht.
3 shows a perfect solution for preventing the penetration of liquid gas into the pipeline 13. An axial section shows that a closure body 20 is inserted into the free end of the pipeline 13, which is formed by a ceramic tube of defined porosity, so that, for example, a gas quantity of 300 ml / h or 150 g / h (based on the liquid state) is let through. It is a hollow cylinder with an outside diameter of approx. 7 mm and a wall thickness of approx. 0.4 mm with a length of approx. 21 mm. The end remote from the pipeline 13 is closed by a plug 21 made of plastic. The depth of penetration of the plug and the depth of insertion into the pipeline 13 are chosen so that approximately 12 to 14 mm of the length of the tube are freely permeable. The center of the closure body is located approximately in the center of gravity of the container volume. The pipeline 13 itself is relatively rigid and consists of class D polyester with a Shore hardness of 95 degrees. It has an inner diameter of approx. 7 mm with a wall thickness of 1.5 to 2 mm and consequently withstands the pressure difference between the internal pressure of the container of up to 10 bar (depending on the gas composition and temperature) and atmospheric pressure. The pressure reduction takes place in the porous closure body 20 when the sampling valve is open, so that no liquid gas can penetrate into the pipeline 13, which is pushed onto a pipe socket 22 which is connected to the sampling valve. The entire arrangement can be referred to as a carburetor and the internal volume of the pipeline 13 as a gas collection space. Even the strongest shaking movements of the container cannot lead to liquid gas entering the burner and causing a change in flame size or even extinguishing the flame.