EP0176904B1

EP0176904B1 - Stackable container

Info

Publication number: EP0176904B1
Application number: EP19850111999
Authority: EP
Inventors: Willem Jan Achterberg; Pieter Van Cosburgh; Walter Häfner; Manfred Häfner
Original assignee: Kliko Entsorgungssysteme GmbH
Current assignee: Kliko Entsorgungssysteme GmbH
Priority date: 1984-10-04
Filing date: 1985-09-21
Publication date: 1991-03-27
Anticipated expiration: 2005-09-21
Also published as: ATE61984T1; EP0176904A2; EP0176904A3; DE3436399A1; DE3436399C2

Abstract

When stacking filled containers which are closed by means of a lid, a safeguard against lateral displacement is particularly advantageous. If, for this purpose, bars are provided which grip around the lower edge of the container which is at the top in each case, various lid shapes result from the height of the containers in respect of the spacings of the bars. In the container (1) according to the invention, a lid 3 of identical design in each case can be used since it has two peripheral bars (4, 5) for adaptation to two different heights, the bars extending in parallel and parallel to the outer lid edge. The mutual spacings are selected such that the lower edge of the container (1) with the greater height is gripped by the bar (5) located on the inside, whereas a container (2) with a lower height is gripped in the lower region by the bar (4) located on the outside. To increase the stability, the bars (4, 5) are connected by a horizontally extending intermediate wall (6) located at the level of the centre of the bar (5). The upper free edge of the bars (4, 5) is offset in step form in such a way that the edge of the bar (4) located in a higher position has the smallest spacing from the lid edge (Figure 2). <IMAGE>

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Behältersatz, bestehend aus mehreren, sich zur Öffnung hin konisch erweiternden Stapelbehältern gleicher Konizität und aus Deckeln zum Verschließen der für alle Stapelbehälter gleichen Öffnung, wobei die Deckel an den Oberseiten wenigstens zwei konzentrisch und im Abstand zueinander sowie konzentrisch zum Rand verlaufende Stege aufweisen.The present invention relates to a container set consisting of a plurality of stacking containers of the same conicity, which expand conically towards the opening, and of lids for closing the opening which is the same for all stacking containers, the lids on the top sides being concentric with and at a distance from one another and concentrically with one another Have bridges running along the edge.

Aus der US-PS 3 384 265 ist ein stapelbarer Behälter bekannt, der durch einen aufgestülpten Deckel verschlossen ist, der zwei nach oben gerichtete, konzentrisch zueinander und konzentrisch zum Rand verlaufende Stege aufweist. Die äußeren Stege umgreifen den äußeren unteren Rand eines auf den Deckel gestellten Behälters. Durch die Gestaltung des Deckels ist es zwar möglich, mehrere Behälter standsicher zu stapeln, jedoch nur dann, wenn alle Behälter gleich hoch sind. In der Praxis, insbesondere in Krankenhäusern, ist es jedoch so, daß Behälter unterschiedlicher Höhe, jedoch gleicher Konizität verwendet werden. Während der Zwischenlagerung im Krankenhaus und im Zuge der Entsorgung werden dann die Stapel aus Behältern unterschiedlicher Höhe gebildet. Eine Stapelung von Behältern unterschiedlicher Höhe ist aus der vorveröffentlichten Druckschrift nicht zu entnehmen, da der mittige Handgriff des Deckels die Benutzung der inneren Stege unmöglich macht.A stackable container is known from US Pat. No. 3,384,265, which is closed by an attached cover which has two upwardly directed webs which run concentrically to one another and concentrically to the edge. The outer webs encompass the outer lower edge of a container placed on the lid. The design of the lid makes it possible to stack several containers securely, but only if all containers are of the same height. In practice, especially in hospitals, however, containers of different heights but with the same taper are used. During the Interim storage in the hospital and in the course of disposal, the stacks are then formed from containers of different heights. A stack of containers of different heights cannot be found in the previously published publication, since the central handle of the lid makes it impossible to use the inner webs.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behältersatz der eingangs genannten Art in konstruktiv einfacher Weise so zu gestalten, daß die unterschiedlich hohen Behälter der gleichen Konizität und der gleichen Öffnungsweite mit sich daraus ergebender unterschiedlicher Bodenfläche standfest gestapelt werden können.The present invention has for its object to design a container set of the type mentioned in a structurally simple manner so that the different height containers of the same conicity and the same opening width with the resulting different floor area can be stacked stable.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Bauhöhen der Stapelbehälter in bestimmter Abstufung unterschiedlich sind und daß die Abstände der Innenflächen der Stege des Deckels so ausgelegt sind, daß bei wahlweiser Stapelung der Stapelbehälter die Unterkanten der auf die Deckel aufgestellten Stapelbehälter von den Stegen umgriffen sind. Die Deckel der Stapelbehälter des erfindungsgemäßen Behältersatzes weisen eine solche Anzahl von Stegen auf, wie Behälter unterschiedlicher Höhe anfallen. Jeder Behältergröße ist ein bestimmter Steg zugeordnet. Vorteilhaft ist, daß für alle Behälter die gleichen Deckel verwendet werden können.To solve the problem, the invention provides that the heights of the stacking containers are different in certain gradations and that the distances between the inner surfaces of the webs of the lid are designed so that the bottom edges of the stacking containers placed on the lid of the webs when the stacking containers are optionally stacked are encompassed. The lids of the stacking containers of the container set according to the invention have such a number of webs as containers of different heights are obtained. A specific web is assigned to each container size. It is advantageous that the same lid can be used for all containers.

Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Stege eine unterschiedliche Höhe aufweisen und durch eine horizontal angeordnete Zwischenwand miteinander verbunden sind, da dann auch bei mehreren Stegen sichergestellt ist, daß die übereinandergestellten Behälter mit ihren Seitenwänden auf der horizontal liegenden Zwischenwand stehen. In der Praxis werden derartige Behälter meistens als Fässer bezeichnet und im Querschnitt kreisförmig gehalten. Es sind jedoch auch quadratische, rechteckige oder mehreckige Querschnitte denkbar. Für eine derartige Ausführung ist es besonders vorteilhaft, wenn die Stege und der äußere Rand des Deckels, in der Projektion gesehen, konzentrische Kreise bilden. Da üblicherweise Behälter in zwei verschiedenen Größen angeboten werden, ist eine bevorzugte Ausführungsform des Deckels so gestaltet, daß zwei parallel und im Abstand zum Rand verlaufende Stege vorgesehen sind.According to a preferred embodiment, it is provided that the webs have a different height and are connected to one another by a horizontally arranged intermediate wall, since it is then ensured even with several webs that the stacked containers stand with their side walls on the horizontal intermediate wall. In practice, such containers are mostly referred to as barrels and are kept circular in cross-section. However, square, rectangular or polygonal cross sections are also conceivable. For such an embodiment, it is particularly advantageous if the webs and the outer edge of the cover, as seen in the projection, form concentric circles. Since containers are usually offered in two different sizes, a preferred embodiment of the lid is designed so that two webs running parallel and at a distance from the edge are provided.

Weitere Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. Es zeigen:

Fig. 1: eine Teilansicht eines aus mehreren übereinander gestellten Behältern gebildeten Stapels,
Fig. 2: zwei aufeinander gestellte Behälter im Teilschnitt,
Fig. 3: ein der Fig. 2 entsprechender Teilschnitt, jedoch für eine kleinere Behältergröße,
Fig. 4: zwei übereinanderliegende Deckel des erfindungsgemäßen Behälters in Schnittdarstellung und
Fig. 5: einen Teilausschnitt der Fig. 2 in vergrößerter Darstellung, die Festlegung des Deckels am oberen Behälterrand zeigend.

Further features of an advantageous embodiment of the present invention are the subject of further subclaims and result from the following description. Show it:

Fig. 1: 2 shows a partial view of a stack formed from a plurality of containers placed one above the other,
Fig. 2: two stacked containers in partial section,
Fig. 3: a partial section corresponding to FIG. 2, but for a smaller container size,
Fig. 4: two superimposed lids of the container according to the invention in a sectional view and
Fig. 5: a partial section of FIG. 2 in an enlarged view, showing the fixing of the lid at the top of the container.

Bei dem in der Fig. 1 als Teilansicht dargestellten Stapel sind mehrere gefüllte Behälter übereinander gestellt, wobei aus Darstellungsgründen nur zwei Behälter 1,2 in einer Gesamtansicht dargestellt sind. Die Höhe des Behälters 1 ist doppelt so groß wie die des Behälters 2, so daß auch das Fassungsvermögen des Behälters 1 doppelt oder annähernd doppelt so groß ist. Jeder Behälter ist durch einen Deckel 3 verschlossen. Bei den dargestellten Behältern handelt es sich um solche mit einem kreisförmigen Querschnitt. Wie die Figur zeigt, sind die Deckel 3 und die dadurch verschlossenen Öffnungen jedes Behälters 1,2 abmessungsgleich. Außerdem ist die Konizität der Seitenwände gleich, so daß der Boden des Behälters 1 im Durchmesser kleiner ist als der des Behälters 2. Aus den Fig. 2 und 3 ist die Abstützung des im Stapel jeweils oberen Behälters 1 bzw. 2 erkennbar. Die Fig. 2 zeigt dabei die Abstützung des in der Bauhöhe kleineren Behälters 2 und die Fig. 3 die des größeren Behälters 1. Der Deckel 3 ist mit zwei im Abstand und parallel zueinander angeordneten Stegen 4,5 versehen. Die Stege 4,5 verlaufen parallel zum äußeren Deckelrand, wobei der Abstand des äußeren Steges 4 zum Rand etwa genauso groß ist wie der Abstand zum inneren Steg 5. Die Stege 4,5 sind durch eine horizontal liegende Zwischenwand 6 miteinander verbunden, die etwa, bezogen auf die Höhe des Steges 5 mittig angeordnet ist. Die Behälter 1,2 sind mit einer ringförmigen Standfläche versehen, die unterhalb der Seitenwände 7 liegt. Der Boden 8 jedes Behälters springt gegenüber der Standfläche in Richtung zum Deckel 3 bzw. zur Öffnung zurück. Wie ein Vergleich der Fig. 2 und 3 zeigt, wird der in seiner Bauhöhe kleiner gehaltene Behälter 2 von dem außenliegenden Steg 4 umgriffen, während der Behälter 1 mit größerer Bauhöhe vom Steg 5 umgriffen wird. Der Abstand der Innenflächen der Stege 4,5 ist eine Funktion der Höhe des Behälters. Wie ferner aus den Figuren erkennbar, ist durch den Höhenversatz des oberen Randes der Stege 4,5 gewährleistet, daß die Behäl terwandungen 7 entweder auf der horizontalen Zwischenwand 6 oder auf den tiefer gelegenen Deckelteilen abgestützt werden. Dadurch entstehen im Boden 8 durch das Gewicht des Behälters hervorgerufene Zonen erhöhter Belastung.In the stack shown in FIG. 1 as a partial view, several filled containers are placed one above the other, with only two containers 1, 2 being shown in an overall view for reasons of illustration. The height of the container 1 is twice that of the container 2, so that the capacity of the container 1 is twice or approximately twice as large. Each container is closed by a lid 3. The containers shown are those with a circular cross section. As the figure shows, the covers 3 and the openings of each container 1, 2 that are closed thereby have the same dimensions. In addition, the taper of the side walls is the same, so that the bottom of the container 1 is smaller in diameter than that of the container 2. From FIGS. 2 and 3, the support of the upper container 1 or 2 in the stack can be seen. 2 shows the support of the container 2, which is smaller in terms of its overall height, and FIG. 3 that of the larger container 1. The cover 3 is provided with two webs 4, 5 which are spaced apart and parallel to one another. The webs 4, 5 run parallel to the outer edge of the cover, the distance between the outer web 4 and the edge being approximately the same as the distance to the inner web 5. The webs 4, 5 are connected to one another by a horizontally lying intermediate wall 6, which based on the height of the web 5 is arranged centrally. The containers 1, 2 are provided with an annular base which lies below the side walls 7. The bottom 8 of each container jumps back towards the lid 3 or the opening relative to the standing surface. As a comparison of FIGS. 2 and 3 shows, the container 2, which is kept smaller in terms of its overall height, is encompassed by the outer web 4, while the container 5 with a greater overall height is encompassed by the web 5. The distance between the inner surfaces of the webs 4.5 is a function of the height of the container. As can also be seen from the figures, the height offset of the upper edge of the webs 4.5 ensures that the container terwandungen 7 are supported either on the horizontal partition 6 or on the lower lid parts. This creates zones of increased stress in the floor 8 caused by the weight of the container.

Wie insbesondere die Fig. 4 zeigt, ist der innerhalb des Steges 5 liegende Bereich höhenversetzt ausgebildet, dergestalt, daß der mittlere Bereich tiefer liegt als der an den Steg 5 angrenzende Bereich. Der Übergang zwischen diesen beiden Teilen wird eine Schrägfläche. Im mittleren Bereich ist ein Handgriff 9 vorgesehen, dessen Oberkante in Höhe oder etwa in Höhe des Steges 5 liegt. Durch eine derartige Gestaltung wird die Bauhöhe des Deckels trotz des Handgriffes 9 relativ gering gehalten und außerdem ist der Platzbedarf für die gestapelten Deckel gering. Zur Verhinderung des seitlichen Verschiebens der Deckel ist der Deckelrand an seiner unteren, im aufgestülpten Zustand dem Boden 8 zugewandt liegenden Seite gegenüber dem oberen Rand vorstehend ausgebildet, wobei das freie Ende nach innen zur Bildung einer Rastnase 10 abgewinkelt ist. Bei gestapelten Deckeln 3 umschließt diese Rastnase 10 den oberen Deckelrand. Wie ferner aus der Fig. 4 erkennbar, ist der obere Deckelrand zur Bildung einer Rastausnehmung, im Querschnitt gesehen, U-förmig ausgebildet, in der Weise, daß die Rastausnehmung bei aufgestülptem Deckel in Richtung zum Boden 8 des Behälters 1 bzw. 2 offen ist. Die die Rastausnehmung 11 begrenzenden Seitenwände sind noch mit nach innen vorstehenden, vorzugsweise abgerundeten bzw. dreieckförmigen und umlaufenden Raststegen 12 versehen, wie besonders aus den Fig. 2 und 3 und 5 erkennbar. Diese Raststege 12 bzw. 20 können sich an beiden SEiten der Rastausnehmung 11 bzw. des Steges 13 gegenüberliegen oder aber auf beiden Seiten gegeneinander asymmetrisch versetzt sein. Wie ferner aus diesen Figuren erkennbar, ist der obere Rand jedes Behälters 1,2 nach außen gegenüber der Seitenwand 7 vorstehend ausgebildet. Dieser Rand ist, ebenfalls im Querschnitt gesehen, Y-förmig ausgebildet, wobei jedoch der vertikale Steg 13 die obere Begrenzung bildet und der innenliegende, schräg verlaufende Schenkel 14 in Verlängerung der Seitenwand 7 liegt und der äußere ebenfalls schrägverlaufende Schenkel 15 einen Rastschenkel bildet, der von der Rastnase 10 des Deckels 3 hintergriffen wird. Durch eine derartige Ausgestaltung des Deckels 3 und des Behälters 1 bzw. 2 läßt sich nicht nur der jeweilige Deckel in besonders einfacher Weise an den Behälter anbringen, sondern es wird eine feste Verbindung zwischen Behälter und Deckel erreicht, die nur durch einen den Deckel oder Behälter zerstörenden Eingriff gelöst werden kann. Dies ist unbedingt notwendig, damit die Standsicherheit des aus mehreren Behältern gebildeten Stapels nicht gefährdet wird. Dies ist weiterhin notwendig, um z.B. infektiöse oder pathologische Krankenhausabfälle gas- und wasserdicht verpacken und transportieren zu können. Diese Art der Verbindung ist besonders bei Behältern und Deckeln aus Kunststoff vorteilhaft, aufgrund des form- und materialfedernden Verhaltens dieser Werkstoffe.As shown in FIG. 4 in particular, the area lying within the web 5 is designed such that the middle area lies lower than the area adjacent to the web 5. The transition between these two parts becomes a sloping surface. A handle 9 is provided in the central area, the upper edge of which lies at or approximately at the level of the web 5. With such a design, the overall height of the lid is kept relatively low despite the handle 9 and, in addition, the space required for the stacked lid is small. To prevent the covers from sliding laterally, the edge of the cover is formed on its lower side, facing the bottom 8 in the upturned state, in relation to the upper edge, the free end being angled inwards to form a locking lug 10. When the lids 3 are stacked, this locking lug 10 encloses the upper edge of the lid. As can also be seen from FIG. 4, the upper lid edge is U-shaped to form a latching recess, seen in cross section, in such a way that the latching recess is open towards the bottom 8 of the container 1 or 2 when the lid is put on . The side walls delimiting the locking recess 11 are also provided with inwardly projecting, preferably rounded or triangular and circumferential locking webs 12, as can be seen particularly from FIGS. 2 and 3 and 5. These latching webs 12 and 20 can lie opposite one another on both sides of the latching recess 11 or the web 13 or can be asymmetrically offset from one another on both sides. As can also be seen from these figures, the upper edge of each container 1, 2 protrudes outwards from the side wall 7. This edge, also seen in cross section, is Y-shaped, but the vertical web 13 forms the upper boundary and the inner, inclined leg 14 lies in the extension of the side wall 7 and the outer also inclined leg 15 forms a locking leg which is engaged by the locking lug 10 of the cover 3. With such a design of the cover 3 and the container 1 or 2, not only can the respective cover be attached to the container in a particularly simple manner, but a firm connection between the container and the cover is achieved, which can only be achieved by one of the cover or container destructive intervention can be solved. This is absolutely necessary so that the stability of the stack formed from several containers is not endangered. This is also necessary, for example, to be able to pack and transport infectious or pathological hospital waste in a gastight and watertight manner. This type of connection is particularly advantageous for containers and lids made of plastic, due to the shape and material-resilient behavior of these materials.

Wie aus der Fig. 2 erkennbar, ist der Deckel im äußeren Bereich zur Erhöhung der Stabilität verrippt. So sind zwischen dem äußeren Deckelrand und dem außenliegenden Steg 4 Versteifungsrippen 16 und unterhalb der horizontal verlaufenden Zwischenwand 6 Verstärkungsrippen 17 vorgesehen. Ferner sind außenseitig am Deckelrand noch Stapelrippen 18 angeformt. Diese Stapelrippen 18 haben gleichzeitig die Aufgabe, die Aufbiegung des äußeren Schenkels,der den Deckelrand bildet, bei Belastung zu verhindern.As can be seen from FIG. 2, the cover is ribbed in the outer area to increase stability. Thus, 4 stiffening ribs 16 and 6 reinforcing ribs 17 are provided between the outer edge of the lid and the outer web. Furthermore, stacking ribs 18 are formed on the outside of the lid edge. These stacking ribs 18 also have the task of preventing the bending of the outer leg, which forms the edge of the lid, under load.

Durch die oben geschilderte Konstruktion des Deckels mit den Stegen 4 und 5 sowie den Versteifungsrippen 16 und 17 wird bewirkt, daß beim Transport des verschlossenen Behälters am Griff 9 die Verriegelung durch die umlaufende Rastnase 10 des Deckels 3 mit den Behältern 1,2 verstärkt wird.The above-described construction of the cover with the webs 4 and 5 and the stiffening ribs 16 and 17 has the effect that, when the closed container on the handle 9 is transported, the locking is reinforced by the circumferential locking lug 10 of the cover 3 with the containers 1, 2.

Wie ferner aus den Fig. 2 und 3 erkennbar, ist unterhalb der innenliegenden, die Rastausnehmung 11 begrenzenden Wandung des Deckels 3 eine umlaufende Dichtlippe 19 vorgesehen, die an der Innenseite des Schenkels 14 des oberen Behälterrandes anliegt. Sofern es sich um flüssiges Füllgut handelt, ist dadurch ein Ausfließen verhindert. Die ABdichtung kann noch zusätzlich verbessert werden, wenn an den Außen seiten des vertikalen Steges 13 des oberen Behälterrandes beidseitig vorstehende Wülste 20 angeordnet sind, wie in der Fig. 5 genauer dargestellt. Die Raststege 12 der Rastausnehmung 11 hintergreifen diese Wülste. Weiterhin ist es noch besonders vorteilhaft, wenn zwischen dem Grund der Rastausnehmung 11 und der oberen Seite des vertikalen Steges ein Dichtring 21 liegt. Durch die in der Fig. dargestellte Gestaltung der Verbindung des Deckels 3 mit dem oberen Rand des Behälters 1 bzw. 2 ist nicht nur sichergestellt, daß der Deckel 3 fest auf den Behälterand aufgesetzt ist, sondern daß auch eine absolute Dichtigkeit erzielt wird.As can also be seen from FIGS. 2 and 3, a circumferential sealing lip 19 is provided underneath the inner wall of the lid 3 which delimits the latching recess 11 and abuts the inside of the leg 14 of the upper edge of the container. If the product is liquid, this prevents it from flowing out. The sealing can be further improved if on the outside sides of the vertical web 13 of the upper edge of the container projecting beads 20 are arranged on both sides, as shown in more detail in FIG. 5. The locking bars 12 of the locking recess 11 engage behind these beads. Furthermore, it is particularly advantageous if a sealing ring 21 is located between the base of the recess 11 and the upper side of the vertical web. The design of the connection of the cover 3 with the upper edge of the container 1 or 2 shown in the figure not only ensures that the cover 3 is firmly attached to the edge of the container, but that an absolute tightness is also achieved.

Claims

A container set comprising a plurality of stacking containers of the same conicity which enlarge in a conical configuration towards the opening, and lids for closing the opening which is the same for all stacking containers, wherein the lids are provided at the top sides with at least two web portions which extend concentrically and at a spacing relative to each other and concentrically with respect to the edge, characterised in that the structural heights of the stacking containers (1, 2) differ in a given progression and that the spacings of the inside surfaces of the web portions (4, 5) of the lid (3) are such that with selective stacking of the stacking containers (1, 2) the lower edges of the stacking containers (1, 2) which are fitted on to the lids (3) are embraced by the web portions (4, 5).
A container set according to claim 1 characterised in that the web portions (4, 5) are of different heights and are connected together by a horizontally disposed intermediate wall (6).
A container set according to claim 2 characterised in that the height of the individual web portions increases towards the outer edge of the lid (3).
A container set according to claim 2 or claim 3 characterised in that the horizontally arranged intermediate wall (6) is disposed at the level or approximately at the level of the middle of the inward web portion (5).
A container set according to claim 1 characterised in that the web portions (4, 5) are inclined relative to the vertical by an angle corresponding to the conicity of the containers (1, 2).
A container set according to claim 1 wherein the stacking containers are of a circular or angular configuration in cross-section characterised in that the web portions (4, 5) and the outer edge of the lid (3), as viewed in projection, depending on the respective configuration, form concentric circles or angular mutually parallel lines.
A container set according to one of preceding claims 1 to 6 characterised in that there are provided two web portions (4, 5) which extend at a spacing relative to the edge and parallel to each other.
A container set according to claim 1 characterised in that the lid (3) has a handle (9) which is disposed in the middle region and the upper edge of which is disposed at the level or approximately at the level of the upper edge of the web portions (4, 5).
A container set according to one or more of the preceding claims characterised in that the outer edge of the lid (3) is of a U-shape configuration to form a retaining recess (11) of an open configuration towards the bottom (8), and has an outwardly projecting limb which also extends in a direction towards the bottom (8) and the free end of which is provided with a retaining projection (10) which engages behind the outer edge of the container (1).
A container set according to claim 9 characterised in that the walls delimiting the retaining recess (11) are provided with two or more mutually oppositely disposed circumferentially extending retaining web portions (12).
A container set according to claim 9 or claim 10 characterised in that the upper edge of each stacking container is in the form of an inverted Y, the vertical leg (13) of which forms the upper edge of the container (1 or 2) while an inclinedly extending limb (14) is positioned to extend the respective container side wall (7) and the other inclinedly extending limb (15) extends approximately parallel to the limb of the lid (3) which has the retaining projection (10).
A container set according to one of the preceding claims characterised in that the lid (3) and the stacking container (1 or 2) is respectively in the form of a one-piece plastics member.
A container set according to one or more of the preceding claims characterised in that stiffening ribs (16) are provided between the outer web portion (4) of the lid (3) and its edge.
A container set according to one or more of the preceding claims characterised in that reinforcing ribs (17) are provided between the web portions (4, 5) of the lid (3) at the underside of the intermediate wall (6).
A container set according to one of the preceding claims characterised in that the outwardly disposed edge of the lid (3) has stacking ribs (18).
A container set according to one of claims 9 to 15 characterised in that the lid (3) is provided with a circumferentially extending sealing lip (19) which is arranged in the region beneath the retaining recess (11) and which bears against the inward side of the inner limb (14) of the upper edge of the container (1 or 2).
A container set according to one of claims 9 to 16 characterised in that a sealing ring (21) is provided in the U-shaped retaining recess (11) of the lid (3).
A stacking container according to one of the preceding claims characterised in that the vertical leg (13) of the upper edge of the container is provided on both sides with at least one circumferentially extending bead (20), the retaining webs (12) of the retaining recess (11) of the lid (3) engaging behind the bead.