EP0133293A2 - Two-component package - Google Patents
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- EP0133293A2 EP0133293A2 EP84108855A EP84108855A EP0133293A2 EP 0133293 A2 EP0133293 A2 EP 0133293A2 EP 84108855 A EP84108855 A EP 84108855A EP 84108855 A EP84108855 A EP 84108855A EP 0133293 A2 EP0133293 A2 EP 0133293A2
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Abstract
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zwei-Komponenten-Packung mit im Packungshals angeordnetem Becher zur Aufnahme der einen Komponente und einer dem Packungshals zugeordneten Schraubkappe mit einem in den Becher ragenden Kragen, dessen Stirnrand eine Stoßkante bildet zum Zertrennen des Bechers im Bereich einer Sollbruchlinie durch weiteres Aufschrauben der Schraubkappe über die Verkaufsgrundstellung hinaus.The invention relates to a two-component pack with a cup arranged in the pack neck for receiving the one component and a screw cap assigned to the pack neck with a collar protruding into the cup, the end edge of which forms a butt edge for separating the cup in the area of a predetermined breaking line by another Unscrew the screw cap beyond the basic sales position.
Eine Zwei-Komponenten-Packung dieser Art ist durch die GB-PS 1 083 335 bekannt. Der der Schraubkappendecke zentral angeformte, zylindrische Kragen und der sich davor erstreckende Boden des Bechers bilden die eigentliche Aufnahmekammer der einen Komponente. Die Sollbruchlinie liegt in der Bodenrandzone. In Verkaufsgrundstellung liegt der Stirnrand dort auf. Gemäß dem erläuterten Ausführungsbeispiel handelt es sich bezüglich der einen Komponente um pulverförmiges Gut. Die Dichtungsverhältnisse zwischen Becher und Kragen berücksichtigen dies entsprechend. Eine solche Packung ist daher für flüssige Komponente weniger geeignet; beispw. aufgrund der Kapillarwirkung in der Fuge zwischen Becher und Hals würde ein nicht unbeträchtlicher Anteil der Mischung entzogen werden. Darüber hinaus bestehen auch in baulicher Hinsicht Nachteile insofern, als ein auf die Verhältnisse flüssiger Medien abgestimmter Dichtschluß die Zuordnung des Deckels erschwert zufolge der Komprimierung der eingeschlossenen Luft. Schließlich ergibt sich auch für die Ausgabe der Mischung ein Nachteil insofern, als der als Scheibe anfallende Boden sich möglicherweise sperrend vor die Ausschüttöffnung legt. Endlich läßt sich die erforderliche Sollbruchlinie auf Höhe des Bodens praktisch nur in werkzeugaufwendiger Weise realisieren. Schon geringe Toleranzabweichungen können dazu führen, daß allein durch die Zuordnung der Schraubkappe mangels eines spürbaren Widerstandes der Boden schon abgetrennt wird. Der Verpackungsinhalt wird so möglicherweise unbemerkt schon unbrauchbar. Andererseits ist eine zu harte Ansprechschwelle für den Gebrauch nachteilig insofern, als ungewohnte Schraubbetätigungskräfte aufgewendet werden müssen. Möglicherweise kommt es dabei lediglich zu einem leichten Ausbeulen des Bodens und nicht zu der gewünschten Abtrennung.A two-component pack of this type is known from GB-
Weiter ist eine ähnliche Zwei-Komponenten-Packung durch die GB-PS 15 57 521 bekannt, welche aber keine Schraubkappe hat. Das dortige Trennprinzip ist daher anderer Art. Dort wird die Trennung des Bechers durch reine Drehbewegung der Kappe bewirkt und so der untere Teil praktisch abgewürgt. Dazu sind verhältnismäßig komplizierte Mittel anzuwenden, nämlich in erster Linie eine spezielle Ausgestaltung des Flaschenhalses. Der Flaschenhals bildet innenseitig axial liegende Rippen aus. Der Abstand zwischen den einzelnen Rippen führt zu Eingriffsnuten für becherseitige, leistenartige Vorsprünge. Letztere sitzen am unteren, abtrennbaren Teil des Bechers. Dieser abtrennbare Teil wird gegen Drehmitnahme durch den Ineinandergriff der Rippen bzw. Leisten festgehalten. Der obere Teil des Bechers befindet sich in drehmitnehmendem Eingriff zur aufgeklipsten Kappe. Hierzu sind ähnliche Kupplungsmittel verwendet. Diese Ausgestaltung ist kompliziert und fertigungsaufwendig. Der Becher ist an ganz bestimmte Behälterformen gebunden (die im Hals die erforderlichen Gegenhaltemittel aufweisen).Furthermore, a similar two-component pack is known from GB-
Es bleibt danach die Aufgabe zu lösen, eine gattungsgemäße Zwei-Komponenten-Packung so auszubilden, daß bei erleichterter, einfacherer Herstellung eine im Hinblick auf das Zertrennen gebrauchsgünstigere Anordnung geschaffen wird und bei der auch die die Abdichtung bringenden Kräfte nicht in Trennrichtung des Bechers wirken. Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.It remains the task to solve a generic two-component pack so that with easier, simpler manufacture a more convenient in terms of cutting arrangement is created and in which the sealing forces do not act in the direction of separation of the cup. This object is achieved by the invention specified in
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Zwei-Komponenten-Packung.The subclaims are advantageous developments of the two-component pack according to the invention.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine Zwei-Komponenten-Packung von insbesondere erhöhtem Gebrauchswert erzielt: Dadurch, daß die Sollbruchlinie nun in einem Abstand vom Becherboden vorgesehen ist, übt der Kragen nicht mehr eine komprimierende Wirkung wie ein Kolben aus; der Kragen durchläuft vielmehr eine nur kurze Strecke im Becherinneren. Das hat wesentliche Vorteile insbesondere auch für die automatische Füllung. Da die Sollbruchstelle von einer bechereinwärts liegenden Ringstufe der Bechermantelwand gebildet ist, ergeben sich beste Voraussetzungen für das Zertrennen des Bechers. Die entsprechenden Kräfte des Kragens wirken direkt von oben auf die Ringstufe, also in der stabilsten Ebene des Bechers. In vorteilhafter Weise setzt die Stoßkante des Kragens etwa fluchtend auf die Ringstufe der Becherwand auf. Der querschnittsbreitere, obere Abschnitt des Bechers dient dabei als Führungsfläche für den Kragen. Es kann so nicht zu unterschiedlichen Belastungen im Bereich der Sollbruchlinie kommen. Zudem erweist es sich als zuordnungsgünstig, daß die Mantelfläche des Kragens über einen nahe der Kragenstoßkante liegenden Wulst zur Innenfläche der Becher-Mantelwand hin in Verkaufsgrundstellung abgedichtet ist. Dadurch läßt sich der Anfangsbereich leichtgängig durchlaufen; die Dichtwirkung tritt erst im letzten Augenblick auf. Die dann auftretende Komprimierung im Becherinnenraum ist nur gering. Die erzielte Dichtigkeit führt sogar zu einer isoliert aufbewahrbaren Kleinpackung für die eine Komponente. Der Becher selbst ist sicher im Hals gehalten. Weiter ist es vorteilhaft, daß der Becher zumindest unterhalb der Ringstufe kegelförmig gestaltet ist. Bei etwa auf halber Becherhöhe liegender Ringstufe ergibt sich hieraus eine vorteilhafte Übereinanderschachtelbarkeit der Becher. Dies ist vor allem für die Magazinierung günstig, natürlich auch für die Lagerhaltung und den Versand. Eine gebrauchssichere Festlegung des Bechers ergibt sich ferner dadurch, daß die Bechermantelwand über eine nahe der Mündung des Packungshalses liegende Clipsstufe im Packungshals gefesselt ist und die Außenfläche der Bechermantelwand unterhalb der Clipsstufe mit Abstand verläuft zur Innenfläche des Packungshalses. Der dortige Abstand bringt eine vorteilhafte radiale Flexibilität, was der Abdichtung zwischen Kragen und Becher zugute kommt. Andererseits bringt die möglichst mündungsnahe Lage der Clipsstufe auch hier den vorteilhaften Effekt des Dichtschlusses erst im letzten Augenblick der Becherzuordnung. Die Schraubkappe selbst ist ebenfalls in Clipsverbindung an der Packung gehalten. Diesbezüglich ist so vorgegangen, daß die Schraubkappe in Verkaufsgrundstellung hinter einer Clipsschulter des Halses verrastet und der zuunterst liegende Bereich des Schraubgewindes sich aus einzelnen, in Umfangsrichtung mit Unterbrechung hintereinander liegenden Gewindenocken zusammensetzt. Dieses unterbrochene Vorgewinde erlaubt es, die Kappe einfach aufzudrücken, wobei die Gewindenocken vom Innengewinde der Schraubkappe übersprungen werden, dies bis die Clipsstelle erreicht ist. Die durch das Vorgewinde schon gegebene einseitige Flankenabstützung des Gewindes begünstigt das kippfreie Weiterschrauben der Kappe. In vorteilhafter Weise sind die Nocken linsenförmig gestaltet und von unterschiedlicher Höhe. Diese Maßnahme begünstigt das Aufprellen der Schraubkappe zusätzlich. In der dabei erreichten Verkaufsgrundstellung liegt die Stoßkante des Kragens noch mit Abstand zur Ringstufe. Es bedarf hiernach eines willensbetonten Weiterschraubens, dies unter Überwindung der Reibkräfte am Dichtungswulst, um in die das Abstemmen des unteren Becherabschnitts ermöglichende Zwischenstellung zu gelangen. Insbesondere aus fertigungstechnischen Gründen ist es vorteilhaft, daß die Clipsstufe und die Clipsschulter etwa auf der gleichen Querschnittsebene angeordnet sind. Vor allem läßt sich bei Ausformung der Clipsstufe aus dem Wandungsmaterial des Halses das dabei auswärts verdrängte Material zur Bildung der Clipsschulter nutzen (einfache Materialverlagerung). Weiter besteht noch ein vorteilhaftes Merkmal darin, daß die Ringstufe durch eine Brücke zwischen zwei in radialer Richtung zueinander versetzt liegenden Abschnitten der Bechermantelwand gebildet ist. Der entsprechende Mantelwand-Versatz läßt sich spritztechnisch leicht erzeugen. Dabei wird vorteilhafterweise ein Versatzmaß zugrundegelegt, welches etwa der Dicke der Mantelwand entspricht. Die Höhe der Versatzkanten, von denen die eine die becherinnenseitig liegende Ringstufe darstellt, bestimmt die Zerreißstabilität der Materialbrücke.As a result of such a configuration, a two-component pack of particularly high utility value is achieved: because the predetermined breaking line is now provided at a distance from the cup bottom, the collar no longer exerts a compressive effect like a piston; rather, the collar only runs a short distance inside the cup. This has significant advantages, especially for automatic filling. Since the predetermined breaking point is formed by a ring step of the cup jacket wall lying in the cup, the best conditions result for the separation of the cup. The corresponding forces of the collar act directly on the ring step from above, i.e. in the most stable plane of the cup. Advantageously, the abutting edge of the collar is approximately flush with the ring step of the cup wall. The upper section of the cup, which is wider in cross section, serves as a guide surface for the collar. This means that there can be no different loads in the area of the predetermined breaking line. In addition, it proves to be easy to assign that the jacket surface of the collar is sealed off from the inside of the cup jacket wall in the basic sales position via a bead located near the collar joint edge. This makes it easy to move through the start area; the sealing effect only occurs at the last moment. The compression that then occurs in the interior of the cup is only slight. The tightness achieved even leads to a small pack that can be stored in isolation for one component. The cup itself is held securely in the neck. It is also advantageous that the cup is conical at least below the ring step. If the ring step is located approximately at half the height of the cup, this results in advantageous stackability of the cups. This is particularly favorable for magazine storage, of course also for warehousing and Shipping. A safe fixing of the cup also results from the fact that the cup wall is tied in the pack neck via a clip step located near the mouth of the packing neck and the outer surface of the cup wall runs below the clip step at a distance from the inner surface of the pack neck. The distance there provides advantageous radial flexibility, which benefits the seal between the collar and the cup. On the other hand, the position of the clip step that is as close as possible to the mouth brings the advantageous effect of the tight closure only at the last moment of the cup assignment. The screw cap itself is also held in clips on the pack. In this regard, the procedure is such that the screw cap locks behind a clip shoulder of the neck in the basic sales position and the lowest area of the screw thread is composed of individual threaded cams lying one behind the other in the circumferential direction with an interruption. This interrupted pre-thread allows the cap to be simply pressed on, the thread cams being skipped by the internal thread of the screw cap, until the clip point is reached. The one-sided flank support of the thread given by the pre-thread favors the tilt-free screwing on of the cap. The cams are advantageously lenticular and of different heights. This measure also favors the bouncing of the screw cap. In the basic sales position reached, the butt edge of the collar is still at a distance from the ring step. According to this, a willful screwing is required, this by overcoming the frictional forces on the sealing bead, in order to reach the intermediate position which enables the lower cup section to be braced. In particular for manufacturing reasons, it is advantageous that the clip step and the clip shoulder are arranged approximately on the same cross-sectional plane. Above all, when the clip step is formed from the wall material of the neck, the material that is displaced outwards can be used to form the clip shoulder (simple material shift). Another advantageous feature is that the ring step by a bridge between two in the radial Sections of the cup jacket wall lying offset from one another are formed. The corresponding jacket wall offset can easily be generated by injection molding. In this case, an offset dimension is advantageously used, which corresponds approximately to the thickness of the jacket wall. The height of the offset edges, one of which represents the ring step on the inside of the cup, determines the tear resistance of the material bridge.
Um die Möglichkeit zu verbessern, Becher und Schraubkappe in vorgefüllter Form praktisch als Kleinstmengenpackung sicher zuliefern zu können, wird erfindungsgemäß weiter vorgeschlagen, daß der Wulst der Becherwand von einer Klipsschulter des Kragens hintergriffen ist. Es liegt so ein fester Ineinandergriff der kapselbildenden Teile (Becher plus Schraubkappe) vor. Zur Freigabe des Füllinhalts braucht der Schließweg nicht erneut zurückgelegt zu werden; vielmehr wird beim vollständigen Aufschrauben der Kappe zur volumengrößeren Verpackung hin die Sollbruchstelle zerstört. Bei einer solchen Zwei-Komponenten-Packung erweist es sich darüber hinaus als vorteilhaft, daß die Becherwand auf ihrer Mantelfläche, benachbart zum becherbodenseitigen Abschnitt, eine Stützwand ausbildet, die aus dem vor der Sollbruchstelle liegenden Abschnitt entspringt und bis auf Höhe der Becherboden-Unterseite reicht. Eine solche Stützwand wirkt als Distanzmittel und hält den absprengbaren Abschnitt des Bechers von Montagebelastungen frei. Die Stützwand kann statt bspw. aus einzelnen Füßchen in vorteilhafter Weise von einem geschlossenen Ringkragen gebildet sein, wodurch die Schließbelastungskräfte sich auf den gesamten Mantelwandquerschnitt verteilen. Weiter ist es von Vorteil, daß die Mantelwand der Becherwand Distanzrippen trägt. Letztere bringen eine ausgewogene Abstützung im Flaschenhals, stabilisieren andererseits aber in vorteilhafter Weise den Becher selbst. Weiter ist es von Vorteil, daß der Rand des Bechers eine nach oben offene Ringnut ausbildet. Der Rand wird so relativ flexibel, was der Erlangung des dichtschließenden Sitzes entgegenkommt. Schließlich ist eine vorteilhafte Ausgestaltung durch mehrere in Höhenrichtung übereinanderliegende Wülste der Becherwand erreicht. Solche Wülste definieren bspw. unterschiedliche Ineinanderstecktiefen, bei jeweiliger Sicherung der eingenommenen Stecklage. Außerdem lassen sie beim Überspringen auch Luft entweichen.In order to improve the possibility of being able to reliably deliver cups and screw caps in prefilled form practically as small quantities, the invention further proposes that the bead of the cup wall be gripped behind by a clip shoulder of the collar. There is a firm interlocking of the capsule-forming parts (cup plus screw cap). The closing path does not have to be covered again to release the filling contents; rather, the predetermined breaking point is destroyed when the cap is completely screwed on to the larger-volume packaging. In such a two-component pack, it also proves to be advantageous that the cup wall on its outer surface, adjacent to the cup-bottom section, forms a support wall which arises from the section lying in front of the predetermined breaking point and extends to the level of the cup bottom underside . Such a support wall acts as a spacer and keeps the detachable portion of the cup free from assembly loads. Instead of, for example, individual feet, the supporting wall can advantageously be formed by a closed ring collar, as a result of which the closing loading forces are distributed over the entire cross-sectional wall cross section. It is also advantageous that the jacket wall of the cup wall carries spacer ribs. The latter provide a balanced support in the bottle neck, but on the other hand stabilize the cup itself in an advantageous manner. It is also advantageous that the edge of the cup forms an upwardly open annular groove. The edge becomes relatively flexible, which helps to achieve the tightly fitting seat. Finally, an advantageous embodiment is the same as several in the height direction other beads on the cup wall are reached. Such beads define, for example, different interlocking depths, with each securing of the inserted plug position. They also let air escape when skipping.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand zweier zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
- Fig. 1 den Becher gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in Einzeldarstellung, teils in Ansicht, teils im Schnitt,
- Fig. 2 den Packungshals, ebenfalls teils in Ansicht, teils im Schnitt,
- Fig. 3 die zugehörige Schraubkappe in Einzeldarstellung, teilweise aufgebrochen,
- Fig. 4 den Packungshals im Schnitt, mit zugeordnetem Becher,
- Fig. 5 eine Unteransicht der Schraubkappe unter Verdeutlichung der ein Hilfsgewinde bildenden Nocken,
- Fig. 6 einen Vertikalschnitt im Bereich des Packungshalses der Zwei-Komponenten-Packung, und zwar in Verkaufsgrundstellung, in gegenüber den voraufgegangenen Figuren vergrößerter Wiedergabe,
- Fig. 7 eine Herausvergrößerung aus Fig. 6, unter besonderer Verdeutlichung der Clipsstufe und Clipsschulter sowie des abdichtenden Wulstes,
- Fig. 8 einen der Fig. 6 entsprechenden Schnitt, jedoch bei abgestemmtem Becherabschnitt,
- Fig. 9 eine Abwicklung des Schraubkappengewindes,
- Fig. 10 den hier allerdings mit der Öffnung nach unten weisenden Becher gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, ebenfalls teils im Schnitt, teils in Ansicht,
- Fig. 11 die zugehörige, mit dem Becher zu einer hermetisch geschlossenen Kleinpackung bzw. Kapsel verbindbare Schraubkappe, ebenfalls im Halbschnitt und
- Fig. 12 Becher und Schraubkappe in bereits zu einer Kapsel verbundenem Zustand, und auf einen Flaschenhals aufgeschraubt (die linke Schnitthälfte zeigt die Situation vor der Freigabe der einen Komponente und die rechtsseitige Hälfte nach Freigabe der einen Komponente durch Abstemmen des bodenseitigen Abschnitts des Bechers).
- 1 the cup according to the first embodiment in individual representation, partly in view, partly in section,
- 2 the pack neck, also partly in view, partly in section,
- 3 the associated screw cap in individual representation, partially broken open,
- 4 the pack neck in section, with an associated cup,
- 5 is a bottom view of the screw cap illustrating the cams forming an auxiliary thread,
- 6 shows a vertical section in the area of the pack neck of the two-component pack, specifically in the basic sales position, in an enlarged representation compared to the previous figures,
- 7 is an enlargement of FIG. 6, with particular clarification of the clip step and clip shoulder and the sealing bead,
- 8 is a section corresponding to FIG. 6, but with the cup section being caulked,
- 9 a development of the screw cap thread,
- 10 the cup with the opening pointing downward according to the second exemplary embodiment, also partly in section, partly in view,
- 11 the associated screw cap which can be connected to the cup to form a hermetically sealed small package or capsule, likewise in half section and
- Fig. 12 Cup and screw cap in a state already connected to a capsule, and screwed onto a bottle neck (the left half of the cut shows the situation before the release of one component and the right half after the release of one component by prying off the bottom section of the cup).
Die Zwei-Komponenten-Packung nimmt in einem in den Packungshals 1 eingelassenen Becher 2 die eine Komponente I und in der volumengrößeren Packung 3 die andere Komponente 11 auf.The two-component pack holds one component I in a
Zum Vermischen beider Komponenten wird der Becher 2 zertrennt. Als Trennwerkzeug dient eine zugleich als Verschluß gestaltete Schraubkappe 4.To mix both components, the
Der aus Kunststoff bestehende Becher 2 bildet in seinem oberen, im wesentlich zylindrisch gestalteten Abschnitt einen auswärts gerichteten Rand 5 aus. Dieser überfängt den korrespondierenden Stirnrand 1' des Packungshalses 1. Der Rand 5 steht nicht nach außen über und definiert die Einhängtiefe des Bechers 2. Letzterer ist aber noch zusätzlich gegen Herausfallen gesichert. Hierzu ist die Becherwand W über eine nahe der Mündung 6 des Packungshalses 1 liegende Clipsstufe St im Packungshals gefesselt. Verwirklicht ist diese Clipsstufe von einer Ringrippe 7 auf der Außenfläche der Bechermantelwand W, welche Ringrippe 7 in eine formentsprechende Ringnut 8 an der Innenfläche des Packungshalses 1 eingreift.The
Die Außenfläche der Bechermantelwand W verläuft unterhalb der Clipsstufe St mit Abstand x zur Innenfläche des Packungshalses 1 (vergl. Fig. 7). Hierdurch läßt sich der Becher 2 bequem einführen. Die dichtende Zuordnung ergibt sich erst im letzten Augenblick der Einsteckzuordnung, wobei zwischen der Ringrippe 7 und der zylindrischen Innenfläche des Packungshalses 1 Reibung auftritt. Durch die Nähe zur Mündung 6 ist diese Zone erhöhter Reibung erheblich verringert; es kommt auch nicht zu einer nennenswerten Komprimierung im Innenraum der Packung bei der Becherzuordnung. Selbst eine geringe Komprimierung wäre nicht in der Lage, den Becher wieder herauszudrücken. Die Clipskräfte sind entsprechend abgestimmt.The outer surface of the cup jacket wall W runs below the clip step St at a distance x from the inner surface of the packing neck 1 (see FIG. 7). This allows the
Der mittels der Schraubkappe 4 zertrennbare Becher 2 bildet eine Sollbruchlinie aus. Letztere ist von einer bechereinwärts liegenden und mit Abstand y vom Becherboden 2" verlaufenden Ringstufe A der Becher- mantelwand W gebildet. Auf letztere trifft die Stoßkante 9' eines in den Becher von oben her einfahrenden Kragens 9 der Schraubkappe 4. Letzterer wurzelt in der Schraubkappendecke 10 und ist als zylindrische Ringwand gestaltet. Die Stoßkante erstreckt sich senkrecht zur Längsmittelachse z-z der rotationssymmetrisch gestalteten Zwei-Komponenten-Packung.The
Nach oben hin setzt sich der Kragen 9 in ein sich zum freien Ende hin kontinuierlich verjüngendes Mündungsrohr 11 fort. Dessen Mündungsöffnung 12 wird von einem angespritzten Stopfen 13 verschlossen gehalten. Es handelt sich um einen Originalitätsverschluß. Die Stoßkante 9' des Kragens 9 fluchtet im wesentlichen mit der Ringstufe A der Bechermantelwand W. Das Abstandsmaß y entspricht etwa 2/3 der Höhe des Bechers 2.The
In der aus Fig. 6 ersichtlichen Verkaufsgrundstellung liegt die Stoßkante 9' des Kragens 9 mit Abstand zur Ringstufe A.In the basic sales position shown in FIG. 6, the abutting edge 9 'of the
Die Mantelfläche des Kragens 9 ist über einen nahe der Kragenstoßkante 9' liegenden Wulst 14 zur Innenfläche der Bechermantelwand hin in der Verkaufsgrundstellung abgedichtet. Der als Ringrippe gestaltete, sich raumparallel zur Stoßkante 9' erstreckende Wulst 14 ist von einer Ringrippe des Bechers 2 gebildet. Der Wulst 14 liegt möglichst in Höhe der Stoßkante 9', so daß auch hier bei Schraubkappenzuordnung erst im letzten Moment die Reibung und Dichtschließung vorliegt, so daß die Schraubkappe 4 nicht vom sich bildenden Innendruck abgestemmt werden kann. Zusätzlich liegt noch eine Sicherungsvorkehrung vor. Letztere besteht darin, daß die Schraubkappe 4 in Verkaufsgrundstellung hinter einer Clipsschulter 15 des Packungshalses 1 verrastet. Die Clipsschulter 15 erstreckt sich etwa auf der gleichen Querschnittsebene wie die Clipsstufe St. Der schulterbildende Wandabschnitt besteht praktisch bzw. anteilig von dem Verdrängungsmaterial der Ringnut 8. Die schraubkappenseitige Gegenschulter 16 ist eine kappeneinwärts gerichtete Ringrippe.The outer surface of the
In der durch die Clipsschulter 15 definierten Verkaufsgrundstellung besteht bereits Gewindeeingriff zwischen der Schraubkappe 4 und dem Packungshals 1. Die Schraubkappe 4 wird einfach aufgeprellt. Dabei tritt der zuunterst liegende Bereich des Schraubgewindes 17 der Kappe 4 in Eingriff mit dem Außengewinde 18 am Packungshals. Das Außengewinde 18 sitzt an einem etwas aufgeweiteten, unteren Abschnitt des Packungshalses 1. Zur erleichterten Zuordnung setzt sich dieser zuunterst liegende Bereich des Gewindes aus einzelnen, in Umfangsrichtung mit Unterbrechung hintereinander liegenden Gewindenocken 17' zusammen. Letztere bilden eine Art Hilfs-oder Vor-Gewinde. Es erstreckt sich über einen Umlaufbereich von 360°. Danach setzt der Vollgewindegang ein. Die einzelnen Gewindenocken 17' sind etwa linsenförmig gestaltet. Die Linsenform bringt sowohl in Drehrichtung der Schraubkappe 4 als auch in Querrichtung derselben (Kappenaufsteckrichtung) konvexe Rundungen. Der Abstand zwischen ihnen entspricht etwa einer Nockenlänge. Insgesamt erstrecken sich über den Umfang 8 Nocken. Sie weisen unterschiedliche Höhe auf, so daß der Übertritt des Außengewindes 18 beim Aufprellen oder Aufschrauben erleichtert ist. Für das Aufschrauben ergibt sich der Vorteil einer verkantungsfreien Zuordnung der Schraubkappe 4.In the basic sales position defined by the
Das Füllen der Zwei-Komponenten-Packung geschieht wie folgt:
- Zunächst wird die volumengrößere Packung 3
mit der Komponente 11 angefüllt. Die Füllhöhe berücksichtigt die Einstecktiefe desBechers 2. Letzterer wird in der erläuterten Weise in den Packungshals eingeführt. Es erfolgt das Füllen desBechers 2 mit der Komponenten I. Anschließend wird die als Verschlußelement und Werkzeug fungierende Schraubkappe 4 aufgebracht. Die Verkaufsgrundstellung ergibt sich aufgrund der Clipsschulter 15, welchevon der Gegenschulter 16 der Schraubkappe überfahren wird. Die mündungsseitige Flanke ist entsprechend abgeschrägt, während die untere Flanke der Clipsschulter 15 wesentlich steiler verläuft. In diesem Stadium befindet sich der zuunterst liegende, von den Gewindenocken 17' gebildete Bereich des Schraubgewindes 17 in Eingriffmit dem Außengewinde 18. Erst durch weiteres Drehen der Schraubkappe 4 in Richtung des Pfeiles 20 (vergl. Fig. 3) nähert sich die Stoßkante 9' des Kragens der Ringstufe A der Bechermantelwand W. DerGewindeeingriff zwischen Schraubkappe 4und dem Packungshals 1 ist von solcher Länge, daß der untere Abschnitt 2"des Bechers 2 beim Weiterschrauben abgetrennt wird, d. h. die filmscharnierartige Materialbrücke 21 zwischen den beiden in radialer Richtung zueinander versetzt liegenden Abschnitten 2"und 2"' der Bechermantelwand W wird zerrissen.Der abgetrennte Becherabschnitt 2" fällt indie Packung 3. Beide Komponenten können nun durch Schütteln vermischt werden. Dabei dient der abgesprengte Becherabschnitt 2" zugleich als Schüttel-Vermischungskörper. Während des Schüttelns bleibt der Dichtschluß zwischendem Kragen 9 und dem nun nur noch ein Dichtungsorgan darstellenden Abschnitt 2111 voll aufrechterhalten.
- First, the
larger volume package 3 is filled withcomponent 11. The filling height takes into account the insertion depth of thecup 2. The latter is introduced into the pack neck in the manner explained. Thecup 2 is filled with the component I. Thescrew cap 4, which acts as a closure element and tool, is then applied. The basic sales position results from theclip shoulder 15, which is run over by thecounter shoulder 16 of the screw cap. The mouth-side flank is correspondingly beveled, while the lower flank of theclip shoulder 15 runs much steeper. At this stage, the lowest area of thescrew thread 17, formed by the thread cams 17 ', is in engagement with theexternal thread 18. Only by further turning thescrew cap 4 in the direction of the arrow 20 (see FIG. 3) does the abuttingedge 9 approach 'of the collar of the ring step A of the cup jacket wall W. The thread engagement between thescrew cap 4 and thepacking neck 1 is of such a length that thelower section 2 "of thecup 2 is separated during further screwing, ie the film hinge-like material bridge 21 between the two in the radial direction to one anotherStaggered sections 2 "and 2"'of the cup jacket wall W are torn. The separatedcup section 2 "falls into thepack 3. Both components can now be mixed by shaking. The blasted-offcup section 2 "also serves as a shaking mixing body. During shaking, the tight seal remains between thecollar 9 and the now only fully maintain a section 2111 representing a sealing member.
Zum Ausgeben der Mischung braucht danach lediglich noch der Stopfen 13 entfernt zu werden.To dispense the mixture, only the
Der Versatz der Wandungsabschnitte 2" und 2"' zueinander entspricht etwas mehr als der Dicke der Bechermantelwand W. Beide Mantelwandabschnitte überlappen einander im Bereich der Materialbrücke 21. Das Maß der Überlappung entspricht etwa einem Fünftel der Dicke der Mantelwand. Unterhalb der Ringstufe A ist der Becher 2 kegelstumpfförmig gestaltet.The offset of the
Die Zwei-Komponenten-Packung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist prinzipiell gleichen Aufbaues; die Bezugsziffern sind, soweit zum Verständnis erforderlich, sinngemäß in die Figuren 10 bis 12 eingetragen. In Weiterbildung weist die Mantelfläche der Becherwand W in Einsteckrichtung des Bechers 2 verlaufende Distanzrippen 22 auf, welche klemmend gegen die Innenwand des Packungshalses 1 treten und so eine gute Drehsicherung bringen. Außerdem versteifen solche Distanzrippen 22 die Becherwand W. Die Rippenbreite entspricht der dazwischenliegenden rippenfreien Zone.The two-component pack according to the second embodiment is basically of the same structure; the reference numerals are, insofar as is necessary for understanding, correspondingly entered in FIGS. 10 to 12. In a further development, the lateral surface of the cup wall W has spacing
Becherrandseitig laufen die Distanzrippen 22 in einen divergierenden, eine kegelstumpfförmige Anlagefläche bildenden Randabschnitt 5' über, welcher dichtend in den Hals 1 eintaucht und zufolge einer nach oben offenen Ringnut 23 besonders elastisch ausfällt. Die Ringnut ist, im Querschnitt gesehen, kerbtalartig gestaltet mit einer schräg nach außen verlaufenden Flanke und einer steilen, d. h. konzentrisch zur Längsmittelachse z-z der rotationssymmetrisch gestalteten Zwei-Komponenten-Packung verlaufenden Flanke.On the cup edge side, the
Die im wesentlichen mit der Ringstufe A der Becherwand W fluchtende Stoßkante 9' erstreckt sich in der in Fig. 12 linksseitig wiedergegebenen Stellung in geringerem Abstand zur Ringstufe A als in Fig. 6, so daß von daher schon eine flachere Kleinpackung erzielt ist.The
Der in den Becher 2 hineinragende Kragen 9 ist gemäß Fig. 12 nun nicht mehr ausschließlich reibungsschlüssig gegen Abzug gesichert. Hierzu bildet die Becherwand W innenseitig mindestens einen ringförmigen Wulst 14 aus. Letzterer erstreckt sich horizontal verlaufend in Nähe der Ringstufe A und ist von einer der Mantelfläche des Kragens 9 angeformten, ringförmigen Klipschulter 24 hintergriffen. Diese in geringem Abstand zum freien Ende des Kragens 9 sitzende Klipsschulter weicht beim Verbinden von Becher und Schraubkappe federelastisch aus. Wie der Zeichnung entnehmbar, sind drei, in Höhenrichtung übereinanderliegende Wülste 14 der Becherwand innenseitig angeformt. Der Abstand zwischen den Wülsten 14 entspricht etwa der doppelten Breite eines Wulstes, welche Wülste außer der axialen Festlegung der eine Kapsel bildenden Teile auch eine gute Abdichtung bringen.The
Zum Befüllen der eine Kleinstmenge an Komponente I aufnehmenden Kapsel wird die Schraubkappe gemäß Fig. 11 auf den Rücken gelegt. Der nach oben weisende Kragen 9 bildet so innenseitig einen napfartigen Füllraum. Anschließend wird der Becher mit nach unten weisender Becheröffnung zugeordnet. Dabei überläuft die Klipsschulter 24 je nach Eindrücktiefe des Bechers nacheinander einen oder mehrere die Einstecktiefe definierende Wülste 14.To fill the capsule holding a small amount of component I, the screw cap according to FIG. 11 is placed on the back. The upwardly facing
Um bei dieser Montage jedwede Beeinträchtigung vom bodenseitigen, über die Sollbruchlinie mit dem oberen Abschnitt 2"' des Bechers verbundenen Abschnitt 2" fernzuhalten, setzt sich die Becherwand W, benachbart zum becherbodenseitigen Abschnitt 2", in eine Stützwand 25 fort. Es handelt sich hier praktisch um einen im Querschnitt etwas reduzierten Becherwandfortsatz. Die Stützwand entspringt dem Bereich der Sollbruchstelle und ist bis auf Höhe der Becherboden-Unterseite 26 vorgezogen. Die Stirnfläche 25' kann diese Becherboden-Unterseite 26 sogar noch geringfügig überragen. Ein plan aufsetzendes Prellwerkzeug kommt so selbst bei geringfügiger axialer Stauchung der Mantelwand nicht bis an die Becherboden-Unterseite 26. Außer dem von der Stützwand 25 gebildeten Schutzwall kann auch noch eine weitere schützende Abdeckung genutzt werden, nämlich die im wesentlichen zylindrisch gestaltete Topfwandung 27 der Schraubkappe 4, indem die Stirnfläche 25' der Stützwand 25 in fluchtende, d. h. ebenengleiche Ausrichtung zur Stirnwand 27' der Kappenwand 27 gebracht wird. Bei dieser vollen Ineinandertauchlage bleibt der geringe Ringspalt zwischen Stoßkante 9' des Kragens 9 erhalten. Außerdem verbleibt ein Abstand D zwischen der Oberseite 5" des Kragens 9 und der korrespondierenden Innenfläche 10' der Schraubkappen-Decke 10.In order to keep away any impairment from the bottom-
Die Distanzrippen 22 schließen höhengleich mit der Stirnfläche 25' ab, so daß die Auflagefläche noch durch die Stirnenden der Distanzrippen vergrößert ist.The
Zur Ingebrauchnahme wird auch hier unter Gewindeeingriff 16/18 von Schraubkappe 4 und Flaschenhals 1 die Kapsel der volumengrößeren, bspw. Wasser enthaltenden Packung 3 zugeordnet. Dabei ergibt sich eine Grundstellung, wie sie aus der linken Hälfte der Fig. 12 hervorgeht, in der also die Komponenten 1 und 11 noch getrennt sind. Erst durch weiteres Drehen der Schraubkappe 4 nähert sich die Stoßkante 9' des Kragens der Ringstufe A der Becherwand W. Der Gewindeeingriff zwischen Schraubkappe 4 und dem Packungshals ist von solcher Länge, daß der untere Abschnitt 2" des Bechers 2 beim Weiterschrauben abgetrennt wird, wohingegen der obere Abschnitt 2"' im Flaschenhals verbleibt. Dabei wird die filmscharnierartige Materialbrücke 21 zwischen den beiden in radialer Richtung zueinander versetzt liegenden Abschnitten 2" und 2"' der Becherwand W zerrissen. Der abgetrennte Becherabschnitt 2" fällt in die Packung 3. Beide Komponenten können nun durch Schütteln gut vermischt werden. Dabei dient der abgesprengte Behälterabschnitt 2" zugleich als Schüttel-Mischkörper. Während des Schüttelns bleibt der Dichtschluß zwischen dem Kragen und der Becherwand aufrechterhalten.For use, the capsule of the larger-volume, for example water-containing
Nach Entfernen der Schraubkappe 4 kann die vermischte Substanz ausgegeben werden.After removing the
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.All the new features mentioned in the description and shown in the drawing are essential to the invention, even if they are not expressly claimed in the claims.
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