EP0087624B1

EP0087624B1 - Frame for photographs

Info

Publication number: EP0087624B1
Application number: EP83101211A
Authority: EP
Inventors: Jochen Jost; Odo Prof. Klose
Original assignee: Filmosto-Projektion Johannes Jost GmbH and Co
Current assignee: Filmosto-Projektion Johannes Jost GmbH and Co
Priority date: 1982-02-26
Filing date: 1983-02-09
Publication date: 1987-06-03
Also published as: EP0087624A2; AU1186783A; ES278859U; US4532727A; EP0087624A3; ES279218Y; DE3371857D1; ES279218U; ES278859Y

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen, insbesondere Wechselrahmen für Photographien, mit mehreren zumindest teilweise geraden Seiten, mit an den Aussenrändern der Rahmenteile angeformten Verklammerungselementen, die entlang wenigstens eines Abschnittes der Rahmenseiten in einem gleichmässigen Raster verteilt angeordnet sind, wobei zwei benachbarte Verklammerungselemente einen zur Aufnahme eines Verklammerungselementes gleicher Form geeigneten Zwischenraum begrenzen, wobei die Verklammerungselemente gegenüberliegender Rahmenseiten komplementäre Ausbildung haben und mit den Verklammerungselementen eines anderen Rahmens derart formschlüssig kuppelbar sind, dass mehrere Rahmen in einer Ebene zu einer Bilderwand verbindbar sind.The invention relates to a frame, in particular an interchangeable frame for photographs, with a plurality of at least partially straight sides, with clamping elements formed on the outer edges of the frame parts, which are arranged distributed along at least a portion of the frame sides in a uniform grid, two adjacent clamping elements one for Limit the inclusion of a clamping element of the same shape in a suitable space, the clamping elements on opposite sides of the frame having a complementary design and being able to be positively coupled with the clamping elements of another frame in such a way that several frames can be connected in one plane to form a picture wall.

Aus der FR-A-2392637 ist ein Bilderrahmen dieser Art in grundsätzlich quadratischer Ausführung bekannt, der eine Kupplung mit einem quadratischen Rahmen identischer Seitenlängen über eine Nut-Federverbindung ermöglicht. An jeweils zwei entgegengesetzten Seiten des Rahmens sind zwei nach aussen vorspringende Verklammerungselemente in der Nähe der jeweiligen Rahmenecke angeordnet, während die korrespondierenden Nuten als Vertiefungen in den beiden restlichen Rahmenseiten ausgebildet sind. Diese bekannte Rahmenausbildung lässt nur dann eine Kupplung mehrerer Rahmen zu einer geschlossenen Bilderwand zu, wenn die Rahmen eine absolut einheitliche quadratische Ausführung und Grösse besitzen und in Reihen und Spalten genau zueinander ausgerichtet angeordnet sind. Ungeeignet ist die bekannte Ausbildung der Verklammerungselemente für die Kupplung von Rahmen unterschiedlicher Seitenlängen, die in der Praxis nicht nur möglich, sondern sogar besonders erwünscht ist. Eine Kupplung der bekannten quadratischen Rahmen in versetzter Anordnung ist ebenfalls nicht möglich.From FR-A-2392637 a picture frame of this type in a basically square design is known, which enables a coupling with a square frame of identical side lengths via a tongue and groove connection. On each of two opposite sides of the frame, two outwardly projecting clamping elements are arranged in the vicinity of the respective frame corner, while the corresponding grooves are designed as depressions in the two remaining frame sides. This known frame design only allows a coupling of several frames to a closed picture wall if the frames have an absolutely uniform square design and size and are arranged in rows and columns exactly aligned with each other. The known design of the clamping elements for the coupling of frames of different side lengths is unsuitable, which is not only possible in practice, but is even particularly desirable. A coupling of the known square frames in a staggered arrangement is also not possible.

Hiervon ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, modulartige Rahmen zu schaffen, die sich auch bei unterschiedlichen Seitenlängen der Rahmen einfach und schnell zu einer weitgehend geschlossenen, plattenartigen Rahmen-oder Bilderwand zusammenfügen und in ihrer Anordnung variieren lassen.Proceeding from this, the object of the invention is to create modular frames which, even with different side lengths of the frames, can be easily and quickly put together to form a largely closed, plate-like frame or picture wall and can be varied in their arrangement.

Ausgehend von dem Rahmen der eingangs genannten Art, wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Raster der Verklammerungselemente an zueinander ausgerichteten Seiten von miteinander gekuppelten Rahmen über deren Kupplungsfuge mit gleicher Teilung n oder einem ganzzahligen Vielfachen der Teilung n fortgesetzt ist. Die am Rahmen selbst bzw. an einem zum Rahmen gehörigen Teil angeformten Verklammerungselemente ermöglichen ein Verbinden selbst solcher Rahmen, die unterschiedliche Formate und Profile haben. Mehrere Bilderrahmen können sowohl übereinander als auch nebeneinander mit wenigen Handgriffen gekuppelt werden, wobei eine beliebige Anzahl von Einzelbildern symmetrisch oder asymmetrisch zusammengefügt werden kann. Zur Aufhängung der Vielzahl von zusammengeschlossenen Bilderrahmen genügt die Befestigung eines einzelnen Rahmens an einer Wand. Die formschlüssige Verbindung der Rahmen über die Verklammerungselemente sorgt dafür, dass die gegenseitige Orientierung aller Rahmen und ihr Halt an der Trägerwand gewährleistet sind. Aufgrund der verringerten Anzahl von Befestigungsstellen an der Wand können selbst bei Abnahme einzelner Rahmen aus dem Rahmenverbund sichtbare Wandbeschädigungen vermieden werden.Starting from the frame of the type mentioned at the outset, this object is achieved according to the invention in that the grid of the clamping elements on mutually aligned sides of mutually coupled frames is continued via their coupling joint with the same division n or an integer multiple of the division n. The clamping elements formed on the frame itself or on a part belonging to the frame enable even those frames that have different formats and profiles to be connected. Several picture frames can be coupled on top of each other as well as next to each other with a few simple steps, whereby any number of individual pictures can be put together symmetrically or asymmetrically. To hang the large number of picture frames that are joined together, it is sufficient to attach a single frame to a wall. The form-fitting connection of the frames via the clamping elements ensures that the mutual orientation of all frames and their hold on the support wall are guaranteed. Due to the reduced number of fastening points on the wall, visible wall damage can be avoided even when removing individual frames from the frame assembly.

Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2-20 und im Anspruch 21 angegeben.Particular embodiments of the invention are specified in dependent claims 2-20 and in claim 21.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Verklammerungselemente auf den einander gegenüberliegenden beiden Rahmenseiten um einen halben Rasterschritt n/2 derart zueinander versetzt, dass zwei gleichformatige Rahmen zu einer etwa rechteckigen Rahmenanordnung verbindbar sind.In a preferred embodiment of the invention, the clamping elements on the opposite two frame sides are offset from one another by half a grid step n / 2 such that two frames of the same format can be connected to form an approximately rectangular frame arrangement.

Vorzugsweise sind die Verklammerungselemente als Halteschuhe mit einem schwalbenschwanz- oder T-förmigen Querschnittsprofil ausgebildet.The clamping elements are preferably designed as holding shoes with a dovetail or T-shaped cross-sectional profile.

Zum Ausgleich von Herstellungstoleranzen oder temperaturbedingten Massabweichungen ist ferner vorgesehen, dass die Verklammerungselemente benachbarter Rahmen mit leichtem Spiel in Längsrichtung der angrenzenden Rahmenseiten formschlüssig ineinandergreifen.To compensate for manufacturing tolerances or temperature-related dimensional deviations, it is also provided that the clamping elements of adjacent frames interlock positively with one another in the longitudinal direction of the adjacent frame sides.

In der einfachsten Ausführung kann der eigentliche Rahmen mit angeformten Verklammerungselementen einstückig, beispielsweise aus Kunststoff gespritzt sein. Die einstückige Ausführungsform des Rahmens bedingt aber zur Herstellung für jedes Rahmenprofil und jede Rahmengrösse eine besondere Herstellungsvorrichtung, z.B. eine Spritzgiessform mit engen Toleranzen, die teuer und aufwendig ist.In the simplest version, the actual frame can be molded in one piece with molded-on clamping elements, for example molded from plastic. However, the one-piece embodiment of the frame requires a special manufacturing device for the production of each frame profile and frame size, e.g. an injection mold with tight tolerances, which is expensive and complex.

Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung lassen sich die Variationsmöglichkeiten der Gestaltung der Bilderwand mit unterschiedlichen Rahmenprofilen und -grössen dadurch noch wesentlich erweitern, dass jeder Rahmen wenigstens eine Basisplatte und einen an letzterer über Befestigungsmittel festlegbaren, das Bildfeld allseitig begrenzenden Rahmenaufsatz aufweist, wobei die nach aussen vorspringenden Verklammerungselemente am Aussenrand der Basisplatte angeformt sind. Diese Unterteilung eines Rahmens in die Basisplatte, welche die Verklammerungselemente trägt, und den Rahmenaufsatz, hat die folgenden Vorteile: Die in engen Toleranzen herzustellenden Verklammerungselemente befinden sich an einer einfachen Basisplatte. Die das Rahmenprofil bestimmenden Rahmenaufsätze können dagegen mit entsprechend weiten Toleranzen hergestellt und nach ästhetischen und anwendungsgemässen Gesichtspunkten gestaltet und variiert werden. Auf der Basisplatte können sowohl die relativ flachen Bilderrahmen als auch relativ hohe rahmenförmige Elemente oder Einfassungen als Rahmenaufsätze befestigt werden. Hierzu gehören:

a) sehr hohe bzw. tiefe Rahmen, hinter deren Abdeckungen Warenmuster zur Schau gestellt werden. Derartige Schaukästen können auf den zugehörigen Basisplatten untereinander variiert und mit gerahmten Fotografien oder Bildern kombiniert werden.
b) Behälter für Kleinteile oder Gebrauchsutensilien, die bei Kupplung über die Basisplatten zu einem beliebig erweiterbaren Ordnungs- oder Sortiersystem zusammengestellt und mit relativ flachen Bilder-Rahmen zu einer Wand vereinigt werden können.

According to a further aspect of the present invention, the possible variations in the design of the picture wall with different frame profiles and sizes can be significantly expanded in that each frame has at least one base plate and a frame attachment which can be fixed on the latter by means of fastening means and which limits the picture field on all sides, the following externally projecting clamping elements are formed on the outer edge of the base plate. This subdivision of a frame into the base plate, which carries the clamping elements, and the frame attachment, has the following advantages: The clamping elements to be produced in tight tolerances are located on a simple base plate. The frame attachments that determine the frame profile, on the other hand, can be manufactured with correspondingly wide tolerances and designed and varied according to aesthetic and application-related criteria. Both the relatively flat picture frames and relatively high frame-shaped elements or ones can be on the base plate frames can be attached as frame attachments. These include:

a) very high or deep frames, behind the covers of which samples are displayed. Such display cases can be varied with one another on the associated base plates and combined with framed photographs or images.
b) Containers for small parts or utensils, which can be assembled into an arbitrarily expandable order or sorting system when coupled via the base plates and combined with relatively flat picture frames to form a wall.

Die Rahmenanordnung lässt sich über eine Basisplatte an einer Trägerwand befestigen. Sie kann mit wenigen Handgriffen umgesetzt oder erweitert werden. Bei gleichbleibender Basisplattenanordnung können die Rahmenaufsätze geändert oder vertauscht werden.The frame arrangement can be attached to a support wall via a base plate. It can be implemented or expanded in just a few simple steps. With the same base plate arrangement, the frame attachments can be changed or exchanged.

Die unterschiedlichen Aufsätzen zugeordneten Basisplatten können einheitliche Grösse und Form der Verklammerungselemente haben. Wesentlich ist, dass die Rahmenaufsätze selbst in einer mehrere Basisplatten übergreifenden Anordnung über die Befestigungsmittel an einer oder gleichzeitig an mehreren Basisplatten befestigt werden können. Zu diesem Zweck sind die Befestigungsmittel an den Basisplatten einerseits und den Rahmenaufsätzen andererseits in einem gleichmässigen Raster bzw. Muster angeordnet.The base plates assigned to different attachments can have a uniform size and shape of the clamping elements. It is essential that the frame attachments can be fastened to one or simultaneously to several base plates in an arrangement spanning several base plates. For this purpose, the fastening means on the base plates on the one hand and the frame attachments on the other hand are arranged in a uniform grid or pattern.

Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Bilderwandanordnung, in der mehrere erfindungsgemässe Rahmen mit teilweise unterschiedlichen Seitenlängen über angeformte Verklammerungselemente zu einer Einheit verbunden sind;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf zwei miteinander gekuppelte Rahmen nach der Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Teilschnittansicht entlang der Schnittlinie 111-111 in Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische Teilansicht auf zwei miteinander gekuppelte Rahmen mit druckknopfartigen Verklammerungselementen nach einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Teilansicht auf den Verbindungsbereich von zwei Rahmen mit jeweils hakenförmigen Verklammerungselementen nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung und;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Rahmenanordnung, die jeweils aus Rahmen mit wenigstens einer Basisplatte und einem Rahmenaufsatz besteht, wobei die Verklammerungselemente jeweils den Basisplatten angeformt sind und die Rahmenaufsätze den Basisplatten an geeigneten Stellen aufsteckbar sind;
Fig. 7 eine schematische Schnittansicht in vergrössertem Massstab entlang der Schnittlinie VII-Vil in Fig. 6; und
Fig. 8 eine perspektivische schematische Teilansicht auf miteinander kuppel- und verriegelbare Basisplatten, deren zahnförmigen Verklammerungselemente Nuten zur Aufnahme eines Verriegelungsstiftes haben.

Further advantages of the invention result from the following description of exemplary embodiments shown in the drawing. The drawing shows:

Figure 1 is a schematic plan view of a picture wall arrangement in which several frames according to the invention with partially different side lengths are connected to form a unit via molded-on clamping elements;
Figure 2 is a schematic plan view of two coupled frames according to the invention.
Fig. 3 is a schematic partial sectional view taken along section line 111-111 in Fig. 2;
4 shows a schematic partial view of two frames coupled to one another with snap fastener-like clamping elements according to an alternative exemplary embodiment of the invention;
5 shows a schematic partial view of the connection area of two frames, each with hook-shaped clamping elements according to another exemplary embodiment of the invention, and;
6 shows a plan view of an exemplary embodiment of a frame arrangement according to the invention, each consisting of a frame with at least one base plate and a frame attachment, the clamping elements being molded onto the base plates and the frame attachments being attachable to the base plates at suitable locations;
FIG. 7 shows a schematic sectional view on an enlarged scale along the section line VII-Vil in FIG. 6; and
Fig. 8 is a partial perspective schematic view of base plates which can be coupled and locked together, the tooth-shaped clamping elements of which have grooves for receiving a locking pin.

Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Rahmen- bzw. Bilderwand 1 besteht aus mehreren Rahmen 2, die jeweils entlang gerader Aussenränder mit Verklammerungselementen besetzt sind. Die in Fig. 1 schematisch durch Kreuzschraffur veranschaulichten Verklammerungselemente 3 halten benachbarte Rahmen in einer Ebene formschlüssig zusammen. Die Form, das Format und die relative Anordnung der Rahmen sowie die Zusammenstellung der Rahmenwand sind, wie die nachfolgende Beschreibung zeigen wird, weitgehend beliebig. Wesentlich sind die einheitliche Ausbildung und das gleichmässige und einheitliche Raster (Teilung und Abstand) der Verklammerungselemente entlang der Aussenränder aller Rahmen. Dadurch ist es möglich, mehrere Rahmen selbst unterschiedlicher Seitenlängen zu einer Rahmen- oder Bilderwand 1 formschlüssig zusammenzuschliessen.The frame or picture wall 1 shown schematically in FIG. 1 consists of several frames 2, which are each covered with clamping elements along straight outer edges. The clamping elements 3 schematically illustrated by cross hatching in FIG. 1 hold adjacent frames together in a positive manner in one plane. The shape, the format and the relative arrangement of the frames as well as the composition of the frame wall are largely arbitrary, as the following description will show. What is essential is the uniform design and the uniform and uniform grid (division and spacing) of the clamping elements along the outer edges of all frames. This makes it possible to form-fit several frames even of different side lengths to form a frame or picture wall 1.

In der in Fig. 2 gezeigten schematischen Draufsicht auf zwei miteinander gekuppelte Rahmen 2₁ und 2_r ist ein erstes Ausführungsbeispiel von Verklammerungselementen 3a gezeigt, die jeweils als Halteschuhe mit schwalbenschwanzförmigem Querschnittsprofil ausgebildet sind. Die Halteschuhe 3a sind an jeder der vier Seiten 20a, 20b, 20c und 20d jedes der beiden Rahmen 2₁ und 2_r in einem gleichmässigen, einheitlichen Raster (Teilung n) angeformt. Die Halteschuhe 3a springen vom Aussenrand 21 jedes Rahmens nach aussen vor und begrenzen paarweise Zwischenräume 31, in die Halteschuhe 3a der angeschlossenen Seite (z.B. 20a) des benachbarten Rahmens (2_r) passend einfassen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Halteschuhe 3a auf den jeweils diametral gegenüberliegenden Seiten 20a und 20c bzw. 20b und 20d um einen halben Rasterschritt gegeneinander versetzt. Dadurch können die zusammengeschlossenen Rahmen 2, und 2_r, die gleiches Format haben, zu einem rechteckigen Rahmen-oder Bilderblock mit ausgerichteten Seiten 20b und 20d gekuppelt werden. Wie in der vergrösserten Teilschnittansicht gemäss Fig. 3 zu erkennen ist, enden die rückseitigen Flächen der Halteschuhe 3a in der Ebene der Rückwand 22. Zum Anschliessen eines weiteren Rahmens 2 an eine Rahmen- oder Bilderwand werden die Halteschuhe 3a mit den Zwischenräumen 31 des benachbarten Rahmens ausgerichtet. Danach wird der anzuschliessende Rahmen in der in Fig. 3 mit P bezeichneten Richtung (senkrecht zur Rahmenebene) gegen die Wand gedrückt. Das Lösen eines Rahmens 2 erfolgt durch Abheben des Rahmens, d.h. durch Bewegen entgegen der Richtung des Pfeils P. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 sind umlaufende Griffleisten 23 im Bereich der Rahmenseiten 20a, 20b, 20c und 20d ausgebildet, an denen der Rahmen vor allem beim Lösen aus einer Bilderwand erfasst werden kann. Jeder Rahmen der in den Figuren 2 und 3 gezeigten Ausführung ist vorzugsweise als einstückiges Kunststoff-Spritzgussformteil ausgebildet. Im Spritzgussverfahren lassen sich die schwalbenschwanzförmigen Halteschuhe 3a einfach und genau ausformen, so dass sie in dem in Fig. 2 dargestellten Rahmenverbund unter Formschluss fest zusammenhalten.In the schematic plan view shown in FIG. 2 of two frames 2 ₁ and 2 _r coupled together, a first exemplary embodiment of clamping elements 3a is shown, which are each designed as holding shoes with a dovetail-shaped cross-sectional profile. The holding shoes 3a are formed on each of the four sides 20a, 20b, 20c and 20d of each of the two frames 2 ₁ and 2 _r in a uniform, uniform grid (division n). The holding shoes 3a project outwards from the outer edge 21 of each frame and delimit intermediate spaces 31 in which holding shoes 3a of the connected side (for example 20a) of the adjacent frame ( _2r ) fit appropriately. In this embodiment, the holding shoes 3a are offset by half a grid step on the diametrically opposite sides 20a and 20c or 20b and 20d. As a result, the joined frames 2 and 2 _r , which have the same format, can be coupled to form a rectangular frame or picture block with aligned sides 20b and 20d. As can be seen in the enlarged partial sectional view according to FIG. 3, the rear surfaces of the holding shoes 3a end in the plane of the rear wall 22. To connect a further frame 2 to a frame or picture wall, the holding shoes 3a with the spaces 31 of the adjacent frame aligned. The frame to be connected is then pressed against the wall in the direction designated by P in FIG. 3 (perpendicular to the plane of the frame). A frame 2 is released by lifting the frame, ie by moving it in the direction of the arrow P. In the exemplary embodiment according to FIG. 3, circumferential grip strips 23 are formed in the region of the frame sides 20a, 20b, 20c and 20d Det, where the frame can be captured especially when detaching from a picture wall. Each frame of the embodiment shown in Figures 2 and 3 is preferably formed as a one-piece plastic injection molded part. In the injection molding process, the dovetail-shaped holding shoes 3a can be shaped simply and precisely, so that they hold together firmly in the frame assembly shown in FIG. 2 with a positive fit.

Bei dem Rahmen 2, in Fig. 3 ist eine rechteckige Aufnahmemulde ausgebildet, die von einer umlaufenden Rippe 24 begrenzt ist. Das in die Aufnahmemulde eingesetzte Bild, z.B. eine Fotografie wird durch eine klarsichtige, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Scheibe 26 plangehalten und zur Frontseite hin abgedeckt. Um einen Bildwechsel ohne Abnahme des Rahmens von der Wand oder Lösen aus dem Bilderwandverbund zu ermöglichen, ist die Scheibe 26 von der Frontseite her aus dem Rahmen so weit abnehmbar oder ausschwenkbar, dass zur Aufnahmemulde frei zugegriffen werden kann.In the frame 2, in Fig. 3, a rectangular receiving trough is formed, which is delimited by a circumferential rib 24. The image inserted in the recess, e.g. a photograph is held flat by a transparent pane 26, preferably made of plastic, and covered to the front. In order to enable a picture change without removing the frame from the wall or detaching from the picture wall assembly, the pane 26 can be removed or swung out of the frame from the front side to such an extent that the receptacle can be freely accessed.

In Fig 3 sind zwei Abdeckscheiben 26' und 26" mit unterschiedlichen Querschnittsprofilen schematisch dargestellt. In beiden Fällen ist die Abdeckscheibe 26 kraftschlüssig mit dem Rahmenkörper verbunden und diesem derart angepasst, dass sie die zwischen der Rahmenrückwand und der Abdeckscheibe gebildete Bild-Aufnahmekammer im wesentlichen luft- und feuchtigkeitsdicht abschliesst. Die Rahmenrückwand (z. B. 25) ist vorzugsweise geschlossen, so dass sie das in der Bildaufnahmekammer hinter der Abdeckscheibe 26 befindliche Bildmaterial auf der Rückseite zuverlässig vor Durchfeuchtung schützt.3, two cover disks 26 'and 26 "with different cross-sectional profiles are shown schematically. In both cases, the cover disk 26 is non-positively connected to the frame body and is adapted in such a way that it essentially clears the image-receiving chamber formed between the frame rear wall and the cover disk The rear wall of the frame (for example 25) is preferably closed, so that it reliably protects the image material located in the image recording chamber behind the cover plate 26 from moisture on the back.

Die in Fig. 3 dem linken Rahmen 2, zugeordnete Scheibe 26' greift mit einem Steckteil 27 in die von der Rippe 24 umgrenzte Bildmulde ein. Der Aussenquerschnitt des Steckteils 27 ist dem Innenquerschnitt der umlaufenden Rippe 24 derart angepasst, dass durch Reibschluss ein ausreichender Halt der Scheibe am Rahmen hergestellt ist und die unter der Scheibe 26' gebildete Aufnahmekammer weitgehend abgeschlossen ist. An der Frontseite hat die Scheibe 26' einen umlaufenden Randflansch 28, der sich auf die umlaufende Rippe 24 abstützt und vorzugsweise geringfügig über deren Aussenrand vorspringt, um das Abnehmen der Scheibe zu erleichtern.The pane 26 'assigned to the left frame 2 in FIG. 3 engages with a plug-in part 27 in the depression defined by the rib 24. The outer cross section of the plug-in part 27 is adapted to the inner cross section of the circumferential rib 24 in such a way that the pane is adequately held on the frame by frictional engagement and the receiving chamber formed under the pane 26 'is largely closed. At the front, the disk 26 'has a peripheral edge flange 28 which is supported on the peripheral rib 24 and preferably projects slightly beyond its outer edge in order to facilitate removal of the disk.

Bei dem in Fig. 3 rechts gezeigten Rahmen 2_r ist die geschlossene Rückwand 25 mit einer mesaförmigen Erhöhung 25' versehen, die das Bild in einer zur Auflagefläche 22 parallelen Ebene abstützt. Eine deckelförmige Scheibe 26" übergreift mit einem umlaufenden Rand 29 den Umfang der mesaförmigen Erhöhung und sorgt für weitgehenden Luft- und Feuchtigkeitsabschluss des Bildmaterials.In the frame 2 _r shown on the right in FIG. 3, the closed rear wall 25 is provided with a mesa-shaped elevation 25 ′, which supports the image in a plane parallel to the support surface 22. A cover-shaped disk 26 "overlaps the circumference of the mesa-shaped elevation with a peripheral edge 29 and ensures that the image material is largely free of air and moisture.

Die Scheibe 26, 26' bzw. 26" ist mit einer als UV-Filter wirkenden Beschichtung 26u versehen. Letztere vermindert die Gefahr von Farbänderungen des von der Scheibe 26 abgedeckten Bildmaterials, die vor allem durch die UV-Anteile des Lichts hervorgerufen werden.The pane 26, 26 'or 26 "is provided with a coating 26u which acts as a UV filter. The latter reduces the risk of color changes in the image material covered by the pane 26, which are caused primarily by the UV components of the light.

In der Teildarstellung gemäss Fig. 4 sind zwei Rahmen 2₁ und 2_r mit Verklammerungselementen versehen, die von komplementären Stiftleisten 32 und Aufnahmeleisten 33 gebildet sind. Die Stifte 34, die auch kurze Noppen sein können, sind entlang der zugehörigen Leiste 32 in einem gleichmässigen Raster verteilt. Die in der Aufnahmeleiste 33 ausgebildeten Löcher (35) sind in gleichem Raster wie die Stifte 34 angeordnet. Die Rückseiten der Stiftleisten 32 sind vorzugsweise mit der Rückseite 22 (Fig. 3) des Rahmens 2 ausgerichtet, während die Aufnahmeleisten 33 um die Dicke der Leiste 32 zur Aufsichtseite hin versetzt an der zugehörigen Seite des Rahmens angeformt sind. Das Verbinden und Lösen der in Fig. 4 dargestellten Verklammerungselemente erfolgt senkrecht zur tragenden Wand. In alternativer Ausführung kann die Verbindungsrichtung von Stiftleisten auch in der Bildwandebene vorgesehen sein, wobei die entsprechenden Aufnahmen und Stifte in der Zeichenebene bzw. in der Bildwandebene ausgebildet sind. Die bevorzugte Schliess- und Öffnungsrichtung rechtwinklig zur Bildebene lässt sich bei einem Verklammerungselementensystem alternativer Ausführung auch durch Noppen und Zapfen erreichen, die ähnlich den Halteschuhen 3a von der Rahmenaussenseite nach aussen hin vorspringen und in komplementäre Rastnuten an der Aussenseite eines benachbarten Rahmens eingreifen.4 two frames 2 ₁ and 2 _{r are provided} with clamping elements which are formed by complementary pin strips 32 and receiving strips 33. The pins 34, which can also be short knobs, are distributed along the associated bar 32 in a uniform grid. The holes (35) formed in the receiving bar 33 are arranged in the same grid as the pins 34. The rear sides of the pin strips 32 are preferably aligned with the rear side 22 (FIG. 3) of the frame 2, while the receiving strips 33 are integrally formed on the associated side of the frame by the thickness of the strip 32 toward the top side. The clamping elements shown in FIG. 4 are connected and released perpendicular to the load-bearing wall. In an alternative embodiment, the direction of connection of pin headers can also be provided in the plane of the screen, the corresponding receptacles and pins being formed in the plane of the drawing or in the plane of the screen. The preferred closing and opening direction at right angles to the image plane can also be achieved in the case of a clamping element system of an alternative design by knobs and pins which, like the holding shoes 3a, project outwards from the outside of the frame and engage in complementary locking grooves on the outside of an adjacent frame.

Bei der in Fig. 5 schematisch dargestellten Ausführung sind die Verklammerungselemente durch hakenförmige Ansätze 3c gebildet, die an der zu kuppelnden Seite in entgegengesetzt gerichtete hakenförmige Ansätze eingreifen. In der Darstellung bilden die an der Seite 20c des linken Rahmens 2 angeformten Haken 3c zwischen sich eine Aufnahme, während sich die an der Seite 20a des rechten Rahmens 2_r aussen angeformten Haken 3c paarweise zu einem in die Aufnahme passenden Einschub ergänzen. Es ist in Fig. 5 zu sehen, dass auch die zu benachbarten Rahmen 2_r und 2_r gehörigen Haken 3c an den Rahmenseiten 20b bzw. 20d entsprechende Einschübe oder Aufnahmen bilden, auf die komplementäre Haken eines weiteren Rahmens aufgeschoben werden können.In the embodiment shown schematically in FIG. 5, the clamping elements are formed by hook-shaped projections 3c, which engage in oppositely directed hook-shaped projections on the side to be coupled. In the illustration, the hooks 3c formed on the side 20c of the left frame 2 form a receptacle between them, while the hooks 3c formed on the outside 20a of the right frame 2 _r complement each other in pairs to form an insert that fits into the receptacle. It can be seen in FIG. 5 that the hooks 3c belonging to neighboring frames 2 _r and 2 _{r also} form corresponding inserts or receptacles on the frame sides 20b and 20d, onto which complementary hooks of a further frame can be pushed.

In der Draufsicht gemäss Fig. 6 und der Schnittansicht gemäss Fig. 7 sind mehrere Rahmen einer mehrteiligen Ausführung in einer Ebene zu einer als ganze mit 10 bezeichneten Rahmenwand verbunden. Jeder Rahmen 2 besteht aus wenigstens einer Basisplatte 5 und einem Rahmenaufsatz 6, der über Befestigungselemente lösbar an der zugehörigen Basisplatte 5 gehalten ist. Mehrere, in einem rechteckigen Muster zusammengeschlossene Basisplatten 5 können auch mit einem entsprechend grossformatigen Rahmenaufsatz 6 zu einem Raster 2 kombiniert werden. Die Basisplatten 5 können an einer vertikalen Trägerwand, z. B. einer Zimmerwand befestigt werden.In the plan view according to FIG. 6 and the sectional view according to FIG. 7, several frames of a multi-part design are connected in one plane to form a frame wall designated as a whole by 10. Each frame 2 consists of at least one base plate 5 and a frame attachment 6, which is held releasably on the associated base plate 5 via fastening elements. Several base plates 5 joined together in a rectangular pattern can also be combined with a correspondingly large-sized frame attachment 6 to form a grid 2. The base plates 5 can on a vertical support wall, for. B. be attached to a room wall.

Entlang des Aussenrandes 50 jeder Basisplatte 5 sind Verklammerungselemente 3 angeformt. Letztere sind bei den in den Figuren 6 und 7 dargestellten Beispielen Halteschuhe mit T-förmigem Querschnitt, die in einem gleichmässigen Raster mit einheitlicher Rasterteilung n vom Rand 50 der Basisplatte 5 nach aussen vorspringen. Paarweise begrenzen die T-förmigen Halteschuhe Zwischenräume 31, in die T-förmige Halteschuhe der benachbarten Seite einer angeschlossenen Basisplatte formschlüssig eingreifen. Die T-förmigen Halteschuhe auf den jeweils diametral gegenüberliegenden Seiten einer Basisplatte 5 sind um einen halben Rasterschritt, d.h. um n/2, gegeneinander versetzt. Dadurch können mehrere Rahmen mit gleichlangen Seiten zu einer viereckigen Rahmeneinheit gekuppelt werden.Clamping elements 3 are formed along the outer edge 50 of each base plate 5. The latter are holding shoes with a T-shaped cross section in the examples shown in FIGS. 6 and 7, which are arranged in a uniform grid Project outwards with a uniform grid pitch n from the edge 50 of the base plate 5. In pairs, the T-shaped holding shoes delimit spaces 31 into which T-shaped holding shoes on the adjacent side of a connected base plate engage in a form-fitting manner. The T-shaped holding shoes on the diametrically opposite sides of a base plate 5 are offset by half a grid step, ie by n / 2. This allows several frames with sides of the same length to be coupled to form a square frame unit.

Das gleichmässige Raster der Verklammerungselemente 3 mit der Rasterteilung n ist über die Kupplungsfuge zweier gekuppelter Rahmen bzw. Grundplatten 5 fortgesetzt. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, sind die jeweils äussersten Verklammerungselemente 3 mit solchem Abstand von der benachbarten Rahmenecke angeordnet, dass ihr Mittelabstand zum nächsten Verklammerungselement des benachbarten Rahmens gleich einem Rasterschritt n oder einem ganzzahligen Vielfachen von n ist. In Fig. 6 sind jeweils zwei Reihen von Verklammerungselementen 3 der beiden hochformatig gekuppelten Rahmen bzw. Basisplatten 5 ausgerichtet. In der oberen Reihe (Rahmenseite 20b) haben die benachbaren Verklammerungselemente verschiedener Rahmen einen Mittelabstand 2n, während der entsprechende Mittelabstand in der unteren Reihe (Rahmenseite 20d) gleich einem Rasterschritt n ist. (Dieser Unterschied ist bedingt durch die oben erwähnte Versetzung der Verklammerungselemente um einen halben Rasterschritt n/2 an diametral gegenüberliegenden Seiten eines Rahmens oder einer Grundplatte.) Die Rahmen oder Grundplatten mit gleichem Raster können daher sowohl mit der unteren Reihe (querformatige Grundplatte 5 in Fig. 6) als auch mit der oberen Reihe von Verklammerungselementen an wählbarer Stelle überlappend angeschlossen werden, wobei entweder ein Verklammerungselement 3 (unten) oder zwei Verklammerungselemente (obere Reihe) zwischen benachbarten Elementen 3 von gekuppelten Rahmen eingefügt wird. Eine entsprechende Fortführung der Rasterteilung über die Kupplungsfuge zwischen zwei benachbarten Rahmen ist auch bei den zuvor beschriebenen Ausführungen gemäss Figuren 2 bis 5 vorgesehen.The uniform grid of the clamping elements 3 with the grid pitch n is continued via the coupling joint of two coupled frames or base plates 5. As shown in FIG. 6, the outermost clamping elements 3 are arranged at such a distance from the adjacent frame corner that their center distance to the next clamping element of the adjacent frame is equal to a grid step n or an integer multiple of n. 6, two rows of clamping elements 3 of the two portrait-format coupled frames or base plates 5 are aligned. In the upper row (frame side 20b), the adjacent clamping elements of different frames have a center distance 2n, while the corresponding center distance in the lower row (frame side 20d) is equal to a grid step n. (This difference is due to the above-mentioned displacement of the clamping elements by half a grid step n / 2 on diametrically opposite sides of a frame or a base plate.) The frames or base plates with the same grid can therefore be used both with the lower row (landscape base plate 5 in FIG 6) as well as overlapping with the upper row of clamping elements at a selectable position, either one clamping element 3 (below) or two clamping elements (upper row) being inserted between adjacent elements 3 of coupled frames. A corresponding continuation of the grid division over the coupling joint between two adjacent frames is also provided in the previously described embodiments according to FIGS. 2 to 5.

Um etwaige Schrumpfeffekte nach dem Spritzen der Basisplatten 5 unschädlich zu machen, sollten die T-förmigen Halteschuhe 3 mit seitlichem Spiel in die Zwischenräume 31 eingreifen; die T-förmigen Halteschuhe sollten also kürzere Schenkel und einen schmaleren Steg als die Weite der entsprechenden Zwischenräume zwischen zwei benachbarten Halteschuhen haben. Dies ist in Fig. 6 durch kleine Zwischenräume zwischen den ineinandergreifenden Verklammerungselementen benachbarter Basisplatten 5 gezeigt.In order to make any shrinking effects harmless after the base plates 5 have been sprayed, the T-shaped holding shoes 3 should engage in the spaces 31 with lateral play; the T-shaped holding shoes should therefore have shorter legs and a narrower web than the width of the corresponding spaces between two adjacent holding shoes. This is shown in Fig. 6 by small spaces between the interlocking clamping elements of adjacent base plates 5.

Die Verklammerungselemente 3 können entsprechend der schematischen Darstellung an der rechten unteren Ecke der unteren Basisplatte 5 in Fig. 6 mit linsenförmigen Köpfen 30 versehen sein, die gegen den Rand 50 der angeschlossenen Basisplatte drücken und eine gewisse Klemmwirkung in der Kupplungsfuge zwischen benachbarten Basisplatten 5 hervorrufen. In alternativer Ausbildung kann auch der Aussenrand 50 in der Mitte jedes Zwischenraums 31 mit konvex gewölbten Vorsprüngen versehen sein, welche dieselbe Wirkung wie die linsenartigen Köpfe 30 der Verklammerungselemente 3 haben.The clamping elements 3 can be provided according to the schematic representation at the lower right corner of the lower base plate 5 in FIG. 6 with lenticular heads 30 which press against the edge 50 of the connected base plate and cause a certain clamping effect in the coupling joint between adjacent base plates 5. In an alternative embodiment, the outer edge 50 can also be provided in the middle of each intermediate space 31 with convexly curved projections, which have the same effect as the lens-like heads 30 of the clamping elements 3.

Anstelle der in Fig. 6 dargestellten T-förmigen Verklammerungselemente 3 können auch die in den Figuren 2 bis 5 dargestellten schwalbenschwanzförmigen, hakenförmigen oder druckknopfartigen Verklammerungselemente 3a, 3c oder 34, 35 an den Rändern 50 der Basisplatten 5 angeformt sein.Instead of the T-shaped clamping elements 3 shown in FIG. 6, the dovetail-shaped, hook-shaped or push-button-like clamping elements 3a, 3c or 34, 35 shown in FIGS. 2 to 5 can also be formed on the edges 50 of the base plates 5.

Die Rahmenaufsätze 6, von denen in Fig. 1 nur einer gezeigt ist, sind durch geeignete Befestigungselemente, vorzugsweise Steckanschlüsse, von der Frontseite aus auf der zugehörigen Basisplatte 5 festlegbar. In dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder Rahmenaufsatz 6a und 6b mit Steckzapfen 61 versehen, die in passende Bohrungen 53 vorzugsweise kraftschlüssig einsteckbar sind. Die Bohrungen 53 sind zumindest teilweise in einem vorgegebenen Raster einheitlicher Teilung angeordnet. Passende Befestigungselemente, in diesem Falle Steckzapfen 61, sind mit entsprechender Teilung an der Anschlussfläche des Rahmenaufsatzes 6 bzw. 6a, 6b angeordnet.The frame attachments 6, of which only one is shown in FIG. 1, can be fixed on the associated base plate 5 from the front by means of suitable fastening elements, preferably plug connections. In the exemplary embodiment shown in FIG. 7, each frame attachment 6a and 6b is provided with plug-in pins 61, which can preferably be inserted with a force fit into suitable bores 53. The bores 53 are at least partially arranged in a predetermined grid of uniform division. Suitable fastening elements, in this case plug-in pins 61, are arranged with a corresponding division on the connection surface of the frame attachment 6 or 6a, 6b.

Die Unterteilung des Rahmens in Basisplatte 5 und Rahmenaufbau 6 bei Anordnung der Verklammerungselemente 3 an den Aussenrändern der Basisplatten erleichtert die Herstellung von Rahmen mit unterschiedlichen Profilen und Grössen. Wie in Fig. 7 zu sehen ist, können identische Basisplatten 5a oder 5b mit Rahmenaufsätzen völlig unterschiedlicher Formen und Profile verbunden werden.The subdivision of the frame into the base plate 5 and frame structure 6 when the clamping elements 3 are arranged on the outer edges of the base plates facilitates the production of frames with different profiles and sizes. As can be seen in FIG. 7, identical base plates 5a or 5b can be connected with frame attachments of completely different shapes and profiles.

Der Rahmenaufsatz 6a, der in Fig. 7 auf der Basisplatte 5a befestigt ist, hat die Form einer Einfassung eines Bilderrahmens. An der Innenseite des Rahmenaufsatzes 6a ist eine Aufnahmemulde 62 zur Aufnahme einer das Bildfeld 63 frontseitig abdeckenden klarsichtigen Schutzscheibe 64 ausgebildet. Die Schutzscheibe 64 kann in der Aufnahmemulde 62 verklebt sein. Auch in der Basisplatte 6a ist eine Aufnahmemulde 54 ausgebildet, die zusammen mit der Schutzscheibe 64 eine Aufnahmekammer für eine Fotografie begrenzt. Die Schutzscheibe 64 kann etwas in die Mulde 54 vorstehen, um das Bild oder die Fotografie an die Grundplatte anzudrücken. Auch die Schutzscheibe 64 kann mit einer als UV-Filter wirkenden Beschichtung (26u - Fig. 3) versehen sein.The frame attachment 6a, which is fastened on the base plate 5a in FIG. 7, has the shape of a frame of a picture frame. On the inside of the frame attachment 6a, a receiving trough 62 is formed for receiving a transparent protective pane 64 covering the image field 63 on the front side. The protective pane 64 can be glued in the receiving trough 62. A receiving trough 54 is also formed in the base plate 6a and, together with the protective pane 64, delimits a receiving chamber for a photograph. The protective disk 64 can protrude somewhat into the depression 54 in order to press the image or the photograph onto the base plate. The protective pane 64 can also be provided with a coating (26u - FIG. 3) which acts as a UV filter.

Die angeschlossene Basisplatte 5b ist bei dem Beispiel gemäss Fig. 7 als ebene Platte ausgebildet. Die T-förmigen Verklammerungselemente sind ebenso wie die zugehörigen Basisplatten 5a bzw. 5b auf beiden Seiten einer Symmetrieebene 57 im wesentlichen symmetrisch ausgebildet. Dadurch kann jede Basisplatte 5 auf jeder ihrer beiden Flachseiten 55 oder 56 sowohl als Anschlussseite für den zugehörigen Rahmenaufsatz 6a bzw. 6b als auch als Rückseite dienen. Dies erweitert die Zusammensteckmöglichkeiten mehrerer Rahmen in einer Rahmenwand.The connected base plate 5b is designed as a flat plate in the example according to FIG. 7. Like the associated base plates 5a and 5b, the T-shaped clamping elements are essentially symmetrical on both sides of a plane of symmetry 57. As a result, each base plate 5 can serve on both of its two flat sides 55 or 56 both as a connection side for the associated frame attachment 6a or 6b and as a rear side. This expands the possibility of connecting several frames in a frame wall.

In dem Anordnungsmuster der Rahmenanordnung 10 gemäss Fig. 6 sind zwei Stufen links und rechts von der einen querformatigen Basisplatte 5 unter den beiden hochformatig angeordneten Basisplatten gezeigt. Es ist leicht zu sehen, dass weitere Basisplatten bei identischem Raster der Verklammerungselemente 3 zwar querformatig, nicht aber hochformatig in die Stufen eingefügt werden können. Ein hochformatiges Einfügen der Basisplatten in die gezeigten Stufen ist aber dann ungehindert möglich, wenn die Basisplatte auf die andere Flachseite umgelegt wird, und die in Fig. 6 mit den Linsenköpfen 30 dargestellte Ecke der Grundplatte 5 in die rechte Stufe eingesetzt wird. Bei einem einstückigen Rahmen können die Flachseiten nicht wahlweise umgedreht werden, so dass die Rahmen nicht immer in die passende Anschlusslage gebracht werden können.In the arrangement pattern of the frame arrangement 10 according to FIG. 6, two steps to the left and right of the one horizontal format base plate 5 are shown under the two portrait format arranged base plates. It is easy to see that additional base plates can be inserted into the steps in landscape format, but not in portrait format, with an identical grid of the clamping elements 3. A vertical format insertion of the base plates in the steps shown is possible without hindrance if the base plate is folded over to the other flat side and the corner of the base plate 5 shown in FIG. 6 with the lens heads 30 is inserted into the right step. In the case of a one-piece frame, the flat sides cannot optionally be turned over, so that the frames cannot always be brought into the appropriate connection position.

Der Rahmenaufsatz 6b ist in der in Fig. 7 dargestellten Ausführung eine im Vergleich zum Bilderrahmenaufsatz 6a relativ hohe rahmenartige Einfassung, die zusammen mit der Basisplatte 5b beispielsweise ein Setzkastenfach oder einen Behälter für Kleinteile bilden kann. Bei Anordnung einer Schutzscheibe 66 oder Glastür an der Frontseite des Rahmenaufsatzes 6b ergibt sich ein Schaukasten. Profil, Grösse und Ausbildung der Rahmenaufsätze 6a und 6b sind beim Rahmenwandsystem gemäss Figuren 6 und 7 unabhängig von der Form der Verklammerungselemente praktisch frei wählbar. Die Rahmenaufsätze sind auf dem Basisplattensystem lösbar und beliebig austauschbar. Wesentlich ist, dass die Grundplatten 5 überall dort Ausnehmungen aufweisen, wo Steckzapfen 61 an den Rahmenaufsätzen existieren; dagegen brauchen nicht alle Bohrungen oder sonstigen Aufnahmen von Steckzapfen 61 oder sonstigen Vorsprüngen der Rahmenaufsätze besetzt zu sein. Bei kleineren und weniger belasteten Rahmenaufsätzen genügt häufig schon der Eingriff von zwei Steckzapfen 61 in passende Bohrungen 53.The frame attachment 6b in the embodiment shown in FIG. 7 is a frame-like border which is relatively high in comparison to the picture frame attachment 6a and which, together with the base plate 5b, can form, for example, a type case or a container for small parts. If a protective pane 66 or glass door is arranged on the front of the frame attachment 6b, a display case results. Profile, size and design of the frame attachments 6a and 6b are practically freely selectable in the frame wall system according to FIGS. 6 and 7, regardless of the shape of the clamping elements. The frame attachments are detachable on the base plate system and can be exchanged as required. It is essential that the base plates 5 have recesses wherever there are spigots 61 on the frame attachments; on the other hand, not all bores or other receptacles of plug pins 61 or other projections of the frame attachments need to be occupied. With smaller and less loaded frame attachments, the engagement of two plug pins 61 in matching bores 53 is often sufficient.

Um bei einer Rahmenwand die Reihen von Verklammerungselementen 3 zur Frontseite hin abzudecken, kann der Rahmenaufsatz 6a seitlich über den Aussenrand 50 der Basisplatte 5 bis etwa zur Mitte des Überstandes der Verklammerungselemente 3 vorspringen. Einander benachbarte Rahmenaufsätze 6 auf miteinander gekuppelten Basisplatten 5 reichen dann bis etwa zur Mitte der Kupplungsfuge und decken die Verklammerungselementenreihe praktisch vollständig ab. Es ergibt sich in diesem Falle eine auch an den Kupplungsfugen geschlossene Rahmenanordnung, deren Verklammerungselemente von der Frontseite aus nicht sichtbar sind.In order to cover the rows of clamping elements 3 on the front side of a frame wall, the frame attachment 6a can project laterally beyond the outer edge 50 of the base plate 5 up to approximately the middle of the protrusion of the clamping elements 3. Adjacent frame attachments 6 on coupled base plates 5 then extend to approximately the middle of the coupling joint and cover the row of clamping elements practically completely. In this case, there is also a closed frame arrangement at the coupling joints, the clamping elements of which are not visible from the front.

Zum Befestigen eines Einzelrahmens oder der gesamten Rahmenanordnung 10 sind in dem in den Figuren 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel gesonderte Bohrungen 58 in jeder Basisplatte 5 vorgesehen. Sie können als Senklöcher (Fig. 7) ausgebildet sein, so dass die zugehörige Basisplatte 5b über senkschrauben an einer Trägerwand befestigt werden kann. Bei dem beschriebenen System genügt es, eine einzige Basisplatte 5b mit Senkschrauben an der Trägerwand zu befestigen, während alle anderen, zur Rahmenanordnung 10 gehörigen Rahmen allein über die Verklammerungselemente und die befestigte Basisplatte 5b an der Trägerwand gehalten sind. Daher kann das Muster der Rahmenanordnung 10 bei Befestigung nur einer einzigen Basisplatte 5 an einer Trägerwand auch nachträglich geändert werden, und es können weitere Basisplatten 5 angebracht oder Basisplatten 5 entfernt werden. Das Anbringen und Lösen einer neuen Basisplatte erfolgt in der durch den Doppelpfeil P in Fig. 7 dargestellten Einschubrichtung.In the exemplary embodiment shown in FIGS. 6 and 7, separate bores 58 are provided in each base plate 5 for fastening a single frame or the entire frame arrangement 10. They can be designed as countersunk holes (FIG. 7) so that the associated base plate 5b can be fastened to a support wall by means of countersunk screws. In the system described, it is sufficient to fasten a single base plate 5b to the support wall using countersunk screws, while all the other frames belonging to the frame arrangement 10 are held on the support wall solely by means of the clamping elements and the fastened base plate 5b. Therefore, the pattern of the frame arrangement 10 can be changed subsequently when only a single base plate 5 is attached to a support wall, and further base plates 5 can be attached or base plates 5 can be removed. A new base plate is attached and detached in the direction of insertion shown by the double arrow P in FIG. 7.

Die vorgeformten Befestigungslöcher 58 können durch eine dünne Haut (Fischhaut) 59 abgeschlossen sein, um die das Bildgut aufnehmende Kammer oder den durch eine Schutzscheibe 64 abgedeckten Schaukasten 6b vor einer Durchfeuchtung von der tragenden Wand aus zu schützen. Soll eine Basisplatte 5 an einer tragenden Wand befestigt werden, wird die zugehörige Fischhaut 59 durch einen Nagel oder eine Schraube durchstossen. Bei den anderen Grundplatten, die nur mittelbar über ihre Verklammerungselemente und die befestigte Grundplatte mit der tragenden Wand verbunden sind, bleibt die Fischhaut 59 intakt und schützt den Rahmen vor Durchfeuchtung.The preformed fastening holes 58 can be closed off by a thin skin (fish skin) 59 in order to protect the chamber receiving the image material or the display case 6b covered by a protective pane 64 from moisture penetration from the supporting wall. If a base plate 5 is to be attached to a supporting wall, the associated fish skin 59 is pierced by a nail or a screw. With the other base plates, which are only indirectly connected to the load-bearing wall by means of their clamping elements and the fixed base plate, the fish skin 59 remains intact and protects the frame from moisture.

Das Rahmensystem gemäss Figuren 6 und 7 braucht an sich keine gesonderten Befestigungslöcher 58. Die Befestigung an einer Trägerwand kann auch mit Hilfe von Steckzapfen erfolgen, die von der Rückseite her in die vorgeformten und durchgehenden oder beidseitig offenen Bohrungen 53 eingreifen.The frame system according to FIGS. 6 and 7 does not in itself require separate fastening holes 58. The fastening to a carrier wall can also be carried out with the aid of plug pins which engage from the rear into the preformed and continuous or open on both sides bores 53.

Eine alternative Befestigungsmöglichkeit der Rahmenanordnung an einer tragenden Wand ist in Fig. 1 veranschaulicht. An der Oberseite der Rahmenwand 1 ist eine Befestigungsleiste 4 gezeigt, an deren Längsrändern 41 und 42 Verklammerungselemente angeformt sind, die zu denjenigen der Rahmen 2 komplementär gestaltet sind. Mit der Aussenleiste können miteinander fluchtende Seiten mehrerer Rahmen 2 ebenso gekuppelt werden, wie die Aussenseiten der Rahmen untereinander. Die Rahmen 2 können sowohl über als auch unter der Befestigungsleiste 4 angebracht werden. An der Befestigungsleiste können auch die Grundplatten 5 gemäss Ausführungsbeispiel nach den Figuren 6 und 7 befestigt werden.An alternative possibility of fastening the frame arrangement to a load-bearing wall is illustrated in FIG. 1. On the top of the frame wall 1, a fastening strip 4 is shown, on the longitudinal edges 41 and 42 of which clamping elements are formed which are designed to be complementary to those of the frame 2. With the outer bar, aligned sides of several frames 2 can be coupled as well as the outer sides of the frames with one another. The frame 2 can be attached both above and below the mounting bar 4. The base plates 5 according to the exemplary embodiment according to FIGS. 6 and 7 can also be fastened to the fastening strip.

Die Form, Anordnung und Ausbildung der Verklammerungselemente lassen sich vielfach variieren und den jeweiligen Herstellungs- und Verwendungsbedingungen anpassen. Wesentlich ist, dass über die am Aussenrand jedes Rahmens vorzugsweise an allen Seiten angeformten Verklammerungselemente benachbarte Rahmen formschlüssig verbunden werden, so dass eine Vielzahl von Einzelrahmen 2 in einer Ebene zu einer Rahmenwandanordnung 1 zusammengeschlossen werden kann. Es genügt dabei, nur einen oder wenige der zu einer Rahmenwandanordnung verklammerten Rahmen an einer tragenden Wand zu befestigen. Die Rahmen können auch in einer asymmetrischen Form und mit partiellen Lücken und Zwischenräumen über komplementäre Verklammerungselemente 3 verbunden werden, wie Fig. 1 zeigt. Wesentlich ist, dass die Verklammerungselemente 3 aller in einer Rahmenanordnung 1 bzw. 10 zusammenzustellenden Rahmen einheitliche Ausbildung, Teilung und Rasterung haben, damit die Rahmen fortlaufend und überlappend in einer Ebene miteinander verbunden werden können.The shape, arrangement and design of the clamping elements can be varied in many ways and adapted to the respective manufacturing and use conditions. It is essential that adjacent frames are positively connected via the clamping elements formed on the outer edge of each frame, preferably on all sides, so that a plurality of individual frames 2 can be joined together in one plane to form a frame wall arrangement 1. It suffices to attach only one or a few of the frames clamped into a frame wall arrangement to a load-bearing one Attach to wall. The frames can also be connected in an asymmetrical shape and with partial gaps and spaces via complementary clamping elements 3, as shown in FIG. 1. It is essential that the clamping elements 3 of all frames to be put together in a frame arrangement 1 or 10 have a uniform design, division and grid so that the frames can be connected to one another continuously and overlapping in one plane.

In Fig. 8 sind Verklammerungselemente oder Kupplungselemente in einer besonderen zahnförmigen Ausbildung gezeigt, die zusätzlich zu einer Kupplung in der Rahmenebene auch noch eine Verriegelung senkrecht zur Rahmenebene ermöglichen.8 shows clamping elements or coupling elements in a special tooth-shaped configuration which, in addition to a coupling in the frame plane, also enable locking perpendicular to the frame plane.

Die Zähne 80 und 81 einer Zahnreihe springen mäanderförmig vom Aussenrand 82 einer geraden Rahmenseite vor. Die Zahnlücken zwischen den Zähnen haben eine solche Weite, dass ein Zahn eines zu kuppelnden Rahmens in eine Zahnlücke einfassen kann. (In Fig. 8 sind zwei Rahmenabschnitte mit Zahnreihen in Gegenüberstellung gezeigt, die sich bei Kupplung zu einer Kupplungsfuge ergänzen.)The teeth 80 and 81 of a row of teeth project in a meandering manner from the outer edge 82 of a straight frame side. The tooth gaps between the teeth have such a width that a tooth of a frame to be coupled can fit into a tooth gap. (In Fig. 8 two frame sections with rows of teeth are shown opposite, which complement each other when coupling to a coupling joint.)

In den Zähnen 80 und 81 sind abwechselnd Nuten 84 und 85 mit halbkreisförmigem Nutgrund ausgebildet, wobei alle Nuten 84, 85 einer Zahnreihe entlang einer zum Aussenrand 82 parallelen Achse 83 ausgerichtet sind. Die Nuten 84 sind nach unten und die Nuten 85 nach der entgegengesetzten Seite, also nach oben offen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bildet die gemeinsame Achse 83 den Krümmungsmittelpunkt der halbzylindrischen Nutböden aller Nuten 84 und 85. In der Kupplungsstellung der beiden nur mit den Basisplatten 5a und 5b dargestellten Rahmen sind alle Nuten 84 und 85 beider gekuppelten Rahmen auf der dann gemeinsamen Achse 83 ausgerichtet und begrenzen - abwechselnd oben und unten - einen zum Rahmenrand 82 parallelen, zur Kupplungsachse 83 konzentrischen Aufnahmekanal. In diesen Aufnahmekanel kann in der richtigen Kupplungsstellung ein in Fig. 8 gestrichelt dargestellter Kupplungsstift 88 eingeführt werden, der die beiden gekuppelten Rahmen über deren ineinandergreifende Zähne 80 und 81 sowohl in der Rahmenebene als auch senkrecht zu dieser fest zusammenhält. Der Kupplungsstift 88 bildet eine zusätzliche Sicherung gegen ein Entkuppeln der Rahmen und eine Abnahme einzelner Rahmen aus dem Rahmenverbund. Diese Sicherung ist vor allem dann von Bedeutung, wenn der Rahmen in einer in Fig. 7 schematisch dargestellten Weise als Schaukasten zur Aufnahme wertvoller Gegenstände verwendet werden soll. In diesem Falle wäre der Rahmenaufsatz (6b in Fig. 7) an der Basisplatte 5b beispielsweise durch von der Rückseite eingezogene Schraubverbindungen und eine verschliessbare Frontscheibe noch geeignet zu sichern. Auch der Kupplungszapfen kann gegen unbefugtes Lösen durch ein geeignetes Schloss oder eine sonstige bekannte Vorrichtung gesichert werden. Der Rahmenaufsatz 6b kann auch mit der Basisplatte 5b einstückig und daher unlösbar verbunden sein.Grooves 84 and 85 with a semicircular groove base are alternately formed in teeth 80 and 81, all grooves 84, 85 of a row of teeth being aligned along an axis 83 parallel to outer edge 82. The grooves 84 are open at the bottom and the grooves 85 on the opposite side. In the exemplary embodiment shown, the common axis 83 forms the center of curvature of the semi-cylindrical groove bottoms of all the grooves 84 and 85. In the coupling position of the two frames shown only with the base plates 5a and 5b, all the grooves 84 and 85 of both coupled frames are aligned on the then common axis 83 and limit - alternately above and below - a receiving channel parallel to the frame edge 82 and concentric to the coupling axis 83. In the correct coupling position, a coupling pin 88 shown in dashed lines in FIG. 8 can be inserted into this receiving channel, which firmly holds the two coupled frames together via their interlocking teeth 80 and 81 both in the frame plane and perpendicular to it. The coupling pin 88 forms an additional safeguard against decoupling of the frames and a removal of individual frames from the frame assembly. This securing is particularly important if the frame is to be used as a showcase for holding valuable objects in a manner shown schematically in FIG. 7. In this case, the frame attachment (6b in FIG. 7) would still be suitably secured to the base plate 5b, for example by screw connections drawn in from the rear and a closable front pane. The coupling pin can also be secured against unauthorized loosening by a suitable lock or other known device. The frame attachment 6b can also be integrally connected to the base plate 5b and therefore cannot be detached.

Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführung der Verklammerungselemente mit Verriegelungsstift 88 genügt eine Passung mit relativ weiten Toleranzen zwischen den ineinandergreifenden Zähnen von gekuppelten Rahmen 5a, 5b. Die Zähne selbst können in einfachster Ausführungsform gemäss Darstellung in Fig. 8 rechteckige Zähne sein oder auch eine beispielsweise schwalbenschwanzförmige, T-förmige oder auch bauchige Form haben, so dass auch ohne gesonderten Verriegelungsstift eine formschlüssige Verbindung zwischen benachbarten Rahmen in der Rahmenebene allein aufgrund der Ausbildung der Verklammerungselemente gewährleistet ist.In the embodiment of the clamping elements with locking pin 88 shown in FIG. 8, a fit with relatively wide tolerances between the interlocking teeth of coupled frames 5a, 5b is sufficient. In the simplest embodiment, the teeth themselves can be rectangular teeth as shown in FIG. 8 or also have, for example, a dovetail-shaped, T-shaped or bulbous shape, so that even without a separate locking pin, a positive connection between adjacent frames in the frame level is due solely to the design the clamping elements is guaranteed.

Claims

1. A frame, especially an exchange frame for photographs, comprising several, at least partially straight margin sections, further comprising locking elements (3) formed on the outer margins of the frame sections, which locking elements are arranged distributed in a uniform pattern along at least one section of the frame sides (20a, 20b, 20c, 20d), two adjacent locking elements (3) defining an intermediate space (31) apt for accomodating a locking element of like form, the locking elements of the opposite frame sides having a complementary form and being adapted to be coupled with the locking elements of another frame so that a plurality of frames can be locked together in a plane to create a picture panel, characterized in that the pattern of the locking elements on aligned sides (20b or 20d) of coupled adjacent frames (2_j, 2_r) is continued beyond their coupling seam with the same pattern spacing n or an integral multiple of said spacing n.

2. A frame according to claim 1, characterized in that said locking elements (3, 3a) on two confronting frame sides (e.g. 20a and 20c) are offset relative to each other by one-half of the pattern spacing n/2 such that two frames of equal format (2,, 2_r) are adapted to be connected to an approximately rectangular frame combination.

3. A frame according to claim 1 or 2, characterized in that said locking elements (3) of all frame sides are arranged in an even and uniform pattern.

4. A frame according to one of claims 1 to 3, characterized in that said locking elements are formed as holding shoes (3; 3a) having a dove-tail or T-shaped cross-sectional profile.

5. A frame according to one of the claims 1 to 4, characterized in that said locking elements (3) of adjacent frames interlock with slight clearance in longitudinal direction of the adjacent frame sides.

6. A frame according to one of claims 1 to 3 or 5, characterized in that pin strips (32) are formed on certain frame sides (20c, 20d) and accomodating strips are formed on other frame sides (20a, 20b) as locking elements.

7. A frame according to one of claims 1 to 6, characterized in that each frame comprises at least one base plate (5) and a frame overlay (6; 6a; 6b) adapted to be fixed to said base plate (5) by connecting means (53, 61) said frame overlay circumferentially confining the display area (63) and in that said outwardly projecting locking elements (3) are formed on the outer margin (50) of the base plate (5).

8. A frame according to claim 7, characterized in that the base plate (5) with its integral locking elements (3) and connecting means (53) is formed surface-symmetrical to a central plane (57).

9. A frame according to claim 7 or 8, characterized in that the connecting means for fixing each frame overlay (6) to the base plate (5) are plug fasteners composed of plugs (61) and sockets (53), either only the sockets or the plugs being formed on the base plate and only the elements of the plug fasteners complementary thereto being formed on the frame overlay (6) in mating arrangement.

10. A frame according to one of claims 7 to 9, characterized in that said connecting means (53) are distributed on each base plate such that their pattern continues with equal pattern steps beyond the coupling seam of two adjacent base plates from one (5a) onto the adjacent base plate (5b) so that a frame overlay (6) with its associated connecting means (61) is adapted to be fastened to two adjacent base plates (5a, 5b) by spanning the coupling seam.

11. A frame according to one of claims 7 to 10, characterized in that the frame overlays (6; 6a) of two coupled frames project outwardly beyond the outer margins (50) of the respective base plate (5, 5a) so that they essentially cover frontally the interlocking locking elements in the coupling seam.

12. A frame according to one of claims 7 to 11, characterized in that the base plate (5) and/or the frame overlay (6) of every frame (2) is formed respectively as a one-piece plastic injection moulding form part.

13. A frame according to one of claims 7 to 12, characterized in that the frame overlay (6b) comprises a rectangularly circumferential wall and in that it forms together with said base plate (5b) a cubby.

14. A frame according to one of claims 7 to 13, characterized in that the frame overlay (6b) comprises a circumferential wall which is rearwardly fixed to the base plate (5b) and which is frontally covered by a transparent protection cover plate (66), the frame overlay (6b) and the base plate (5b) forming a display case into which can be looked due to said protection cover plate.

15. A frame according to one of claims 7 to 14, characterized in that a picture accomodation compartment is provided between the base plate (25) of the frame (2) and a frontal, transparent cover plate (26; 66), which compartment being closed substantially air-tight and moisture-proof.

16. A frame according to claim 15, characterized in that the picture accomodating compartment is defined laterally by a circumferential bead (24) of the frame (2), in that the transparent front cover (26) comprises a plug part (27) adapted to be fitted into the space defined by the bead and in that the transparent cover comprises a circumferential marginal flange (28) overlapping the circumferential bead (24) of the frame.

17. A frame according to claim 15 characterized in that the base plate (25) comprises in the area of the display window a mesa-shaped elevation (25') projecting towards the front and in that the transparent front cover plate (26") is formed hood- like and has a circumferential margin (29) which is adapted to be fitted onto the mesa-shaped elevation (25').

18. A frame according to one of claims 7 to 16, characterized in that a fastening hole (58) is formed in the base plate (25; 5b) of the frame (2), which hole is closed in an air-tight and moisture-proof manner by a thin skin.

19. A frame according to one of claims 15 to 18, characterized in that the transparent front cover plate (26; 26'; 26"; 34) is provided with a coating (26u) acting as an ultraviolet filter for the protection of the picture material.

20. A frame according to one of claims 1 to 5, characterized in that rows of teeth are provided as locking elements, the teeth (80, 81) of which are arranged distributed uniformly along straight portions of the outer margins (82) of the frame, further in that the teeth of each row of teeth are provided with grooves (84, 85) of uniform profile parallel to the adjacent outer margin (82), one part (81) of the teeth of a teeth row comprising upwardly open grooves (85) and the other part (80) of the teeth comprising downwardly open grooves (84), and further in that the upwardly and downwardly open grooves (84, 85) of a teeth row are aligned along a coupling axis (83) such that they define a channel that is parallel to the adjacent outer margin (82) of the frame and that is adapted to acom- modate the straight coupling pin (88).

21. A frame wall combination comprising several coupled frames according to one of claims 1 to 20, characterized in that the frame wall (1) comprises a fastening strip (4) having at least one row of locking elements (3), which elements (3) have got the same or the complementary profile and the same pattern spacing n as the locking elements (3) of the coupled frame (2).