EP0015493B1

EP0015493B1 - Band saw

Info

Publication number: EP0015493B1
Application number: EP80100963A
Authority: EP
Inventors: Hans Dipl.-Ing. Kühl; Hein Müller
Original assignee: Josef Scheppach Maschinenfabrik & Co GmbH
Current assignee: Josef Scheppach Maschinenfabrik & Co GmbH
Priority date: 1979-03-03
Filing date: 1980-02-27
Publication date: 1982-11-17
Also published as: ATE1801T1; DE2908421A1; DE2908421C2; EP0015493A1; DE3061085D1

Abstract

1. A band saw (1), more specially for do-it-yourself work or for use in the building trade, and able to be fixed on the frame of a main tool (2), more specially in the form of a planning machine, as a further unit, the band saw having a generally C-like frame (4) having thereon an adjustable top band wheel (5) and a lower band wheel (6) designed to be powered by the motor of the main tool (2), with the saw blade (7) trained round such wheels (5 and 6), characterized in that for driving the lower wheel (6) of the band saw (1) there is a friction wheel (23) joined up with a stem (22), in that the said stem (22) is designed so that its end, furthest from the friction wheel (23), running out past the frame (4) of the band saw (1) may be taken up and locked in a further tool support (21) of the main tool (2) which has a supporting part for supporting further tools on it one at a time, and in that the supporting part, taking up the band saw (1), and the further tool support (21) designed for use therewith, of the main tool may be moved in relation to each other upwards and downwards.

Description

Die Erfindung betrifft eine als Zusatzgerät an das Gestell eines vorzugsweise durch eine Hobelmaschine gebildeten Grundgeräts anbaubare Bandsäge, insbesondere für Heimwerker-oder Baueinsatz mit einem C-förmigen Rahmen, auf welchem jeweils ein verstellbares oberes und ein durch den Motor des Grundgeräts antreibbares unteres Bandrad aufgenommen ist, die jeweils gummiert sind und über welche das Sägenband geführt ist.The invention relates to a band saw that can be attached as an additional device to the frame of a basic device preferably formed by a planing machine, in particular for DIY or construction use with a C-shaped frame, on each of which an adjustable upper belt wheel and a lower belt wheel that can be driven by the motor of the basic device are accommodated , which are each rubberized and over which the saw band is guided.

Eine Bandsäge dieser Art ist aus den US-A-1 973409 und US-A-1 834 684 bekannt. Bei der aus der US-A-1 973409 bekannten Anordnung ist das untere Bandrad drehfest mit einem Wellenstummel verbunden, der seinerseits mit einer angetriebenen Spindel des hier als Drechseleinrichtung ausgebildeten Grundgeräts kuppelbar ist. Zur Bewerkstelligung eines exakten Gleichlaufs zwischen Spindel und Wellenstummel ist hierbei eine genau fluchtende Anordnung von Spindel und Wellenstummel erforderlich. Die Bewerkstelligung und Einhaltung dieser exakten Fluchtung erfordert einen nicht unerheblichen Herstellungs- und Konstruktionsaufwand. Ein weiterer Aufwand ergibt sich bei der bekannten Anordnung durch die hier erforderliche Kupplung zur Verbindung des Wellenstummels der Bandsäge mit der angetriebenen Spindel des Grundgeräts. Kupplungen sind jedoch nicht nur sehr aufwendig, sondern stellen Verschleißteile dar, so daß sich hierdurch auch der Wartungsaufwand erhöht. Ganz abgesehen davon ermöglicht jedoch eine Kupplung lediglich eine Drehzahlübertragung im Verhältnis 1 : 1. Es bleibt daher bei der bekannten Anordnung nur die Möglichkeit, die Bandsäge mit der im Bereich des Grundgeräts einstellbaren Geschwindigkeit laufen zu lassen, so daß u. U. nicht die optimale Schnittgeschwindigkeit erreichbar ist, wodurch das Einsatzfeld von Anordnungen dieser Art nicht unerheblich eingeschränkt werden kann. Die erforderliche Fluchtung zwischen bandsägenseitigem Wellenstummel und grundgerätseitiger Spindel erschwert auch den An- und Abbau der Bandsäge an das Grundgerät. Offenbar aus diesem Grund stellt die Bandsäge hier kein Zusatzgerät dar, das wechselweise zu anderen Zusatzgeräten an das als Drechseleinrichtung ausgebildete Grundgerät anbaubar ist. Vielmehr sind bei der bekannten Anordnung mehrere Zusatzgeräte gleichzeitig am Grundgerät festlegbar, so daß ein An- bzw. Abbau entfällt. Andererseits entfällt dabei aber auch die Möglichkeit, das Grundgerät mit einer Vielzahl von Zusatzgeräten zu kombinieren. Außerdem ergibt sich dabei eine sehr platzaufwendige Anordnung. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß beim Betrieb des Grundgeräts auch die Zusatzgeräte angetrieben werden, sofern nicht abschaltbare Kupplungen eingebaut sind, was jedoch den Aufwand noch weiter erhöht.A band saw of this type is known from US-A-1 973409 and US-A-1 834 684. In the arrangement known from US-A-1 973409, the lower band wheel is rotatably connected to a stub shaft, which in turn can be coupled to a driven spindle of the basic device designed here as a turning device. To achieve an exact synchronization between the spindle and the stub shaft, an exactly aligned arrangement of the spindle and the stub shaft is required. The accomplishment and compliance with this exact alignment requires a not inconsiderable manufacturing and construction effort. A further expense arises in the known arrangement due to the coupling required here for connecting the stub shaft of the band saw to the driven spindle of the basic device. However, clutches are not only very complex, but represent wear parts, so that this also increases the maintenance effort. Quite apart from this, however, a clutch only allows a speed transmission in a ratio of 1: 1. In the known arrangement, therefore, there is only the possibility of running the band saw at the speed that can be set in the area of the basic device, so that u. The optimal cutting speed may not be achievable, which means that the field of use of arrangements of this type can be significantly reduced. The required alignment between the shaft end on the band saw side and the spindle on the basic unit also makes it difficult to attach and remove the band saw on the basic unit. Obviously for this reason, the band saw is not an additional device that can be attached to the basic device designed as a turning device alternately with other additional devices. Rather, in the known arrangement, a number of additional devices can be fixed simultaneously on the basic device, so that there is no need for attachment or removal. On the other hand, there is also no possibility of combining the basic device with a large number of additional devices. In addition, this results in a very space-consuming arrangement. Another disadvantage is the fact that, when the basic device is in operation, the additional devices are also driven, provided that disconnectable clutches are not installed, but this further increases the effort.

Bei der aus der US-A-1834684 bekannten Anordnung ist das untere Bandrad der Bandsäge ebenfalls mit einem Wellenstummel fest verbunden, der seinerseits mit einer auf dem Gestell des Grundgeräts gelagerten Welle kuppelbar ist, die alternativ oder gleichzeitig zur Werkzeugspindel des Grundgeräts vom Motor des Grundgeräts antreibbar ist. Für diese bekannte Anordnung gelten die oben im Zusammenhang mit der US-A-1973409 bereits geschilderten Nachteile in gleicher Weise. Ganz besonders ist auch in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, daß die Bandsäge bei der bekannten Anordnung kein Zusatzgerät darstellt, die im Austausch mit anderen Zusatzgeräten an ein Grundgerät an- und abbaubar ist. Vielmehr handelt es sich bei der bekannten Anordnung um eine sogenannte Kombinationsmaschine, bei der mehrere Aggregate nebeneinander auf demselben Maschinengestell befestigt sind. Ein An- bzw. Abau ist hierbei nicht vorgesehen.In the arrangement known from US-A-1834684, the lower band wheel of the band saw is also firmly connected to a stub shaft, which in turn can be coupled to a shaft mounted on the frame of the basic device, which alternatively or simultaneously to the tool spindle of the basic device from the motor of the basic device is drivable. The disadvantages already described above in connection with US-A-1973409 apply in the same way to this known arrangement. In this context, it should also be pointed out in particular that the band saw in the known arrangement does not represent an additional device which can be attached and removed from an basic device in exchange with other additional devices. Rather, the known arrangement is a so-called combination machine, in which several units are attached next to one another on the same machine frame. An addition or removal is not provided here.

Es sind zwar auch schon Heimwerkerausstattungen mit einem hier als Kreissäge ausgebildeten Grundgerät und einem hierzu passenden Bandsägenzusatz bekanntgeworden (DE-A-2 262 572). Der Bandsägenzusatz besteht dabei aus einem separaten unteren Bandrad, das anstelle des Kreissägenblatts auf die Arbeitswelle des Kreissägen-Grundgeräts aufgespannt wird, und einem lediglich noch das obere Bandrad aufnehmenden, auf die Tischplatte des Kreissägen-Grundgeräts aufschraubbaren Gehäuseaufsatz, der mit einem geeigneten, auf der Tischplatte des Kreissägen-Grundgeräts absetzbaren Fuß versehen ist. Wie die Erfahrung gezeigt hat, ist es bei Anordnungen dieser Art jedoch höchst schwierig und mühsam, die erforderliche Fluchtung von oberem und unterem Bandrad herzustellen. Der Kombinationsvorgang, der vom Betreiber einer derartigen Anordnung zu bewerkstelligen ist, erfordert demnach verhältnismäßig hohe Rüstzeiten. Außerdem liegt hierin eine nicht unbeträchtliche Unfallgefahr, da zu befürchten ist, daß das Sägenband beim Inbetriebsetzen der Anordnung von den Bandrädern herabspringt, sofern das obere und das untere Bandrad nicht exakt fluchten. Der Kombinationsvorgang wird bei der bekannten Anordnung aber auch dadurch noch erschwert, daß der hier das obere Bandrad aufnehmende Gehäuseaufsatz ein gegenüber seinem Fuß verhältnismäßig weit ausladendes Bauteil darstellt, so daß während des Kombinationsvorgangs eine geeignete Stütze vorzusehen ist. Sofern ein derartiges Hilfsmittel nicht zur Verfügung steht, läßt sich der bekannte Bandsägenaufsatz von einer Einzelperson praktisch überhaupt nicht handhaben. Außerdem wird es bei der bekannten Anordnung als nachteilig empfunden, daß hier das Sägenband bei jedem Kombinationsvorgang neu aufgelegt und damit die Bandspannung neu eingestellt werden muß. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung, die den Kreissägentisch gleichzeitig als Bandsägentisch benutzt, ist darin zu sehen, daß praktisch keine Schwenkstellung des Bandsägentisches möglich ist. Außerdem besitzt die bekannte Anordnung lediglich eine am Gestellaufsatz befestigte, oberhalb des Bandsägentisches wirksame Bandführung. Unterhalb des hier gleichzeitig als Bandsägentisch benutzten Kreissägentisches ist mit vertretbarem Aufwand keine Bandführung anzubringen. Auch dies wirkt sich nicht nur auf die Arbeitsgenauigkeit, sondern auch auf die Unfallsicherheit negativ aus. Ein weiterer ganz besonderer Nachteil der bekannten Anordnung ist jedoch darin zu sehen, daß hier der Durchmesser des unteren Bandrads und damit die Arbeitsbreite des gesamten Bandsägenzusatzes auf den Durchmesser eines Kreissägenblattes beschränkt ist. Die mit der bekannten Anordnung verbundenen Nachteile sind demnach insbesondere in den erforderlichen hohen Rüstzeiten, der hohen Unfallgefahr sowie den verhältnismäßig beschränkten Einsatzmöglichkeiten zu sehen.There are also do-it-yourself outfits with a basic device designed here as a circular saw and a matching band saw attachment (DE-A-2 262 572). The band saw attachment consists of a separate lower band wheel, which is clamped on the working shaft of the basic saw unit instead of the circular saw blade, and a housing attachment that only accommodates the upper band wheel and can be screwed onto the table top of the basic circular saw unit Table top of the basic circular saw unit is provided with a removable foot. Experience has shown, however, that arrangements of this type are extremely difficult and cumbersome to achieve the required alignment of the upper and lower band wheel. The combination process, which is to be accomplished by the operator of such an arrangement, therefore requires relatively long set-up times. In addition, there is a not inconsiderable risk of accidents, since there is a fear that the saw band will jump off the band wheels when the arrangement is started up, provided that the upper and lower band wheels are not exactly aligned. The combination process in the known arrangement is also made more difficult by the fact that the housing attachment which accommodates the upper band wheel represents a component which is relatively wide in relation to its base, so that a suitable support must be provided during the combination process. If such an aid is not available, the known band saw attachment can practically not be handled by an individual at all. In addition, it is perceived as a disadvantage in the known arrangement that here the saw band is relocated with each combination process and the band tension must therefore be readjusted. Another disadvantage of the known arrangement, which also uses the circular saw table as a band saw table, is the fact that practically no pivoting position of the band saw table is possible. In addition, the known arrangement has only one band guide attached to the frame attachment and effective above the band saw table. Below the circular saw table used here as a band saw table, no band guide can be attached with reasonable effort. This also has a negative impact not only on work accuracy, but also on accident safety. Another very particular disadvantage of the known arrangement is, however, that the diameter of the lower band wheel and thus the working width of the entire band saw additive is limited to the diameter of a circular saw blade. The disadvantages associated with the known arrangement are therefore to be seen in particular in the long set-up times required, the high risk of accidents and the relatively limited possible uses.

Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine Bandsäge eingangs erwähnter Art so auszubilden, daß sie als Zusatzgerät im Wechsel mit anderen Zusatzgeräten an ein Grundgerät an- bzw. abbaubar ist und dennoch zuverlässiger Antrieb der Bandsäge sichergestellt ist.Proceeding from this, it is therefore the object of the present invention, while avoiding the disadvantages of the known arrangements, to design a band saw of the type mentioned at the outset in such a way that it can be attached or removed as an additional device in alternation with other additional devices to a basic device and yet ensures reliable drive of the band saw is.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Antrieb des unteren Bandrads der Bandsäge ein mit einem Schaft verbundenes Reibrad vorgesehen ist, daß der Schaft mit seinem vom Reibrad abgewandten, über den Rahmen der Bandsäge hinausragenden Ende in einen Zusatzwerkzeugträger des mit einer Anbauvorrichtung zum wechselweisen Anbau von Zusatzgeräten versehenen Grundgeräts fest einspannbar ist, und daß die die Bandsäge aufnehmende Anbauvorrichtung und der dieser zugeordnete Zusatzwerkzeugträger des Grundgeräts höhenmäßig relativ zueinander bewegbar sind.This object is achieved in that a friction wheel connected to a shaft is provided for driving the lower band wheel of the band saw, that the shaft with its end facing away from the friction wheel and projecting beyond the frame of the band saw into an additional tool carrier with an attachment device for alternate attachment basic device provided with additional devices can be firmly clamped, and that the attachment device receiving the band saw and the additional tool holder of the basic device assigned to it can be moved relative to one another in terms of height.

Das dem unteren Bandrad zugeordnete Reibrad kann dabei in vorteilhafter Weise einfach durch Betätigung der beim Grundgerät ohnehin vorhandenen Höhenverstellung zwischen Anbauvorrichtung und Zusatzwerkzeugträger in und außer Eingriff gebracht werden, was einen einfachen und dennoch zuverlässigen Antrieb ergibt und den An- und Abbauvorgang einfach und sicher gestaltet. Die Bandsäge bleibt dabei in vorteilhafter Weise als komplette Einheit erhalten und muß daher nicht bei jedem Anbauvorgang neu hergerichtet werden, was sich als äußerst bedienungsfreundlich und sicher erweist. Da die Bandsäge einen kompletten Maschinenrahmen aufweist, ist es auch ohne weiteres möglich, den Bandsägentisch in bewährter Weise als Schwenktisch auszubilden, was sich vielfach als sehr erwünscht erweist. Dasselbe gilt für die oberhalb und unterhalb des Tisches normalerweise vorgesehenen Bandführungen.The friction wheel assigned to the lower belt wheel can advantageously be brought into and out of engagement simply by actuating the height adjustment, which is already present in the basic device, between the attachment device and the additional tool holder, which results in a simple but reliable drive and makes the attachment and detachment process simple and safe. The band saw remains in an advantageous manner as a complete unit and therefore does not have to be rebuilt every time it is attached, which has proven to be extremely user-friendly and safe. Since the band saw has a complete machine frame, it is also easily possible to design the band saw table as a swiveling table, which often proves to be very desirable. The same applies to the belt guides normally provided above and below the table.

Zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen. Hierbei zeigenAppropriate further training and advantageous refinements of the superordinate measures result from the following description of an exemplary embodiment with reference to the drawing in conjunction with the claims. Show here

Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel mit einem in Ansicht und Draufsicht dargestellten, an ein Grundgerät angebauten Bandsägen-Zusatzgerät und1 and 2 an embodiment with a band saw attachment and shown in a view and top view, attached to a basic device

Fig. eine vergrößerte Darstellung der Antriebseinheit anhand eines Schnitts entlang der Linie 11-11 in Fig. 2.2 shows an enlarged illustration of the drive unit based on a section along the line 11-11 in FIG. 2.

Die in Fig. 1 dargestellte und als Ganzes mit 1 bezeichnete Bandsäge ist mit einem zugeordneten Heimwerker-Grundgerät, hier einer als Ganzes mit 2 bezeichneten, auf einem Tisch 3 aufgestellten Hobelmaschine, die mit einer weiter unten noch näher zu beschreibenden Anbauvorrichtung versehen ist, kombiniert. Der grundsätzliche Aufbau und die Funktionsweise einer Bandsäge hier vorliegender Art ist an sich bekannt und wird daher im folgenden nur noch kurz umrissen. Die Bandsäge 1 weist einen etwa C-förmigen Rahmen 4 auf, der hier einfach als Grußformling, beispielsweise Aluminium-Druckguß-Formling, ausgebildet sein soll. Selbstverständlich könnte der Rahmen 4 auch als Schweißkonstruktion ausgeführt sein. Der Rahmen 4 besteht aus einer massiven Rückwand, die durch seitliche Flansche und hier nicht näher dargestellte Rippen versteift sein kann. Zur Bildung einer vorderen Abdeckung kann einfach ein hier ebenfalls nicht näher dargestellter Kunststoffdeckel vorgesehen sein. Der-Rahmen 4 der Bandsäge 1 benötigt keinen eigenen Fuß, da die Bandsäge 1 in der dargestellten Arbeitsstellung an der das Grundgerät bildenden Hobelmaschine 2 festgelegt ist. Im Rahmen 4 sind ein oberes Bandrad 5 und ein unteres Bandrad 6 gelagert, um welche das Sägenband 7 herumläuft. Das obere Bandrad 5 ist zur Einstellung der gewünschten Bandspannung mittels einer bei 8 angedeuteten Einstellvorrichtung höhenverstellbar. Das untere Bandrad 6 ist auf weiter unten noch näher zu beschreibende Art und Weise angetrieben. Die Bandräder 5 und 6 sind im Bereich ihres Umfangs mit einer Gummiauflage 9 versehen, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist. Das Sägenband 7 ist oberhalb und unterhalb des Tisches 10 geführt. Die obere Bandführung 11 ist dabei höhenverstellbar, die untere Bandführung 12 ist stationär angeordnet. Der Tisch 10 kann zweckmäßig als Schwenktisch ausgebildet sein.The band saw shown in FIG. 1 and denoted as a whole by 1 is combined with an assigned do-it-yourself basic device, here a denoted as a whole by 2, a planing machine set up on a table 3, which is provided with an attachment device to be described in more detail below . The basic structure and mode of operation of a band saw of the type in question here is known per se and is therefore only briefly outlined below. The band saw 1 has an approximately C-shaped frame 4, which is to be designed here simply as a greeting blank, for example an aluminum die-casting blank. Of course, the frame 4 could also be designed as a welded structure. The frame 4 consists of a solid rear wall, which can be stiffened by side flanges and ribs, not shown here. To form a front cover, a plastic cover, also not shown here, can be provided. The frame 4 of the band saw 1 does not need its own foot, since the band saw 1 is fixed in the working position shown on the planing machine 2 forming the basic device. An upper band wheel 5 and a lower band wheel 6 are mounted in the frame 4, around which the saw band 7 runs. The upper band wheel 5 can be adjusted in height for setting the desired band tension by means of an adjusting device indicated at 8. The lower belt wheel 6 is driven in a manner to be described in more detail below. The band wheels 5 and 6 are provided in the area of their circumference with a rubber pad 9, as can best be seen from FIG. 2. The saw band 7 is guided above and below the table 10. The upper band guide 11 is adjustable in height, the lower band guide 12 is arranged stationary. The table 10 can expediently be designed as a swivel table.

Die hier als Grundgerät vorgesehene Hobelmaschine 2 besitzt einen Abrichttisch 13 und einen hier nicht näher dargestellten Dicken-Tisch, der gegenüber der stationär gelagerten Hobelwelle 14 in an sich bekannter Weise höhenverstellbar ist. An diesem höhenverstellbaren Dicken-Tisch sind zur Bildung der Anbauvorrichtung zwei vertikale Stützen der bei 15 angedeuteten Art und zwei horizontale Stützen der bei 16 angedeuteten Art befestigt. Die Stützen 15 können dabei zweckmäßig in geeigneten Längsführungen laufen, wie im Bereich des Tisches 3 bei 17 angedeutet ist. Die Stützen 15 und 16 sind im Bereich ihrer oberen bzw. vorderen Enden mit Steckzapfen 18 versehen, die in entsprechende Bohrungen einer Anbaukonsole der mit der Hobelmaschine 2 zu kombinierenden Zusatzgeräte einsteckbar sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bandsäge 1 hierzu mit einer am Rahmen 4 rückwärtig befestigten Kastenkonsole 19 versehen, die rückwärtig offen ist und deren Deckblech bzw. Frontblech mit den Zapfen 18 der Stützen 15 bzw. 16 zugeordneten Bohrungen versehen ist. Zur Bewerkstelligung einer völlig kipp- und verschiebesicheren Festlegung der Kastenkonsole 19 ist eine bei 20 angedeutete Verriegelung vorgesehen, die nach dem Einhängen der Kastenkonsole 19 in die Zapfen 18 betätigt wird. Mit Hilfe der Höhenverstellung des Dicken-Tisches läßt sich somit die Anbauvorrichtung und damit hier die Bandsäge 1 in der Höhe verstellen.The planing machine 2 provided here as the basic device has a dressing table 13 and a thickness table, not shown here, which can be adjusted in height in a manner known per se in relation to the stationary planing shaft 14. On this height-adjustable thickness table there are two vertical supports at 15 to form the attachment indicated type and two horizontal supports of the type indicated at 16 attached. The supports 15 can expediently run in suitable longitudinal guides, as indicated in the region of the table 3 at 17. The supports 15 and 16 are provided in the region of their upper and front ends with plug pins 18 which can be inserted into corresponding bores in a mounting bracket of the additional devices to be combined with the planing machine 2. In the illustrated embodiment, the band saw 1 is provided with a box bracket 19 fastened to the rear of the frame 4, which is open at the rear and whose cover plate or front plate is provided with the pins 18 of the supports 15 and 16 associated holes. To accomplish a completely tilt-proof and shift-proof fixing of the box bracket 19, a lock indicated at 20 is provided, which is actuated after the box bracket 19 has been hooked into the pin 18. With the help of the height adjustment of the thickness table, the hitch and thus the band saw 1 can be adjusted in height.

Die Hobelmaschine 2 ist anbauseitig mit einem den anzubauenden Zusatzgeräten zugeordneten Zusatzwerkzeugträger 21 versehen, der hier einfach auf eine Auskragung der Hobelwelle 14 aufgesetzt und mit dieser antreibbar ist. Hierzu ist im dargestellten Ausführungsbeispiel einfach eine in den Zusatzwerkzeugträger eingeschnittene Keilriemennut 220 vorgesehen, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist. Selbstverständlich wäre auch eine Trennung von Zusatzwerkzeugträger 21 und Hobelwelle 14 der Art denkbar, daß beide Teile lediglich alternativ antreibbar sind, was aus Sicherheitsgründen vielfach erwünscht ist. Der Zusatzwerkzeugträger 21 wird hier zum Antrieb der mit der Hobelmaschine 2 kombinierten Bandsäge 1 benutzt. Hierzu ist ein an einem im Zusatzwerkzeugträger einspannbaren Schaft 22 befestigtes Reibrad 23 vorgesehen, das an das untere Bandrad 6 angestellt ist und mit diesem eine Reibpaarung bildet. Die Anstellung des Reibrads 23 an das hiermit zusammenwirkende Bandrad 6 und damit die Einstellung der gewünschten Anpreßkraft wird zweckmäßig einfach durch entsprechende Höhenverstellung der Anbauvorrichtung und damit der hieran aufgehängten Bandsäge 1 bewerkstelligt. Zur Bewerkstelligung einer einfachen Durchführung des Schafts 22 ist der Rahmen 4 mit einer entsprechenden etwa schlitzförmigen Ausnehmung 24 versehen, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist. Die Ausnehmung 24 ist zweckmäßig so gelegt, daß das Reibrad 23 in dem dem Bandablauf benachbarten Bereich am zugeordneten Bandrad 6 zur Anlage kommt, d. h. hier im links gezeichneten freien Umfangsbereich. Dem Reibrad 23 ist zweckmäßig ein etwa durch eine Bürste oder dergleichen gebildeter Abstreifer 25 vorgeordnet, der die gummierte Lauffläche des Bandrads 6 von hierauf haftenden Sägespänen oder dergleichen befreit.The planing machine 2 is provided on the installation side with an additional tool carrier 21 which is assigned to the additional devices to be fitted and which here is simply placed on a projection of the planing shaft 14 and can be driven thereby. For this purpose, a V-belt groove 220 cut into the additional tool carrier is simply provided, as can best be seen from FIG. 2. Of course, it would also be conceivable to separate the additional tool carrier 21 and the planer shaft 14 in such a way that both parts can only be driven alternatively, which is often desirable for safety reasons. The additional tool carrier 21 is used here to drive the band saw 1 combined with the planing machine 2. For this purpose, a friction wheel 23 is provided which is fastened to a shaft 22 which can be clamped in the additional tool carrier and which is set against the lower band wheel 6 and forms a friction pairing therewith. The adjustment of the friction wheel 23 to the band wheel 6 interacting therewith and thus the setting of the desired contact pressure is expediently accomplished simply by correspondingly adjusting the height of the attachment device and thus the band saw 1 suspended thereon. To accomplish a simple implementation of the shaft 22, the frame 4 is provided with a corresponding approximately slot-shaped recess 24, as can best be seen from FIG. 2. The recess 24 is expediently placed in such a way that the friction wheel 23 comes to rest on the associated belt wheel 6 in the area adjacent to the belt outlet, ie. H. here in the free circumferential area shown on the left. The friction wheel 23 is expediently preceded by a scraper 25 formed, for example, by a brush or the like, which removes sawdust or the like adhering to the rubberized running surface of the band wheel 6.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll das Reibrad 23, wie Fig. 2 anschaulich erkennen läßt, an den Schaft 22 angeformt sein. Hiermit ergibt sich in vorteilhafter Weise praktisch ein einteiliges Formstück, das als einfaches Stahlteil ausgebildet sein kann, da im Bereich des Reibrads 23 infolge der bereits auf dem Bandrad 6 vorhandenen Gummierung 9 keine eigene Gummierung erforderlich ist. Die bei den Bandrädern einer Bandsäge in an sich bekannter Weise vorgesehene Gummierung der Lauffläche erfüllt demnach hier in vorteilhafter Weise eine Doppelfunktion. Zum einen wird hierdurch ein schonender Bandlauf gewährleistet und zum anderen ergibt sich hierdurch eine exakte Reibpaarung. Der Schaft 22 ist anbauseitig, d. h. im Bereich seines dem Reibrad 23 gegenüberliegenden Endes mit einem Anbauflansch 26 und einem Zentrierzapfen 27 versehen, der in eine entsprechende Zentrierbohrung des Zusatzwerkzeugträgers 21 eingreift. Zur Aufnahme einer in ein entsprechendes Gewinde des Zusatzwerkzeugträgers 21 eingreifenden Spannschraube 28 ist der Schaft 22 mit einer zentralen, im Bereich des Reibrads 23 erweiterten Bohrung 29 versehen. Hierdurch ist sichergestellt, daß der das Reibrad 23 aufweisende Schaft 22 schnell und einfach montierbar bzw. demontierbar ist.In the exemplary embodiment shown, the friction wheel 23, as can be clearly seen in FIG. 2, should be molded onto the shaft 22. This advantageously results in a practically one-piece shaped piece, which can be designed as a simple steel part, since in the area of the friction wheel 23, due to the rubber coating 9 already present on the belt wheel 6, no separate rubber coating is required. The rubber coating of the tread provided in the band wheels of a band saw in a manner known per se therefore advantageously fulfills a double function here. On the one hand, this ensures a gentle belt run and, on the other hand, this results in an exact friction pairing. The shaft 22 is on-site, i. H. provided in the region of its end opposite the friction wheel 23 with a mounting flange 26 and a centering pin 27 which engages in a corresponding centering hole in the additional tool carrier 21. To receive a clamping screw 28 which engages in a corresponding thread of the additional tool carrier 21, the shaft 22 is provided with a central bore 29 which is widened in the region of the friction wheel 23. This ensures that the shaft 22 having the friction wheel 23 can be assembled and disassembled quickly and easily.

Die Laufgeschwindigkeit des Sägenbands 7 ist abhängig vom Durchmesser des Reibrads 23. Durch Bereitstellung mehrerer Reibradgrößen läßt sich daher in vorteilhafter Weise eine feine Geschwindigkeitsabstufung erreichen, so daß viele Materialien mit optimaler Schnittgeschwindigkeit bearbeitet werden können. Die hier gewährleistete Höheneinstellung der Bandsäge 1 ermöglicht die Verwendung praktisch jedes gewünschten Reibraddurchmessers. Da das Grundgerät einer Heimwerker-Ausstattung, wie hier die Hobelmaschine 2 ohnehin zwei Laufgeschwindigkeiten aufweist, wird das Geschwindigkeitsfeld noch vergrößert. Infolge der hier möglichen freien Wahl des Reibraddurchmessers ergibt sich hier jedoch ersichtlich schon bei Grundgeräten mit lediglich einer Laufgeschwindigkeit ein verhältnismäßig großes Geschwindigkeitsfeld.The running speed of the saw band 7 is dependent on the diameter of the friction wheel 23. By providing several friction wheel sizes, it is therefore advantageously possible to achieve a fine speed gradation, so that many materials can be processed at an optimal cutting speed. The height adjustment of the band saw 1 guaranteed here enables the use of practically any desired friction wheel diameter. Since the basic device of a do-it-yourself equipment, such as the planing machine 2, has two running speeds anyway, the speed field is further enlarged. As a result of the free choice of the friction wheel diameter which is possible here, a relatively large speed field is evident here even with basic devices with only one running speed.

Vorstehend ist zwar ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher erläutert, ohne daß jedoch die erfindungsgemäßen Maßnahmen hierauf beschränkt sein sollen. So wäre beispielsweise auch ohne weiteres eine Kombination der erfindungsgemäßen Anbaubandsäge mit einer als Grundgerät ausgebildeten Kreissäge denkbar. Da bei Kreissägen in der Regel die dem Kreissägenblatt zugeordnete Arbeitswelle höhenverstellbar ist, könnte bei einer derartigen Ausführung die Anstellung des Reibrads an das zugeordnete Bandrad mit der Höhenverstellung der Arbeitswelle erfolgen, sofern der Zusatzwerkzeugträger direkt an die Arbeitswelle angesetzt ist. Die Anbauvorrichtung könnte hierbei stationär angeordnet sein.Although a preferred exemplary embodiment is explained in more detail above, the measures according to the invention are not intended to be limited to this. For example, a combination of the attachment band saw according to the invention with a circular saw designed as a basic device would also be conceivable. Since, in the case of circular saws, the working shaft assigned to the circular saw blade can generally be adjusted in height, the friction wheel could be adjusted to the associated band wheel with the height adjustment of the working shaft in such an embodiment, provided that the additional tool carrier is attached directly to the working shaft. The attachment device could be arranged stationary.

Außerdem wäre es denkbar, den Rahmen 4 mit einem Fuß oder dergleichen zu versehen, so daß die erfindungsgemäße Anbaubandsäge im nicht benötigten Zustand eine ausreichende Standsicherheit aufweist. Vielfach erweist es sich jedoch als noch zweckmäßiger, die erfindungsgemäße Anbaubandsäge einfach mittels ihrer Kastenkonsole 19 an geeigneten Wandhaken etc. aufzuhängen, was eine besonders einfache und dabei dennoch platzsparende Aufbewahrung gewährleistet.In addition, it would be conceivable to provide the frame 4 with a foot or the like, so that the attachment band saw according to the invention has sufficient stability when not in use. In many cases, however, it proves even more expedient to simply hang the attachment band saw according to the invention on suitable wall hooks etc. by means of its box bracket 19, which ensures particularly simple and yet space-saving storage.

Claims

1. A band saw (1), more specially for do-it-yourself work or for use in the building trade, and able to be fixed on the frame of a main tool (2), more specially in the form of a planing machine, as a further unit, the band saw having a generally C-like frame (4) having thereon an adjustable top band wheel (5) and a lower band wheel (6) designed to be powered by the motor of the main tool (2), with the saw blade (7) trained round such wheels (5 and 6), characterized in that for driving the lower wheel (6) of the band saw (1) there is a friction wheel (23) joined up with a stem (22), in that the said stem (22) is designed so that its ehd, furthest from the friction wheel (23), running out past the frame (4) of the band saw (1) may be taken up and locked in a further tool support (21) of the main tool (2) which has a supporting part for supporting further tools on it one at a time, and in that the supporting part, taking up the band saw (1), and the further tool support (21) designed for use therewith, of the main tool may be moved in relation to each other upwards and downwards.

2. A band saw as claimed in claim 1, characterized in that the friction wheel (23) is run against the lower band wheel (6) in the part of the band next to the lower band wheel (6).

3. A band saw as claimed in claim 1 or claim 2, characterized in that a stripper (25), acting on the lower band wheel (6), is placed in front of the friction wheel (23).

4. A band saw as claimed in at least one of claims 1 to 3, characterized in that the friction wheel (23) acting on the lower band wheel (6) is without any friction coating.

5. A band saw as claimed in at least one of claims 1 to 4, characterized in that the friction wheel (23) is molded on the stem (22).

6. A band saw as claimed in at least one of claims 1 to 5, characterized in that the stem (22) has, on the side to be fixed on to the main tool, a fixing ear (26) and a centering pin (27) which has a middle hole (29) running through it, said hole (29) becoming wider next to the friction wheel (23) and being designed for taking up a fixing screw (28).

7. A band saw as claimed in at least one of claims 1 to 6, characterizes in that the frame (4), which more specially has no feet, has, on the side to be fixed to the main tool, a box-bracket- like support (19) which at least at its back is open and has bearing points for, in each case, two upright and two horizontal rests (15, 16) of the fixing-on system.

8. A band saw as claimed in at least one of claims 1 to 7, characterized in that the frame (4) may undergo adjustment in height with the help of rests (15, 16) of the fixing-on system of the main tool, which is more specially designed in the form of a planing machine (2).