DEV0005709MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 23. April 1953 Bekanntgemacht am 19. April 195&
Beim Betrieb von elektrischen öfen mit kontinuierlichen,
vorgebrannten Elektroden werden zur Halterung und ;zur Stromzuführung Klemmibacken
an die Elektrode angepreßt oder Nippel in vorgesehene Löcher entweder eingeschraubt, eingestampft,
eingegossen oder lose eingeführt und durch Spreizen des eingeführten Nippel'kopfes befestigt.
Dabei können die Nippel seitlich oder von oben an die Elektrode herangeführt wenden. Es ist bekannt,
die Elektrode ihrem Verbrauch im Ofen entsprechend von Zeit zu Zeit durch Aufsetzen und
Befestigen eines Kohleblockes gleichen Querschnittes zu ergänzen, und zwar erfolgt die Verbindung.der
Kohleblöcke von kontinuierlichen Elektroden für Elektroofen, insbesondere für die
Schmelzflußelektrolyse, gemäß dem Hauptpatent ■dadurch, daß die vorgebrannten Kohleblöcke aufeinandergesetzt
wenden unter Einbringung einer Zwischenschicht aus ungebrannter Elektrodenmasse
oder einer ähnlich zusammengesetzten Masse von solcher Mindeststärke und Zusammensetzung, daß
eine mechanisch feste Verbindung und ein sicherer Stromübergang !zwischen den Kohleblöcken nach
der Verkokung gewährleistet ist. Der Kohleblock wird meist nicht sofort nach idem Aufsetzen, sondem
erst später, wenn die Verbindung mit dem in
609 506/250
V 5709 VHId/21h
Betrieb befindlichen Block durch die Ofenwärme
mechanisch fest und elektrisch leitend geworden ist, zum Tragen der Elektrode und zur Stromzuführung
heräÖgSzögerir:iri -eier Zwischenzeit bis
zu, diesem Zeitpunkt wenden nach den bisher gebräuchliciien
Verfahren die nötigen Ausrüstungsstücke, wie Klemmbacken, Nippel u. dgl., an dem
frisch 'aufgesetzten Block angebracht. Dies hat den Nachteil, daß durch die damit verbundenen, nicht
vermeidbaren Erschütterungen die ungestörte Ausbreitung und Erhärtung der zwischen den Blöcken
befindlichen Verbindungsmasse gestört wird, was zu fehlerhaften Verbindungen führen kann. Außerdem
leiden die dabei beschäftigten Arbeiter unter der Einwirkung von,.Hitze und Staub: ™7 ' ' ";'
Nach dem Verfahren gemäß der- Erfindung vermeidet
man diese Gefahr dadurch, daß man die Kohleblöcke bereits außerhalb des Ofens mit den
Einrichtungen izum Halten und zur Stromzuführung versieht, bevor sie auf die in Betrieb befindliche
Anode aufgesetzt werden.
Zweckmäßig werden die Einrichtungen zur Halterung und Stromzuführung bereits außerhalb
des Ofens entweder seitlich oder von oben in die aufzusetzenden Kohleblöcke eingefügt. Auf diese
Weise1 '"wird der Nachteil· einer fehlerhaften Verbindung
durch zusätzliche Erschütterungen beim Anbringen der zur Halterung und Stromzuführung
erforderlichem,,Einrichtungen, wie;nz..iB.HΚΐίίηηϊτ;'■■
backen, Nippel u. dgl., vermieden.
Claims (1)
- Patentansprüche: .'·...ι. Verfahren zum Betrieb von Aluminiumelektrolyseöfen mit kontinuierlichen, aus vorgebrannten Kohleblöcken" bestehenden Anoden, die nach Patent,.863,999-in der Weise-miteinander verbunden werden, 'daß die vörgebrannten Kohleblöcke unter Einbringung einer Zwischenschicht aus ungebrannter Elektrodenmasse oder einer ähnlich zusammengesetzten Masse von solcher Mindeststärke und Zusammensetzung aufeinandergesetzt werden, daß eine mechanisch feste' Verbindung und ein sicherer Stromüber-■ ' gang zwischen den Kohleblöcken nach der Verkokung der Masse gewährleistet ist, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kohleblöcke bereits außerhalb ■ des Ofens mit den Einrichtungen zum Halten und zur Stromzuführung versieht, bevor sie auf die in Betrieb befindliche Anode aufgesetzt werden..; V,' 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- - kennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Halte rung und Stromzuführung bereits außerh
des Ofens entweder seitlich oder von oben in die aufzusetzenden Kohleblöcke eingefügt werden. ·. · . ■ .
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