DES0040605MA - - Google Patents

Info

Publication number
DES0040605MA
DES0040605MA DES0040605MA DE S0040605M A DES0040605M A DE S0040605MA DE S0040605M A DES0040605M A DE S0040605MA
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
needle
gripper
looper
sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
Other languages
German (de)

Links

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY

Tag der Anmeldung: 27. August 1954 Bekanntgemacht am 28. Juni 1956Registration date: August 27, 1954. Advertised on June 28, 1956

DEUTSCHES PATENTAMTGERMAN PATENT OFFICE

Die Erfindung bezieht sich auf einen fadenführenden Greifer für eine Zweifadeii-Kettenstich-Nähmaschine. The invention relates to a thread-guiding gripper for a two-thread chain stitch sewing machine.

Ein Zweck der Erfindung besteht darin, an einem fadenführenden Greifer Greiferfaden-Führungisflächen vorzusehen, welche so gestaltet und ausgeführt sind, daß eine nachteilige Störung zwischen dem Greiferfaden und dem Nadelfaden während der Stichbildung vermieden wird.One purpose of the invention is to provide looper thread guide surfaces on a thread-guiding looper provide which are designed and implemented so that an adverse interference between the looper thread and the needle thread is avoided during stitch formation.

Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfoigenden Beschreibung und. den Zeichnungen hervor, welche eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wiedergeben.Further purposes and advantages of the invention emerge from the following description and. the Drawings showing a preferred embodiment of the invention.

Fig. ι ist eine Teilseitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Zweifaden-Kettenstich-Nähmaschine, 15 von der Teile weggebrochen sind, um den fadentragenden Greifer und den Greiferantriebsmechanismus besser darzustellen;FIG. 1 is a partial side view, partly in section, of a two-thread chain stitch sewing machine 15 parts of which are broken away, around the thread-carrying looper and looper drive mechanism to represent better;

Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Greifers;Fig. 2 is a front view of the gripper;

Fig. 3 ist in vergrößertem Maßstab eine Hinter- 20 ansieht des Blatteiles des Greifers;Figure 3 is, on an enlarged scale, a rear view of the blade portion of the gripper;

Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht des Greifer- ■ blattes nach der Linie 4-4 der Fig. 3;Fig. 4 is a cross-sectional view of the gripper sheet taken along line 4-4 of Fig. 3;

Fig. 5 ist eine schaubildliche Darstellung des Greifers gemäß der Erfindung, der Nadel und der 25 Stichplatte, welche die Relativanordnung der TeileFIG. 5 is a perspective view of the looper according to the invention, the needle and FIG Throat plate showing the relative arrangement of the parts

609 547/74609 547/74

S 40605 VII/52 aS 40605 VII / 52 a

und die richtige Fadenverschlingung bei der Abwärtsbewegung der Nadel wiedergibt;and the correct interlacing of the thread during the downward movement the needle reproduces;

Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht wie Fig. 5,Fig. 6 is a perspective view like Fig. 5,

sie gibt jedoch die Stellung' von Teilen und die richtige Fadenverschlingung wieder, während die Schleife von dem Greifer beim Aufwärtshub der Nadel erfaßt wird;however, it shows the position of parts and the correct interlacing of the thread, while the Loop from the gripper on the upstroke of the Needle is detected;

Fig. 7 ist ein Querschnitt' nach Linie 7-7. der Fig. 6;Figure 7 is a cross section taken along line 7-7. the Fig. 6;

Fig. 8 ist eine schaubildMche Darstellung ähnlich der Fig. 6, sie gibt eine unrichtige Verschlingung des Fadens wieder, wie sie häufig bei einem Greifer vorbekannter Konstruktion erhalten wird, undFig. 8 is a diagrammatic view similar to Fig. 6 showing improper entanglement of the thread again, as it is often obtained in a previously known construction gripper, and

Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht des üblichen bekannten Greifers flach Linie 9-9 der Fig. 8. ■Fig. 9 is a cross-sectional view of the conventional prior art gripper flat line 9-9 of Fig. 8. ■

Unter Bezugnähme auf die Zeichnungen gibt Fig. ι einen Teil einer Nähmaschine wieder, dessen Gehäuse einen Sockel 10 enthält, der mit einer Stofftragplatte 11 versehen ist, ' die die übliche Stichplatte 12 trägt. Über dem Sockel hängt ein Arm in Form eines Gänsehalses, der in einem Nähkop'f 13 endigt, in welchem in senkrechter Richtung eine Nadelstange 14 auf- und abbewegbar ist, die eine Nadel 15 trägt, und der eine Drückerstange 16 aufweist, an welche ein Drückerfuß 17 angesetzt ist. Unterhalb der Stofrtragplatte 11 ist eine Sockel welle 18 drehbar gelagert, welche dazu dient, einem, fadentragenden Greifer 19 eine sogenannte »Vierfache-Bewegunig zu erteilen, der mit der Nadel 15 bei der Herstellung von Zweifaden-Kettenstichen zusammenarbeitet. Der Greifer 19 ist an einem Träger 20 befestigt, welcher auif einem Querzapfen 2,1 hin- und herschwenkbar gelagert ist, der von einer Schwingwelle 22 getragen wird, welche ihrerseits in dem Sockel 10 parallel zur Achse der Sockelwelle 18 gelagert ist.With reference to the drawings, FIG. 1 shows a part of a sewing machine, the housing of which contains a base 10 which is provided with a fabric support plate 11 which carries the usual throat plate 12. An arm in the form of a goose neck hangs above the base and ends in a sewing head 13, in which a needle bar 14, which carries a needle 15 and which has a push rod 16, can be moved up and down in the vertical direction Presser foot 17 is attached. Below the fabric support plate 11, a base shaft 18 is rotatably mounted, which serves to give a thread-carrying gripper 19 a so-called "quadruple movement", which works together with the needle 15 in the production of two-thread chain stitches. The gripper 19 is fastened to a carrier 20 which is mounted so that it can pivot back and forth on a transverse pin 2, 1 , which is carried by an oscillating shaft 22, which in turn is mounted in the base 10 parallel to the axis of the base shaft 18.

Eine Schwingbewegung des Greiferträgers 20 um den Querzapfen 21 schafft zwei der vier Greiferbewegungen, eine die Nadelfadenschleife erfassende Bewegung, wie sie in Fig. 6 und 8 dargestellt ist, und eine die Schleife abwerfende Bewegung, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist. Die schleifenerfassenden und -abwerfenden Bewegungen werden von einer Kurbel 23 auf der Sookelwelle i8 abgeleitet und werden auf den Greiferträger 20 vermittels einer Steuers'tange 24, eines Winkelhebels 25 und eines angelenkten Verbindungslenkers 26 übertragen. Die anderen beidien Greiferbewegungen werden als »Nadelaus!weich«-Bewegungen bezeichnet und werden vermittels eines Exzenters 27 auf der Sockelweiie 18 vorgenommen, welcher vermittels eines Nachlaufteiles 28 arbeitet, um die Schwingwelle 22 zu verschwenken. Die Nadelausweich-Bewegungen ordnen den Greifer 19 so an, daß der Greifer während des Schleifenerfassens an der Hinterseite der Nadel vorbeigeht, wie in den Fig. 6 und 8 wiedergegeben ist, und daß er während der Schleifenabwerf-Bewegung vor der Nadel vorbeigeht, wie in Fig. 5 wiedergegeben ist.An oscillating movement of the gripper carrier 20 around the transverse pin 21 creates two of the four Looper movements, a movement that engages the needle thread loop, as shown in FIGS. 6 and 8 and a loop throwing motion as shown in FIG. the Loop-capturing and -abwerfenden movements are made by a crank 23 on the Sookel shaft i8 derived and are transferred to the gripper carrier 20 by means of a control rod 24, an angle lever 25 and a hinged connecting link 26 transferred. The other two gripper movements are referred to as "needle-out! soft" movements and are mediated by a Eccentric 27 made on the base shaft 18, which works by means of a follower part 28 in order to pivot the oscillating shaft 22. the Needle evasive movements organize the looper 19 in such a way that the looper passes the rear of the needle while it is caught in the loop, as shown in Figs. 6 and 8, and that he is during the loop discarding movement before the Needle passes as shown in FIG.

Die Ausführung des Greifers ist am besten in den Fig. 2, 3 und 4 wiedergegeben. Der Greifer ist mit einem Unterteil 30 . versehen, von welchem ein Zapfen 31 nach unten steht, der bei 32 mit einer Abflachung versehen ist, so daß der Greifer in dem Träger 20 vermittels einer Stellschraube befestigt und richtig angeordnet werden kann. Ein Greiferblatt 33 erstreckt sich über den Unterteil 30 und ist mit ihm vermittels eines Hackenteiles 34 verbunden, der mit einem fadenführenden Auge 35 versehen ist, durch welches ein Greiferfaden geführt ist. Die Vorderfläche des Greiferblattes 33 ist bei Betrachtung der Fig. 2 mit einer Fadenführungsnut 36 versehen, welche sich von dem Auge 35 zu einem Auge 37 erstreckt. An der Hinterfläche des Greifers ist, wie am besten in Fig. 3 dargestellt ist, in dem Greiferblatt 33 eine flache, etwa senkrecht verlaufende Nut 38 ausgebildet, die unmittelbar zu dem Auge 37 führt. Die Hinterfläche des Greifers ist mit einer fadenführenden Ausnehmung 39 versehen, welche sich in Längsrichtung des Greiferbllattes 33 von einer Stelle nahe dem Auge 37 gegen die Hacke des Greifers erstreckt. Wie am besten in Fig. 4 dargestellt ist, ist die fadenführende Ausnehmung 39 an einer Stelle näher zur Unterfläche 40 des Greiferblattes als die Fadenführangsnut 36 in der Vorderfiäche angeordnet. Die Ausnehmung 39 ist überdies vorzugsweise über den größten Teil ihrer Länge mit im wesentlichen parallelen Seitenwandungsteilen 41 versehen. go The design of the gripper is best shown in FIGS. The gripper has a lower part 30. provided, from which a pin 31 projects downwards, which is provided with a flat at 32, so that the gripper can be fixed in the carrier 20 by means of a set screw and can be correctly arranged. A gripper blade 33 extends over the lower part 30 and is connected to it by means of a hook part 34 which is provided with a thread-guiding eye 35 through which a gripper thread is guided. When looking at FIG. 2, the front surface of the gripper blade 33 is provided with a thread guide groove 36 which extends from the eye 35 to an eye 37. As best shown in FIG. 3, a flat, approximately perpendicular groove 38 is formed in the gripper blade 33 on the rear surface of the gripper and leads directly to the eye 37. The rear surface of the gripper is provided with a thread-guiding recess 39 which extends in the longitudinal direction of the gripper blade 33 from a point near the eye 37 against the hook of the gripper. As best shown in FIG. 4, the thread-guiding recess 39 is arranged at a point closer to the lower surface 40 of the gripper blade than the thread-guiding groove 36 in the front surface. The recess 39 is moreover preferably provided with substantially parallel side wall parts 41 over most of its length. go

Zur erfolgreichen Herstellung von Zweifiaden-Kettenstichen ist die richtig zueinander in bezug gebrachte Bewegung des Greifers und der Nadel wesentlich. Jedoch ist es insbesondere bei höheren Nähgeschwindigkeiten, oder wenn die Nähbedingungen sich schnell ändern, z. B. beim Anlauf, oder wenn eine Quernaht oder wenn ein Hindernis angetroffen wird, von gleicher Wichtigkeit, daß eine nichtige Verkettung bzw. Verschlingung des Greiferfadenis und des Nadelfadens an den verschiedenen kritischen Punkten' in dem Stichbildekreislauf aufrechterhalten bleibt. Eine Störung zwischen dem Nadelfaden und dem Greiferfaden ist eine Hauptursache einer unrichtigen Fadenverschlingung, denn wenn eine solche Störung auftritt, können der eine oder beide Fäden abnormal behindert oder gestreckt werden, wodurch nachteilige Fadenlosen an den Stichbilideeinrichtungen erzeugt werden. Diese Fadenlosen stehen gewöhnlich nicht unter Kontrolle und verschlingen sich daher an no aufeinanderfolgenden kritischen Punkten in dem Stichbildekreislauf nicht einwandfrei, wobei sich häufig Fadenbruch oder lose Stiche oder Fehlstiche ergeben.For the successful production of two-thread chain stitches is the properly related movement of the looper and needle significant. However, it is particularly so at higher sewing speeds, or when sewing conditions change quickly, e.g. B. when starting, or when a transverse seam or when an obstacle is encountered becomes, of equal importance, that a void concatenation or entanglement of the Looper thread and needle thread at the different critical points' is maintained in the stitch formation cycle. A disturbance between the needle thread and the looper thread is a major cause of incorrect thread entanglement, because if such a disturbance occurs, one or both threads can become abnormally obstructed or stretched, creating detrimental effects Threadless generated on the stitch bilide devices will. These sutures are usually not under control and so devour themselves at no successive critical points in the stitch formation cycle are not correct, whereby frequent thread breakage or loose stitches or skipped stitches.

Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen die Beziehung des Greifers und der Nadel an zwei kritischen Stellen während eines Stichbididekreislaufs und geben die Art und Weise wieder, auf welche der Greifer dazu dient, eine richtige oder gewünschte Verschilingunig der Fäden an jeder dieser Stellen zu gewährleisten. Die Fig. 8 und 9 zeigen die übliche Form eines Greifers und zeigen weiterhin, wie die Fadenstörung zwischen ihnen eintritt.Figures 5, 6 and 7 show the relationship of the looper and needle at two critical points during a Stichbididekreislauf and give the The manner in which the gripper is used to obtain a correct or desired Verschilingunig to ensure the threads in each of these places. Figs. 8 and 9 show the usual shape of a Looper and continue to show how the thread disturbance occurs between them.

In diesen Ansichten ist ein Nadelfaden bei η angedeutet, während ein Greiferfaden mit / bezeichnet ist. Der mit F bezeichnete Pfeil deutet die Rich-In these views, a needle thread is indicated at η , while a looper thread is denoted by /. The arrow marked F indicates the direction

547/74547/74

S 40605 VII/52 aS 40605 VII / 52 a

tung an, in welcher das Arbeitsstück vorgeführt wird, während in jeder Darstellung der Pfeil N die Richtung der Nadelauf- und -abfoewegung wiedergibt. In Fig. 5 deutet der Pfeil L1 die Richtung,der Nadelausweichbewegung des Greifers an, während der Pfeil L2 die Richtung seiner Schleifenabwerfbewegung wiedergibt. In den Fig. 6 und 8 nimmt der Greifer nur an einer schleifenerfassenden Bewegung teil, deren Richtung durch den Pfeil L3 device in which the work piece is presented, while in each representation the arrow N shows the direction of the needle up and down. In Fig. 5, the arrow L 1 indicates the direction of the needle evasive movement of the hook, while the arrow L 2 shows the direction of its loop discarding movement. In FIGS. 6 and 8, the gripper only takes part in a loop-grasping movement, the direction of which is indicated by the arrow L 3

ίο angedeutet ist.ίο is indicated.

In Fig. 5 ist dargestellt, wie die Nadel durch das Arbeitsstück und das Stichloch in der Stichplatte hinter dem Greifer sich abwärts bewegt. Die kombinierte Wirkung des Vorschubs des Arbeits-Stückes. und der . Nadelausweichbewegung des Greifers ergibt die Herstellung eines Fadendreiecks zum Eintritt durch die Nadel. Das Fadendreieck besteht aus einem Schenkel des Greiferfadens, der sich von dem Arbeitsstück zum Greiferauge 37 erstreckt, ein zweiter Schenkel vom Greiferfaden erstreckt sich längs des Greifers in der Fadenführungsnut 36 und aus der Nadel'fadenschleife des vorhergehenden Stiches, welche · von dem Greifer abgeworfen· wird. Von diesen Teilen des Fadendreiecks ist der Schenkel des Greiferfadens von dem Auge 37 zum Arbeitsstück vielleicht der kritischste. Falls dieser Fadenschenkel nicht richtig gesteuert wird und sich nicht in einem im. wesentlichen geraden Weg zwischen dem Arbeitsstück und dem Greiferauge erstreckt, wie in Fig. 5 dargestellt ist, tritt die richtige Stichbildung nicht ein. Insbesondere kann eine abnormale Lose in dem Greiferfaden von dem Auge zu dem Arbeitsstück bewirken, daß das Fadendreieck zusammenbricht, und die Nadel, wenn sie verfehlt, in das zusammengefallene Fadendreieck einzutreten, läßt einen FeH-stich entstehen, und auf diese Weise wird eine fehlerhafte Naht hergestellt, welche leicht aufgelöst werden kann.In Fig. 5 is shown how the needle through the work piece and the needle hole in the needle plate moves downwards behind the gripper. The combined effect of the feed of the workpiece. and the . The needle evasive movement of the hook results in the production of a thread triangle to enter through the needle. The thread triangle consists of one leg of the looper thread, the extends from the workpiece to the looper eye 37, a second leg from the looper thread extends along the hook in the thread guide groove 36 and out of the needle thread loop of the previous stitch which is thrown from the hook. From these parts of the The thread triangle is perhaps the leg of the looper thread from the eye 37 to the workpiece most critical. If this thread leg is not being controlled correctly and is not in an im. essential straight path between the workpiece and the gripper eye extends, as shown in FIG correct stitch formation will not occur. In particular, there may be an abnormal slack in the Cause looper thread from the eye to the work piece that the thread triangle collapses, and the needle, if it fails to enter the collapsed triangle of threads, gives a FeH stitch arise, and in this way a faulty seam is produced, which is easily dissolved can be.

In den Fig. 8 und 9 ist ein Greifer üblicher Ausführung wiedergegeben, welcher eine Hinterfläche 42 hat, die glatt und nicht mit einer fadenführenden Ausnehmung 39, wie bei dem Greifer der Erfindung, versehen ist. In diesen Figuren nimmt der Greifer die Stellung unmittelbar nach dem Erfassen der NadelfadenscMeife ein. Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, muß der Schenkel des Greiferfadens vom Auge des Greifers zum Arbeitsstück an dieser Stelle durch die Nadel· fadenschleife hindurchgehen. Während dieser Schenkel des Greiferfadens hindurchgeht, wird die Nadelfadenschleife durch die sich nach oben bewegende Nadel nach oben gezogen, SO' daß die Nadelfadenschleife tatsächlich entgegen dem Uhrzeigersinn um das Greiferblatt gezogen wird, wenn Fdg. 9 betrachtet wird. Bei einem Grei'fer üblicher Ausbildung wird der Greiferfaden häufig durch die sich verfestigende Nadelfadenschleife erfaßt und mit dem Nadelfaden entgegen der Uhrzeigerrichtung rings um den Greifer getragen, wodurch im Greiferfaden eine abnormale Ausbuchtung geschaffen wird, woraus sich in der darauffolgenden Stellung der Fig. 5 ein lockerer Schenkel am Greiferfaden von dem Auge des Greifers zum Arbeitsstück ergibt.8 and 9 show a conventional design gripper which has a rear surface 42, which is smooth and not with a thread-guiding recess 39, as in the case of the gripper of the invention is provided. In these figures, the gripper follows the position immediately grasping the needle thread loop. As in the drawings, the leg of the looper thread from the eye of the looper to the Pass the work piece through the needle thread loop at this point. During this Legs of the looper thread passes through it, the needle thread loop becomes through the upward moving Needle pulled up, SO 'that the needle thread loop actually pulled counterclockwise around the looper blade when Fig. 9 is considered. In the case of a usual training gripper, the gripper thread is often through grasps the solidifying needle thread loop and counterclockwise with the needle thread worn around the looper, creating an abnormal bulge in the looper thread becomes, from which in the subsequent position of FIG. 5 a loose leg on Looper thread results from the eye of the looper to the work piece.

Gemäß den Fig. 6 und 7 ist der Greifer gemäß der Erfindung zusammen mit der richtigen Verschlingung des Fadens wiedergegeben, welche durch ihn bestimmt wird. Wenn der Greiferfaden durch Verfestigen der NadeLfadenschleife erfaßt werden sollte, wird der Greiferfaden in die fadenführende Ausnehmung 39 auf der Hinterseite des Greiferblattes getragen und nicht in abnormaler Weise unten und rings um das Greiferblatt geführt. Wenn die Nadelfadenschleife sich gegen die Hacke des Greifers verschiebt, nimmt der nicht gestreckte Schenkel des Greiferfadens vom Greiferauge zum Arbeitsstück daher einen direkten und richtigen Weg ohne nachteilige Lose ein.6 and 7, the gripper according to the invention is together with the correct looping of the thread reproduced, which is determined by it. When the looper thread is through If the needle thread loop solidifies, the looper thread is pulled into the thread-leading one Recess 39 carried on the rear of the looper blade and not abnormally down and around the hook blade. When the needle thread loop hits the heel of the Moves looper, takes the unstretched leg of the looper thread from the looper eye to the Work piece therefore a direct and correct way without disadvantageous lots.

Die fadenführende Ausnehmung 39 ist in den Fig. 2, 3 und 4 in ihrer bevorzugten Ausführung dargestellt. Sie ist unterhalb der Höhe der Nut 36 und des Greiferauges 35 angeordnet, so daß sie sich in einer Stellung befindet, um den Greiferfaden aufzunehmen und zu schützen, sofern dieser von der Nadelfadenschleife nach oben erfaßt werden sollte. Die Seitenwandungen der Ausnehmung 39 sind vorzugsweise im wesentlichen parallel zueinander und sind im wesentlichen senkrecht zur Hinterfläche des Greiferblattes angeordnet. Bei dieser Ausführung wird keine vorstehende Leiste oder Rippe dargeboten, gegen welche die Nadelspitze schlagen könnte.The thread-guiding recess 39 is shown in FIGS. 2, 3 and 4 in its preferred embodiment shown. It is arranged below the level of the groove 36 and the gripper eye 35 so that they is in a position to take up and protect the looper thread, if it is of the needle thread loop should be caught upwards. The side walls of the recess 39 are preferably substantially parallel to one another and are substantially perpendicular to the Arranged on the rear surface of the gripper blade. In this version there is no protruding bar or rib against which the point of the needle could strike.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:PATENT CLAIMS: 1. Fadenführender Kettenstich-Greifer, dessen Blatt an der einen «Seite mit einer fadenführenden Nut versehen ist, welche sich von einem längs verlaufenden Fadenauge am Hakenteil zu einem quer verlaufenden Fadenauge am freien Ende des Blattes, welches den Faden von der einen Seite des Blattes aufnehmen und ihn zur gegenüberliegenden Seite des Blattes führen kann, erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (33) auf seiner anderen Seite mit einer fadenführenden Ausnehmung (39) versehen ist, welche im wesentlichen in Längsrichtung des Blattes und so angeordnet ist, daß sie sich von dessen freiem Ende von einer Stelle nahe dem Abgabeende des quer verlaufenden Fadenauges (37) erstreckt.1. Thread-guiding chainstitch looper, one side of which has a leaf with a thread-guiding chainstitch looper Groove is provided, which extends from a longitudinal thread eye on the hook part to a transverse thread eye at the free end of the sheet, which the thread pick up from one side of the sheet and move it to the opposite side of the sheet can lead, extends, characterized in that the sheet (33) on its other side with a thread-guiding recess (39) is provided which is substantially in the longitudinal direction of the sheet and is arranged so that it extends from the free end of a Place near the dispensing end of the transverse thread eye (37) extends. 2. Fadenführender Kettenstich-Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fadenführende Ausnehmung (39) parallele Seitenwandungsteile (41) hat, die im wesentlichen senkrecht zur Hin- und Herbewegungsbahn der Nadel angeordnet sind.2. Thread-guiding chain stitch gripper according to claim 1, characterized in that the thread-guiding recess (39) has parallel side wall parts (41) which essentially are arranged perpendicular to the reciprocating path of the needle. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE822186C (en) Overlock sewing machine
DE60130419T2 (en) Double chain stitch sewing machine
DE1485352A1 (en) Chain stitch device for lockstitch sewing machines
DE955191C (en) Thread-guiding chain stitch looper
DE2922061C2 (en) Double chain stitch sewing machine
DE836877C (en) Sewing machine
DE3143816A1 (en) NEEDLE GUARD FOR TWO NEEDLE SEWING MACHINES
DES0040605MA (en)
DE2048775A1 (en) Yarn control device on a sewing machine
DE483989C (en) Sewing machine for double chain stitch
DE294974C (en)
DE1809079A1 (en) Work piece feed device for sewing machines
DE219695C (en)
DE3513112C2 (en)
DE423110C (en) Sewing machine with multiple needles
DE559588C (en) Gripper drive for a sewing machine with two opposing grippers
AT62647B (en) Overlock sewing machine with feed cylinders.
DE305294C (en)
DE849647C (en) Fabric feed device for sewing machines
DE119404C (en)
DE282516C (en)
DE1927C (en) Innovations in sewing machines
DE496193C (en) Double chain stitch sewing machine with a thread-guiding gripper and a threadless gripper in the form of a curved awl
DE363661C (en) Chain stitch sewing machine
DE307279C (en)