DEP0045251DA - - Google Patents

Description

ρ 45251 Ia/S7c D

zur Patentanmeldung, betreffend

"Leitschaufelregelung für Hiehkraftgebläse".

Die Erfindung betrifft eine Leitschaufelregelung für ELiehkraftgeblase, bestehend aus einem auf der Saugseite des Gebisserades angebrachten Kranz von drehbaren Schaufeln, welche mit einer Vorrichtung gekoppelt sind, durch welche sie um einen Winkel verdreht werden können. Solche Vorrichtungen werden in den Saugstutzen von Fliehkraftgebläsen eingebaut, um bei Teillast durch Drosseln des Luftstromes den Kraftbedarf des mit gleichbleibender Drehsahl umlaufenden Laufrades zu vena lodern. Es werden hierdurch jedoch starke Vdrbeluugeu. hervorgerufdu, welche sich bia ins xaufrad fortsetzen und einen Kraftverlast bedeuten.

Gemäß der Erfindung werden die drehbaren Leitschaufeln an einem Gehäusering des Saugstutzens freitragend gelagert, sodaß 3ie in das Laufrad hineinragen und in Offenstellung mit geringen Spalt die Verlängerung der gegenüberstehenden Laufradschaufeln bilden.

In Abb. 1 und "c ist ein gemäß der Erfindung ausgebildetes

Gebläse in zwei zueinander senkrechten Schnitten dargestellt. In dem Gehäuse 1 dreht sich das auf der Welle L befestigte Laufrad 3. Die Wand 4 des Laufrades und eier Gegenring 5 sind durch die Schaufeln 6 fest verbunden. Sin auf dem Saugstutzen 7 des Gehäuses 1 befestigter Hing 8 trägt , in Bohrungen 9 drehbar gelagert, die zapfen 10, an denen die Leitschaufel·* 11 befestigt si^d. Sie ragen über die ganze Kadbreite in das Laufrad 8 hinein und bilden so die

schwenkbare Verlängerung der Ajauf schaufeln 6. Auf der Außenseite sind auf den Zapfen 9 ilebel I^ befestigt, welche durch Solzen mit Langloch 13 oder durch besondere Kuppelstange^ mit dem drehbaren Hing 14 verbunden sind»

Die Leitschaufeln 11 sind so geformt, daß sie in jffengt ellung und Gegenüberstellung mit entgegengesetzter Krümmung die Verlängerung der Laufschaufeln β bilden. Sie sind ferner so bemessen, daß sie nach Verdrehung um annähernd 9ü^ü, was durch

geringes Verdrehen des Hinges 14 mit dilfe einer zugstange 15 geschieht, einander an den Enden überdecken und so den Eintrittsquerschnitt vor den ^aufschaufeln praktisch abschliefen.

Claims (3)

- 3 Patentansprüche:

1.) Leitschaufelregelung für iliehkraftgeblase, bestehend aus einem auf der Saugseite des Gebläsrerades angebrachten Kranz von drehbaren Schaufeln, welche mit einer Vorrichtung gekoppelt sind, durch welche sie gemeinsam um einen gleichen Winkel verdreht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln an einem G-ehäusering des Saugstutzens freitragend gelagert sind und so in das Laufrad hineinragen, daß sie in Offenstellung mit geringem Spalt in Gegenüberstellung die Verlängerung der Laufradschaufeln bilden.

2.) Leitschaufelregelung für Fliehkraftgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln bei Verdrehung um annähernd 90° einander überdecken.

3.) Leitschaufelregelung für Eliohkraftgeblase nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dap die Leitschaufeln entgegengesetzte Krümmung haben wie die Laufschaufeln.

Für Deutsche Babcock & Wiicox

Dampfkessel - W..-.:.o -/.liar; - G2:eiischsil

laut Generahißtedi! M;. 939./49

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