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Publication number: DEK0013119MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY

Tag der Anmeldung: 7. Februar 1952 Bekanntgeniacht am 8. März 1956Registration date: February 7, 1952 Announced on March 8, 1956

DEUTSCHES PATENTAMTGERMAN PATENT OFFICE

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Steuern elektromagnetischer Deckelverriegelungen an gekapselten Arbeitsmaschinen zum Trocknen, Trennen, Schneiden, Mahlen od. dgl., insbesondere für Schleudermaschinen, bei denen das öffnen des Deckels erst bei einer Mindestdrehzahl der Arbeitsmaschinenwelle möglich ist. Diese bekannten Vorrichtungen werden meist von einem auf der Maschinenwelle angebrachten Fliehkraftschalter oder von dem nach dem Abschalten der Maschine als Generator geschalteten Antriebsmotor gebildet. Der den Deckel der Einfüllöffnung sperrende Riegelmagnet wird hierbei in der Regel unmittelbar von diesen Vorrichtungen betätigt. Bei abnehmender Drehzahl lassen diese Vorrichtungen jedoch in ihrer Wirkung nach und versagen häufig bei kleinen Drehzahlen, die jedoch bei geöffnetem Deckel noch nicht die Grenze der Ungefährlichkeit erreicht haben, so daß sie nicht die erforderliche Betriebssicherheit gewährleisten. Weiterhin sind auch Deckelverriegelungen bekanntgeworden, bei denen ein Zeitrelais, das beim Abschalten des Motors eingeschaltet wird, nach Ablauf einer gewissen Zeit die Deckelverriegelung aufhebt. Dabei ist jedoch bei kurz gewählten Zeitspannen nicht immer die Gewähr geboten, daß die Maschine tat-The invention relates to a device for controlling electromagnetic lid locks on encapsulated machines for drying, separating, cutting, grinding or the like, especially for centrifugal machines where the lid only opens at a minimum speed the driven machine shaft is possible. These known devices are usually from a Centrifugal switch mounted on the machine shaft or by the one after switching off the Machine formed as a generator switched drive motor. The lid of the filling opening The locking latch magnet is usually actuated directly by these devices. at However, as the speed decreases, these devices become less effective and often fail at low speeds, which, however, do not reach the limit of harmlessness when the cover is open have reached so that they do not guarantee the required operational safety. Furthermore are cover locks have also become known in which a time relay that is activated when the Motor is switched on, the cover lock is released after a certain time. Included However, with short periods of time, there is not always a guarantee that the machine will actually

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sächlich aus dem gefährlichen Drehzahlbereich heraus ist, während andererseits bei großen, unbedingt Sicherheit gewährenden Zeitspannen ein Zeitverlust durch unnötigen Stillstand der Maschineneutrally out of the dangerous speed range, while on the other hand with large, absolutely Time spans that guarantee safety, a loss of time due to unnecessary downtime of the machine

, 5 entsteht. Auf jeden Fall ist mit den bekannten Steuervorrichtungen die zulässige Aufhebung der Verriegelung und damit der für ein ungefährliches Öffnen der Maschine entsprechende Zeitpunkt nicht zuverlässig von vornherein zu bestimmen, wenn nicht die Wirtschaftlichkeit des Arbeitsverfahrens beeinträchtigende Zeitverluste in Kauf genommen werden sollen., 5 arises. In any case, with the known control devices, the cancellation is permissible the locking and thus the time for a safe opening of the machine cannot be reliably determined from the start, if not the profitability of the Loss of time affecting the work process should be accepted.

Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels der die Deckelverriegelung erst bei einer ungefährlichen, genau vorbestimmten Mindestdrehzalbl der Maschinenwelle beseitigt wird.In contrast, it is the object of the invention to provide a device by means of which the Lid lock only when the machine shaft has reached a safe, precisely predetermined minimum speed is eliminated.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, als Vorrichtung eine im Verriegelungsstromkreis einer elektromagnetischen Deckelverriegelung liegende umlaufende Kontakteinrichtung vorzusehen, die einerseits von der mit veränderlicher Drehzahl umlaufenden Welle der Arbeitsmaschine, andererseits von einer mit konstanter, aber einstellbarerTo solve this problem, it is proposed that the device be one in the locking circuit to provide a circumferential contact device lying around an electromagnetic cover lock, on the one hand by the shaft of the working machine rotating at a variable speed, on the other hand of one with constant but adjustable

,2.5 Drehzahl (bei der das Bedienungspersonal bei ge-. öffneter Arbeitsmaschine nicht mehr gefährdet wird) umlaufenden zweiten Welle angetrieben ist, und die den Verriegelungsstromkreis öffnet, wenn die Drehzahl der Arbeitsmaschinenwelle die Drehzahl der zweiten Welle unterschreitet., 2.5 speed (at which the operating personnel opened machine is no longer endangered) the rotating second shaft is driven, and which opens the interlock circuit when the speed of the work machine shaft exceeds the speed falls below the second wave.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigtIn the drawing is an embodiment of the invention shown. It shows

Abb. ι einen Längsschnitt der <erfmdungsgemäß ausgebildeten, von /der Maschinen- und unabhängigen Welle angetriebenen umlaufenden Kontakteinrichtung, Fig. Ι a longitudinal section of the <according to the invention trained rotating contact device driven by / the machine and independent shaft,

Abb. 2 einen Querschnitt durch die Kontakteinrichtung nach Abb. 1 längs der Linie II-II und Abb. 3 ein Schaltschema der in Abhängigkeit vom Stromkreis der Antriebsmaschine auf die Deckelverriegelung einwirkenden Kontakteinrichtung. Fig. 2 shows a cross section through the contact device according to Fig. 1 along the line II-II and Fig. 3 is a circuit diagram of the depending on the circuit of the prime mover on the Lid lock acting contact device.

Am freien Ende der umlaufenden Maschinenwelle ι einer Arbeitsmaschine, z.B. einer Schleudermaschine, ist gleichachsig zu ihr die erfmdungsgemäß als Kontakteinrichtung ausgebildete Vorrichtung zum Steuern einer elektromagnetischen Deckelverriegelung angebracht. Die Kontakteinrichtung besteht gemäß Abb. 1 und 2 aus einem Klinkenschalter, der über eine Rutschkupplung einerseits mit der Maschinenwelle 1 und. anderer-At the free end of the rotating machine shaft ι a working machine, e.g. a centrifugal machine, is coaxial with it, the device designed according to the invention as a contact device attached to control an electromagnetic lid lock. The contact device consists according to Fig. 1 and 2 of a pawl switch that has a slip clutch on the one hand with the machine shaft 1 and. another-

, seits mit einer unabhängig von dieser angetriebenen Welle 2 verbunden ist. Letztere wird von einem Synchronmotor 3 über ein Getriebe 4 mit konstantem oder einstellbarem Übersetzungsverhältnis im gleichen Drehsinn wie die Maschinenwelle 1 angetrieben. Die Drehzahl dieser unabhängigen Welle 2 muß dabei einer Drehzahl entsprechen, bei der die Deckelverriegelung aufgehoben werden darf, d. h. einer Umdrehungszahl, bei der bei geöffneter Arbeitsmaschine das Bedienungspersonal nicht mehr gefährdet werden kann, ζ. Β. ι U/Min. Der fest mit der MaSchinenwelle 1 verbundene Teil des Klinkenschalters wird auf einen Hohlzapfen 5 des Maschinenwellenendes aufgebracht und von einem zylindrischen Schalterkörper 6 aus einem elektrisch nicht leitenden Baustoff,.-.;?. B..Preßstoff, gebildet. Letzterer ist an seinervon der Maschinenwelle ι abgewandten Stirnseite*¹ als Zapfen abgesetzt, auf den ein rohrförmiger metallischer Schleifring 7 aufgepreßt wird derart, daß Schalterkörper 6 und Schleifring 7 eine gemeinsame glatte Oberfläche bilden und der Schleifring 7 gegenüber der Maschinenwelle 1 isoliert ist. Weiterhin ist gegen den äußeren Umfang der freien Stirnfläche des Schalterkörpers 6 mittels eines Bolzens 8 eine bewegliche Klinke 9 aus Metall angeordnet, die durch eine kleine, sich an dem Schleifring 7 abstützendeSchraubenfeder 10 nach innen gedrückt wird. Die Schraubenfeder .10 stellt gleichzeitig auch die elektrisch leitende Verbindung zwischen Schleifring 7 und Klinke 9 her. Der zweite Schalterkörper 11 des Klinkenschalters ist ebenfalls ein zylindrischer Körper aus Preßstoff, Kunst-. harz od. dgl. mit kleinerem Durchmesser als der erste Schalterkörper 6 und sitzt lose drehbar auf der unabhängigen Welle 2. Zur Herstellung einer kraftschlüssigen Verbindung mit der unabhängigen Welle 2 wird der zweite Schalterkörper 11 durch .eine Schraubenfeder ^I2> die sich gegen einen auf der unabhängigen Welle 2 befestigten Ringbund 13, einen Stellring od. dgl. abstützt, gegen die Stirnfläche eines ebenfalls fest auf der gleichen Welle 2 angebrachten Kupplungsringes 14 gedrückt, dessen Durchmesser dem des zweiten Schalterkörpers 11 entspricht. Schalterkörper 11 und Kupplungsring 14 bilden somit eine Rutschkupplung,, die gegebenenfalls auch einstellbar ausgeführt werden kann. Im Zylindermantel des zweiten Schalterkörpers 11, und zwar in der Lauf ebene der Klinke 9, ist eine kerbenförmige Ausnehmung bzw. Klinkenrast 15 vorgesehen, die an ihrer tiefsten Stelle einen Gegenkontakt 16 aufweist. Dieser- ist mit einem Schleifring 17 leitend verbunden, der an dem der Klinkenrast 15 entgegengesetzten Ende des zweiten Schalterkörpers 11 aufgeschoben ist. Hierbei ist die Ausnehmung 15 so ausgebildet, daß die Klinke 9 in gleicher Weise wie bei einem Sperrad nur bei entgegengesetztem Drehsinn in die Klinkenrast 15 einfallen und damit Kontakt geben kann, d. h. also, wenn die unabhängige Welle 2 gleich oder schneller als die Maschinenwelle 1 läuft. Die die Klinke 9 nach innen drückende Schraubenfeder 10 ist so bemessen, daß die Fliehkraft beim Überschreiten des Mindestdrehzahlbereiches der Maschinenwelle 1 die Klinke 9 von dem zweiten Schalterkörper 11 abhebt, so daß beim üblichen Betrieb der Arbeitsmaschine kein Verschleiß der Klinke 9 bzw. des Schalterkörpers 11 eintreten kann. Ferner ist die unabhängige Welle 2 mit ihrem freien Ende konzentrisch im Hohlzapfen 5 der Maschinenwelle 1, z. B. durch ein Kugellager 18, gelagert., on the other hand is connected to a shaft 2 driven independently of this. The latter is driven by a synchronous motor 3 via a gear 4 with a constant or adjustable transmission ratio in the same direction of rotation as the machine shaft 1. The speed of this independent shaft 2 must correspond to a speed at which the cover lock may be released, ie a speed at which the operating personnel can no longer be endangered when the machine is open, ζ. Β. ι rpm. The part of the ratchet switch that is firmly connected to the machine shaft 1 is attached to a hollow pin 5 of the machine shaft end and is supported by a cylindrical switch body 6 made of an electrically non-conductive building material. B..Preßstoff, formed. The latter of the machine shaft is at seinervon deposited ι end face remote * ¹ as a pin, is pressed onto which a tubular metallic slip ring 7 so that the switch body 6 and slip ring 7 form a common smooth surface and the grinding ring 7 insulated from the machine shaft. 1 Furthermore, a movable pawl 9 made of metal is arranged against the outer circumference of the free end face of the switch body 6 by means of a bolt 8 and is pressed inward by a small helical spring 10 supported on the slip ring 7. The helical spring .10 also establishes the electrically conductive connection between slip ring 7 and pawl 9 at the same time. The second switch body 11 of the latch switch is also a cylindrical body made of molded material, plastic. resin od. like. smaller diameter than the first switch body 6 and is loosely supported on the independent shaft 2. In order to produce a frictional connection with the independent shaft 2, the second switch body 11 through .a coil spring ^I2> which the opposite one on Independent shaft 2 attached collar 13, an adjusting ring od. Switch body 11 and coupling ring 14 thus form a slip clutch, which can optionally also be made adjustable. In the cylinder jacket of the second switch body 11, namely in the running plane of the pawl 9, a notch-shaped recess or pawl catch 15 is provided, which has a mating contact 16 at its lowest point. This is conductively connected to a slip ring 17 which is pushed onto the end of the second switch body 11 opposite the pawl catch 15. Here, the recess 15 is designed so that the pawl 9, in the same way as with a ratchet wheel, can only fall into the pawl detent 15 in the opposite direction of rotation and thus make contact, that is, when the independent shaft 2 runs the same or faster than the machine shaft 1 . The helical spring 10 pressing the pawl 9 inward is dimensioned so that the centrifugal force lifts the pawl 9 from the second switch body 11 when the minimum speed range of the machine shaft 1 is exceeded, so that the pawl 9 or the switch body 11 does not wear out during normal operation of the machine can occur. Furthermore, the independent shaft 2 is concentric with its free end in the hollow pin 5 of the machine shaft 1, for. B. by a ball bearing 18, stored.

Die Wirkungsweise der Klinkenschaltung ist aus Abb. 2 ersichtlich. Beide Schalterkörper 6 und 11 drehen sich im gleichen Sinn. Während desThe mode of operation of the latch circuit can be seen in Fig. 2. Both switch bodies 6 and 11 rotate in the same direction. During the

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Betriebes der Maschine läuft die durch die Fliehkraft vom zweiten Schalterkörper ii abgehobene Klinke 9 sehr viel schneller als der in der Klinkenrast 15 vorgesehene Gegenkontakt 16, so daß keine S Kontaktmöglichkeit besteht. Nach dem Abschalten des Antriebsmotors. 19 (Abb. 3) sinkt die Umdrehungszahl ,.der Maschinenwelle 1 mehr oder weniger schnell auf bzw. unter die vorbestimmte Mindestdrehzahl der unabhängigen Welle 2 ab, wodurch diese die Maschinenwelle 1 einholt und die Klinke 9 unter Einwirkung der Schraubenfeder 10 auf den Gegenkontakt 16 der Klinkenrast 15 zu liegen kommt und den Stromkreis schließt. Eine Zerstörung des Klinkenschalters kann dabei nicht eintreten, da der zweite einen Teil einer Rutschkupplung bildende Schalterkörper 11 elastisch nachgiebig mit der unabhängigen Welle 2 verbunden ist.When the machine is in operation, the centrifugal force lifted off the second switch body ii Pawl 9 much faster than the counter contact 16 provided in the pawl catch 15, so that none S there is a possibility of contact. After switching off the drive motor. 19 (Fig. 3) the number of revolutions decreases , .the machine shaft 1 more or less quickly to or below the predetermined Minimum speed of the independent shaft 2, as a result of which it catches up with the machine shaft 1 and the pawl 9 under the action of the helical spring 10 on the mating contact 16 of the pawl catch 15 comes lying and closes the circuit. The latch switch cannot be destroyed occur, since the second switch body 11 forming part of a slip clutch is elastic is resiliently connected to the independent shaft 2.

Im Schaltschema nach Abb. 3 ist im Stromkreis des Hauptschützes 20, welches die Stromzuführung zum Antriebsmotor 19 schaltet, ein Selbsthaltekontakt 21 vorgesehen, über dessen geschlossene Stellung der Steuerstrom zu einem Wicklungsende des Hauptschützes 20 ' fließt. Parallel zu diesem Selbsthaltekontakt 21 ist ein Kontaktpaar eines doppelpoligen Tastschalters »Ein« geschaltet. Ein zweites zugeordnetes und vom Tastschalter »Ein« gleichzeitig zu schließendes Kontaktpaar liegt parallel zu einem Nullspannungskontakt 22 des Riegelmagneten 23, der zur Überwachung dient und beim Anziehen des Riegelmagneten 23 den Stromkreis des Hauptschützes 20 unterbricht. Hierzu wird der Nullspannungskontakt 22 über einen Deckelkontakt 24, der in bekannter Weise nur bei geschlossenem Deckel 25 geschlossen ist, mit dem einen Wicklungsende des Hauptschützes 20 verbunden, während das andere Wicklungsende des Hauptschützes 20 über den Selbsthaltekontakt 31 und über einen zum Abstellen der Maschine dienenden Rühestromschalter »Aus« mit der Stromzuführungsleitung verbunden ist. Im Stromkreis des Riegelmagneten 23 ist die Kontakteinrichtung mit Klinke 9 und Gegenkontakt 16 entsprechend Abb. ι und 2 angeordnet. Parallel zu den Schleifringen 7 und 17 der Kontakteinrichtung ist ein Hilfssdhalter 26 vorgesehen, der bei angezogenem Hauptschütz 20, d. h. bei eingeschaltetem Antriebsmotor 19, in der »Offen«-Stellung gesperrt ist und nur zu behelfsmäßiger Entriegelung des Deckels 25 im Störungsfall dient.In the circuit diagram according to Fig. 3, the main contactor 20, which is the power supply, is in the circuit switches to the drive motor 19, a self-holding contact 21 is provided, the control current to a winding end via its closed position of the main contactor 20 'flows. In parallel with this self-holding contact 21, a contact pair is one double-pole pushbutton switch "On". A second assigned and from the push button switch »On« contact pair to be closed at the same time lies parallel to a zero voltage contact 22 of the Lock magnet 23, which is used for monitoring and when tightening the lock magnet 23 the Circuit of the main contactor 20 is interrupted. For this purpose, the zero voltage contact 22 is over a cover contact 24, which is only closed in a known manner when the cover 25 is closed, connected to one end of the winding of the main contactor 20, while the other end of the winding of the main contactor 20 via the self-holding contact 31 and via one for switching off the machine serving quiescent current switch »Off« is connected to the power supply line. In the circuit of the locking magnet 23 is the contact device with pawl 9 and mating contact 16 accordingly Fig. Ι and 2 arranged. Parallel to the slip rings 7 and 17 of the contact device is a Auxiliary holder 26 is provided which, when the main contactor 20, d. H. with the drive motor switched on 19, is locked in the "open" position and only serves as a makeshift unlocking of the cover 25 in the event of a malfunction.

Die Wirkungsweise entsprechend dem Schaltschema nach Abb. 3 ist wie folgt: Zunächst muß der Deckel 25 der Arbeitsmaschine und damit der Deckelkontakt 24 geschlossen sein. Beim Drücken des Tastschalters »Ein« zum Anlassen der Arbeitsmaschine erhält das Hauptschütz 20 einerseits über das obere Kontaktpaar des Tastschalters »Ein« und den Deckelkontakt 24 und andererseits über das untere Kontaktpaar des Tastschalters »Ein« und über den Ruhestromschalter »Aus« Spannung. Das Hauptschütz 20 zieht an und schließt den Stromkreis, des Antriebsmotors 19 sowie seinen Selbsthaltekontakt 21. Der Antriebsmotor 19 beginnt zu laufen. Solange die Drehzahl der Maschinenwelle,, ι npch kleiner als die der unabhängigen Welle 2 ist, bleibt der S-tromkreis des Riegelmagneten 23 über den Klinkenschalter der Kontakteinrichtung geschlossen, d. h. der Sperranker 27 des Riegelmagneten 23 bleibt noch angezogen und der Nullspannungskontakt 22 geöffnet. Wird daher der Tastschalter »Ein« bei dieserikleinen Drehzahl wieder losgelassen, so, wird das Hauptschütz 20 sofort wieder stromlos. Erst bei wachsender Drehzahl der Maschinenwelle 1 eilt diese, ,.der unabhängigen Welle 2 vor und löst die Klinke 9 aus der Klinkenrast 15 des auf der unabhängigen Welle 2 angeordneten Schaltkörpers 11, wodurch der Stromkreis des Riegelmagneten 23 unterbrochen wird. Dadurch greift der Sperranker unter der Einwirkung einer Feder 28 über einen Sperrnocken 29 des Deckels 25, verriegelt diesen und schließt gleichzeitig den Nullspannungskontakt 22, so daß nunmehr die Wicklung des Hauptschützes 20 über den Nullspannungskontakt 22 und den Deckelkontakt 24 Strom erhält. Wird nunmehr der Tastschalter »Ein« losgelassen, so bleibt das Hauptschütz 20 angezogen und der Selbsthaltekontakt 21 geschlossen. Die Arbeitsmaschine läuft weiter. Beim Drücken des Ruhestromschalters »Aus« zum Abschalten der Arbeitsmaschine wird das Hauptschütz 20 stromlos. Unterschreitet die Drehzahl der Maschinenwelle 1 die der unabhängigen Welle 2, so holt letztere die erstere ein, die Klinke 9 kommt wieder auf den Gegenkontakt 16 der Klinkenrast 15 zu liegen, und der Riegelmagnet 23 zieht wieder an und entriegelt den Deckel 25.The mode of operation according to the circuit diagram according to Fig. 3 is as follows: First of all the cover 25 of the machine and thus the cover contact 24 must be closed. When pressing of the pushbutton switch "On" for starting the machine, the main contactor 20 receives on the one hand over the upper pair of contacts of the push button switch "On" and the cover contact 24 and on the other hand over the lower pair of contacts of the pushbutton switch "On" and voltage via the closed-circuit switch "Off". The main contactor 20 picks up and closes the circuit, the drive motor 19 and his Latching contact 21. The drive motor 19 begins to run. As long as the speed of the machine shaft, ι npch smaller than that of the independent Is shaft 2, the S-circuit of the locking magnet remains 23 closed via the latch switch of the contact device, d. H. the locking anchor 27 of the locking magnet 23 is still attracted and the zero voltage contact 22 is open. Will therefore the "On" pushbutton is released again at this low speed, so the main contactor is 20 immediately de-energized again. It is only when the speed of the machine shaft 1 increases that it rushes,, .the independent Shaft 2 in front and releases the pawl 9 from the pawl catch 15 of the independent Shaft 2 arranged switching body 11, whereby the circuit of the bolt magnet 23 is interrupted. As a result, the locking anchor engages under the Action of a spring 28 via a locking cam 29 of the cover 25, locks this and closes at the same time the zero voltage contact 22, so that now the winding of the main contactor 20 over the zero voltage contact 22 and the cover contact 24 receives power. Now becomes the pushbutton switch "On" released, the main contactor 20 remains attracted and the self-holding contact 21 closed. The working machine continues to run. When pressing the quiescent current switch »Off« to When the machine is switched off, the main contactor 20 is de-energized. If the speed falls below the Machine shaft 1 that of the independent shaft 2, so the latter catches up with the former, the pawl 9 comes again to lie on the mating contact 16 of the ratchet catch 15, and the locking magnet 23 pulls again and unlocks the cover 25.

Die Verwendung der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ist nicht auf Schleudermaschinen beschränkt. Sie kann für umlaufende Maschinen jeder Art verwendet werden, bei denen 100. erst bei einer genau vorbestimmten Drehzahl ein Vorgang ausgelöst werden soll. Auch ist ihre unmittelbare Anordnung nicht unbedingt an der Maschinenwelle erforderlich. Sie kann ebensogut über ein Getriebe, z. B. ein Zahnradgetriebe, von der zu überwachenden Maschinenwelle 1 angetrieben werden. Auch läßt sich die Empfindlichkeit durch eine Übersetzung ins Schnelle noch steigern.The device designed according to the invention cannot be used on centrifugal machines limited. It can be used for any type of rotating machine where 100. a process should only be triggered at a precisely predetermined speed. Also is hers immediate arrangement not necessarily at the Machine shaft required. You can just as well via a transmission, z. B. a gear transmission, from the machine shaft 1 to be monitored are driven. Also the sensitivity Increase it even further with a quick translation.

Claims

PATENT CLAIMS:

i. Device for controlling electromagnetic lid locks on encapsulated Work machines in which the opening of the cover is only possible at a minimum speed of the Working machine shaft is possible, characterized in that a circumferential contact device located in the locking circuit device is provided, on the one hand by the rotating shaft of the variable speed Working machine, on the other hand from a rotating with constant, but adjustable speed second shaft is driven and which opens the locking circuit when the speed of the machine shaft falls below the speed of the second shaft.

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2. Device according to: Claim ϊ> characterized; that the rotating contact device consists of two separately driven cylindrical Sdiältkkörem (6, ii) and one is under centrifugal force pawl (9) with countercontact (16), through which the locking circuit is open or closed will.

3. Device according to claims 1 and 2, characterized in that between the Schältköiper (11) and the driving it Shaft (2) a slip clutch is provided, the switching body itself as part of the Slipping clutch can be formed.

4. Device according to claims 1 to 3> characterized in that the shaft (2) running at constant speed is via a gear Driven with an adjustable transmission ratio will.

Referred publications:
German patent specification No. 493 387.

For this purpose i sheet of drawings