DE977323C - Elektrohubmagnet mit einem Eisenschluss zwischen Magnetpol und Anker - Google Patents

Elektrohubmagnet mit einem Eisenschluss zwischen Magnetpol und Anker

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DE977323C
DE977323C DEB1670D DEB0001670D DE977323C DE 977323 C DE977323 C DE 977323C DE B1670 D DEB1670 D DE B1670D DE B0001670 D DEB0001670 D DE B0001670D DE 977323 C DE977323 C DE 977323C
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DE
Germany
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armature
lifting magnet
anchor
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space
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Expired
Application number
DEB1670D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl-Ing Binder
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Binder Magnete GmbH
Original Assignee
Binder Magnete GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/13Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures characterised by pulling-force characteristics

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Es ist bereits ein Elektrohubmagnet vorgeschlagen worden, bei welchem Anker und Ankergegenstück sich während des Hubes mit im wesentlichen gleichbleibendem geringem seitlichem Luftspalt ineinanderschieben und bei dem der den Luftspalt umgebende Teil während des Hubes einen in Hubrichtung zunehmenden, der gewünschten Anzugscharakteristik anpaßbaren Querschnitt für den Magnetfluß zur Verfügung stellt. Magnete dieser Bauart werden gemäß der Erfindung in der Richtung weiter ausgestaltet, daß der die Spule enthaltende Raum druckdicht abgeschlossen ist. Dies wird dadurch erreicht, daß ein Teil des Magnetsystems zu einem einen magnetischen Nebenschluß zum Anker bildenden, den Spulenraum abschließenden rohrförmigen Teil verlängert ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform, bei der der Anker in einen im Ankergegenstück vorgesehenen Hohlraum einläuft und der Hohlraum und das in ihn einlaufende Ankerende zylindrischen Querschnitt haben, sitzt das den magnetischen Nebenschluß bildende Rohr an dem im Querschnitt vorzugsweise ringkonischen Teil des Ankergegenstücks, in den sich der Anker einschiebt.
  • Der Magnet nach der Erfindung ist druckdicht; er kann daher direkt an ein zu betätigendes Getriebe so angebaut werden, daß der Raum, in dem der Anker arbeitet, mit dem Innenraum des Getriebes in Verbindung steht.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch einen zylindrisch gestalteten und an ein Getriebegehäuse angebauten Magneten gemäß der Linie A-A der Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt gemäß Linie B-B der Fig. i.
  • Der Magnet, dessen Anker 7 einen Stößel i aufweist, ist mit einer Verlängerung seines Kerns unter Zwischenlage einer Dichtungsscheibe 2 unmittelbar an das mit C51 gefüllte Gehäuse des Getriebes so angeschraubt, daß der Stößel durch eine Öffnung in den Getriebekasten hineinragt und der Innenraum des Getriebes mit dem Ankerraum in Verbindung steht. Der Magnetkern enthält das Ankergegenstück 4, in dem ein Hohlraum vorgesehen ist, in den der Anker 7 bei seinem Hub einläuft. Der diesen Hohlraum umschließende Teil 9 des Ankergegenstücks hat einen ringkonischen Querschnitt, so daß er für den Durchfluß der magnetischen Kraftlinien einen v#rährend der Hubbewegung des Ankers 7 ständig wachsenden Eisenquerschnitt zur Verfügung stellt. Die Form dieses Durchflußquerschnitts bestimmt die Hubkraftcharakteristik des Magneten.
  • Das Teil 9 trägt eine ringförmige Verlängerung to, die einen zur Aufnahme einer Spule 5 bestimmten Ringraum gegenüber dem Ankerraum druckdicht abschließt und gleichzeitig einen magnetischen Nebenschluß zum Anker bildet. Der Ringraum für die Spule 5 wird außerdem begrenzt durch eine auf zwei Ringflansche des Magnetkerns aufgeschobene und damit verschweißte Büchse 6. Der Ankerraum ist an einem Ende durch einen aufgeschweißten Deckel 8 abgeschlossen. Der Anker ist zum Druckausgleich mit Längskanälen ausgerüstet. Eine Wandstärke der rohrförmigen Verlängerung io, die eine ausreichende Druckfestigkeit gewährleistet, ergibt bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform einen Nebenschluß von etwa io bis i5°/o des Gesamtschlusses.
  • Der Hubmagnet kann für viele andere Zwecke verwendet werden, beispielsweise für die Schiebersteuerung von hydraulischen Schaltgeräten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrohubmagnet, bei welchem Anker und Ankergegenstück sich während des Hubes mit im wesentlichen gleichbleibendem geringem seitlichem Luftspalt ineinanderschieben und der den Luftspalt umgebende Teil während des Hubes einen in Hubrichtung zunehmenden, der gewünschten Anzugscharakteristik anpaßbaren Öuerschnitt für den Magnetfluß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Magnetsystems zu einem einen magnetischen Nebenschluß zu dem Anker bildenden, den Spulenraum abschließenden rohrförmigen Teil verlängert ist.
  2. 2. Hubmagnet nach Anspruch i, bei welchem der Anker in einen im Ankergegenstück vorgesehenen Hohlraum einläuft und der Hohlraum und das in ihn einlaufende Ankerende zylindrischen Querschnitt haben, dadurch gekennzeichnet, daß der den Hohlraum umgebende Teil (9) des Ankergegenstückes (4) eine rohrförmige Verlängerung (io) aufweist, die den Spulenraum druckdicht abschließt.
  3. 3. Hubmagnet nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenraum durch eine aufgeschobene Büchse (6) und der Ankerraum durch einen Deckel (8) nach außen abgeschlossen sind.
  4. 4. Hubmagnet nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (7) für den Druckausgleich mit Kanälen (i i) versehen ist.
  5. 5. Hubmagnet nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankergegenstück (4) dicht an ein Getriebegehäuse (3) angebaut ist und der den Anker (7) aufnehmende Raum mit dem Inneren des Getriebegehäuses (3) in Verbindung steht.
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