Der in die Erde versetzte Teil von Pfosten, Pfählen, z. B. für Zäune,
und Maste aus Holz ist bekanntlich durch. Fäulnis gefährdet. Die übliche Schätzmaßnahme
dagegen, ist das Imprägnieren des gefährdeten Holzteiles. Diese Maßnahme ist aber
in vielen Fällen nicht genügend nachhaltig. Man hat daher schon besondere Fäulnisschutzmäntel
vorgesehen, die sich nur stellenweise gegen das Holz abstützen, so daß die Außenluft
weitgehend Zutritt zu dem in der Erde steckenden Teil des Pfostens, Pfahles oder
Mastes erhält. Die bekannten Fäulnisschutzmäntel haben aber den Nachteil, daß sie
sich verschiedenen. Schaftdurchmessern nicht oder nur umständlich anpassen lassen..The offset in the ground part of posts, piles, z. B. for fences,
and masts made of wood is known to be through. Putrefaction at risk. The usual estimate
on the other hand, is the impregnation of the endangered wooden part. This measure is however
in many cases not sufficiently sustainable. So you already have special anti-rot coats
provided, which are only partially supported against the wood, so that the outside air
extensive access to the part of the post, post or part that is stuck in the ground
Mastes receives. The known anti-rot coats have the disadvantage that they
different. Cannot be adjusted to shaft diameters or only with difficulty.
Die Erfindung hilft diesem Übelstand durch Ausbildung des Schutzmantels.
aus mehreren - vorzugsweise drei - vorgefertigten Teilschalen ab, die innen seitlich
angeordnete Vorsprünge aufweisen., mit denen sich der Mantel gegen den Holzschaft
abstützt; und mit dem von Vorsprüngen freien Seitenrand einander schuppenartig übergreifen,
so daß sich- der Mantel in einfachster Weise wechselnden Holzdurchmessern anpaßt.
Nachträglicher Holzschwund wird durch den: Erddruck selbsttätig ausgeglichen. Es
ist zwar auch schon ein Schutzmantel aus Teilschalen, die einander an den Seitenwänden
übergreifen, bekanntgeworden, doch handelst es sich hierbei um eine in Umfangsrichtung
unverschiebliche Randverbindung und um Schalen, die sich überhaupt nicht gegen das
Holz abstützen, sondern eine besondere Fül-Iung des Zwischenraumes benötigen.. Der
Erfindungsgegenstand hat demgegenüber den Vorteil größerer Einfachheit und verleiht
dem Pfosten., Pfahl oder Mast eine bessere Standsicherheit. Besonders zweckmäßig
ist es beim Schutzmantel nach der Erfindung, die innerem. Vorsprünge der Teilschalen,
als Querrippen auszubilden, die vorzugsweise an dem überdeckten Seitenrand am weitesten
vorspringen und nach der anderen Seite in die Sohaleninnenfläche auslaufen.The invention helps this drawback by forming the protective jacket.
from several - preferably three - prefabricated partial shells, the inside on the side
Have arranged projections., with which the jacket against the wooden shaft
supports; and with the side edge free of projections overlap each other like scales,
so that the jacket adapts to changing wood diameters in the simplest possible way.
Subsequent shrinkage of wood is automatically compensated for by the: Earth pressure. It
is already a protective jacket made of partial shells that are attached to each other on the side walls
overlap, became known, but this is one in the circumferential direction
immovable edge connection and around shells that are not at all against the
Support wood, but need a special filling of the space. The
In contrast, the subject matter of the invention has the advantage of greater simplicity and confers
the post., post or mast a better stability. Particularly useful
it is with the protective sheath according to the invention, the inner. Projections of the partial shells,
to be designed as transverse ribs, which are preferably furthest on the covered side edge
protrude and run out to the other side into the inner surface of the sole.
Zum Gegenstand der Erfindung gehört weiferhin ein Fußlager für Holzpfosten,
-pfähle oder -malte der beschriebenen Art, das der Außenluft auch Zutritt zu der
Hirnholzfläche gewährt. Dieses Fußlager wird vorzugsweise in Verbindung mit dem
erfindungsgemäßen Schutzmantel angewendet. Es besteht einfach aus einer die Hirnbolzfläche
nur an einem Punkt berührenden., vorzugsweise kegelförmigen Unterstützung. Ein bekanntes
Fußlager, das ebenfalls die Hirnholzfläche frei läßt, erfaßt den Schaft ringförmig
an einer besonders herzustellenden konischen Fläche, ist also bedeutend komplizierter.The subject matter of the invention also includes a foot support for wooden posts,
-posts or -malte of the kind described, that the outside air also access to the
End grain area granted. This foot bearing is preferably used in conjunction with the
protective sheath according to the invention applied. It simply consists of a brain bolt surface
only touching at one point, preferably conical support. A well-known one
The foot bearing, which also leaves the end grain surface free, encompasses the shaft in a ring shape
on a specially produced conical surface, is therefore significantly more complicated.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Draufsicht auf den Schutzmantel, Abb. 2 den
Längsschnitt nach. der Linie A-B, Abb. 3 die Draufsicht auf eine einzelne Mantelteilschale
und Abb.4 die Innenseite derselben mit den. Querrippen.The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention
shown, namely Fig. i shows the top view of the protective jacket, Fig. 2 the
Longitudinal section after. the line A-B, Fig. 3 the top view of a single shell part shell
and Fig.4 the inside of the same with the. Transverse ribs.
Um den in die Erde eingesetzten Teil des Holzpfostens b sind drei
gekrümmte Teilschalen a gelegt. An je einem Seitenrand weisen die Schalen. a als
Querrippen ausgebildete Vorsprünge d auf, die an diesem Rand am weitesten vorspringen
und nach der anderen Seite in die Schaleninnenfläche auslaufen. Die Mantelschalen
a übergreifen. einander jeweils mit dem von den Querrippen d freien Seitenrand schuppenartig.
Man erkennt, daß der Mantel sich nur an. wenigen Stellen gegen den Holzschaft b
abstützt und sich dessen Oberfläche, auch wenn sie konisch ist, stets ohne weiteres
fest anpassen kann. Zwichen dem Mantel und dem Schaft ist ein Luftraum c gebildet,
der mit der Außenluft in Verbindung steht. Damit dieser Hohlraum frei bleibt, ist
der Mantel etwas über die Erdoberfläche hinaus geführt. Der Pfosten. b ruht auf
dem kegelförmigen Fußlager e, das auch die Hirnholzfläche frei läßt. Die Luft kann
somit auch den in der Erde steckenden. Teil des Pfostens b praktisch vollständig
umspülen:, so daß die Gefahr einer Fäulnis weitestgehend ausgeschaltet ist.Around the part of the wooden post b set in the ground are three
curved partial shells a placed. The bowls point to each side. a as
Transverse ribs formed projections d, which protrude farthest at this edge
and run out on the other side into the inner surface of the shell. The mantle shells
a overlap. each other with the side edge free of the transverse ribs d like scales.
You can tell that the coat is only attached. few spots against the wooden shaft b
and its surface, even if it is conical, always readily
can adjust firmly. An air space c is formed between the jacket and the shaft,
that is in contact with the outside air. So that this cavity remains free is
the mantle led slightly above the surface of the earth. The post. b rests
the conical base bearing e, which also leaves the end grain surface free. The air can
thus also those stuck in the earth. Part of post b practically completely
rinse around: so that the risk of rot is largely eliminated.
Der Schutzmantel nach der Erfindung erlaubt eine Verringerung der
üblichen Schaftdicken. und bringt zugleich eine erhöhte Standfestigkeit des Schaftes.
Die ' Mantelschalen, bleiben auch. nach einem Ausbau des Pfostens, Pfahles oder
Mastes wieder verwendbar.The protective jacket according to the invention allows a reduction in
usual shaft thicknesses. and at the same time brings an increased stability of the shaft.
The 'mantle shells, too, remain. after removing the post, stake or
Reusable mast.