DE968804C - Elektroakustische UEbertragungsanlage mit Mikrofon und Lautsprecher im gleichen Raum - Google Patents

Elektroakustische UEbertragungsanlage mit Mikrofon und Lautsprecher im gleichen Raum

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DE968804C
DE968804C DES29348A DES0029348A DE968804C DE 968804 C DE968804 C DE 968804C DE S29348 A DES29348 A DE S29348A DE S0029348 A DES0029348 A DE S0029348A DE 968804 C DE968804 C DE 968804C
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DE
Germany
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funnel
transmission system
funnels
microphone
sound
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Expired
Application number
DES29348A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Friedrich Spandoeck
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K15/00Acoustics not otherwise provided for
    • G10K15/08Arrangements for producing a reverberation or echo sound
    • G10K15/10Arrangements for producing a reverberation or echo sound using time-delay networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stereophonic System (AREA)

Description

  • Elektroakustische Übertragungsanlage mit Mikrofon und Lautsprecher im gleichen Raum Es ist eine elektroakustische Übertragungsanlage mit Mikrofon und Lautsprecher im gleichen Raum bekannt, bei welcher der Lautsprecherschall kurzzeitig später beim Hörer eintrifft als der direkte Schall von der zu übertragenden Schallquelle, z. B. einem Sprecher. Dabei erfolgt die Verzögerung auf akustischem Wege durch entsprechende Anordnung von Mikrofon und Lautsprecher in der Weise, daß der Schallweg von der zu übertragenden Schallquelle zum Mikrofon zuzüglich dem Schallweg vom Lautsprecher zum Hörer länger, und zwar höchstens 17 m länger ist als der direkte Schallweg von. der zu übertragenden Schallquelle zum Hörer.
  • In manchen Räumen treten bei der Verwirklichung dieses Prinzips Schwierigkeiten auf, da Mikrofon und Lautsprecher im Hinblick auf die Sichtbehinderung der Zuschauer nicht beliebig im Raum angeordnet werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Mangel dadurch beseitigt, daß als Verzögerungsmittel für den Schall von der zu übertragenden Schallquelle zum Mikrofon bzw. vom Lautsprechersystem zum Hörer eine Trichterschallführung, vorzugsweise ein Exponentialtr, echter, vorgesehen wird.
  • Die Übertragungsanlage nach der Erfindung eignet sich insbesondere für die Anwendung in einem Theater. Hierbei wird gemäß der Erfindung zweckmäßig so vorgegangen, daß der mit einem Mikrofon versehene Trichter mit seiner Öffnung in den Orchesterrauen des Theaters mündet, vorzugsweise in eine Seitenwand des Orchesterraumes. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird ein Nachteil vermieden, der insbesondere denjenigen Theatern eigen ist, die wegen der ungünstigen räumlichen Verhältnisse eine besonders kleine Orchesterraumöffnung haben. Dann gelingt es nämlich nicht, das Orchester mit voller Lautstärke im Theaterraum zur Wirkung zu bringen, da der Schall durch die kleine Öffnung oberhalb des Orchesterraumes nur unvollkommen austritt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung wird im Theaterraum der mit einem Mikrofon versehene Trichter auf die obere Öffnung des Orchesterraumes gerichtet und vorzugsweise oberhalb derselben angeordnet. Auch hierdurch ist es möglich, die Orchesterlautstärke im Wiedergaberaum zu erhöhen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung wird in einem Theater der mit einem Mikrofon versehene Trichter von oben oder unten, gegebenenfalls schräg, auf die Bühne gerichtet.
  • Die Länge des Trichters wird bei allen Ausführungsformen nach der Erfindung so dimensioniert, daß in Übereinstimmung mit dem Hauptpatent der Schallweg von der zu übertragenden Schallquelle zum Mikrofon zuzüglich dem Schallweg vom Lautsprecher zum Hörer länger, und zwar höchstens 17 m länger ist als der direkte Schallweg von der übertragenen Schallquelle zum Hörer. Diese Dimensionierung wird angewendet sowohl wenn der Trichter am Mikrofon angeordnet ist als auch wenn er einem oder mehreren Lautsprechern zugeordnet ist. Sofern es nicht möglich sein sollte, Trichter mit der erforderlichen großen Länge herzustellen, die mit Rücksicht auf die Raumverhältnisse für die Einhaltung der Schallverzögerungsbedingung erforderlich ist, kann der Trichter am Mikrofon bzw. Lautsprecher mit einem Verlängerungsrohr verbunden werden. Das Verlängerungsrohr kann zwecks Verkleinerung der räumlichen Ausdehnung der Anordnung aufgerollt werden. Man kann zur Verkleinerung der Anordnung als Trichter auch einen geschachtelten oder gekrümmten Trichter vorsehen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann man als Trichter am Mikrofon bzw. am Lautsprecher auch einen entsprechend dimensionierten Mehrfachtrichter oder einen Vielzellentrichter verwenden. Die einzelnen Trichter bzw. Trichterzellen des Vielzellentrichters können dabei in an sich bekannter Weise gespreizt werden. Die einzelnen Trichter des Mehrfachtrichters bzw. die einzelnen Zellen eines Vielzellentrichters können so ausgebildet werden, daß ihre Öffnungen als gerade Strahlergruppe zusammenwirken. Auf diese Weise ist es möglich, besondere Schallrichtwirkungen zu erzielen, die für das Prinzip der Erfindung zweckmäßig sind. Mehrfachtrichter dieser Art sind an sich bei Lautsprecheranlagen für Besprechungszwecke bekannt.
  • Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung können mehrere Trichter für verschiedene Teilbereiche des Hörfrequenzbandes vorgesehen werden, z. B. Tieftontrichter, Mitteltontrichter und Hochtontrichter. Bei Verwendung von als gerade Strahlergruppe wirkenden Mehrfachtrichtern bzw. Vielzellentrichtern wird die Länge der durch die Trichteröffnungen gebildeten Strahlergruppen auf die verschiedenen Teilbereiche des Hörfrequenzbandes abgestimmt.
  • Wenn ein oder mehrere Trichter am Aufnahmemikrofon angebracht sind, ist es zweckmäßig, für die Schallwiedergabe eine oder mehrere an sich bekannte als gerade Strahlergruppen wirkende Lautsprecherzeilen, gegebenenfalls ohne Trichter, mit entsprechender Ausrichtung auf die mit Hörern besetzten Raumteile vorzusehen. Dies kann entsprechend dem Vorschlag nach dem Hauptpatent geschehen, z. B. auch in der Weise, daß reflektierende Flächen zur Schallwegverlängerung vorgesehen werden. Werden umgekehrt an den Wiedergabelautsprechern Trichter für die Schallwegverlängerung vorgesehen, so ist es zweckmäßig, für die Schallaufnahme eine oder mehrere als gerade Strahlergruppe wirkenden Mikrofonzeilen, gegebenenfalls ohne Trichter, vorzusehen, die in entsprechender Weise auf die zu übertragenden Schallquellen ausgerichtet sind.
  • Um den Frequenzgang der einzelnen Übertragungswege aufeinander abzustimmen, ist es möglich, an den nach der Erfindung ausgebildeten Trichtern akustische Entzerrungsmittel, z. B. Helmholtz-Resonatoren, vorzusehen. Die Trichter bzw. die Verlängerungsrohre können auch mit Dämpfungsmitteln versehen werden, z. B. indem sie mit Filz. Watte od. dgl. ausgefüllt werden. Zur Vermeidung der rückwärtigen Reflexionen kann das enge Trichterende gedämpft werden. Dabei kann ein zweiter mit Dämpfungsmaterial ausgefüllter Trichter benutzt «-erden, wobei das Mikrofon seitlich an das Rohr gesetzt wird. Um die Laufzeit im Filter zu vergrößern, kann man ihn auch mit einem Gas geringer Schallgeschwindigkeit (Kohlensäure) füllen. Dabei wird durch eine schalldurchlässige dünne Gummihaut dafür gesorgt, daß die Kohlensäure nicht entweicht. Es ist zweckmäßig, die Trichter nach der Erfindung, die unter Umständen eine verhältnismäßig große räumliche Ausdehnung haben, unmittelbar in das Gebäude einzubauen, in dem sich der Wiedergaberaum befindet.
  • Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten sind an Hand von Fig. i bis 8 beispielsweise erläutert.
  • In Fig. i ist ein Theater im Vertikalschnitt in Längsrichtung dargestellt. Die Bühne ist mit i bezeichnet, der Orchesterraum mit :2, das Parkett mit 3 und der Rang mit q.. Unterhalb des Parketts ist der lange Trichter, vorzugsweise Exponentialtrichter 5, so eingebaut, daß er in den Orchesterraum z mündet. Seine Öffnung nimmt vorzugsweise die eine Seitenwand des Orchesterraumes z vollständig ein. Am Trichter ist das Mikrofon 6 angebracht, das über den Verstärker 7 auf die beiden Lautsprecherzeilen 8 und 9 arbeitet. Die Lautsprecherzeilen 8 und 9 bestehen aus einer langen, schmalen Schallwand, auf der sich eine Reihe von Einzellautsprechern befindet, die mit gleicher Polung zusammengeschaltet sind. Die Lautsprecherzeile 8 ist so eingerichtet, daß ihr verhältnismäßig scharf gebündelter Schall auf die Plätze im Rang 4 gestrahlt wird. Die Lautsprecherzeile 9 strahlt gebündelt auf das Parkett 3. Die Länge des Trichters 5 ist so bemessen, daß der Schallweg vom Orchesterraum zum Mikrofon 6 und von den Lautsprecherzeilen 8 bzw. 9 zu den Plätzen im Parkett 3 bzw. im Rang 4 länger ist als der direkte Schallweg vom Orchesterraum :2 durch die schmale Orchesteröffnung io zum Parkett 3 bzw. zum Rang q.. Auf diese Weise trifft der direkte Schall vom Orchesterraum 2 früher bei den Hörern ein als der Schall über Mikrofon und Lautsprecher. Die Zuhörer orten infolgedessen nach dem direkten Schall, und der Lautsprecherschall erhöht lediglich die Lautstärke. Die Wiedergabe ist infolgedessen eine verhältnismäßig natürliche.
  • Bei der Anordnung nach Fig.2 ist der gleiche Schnitt durch einen Theaterraum dargestellt. Die gleichen Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. i versehen. Der am Mikrofon 6 befindliche Trichter i i ist hier oberhalb des Orchesterraumes angebracht und auf die Orchesteröffnung io eingerichtet. Auf diese Weise kann eine ähnliche Wirkung wie bei der Anlage nach Fig. i erzielt werden.
  • Die Anlage nach Fig. 3, die an Hand des gleichen Schnittes durch einen Theaterraum erläutert ist, hat nicht in erster Linie den Zweck, das Orchester zu übertragen, sondern es soll hier die akustische Szene auf der Bühne verstärkt werden. Die Trichter 12 mit den Mikrofonen 6 sind deshalb hier auf den Bühnenraum i gerichtet, und zwar zweckmäßig so, daß sie von oben oder unten schräg mit ihrer Achse auf die Bühne i zeigen. An die Mikrofone 6 schließen sich entsprechend wie bei Fig. i und 2 der Verstärker und Lautsprecher bzw. Lautsprecherzeilen an. Die letzteren sind in entsprechender Weise angeordnet wie bei Fig. i und 2, vorzugsweise oberhalb der Bühnenöffnung.
  • In Fig.4 und 5 sind abgewandelte Ausführungsformen von Trichtern dargestellt, die sowohl für Mikrofone als auch für Lautsprecher in Betracht kommen. Zur Verlängerung des Schallweges sind hier die Trichter 13 mit Verlängerungsrohren i.[ verbunden. Am anderen Ende der Rohre sitzt das .Mikrofon bzw. der Lautsprecher 15. Die Rohrlänge ist so dimensioniert, daß zusammen mit der Verzögerungszeit innerhalb des Trichters die für die Anlage erforderliche Laufzeitverlängerung zustande kommt. Um die räumliche Ausdehnung des Gebildes zu verkleinern, ist bei Fig. 5 das Verlängerungsrohr aufgerollt.
  • In Fig. 6 ist in Seitenansicht und von vorn gesehen ein Mehrfachtrichter dargestellt, der für eine Anlage nach der Erfindung in Betracht kommt. Er besteht aus den einzelnen Trichtern 16, die über das Verzweigungsstück 17 und das Verlängerungsrohr 18 mit dein J,liltrofon i9 bzw. dem Lautsprechersvstem verbunden sind. Die Anordnung kann so getroffen. sein, daß die Einzeltrichter 16 auseinandergespreizt sind. Es gelingt auf diese Weise, die hohen Frequenzen des Hörfrequenzbandes über eine größere Raumbreite aufzunehmen bzw. abzustrahlen. Die Trichteröffnungen können so angeordnet sein, daß sie als gerade Strahlergruppe zusammenwirken und eine Schallbündelung zustande kommt. An Stelle von Einzeltrichtern 16 kann auch ein sogenannter Vielzellentrichter benutzt werden, bei dem die Einzeltrichter durch Zellen eines einzigen Trichters ersetzt sind. Dabei können die Trichteröffnungen in gleicher Weise ausgebildet sein, hinsichtlich Spreizung und Strahlergruppenwirkung.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 7 sind in einer Anlage drei Mehrfachtrichter bzw. Vielzellentrichter2o, 2 1 und 22 vorgesehen. Ihre Öffnungen arbeiten als gerade Strahlergruppe zusammen, und ihre Größe und Länge ist so dimensioniert, daß sie auf verschiedene Teilbereiche des Hörfrequenzbandes abgestimmt sind. Der Trichter 2o arbeitet beispielsweise als Tieftontrichter im Frequenzbereich zwischen 4oo und 85o Hz, der Trichter 21 arbeitet als Mitteltontrichter in einem Frequenzbereich von etwa 85o bis i8oo 1-1z, der Trichter 22 arbeitet als Hochtontrichter zwischen i8oo und 4ooo Hz. Auch die Trichter nach Fig. 7 können sowohl auf der Lautsprecherseite als auch auf der Mikrofonseite in der Anlage angewendet werden.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 8 ist der Aufnahmetrichter 23 und gegebenenfalls ein Verlängerungsrohr 24 vorgesehen. Zur Vermeidung von Reflexionen am Ende des Trichters 23 bzw. des Rohres 24 ist dort der Gegentrichter 25 angeordnet, der zweckmäßig die gleiche Form und Größe hat wie der Trichter 23. Der Gegentrichter 25 ist mit Dämpfungsmaterial ausgefüllt. Das Mikrofon 26 ist bei dieser Anordnung seitlich am Rohr 24 angesetzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektroakustische Übertragungsanlage mit Mikrofon und Lautsprecher im gleichen Raum und Verzögerungsmitteln, die bewirken, daß der Lautsprecherschall kurzzeitig später beim Hörer eintrifft als der direkte Schall von der zu übertragenden Schallquelle, z. B. einem Sprecher, bei der die Verzögerung auf akustischem Wege durch entsprechende Anordnung von :Mikrofon und Lautsprecher in der Weise erfolgt, daß der Schallweg von der zu übertragenden Schallquelle zum Mikrofon zuzüglich dem Schallweg vom Lautsprecher zum Hörer länger, und zwar höchstens 17 in länger ist als der direkte Schallweg von der zti übertragenden Schallquelle zum Hörer, dadurch gekennzeichnet, daß als Verzögerungsmittel für den Schall von der zu übertragenden Schallquelle zum Mikrofon bzw. vom Lautsprechersvstem zum Hörer eine Trichterschallführung, vorzugsweise ein Exponentialtrichter, vorgesehen ist.
  2. 2. Übertragungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Theater der mit einem Mikrofon versehene Trichter mit seiner Öffnung in den Orchesterraum mündet, vorzugsweise 111 eine Seitenwand des Orchesterraumes. 3. lTbertragungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Theaterraum der mit einem 1-iikrofon versehene Trichter auf die obere Öffnung des Orchesterraumes gerichtet und vorzugsweise oberhalb derselben angeordnet ist. q.. Übertragungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Theaterraum der mit einem Mikrofon versehene Trichter von oben oder unten, gegebenenfalls schräg, auf die Bühne gerichtet ist. 5. Übertragungsanlage nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter mit einem Verlängerungsrohr verbunden ist, das gegebenenfalls aufgerollt ist. 6. Übertragungsanlage nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Trichter ein geschachtelter oder gekrümmter Trichter vorgesehen ist. 7. Übertragungsanlage nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter ein Mehrfachtrichter oder ein Vielzellentrichter ist, dessen Einzeltrichter bzw. Trichterzellen gegebenenfalls gespreizt sind. B. Übertragungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Einzeltrichter des Mehrfachtrichters bzw. der Zellen eines Vielzellentrichters als gerade Strahlergruppen ausgebildet und angeordnet sind. 9. Übertragungsanlage nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Trichter für verschiedene Teilbereiche des Hörfrequenzbandes vorgesehen sind, z. B. Tieftontrichter, Mitteltontrichter und Hochtontrichter. i o. Übertragungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei als gerade Strahlergruppe wirkenden Mehrfachtrichtern bzw. Vielzellentrichtern die Länge der durch die Trichteröffnungen gebildeten Strahlergruppen auf verschiedene Teilbereiche des Hörfrequenzbandes abgestimmt sind. i i. Übertragungsanlage nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem oder mehreren Trichtern am Aufnahmemikrofon für die Schallwiedergabe eine oder mehrere an sich bekannte als gerade Strahlergruppen wirkenden Lautsprecherzeilen, gegebenenfalls ohne Trichter, mit entsprechender Ausrichtung auf die mit Hörern besetzten Raumteile vorgesehen sind oder umgekehrt bei einem oder mehreren Lautsprechertrichtern für die Schallwiedergabe eine oder mehrere als gerade Strahlergruppen wirkenden Mikrofonzeilen auf der Aufnahmeseite, gegebenenfalls ohne Trichter, die in entsprechender Weise auf die zu übertragenden Schallquellen ausgerichtet sind. 1z. Übertragungsanlage nach einem der Ansprüche I bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung rückwärtiger Reflexionen das enge Trichterende gedämpft ist, z. B. mit Dämpfungsmaterial wie Filz, Watte od. dgl. 13. Übertragungsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Trichterende bzw. am Ende des Verlängerungsrohres ein gedämpfter Gegentrichter (a5) angeordnet und das Mikrofon (a6) seitlich angebracht ist. I4.. Übertragungsanlage nach einem der Ansprüche i bis 1ß, dadurch gekennzeichnet, daß die Trichter unmittelbar in das Gebäude eingebaut sind, in dem sich der Wiedergaberaum befindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 828 982; »Elektrotechnische Zeitschrift« (ETZ), 4/i95i, S. IOI/IO4.
DES29348A 1952-07-18 1952-07-18 Elektroakustische UEbertragungsanlage mit Mikrofon und Lautsprecher im gleichen Raum Expired DE968804C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR828982A (fr) * 1936-11-13 1938-06-07 Materiel Telephonique Dispositifs reproducteurs de son

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR828982A (fr) * 1936-11-13 1938-06-07 Materiel Telephonique Dispositifs reproducteurs de son

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