DE967696C

DE967696C - Milling cutter with axially adjustable teeth

Info

Publication number: DE967696C
Application number: DEB19140A
Authority: DE
Original assignee: ALBERG REMSCHEID ALFRED BERGHA
Current assignee: ALBERG REMSCHEID ALFRED BERGHA
Priority date: 1952-02-19
Filing date: 1952-02-19
Publication date: 1957-12-05

Description

Fräsen mit axial nachstellbar eingesetzten Zähnen Die Erfindung bezieht sieh auf Fräsen mit axial nachstellbar eingesetzten Zähnen. Ihr liegt die Erkenntnis zugrunde, d@aß bei einem großen Teil der bekannten Fräsen mit eingesetzten Zähnen, nämlich bei Fräsern mit axial verstellbaren Zähnen, von der schon lange auch in der Fräsertechndk, besonders aber bei Sägen bekannten sägenförmigen Drehstahlform trotz einer hierbei zu; erwartenden erheblichen Erhöhung der Fräsleistung nicht der wünschenswerte Gebrauch gemacht worden ist.Milling with axially adjustable inserted teeth The invention relates see milling with axially adjustable teeth. The knowledge lies with her based on, d @ ate in a large part of the known milling cutters with inserted teeth, namely for milling cutters with axially adjustable teeth, which has been used for a long time in the milling technology, but especially in the case of saws, the saw-shaped turning steel shape known despite one here too; expected significant increase in milling performance the desirable use has been made.

Die bekannten Metallfräsen dieser Bauart bestehen aus einem Tragkörper und aus in Schlitze des Tragkörpers eingeführten, vorder- und rückseitigen flachen. Zähnen, deren oberer Teil die flache Zahnbrust bildet. Hierbei sind die als flache Messer ausgebildeten eingesetzten Zähne in vorteilhafter Weise mit einfachen Befestigungsmitteln mit dem Tragkörper verbunden, während aber dagegen die einfache steile Schneidbrust dem Schneiden einen dem bekannten sägezahnförmigen Drehstahlzahn gegenüber verhältnismäßig großen Widerstand entgegengesetzt, so daß die Schneiden schnell stumpf werden und oft nachgeschliffen werden müssen. Gleiches gilt fürFräser mit eingesetzten flachen Zähnen., deren. flache Zahnbrust ohne halbkreisförmige Ausru.ndung zum Zahnrücken. mehr oder weniger flach verlaufende, hakenförmige Ausnehmungen, vor der Schneide hat. Das befürchtete Rattern der Maschine und damit auch das Lockern der Zähne sind die Folge dieser Bauart. Die, gleiche schlechte Fräsleistung zeigen die bekannten, auf einem Tragkörper mit einseitiger ringförmiger Ausnehmung Messerrücken an Messerbrust aufgereihten und mittels eines seitlichen Flansches befestigten eingesetzten Zähne, deren nur abgeflachter Rücken spitzwinklig zu der ebenfalls flachen Zahnbrust angeordnet ist. Auch können hierbei die eingesetzten Zähne in axialer Richtung nicht verstellt werden. Das befürchtete Rattern der Maschine und damit auch das Lockern der eingesetzten. Zähne sind die, Folge dieser Bauart. Andererseits sind auch Fräser mit eingesetzten Drehstahlzähnen bekannt, die aber in der Querrichtung dies Fräsers nicht verstellet werden können, was dann von Vorteil -ist, wenn, wie bei Nutenfräsern, die eingesetzten Zähe auf das Maß der verlangten Nutenbreite nachgeschliffen werden müssen..The known metal milling machines of this type consist of a support body and from the front and rear flat surfaces inserted into slots in the support body. Teeth, the upper part of which forms the flat tooth face. Here are those as flat Knife trained teeth inserted in an advantageous manner with simple fasteners connected to the support body, while on the other hand the simple steep cutting face the cutting one of the known sawtooth-shaped turning steel tooth compared to relatively opposed to great resistance, so that the cutting edges quickly become blunt and often need to be sharpened. The same applies to milling cutters with inserted flat Teeth., Whose. Flat tooth face without a semicircular shape towards the back of the tooth. more or less flat, hook-shaped recesses in front of the cutting edge Has. The feared rattling of the machine and thus also the loosening of the teeth the consequence of this type of construction. The same poor milling performance is shown by the well-known on a support body with a one-sided annular recess knife back lined up on the knife face and attached by means of a side flange Teeth whose only flattened back is at an acute angle to the tooth face, which is also flat is arranged. In this case, too, the teeth used cannot in the axial direction adjusted. The feared rattling of the machine and thus loosening the used. Teeth are the result of this type of construction. On the other hand, there are also milling cutters known with inserted turning steel teeth, but in the transverse direction of this milling cutter cannot be adjusted, which is an advantage if, as with slot milling cutters, the inserted teeth are reground to the dimension of the required groove width have to..

Die Erfindung bezweckt die Vereinigung der Vorteile der mit Drehstahlzähnen und der mit flachen, axial nachstellbaren Zähnen versehenen Fräser.The invention aims to combine the advantages of having turning steel teeth and the milling cutter with flat, axially adjustable teeth.

Dies wird dadurch erreicht, daß bei einem Fräser mit axial nachstellbar eingesetzten Zähnen. die eingesetzten Zähne in an sich bekannter Weise Drehstahlverzabnung erhalten und daß die Verbindung mit dem Fräserkörper in. ebenfalls bekannter Weise durch einen oder mehrere axiale Querstifte bewirkt wird.This is achieved in that with a milling cutter with axially adjustable inserted teeth. the teeth used in a known manner turning steel teeth obtained and that the connection with the cutter body in. Also known manner is effected by one or more axial transverse pins.

Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Ouerstifte federnde Stifte sind, die aus einer aufgerollten Blattfeder bestehen, deren Enden sich beim Einschlagen berühren.Another embodiment of the invention is that the Ouerstifte are resilient pins, which consist of a rolled up leaf spring, the ends of which touch each other when striking.

Weiter besteht die Erfindung darin, daß der Querschnitt eines Querstiftes den eingesetzten Zahn bis zu einem Drittel seines Querschnittes durchdringt.The invention also consists in that the cross section of a transverse pin penetrates the inserted tooth up to a third of its cross-section.

Eine solche Befestigung der eingesetzten Zähne bietet eine verhältnismäßig so große Sicherheit gegen Lockern der Messer, daß verstellbare Flachmesser auch bei solchen Fräsern angewendet werden können, für die .das bisher nicht geschehen ist, und zwar bei Formfräsern.Such an attachment of the inserted teeth offers a relatively so great security against loosening of the knives that adjustable flat knives too Can be used with such milling cutters for which. That has not yet happened is, namely with form milling cutters.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. i in Ansicht und in Abb. 2 im Längsschnitt dargestellt.An embodiment of the invention is in Fig. I in view and shown in Fig. 2 in longitudinal section.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. 3 in Ansicht und in Abb. 3 a im Grundriß und in Abb. 4 im Längsschnitt dargestellt.Another embodiment of the invention is shown in Fig. 3 in view and in Fig. 3a in plan and in Fig. 4 in longitudinal section.

Der Fräserkörper a ist mit axial nachstellbaren eingesetzten, auf beiden Anlageseiten flachen oder ebenen. Zähnen b versehen, deren Zahnlücken eine annähernd an der Zahnspitze c beginnende kreisförm.ige, Ausrundung d haben, die in einen mehr oder weniger flach gekrümmten. Zahnrücken e übergeht. Der Zahnrücken e hat an der Zahnspitze c eine ebene, an sich allgemein bekannte tangentiale, zweckmäßig schwach geneigte Abflachung als schmale Schneidfase.The cutter body a is inserted with axially adjustable flat or even on both sides. Teeth b provided whose tooth gaps a circular.ige, rounding d beginning approximately at the tooth tip c, which into a more or less flat curved one. Tooth back e merges. The back of the tooth At the tooth tip c, e has a flat, generally known tangential, expedient slightly inclined flat as a narrow cutting bevel.

Die Befestigung der eingesetzten Zähne b geschieht zweckmäßig durch lösbare Querstifte f, die als aufgeschlitzte federnde Stah:lpreßstifte gestaltet sind. Um die Dicke: der eingesetzten. Zähne b gering zu halten, durchdringt der Querschnitt der Querstifte e den eingesetzten: Zahn b nur zu einem Drittel.The attachment of the inserted teeth b is expediently done by releasable cross pins f, which are designed as slotted resilient steel: lpreßstifte. To the thickness: the inserted. To keep teeth b small, the cross-section of the transverse pins e penetrates the inserted: tooth b only by a third.

Gemäß Ausführungsbeispiel Abb. z und 2 sind die Zafrnflanken bei verbreiterter Zahnkrone g geneigt und die eingesetzten Zähne b im Längsschnitt zueinander geneigt.According to the exemplary embodiment Figs. Z and 2, the Zafrnflanken are widened Tooth crown g inclined and the inserted teeth b inclined to one another in longitudinal section.

Gemäß Ausführungsbeispiel Abb. 3, 3 a und 4 ist der Fräser als dreiseitig schneidender Schlitzfräser ausgebildet. Die obere Schneide ist durch die oben bezeichnete Aus.rund.un g d der Zahnlücken gekennzeichnet, während aber die Seitenschneiden h der eingesetzten Zähne b senkrecht zu der Zahnkrone g gerichtet sind. Zweckmäßig folgen die Seitenschneiden h einer Diagonale i, die eine Tangente an der Ausrundung k der Zahnbrust ist. Die Seitenschneiden, h sind von verhältnismäßig schmalen abgeflachten. oder wenig geneigten Seiten.-schneidfasen h begleitet, während die dahinterliegende Flanke l stark abfallend nach dem Fräserkörper und nach der Rückenfläche zu geneigt ist.According to the embodiment Fig. 3, 3a and 4, the milling cutter is three-sided cutting slot cutter formed. The upper cutting edge is through the one indicated above Rounding out the gaps in the teeth, while the side cutting edges are marked h of the inserted teeth b are directed perpendicular to the tooth crown g. Appropriate the side cutting h follows a diagonal i, which is a tangent to the fillet k is the tooth face. The lateral cutting edges, h are flattened by comparatively narrow ones. or slightly inclined sides .-- bevels h accompanied while the one behind it Flank l sloping sharply towards the cutter body and sloping towards the back surface is.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Milling cutter with axially adjustable inserted teeth, characterized in that the inserted teeth (b) have turning steel teeth in a manner known per se and the connection with the milling cutter body (a) is established in a likewise known manner by one or more axial transverse pins (f).

2. Milling cutter according to claim r, characterized in that the transverse pin (f) is a Spring pin is.

3. Milling cutter according to claim i and 2, characterized in that the Spring pin (f) consists of a rolled up leaf spring, the ends of which are at the Introduction almost touching.

4. Milling cutter according to claim i, 2 and 3, characterized in that the cross section of the transverse pin (f) penetrates the inserted tooth (b) up to a third of its cross section. In. Related publications: German Patent Nos. 3o6 175, 313 138, 492 876, 494 163, 524 050, 556, 1 17, 8 0 8 077, 826 537, 846 953; British Patent No. 495,944; U.S. Patent Nos. 2,325,746, 2,477,153; Workshop book No. 22, "Fräser", Springer Verlag 1948, pp. 32 and 33.