DE967244C - Geraet zur Waermebehandlung der Haare mittels Infrarotstrahlen - Google Patents

Geraet zur Waermebehandlung der Haare mittels Infrarotstrahlen

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DE967244C
DE967244C DEW1472A DEW0001472A DE967244C DE 967244 C DE967244 C DE 967244C DE W1472 A DEW1472 A DE W1472A DE W0001472 A DEW0001472 A DE W0001472A DE 967244 C DE967244 C DE 967244C
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Germany
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reflector
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heat treatment
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DEW1472A
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DE1612127U (de
Inventor
Rudolf Weber
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Procter and Gamble Deutschland GmbH
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Wella GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/20Helmets without hot air supply or other ventilation, e.g. electrically heated

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  • Radiation-Therapy Devices (AREA)

Description

Bei Geräten zur Wärmebehandlung der Haare mittels Infrarotstrahlen \Terwendet man starre, als Reflektor ausgebildete, haubenförmige Körper, die die zu behandelnden Haare umgeben; in einem solchen haubenförmigen Körper befindet sich die Infrarotstrahlungsquelle; auch ordnet man zwischen dieser und dem zu behandelnden Haar einen Schirm an, der eine direkte Strahlung auf das Haar verhindert und je nach seiner Oberflächenbeschaffenheit auftreffende Strahlen auf den Reflektor zurückwirft. Diese bekannten Geräte sind meist sehr aufwendig und im Betrieb nicht wirtschaftlich. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben und zudem das Gerät so zu konstruieren, daß es einen möglichst kleinen Raum beansprucht.
Erfindungsgemäß sind als Strahlungsquelle mehrere an sich bekannte, mit reflektierender Rückwand versehene Infrarotstrahler so in dem Reflektor, der etwa tonnenförmige Gestalt hat, angeordnet, daß ihre maximale Strahlungsintensität auf den Reflektor gerichtet ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß mit einem Minimum an Aufwand ein Maximum der Strahlung nutzbringend verwendet wird und zugleich eine gleichmäßige Bestrahlung der Haare erzielt wird. Verwendet man wie bei einer bekannten Einrichtung Strahler ohne reflektierende Innenschicht, so muß man mit einem Strahlungsverlust rechnen, weil man es nicht in der Hand hat, wie bei der Erfindung den Bereich besonders hoher Strahlungsintensität des Strahlers auszunutzen.
Dieser durch die Erfindung erzielte Vorteil ermöglicht, gegenüber bekannten Einrichtungen, mit einer sehr geringen Zahl dieser bekannten Infrarotlampen auszukommen; es genügen bereits drei
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Infrarotlampen, bei denen die Symmetrieachsen der maximalen Strahlungsintensität annähernd um 120° gegeneinander innerhalb des gemeinsamen Reflektors versetzt angeordnet sind, wobei die maximalen Strahlungsintensitäten auf den Reflektor und nicht wie bei den bekannten Geräten auf die zu behandelnden Körperteile gerichtet sind. Dadurch wird nicht nur jegliche örtliche Verbrennung vermieden, sondern auch trotz der geringen Anzahl
ίο von Infrarotlampen eine völlig gleichmäßige Verteilung der Wärmestrahlen erreicht. Man hat zwar bereits die Längsachsen der Kohlenfadenlampen von Lampenreihen um etwa ioo° gegeneinander versetzt angeordnet, aber hier handelt es sich abgesehen von dem andersartigen Anwendungsgebiet weder um die Erzielung einer hohen Wirtschaftlichkeit noch um eine Raumverringerung. Um eine möglichst günstige Reflexion auf der Innenfläche des Reflektors zu erzielen, ist seine Innenwand nicht wie bei bekannten Einrichtungen mit einer beliebig reflektierenden Oberfläche, sondern mit' einer selektiv wirkenden Schicht, z. B. mit einem Weißlackanstrich, versehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung. Die Lampen 1 sind handelsübliche Infrarotstrahler mit einem innen verspiegelten Reflektor 2. Ihr Strahlungsmaximum liegt bei etwa ι μ Wellenlänge. Der Hauptteil der Strahlung ist auf die vordere Innenfläche des Reflektors 5 gerichtet. Von dort gelangt sie auf den Kopf. Die Innenfläche ist, wie erwähnt, mit einer selektiv wirkenden Schicht, in diesem Fall mit Weißlack, gestrichen. 7 deutet die etwaige Lage des Kopfes an. In dieser Lage werden alle Haarpartien von den Strahlen getroffen. 6 ist ein Gummiring, de·: lediglich vor Verletzungen an der scharfen Blechkante schützt. Zur Unterdrückung der direkten Strahlung ist noch ein Schirm 8 vorgesehen, der selektive Durchdringungseigenschaften besitzt oder auch so· ausgebildet sein kann, daß er die Strahlung nochmals an die Reflektorwand wirft und diese von dort dann auf den Kopf gelangt. Die Strahler werden normalerweise in Fassungen 3 gehalten, welche an entsprechenden Konsolen 4 angeschraubt sind.
Eine solche Strahlungsanordnung hat eine genügende Eindringtiefe und vermag auch dicke Haarpartien im Innern infolge Absorption genügend stark zu erwärmen. Die gleichmäßige Bestrahlung, die durch die Erfindung erzielt wird, bringt die erwünschte Behaglichkeit mit sich. Die Anwendung des Weißlackanstrichs hat gegenüber anderen Oberflächenbehandlungen den Vorteil, daß die Reflexion nur in einem verhältnismäßig engen, und zwar im günstigsten Bereich erfolgt. Die ton nenförmige Ausbildung des Reflektors hat wiederum den Vorteil, daß eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Strahlen für die Haarbehandlung erreicht wird.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Gerät zur Wärmebehandlung der Haare mittels Infrarotstrahlen mit einer in einen starren, als Reflektor ausgebildeten, die zu behandelnden Haare umgebenden, haubenförmigen Körper eingesetzten Infrarotstrahlungsquelle und einem zwischen dieser und dem zu behandelnden Haar angeordneten Schirm, der eine direkte Strahlung auf das Haar verhindert und die auf ihn auf treffenden Strahlen auf den Reflektor wirft, dadurch gekennzeichnet, daß als Strahlungsquelle mehrere an sich bekannte Infrarotlampen mit reflektierender Rückwand so in dem Reflektor, der etwa tonnenförmige Gestalt hat, angeordnet sind, daß ihre maximale Strahlungsintensität auf den Reflektor gerichtet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei in dem gemeinsamen Reflektor angeordnete, bekannte Infrarotlampen mit reflektierender Rückwand hinsichtlich ihrer Symmetrieachsen der maximalen Strahlungsintensität annähernd um 1200 gegeneinander versetzt sind.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Reflektors eine selektiv wirkende Schicht, z. B. einen Weißlackanstrichj hat.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 128 041; schweizerische Patentschrift Nr. 263 150;
britische Patentschrift Nr. 611 663;
französische Patentschriften Nr. 855 397,
116, 932 187, 947612;
USA.-Patentschrift Nr. 2 411 994;
Grimsehl-Tomaschek, »Lehrbuch der Physik«, Jg. 43, S. 117;
Deribere, Maurice, »Les applications pratiques des rayons infrarouges«, Ausg. 1947. S. 78, bis 85;
Manders, Th. I. I. A., Eindhoven, »Infrarotstrahlung und ihre praktische Anwendung«, veröffentlicht in »Elektrizitätsverwertung / L'Electrique / Electrical Service«, Jg. 46/47, Heft 11/12;
Prospekt der Fa. Philips Valvo-Werke G. m. b. H. Hamburg, »Philips Infrarot Trockenstrahler«, 8900/9. 49. 20.
Entgegengehaltene ältere Rechte:
Deutsche Patente Nr. 924 583, 869 671. no
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©70*752/83 10. BT
DEW1472A 1950-03-23 1950-03-23 Geraet zur Waermebehandlung der Haare mittels Infrarotstrahlen Expired DE967244C (de)

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