Im Eisenbahusücherungswesen werden Signallaternen verwendet, bei denen
die verschiedenen Signalfarben durch farbige Gläser erzeugt werden, die in bestimmter
Reihenfolge vor die Lampe gebracht werden. Bei bekannten Einrichtungen, dieser Art
wird eine fächerförmige Scheibe, in welche die Farbgläser- eingesetzt sind,, durch
einen oder zwei Drehmagnete geschwenkt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, diaß
der Anker. dies zuerst erregten Magnets den Anker des zweiten Magnets erst in d
ie Stellung ,dreht, in welcher er von seinem Magnet betätigt werden kann. Zwar wind
ein Drehen der Anker über ihre .angezogene Stellung hinaus durch fest an den Ankern
sitzende Anschlagstücke, die sich gegen einen entsprechenden Anschlag legen,
_verhindert; eine Gewähr dafür, daß bei erregtem ersten Magnet keine Bewegung
der Blende über ihre Sollstellung hinaus erfolgt, ist jedoch nicht gegeben. Die
vorgesehene Überwachurng er Blendensteilung über Kontakte, die durch ein von den
Drehankern bewegtes Gestänge betätigt wenden, kann diesen Fehler nur erkennbar machen.,
nicht aber beseitigen.Signal lanterns are used in the railway search, in which the different signal colors are generated by colored glasses that are placed in front of the lamp in a certain order. In known devices of this type, a fan-shaped disc into which the colored glasses are inserted is pivoted by one or two rotary magnets. The arrangement is such that the anchor. This magnet excited first turns the armature of the second magnet into the position in which it can be actuated by its magnet. While turning the anchor wind prevented about their .angezogene position out through stuck to the anchors stop pieces that bear against a corresponding stop, _; however, there is no guarantee that the diaphragm will not move beyond its desired position when the first magnet is excited. The intended monitoring of the aperture division via contacts that are actuated by a linkage moved by the rotating armature can only make this error recognizable, but not eliminate it.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dic bekannten Relaissignale
so zu verbessern, .daß jeder Stellung der Magnete, insbesondere des ersten Magnets,
mit Sicherheit die entsprechende Stellung der Blende zugeordnet isst und darüber
hinaus die D-rehankermagnete zu ersetzen, die immer eine Sonderfertigung erfordern.
Dies wird erfindungsgemäßdadurch . erreicht, daß für die Bewegung der Blende zwei
Hubmagnete verwendet werden, von Gienen der eine unmittellbar oder über ein Gestänge
die Blende betätigt, wähnend der zweite über eine an dem Blendenmechanismusdrehbar
angeordnete Klinke auf die Blende einwirkt.The invention is based on the object of the known relay signals
to improve so that every position of the magnets, especially the first magnet,
with certainty associated with the corresponding position of the aperture eats and above
In addition to replacing the rotating anchor magnets, which always require special production.
This is thereby achieved according to the invention. achieved that for the movement of the diaphragm two
Lifting magnets are used, from rails of the one directly or via a linkage
the shutter operates while the second is rotatable via one on the shutter mechanism
arranged latch acts on the panel.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise und.
schematisch dargestellt. Gegen.-gewichte und- ähnliche- für die Erfindung nicht
wesentliche Dinge sind fortgelassen.The subject of the invention is in the drawing, for example, and.
shown schematically. Counterweights and similar not for the invention
essential things are left out.
In Fig. 2 bedeutet hier i ein Linsensystem, das die Strahlen aus der
Lampe :2 bündelt und entsprechend den gewünschten Ssichtverhältnissen au.ssend@et.
Zwischen der Lampe 2 und! dem Linsensystem i ist .die Blende 3 mit -dien drei Farbgläsern
¢, 5, 6 angeordnet. Die Blende ist auf der Achse 7 drehbar gelagert und kann durch
Anheben der Stange8, .die nachdem Blendengelenk 9 führt, bewegt werden (s. Fig.
i). Die Anordnung ist so getroffen, däß der untere Hubmagnet io mit seinem Anker
ii die Stange anhebt, bis die Klinke 12 gegen den festen Anschlag 13 stößt
(vgl. hierzu Fig.3). Bei diesem ersten Hub gelangt die Blende 5 vor die Lampe, so
daß das Signal ein andersfarbiges Licht aussendet. Außerdem wird der Anker 14 des
Magnetsvstems 15 durch die Nase 16 so weit angehoben, @daß er in den. magnetischen
Ansprechbereich gelangt. Wird. nun der Magnet 15 erregt, so wird) die Klinke 12
zuerst durch den Anker 14 unter dem Anschlag 13 herausgedreht (vgl. hierzu Fig.
d.). Dann wird die Stange 8 durch den Magnet 15 weit-er angehoben, bis .die
Blende 6 vor die Lampe 2 gelangt. Zur Ü'berwachun g der Bdendenstellung ist eine
besondere Kontakteinrichtung 17 angeordnet, die unmittelbar von der Blende
gesteuert wird.In Fig. 2, i here means a lens system which bundles the rays from the lamp: 2 and, depending on the desired visual conditions, au.ssend@et. Between lamp 2 and! the lens system i is .the diaphragm 3 with -dien three colored glasses [, 5, 6]. The panel is rotatably mounted on the axis 7 and can be moved by lifting the rod 8, which leads after the panel joint 9 (see Fig. I). The arrangement is such that the lower solenoid io lifts the rod with its armature ii until the pawl 12 strikes the fixed stop 13 (see FIG. 3 in this regard). During this first stroke, the diaphragm 5 comes in front of the lamp, so that the signal emits a light of a different color. In addition, the armature 14 of the Magnetsvstems 15 is raised by the nose 16 so far that it is in the. magnetic response range reached. Will. now the magnet 15 is excited, the pawl 12 is first unscrewed by the armature 14 under the stop 13 (cf. FIG. d.). Then the rod 8 by the magnet 1 5-far he raised, passes through .the diaphragm 6 in front of the lamp. 2 A special contact device 17 , which is controlled directly by the panel, is arranged for monitoring the position of the bottom.