Der Verschlußaufsatz gemäß Patent 944 342 kann auf vorhandene Wasserschieber nachträglich
nach Abnahme der Stopfbuchsenbrille auf die Schieberspindel aufgesetzt werden. Er weist eine
Zwischenwelle auf, die mit einem Konusbund versehen und durch eine Gleitmuffe mit der Spindel
drehfest verbunden ist. Die Zwischenwelle kann herausgezogen und dann mit einem im Aufsatzgehäuse
festen Gewinde in Eingriff gebracht werden, um den Konusbund dichtend gegen einen
am Aufsatzdeckel angeordneten Sitzring drücken zu können. Bei dem Verschlußaufsatz nach der
vorliegenden Erfindung dagegen fällt das Innengewinde weg. An seine Stelle tritt eine Verschraubung,
die außerhalb des VerschluBaufsatzgehäuses angeordnet ist und an dem aus dem Gehäuse
hervorragenden Ende der Zwischenwelle angreift.The closure attachment according to patent 944 342 can be retrofitted to existing water slides
be placed on the valve stem after removing the gland follower. He has one
Intermediate shaft with a conical collar and a sliding sleeve with the spindle
is rotatably connected. The intermediate shaft can be pulled out and then with one in the attachment housing
fixed thread are brought into engagement to seal the conical collar against a
to be able to press the seat ring arranged on the top cover. In the case of the closure attachment after the
present invention, however, the internal thread is omitted. In its place is a screw connection,
which is arranged outside of the lockable attachment housing and on which from the housing
engages outstanding end of the intermediate shaft.
Derartige Spindelabdichtungen sind an sich beao kannt, z. B. durch die deutsche Patentschrift
524 598 oder die britische Patentschrift 8147 aus dem Jahre 1884. Diese bekannten Spindeldichtungen
stellen aber keine Verschluß auf sätze dar und sind auch nicht als zusätzliche Dichtung gedacht.
Der Verschlußaufsatz nach der vorliegenden Erfindung erfordert wie der nach dem Hauptpatent
keine Änderung am vorhandenen Schieber; auch die Spindel braucht nicht verlängert zu werden.
In den beiden Ausführungen der Erfindung, wie sie die Zeichnungen Abb. 1 und 2 zeigen, besteht
der Verschlußaufsatz wie bei dem nach dem Hauptpatent aus dem Abschluß deckel b, dem
Konussitzring c und der Zwischenwelle d mit Vierkantaufsatz. Der Abschlußdeckel ist durch
Schrauben und Muttern auf das Aufsatzgehäuse aufgeschraubt. Der Verschlußaufsatz kann in
beiden Ausführungen auf jeden gebräuchlichen Wasserschiebergehäuseoberteil aufgesetzt und mittels
Schrauben und Muttern befestigt werden.
Bei der Ausführung nach Abb. 1, die für Wasserschieber gedacht ist, die in die Erde eingebaut sind,
dient ein Schutzrohr k zur Abdeckung des Verschlußaufsatzes. An der oberen öffnung des Schutzrohres
ist der Gewindering m eingeschraubt, der gegen das Aufsatzstück D gedrückt wird; letzteres
ist mit Stiften auf der Verlängerungswelle / befestigt. Die Muffe 0 verbindet die Zwischenwelle d
mit der Verlängerungswelle I und ist auf dieser durch Stifte befestigt.Such spindle seals are known per se beao, z. B. by the German patent specification 524 598 or the British patent specification 8147 from the year 1884. However, these known spindle seals are not a closure on sets and are not intended as an additional seal. The closure attachment according to the present invention, like the one according to the main patent, does not require any change to the existing slide; the spindle does not need to be extended either. In the two embodiments of the invention, as shown in the drawings Fig. 1 and 2, there is the closure attachment as in the case of the main patent from the end cover b, the conical seat ring c and the intermediate shaft d with square attachment. The cover is screwed onto the top housing with screws and nuts. Both versions of the locking attachment can be placed on any conventional upper part of the water valve housing and fastened with screws and nuts.
In the embodiment according to Fig. 1, which is intended for water slide valves that are built into the ground, a protective tube k serves to cover the closure attachment. The threaded ring m is screwed into the upper opening of the protective tube and is pressed against the top piece D; the latter is attached to the extension shaft / with pins. The sleeve 0 connects the intermediate shaft d to the extension shaft I and is attached to this by pins.
Bei der Ausführung nach Abb. 2 für Wasserschieber, die nicht in die Erde eingebaut sind,
entfällt das Schutzrohr k, ebenso die Muffe 0. An ihre Stelle tritt das Handrad E, das mit der
Schraube G und Beilagscheibe F auf der Zwischenwelle
d befestigt ist. Am Verschlußaufsatzdeckel b ist hier der Gewindering η aufgeschraubt, welcher
gegen das Handrad E gepreßt wird.In the version according to Fig. 2 for water slides that are not built into the ground, the protective tube k is omitted, as is the sleeve 0. It is replaced by the handwheel E, which is attached to the intermediate shaft d with the screw G and washer F . The threaded ring η , which is pressed against the handwheel E , is screwed onto the closure top cover b.
Bei der vorliegenden Zusatzanmeldung werden im Vergleich zur Ausführung nach dem Hauptpatent
Bearbeitungskosten gespart, da die Gewinde an der Innenwand des Aufsatzgehäuses und an der
Zwischenwelle wegfallen.In the present additional application, in comparison to the execution according to the main patent
Machining costs saved because the thread on the inner wall of the attachment housing and on the
Loss of intermediate shaft.
Die Betätigung geht folgendermaßen vor sich: Erst muß der Gewindering m bzw. η etwa eine
halbe Umdrehung weit gelockert werden. Nun kann der Wasserschieber in der üblichen Weise betätigt
werden. Hernach wird der Gewindering durch entgegengesetzte Drehung wieder festgezogen. Dadurch
wird die Zwischenwelle d mit ihrem Konus wieder fest gegen den Konussitzring c gedrückt.The operation proceeds as follows: First the threaded ring m or η must be loosened about half a turn. The water slide can now be operated in the usual way. Then the threaded ring is tightened again by turning it in the opposite direction. As a result, the intermediate shaft d with its cone is pressed firmly against the conical seat ring c again.