Spitzmaschine Es sind Spitzmaschinen zum Anspitzen von Kernstiften,
wie Bleistifte, Farbstifte oder Kopierstifte, bekannt, bei denen das Gehäuse, das
die Spitzeinrichtung aufnimmt, starr mit dem Ständer der Spitzmaschine verbunden
ist. Die Spitzeinrichtung besteht dabei aus einem rotierenden Fräser, der die anzuspitzende
Bleistiftspitze umläuft. Diese bekannten Spitzmaschinen haben nun den Nachteil,
daß sie im allgemeinen nur auf einer waagerechten Unterlage befestigt werden können.
Die Anbringung an einer Wand oder an einer schrägen Ebene, beispielsweise am Reißbrett,
ist dadurch praktisch unmöglich, da in dieser Lage der Spanbehälter nicht mehr unter
der Spitzeinrichtung liegt, sondern seitlich davon, so daß die Späne und auch das.
beispielsweise von der Bleimine abgefräste Material nicht sämtlich in den Spanbehälter
fällt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spitzmaschine nicht nur auf
einer waagerechten Platte anbringen zu können, sondern auch auf geneigten Flächen,
wobei der Spankasten stets unter der Spitzeinrichtung liegen soll. Zur Lösung dieser
Aufgabe ist eine Spitzmaschine entwickelt worden, die nur aus drei Hauptteilen besteht,
nämlich einem Gehäuse mit Spankasten, in dem die Spitzeinrichtung umläuft, dem Maschinenständer
und einem Lagerschild für die Spitzeinrichtung. Das Wesentliche bei der Erfindung
liegt dafin, daß mit einigen Handgriffen diese drei Hauptteile montiert und demontiert
werden können. Außerdem kann durch eine sinnvolle Anordnung einer Bajonettverschlußverbindung
zwischen dem Gehäuse und dem Lagerschild durch geringes Lockern dieses Bajonettverschlusses
das Gehäuse mit dem Spankasten in jede beliebige Stellung gebracht
werden.
Das Festhalten des Gehäuses in jeder Stellung ist nun gemäß der Erfindung dadurchermöglicht,
daß durch eine Verzahnung, die' am Gehäuse sowie ,am Maschinenständer angebracht
ist, die gewünschte Stellung festgehalten wird. Hierbei ist es gleichgültig, wie
diese Verzahnung ausgebildet ist.Sharpening machine These are sharpening machines for sharpening core pins,
known as pencils, colored pencils or copier pens, in which the housing, the
receives the sharpening device, rigidly connected to the stand of the sharpening machine
is. The sharpening device consists of a rotating milling cutter that controls the
Pencil tip runs around. These known sharpening machines now have the disadvantage
that they can generally only be attached to a horizontal surface.
Attachment to a wall or an inclined plane, for example on the drawing board,
is practically impossible because in this position the chip container is no longer under
the sharpening device, but to the side of it, so that the chips and the.
For example, not all of the material milled off the lead into the chip container
falls. The invention is based on the object not only of a sharpening machine
to be able to attach a horizontal plate, but also on inclined surfaces,
the chip box should always be under the sharpening device. To solve this
Task a sharpening machine has been developed which consists of only three main parts,
namely a housing with a chip box in which the sharpening device rotates, the machine stand
and a bearing plate for the sharpening device. The essence of the invention
lies in the fact that these three main parts can be assembled and disassembled in a few simple steps
can be. In addition, a sensible arrangement of a bayonet lock connection
between the housing and the end shield by slightly loosening this bayonet lock
brought the housing with the chip box into any position
will.
The holding of the housing in any position is now made possible according to the invention,
that by a toothing that 'attached to the housing as well as to the machine frame
the desired position is held. It doesn't matter how
this toothing is formed.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Spitzmaschine nach
der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i den Ständer, Fig. 2 das Gehäuse, Fig.
3 die Lagerung des Antriebs, Fig. 4 eine Draufsicht auf das Teil der Fig. 3, Fig.
5 eine Ansicht einer Spitzeinrichtung, Fig..6 einen Schnitt durch das Teil der Fig.
5 -entsprechend der Schnittlinie VI-VI, Fig. 7 und 8 die Handkurbel, Fig. 9 eine
Seitenansicht des Gehäuses nach der Fig. 2, Fig. io eine Draufsicht auf den Ständer
nach der Fig. i, Fig. i i eine Ansicht des, Spänebehälters, Fig. 12 einen Schnitt
durch das Ausführungsbeispiel der Fig. i i entsprechend der Schnittlinie XII-XII,
Fig.13 eine Draufsicht auf die Spitzmaschine nach der Erfindung im fertig montierten
Zustand und Fig. 14 einen teilweisen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel nach
der Fig. 13.In the drawings, an embodiment of the sharpening machine is according to
of the invention shown. It shows Fig. I the stand, Fig. 2 the housing, Fig.
3 the mounting of the drive, FIG. 4 a plan view of the part of FIG. 3, FIG.
5 shows a view of a sharpening device, FIG. 6 shows a section through the part of FIG.
5 - corresponding to the section line VI-VI, FIGS. 7 and 8 the hand crank, FIG. 9 a
Side view of the housing according to FIG. 2, FIG. 10 a plan view of the stand
According to FIGS. i, i i shows a view of the chip container, FIG. 12 shows a section
through the embodiment of Fig. i i corresponding to the section line XII-XII,
13 shows a plan view of the sharpening machine according to the invention in the fully assembled state
State and FIG. 14 shows a partial section through the exemplary embodiment according to
of FIG. 13.
Mit dem Ständer i ist die Befestigungsplatte :2 mit den Bohrungen
3 zum Anschrauben des Ständers auf einer Unterlage verbunden. Die Nut 36 dient zur
Halterung einer Schraubzwinge, die wahlweise an Stelle vön Schrauben zur Befestigung
des Ständers auf einer Unterlage benützt werden kann. Der Ständer i besitzt eine
kreisförmige Aussparung 4 zum Einstecken des zylindrischen Ansatzes 5 des Gehäuses
6. An dem Gehäuse 6 ist in bekannter Weise eine Klemmeinrichtung! 7 zum festhaltenden
Vorschub des anzuspitzenden Stiftes angebracht. Das Gehäuse 6 wird durch -die Lagerung
8 in der Aussparung 4 des Ständers i gehalten. In der Lagerung 8 sind die Arretierstücke
9 und io angeformt, die hinter die Leisten i i und 12 des Gehäuses greifen, so daß
durch Drehen der Lagerung 8 das Gehäuse 6 und die Lagerung 8 in dem Ständer i festgespannt
werden kann. Zur Erleichterung der Handhabung dienen die Vorsprünge 13 und 14 an
der Lagerung B. Die Stirnseite des Ständers i ist mit einer Verzahnung 15 versehen,
die mit der Verzahnung 16 an den Absatz 17 des Gehäuses zusammenwirkt. Diese Verzahnung
muß nicht am ganzen Umfang angebracht sein, sondern es genügen einige Teilstücke.
Die Spitzeinrichtung 1.8 wird vor dem Zusammenfügen der Teile 6 und 8 in das Gehäuse
6 eingesetzt. Sie ist mit ihrem Ansatz i9 in der Bohrung 2o des Gehäuses und mit
ihrem Ansatz 21 in der Bohrung 22 der Lagerung 8 gehalten. In dieser Stellung greift
das Zahnrad 23 auf der Welle des Fräsers 24 in die Innenverzahnung 25 der Lagerung
8 ein. Auf das Gewinde 26 der Spitzeinrichtung kann die Kurbelscheibe 27 aufgeschraubt
werden, so daß bei Drehen an der Handkurbe128 die Spitzeinrichtung in Drehung versetzt
werden kann.With the stand i is the mounting plate: 2 with the holes
3 connected to a base for screwing the stand. The groove 36 is used to
Bracket for a screw clamp, which can optionally be used in place of screws for fastening
of the stand can be used on a pad. The stand i has a
circular recess 4 for inserting the cylindrical projection 5 of the housing
6. A clamping device is on the housing 6 in a known manner! 7 to the clinging
Advance of the pencil to be sharpened attached. The housing 6 is due to the storage
8 held in the recess 4 of the stand i. In the storage 8 are the locking pieces
9 and io formed, which grip behind the strips i i and 12 of the housing, so that
by rotating the bearing 8, the housing 6 and the bearing 8 are clamped tightly in the stand i
can be. The projections 13 and 14 serve to facilitate handling
the bearing B. The end face of the stator i is provided with a toothing 15,
which cooperates with the toothing 16 on the shoulder 17 of the housing. This interlocking
does not have to be attached to the entire circumference, a few sections are sufficient.
The sharpening device 1.8 is before the assembly of parts 6 and 8 in the housing
6 used. It is with its approach i9 in the bore 2o of the housing and with
their approach 21 held in the bore 22 of the bearing 8. In this position it engages
the gear 23 on the shaft of the milling cutter 24 in the internal toothing 25 of the storage
8 a. The crank disk 27 can be screwed onto the thread 26 of the sharpening device
so that when the hand crank 128 is turned, the sharpening device is set in rotation
can be.
Das Gehäuse 6 besitzt seitliche Nuten 29 und 30, in die die Leisten
31 und 32 des Spänebehälters 33 einrasten. Die Leisten 31, 32 sind an federnden
Backen 34 'und 35 des Spänebehälters 33 angeordnet. Der Spänebehälter kann also
aufgeschoben werden oder auch senkrecht zur Mittelachse der Spitzeinrichtung federnd
eingerastet werden.The housing 6 has lateral grooves 29 and 30 into which the strips
31 and 32 of the chip container 33 snap into place. The bars 31, 32 are resilient
Jaws 34 'and 35 of the chip container 33 are arranged. So the chip container can
be pushed on or resiliently perpendicular to the central axis of the sharpening device
be locked.