DE957191C

DE957191C - Pencil or lead sharpener

Info

Publication number: DE957191C
Application number: DEK21638A
Authority: DE
Inventors: Karl Kettenmann; Ernst Rauschenberger
Original assignee: Karl Kettenmann O H G
Current assignee: Karl Kettenmann O H G
Priority date: 1954-03-28
Filing date: 1954-03-28
Publication date: 1957-01-31

Description

Bleistift- oder Minenspitzmaschine Es sind Bleistiftspitzmaschinen bekannt, die aus einem oder mehreren Fräserri bestehen, die mittels einer Antriebseinrichtung, z. B. mit Hilfe eines Zahnradantriebs, einerseits um ihre eigene Achse gedreht, andererseits um den anzuspitzenden Stift derart herumgeführt werden, daß eine spanabhebende Bearbeitung der Spitze des Bleistiftes erfolgt. Der Bleistift selbst ist bei diesen bekannten Spitzmaschinen in einer Hülse geführt, die in der Regel zwangläufig mit den angetriebenen Fräsern in Umdrehung versetzt wird.Pencil or lead sharpening machine They are pencil sharpening machines known, which consist of one or more Fräserri, which by means of a drive device, z. B. with the help of a gear drive, on the one hand rotated around its own axis, on the other hand are guided around the pin to be sharpened in such a way that a cutting Editing of the tip of the pencil is done. The pencil itself is with these known sharpening machines in a sleeve, which usually inevitably with the driven milling cutter is set in rotation.

Derartige Spitzmaschinen sind nur zur Herstellung von Rundspitzen geeignet. Für viele Zwecke benötigt man jedoch andere Formen von Spitzen, beispielsweise Meiselspitzen. Solche Meiselspitzen kommen hauptsächlich für Bleistiftminen in Frage, die in den bekannten Minenhaltern geführt werden und deren Nachschub durch Lösen einer Arretierung am hinteren Ende des Minenhalters bewirkt wird.Such sharpening machines are only for the production of round points suitable. For many purposes, however, other shapes of tips are needed, for example Chisel points. Such chisel points are mainly used for pencil leads, which are carried in the well-known lead holders and their replenishment by loosening a lock at the rear end of the lead holder is effected.

Es ist zwar bereits eine Minenspitzmaschine bekannt, die nach dem obenerwähnten Prinzip arbeitet und mit der man in der Lage ist, wahlweise eine Kegel- oder eine Meiselspitze herzustellen. Bei dieser bekannten Maschine ist an das Maschinengehäuse ein zwei Führungshülsen besitzendes Glied derart angebracht, daß wahlweise die eine oder andere Führungshülse in die Arbeitsstellung schwenkbar ist. Eine Hülse besitzt eine den Minenhalter formschlüssig haltende Sechskantbohrung; sie dient zur Herstellung der Kegelspitze. Die andere Hülse besitzt eine kreisförmige Bohrung. Befindet sich dieseHülse inArbeitsstellung, so wird sie durch Reibung von der Antriebseinrichtung in Umdrehung versetzt und nimmt damit auch den Minenhalter mit, so daß eine Meiselspitze entsteht.There is already a mine sharpening machine known that after the the above-mentioned principle works and with which one is able to selectively use a cone or to make a chisel point. In this known machine, the machine housing is attached a member having two guide sleeves attached so that either one or another guide sleeve can be pivoted into the working position. Has a sleeve a hexagonal bore positively holding the lead holder; it is used for production the point of the cone. The other sleeve has a circular bore. Is located when this sleeve is in the working position, it is driven by friction from the drive device in Rotation and thus also takes the lead holder with it, so that a chisel point is created.

Der Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht darin, daß keine Zwangläufigkeit in der Mitnahme des Minenhalters zur Erzeugung einer Meiselspitze gegeben ist. Da man zum Anspitzen der Mine den Minenhalter gegen das Fräserpaar andrücken muß, entsteht eine Reibung zwischen dem Finger und dem Kopf des Minenhalters, so daß es durchaus möglich ist, daß sich der Minenhalter verdreht. In diesem Falle erhält man dann aber keine einwandfreie Meiselspitze mehr.The disadvantage of this known arrangement is that there is no inevitability is given in the entrainment of the lead holder to produce a chisel point. There you have to press the lead holder against the pair of milling cutters to sharpen the lead a friction between the finger and the head of the lead holder, making it quite it is possible that the lead holder twists. In this case you then get but no longer a perfect chisel point.

Zur Vermeidung dieser Nachteile wird von einer Bleistift- oder Minenspitzmaschine ausgegangen, die aus einem oder mehreren Fräsern besteht, die mittels einer Antriebseinrichtung einerseits um ihre eigene Achse gedreht, andererseits um den anzuspitzenden Stift oder die Mine derart herumgeführt werden., daß eine spanabhebende Bearbeitung der Spitze des in einer Hülse geführten Stiftes oder Minenhalters erfolgt.A pencil or lead sharpener is used to avoid these disadvantages assumed, which consists of one or more milling cutters by means of a drive device rotated around its own axis on the one hand, and around the pencil to be sharpened on the other or the mine can be led around in such a way that machining of the Tip of the pen or lead holder guided in a sleeve takes place.

Bei einer solchen Anordnung wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Führungshülse mit einer Arretierungseinrichtung zu versehen, die es wahlweise gestattet, den Bleistift oder den Minenhalter zur Erzeugung einer Kegelspitze frei beweglich zu haltern oder ihn zur Erzeugung einer Meiselspitze in formschlüssig zwangläufige Umdrehung mit den Fräsern zu versetzen.In such an arrangement it is proposed according to the invention, to provide the guide sleeve with a locking device, which it is optional allows the pencil or lead holder to be used to create a cone point to hold movably or to generate a chisel point in a form-fitting manner forced rotation with the milling cutters.

Zur Durchführung der Erfindung kann man beispielsweise die Führungshülse zweiteilig ausbilden, einen Teil davon kraft- und formschlüssig mit der Antriebseinrichtung für die Fräser verbinden und den zweiten Teil mit Mitteln zur zwangläufigen Mitnahme durch den ersten Teil versehen. Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung besteht der zweite Teil der Führungshülse aus einer mit einer Mehrkantbohrung versehenen Buchse, die auf das freie Ende der Hülse aufgesetzt ist und die in eine Freilauf- und in eine Mitnahmestellung bezüglich der eigentlichen Hülse in Achsrichtung der Hülse verschiebbar ist.For example, the guide sleeve can be used to carry out the invention form in two parts, part of which frictionally and positively with the drive device connect for the milling cutter and the second part with means for inevitable entrainment provided by the first part. In a particularly expedient embodiment According to the invention, the second part of the guide sleeve consists of one with a polygonal bore provided socket, which is placed on the free end of the sleeve and which is in a Freewheel and in a driving position with respect to the actual sleeve in the axial direction the sleeve is displaceable.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist -für eine Minenspitzmaschine in Abb. i der Zeichnung dargestellt. In einem Gehäuse i ist der Antriebsmechanismus mit den Fräsern untergebracht. Der Antriebsmechanismus besteht aus einer Achse 2, auf die das aus den Teilen 4 und 5 bestehende Führungsstück aufgesetzt ist. In das Teil 4 sind symmetrisch zu der horizontalen Achse unter einem kleinen Winkel die Fräser 9 mit Hilfe der Achsen 6 eingesetzt. Der Antrieb eines Fräsers erfolgt über ein Zahnrad 8, das auf einem Zahnrad 7 mit Innenverzahnung abrollt. Das Zahnrad 7 ist mit dem Gehäuse i fest verbunden und besteht zweckmäßig aus einem in die Öffnung des Gehäuses i eingegossenen Flansch, in den nachträglich eine Innenverzahnung eingearbeitet ist. Die Fräser 9 werden einerseits von den bereits erwähnten Zahnrädern 8, andererseits von einer weiteren Buchse io auf der Achse 6 geführt. Das Einsetzen der Zahnräder in das Teil 4 ist denkbar einfach. Es ist lediglich erforderlich, die Achse 6 durch die in dem Teil 4 vorgesehenen Bohrungen und durch die Bohrungen des Zahnrades 8 und der Buchse io hindurchzustecken. Mit Hilfe eines Federringes i i, der in entsprechende Nuten der Achsen 6 eingreift, erfolgt die Arretierung dieser Achsen, so daß sie nach Eingreifen des Federringes in die Nuten in Achsrichtung nicht mehr verschiebbar sind.One embodiment of the invention is for a mine-sharpening machine shown in Fig. i of the drawing. The drive mechanism is in a housing i housed with the milling cutters. The drive mechanism consists of an axis 2, on which the guide piece consisting of parts 4 and 5 is placed. In the Part 4 are symmetrical about the horizontal axis at a small angle the Milling cutter 9 used with the help of the axes 6. A milling cutter is driven by a gear 8 which rolls on a gear 7 with internal teeth. The gear 7 is firmly connected to the housing i and expediently consists of one in the opening of the housing i cast-in flange into which internal teeth are subsequently incorporated is. The milling cutters 9 are on the one hand by the already mentioned gears 8, on the other hand guided by another socket io on axis 6. The insertion of the gears in part 4 is very easy. All that is required is the axis 6 through the holes provided in part 4 and through the holes in gear 8 and put through the socket io. With the help of a spring ring i i, which is in corresponding Grooves of the axes 6 engages, the locking of these axes takes place so that they after the lock washer engages in the grooves, it can no longer be moved in the axial direction are.

Zur Führung des Minenhalters geht das Stück 4 in eine Hülse 5 über, die in ihrem vorderen Teil eine dem Minenhalter entsprechende konische Bohrung besitzt. Da die Teile 4 und 5 eine mechanische Einheit bilden, wird die Hülse 5 beim Antrieb der Achse 2 durch die Kurbel 3 zwangläufig mit den Fräsern 9 in Umdrehung versetzt. Bei einer solchen Drehung der Achse 2 führen die Zahnräder 9 zunächst eine kreisende Bewegung um die horizontale Geräteachse aus. Gleichzeitig werden jedoch die Fräser 9 zusätzlich in Umdrehung um ihre eigene Achse 6 versetzt, und zwar wegen des Ablaufes der Zahnräder 8 auf dem mit Innenverzahnung versehenen Zahnrad 7.To guide the lead holder, the piece 4 goes over into a sleeve 5, which has a conical bore corresponding to the lead holder in its front part. Since the parts 4 and 5 form a mechanical unit, the sleeve 5 is when driven the axis 2 by the crank 3 inevitably set in rotation with the milling cutters 9. With such a rotation of the axis 2, the gears 9 initially perform a circular motion Movement around the horizontal axis of the device. At the same time, however, the milling cutters 9 additionally offset in rotation about its own axis 6, namely because of the sequence of the gear wheels 8 on the gear wheel 7 provided with internal teeth.

Wird in eine solche Spitzmaschine bekannter Bauart ein Minenhalter mit einer aus seinem vorderen Teil herausstehenden Mine hineingesteckt und wird die Maschine mit Hilfe der Kurbel 3 angetrieben, so kann man eine Rundspitze erzielen, wenn man den Minenhalter festhält und gleichzeitig in Richtung der Spitze etwas andrückt. Eine Meiselspitze ist jedoch mit einer solchen Spitzmaschine nicht ohne weiteres herstellbar. Zur Lösung dieser Aufgabe ist nun gemäß der Erfindung auf die Hülse 5 eine Buchse 14 aufgesetzt, die eine Mehrkantbohrung i9 enthält. Am zweckmäßigsten dürfte eine Dreikant- oder Sechskantbohrung sein, da sowohl die meisten Bleistifte als auch die Minenhalter einen Sechskantquerschnitt besitzen. Der in die Maschine einzuführende :Minenhalter ist also in der Bohrung i9 der Buchse 14 nicht drehbeweglich. Die Buchse 14 ist in Richtung der horizontalen Gerätachse auf der Hülse 5 verschiebbar und zweckmäßig in zwei Stellungen einrastbar. In der einen, in der Zeichnung dargestellten Stellung ist die Buchse 14 form- und kraftschlüssig mit der Hülse 5 verbunden. Die Hülse weist zu diesem Zweck eine oder mehrere Anfräsungen 21 auf, während in der Buchse entsprechende Vorsprünge 2o vorgesehen sind. Zur Herstellung der beiden Raststellungen sind in die Buchse 14 zwei Nuten 15 eingedreht. Auf der Hülse 5 läuft ebenfalls in einer Nut 17 ein Federring 18, der sich in der Raststellung in der entsprechenden Ringnut der Buchse 14 ausweitet. Bei der Verschiebung der Buchse 14 in die andere Raststellung wird der Federring 18 zunächst etwas zusammengedrückt, um sich dann in der anderen Ringnut (zweite Raststellung) wieder ausdehnen zu können.. Die Raststellungen sind so ausgebildet, daß in der Freilaufstellung die Vorsprünge ao nicht mehr im Eingriff mit den Anfräsungen 21 stehen. In dieser Stellung ist also die Buchse 14 auf der Hülse 5 drehbeweglich.A lead holder is used in such a sharpening machine of known design with a lead protruding from its front part and is inserted the machine is driven with the help of the crank 3, so you can achieve a round point, if you hold the lead holder and at the same time something in the direction of the tip presses. A chisel point, however, is not without such a sharpening machine further manufacturable. To solve this problem is now on according to the invention the sleeve 5 is fitted with a socket 14 which contains a polygonal bore i9. Most convenient likely to be a triangular or hexagonal hole, as are most pencils as well as the lead holder have a hexagonal cross-section. The one in the machine to be introduced: The lead holder is therefore not rotatable in the bore i9 of the socket 14. The socket 14 is displaceable on the sleeve 5 in the direction of the horizontal axis of the device and can be locked in two positions. In the one shown in the drawing In position, the socket 14 is positively and non-positively connected to the sleeve 5. the For this purpose, the sleeve has one or more milled portions 21, while in the Bushing corresponding projections 2o are provided. To produce the two locking positions two grooves 15 are screwed into the socket 14. On the sleeve 5 also runs in a groove 17 a spring ring 18, which is in the locking position in the corresponding Annular groove of the socket 14 expands. When moving the socket 14 into the other In the detent position, the spring ring 18 is initially compressed a little, then around to be able to expand again in the other annular groove (second detent position) .. The detent positions are designed so that in the free-wheeling position, the projections ao no longer in the Engage with the milled portions 21. The socket 14 is in this position rotatable on the sleeve 5.

In der in Abb. i gezeichneten Stellung wird ein in die Buchse 14 und die Hülse 5 eingesteckter Minenhalter mit der Umdrehung der Antriebskurbe13 zwangläufig in Umdrehung versetzt. Ein Abrollen des Fräsers auf dem Kegelmantel der Spitze findet dabei nicht statt. Durch die Drehung der Fräser um ihre eigene Achse 6 findet -jedoch trotzdem ein Spitzvorgang statt; man erhält in diesem Fall eine Meiselspitze. Die beiden Kanten dieser Spitze verlaufen zwar nicht ganz parallel, sondern besitzen eine Rundung, die der Fräserrundung entspricht. Diese Nebenerscheinung kann jedoch sogar als Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung verbucht werden, weil eine derart angespitzte Mine auch dann einen feinen Strich liefert, wenn die Kante der Meiselspitze etwas abgeschrieben ist.In the position shown in Fig. I is a in the socket 14 and the sleeve 5 inserted Lead holder with the turn of the drive crank13 necessarily set in rotation. A rolling of the milling cutter on the surface of the cone the peak does not take place. By rotating the cutter on its own Axis 6 - however, a sharpening process takes place anyway; one obtains in this case a chisel point. The two edges of this point are not quite parallel, but have a rounding that corresponds to the milling cutter rounding. This byproduct can, however, even be booked as an advantage of the arrangement according to the invention, because such a sharpened mine delivers a fine line even if the edge the tip of the chisel is somewhat written off.

Um mit der Spitzmaschine gemäß Abb. i eine Rundspitze herstellen zu können, wird die Buchse 14 in die zweite, in der Zeichnung gerade nicht dargestellte Raststellung gebracht. Die Buchse 1q. ist nunmehr, auf der Hülse 5 frei beweglich. Der eingesteckte Minenhalter wird festgehalten, so daß infolge der nunmehr zusätzlich zustande kommenden Abrollbewegyng der Fräser auf der Kegelmantelfläche der Mine eine Rundspitze erzielt wird.In order to produce a round point with the sharpening machine as shown in Fig can, the socket 14 is in the second, not shown in the drawing Brought to rest position. The socket 1q. is now freely movable on the sleeve 5. The inserted lead holder is held so that as a result of the now additional resulting Abrollbewegungyng the milling cutter on the conical surface of the mine a round point is achieved.

In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, daß man für die vorgeschlagene Spitzmaschine, die insbesondere zum Anspitzen von Minen bestimmt ist, zweckmäßig Fräser mit symmetrisch zur Fräserachse verlaufenden An- und Abstiegsflanken der Schneidzähne verwendet. Mit solchen Fräsern kann man sehr feine Meiselspitzen erzielen, ohne befürchten zu müssen, daß diese Spitzen zwischen den Zähnen der Fräser festhaken und damit abbrechen.In this context it should be mentioned that one for the proposed Sharpening machine, which is particularly intended for sharpening mines, is useful Milling cutter with rising and falling flanks of the Cutting teeth used. With such milling cutters you can achieve very fine chisel points, without having to fear that these tips will get stuck between the teeth of the milling cutters and thus cancel.

In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist noch eine Hilfsvorrichtung dargestellt, die es ermöglicht, ohne Verstellung des Anspitzwinkels für die anzuspitzende Mine Meiselspitzen der gewünschten Querschnittsbreite herzustellen. Aus der Zeichnung (Abb. i) ist zu ersehen, daß die Hülse 5 im Anschluß an den konischen Teil der Bohrung eine. kurze zylindrische Bohrung 22 trägt, die genau dem Minendurchmesser entspricht. Dieses Stück 22 stellt die eigentliche Führung für die Mine während des Anspitzvorganges dar. Durch Einstellen der Länge des aus dem Minenhalter hervorstehenden Stückes der Mine erreicht man nun, daß die Mine ein vorgegebenes Stück in den von den Fräsern eingenommenen Raum gelangt. Zur Voreinstellung dieser Minenlänge ist an dem Spitzapparat, und zwar an seinem vorderen als Abdeckhaube ausgebildeten Teil 12, ein Block 28 befestigt, der Bohrungen verschiedener Tiefe und mit einem Durchmesser, der ein bequemes Einführen der Mine gestattet, besitzt. Diese Bohrungen sind in Abb.2 der Zeichnung, die eine Ansicht des Gerätes von vorn darstellt, mit 27 bezeichnet. In dieser Abbildung ist der Block 28 im Schnitt wiedergegeben. Es erscheint wesentlich, diese Hilfseinrichtung mit dem Schutzgehäuse 12 zu verbinden, weil diese Gehäuse auch bei den bekannten Maschinen in der Regel gegenüber dem Gehäuse i der Spitzmaschine drehbar sind. Es ist dadurch möglich, bei beliebig erfolgender Montage der Spitzmaschine in senkrechter, horizontaler oder auch schräger Lage, beispielsweise an einem schräggestellten Reißbrett, das Schutzgehäuse so einzustellen, daß die Bohrungen 27 in der Hilfsvorrichtung 28 stets senkrecht liegen. Die Einstellung des Schutzgehäuses erfolgt mit Hilfe des Ringes 13- Vor dem Anspitzen wird eine Mine zunächst in die entsprechende Bohrung 27 der Hilfseinrichtung eingesteckt und durch Druck auf den hinteren Knopf des Minenhalters gelöst. Nach Erzielung des richtigen Minenvorlaufes wird der Minenhalter in die Spitzmaschine eingeführt.In the embodiment shown in the drawing is still an auxiliary device shown, which makes it possible without adjusting the sharpening angle to produce chisel points of the desired cross-sectional width for the mine to be sharpened. From the drawing (Fig. I) it can be seen that the sleeve 5 in connection with the conical Part of the hole one. short cylindrical bore 22 carries exactly the mine diameter is equivalent to. This piece 22 provides the actual guide for the mine during of the sharpening process. By adjusting the length of the protruding from the lead holder Piece of the mine one now achieves that the mine is a given piece in the from the space occupied by the milling cutters. To preset this lead length is on the sharpening apparatus, namely on its front part designed as a cover 12, a block 28 attached, the bores of various depths and with a diameter, which allows easy insertion of the mine. These holes are in Fig.2 of the drawing, which shows a view of the device from the front, denoted by 27. In this figure, the block 28 is shown in section. It seems essential to connect this auxiliary device to the protective housing 12, because this housing also with the known machines usually opposite the housing i of the sharpening machine are rotatable. It is thus possible with any assembly of the sharpening machine in a vertical, horizontal or inclined position, for example on an inclined position Drawing board to adjust the protective housing so that the holes 27 in the auxiliary device 28 always lie vertically. The setting of the protective housing is done with the help of the ring 13- Before sharpening, a lead is first inserted into the corresponding hole 27 of the auxiliary device and by pressing the rear button of the lead holder solved. After reaching the correct lead advance the lead holder is in the Sharpening machine introduced.

Der Vorteil der erfindungsgemäßen Spitzmaschine wird darin gesehen, daß es mit ihr möglich ist, auch Bleistiftminen in der jeweils gewünschten Weise (Rundspitze oder Meiselspitze) anzuspitzen, ohne daß der gerade bei der Minenanspitzung so unangenehme Graphitstaub störend in Erscheinung tritt. Bisher ist es in Konstruktionsbüros, Zeichenbüros und sonstigen Stätten, in denen man mit Bleistiftminen arbeitet, üblich, das Anspitzen mit Hilfe eines Schmirgelpapiers vorzunehmen, weil es bisher keine Spitzmaschinen gibt, die in der Lage sind, sowohl Rund- als auch Meiselspitzen herzustellen. Der feine Graphitstaub stellt jedoch den steten Ärger der Konstrukteure und Zeichner dar, weil er auch bei noch so vorsichtigem Hantieren mit der Anspitzeinrichtung sehr leicht ein Verschmutzen der Zeichnungen bewirkt. Dieser Nachteil ist bei Anwendung der erfindungsgemäßen Spitzmaschine beseitigt, weil der Graphitstaub von dem Schutzgehäuse aufgenommen wird und damit unschädlich gemacht ist.The advantage of the sharpening machine according to the invention is seen in that it is possible with her, also pencil leads in the desired way (Round point or chisel point) without the need to sharpen the mine as annoying as unpleasant graphite dust appears. So far it is in design offices, Drawing offices and other places where one works with pencil leads is common, make the sharpening with the help of an emery paper, because so far there is no There are sharpening machines that are able to produce both round and chisel points. The fine graphite dust, however, is the constant annoyance of the designers and draftsmen because, no matter how careful you are with the sharpening device very easily causes soiling of the drawings. This disadvantage is with application the sharpening machine according to the invention eliminated because the graphite dust from the protective housing is absorbed and is thus rendered harmless.

Außer den besprochenen, mit Minen ausgerüsteten Zeichenstiften haben der Konstrukteur und der Zeichner jedoch in der Regel auch noch mit Zirkeln zu arbeiten, deren Minen ebenfalls angespitzt werden müssen. Für Zirkelminen benötigt man im allgemeinen eine einseitige Anspitzung. Auch zu diesem Zweck wird das bereits erwähnte Schmirgelblatt verwendet. Um den Graphitstaub, der vom Anspitzen von Zirkelminen herrührt, ebenfalls zu kompensieren, ist in dem Schutzgehäuse der erfindungsgemäßen Minenspitzmaschine noch eine Hilfsvorrichtung eingebaut. Sie besteht aus einer Reibfläche, die schubkastenartig in das Schutzgehäuse 12 einsetzbar ist. Dieses Gerät ist in der Zeichnung mit 23 bezeichnet. Die Reibfläche trägt das Bezugszeichen 2q.. Neben der Reibfläche befinden sich zwei Vertiefungen 25. Nach Herausziehen dieser Anordnung 23 aus dem Schutzgehäuse mit Hilfe des Knopfes 26 kann eine Zirkelspitze durch Hin- und Herreiben auf der Fläche 24 (durch den eingezeichneten Pfeil angedeutet) angespitzt werden. Der Graphitstaub wird von den Vertiefungen 25 aufgenommen. Nach Fertigstellung der Zirkelspitze wird der Schubkasten 23 in die Hilfsvorrichtung wieder eingesteckt, so daß' der in den Vertiefungen 25 sich befindende Graphitstaub nunmehr von dem Schutzgehäuse aufgenommen wird. Die erfindungsgemäße Minenspitzmaschine läßt sich jedoch gleichzeitig auch noch so ausbilden, daß man mit ihr zusätzlich einseitig angespitzte Minen, wie sie beispielsweise für Zirkel benötigt werden, herstellen kann. Zu diesem Zweck wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, außer der in Abb. i dargestellten Führungshülse 5 noch eine weitere Führungshülse zur Aufnahme einer Zirkelspitze vorzusehen, die jedoch bezüglich der Fräser so anzubringen wäre, daß zur Bearbeitung der Spitze die jeweils außenstehenden Zähne der Fräser herangezogen werden, d. h. die '.Mine müßte durch die zusätzliche Hülse so eingeführt werden, daß sie den Fräser an der Stelle 29 trifft. In diesem Falle hätte man erreicht, daß Graphitstaub überhaupt nicht nach außen gelangt und daß der Konstrukteur und Zeichner mit der erfindungsgemäßen Maschine sämtliche bei ihm auftretenden Anspitzvorgänge bewältigen kann.In addition to the referenced pencils equipped with mines However, the designer and the draftsman usually also work with compasses, whose mines also need to be sharpened. For circular mines you need the generally a one-sided sharpening. This is also used for this purpose Emery sheet used. About the graphite dust from sharpening compass leads originates, also to compensate, is in the protective housing of the invention Mine sharpening machine built in an auxiliary device. It consists of a friction surface, which can be inserted into the protective housing 12 like a drawer. This device is in designated by 23 in the drawing. The friction surface bears the reference number 2q .. In addition the friction surface are two recesses 25. After pulling out this arrangement 23 from the protective housing with the help of button 26 a compass tip can be and rubbing down on the surface 24 (indicated by the arrow drawn) will. The graphite dust is taken up by the depressions 25. After completion The drawer 23 is reinserted into the auxiliary device after the compass tip, so that 'the graphite dust located in the depressions 25 is now from the Protective housing is added. The lead sharpening machine according to the invention However, at the same time it can also be trained in such a way that you can also use it one-sided sharpened mines, such as those required for compasses, can produce. For this purpose, it is proposed according to a further development of the invention, In addition to the guide sleeve 5 shown in Fig. i, another guide sleeve to accommodate a compass point, but to be attached in this way with regard to the milling cutter would be that for machining the tip, the outer teeth of the milling cutter are used, d. H. the mine would have to be inserted through the additional sleeve that it hits the cutter at point 29. In this case one would have achieved that graphite dust does not get outside at all and that the designer and Draftsman all sharpening processes that occur with the machine according to the invention can handle.

Abschließend sei darauf hingewiesen, daß das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel lediglich eine Ausführungsform für die erfindungsgemäße Spitzmaschine darstellt. Die Arretierungseinrichtung kann beliebige andere Formen aufweisen; beispielsweise kann die Buchse 14 durch eine einfache Mitnahmevorrichtung ersetzt werden, wenn sie nur bewirkt, daß der Minenhalter in zwangläufige Umdrehung mit der Hülse 5 versetzt werden kann.Finally, it should be noted that that shown in the drawing Embodiment only one embodiment for the sharpening machine according to the invention represents. The locking device can have any other desired shape; for example the socket 14 can be replaced by a simple driving device, if it only has the effect that the lead holder is forced to rotate with the sleeve 5 can be.

Claims

PATEN TANSPBOOKS: i. Pencil or lead sharpening machine for the optional generation of a cone or chisel point, consisting of one or more milling cutters, which are equipped with: els a drive device, e.g. B. a gear drive, on the one hand rotated about its own axis, on the other hand to be guided around the pencil or lead to be sharpened in such a way that machining of the tip of the pen or lead holder guided in a sleeve takes place, characterized in that the guide sleeve (5) with a locking device (14) is provided, which allows either to hold the pencil or the Mim ° nhalter to generate 'the cone tip freely movable or to set it in positive positive rotation with the milling cutters (9) to generate the chisel tip. z. Pencil or lead sharpening machine according to claim i, characterized in that the guide sleeve (5, 14) is constructed in two parts, that one part (5) of it is positively and non-positively connected to the drive device (2) for the milling cutters (9) and that its second part (14) is designed with means (2o, 21) for positively positive entrainment by the first part (5). 3. Mine sharpening machine according to claim i and 2, characterized in that that with the drive device (2) positively and non-positively connected part of the guide sleeve (5) at its end facing the milling cutters (9) for the purpose of clean guidance of the mine has a short cylindrical bore (22), the diameter of which corresponds exactly to the mine diameter. Pencil or lead sharpening machine according to claims i to 3, characterized in that the second part (14) consists of a socket provided with a polygonal, in particular hexagonal, bore, which is placed on the free end of the sleeve (5) and in a free-wheeling and is displaceable into a driving position with respect to the sleeve (5). 5. pencil or lead sharpening machine according to claim i and 4, characterized in that the two positions are fixed by spring rings (18) inserted into the sleeve (14). 6. pencil or lead sharpening machine according to claim i to 5, characterized in that the sleeve (5) - one or more milled portions (21) and the socket (14) has corresponding projections (2o) for pushing the socket onto these milled portions. 7. pencil or lead sharpening machine according to claim i to 6, characterized in that the milling cutters (9) are provided in a manner known per se with rising and falling flanks of the cutting teeth which run symmetrically to the cutter axis. B. pencil or lead sharpening machine according to claim i to 7, characterized in that a device (28) for setting the respectively desired length of the lead protruding from the lead holder is connected to the device. G. Pencil or lead sharpening machine according to Claim 8, characterized in that this device (28) consists of bores (27) of different depths and diameters which are provided in a part of the device and which allow the lead to be inserted comfortably. ok Pencil or lead sharpening machine according to claims 1 to 9, characterized in that a known friction surface (24) for sharpening further drawing material, for example compass points, is inserted into the device part receiving the graphite dust. i i. Pencil or lead sharpening machine according to claims 1 to 9, characterized by the attachment of two guide sleeves (5) in such a position to the milling cutters that pins or leads inserted into one sleeve with a chisel point and pins or leads inserted into the other sleeve (e.g. B. Compass tip) can be milled on one side. Considered publications: German Patent Specifications Nos. 374468, 812 165; Swiss patents No. 253 030, 28o 86i.