DE949841C

DE949841C - Reinforced concrete support grating

Info

Publication number: DE949841C
Application number: DEB28796A
Authority: DE
Inventors: Barend Bakker
Original assignee: BAREND BAKKER
Current assignee: BAREND BAKKER
Priority date: 1953-01-10
Filing date: 1953-12-11
Publication date: 1956-09-27

Description

Trägerrostdecke aus Stahlbeton Die Erfindung betrifft eine Trägerrostdecke aus Stahlbeton, bei welcher der Hohlraum für den Ortbeton der Träger der einen Richtung von Rinnensteinen und der Hohlraum für die Träger der anderen Richtung von den kopfseitigen Flanschen der Rinnensteine sowie den Seitenwandungen und den an die Seitenwandungen anschließenden unteren Flanschen von zwischen den Rin.nensteinen angeordneten Deckenhohlsteinen gebildet ist, deren an die Rinnensteine angrenzende Breitseiten offen sind.Beam grid ceiling made of reinforced concrete The invention relates to a beam grid ceiling made of reinforced concrete, in which the cavity for the in-situ concrete is the carrier of one direction from gutter stones and the cavity for the beams in the other direction from the head-end Flanging the gutter stones and the side walls and on the side walls subsequent lower flanges of hollow ceiling stones arranged between the gutter stones is formed, whose broad sides adjoining the gutter stones are open.

Bei den bekannten Trägerrostdecken dieser Art liegen die verschiedenen, zugleich die Schalung bildenden Deckenkörper bei der Zusammenstellung vor Schüttung der Deckenbalken flach gegeneinander, ohne dabei irgendeinen konstruktiven Zusammenhang miteinander aufzuweisen. Dies bedeutet, daß die Betondeckenbalken auch nach ihrer Schüttung und Erhärtung in den von diesen Schalungselementen gebildeten Schütträumen sich nicht gegenseitig abstützen können und nur mittels der Deckenbalken in Zusammenhang miteinander stehen..In the known carrier grating ceilings of this type, the different, at the same time the formwork-forming ceiling body when putting together before pouring the ceiling joists flat against each other without any constructive connection to show with each other. This means that the concrete ceiling joists also after their Filling and hardening in the bulk spaces formed by these formwork elements can not support each other and only connected by means of the ceiling joists stand together ..

Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beheben. Dies wird dadurch erreicht, daß zur Erhöhung der Verbundwirkung.der Decke die Rinnensteine in die Deckenhohlsteine zwecks gegenseitiger Abstützung eingreifen. Dabei ist es sehr vorteilhaft, wenn die Außenwände der Rinnensteine mit Ansätzen versehen sind, die in die offenen Breitseiten der Deckenhohlsteine hineinragen.The invention aims to remedy this disadvantage. This is because of this achieved that to increase the composite effect.der ceiling the gutter stones in the ceiling hollow stones engage for the purpose of mutual support. It is very much advantageous if the outer walls of the gutter stones are provided with approaches that protrude into the open broad sides of the hollow ceiling bricks.

Um weiter einen festen Zusammenhang der Deckenhohlsteine mit der ganzen Decke und zugleich eine Unterstützung dieser Elemente von dieser Decke zu fördern, so daß die Rinnensteine die Deckenhoh.lsteine noch besser tragen können, können gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung die an den Außenwänden der Rinnensteine angeordneten Ansätze derart bemessen sein, daß sie die lichte Höhe und/oder die lichte Weite der Deckenhohlsteine voll ausfüllen.To further establish a connection between the hollow stones and the whole To promote the ceiling and at the same time a support of these elements from this ceiling, so that the gutter stones can carry the hollow stones in the ceiling even better according to a further embodiment of the invention on the outer walls of the gutter stones arranged approaches be dimensioned so that they the clear height and / or the Fill in the clear width of the hollow stones in the ceiling.

In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.In the drawing, the invention is shown in one embodiment.

Fig. i zeigt eine schematische Draufsicht auf das System von bei der fertigen Trägerrostdecke ungefähr senkrecht zueinanderstehenden Trag- und Kuppelbalken; Fig. 2 und 3 sind Schnitte nach der Linie II-II bzw. III-III der Fig. i ; Fig. q. ist eine Draufsicht auf eine Mehrzahl ineinandergesetzter Elemente der Trägerrost-decke; Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Rinnensteines; Fig. 6 ist eine Ansicht gegen das Stirnende und Fig. 7 eine perspektivische Ansicht dieses Rinnensteines ; Fig. 8 ist eine Seitenansicht eines Deckenhohlsteines ; Fig. g ist eine Ansicht gegen das Stirnende und Fig. io eine perspektivische Ansicht dieses Deckenhohlsteines ; Fig. i i ist ein Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. q. der fertigen Trägerrostdecke aus Stahlbeton; Fig. i2 ist ein gleicher Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig. ¢, wobei deutlichkeitshalber die Rinnensteine ein wenig mehr weitergeführt als die übrigen Konstruktionsunterteile gezeichnet sind.FIG. I shows a schematic top view of the system from FIG finished support grate ceiling approximately perpendicular to each other supporting and dome beams; Figs. 2 and 3 are sections along the line II-II and III-III of Fig. I; Fig. Q. is a plan view of a plurality of nested elements of the grid ceiling; Fig. 5 is a side view of a gutter block; Fig. 6 is a view against the front end and FIG. 7 a perspective view of this gutter stone; Fig. Fig. 8 is a side view of a ceiling paver; Fig. G is a view against the front end and FIG. 10 a perspective view of this hollow stone ceiling ; Fig. I i is a section along the line XI-XI of Fig. Q. the finished grating ceiling made of reinforced concrete; Fig. I2 is a same section along the line XII-XII of Fig. ¢, whereby, for the sake of clarity, the gutter stones continue a little more than the other construction parts are drawn.

Bei der mustermäßig dargestellten Trägerdecke aus Stahlbeton nach Fig. i stehen Tragbalken i und Kuppelbalken 2 praktisch senkrecht zueinander, wobei die in den Balken beider Art anzuordnende Armierung 3, q. schematisch durch Linien dargestellt ist. In Fig. 2 und 3 sind ein Querschnitt und ein Längsschnitt der. fertigen Trägerdecke dargestellt, wobei der Querschnitt nach Fig. 2 senkrecht zu den Tragbalken i und der Längsschnitt nach Fig. 3 senkrecht zu den Kuppelbalken 2 verlaufen. Die Einzelheiten dieser Konstruktion werden an Hand der weiteren Figuren beschrieben.In the case of the reinforced concrete beam ceiling shown as an example Fig. I support beam i and coupling beam 2 are practically perpendicular to each other, wherein the reinforcement 3, q to be arranged in the beams of both types. schematically by lines is shown. 2 and 3 are a cross-section and a longitudinal section of the. finished support ceiling shown, the cross section of FIG. 2 perpendicular to the supporting beam i and the longitudinal section according to FIG. 3 perpendicular to the coupling beam 2 run. The details of this construction are based on the further figures described.

Zwisehen je zwei Deckenhohlsteinen 5 ist ein Rinnenstein 6 angeordnet, und zwar derart, daß jeder Rinnenstein mit an den Außenwänden angeordneten Ansätzen 13 in die offenen Breitseiten der benachbarten Deckenhohlsteine hineinragt. Deutlichkeitshalber ist noch ein Rinnenstein angegeben, der nur mit einem dieser Ansätze .in den benachbarten Deckenhohdstein hineinragt.A gutter stone 6 is arranged between each two hollow ceiling stones 5, in such a way that each gutter stone with lugs arranged on the outer walls 13 protrudes into the open broad sides of the adjacent hollow ceiling stones. For the sake of clarity is another gutter stone indicated, which only with one of these approaches. in the neighboring Ceiling stone protrudes into it.

Aus Fig. i i sind die Einzelheiten des Ineinandergreifens der Steine besser sichtbar. Die Rinnensteine 6 bestehen je aus einem Betonkörper mit einem Bodenteil 8 und zwei Außenwänden g. Infolge der Anordnung von Aussparungen io in dem Bodenteil 8 können die Rinnensteine 6 in die offenen Breitseiten der Deckenhohlsteine 5 hineinragen. Bemerkt wird, daß die zu verlegenden Deckenhohlsteine zuerst auf eine an sich bekannte Weise gestützt werden müssen und daß die hineinragenden Rinnensteine sich dann auf den Bodenwänden i i benachbarter Deckenhohlsteine abstützen. Die oberen Wände 12 .der Deckenhohlsteine greifen ferner über das obere Ende der Außenwände 13 und überkragen dabei. reichlich die Aussparungen 1q. in den Außenwänden.From Fig. I i are the details of the interlocking of the stones more visible. The gutter stones 6 each consist of a concrete body with a Bottom part 8 and two outer walls g. As a result of the arrangement of recesses io in the bottom part 8, the gutter stones 6 can be in the open broad sides of the hollow stones in the ceiling 5 protrude. It should be noted that the hollow stones to be laid are first on must be supported in a manner known per se and that the protruding gutter stones then support themselves on the floor walls i i of neighboring hollow stone slabs. The top Walls 12 of the hollow ceiling stones also reach over the upper end of the outer walls 13 and overhanging it. ample the recesses 1q. in the outer walls.

Es ist ersichtlich, daß die Aussparungen 15 je einen Teil der Schütträume bilden, in den zwei nebeneinanderliegende Tragbalken i geschüttet werden sollen, nachdem in diesen Schütträumen eine Armierung 3 auf eingebaute Stege 16 aufgelegt worden ist. Die Armierung 3 isst in dieser Figur schematisch durch. einen Stab dargestellt, in Wirklichkeit aber muß sie den jeweiligen Belastungsverhältnissen entsprechen.It can be seen that the recesses 15 each form a part of the bulk spaces form into which two supporting beams i lying next to one another are to be poured, after a reinforcement 3 is placed on built-in webs 16 in these bulk spaces has been. The reinforcement 3 eats through schematically in this figure. depicted a staff, in reality, however, it must correspond to the respective load conditions.

Weiter ergibt sich, daß sich die Deckenhohlsteine 5 nach der Schüttung und Abbindung der Tragbalken i auf die in den Aussparungen 14 gebildeten und einen Teil dieser Tragbalken i bildenden Rippen stützen und, nachdem die Balken für die Trägerrostdecke fertig sind, die Stützen unter diesen Deckenhohlsteinen fortgenommen werden können. Danach ist die dauernd in der Decke verbleibende Schalung aus Deckenkörpern völlig selbsttragend auf den Tragbalken i der Decke abgestützt, da das Anhaften des frisch geschütteten Betons der Balken an dem schon erhärteten Beton der fertigen Schalungselemente praktisch keine Rolle spielt. Es ergibt sich ferner bei diesem Ausführungsbeispiel, daß die Bodenwände i i der Deckenhohlsteine 5 zusammen mit den Bodenteilen 8 der Rinnensteine 6 eine durchgehende, aus dem für die Herstellung der Schalungselemente verwendeten Betonmörtel bestehende Schicht mit einer nahezu gleichbleibenden Stärke bilden. Dies hat ganz besondere Vorzüge, weil für die Schalungselemente ein leichter, poröser Beton geeigneter Zusammensetzung gebraucht werden kann und- die auf diese Weise gebildete durchgehende Schicht dieses Betonmörtels z. B. bedeutend zur schalldämpfenden Wirkung der Rostträgerdeckenkonstruktion und/oder zum einfachen Anordnen der Unterdecke 17 beitragen kann. Auf die geschütteten Tragbalken i und die oberen Wände 12 der Deckenhohlsteine 5 wird dann eine Druckbetonschicht 18 aufgebracht.It also follows that the ceiling hollow stones 5 after the pour and binding of the supporting beams i to those formed in the recesses 14 and one Part of these girders i support the ribs forming and after the girders for the The girder grating is finished, the supports under these hollow stones have been removed can be. After that, the formwork that remains permanently in the ceiling is made of ceiling bodies completely self-supporting on the supporting beam i the ceiling, because the sticking the freshly poured concrete of the beams on the already hardened concrete of the finished Formwork elements practically does not play a role. It also results from this Embodiment that the bottom walls i i of the hollow ceiling stones 5 together with the bottom parts 8 of the gutter stones 6 a continuous, from which for the production of the formwork elements used concrete mortar existing layer with a nearly Form consistent strength. This has very special advantages because it is used for the formwork elements a light, porous concrete of suitable composition can be used and the continuous layer formed in this way of this concrete mortar z. B. significant for the sound-absorbing effect of the grate support ceiling construction and / or for simple Arranging the false ceiling 17 can contribute. On the poured supporting beams i and the upper walls 12 of the hollow ceiling stones 5, a pressure concrete layer 18 is then applied.

Aus der Fig. 12 ersieht man die Einzelheiten des gegenseitigen Anschlusses der Stirnwände ig zweier Deckenhohlsteine 5. Aus den Fig. 8, g und io ist ersichtlich,, wie die Stirnwand i9 einen Teil des Deckenhohlsteines bildet und mit der anderen Stirnwand 2o, der oberen Wand i2 und der Bodenwand i i desselben Steines ein trapezförmiges Längsprofil aufweist. Die Stirnwände ig (Fig. 12) sind auf der Höhe der Bodenwände i i nahezu vertikal abgesetzt und legen sich unter Bildung einer schmalen Fuge 23 gegeneinander, die bei dem Zusammenbau mit Mörtel gefüllt wird. Auch hier ergibt sich infolgedessen eine durchgehende Schicht mit einer nahezu gleichbleibenden Stärke aus dem Betonmörtel der Schalungselemente. Es ist klar, daß die in einer Linie liegenden, jeweils von den Stirnseiten aneinanderstoßender Deckenhohlsteine gebildeten Aussparungen 24 Teile des Schüttraumes für einen- zu schüttenden Kuppelbalken 2 bilden, welcher dann ungefähr senkrecht zum Tragbalken i verläuft. Die Schüttung dieser Kuppelbalken geschieht, nachdem in -die Schütträume nötigenfalls eine auf die Armierung der Tragbalken sich stützende Armierung q. (schematisch dargestellt) gelegt worden ist. Es sei dabei. darauf hingewiesen, daß die Stirnwände i9 (s. auch die Fig. 8, 9 und io) an der oberen Seite etwas hervorspringen und auf diese Weise über den unteren Teil des Schüttraumes zwei Überknagungen 25 für den Kuppelbalken 2 .bilden. Die Deckenhohlsteine 5 stützen sich deshalb nach Fertigstellung der ganzen Decke auch an den Stirnenden auf diese Balkenunterteile ab.The details of the mutual connection can be seen from FIG the end walls ig two hollow ceiling stones 5. From Fig. 8, g and io it can be seen, how the end wall 19 forms part of the ceiling hollow stone and with the other Front wall 2o, the top wall i2 and the bottom wall i i of the same stone are trapezoidal Has longitudinal profile. The end walls ig (Fig. 12) are level with the bottom walls i i deposited almost vertically and lay down to form a narrow Joint 23 against each other, which is filled with mortar during assembly. Here too As a result, the result is a continuous layer with an almost constant one Starch from the concrete mortar of the formwork elements. It is clear that in a Line lying, in each case from the front sides abutting hollow ceiling stones formed recesses 24 parts of the bulk space for a dome beam to be poured 2, which then runs approximately perpendicular to the supporting beam i. The pour this dome beam happens after in -the bulk rooms if necessary one on the reinforcement of the supporting beams supporting reinforcement q. (shown schematically) has been laid. Be there. pointed out that the end walls i9 (see also 8, 9 and io) on the upper side protrude somewhat and in this way over the lower part of the bulk space two knuckles 25 for the dome beam 2. Educate. The hollow ceiling stones 5 are therefore based on completion of the whole Cover the ends of the joists as well.

Schließlich ergibt ,sch noch aus Fig. 12, wie die Rinnensteine 6 in die offenen Breitseiten der Deckenhohlsteine 5 hineinragen. Dort, wo die Rinnensteine mit den Stirnenden einander' zugekehrt liegen, sollen sich die Bodenteile 8 dieser Steine auf die Höhe der skhom erwähnten durchgehenden Schicht gegenseitig anschließen. In den Fig. 5, 6 und 7 ist dargestellt, wie z. B. die Stirnenden des Rinnensteines aus diesem Grund. mit profilierten Flanschen 26. versehen sind. Diese Flansche sind deshalb ebenso breit wie der freie Raum zwischen zwei Deckenhohlsteinen.Finally, it can be seen from FIG. 12 how the gutter stones 6 in the open broad sides of the hollow ceiling stones 5 protrude. There where the gutter stones with the front ends facing each other ', the bottom parts 8 of this should be Stones mutually connect at the level of the continuous layer mentioned above. In Figs. 5, 6 and 7 it is shown how, for. B. the front ends of the gutter stone for this reason. with profiled flanges 26. are provided. These flanges are therefore just as wide as the free space between two hollow ceiling stones.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Girder grating ceiling made of reinforced concrete, in which the cavity for the concrete is the girder in one direction from the gutter stones and the cavity for the girders in the other direction from the top flanges of the gutter stones as well as the side walls and the lower flanges adjoining the side walls from between the gutter stones arranged hollow ceiling stones: is formed, whose side sides adjoining the gutter stones are open,. characterized, that to increase the composite effect of the ceiling, the gutter stones (6) engage in the hollow stones ceiling (5) for the purpose of mutual support.

2. Girder grating ceiling according to claim j;. characterized in that the outer walls of the gutter stones (6) are provided with approaches (i3), which are in the open broad sides of the ceiling hollow bricks (5) protrude.

3. Support grate ceiling according to claim 2, characterized in that the lugs (13) arranged on the outer walls of the gutter stones (6) are dimensioned in this way are that they are the clear height and / or the clear width of the hollow ceiling bricks (5) fill in completely. Documents considered: French patent specification No. 721 92o.