DE946349C - Verfahren zur Verstaerkungsregelung eines Video-Verstaerkers - Google Patents
Verfahren zur Verstaerkungsregelung eines Video-VerstaerkersInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 2. AUGUST 1956
F 13746 VIII α/2i a*
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verstärkungsregelung eines Video-Verstärkers, der
zur Übertragung impulsförmiger Signale, beispielsweise zur Übertragung von Fernsehsignalen, dient,
und hat eine verbesserte Art der Regelspannungszuführung zur geregelten Röhre zum Ziel.
Um Übersteuerungen eines Fernsehsenders zu vermeiden, wird gewöhnlich im Modulationsverstärker
ein Begrenzer angewendet, der zur Vermeldung von zu großen Ausgangspegeln dient.
Eine solche Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die impulsförmigen Spannungen auf einen bestimmten
Wert begrenzt werden, d. h., die Gradation in den Lichtern des Bildes geht verloren.
Es besteht deshalb der Wunsch, bei Überschreiten eines gewissen, jeweils festzusetzenden Maximalpegels
für Weiß eine Verstärkungsregelung einsetzen zu lassen, die den Video-Verstärker in
seiner Verstärkung bei weiter anwachsendem Pegel so weit steil herunterregelt, daß der Ausgangspegel
nur noch unwesentlich zunehmen kann, also praktisch konstant bleibt. Bei dieser Anordnung
bleibt die Gradation in den Lichtern des Bildes erhalten.
Es sind Regelanordnungen bekannt, welche zu diesem Zwecke dienen und bei denen die Regelspannung
an. einem Zeitkonstantenglied entsteht. Dabei ist die Wahl der richtigen Zeitkonstanten
ein besonders schwieriges Problem. Die Aufladezeitkonstante, welche für das Entstehen der Regelspannung
maßgebend ist, soll so klein wie möglich sein, und die Entladezeitkonstante, welche für das
Abklingen der Regelspannung maßgebend ist, soll so groß sein, daß ein konstanter Spannungswert
während einer Teilbilddauer um nicht mehr als z. B. 5?/o absinkt. Der Grund für diese Bemessung
ist der, daß man im Fernsehbild den Regelvorgang ίο möglichst nicht sehen soll. Der Aufladekondensator
der Regelanordnung ist so zu bemessen, daß die Aufladezeitkonstante, die durch den Generatorwiderstand
der Regelanordnung und die Größe des Kondensators gegeben ist, möglichst klein wird,
beispielsweise in der Größenordnung 1 m/sec liegt. Der dem Kondensator der Regelanordnung parallel
liegende Widerstand und der Kondensator selbst müssen andererseits so groß sein, daß eine
genügend große Entladezeitkonstante erreicht wird. Diese soll beispielsweise in der Größenordnung
von ι Sekunde liegen.
Die Regelspannung wurde bisher üblicherweise über den Gitterableitwiderstand dem Steuergitter
der Regel'röhre zugeführt. Dabei ergeben sich jedoch
hinsichtlich der Dimensionierung der Zeit-' konstanten -insofern Schwierigkeiten, als die
Koppelkapazifät, die zur Ankopplung der RegelrÖhre an den vorhergehenden Verstärker dient, mit
Rücksicht auf den Frequenzgang bei tiefen Frequenzen genügend groß sein muß. Damit erscheint
in der Regelleitung eine Aufladezeitkonstante von etwa Vio see, die gleich ist dem Produkt aus der
Koppelkapäzität und der Summe des vor dem Verstärker liegenden Generatorwiderstandes und des
Gitterableitwiderstandes. Diese Aufladezeitkonstante ist jedoch zu groß.
Die erfindungsgemäße Anordnung gestattet es, diesen Mangel zu beseitigen. Es wird eine Anordnung
angegeben, bei der die Regelspannung über dem 'Zeitkonstantenglied einer Regelanordnung
entsteht und unter Zwischenschaltung eines niederohmigen Generators, beispielsweise einer Kathodenverstärkerstufe,
der geregelten Elektrode der geregelten Röhre" zugeführt wird. Erfindungsgemäß
ist dabei die Anordnung so gewählt, daß in die Regelleitung zwischen den Dioden der Regelanordnung
und der darauffolgenden Kathodenverstärkerstufe ein Siebglied eingebaut ist, dessen
Zeitkonstante in der Größenordnung der Dauer einer Zeile liegt, während hinter der Kathodenverstärkerstufe
in der Regelleitung nur Schaltelemente auftreter deren Zeitkonstante klein ist im
Vergleich zur Dauer einer Zeile.'
Gemäß, einer Ausführungsform der Erfindung
5,5 wird vorgeschlagen, die Regelspannung von der Kathodenverstärkerstufe dem Gitter der geregelten
Röhre über eine getastete Vierdiodenschaltung zuzuführen. Diese besteht aus zwei mit entgegengesetzter
Durchlaßrichtung parallel geschalteten Paaren von jeweils zwei gegensinnig in Reihe geschalteten
Dioden. Dem Verbindungspunkt der Kathoden bzw. der Anoden werden Impulse entgegengesetzter
Polarität mit Zeilenfrequenz zugeführt, welche ein Leitendwerden der Vierdiodenschaltung
während der Dauer der Synchronimpulse bewirken. Durch die Verwendung dieser getasteten
Vierdiodenschaltung wird die Koppelzeitkonstante auf ein sehr geringes .und genügend kleines Maß
reduziert, da der Innenwiderstand dieser Schaltung im leitenden Zustand sehr klein ist und ein Koppelkondensator
von 1000 pF verwendet werden kann. Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung
wird die Regelspannung von der KathoHenverstärkerstufe direkt der Kathode der geregelten
Röhre zugeführt. In diesem Fall müssen die Dioden zur Erzeugung der Regelspannung so gepolt sein,
daß mit wachsendem Bildsignal eine zunehmende positive Regelspannung entsteht, da das Kathodenpotential
der Regelröhre angehoben werden muß. Die in dieser Schaltung auftretende Gegenkopplung
bewirkt eine weitere Linearisierung des Frequenzganges des Verstärkers.
Die Größe des Bildsignals kann innerhalb einer Teilbilddauer ansteigen, wobei die mögliche Geschwindigkeit
dieses Anstieges durch -die Ver-Stärkerbandbreite gegeben ist. Der zulässige Maximalpegel
wird infolgedessen unter Umständen sehr plötzlich überschritten. Die Entstehung der Regelspannung
erfordert jedoch eine gewisse Zeit· entsprechend der Aufladezeitkonstanten der Regelan-Ordnung.
Der Verstärker, wird daher nicht in so kurzer Zeit heruntergeregelt, wie es notwendig
wäre, um ein kurzzeitiges starkes Ansteigen der Größe des Bildsignals zu verhindern. Das Bildsignal
kann innerhalb einer sehr kurzen Zeit auf beispielsweise den doppelten Betrag ansteigen. Dies
hat einen starken Stromstoß in den Dioden der Regelanordnung zur Folge, wodurch momentan
eine zu große Regelspannung entsteht. Dadurch wird der Verstärker im ersten Augenblick zu stark
heruntergeregelt. Die auf dem Kondensator der Regelanordnung befindliche Ladung fällt nunmehr
erst langsam über den paralleljiegenden Widerstand ab, und der Verstärkungsgrad steigt langsam
auf den erforderlichen Endwert an. lc>5
Das anfängliche Überschreiten des Maximalpegels ist im Bild als Aufblitzen zu sehen und
wird bei starkem Überschreiten des Maximalpegels unangenehm empfunden. Ebenso unangenehm ist
der auf das Aufblitzen folgende Ausgleichvorgang, ω der zunächst eine zu geringe Verstärkung zur
Folge hat, die dann langsam auf den Sollwert ansteigt.
Um das Entstehen einer zu großen Regelspannung
und damit den darauffolgenden Ausgleich- "5 Vorgang, der als Durchschwingen der Regelspan-"nung
bezeichnet werden kann, zu vermeiden, wird gemäß einer Weiterführung der Erfindung vorgeschlagen,
auch in die Anodenleitung der geregelten Röhre eine getastete-Vierdiodenschaltung 1^o
zu.legen und hinter einer auf die geregelte Röhre folgenden Verstärkerröhre einen Begrenzer vorzusehen,
dessen Vorspannung vorzugsweise so eingestellt wird, daß der Ausgangspegel des Verstärkers
maximal um 20% überschritten werden kann. Es ist zweckmäßig, die zur Erzeugung der Regel-
spannung benutzte Bildsignalspannung über einen Verstärker zu verstärken, dessen Bandbreite
kleiner ist als die zur Übertragung des Bildsignals notwendige Bandbreite.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren näher
beschrieben. Dabei sind alle nicht unbedingt zum Verständnis der Schaltung notwendigen Einzelheiten
weggelassen. Es zeigt
ίο Fig. ι die erfindungsgemäße Anordnung zur Zuführung
der Regelspannung an das Steuergitter der geregelten Röhre,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Anordnung zur Zuführung der Regelspannung an die Kathode der
geregelten Röhre.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung wird dem Gitter 15 der Röhre 16 das Video-Signal zugeführt.
Dieses wird in den Röhren 16, 17 und 25 verstärkt und kann am Kathodenwiderstand 26 ab-
ao genommen werden. In dem dargestellten Verstärker soll eine Verstärkungsregelung vorgenommen
werden. Zu diesem Zweck wird das Video-Signal vom Kathodenwiderstand 23 der Röhre 22 über die
Diode 27, den Verstärker 30 und den Kondensator 32 von 0,2 ,itF der Regelanordnung zugeführt.
Diese besteht aus den beiden Dioden 1 und 2, und die Regelspannung entsteht über dem aus dem
Kondensator 3 (von 0,5 ,mF) und dem Widerstand 4 (von jMß) bestehenden Zeitkonstantenglied. Sie
wird über die Siebglieder 5 (von 200 kQ) und 6
(von 500 pF), deren Zeitkonstante in der Größenordnung der Dauer einer Zeile liegt, der Kathodenverstärkerröhre
7 (vom Typ EL 803) zugeführt und gelangt von da aus über die Leitung 8 zu der aus den Dioden 9, 10, 11 und 12 bestehenden getasteten
Vierdiodenschaltung. Der Kathodenwiderstand 34 der Röhre 7 hat eine Größe von 300 Ω.
Um zu vermeiden, daß dem Steuergitter 15 der Röhre 16 eine positive Spannung, zugeführt wird,
wenn durch den Widerstand 34 Strom fließt, wird die Kathode 31 mittels der Spannungsquelle 33
positiv gegen Chassis vorgespannt. Dem Verbindungspunkt 13 der Kathoden der Dioden 11 und 12
werden über nicht dargestellte Zuleitungen Impulse negativer Polarität zugeführt, während dem
Verbindungspunkt 14 der Anoden der Dioden 9 und 10 Impulse positiver Polarität zugeführt
werden. Diese Impulse haben Zeilenfrequenz und bewirken ein Leitendwerden der Vierdiodenschaltung
während der Dauer der Synchronimpulse. Dadurch gelangt die Regelspannung auf das Steuergitter
15 der geregelten Röhre 16 (vom Typ EF 43).
Am Gitter der Röhre 17 (vom Typ EF 80) liegt eine weitere getastete Vierdiodenschaltung 18, die
ebenso wie die oben beschriebene geschaltet ist. Die Vorspannung der Diode 19 wird mittels des
veränderlichen Widerstandes 20 und des festen Widerstandes 21 so eingestellt, daß dem Steuergitter
der Röhre 22 (vom Typ EL 41), die als Kathodenverstärker geschaltet ist, bei Überschreiten
des Weiß-Pegels am Anodenwiderstand der Röhre 17 um beispielsweise mehr als 20%
keine weiter ansteigende Spannung zugeführt wird.
Bei der dem Weiß-Pegel entsprechenden Spannung tritt also eine scharfe Begrenzung der von der
Röhre 22 am Kathodenwiderstand 23 abgegebenen Modulationsspannung ein. Am Steuergitter der
Röhre 22 liegt ebenfalls eine Vierdiodenschaltung 24, die zur Wiedereinführung der Gleichstromkomponente
dient. Dem Steuergitter der Röhre 22 liegt das Steuergitter der Kathodenverstärkerstufe
25 (vom Typ EL 41) parallel. Am Kathodenwiderstand 26 wird das geregelte Bildsignal abgenommen.
An die Kathode der Röhre 22 ist eine weitere vorgespannte Germaniumdiode 27 geschaltet.
Deren Vorspannung wird mittels des Spannungsteilers 28 und 29 so eingestellt, daß das Bildsignal
am Regelverstärker 30 erst wirksam wird, wenn der Weißwert des Bildsignals beispielsweise zu
95% erreicht ist. Erst bei Überschreiten dieses Wertes entsteht darin mittels der Dioden r und' 2
eine Regelspannung am Zeitkonstantenglied 3, 4.
Der Verstärker 30 kann eine geringere Bandbreite als der übrige zur Verstärkung des Bildsignals
dienende Verstärker haben, da die Regelung nicht auf einzelne feine Weißspitzen der
Modulation ansprechen soll! Auch ist es zweckmäßig, das Frequenzband dieses Verstärkers nach
unten zu beschränken, um Regelschwingungen go leichter vermeiden zu können.
Das über den Pegel von 95 % des Schwarzweißsprunges noch hinausgehende Bildsignal wird im
Verstärker 30 auf einen solchen Wert verstärkt, daß eine genügend große Regelspannung und damit
genügend große Regelsteilheit erreicht wird.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform des Erfindungsgedankens. Dabei wird die Regelspannung
- der Kathodenverstärkerstufe 7 entnommen und über die Leitung 8 direkt der Kathode 31 der
geregelten Röhre 16 zugeführt. Bei dieser Anordnung müssen die Dioden ia und 2a der Regelanordnung
umgekehrt gepolt sein als bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1, da bei Zuführung der
Regelspannung an die Kathode der geregelten' Röhre mit wachsendem Bildsignal eine zunehmende
positive Regelspannung entstehen muß. Diese positive Regelspannung hebt das Kathodenpotential
der geregelten Röhre 16 an, was einem Sinken der Steuergitterspannung entspricht. Die übrige An-Ordnung
ist die gleiche wie in Fig. 1, wobei einander entsprechende Schaltelemente mit denselben
Bezugszeichen versehen sind.
Die beschriebene Anordnung wird besonders vorteilhaft in Studioanlagen verwendet. Gegenüber
bekannten Anordnungen ergibt sich hierbei der Vorteil, daß eine sehr große Regelsteilheit erzielt
werden kann und Regelschwingungen vollständig unterdrückt werden, die sich sonst in allen Empfängern
störend bemerkbar machen würden.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Verfahren zur Verstärkungsregelung eines V"ideo-Verstärkers zur Übertragung impulsförmiger Signale, beispielsweise von Fernseh-Signalen, bei denen die Regelspannung über dem Zeitkonstantenglied einer Regelanordnung entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelspannung unter Zwischenschaltung eines niederohmigeri Generators, beispielsweise einer Käthodenverstärkerstufe, der geregelten Elektrode der geregelten Röhre zugeführt wird, derart, ,daß in der Regelleitung zwischen der Kathodenverstärkerstufe (7) und der geregelten Elektrode (15 bzw. 31) nur Schaltelemente auftreten, deren Zeitkonstante klein ist-im -Vergleich zur Dauer einer Zeile, vorzugsweise kleiner als ein Zehntel der Zeilendauer.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Amplitudenanteil des Bildsignals zur Erzeugung der Regelspannung benutzt wird, der oberhalb 95% des Schwarzweißsprunges liegt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, daao durch gekennzeichnet, daß der oberhalb 95 °/o liegende Anteil des Bildsignals einem Verstärker (30) zugeführt wird, dessen Bandbreite kleiner ist als die zur Übertragung des Bildsignals notwendige Bandbreite.
- 4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Regelleitung zwischen den Dioden (1,2 bzw. iai2a) der Regelanordnung und der darauffolgenden Kathodenverstärkerstufe (7) ein Siebglied (5,6) eingebaut ist, dessen Zeitkonstante in der Größenordnung der Dauer einer Zeile liegt.
- 5". Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelspannung von der Kathodenverstärkerstufe (7) dem Gitter der geregelten Röhre (16) über eine getastete Vierdiodenschaltung (9, 10, 11, 12) zugeführt wird, die aus zwei mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung parallel geschalteten Paaren von jeweils zwei gegensinnig in Reihe geschalteten Dioden besteht, wobei dem Verbindungspunkt der Kathoden bzw. der Anoden Impulse entgegengesetzter Polarität mit Zeilenfrequenz zugeführt werden, welche ein Leitendwerden der Vierdiodenschaltung während der Dauer der Synchronimpulse bewirken.
- 6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch- gekennzeichnet, daß die Regelspannung von der Kathodenverstärkerstufe (7) direkt der Kathode der geregelten Röhre (16) zugeführt wird.
- 7. Anordnung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß .am. Gitter der auf die geregelte Röhre (16) folgenden Verstärkerröhre (17) eine getastete Vierdiodenschaltung (18) liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 568 7.56
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---|---|---|---|
DEF13746A DE946349C (de) | 1954-01-22 | 1954-01-23 | Verfahren zur Verstaerkungsregelung eines Video-Verstaerkers |
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DE946349C true DE946349C (de) | 1956-08-02 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE946349C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1064554B (de) * | 1957-01-04 | 1959-09-03 | Siemens Ag | Fernsehanordnung mit einer Bildfaengerroehre des Photoleitfaehigkeitstyps |
-
1954
- 1954-01-23 DE DEF13746A patent/DE946349C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1064554B (de) * | 1957-01-04 | 1959-09-03 | Siemens Ag | Fernsehanordnung mit einer Bildfaengerroehre des Photoleitfaehigkeitstyps |
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