DE945732C - Verfahren zum Aufbringen von Stahl- oder Metallrollreifen auf nicht metallene Verpackungsgefaesse - Google Patents
Verfahren zum Aufbringen von Stahl- oder Metallrollreifen auf nicht metallene VerpackungsgefaesseInfo
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- DE945732C DE945732C DEM26318A DEM0026318A DE945732C DE 945732 C DE945732 C DE 945732C DE M26318 A DEM26318 A DE M26318A DE M0026318 A DEM0026318 A DE M0026318A DE 945732 C DE945732 C DE 945732C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P11/00—Connecting or disconnecting metal parts or objects by metal-working techniques not otherwise provided for
- B23P11/02—Connecting or disconnecting metal parts or objects by metal-working techniques not otherwise provided for by first expanding and then shrinking or vice versa, e.g. by using pressure fluids; by making force fits
- B23P11/025—Connecting or disconnecting metal parts or objects by metal-working techniques not otherwise provided for by first expanding and then shrinking or vice versa, e.g. by using pressure fluids; by making force fits by using heat or cold
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Warmaufziehen von Stahlrollreifen auf den Mantel von nicht metallenen Verpackungsgefäßen, vorzugsweise solchen Gefäßen, deren Mantel aus Wickelpappe besteht.
- Das Warmaufziehen- von Reifen auf nicht metallene Verpackungsgefäße ist bisher nicht möglich, da die erhitzten Reifen beim Überstreifen über den Gefäßmantel diesen durch Verbrennen verletzen und zudem die genaue Kalibrierung des Gefäßmantelumfanges als unerläßliche Voraussetzung des Warmaufziehens ausgeschlossen war.
- Erfindungsgemäß wird auf den Mantel des Verpackungsgefäßes ein Ansatz vorzugsweise durch Aufwickeln von Papierstreifen gebildet, der als Unterlage für den warm- aufzuziehenden Stahlrollreifen dient. Es kann aber auch dieser Ansatz aus einem massiven Streifen, beispielsweise Pappstreifen, bestehen, der auf den Mantel aufgeklebt wird und nach Aufschrumpfen des Rollreifens eine feste Halterung erfährt. Die Aufbringung des schmalen Ansatzes auf den Gefäßmantel gestattet eine genaue Kalibrierung im Umfang oder Durchmesser unabhängig von der Beschaffenheit der Oberfläche oder des Umfanges des Gefäßmantels. Gegebenenfalls kann die Oberfläche des Ansatzes durch mechanische Bearbeitung, beispielsweise-Scb'eifen, auf genauestes Maß gebracht werden, ohne daß dadurch die Beschaffenheit des Gesamtbehälters irgendwie beeinträchtigt wird. Durch das Anbringen des Ansatzes unter dem Rollreifen wird erreicht, daß bei dem nachfolgenden Aufziehen des erwärmten Reifens genügend Raum besteht, um ein Verletzen oder Verbrennen des Gefäßmantels= zu verhindern. Vorzugsweise wird beim Aufziehen des erwärmten Rollreifens ein Schutzring über den Mantelteil gestülpt, derr außerhalb des Ansatzes liegt, so daß unbedingte Gewähr dafür gegeben ist, den Gefäßmantel nicht mit dem erhitzten Rollreifen in Berührung zu bringen. Die Berührung des erwärmten Reifens erfolgt danach nur noch mit dem auf den Mantel aufgebrachten Ansatz. Außerdem bietet der Ansatz eine zusätzliche Verstärkung des Gefäßmantels an einer hochbeanspruchten Stelle und dient zur Stabilisierung des Gesamtgefäßes. Zur Vermeidung eines zu starken Zunderns oder auch eines zu starken Einbrandes wird nach dem Verfahren gemäß der Erfindung die Oberfläche des Ansatzes mit einem hitzebeständigen Schutzüberzug versehen; bevor das Warmaufziehen des Rollreifens erfolgt. Dieser Schutzüberzug kann auch aus einer aufgewickelten und geklebten Metallfolie oder aus einem geschlossenen Stahl- oder Metallblechring bestehen. In der Zeichnung stellt Fig.- i einen Querschnitt durch den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erstellten Mantelteil des Gefäßes dar, der den Rollreifen trägt; in diesem Fall ein Hohlrollreifen i.
- Der Reifen i sitzt auf dem massiv gewickelten oder dem sonstwie aufgebrachten Ansatz 2 des Gefäßmantels 3. Es ist zu erkennen, daß sich der warm aufgezogene Reifen i mit seinen Fußflanschen 4 in den Ansatz 2 festsitzend aufpreßt. Der Ansatz 2 ermöglicht das Aufsetzen eines Schutzringes 5 auf den vorstehenden Mantelteil zum Zwecke des unbehinderten Überschiebens des Rollreifens i.
- Fig.2 zeigt eine weitere Ausführungsform des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erstellten Rollreifenansatzes 2 am Mantel 3, wobei der Rollreifen 6 einen I-förmigen .Querschnitt besitzt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Aufbringen von Rollreifen auf den Mantel von nicht metallenen Verpakkungsgefäßen, vorzugsweise aus Pappe, durch Schrumpfung, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Mantel (3) als Unterlage für den Rollreifen (r, 6) ein Ansatz (2) von gehöriger Stärke zunächst fest haftend, beispielsweise durch Verkleben, aufgebracht und gegebenenfalls die Oberfläche kalibriert wird und daß danach ein Schutzring (5) über den frei stehenden Mantelteil gestülpt und hierauf der erhitzte Rollreifen (i, 6) über den Schutzring (5) hinweg auf den Ansatz (2) aufgebracht wird, wobei er sich beim Schrumpfen in. das- nachgiebige Material fest haftend einpreßt.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (2) im Streifenwickelverfahren aufgebracht wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (2) aus einem massiven Pappstreifen gefertigt uni auf den Mantel (3) vorzugsweise durch Aufkleben be festigt wird.
- 4. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsfläche zwischen Rollreifen (i, 6) und Ansatz (2) vor dem Aufziehen des Reifens mit einem hitze beständigen Überzug versehen wird, beispielsweise hitzebeständiger Lack, aufgewickelte Metallfolie oder Stahl- oder Metallschutzring. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift 1Vr. 474 75g.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM26318A DE945732C (de) | 1955-03-04 | 1955-03-04 | Verfahren zum Aufbringen von Stahl- oder Metallrollreifen auf nicht metallene Verpackungsgefaesse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM26318A DE945732C (de) | 1955-03-04 | 1955-03-04 | Verfahren zum Aufbringen von Stahl- oder Metallrollreifen auf nicht metallene Verpackungsgefaesse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE945732C true DE945732C (de) | 1956-07-12 |
Family
ID=7299793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM26318A Expired DE945732C (de) | 1955-03-04 | 1955-03-04 | Verfahren zum Aufbringen von Stahl- oder Metallrollreifen auf nicht metallene Verpackungsgefaesse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE945732C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE474758C (de) * | 1926-11-05 | 1929-04-09 | Villehad Henrik Forssman | Bereifung fuer Hohlkoerper aus Holz |
-
1955
- 1955-03-04 DE DEM26318A patent/DE945732C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE474758C (de) * | 1926-11-05 | 1929-04-09 | Villehad Henrik Forssman | Bereifung fuer Hohlkoerper aus Holz |
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