DE944574C - Verbindung von Bauteilen zur Herstellung von Bauelementen nach dem Widerstands-Schweissverfahren - Google Patents

Verbindung von Bauteilen zur Herstellung von Bauelementen nach dem Widerstands-Schweissverfahren

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DE944574C
DE944574C DEW8368A DEW0008368A DE944574C DE 944574 C DE944574 C DE 944574C DE W8368 A DEW8368 A DE W8368A DE W0008368 A DEW0008368 A DE W0008368A DE 944574 C DE944574 C DE 944574C
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DEW8368A
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Alfred Woegerbauer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Verbindung hon Bauteilen zur Herstellung von Bauelementen nach dem Widerstands-Schweißverfahren Die Erfindung bezweckt die wirtschaftliche Herstellung einer Verbindung von Bauteilen aus Metallblechen und Profilen untereinander oder mit Beschlägen zu starren Bauelementen mit Hilfe des Widerstands-Schweißverfahrens, wobei die Bauteile an der Verbindungsstelle teilweise ineinander einsinken.
  • Das Widerstandsschweißen wird bekanntlich bereits unter anderem bei der Herstellung von Steggittern angewendet, wobei die Bauteile infolge des Schmelzvorganges etwas ineinander einsinken; jedoch handelt es sich bei den bekannten Verfahren um eine Einsinkti.efe, die weit geringer ist als die Blechdicke des Bauteils an der Verbindungsstelle.
  • Im Gegensatz hierzu betrifft die Erfindung eine Verbindung. von Bauteilen, wobei zur Stromkonzentration an den Verbindungsstellen an wenigstens einem der Bauteile, der vorzugsweise aus Blech besteht, Vorsprünge ausgebildet sind, welche erfindungsgemäß aus Lappen bestehen, die in die Schweißsichtung abgebogen sind und deren in dieser Richtung gemessene Höhe die an den Verbindungsstellen vorhandene Dicke der Bauteile- um ein Vielfaches übersteigt und die sich mit den Gegenlappen oder mit Stegen etwa gleicher Dicke des anderen Bauteils unter einem so hohen Anpreßdruck kreuzen, daß sie während des Schweißvorganges um jeweils mehr als .das Einfache der Blechdicke ineinander einsinken. Nach weiteren Erfindungsmerkmalen kann die E.insinktiefe der abgebogenen Lappen ineinander während des Schweißvorganges geringer als dieLappenhöhe oder gleich derselben bemessen sein. -Die Erfindungerlaubtdie Herstellung verschiedenartiger Bauelemente durch die starre Verbindung zweier oder mehrerer Bauteile, von welchen einer abgebogene Blechlappen besitzt, die mit den Blechlappen oder Stegen des anderen Bauteils ver-. schweißt sind. Weiterhin können durch eine solche Verbindung Bäuelemente mit Beschlägen versehen sowie raumabschließende und: tragende Baukörper; wie z. B. Bauplatten aus Metallblechen, hergestellt wenden. Baukörper, insbesondereSteggitter,können miteinander verbunden, hoch beanspruchte Stellen verstärkt und die Außenkanten geschützt werden.
  • Die Erfindung schlägt auch bestimmte Formen und Abmessungen für Beschläge und Verbindungen vor, welche an einerodermehrerenKreuzungsstellen die für den Schweiß- und Einsinkvorgang erforderliche Stromkonzentration bei einem entsprechenden Anpreßdruck und über eine bestimmbare Einsinkstrecke aufrechterhalten.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen eineReihe von Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verbindung, die an Hand der Fig. i bis a6- näher erläutert sind.
  • Die Fig. i und 2 zeigen schematisch im Schnitt und Grundriß einen allgemeinen Fall der erfindungsgemäßen Schweißverbindung. Aus den beiden Blechen i und, 2 ist je ein Lappen 3 bzw: q. herausgewinkelt. Diese werden in einer Schweißpresse oder Punktschweißmaschine so aufeinandergestellt, daß sie sich kreuzen und auf einer Fläche, die dem Quadrat der Lappenstärke entspricht, berühren (Fig. 2). Der vom Transformator 5 über die Elektroden 6 und 7- gelieferte Strom wird gezwungen, sich an der Kreuzungsstelle der beiden Lappen auf die gegeberneDurchtrittsfläche einzuschnüren. Unter einem Strom geeigneter Größe erhitzt sich die Kreuzungsstelle und erweicht, so daß bei gleichzeitiger Anwendung eines entsprechenden Druckes ein Einsinken der beiden Lappen ineinander eintritt. Ist die Temperatur ausreichend hoch, so entsteht bei gleicher Lappenstärke erfahrungsgemäß in der Mitte des Einsinkweges der beiden Lappen eine Schweißung (Fig. i). Es ist dabei weder erforderlich noch empfehlenswert, die Schmelztemperatur des Werkstoffes zu überschreiten. -Die Fig. 3 bis 5 zeigen die Anwendung der Erfindung zur Befestigung von Beschlägen an aus Stegen und Gurtblechen bestehenden Baukörpern. Bisher mußten solcheBeschläge vor dem Aufbringen der Gurtbleche, mit dem Steggitter verbunden werden. Die Gurtbleche mußten angemessen große Ausschnitte für den Durchtritt dieser Beschläge aufweisen. Der Kraftfluß in den Gurtblechen war dadurch unterbrochen *und deren Verschweißung mit den Stegen erschwert. Nahtschweißrollen konnte man nur bis auf einen gewissen Abstand heranfahren. Die Erfindung sieht nun vor, Beschläge 16 mit einer Anzahl Lappen bestimmter Form und Stärke und in auf das Steggitter des Baukörpers abgestimmten Abständen zu versehen. Werden diese so auf den aus den Stegen 17 und den Gurtblechen 18 bestehenden Baukörper aufgesetzt, daß sich die einzelnen Lappen mit je einem Steg kreuzen, so kann mit Hilfe der Erfindung der Beschlag nach Fertigung des Baukörpers an diesem befestigt wenden. Die Lappen müssen dabei zunächst die Gürte durchdringen. Dieser Vorgang gelingt nur dann einwandfrei, wenn, abgesehen von der Wahl des Elele'trodendruckes und der Größe des Schweißstromes, bestimmte Regeln für die Bemessung der Lappen eingehalten werden. So hat es sich als notwendig erwiesen, deren Stärke gleich dem i,2fachen bis i,5fachen der Stegstärke des Baukörpers zu wählen. Die Lappenbreite soll mindestens den 5fachen, höchstens den iofachen Wert der Lappenstärke aufweisen: Die Lappenhöhe wird zwischen dem 3fachen Wert der Lapp.enstärke und . dem ifachen der Steghöhe der Stege 17 bemessen. Die Zahl der Lappen richtet sich nach den zu übertragenden Kräften. Der eine Teil der Lappen soll in die Längs-, der andere in die Querstege eingeschweißt werden.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen ein Erfindungsbeispiel, bei dem ein Winkelhebel aus den Hebelstücken ig und 2o und aus dem Rohrstück 2i durch die erfindungsgemäße Schweißung hergestellt wurde.
  • Die Schweißung nach der Erfindung wird meist auf Schweißpressen oder Punktschweißmaschinen mit geradliniger Elektrodenbewegung ausgeübt. Beim Einschweißen eines Beschlages dringen-alle Lappen gleichzeitig und gleichmäßig in den Baukörper ein. Im Gegensatz dazu zeigen die Fig. 8 und g das Aufschweißen eines mit Lappen versehenen Oberflächenbleches 2q- auf einen Steg 25 mit Hilfe einer Nahtschweißmaschine. Die Elektrodenrolle 26 erfaßt in diesem Fall einen Einschweißlappen nach dem anderen. Die Stromzufuhr zu den Elektroden ist kontinuierlich.
  • Die Fig. io und ix zeigen dieVerbindung stumpf gestoßener Stege 30 und 3i durch einfache Klammern 32.
  • Die Verbindung zweier stumpf gestoßener Steggitter, gleichgültig ob beplankt oder ünbeplankt, mit Hilfe eines Spezialbeschlages zeigen die Fig. i:2 bis 15. Der Verbindungsbeschlag 36 ist mit längs und quer gestellten Lappen versehen, die sich mit den korrespondierenden Längsstegen 37 bzw. » den Quersten 38 kreuzen.
  • Die Fig. 16 zeigt ein dufch Winkelprofile ¢i, 4z und 43 und ein mit Einschweißlappen versehenes Knotenblech 44 gebildetes Konstruktionsdetail.
  • Die Fig. 17 und i8 zeigen die Verbindung von sich nicht kreuzenden, sondern sich deckenden Stegen durch senkrecht zu diesen angeordnete Verbindungsstücke 46. Indiesem Fall entstehen jeweils zwei in. Serie geschaltete Schweißpunkte. Der über-' stehende, gestrichelte Teil der Verbindungsstücke kann während oder nach der Schweißung entfernt werden.
  • Die Erfindung umfaßt auch die Herstellung von raumabschließenden und tragenden Bauelementen. In den Fig. i9 und 2o ist ein Ausschnitt eines solchen aus Blechen bestehenden Elements dargestellt. Das Gerippe bildet ein Steggitter 47. Auf dieses sind die mit den Einschweißlappen 48 versehenen Beplankungsbleche 49 mit Hilfe der erfindungsgemäßen Hochkantschweißung befestigt. Neben der früher angegebenen Bemessung dieser Lappen ist deren Abstand für die erzielbare Festigkeit wichtig. Es hat sich bewährt, diesen mindestens gleich dem iofachen Wert der Beplankungsblechstärke und höchstens gleich dem 3ofachen Wert derselben vorzusehen. Die Fig.2i und 22 zeigen ein Bauelement, welches nur aus zwei mit Einschweißlappen versehenen Blechen 5o besteht.
  • Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäße Schweißung nicht, wie zu erwarten wäre, auf senkrecht in die Stege eindringende Schweißlappen beschränkt ist. Es wurden vielmehr Beschläge und Verbindungsstücke mit bestem Erfolg auch schiefwinklig eingeschweißt. Dies ist sowohl bei untbeplankten wie auch bei beplankten Stegen möglich. Ein Anwendungsbeispiel ist in der Fig.23 dargestellt. Es handelt sich um die I-förmige Verbindung von Baukörpern aus Blechen. Das Element 58 (z. B. eine Außenwand) ist mit dem senkrecht dazu stehenden Plattenkörper (z. B. einer Zwischenwand) 59 mit Hilfe der Verbindungsbeschläge 6o starr und fest verschweißt. Ein solches Verfahren eignet sich besonders als Baustellenmontage im Hochbau, Schiffbau usw.
  • Die Fig. 24, 25 und 26 stellen eine Variante der Verbindung zweier stumpf gestoßener Stege 70 und 71 mit Hilfe eingeschweißter Klammern 72 dar. Im Gegensatz zur Lösung gemäß Fig. io und i i sind die Klammern jedoch so ausgebildet, daß sie nach dem Einschweißen über die Stegkanten nicht hinausragen. Zu diesem Zweck sind sie mit Längsschlitzen 73 versehen. Eine in der Längsmitte der Klammer 72 zwischen den Schlitzen 73 vorgesehene stegartige Trennungsleiste kann zum Anheften der Stoßenden der Stege 70, 71 dienen. Derartig ausgebildete Verbindungsklammern, welche auch für Stegkreuzungen oder eine Vielzahl von Stegen ausgebildet werden können, sind von Bedeutung, wenn auf diese nachträglich Beplankungen aufgebracht werden sollen.
  • Den verschiedenen Anwendungsformen und Verfahren der Erfindung ist der eigentliche Vorgang einer Einsink- oder Hochkantschweißung gemeinsam. Dieser ist gekennzeichnet durch eine Stromeinschnürung an der Kreuzungsstelle, welche im Gegensatz zur Punkt- oder Duckelschweißung ihre Größe während der Schweißung nicht ändert. Der Schweißdruck wird vorzugsweise so hoch gewählt, daß die durch dem Schweißstrom an der Kreuzung entwickelte Temperatur den Schmelzpunkt des Metalls nicht erreicht, sondern im Bereich der Preßschweißung bleibt. Bezieht man den angewendeten Schweißdruck auf die ideelle Kreuzungsfläche, also das Quadrat der Steg- bzw. Lappenstärke, so gelangt man zu ungewöhnlich hohen spezifischen Drücken. Diese liegen oberhalb der Zerreißfestigkeit und unterhalb der Brinellhärte des betreffenden Werkstoffes. So wurde für einen Stahl mit 70 kg/mm2 Festigkeit bei _i mm Stegstärke, also i mm2 ideeller Kreuzungsfläche, ein Druck von ioo kg/mm2 mit Erfolg verwendet. Der Schweißstrom wird mit Vorteil so bemessen. daß der beim Einsinken verdrängte Werkstoff eine glatte, rißfreie, nicht aufgeschmolzene Raupe bildet. Wird die Einsi.nktiefe etwa gleich der 3fachen Lappenstärke bemessen, so entsteht eine versenkte, also vorzüglich verankerte, aber nicht eingeschlitzte Schweißstelle. Bei größerer Lappenhöhe und Einsinktiefe wandert die ihrer Größe nach unverändert bleibende Schweißstelle, in das Innere; hinter ihr bilden sich Schlitze, so als ob die zu verschweißenden Teile vorher mit solchen versehen worden wären.
  • Die Beendigung .des Vorganges kann, wie schon erwähnt, durch Abschalten des Stromes oder durch mechanische Begrenzung des Einsinkweges erzielt werden. Zur Stromabschaltung eignen sich wegabhängige Relais und Zeitsteuerungen. Die meahanische Beendigung des Eins.inkvorganges wird vorteilhaft erzielt, indem man relativ große Flächen, z. B. an den einzuschweißenden Beschlägen oder an :den Elektroden, zum Aufsitzen auf Gegenflächen bringt. Dadurch wird nicht nur der Einsinkvorgang beendet, sondern auch die Stromkonzentration im Schweißpunkt aufgelöst.
  • Die Schweißung wird mit normalem 5o-Hz-Netzstrom ausgeführt. Das Verfahren eignet sich aber auch für Gleichstrom und fürWechselstrom höherer Frequenz. Dagegen waren Versuche, die Pulsationsschweißung anzuwenden, bisher wenig erfolgreich.
  • Eine Sonderwirkung erzielt die erfindungsgemäße Schweißung dadurch, daß der Werkstoff an der Schweißstelle ungewöhnlich stark verformt und durchgeknetet wird. Oxydhäute werden dabei zerstört und ausgeschieden, schmelzflüssige Teile werden aus :der Schweißstelle herausgepreßt. Infolgedessen eignet sich das Verfahren nicht nur für die zur Widerstandssehweißung gut geeigneten Werkstoffe, sondern beispielsweise auch für schwer schweißbare Stähle, Aluminium- und Magnesiumlegierungen und sogar für reines Leitungskupfer.
  • Die Schweißung nach der Erfindung stellt ein rationelles Verbindungsverfahren dar, durch welches auch neue konstruktive Lösungen ermöglicht werden. Sie ist als reine Preßschweißu&ng mit hohen Wechselfestiäkeitswerten ausführbar; die Verankerung. der Scbweißung übertrifft darin sogar die -der Punkt-, Buckel- und Nahtschweißung.
  • Die Erfindung ist mit Vorteil auf dem Gebiete des Spar- und Leichtbaues anzuwenden. Besonders zu erwähnen sind der Hochbau (Tore, Türen. Dächer usw.), der Tiefbau, der Fahrzeugbau und der Schiffbau. Eine Anwendung ergibt sich weiter in der Beschlagindustrie, der Spielwarenindustrie und der Herstellung von Haus- und Küchengeräten. Für die Schweißung von Kupfer und Aluminium ergeben sieh zusätzliche Einsatzmöglichkeiten in der Elektrotechnik, bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens. .

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung von Bauteilen zur Herstellung von Bauelementen nach dem Widerstands-Sehweißverfahren, wobei zur Stromkonzentration an den Verbindungsstellen an wenigstens einem der Bauteile, der vorzugsweise aus Blech besteht, Vorsprünge ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge aus Lappen bestehen, die in die Schweißrichtung abgebogen sind und deren in dieser Richtung gemessene Höhe die an d en Verbindungsstellen vorhandene Dicke,der Bauteile um ein Vielfaches übersteigt und die sich mit den Gegenlappen oder mit Stegen etwa gleicher Dicke des anderen Bauteils unter einem so hohenAnpreßdruck kreuzen, daß sie während des Schweißvorganges um jeweils mehr als das Einfache der Blechdicke ineinander einrücken..
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Einsi-nktiefe der abgebogenen Blechlappenineinander während :des Schweißvorganges wenigstens bei einem Bauteil geringer ist als die Höhe dieser Lappen.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Eiusnktiefe der abgebogenen Blechlappen-wenigstens eines Bauteils gleich derHöhe dieserLappen bemessen ist.
  4. 4. Verbindung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks unmittelbarer Verbindung zweier Blechplatten zu einem Bauelement jede der Platten an der Innenseite mit abgebogenen Lappen versehen ist und je zwei einander gegenüberstehende, sich kreuzende Lappen miteinander verschweißt sind (Fig.-2i, 22).
  5. 5. Verbindung nach einem' der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herstellung eines aus einem Steggitter und Gurtblechen bestehenden Bauelements an den Gurtblechen reihenweise quer zu den Stegen aufgestellte Lappen ausgebildet und z. B. mittels Rollenelektroden bei kontinuierlicher Stromzufuhr mit dem jeweils zugehörigen Steg in gekreuzter Lage verschweißt sind (Fig. 8, g)-.
  6. 6. Verbindung nach einem der Ansprüche i bis 3, von mehr als zwei übereinanderliegenden Bauteilen, z. B. von zwei Gurtblechen mit dazwischenliegenden Stegen bzw. einem Steggibter, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtbleche an der Innenfläche mit senkrecht davon abstehenden Lappen versehen und diese mit dem oberen bzw. unteren Rand der Stege, diese hochkant kreuzend, verschweißt sind (Fig. i9, 2o).
  7. 7. Verbindung nach einem der Ansprüche i bis 3, von Beschlägen mit aus Stegen und Gurtblechen :bestehenden Bauteilen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Beschlag, z. B. an der Grundplatte eines Lagerbockes, abgebogene Einschweßlappen ausgebildet sind, die hinsichtlich ihrer Stärke mindestens gleich der Stärke des korreäspondierenden Bauteilsteges, vorzugsweise gleich dem 1,2- bis i,5fachen Wert desselben, hinsichtlidh ihrer Breite gleich der 5- bis iofachen Lappenstärke und bezüglich der Einsinktiefe, allenfalls auch der Lappenhöhe, mindestens gleich der 3fachen Lappenstärke und höchstens gleich der Steghöhe des Bauteilsteges bemessen sind (Fig. 3 bis 5).
  8. 8. Verbindung nach einen der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, däß der Abstand je zweier durch die Lappen bestimmter Schweißstellen der io- bis 3ofachen Stärke des Gurtbleches gleichgesetzt ist. g. Verbindung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß bei, zwei zu vereinigenden Baukörpern mit sich hochkant deckenden Stegen (45) letztere durch gesonderte Lappen (46), welche die Stege kreuzen, unter Bildung von je zwei in Serie liegenden Schweißstellen verbunden sind (Fig. 17, 18). Angezogene Druckschriften: »Praktisches Handbuch er gesamten Schweßtec'hntik« von Sch-impke-Horn, Bd.II, 1945, S. 55; »Resistance Welding Manual«, 1948, S. 103; USA.-Patentschrift Nr. 2 327 686 französische Patentschrift Nr. 831 398.
DEW8368A 1948-07-20 1952-04-19 Verbindung von Bauteilen zur Herstellung von Bauelementen nach dem Widerstands-Schweissverfahren Expired DE944574C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR831398A (fr) * 1936-12-28 1938-09-01 Babcock & Wilcox Co Procédé et dispositif pour souder des goujons métalliques sur des tubes métalliques
US2327686A (en) * 1938-08-01 1943-08-24 Edward E Johnson Inc Method of making deep well screens

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