Zweizylinder-Kompressor Gegenstand des Hauptpatents ist ein Zweizylinder-Kompressor,
insbesondere für Kältemaschinen, mit Kurbelschleifenantrieb und zu beiden Seiten
der Gleitbuchse angeordneten, längs einer gemeinsamen Achse sich bewegenden Kolben,
von denen wenigstens einer beweglich mit der Gleitbuchse verbunden ist, um einen
selbsttätigen Ausgleich etwaiger Fluchtungsungenauigkeiten der beiden Zylinder gegeneinander
ausgleichen zu können.Two-cylinder compressor The subject of the main patent is a two-cylinder compressor,
especially for refrigeration machines, with crank loop drive and on both sides
the sliding bushing arranged pistons moving along a common axis,
at least one of which is movably connected to the sliding bush to one
automatic compensation of any misalignment between the two cylinders
to be able to compensate.
Der Eifindungsgedanke des Hauptpatents besteht darin, den Kolben in
jeder Richtung radial zur Kolbenachse verschiebbar und gegenüber dieser Achse um
einen begrenzten Winkel attslenkbar zu machen. Als ein geeignetes Mittel zur Erzielung
dieser beweglichen Kdlbenverhindung ist in dem Hauptpatent ein Federstab genannt,
der die Verbindung zwischen der Gleitbuchse und dem Kolben herstellt und dessen
Achse in der Achse des anderen Kolbens liegt.The idea of the main patent is to use the piston in
each direction radially displaceable to the piston axis and with respect to this axis around
to make a limited angle steerable. As a suitable means of achieving
this movable chain link is named in the main patent, a spring bar,
which establishes the connection between the sliding bush and the piston and its
Axis lies in the axis of the other piston.
Durch die Erfindung wird eine andere Lösung für die bewegliche Kolbenverbindung
nach dem Hauptpatent angegeben, die gegenüber der vorstehend genannten Lösung den
Vorteil eines geringeren Widerstandes bei seitlicher Verschiebung des Kolbens gegenüber
der gemeinsamen Kolhenach-se hat. Erfindungsgemäß wird dies damit erreicht, da13
all Stelle des Federstabes eine
Schraubenfeder verwendet wird, deren
Windungen mit einer gewissen Vorspannung unmittelbar aufeinanderliegen.The invention provides another solution for the movable piston connection
indicated according to the main patent, the opposite of the above solution
Advantage of a lower resistance when the piston is shifted sideways
the common Kolhenach-se has. According to the invention, this is achieved by the fact that
all place of the spring bar one
Helical spring is used whose
Windings lie directly on top of one another with a certain bias.
Die Verbindung eines solchen Federelementes mit der Gleitbuchse einerseits
und mit dem Kolben andererseits kann auf eine beliebige, an sich für solche Verbindungen
bekannte Weise erfolgen. Sie muß nur so ausgebildet sein, daß die Federenden in
der Gleitbuchse bzw. am Kolbenboden gut festsitzen und daß die Federachse genügend'
gerade verläuft, um eine einwandfreie Lage des Kolbens zu gewährleisten. Bei einer
in der angegebenen Weise gewickelten Schraubenfeder werden in Richtung der -Federachse
wirkende Druckkräfte durch die aufeinanderliegenden Windungen auf die Glestbuchse
übertragen. In Richtung der Federachse wirkende Zugkräfte, die aus Beschleunigung
und Verzögerung am Kompressiarnstotpunkt des Kolbens herrühren können, müssen durch
die Vorspannung der Feder aufgenommen werden, die dementsprechend zu bemessen ist.
Diese Kräfte sind im normalen Betriebszustand nicht groß, da ihnen der Kompressionsdruck
entgegensteht. Sie würden sich nur dann voll auswirken, wenn der Kompressor ohne
Gegendruck arbeitet, was im normalen Kältemaschinenbetrieb praktisch nicht vorkommt.
Seitliche Verschiebungen führen zu einer gegenseitigen Verschiebung der einzelnen
Windungen der Feder, seitliche Biegung, verursacht durch einen. Fluch`twinkel.fehler,
hat eine einseitige Zugbelastung der Feder zur Folge. Diesen beiden Bewegungsmögliehkeiten
zur Kompensation von Fluchtungsfehlern setzt eine Schraubenfeder geeigneter Dfirnensionierung
einen geringeren Widerstand entgegen als ein Federstab.The connection of such a spring element with the sliding bush on the one hand
and with the piston on the other hand can be on any, per se for such connections
known way. You just have to be designed so that the spring ends in
the sliding bushing or on the piston crown are firmly seated and that the spring axis is sufficiently '
runs straight to ensure a perfect position of the piston. At a
Coiled springs wound in the specified manner are in the direction of the spring axis
Pressure forces acting on the Glest socket due to the coils lying on top of one another
transfer. Tensile forces acting in the direction of the spring axis resulting from acceleration
and delay at the compression dead center of the piston, must through
the preload of the spring can be absorbed, which is to be dimensioned accordingly.
These forces are not great in normal operating conditions, as they are the result of the compression pressure
opposes. They would only have their full effect if the compressor was not used
Counterpressure works, which practically does not occur in normal chiller operation.
Lateral shifts lead to a mutual shift of the individual
Coils of the spring, lateral bending caused by a. Curse angle, error,
results in a one-sided tensile load on the spring. These two possibilities of movement
To compensate for misalignments, a helical spring of suitable dimensioning is used
less resistance than a spring bar.