DE9422379U1 - Biosensor-Meßgerät mit steckbarem Speicherbaustein - Google Patents

Biosensor-Meßgerät mit steckbarem Speicherbaustein

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Description

EP 94 920 002.6
PCT/US 94/0531 = WO 94/29703
Deutsche Übersetzung = Gbm-Anmeldung (Abzweigung) RD 4241/OG/DE
Biosensor-Meßgerät
mit steckbarem Speicherbaustein
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Biosensor-Meßgerät zur Bestimmung der Gegenwart eines Analyten in einer biologischen Probe, insbesondere ein Biosensor-Meßgerät, dessen Betrieb durch Daten gesteuert wird, die es von einem abnehmbaren steckbaren Speichermodul übernimmt.
Hintergrund der Erfindung
Biosensor-Meßgeräte, die zur Detektion der Konzentration eines Analyten (wie beispielsweise Glucose oder Cholesterin) im Blut verwendet werden, arbeiten vielfach mit disposiblen Teststreifen, die einen Aufnahmebereich oder eine Reaktionszone zur Aufnahme einer Blutprobe aufweisen. Eine Kombination aus einem Mikroprozessor und einem ROM-Speicher (Read Only Memory, ROM) steuert den Betrieb des Biosensor-Meßgeräts, so daß es in der Lage ist, verschiedene Prozeduren auszuführen, um die gewünschten Analyseergebnisse zu ermitteln. Wenn allerdings der Algorith-
mus/die Prozedur zur Bestimmung der Analytkonzentration verbessert, ersetzt oder in anderer Weise geändert wird und deswegen ein Update des Meßgeräts zur Verwendung der verbesserten Prozedur notwendig ist, führt dies im allgemeinen zu einer Neuentwicklung des Meßgeräts. Außerdem werden die zuvor an Kunden verkauften Meßgeräte nutzlos, obwohl die verbesserte Prozedur es möglicherweise nur erfordert, einen Speicherchip durch einen anderen Speicherchip zu ersetzen.
Bei aus dem Stand der Technik bekannten Biosensor-Meßgeräten sind sowohl Strom-Meßtechniken als auch Reflexions-Meßtechniken zur Detektion der Analytkonzentration in Blutproben verwendet worden. Bei Geräten des Reflexions-Typs wurden Variationen der Teststreifen-Chemie dadurch berücksichtigt, daß ein entfernbarer Speicherchip verwendet wurde, der Informationen bezüglich einer spezifischen Charge der Teststreifen enthielt. In dem US-Patent 5,053,199 (Keiser et al.), dessen Inhaber mit dem Inhaber der vorliegenden Anmeldung übereinstimmt, ist ein Biosensor-Meßgerät des Reflexions-Typs beschrieben, bei dem ein steckbarer, programmierbarer ROM-Baustein Informationen enthält, die sich auf die optischen Charakteristika einer bestimmten Charge der chemischen Komponenten von Teststreifen beziehen. Durch diese Information wird erreicht, daß der Benutzer eine Analyse durchführen kann, ohne eine Kalibrationsinformation (die zuvor mit den jeweiligen unterschiedlichen Teststreifenpackungen geliefert worden war) manuell eingeben zu müssen. Die Kalibrationsinformation umfaßt eine Tabelle oder einen Tabellensatz zur Umrechnung eines von einem optischen Sensor übernommenen Meßwerts in einen analytischen Konzentrationswert. Gemäß Keiser et al. ist es möglich, diese Kalibrationsinformation direkt von dem ROM in das Meßgerät zu laden.
Gemäß dem US-Patent 4,975,647 (Downer et al.) ist ein Analysegerät (beispielsweise ein Chromatograph), das mit sich verbrauchenden Flüssigkeiten arbeitet, so ausgestattet, daß es ein steckbares Speichermodul aufnehmen kann. Dieses Speichermodul enthält Informationen bezüglich des zeitlichen Ablaufs von Kalibrationsprozeduren, Informationen zur Identifikation des Flüssigkeitsbehälters, Informationen zur Identifikation einer Klasse von Analysegeräten, für die der Flüssigkeitsbehälter verwendet werden kann, und Informationen, die die Konzentration der Flüssigkeiten identifizieren. Diese Informationen werden benutzt, um Häufigkeit und Zeitpunkte der Kalibration des Geräts zu verwalten und außerdem sicherzustellen, daß für das Gerät eine Flüssigkeitspackung verwendet wird, mit der es ordnungsgemäß arbeiten kann. In einem Beispiel beschreiben Downer et al. ein Blutanalysegerät mit einem steckbaren Speichermodul, das folgende Daten enthält: Identifikation des Blutanalysegerättyps, für den die Flüssigkeitspackung bestimmt ist; Herstellungscharge der Flüssigkeitspackung; eine Seriennummer, die die Flüssigkeitspackung eindeutig identifiziert; Konzentrationswerte einer Elektrolytflüssigkeit in der Flüssigkeitspackung; Kalibrationszeiten; "Schlupf"-Variablen und ein konventionelles 2-Bit CRC (Cyclic Redundancy Check)-Wort.
Aus dem Stand der Technik sind weitere Beschreibungen von Biosensor-Meßgeräten bekannt, bei denen disposible Teststreifen verwendet werden. In dem US-Patent 5,108,564 (Szuminsky et al.) wird ein Biosensor-Meßgerät beschrieben, das zur Messung von Glucose-Konzentrationen im Blut dient. Das Gerät basiert auf einer Reaktion, bei der Glucose in Gegenwart eines Enzyms eine Reaktion von Kaliumferricyanid zu Kaliumferrocyanid katalysiert. Nach Abschluß der Reaktion wird an eine Reaktionszone eine Spannung angelegt, die zu einer Umkehrung der Reaktion führt,
wobei ein kleiner, aber meßbarer Stromfluß erzeugt wird. Dieser Strom wird als Cottrell-Strom bezeichnet. In Abhängigkeit von der Konzentration der Glucose in der Reaktionszone folgt er während der Rückreaktion einer vorbestimmten Kurve. Der Meßwert des Cottrell-Stroms wird in ein Maß für die Glucosekonzentration umgewandelt. Das Meßgerät mißt auch die Impedanz in der Reaktionszone und bestimmt, wann eine Blutprobe hineinplaziert wurde, indem es eine plötzliche Änderung des Stromflusses erfaßt. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Inkubationszeit, nach deren Ablauf ein Potential an die Reaktionszone angelegt und der Cottrell-Strom gemessen wird.
In der europäischen Patentanmeldung 0471986 A2 von Tsutsumi et al. ist ein Blutglucose-Meßsystem beschrieben, bei dem disposible Teststreifen verwendet werden. Dabei wird die Gegenwart einer Blutprobe dadurch festgestellt, daß der Widerstand zwischen einem Paar von Elektroden gemessen wird. Außerdem wird eine Mehrzahl von probenähnlichen Streifen verwendet, von denen jeder einen spezifizierten Widerstandswert hat, der ihn von anderen Streifen unterscheidet. Jeder dieser Streifen hat einen bestimmten Anwendungszweck, d.h. er wird zur Justierung des Gerätes, zur Kompensation eines Meßfehlers, zur KaIibration usw. verwendet.
Das US-Patent 4,999,582 (Parks et al.), dessen Inhaber auch der Inhaber der vorliegenden Anmeldung ist, beschreibt eine Biosensorelektroden-Anregungsschaltung, die feststellt, ob ein Teststreifen sachgemäß in das Meßgerät eingesetzt wurde und für zumindest eine Elektrode auf dem Teststreifen feststellt, ob der Kontaktwiderstand akzeptabel ist.
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In der US-Patentanmeldung 07/451,309 vom 15. Dezember 1989 (White) mit dem Titel "Biosensing Instrument and Method" , deren Inhaber mit dem Inhaber der vorliegenden Anmeldung übereinstimmt, ist ein Biosensor-Meßgerät beschrieben, bei dem die "Cottre11"-Kurve verwendet wird, um die Glucosekonzentration zu ermitteln. Bei diesem Meßgerät ist der Stromfluß proportional zu der Konzentration eines Analyten in der Testzelle. Ist jedoch irgendetwas nicht in Ordnung mit der Testzelle, so ist es möglich,
&iacgr;&ogr; daß der resultierende Strom keinerlei Beziehung zu der Konzentration des Analyten hat. White zufolge gibt es eine Beziehung, mittels der bestimmt werden kann, ob der Stromfluß durch eine Reaktionszone tatsächlich der Cottrell-Beziehung entspricht. Insbesondere habe sich herausgestellt, daß für die Meßkurven aller Analysekonzentrationen das Verhältnis der Quadratwurzeln von aufeinanderfolgenden Meßzeitpunkten annähernd reziprok zu dem Verhältnis der Cottrell-Strom-Meßwerte zu den gleichen Meßzeitpunkten ist. Wenn die Verhältnisse (innerhalb gewisser Grenzen) für mehrere aufeinanderfolgende Meßperioden übereinstimmen, folgt das Meßsystem der Cottrell-Beziehung. Stimmen die Verhältnisse nicht überein, wird die Messung nicht berücksichtigt.
Das US-Patent 4,940,945 (Littlejohn et al.) beschreibt eine Schnittstellenschaltung zur Verwendung bei Biosensor-Meßgeräten. Dabei wird ein disposibles Element eingesetzt, das ein Elektrodenpaar einschließt, zwischen dem der Widerstand gemessen wird. Die Schaltung erfaßt die Gegenwart einer flüssigen Probe durch Messung des Anfangswiderstands und ermittelt auch die Flüssigkeitsmenge in dem Element.
In dem US-Patent 4,420,564 (Tsuji et al.) ist ein Blutzucker-Analysegerät beschrieben, bei dem eine Reaktions-
zelle verwendet wird, die einen Sensor mit einer fixierten Enzymmembran und eine Meßelektrode aufweist. Das System von Tsuji et al. verwendet eine Mehrzahl von Fehlerschutzprozeduren. Hierzu gehört die Feststellung, ob die Reaktion innerhalb spezifischer definierter Temperaturgrenzen stattfindet. Gemäß einer zweiten Prozedur wird bestimmt, ob ein Reaktionsstrom innerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt.
&iacgr;&ogr; Die zuvor angegebenen Zitate zum Stand der Technik zeigen, daß es bekannt ist, steckbare ROM-Speicher dazu zu verwenden, Daten über Charakteristika disposibler Teststreifen und/oder Flüssigkeitspackungen zur Verfügung zu stellen. Keine dieser Literaturstellen befaßt sich jedoch mit dem Problem, ein Biosensor-Meßgerät in die Lage zu versetzen, daß es an substantiell geänderten Testprotokolle und -Prozeduren angepaßt werden kann, ohne daß eine Neuentwicklung der Elektronik oder des Meßgeräts notwendig ist.
Demgemäß besteht eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe darin, ein Biosensor-Meßgerät mit einem steckbaren Speichermodul auszustatten, das eine substantielle Neukonfigurierung der Testprozeduren und -parameter, die in dem Meßgerät verwendet werden, ermöglicht.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Biosensor-Meßgerät mit einem steckbaren Speichermodul auszurüsten, das es ermöglicht, Potentialgrenzwerte, TestZeitpunkte, Verzögerungszeiten und andere benötigte Testprozeduren und Konstanten in das Gerät einzugeben und/oder zu ändern.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Biosensor-Meßgerät mit einem steckbaren ROM-Speicher
auszustatten, bei dem festgestellt werden kann, ob der ROM-Speicher während der Testprozedur ausgewechselt wurde, indem zu wiederholten Zeitpunkten während der Benutzung des Meßgeräts Daten von dem ROM-Speicher ausgelesen werden.
Zusammenfassung der Erfindung
&iacgr;&ogr; Ein Biosensor-Meßgerät nimmt einen Teststreifen auf, der eine Probenaufnahme mit einem darin befindlichen Analysereaktanten und in Kontakt zu diesem stehende Elektroden aufweist. Das Biosensor-Meßgerät umfaßt eine Anregungsspannungsquelle zum Anlegen von Potentialen an eine Elektrode auf dem Teststreifen. Ein Meßverstärker ist mit einer anderen Elektrode eines eingesetzten Teststreifens verbunden und erzeugt ein Ausgangssignal, das kennzeichnend für die ermittelten Strommeßwerte ist, wenn eine einen Analyten enthaltende Flüssigkeit in der Probenaufnahme des Teststreifens vorhanden ist. In das Meßgerät kann ein steckbarer Speicherbaustein eingesetzt werden, der eine Mehrzahl von gespeicherten Parameter-Werten und Prozedurroutinen zur Steuerung des Betrieb des Meßgeräts enthält. Ein Mikroprozessor reagiert auf eine Prozedurroutine und auf aus dem steckbaren Speicherbaustein übernommene Parameter-Werte und bewirkt, daß die Anregungsspannungsquelle eine Mehrzahl von Potentialen für vorbestimmte Perioden anlegt, wobei sowohl die Potentialwerte als auch die Dauer des Anlegens der Potentiale durch Parameter-Werte bestimmt werden, die aus dem Speicherbaustein übernommen werden. Der Mikroprozessor steuert den Meßverstärker derart, daß dieser eine Mehrzahl von Ausgangssignalen für eine vorbestimmte Dauer erzeugt. Dabei wird der Betrieb des Meßverstärkers durch spezifische Parameter-Werte gesteuert, die aus dem steckbaren Speicher-
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baustein übernommen werden. Wenn der steckbare Speicherbaustein durch einen Speicherbaustein mit anderen Prozeduren und Parametern ersetzt wird, ist das Biosensor-Meßgerät in der Lage, substantiell modifizierte Testprozeduren ausführen, ohne daß die Struktur des Meßgeräts geändert werden müßte.
Beschreibung der Zeichnungen
Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Biosensor-Meßgeräts;
Figur 2 zeigt eine Draufsicht eines steckbaren ROM-Speicherbausteins, der den Betrieb des Biosensor-Meßgeräts nach Figur 1 steuert;
Figur 3 zeigt ein Blockdiagramm der in dem Biosensor-Meßgerät nach Figur 1 enthaltenen Schaltung;
Figur 4 zeigt ein Kurvendiagramm sowohl von einer an
eine Anregungselektrode des in dem Biosensor-Meßgerät nach Figur 1 verwendeten Teststreifens
angelegten Spannung als auch des resultierenden Meßstroms, der an einer Meßelektrode des Teststreifens gemessen wird;
Figur 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Kurvenform des Meßstroms, die am Anfang der Detektion ei
nes Tropfens eines Analyten entsteht;
Figur 6 zeigt eine vergrößerte Ansicht einer Mehrzahl von während der Meßperiode ermittelten Strommeßwerten, die einer vorbekannten Cottrell-Beziehung folgen;
Figur 7 zeigt ein Schaltbild eines Meßverstärkers, dessen Verstärkungsfaktor gemäß aus dem steckbaren ROM-Speicherbaustein nach Figur 2 ausgelesenen Daten gesteuert wird;
Figur 8 zeigt ein Flußdiagramm auf hoher Abstraktionsebene zur Darstellung einer Prozedur, bei der ermittelt wird, ob der steckbare Speicherbaustein im Laufe einer Testprozedur ausgewechselt wurde.
Detaillierte Beschreibung der Figuren
&iacgr;&ogr; Das Biosensor-Meßgerät 10 nach Figur 1 weist ein Display 12, Bedienungsknöpfe 14 und einen Schlitz 16 zur Aufnahme eines disposiblen Teststreifens 18 auf. Der Teststreifen 18 hat eine Probenaufnahme (d.h. eine Reaktionszone) 20, die ein Paar leitende Elektroden 24 und 2 6 umfaßt. Eine (nicht dargestellte) Schicht enzymatischer Reaktanten liegt über den Elektroden 24 und 2 6 in der Probenaufnahme 20 und bildet ein Substrat zur Aufnahme einer einen Analyten enthaltenden Flüssigkeit. Der disposible Teststreifen 18 hat an seinem distalen Ende eine Öffnung 28, die die Elektroden 24 und 26 freilegt, um eine elektrische Verbindung mit dem Biosensor-Meßgerät 10 zu ermöglichen. Ein steckbarer ROM-Speicherbaustein kann in eine elektrische Kupplung in dem Meßgerät 10 eingesetzt werden, wodurch er mit dem internen Steuerstromkreis des Meßgeräts elektrisch verbunden ist.
Der in Figur 2 dargestellte ROM-Baustein 30 enthält einen programmierbaren ROM-Chip 32, der auf einer tragenden Fläche 34 befestigt ist. Von dem ROM-Chip 32 gehen eine 0 Mehrzahl von Leitern 3 6 und 3 8 aus, die in Nuten 4 0 und 42 enden. Das Substrat 34 isoliert elektrisch und bildet einen Träger für den Chip 32. Die Nuten 40 und 42 bilden eine isolierende Führung, durch die sichergestellt wird, daß in dem Meßgerät 10 vorgesehene elektrische Kontakte
so geführt werden, daß sie mit den Leitern 3 6 und 3 8 Kontakt machen, und kein elektrischer Kurzschluß auftritt.
Wenn der ROM-Baustein 30 in das Meßgerät 10 eingesetzt wird, wird durch eine Mehrzahl von flexiblen Kontakten in dem Meßgerät 10 eine elektrische Verbindung mit den Leitern 36 und 38 hergestellt, die es ermöglicht, daß der in dem Meßgerät 10 vorhandene Mikroprozessor auf in dem ROM-Chip 32 gespeicherte Daten zugreift.
Figur 3 zeigt eine schematische Darstellung der elektrischen Schaltung in dem Biosensor-Meßgerät 10, wobei ein disposibler Teststreifen 18 in den Schlitz 16 eingesetzt ist. Eine Anregungsspannungsquelle 44 liefert eine variable Spannung an einen Anschlußkontakt 46, der eine Verbindung mit der Elektrode 24 auf dem disposiblen Teststreifen 18 herstellt. Über einen Anschlußkontakt 48 kann ein an der Elektrode 28 anstehendes Potential an einen Meßverstärker 50 angelegt werden, dessen Ausgangssignal seinerseits an einen Analog/Digital-Wandler (A/D-Wandler) 52 angelegt ist. Ein in dem Meßgerät 10 angeordneter Temperatursensor 54 übermittelt sein Ausgangssignal an einen A/D-Wandler 56. Die Ausgangssignale der A/D-Wandler 52 und 56 liegen an einem Bus 58 an, der eine Kommunikation zwischen den in dem Meßgerät 10 enthaltenen Modulen herstellt.
Ein Mikroprozessor 59 mit einer Displayeinheit 12 steuert den gesamten Betrieb des Biosensor-Meßgeräts 10 auf der Basis von Daten, die aus dem ROM-Speicherbaustein 30 ausgelesen werden. Der ROM-Speicherbaustein 3 0 kann in das Biosensor-Meßgerät 10 eingesteckt werden. Er enthält einen nichtflüchtigen Speicher, in dem Konstanten und andere Daten gespeichert sind, die für die Ausführung der Prozeduren zur analytischen Bestimmung erforderlich sind.
In der Regel ist jeder Charge disposibler Teststreifen 18 ein ROM-Speicherbaustein 30 beigefügt, der Konstanten und Prozedurcodes enthält, durch die die Meßparameter des Meßgeräts 10 so eingestellt werden können, daß sie den spezifischen Charakteristika der jeweiligen Charge der disposiblen Teststreifen 18 entsprechen. Ferner enthält der ROM-Speicherbaustein 30 eine große Anzahl zusätzlicher Variablen, die den Betrieb des Mikroprozessors 59 bei der Ausführung der Tests zur Bestimmung des jeweiligen Analyten steuern. Diese Variablen werden nachfolgend näher erläutert.
Die Anregungsspannungsquelle 44 und der Meßverstärker 50 erhalten ihre Befehle von dem Mikroprozessor 59 über den Bus 58. Die Anregungsspannungsquelle 44 reagiert auf diese Befehle, indem sie verschiedene Anregungsspannungswerte an die Elektrode 24 des Teststreifens 18 anlegt. Der Meßverstärker 50 wird mit zwei unterschiedlichen Verstärkungsfaktoren gesteuert, um zu vermeiden, daß er beim erstmaligen Anlegen einer Anregungsspannung an den Teststreifen 18 in den Sättigungsbereich kommt.
Geht man davon aus, daß die den Analyten enthaltende Probe ein Bluttropfen ist, in dem die Glucosekonzentration zu ermitteln ist, so enthält ein disposibler Teststreifen in der Probenaufnahme 2 0 folgende Reaktanten: ein Enzym, einen Elektrolyten, einen Mediator, einen Filmbildner und einen Puffer. Das Enzym kann beispielsweise Glucoseoxidase oder Glucosedehydrogenase sein; der Puffer kann organisch oder anorganisch sein,- der Elektrolyt kann Kaliumchlorid oder Natriumchlorid sein; der Mediator ist vorzugsweise Kaliumferricyanid, und als Filmbildner kommen Gelatine und Propiofin in Betracht. (Falls der Teststreifen zur Bestimmung der Konzentration von Cholesterin dienen soll, ist das Enzym vorzugsweise Cholesterinoxidase
mit oder ohne Zusatz einer Cholesterinesterase. Der Puffer ist vorzugsweise anorganisch und enthält einen Elektrolyten wie beispielsweise Kaliumchlorid oder Natriumchlorid. In diesem Fall kommen zwei Mediatoren zur Anwendung, nämlich Ferricyanid und Chinone, die, wie zuvor erwähnt, in einen Gelatinefilm integriert werden).
Da die bei einer Prozedur zur Bestimmung eines solchen Analyten verwendete Chemie in der Fachwelt bekannt ist,
&iacgr;&ogr; wird sie hier nicht im einzelnen beschrieben. Es genügt zu erwähnen, daß eine Glucosebestimmung durchgeführt wird, indem man zuerst eine Blutprobe in der Probenaufnahme 2 0 plaziert. Die in der Probe enthaltene Glucose verursacht eine Vorwärtsreaktion von Kaliumferricyanid zu Kaliumferrocyanid. Innerhalb einer Inkubationszeit läuft die Vorwärtsreaktion vollständig ab. Das nachfolgende Anlegen einer Anregungsspannung an die Anregungselektrode 24 auf dem disposiblen Teststreifen 18 führt dazu, daß durch die Meßelektrode 26 ein kleiner Strom fließt, der aus der Rückreaktion von Kaliumferrocyanid zu Kaliumferricyanid resultiert. Der Elektronenstrom während der Rückreaktion wird erfaßt und an mehreren Punkten gemessen, zum einen um festzustellen, daß die Reaktion der Cottrell-Kurve folgt, zum anderen um die Lage der Cottrell-Kurve zu ermitteln. Diese Lage ist ein Maß für die Glucosekonzentration. Der resultierende Glucosewert muß anschließend korrigiert werden, um die Umgebungstemperatur zu berücksichtigen.
Wie bereits erwähnt, wird der Betrieb des Biosensor-Meßgeräts 10 im wesentlichen durch Daten gesteuert, die in dem ROM-Speicherbaustein 3 0 gespeichert sind. Der ROM-Speicherbaustein 3 0 enthält verschiedene Datenwerte, die für den ordnungsgemäßen Betrieb des Meßgeräts 10 kritisch sind. Bei diesen Werten handelt es sich um Meß-Verzöge-
rungszeiten, eine Inkubationszeit, die Anzahl der Messungen, die während einer Meßperiode durchgeführt werden, verschiedene Grenzwerte, mit denen die Spannungswerte verglichen werden, Werte der Anregungsspannung, die während einer Testprozedur an den Teststreifen 18 angelegt wird, Umrechnungsfaktoren für den Glucosewert sowie mehrere Fehlerschutz-Funktionen. Darüber hinaus kann der ROM-Speicherbaustein 30 teilweise oder vollständig die Steuercodes enthalten, die die Prozeduren des Meßgeräts &iacgr;&ogr; 10 steuern, so daß durch Austausch gegen einen neuen ROM-Speicherbaustein die durch das Meßgerät 10 ausgeführten Testprozeduren entsprechend angepaßt werden können.
Wegen der begrenzten Kapazität des RAM (Random Access Memory)-Speichers in dem Mikroprozessor 5 9 werden die Daten aus dem ROM-Speicherbaustein 30 von dem Mikroprozessor 59 nur in dem jeweils benötigten Umfang in den RAM-Speicher geladen und danach entfernt und durch neue Daten ersetzt. In der nachfolgenden Beschreibung der Betriebsweise des Meßgeräts 10 werden die aus dem ROM-Speicherbaustein 30 übernommenen Werte durch die unmittelbar folgende Einfügung "(ROM)" bezeichnet.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 3 bis 6 wird nun die Betriebsweise des Meßgeräts 10 bei der Bestimmung des GIucosegehalts beschrieben. Zunächst stellt der Mikroprozessor 59 fest, ob ein Teststreifen richtig eingesetzt wurde und ob die Anregungselektrode 24 und die Meßelektrode 2 6 die erforderliche kontinuierliche Verbindung haben. Dieser Schritt wird in der gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung Nr. von Bradley White et al. mit
dem Titel "Biosensing Meter with Disposable Sample Strips and Check Strips for Meter Quality Determinations" (Biosensor-Meßgerät mit disposiblen Teststreifen und Kontrollstreifen zur Überprüfung der Qualität des Biosensor-
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Meßgeräts), eingereicht am gleichen Tag wie die vorliegende Anmeldung (Aktenzeichen des Anwalts 058-924262-NA), detailliert beschrieben. Der Inhalt dieser Patentanmeldung von White et al. wird durch Bezugnahme zum Inhalt der vorliegenden Anmeldung gemacht.
Als Nächstes (bevor ein Bluttropfen auf die Probenaufnahme 20 aufgegeben wird) bewirkt der Mikroprozessor 59, daß die Anregungsspannungsquelle 44 einen Anregungspotential-
&iacgr;&ogr; wert 62 (ROM) (Figur 4) an die Anregungslelektrode 24 anlegt. Der anfängliche Potentialwert 62 (ROM) ermöglicht die Messung des Leckstroms zwischen der Anregungselektrode 24 und der Meßelektrode 26. Stellt sich dabei heraus, daß der (von dem Meßverstärker 50 ermittelte und über den A/D-Wandler 52 an den Mikroprozessor 59 geleitete) Leckstrom unter einem Grenzwert (ROM) liegt, so zeigt der Mikroprozessor 5 9 auf dem Display 12 an, daß der Benutzer einen Bluttropfen auf die Probenaufnahme 2 0 aufgeben kann. Beim Aufgeben des Bluttropfens wird durch den Meßverstärker 50 eine sofortige Abnahme des Widerstands (d.h. eine Zunahme des Stroms) zwischen den Elektroden 24 und 2 6 gemessen. Das resultierende Ausgangssignal des Meßverstärkers 50 ist als Impuls 64 der Signalkurve 66 in Figur 4 dargestellt. Figur 5 zeigt eine vergrößerte Ansieht des Impulses 64.
Wenn der Impuls 64 einen ersten Grenzwert 68 überschreitet, stellt der Mikroprozessor 59 fest, daß ein Bluttropfen detektiert wurde. Der Grenzwert 68 ist niedrig festgelegt, um schnell ermitteln zu können, daß eine Blutprobe auf den Teststreifen 18 aufgegeben wurde, und dadurch eindeutig festzustellen, daß eine Inkubationszeit tt begonnen hat (Figur 4). Der Grenzwert 6 8 wird von dem Mikroprozessor 59 berechnet, indem ein Tropfendetektions-
Grenzwert (ROM) zu dem jeweils aktuellen Wert des Leckstroms des Teststreifens hinzuaddiert wird.
Wenn der Impuls 64 den Grenzwert 68 überschreitet, beginnt eine Verzögerungszeit d (ROM), an deren Ende (zum Zeitpunkt 70) eine zweite Messung der Kurve 64 durchgeführt wird. Die Verzögerungszeit d ist darauf abgestimmt, daß der Bluttropfen die enzymatische Schicht in der Probenaufnahme 20 vollständig benetzen kann. Wenn der zu dem
&iacgr;&ogr; Zeitpunkt 70 ermittelte Strommeßwert unterhalb eines Probenmenge-Grenzwerts 72 (ROM) liegt, wird der Test abgebrochen, da dann die Menge des Bluttropfens nicht ausreicht, um eine vollständige Hydratation der enzymatischen Reaktanten innerhalb der Probenaufnahme 2 0 sicherzustellen. Überschreitet der zum Zeitpunkt 70 ermittelte Strommeßwert jedoch den Probenmenge-Grenzwert 72, so wird der Test fortgesetzt.
Danach bewirkt der Mikroprozessor 59, daß das Anregungspotential der AnregungsSpannungsquelle 44 abgetrennt wird. Der Kurvenabschnitt 74 stellt die Inkubationszeit tL (ROM) dar. Sie erstreckt sich über eine ausreichend lange Zeitspanne, um eine enzymatische Reaktion zwischen dem Bluttropfen und den Enzymen in der Probenaufnahme 2 0 zu bewirken.
Nach Ablauf der Inkubationszeit t± wird erneut ein Anregungspotential (Kurvenabschnitt 76 in Figur 4) (ROM) an die Anregungselektrode 24 angelegt, wodurch eine Rückreaktion in der Probenaufnahme 2 0 ausgelöst wird. Der Meßverstärker 50 mißt einen durch die Meßelektrode 26 fließenden exponentiell abnehmenden Strom (Kurvenabschnitt 78 in Figur 4).
Figur 6, in der die Kurve 78 (Meßstrom gegen die verstrichene Zeit) vergrößert dargestellt ist, zeigt eine klassische Cottrell-Beziehung, wie sie von dem Stromfluß während der Rückreaktion durchlaufen wird. Die in Figur 6 dargestellte Kurve 78 verschiebt sich in Abhängigkeit von der Glucosekonzentration entweder nach oben oder nach unten. Während des Kurvenabschnitts 78 bewirkt der Mikroprozessor 59, daß eine Mehrzahl von Strommeßwerten ermittelt wird, die jeweils mit einem bestimmten zeitlichen &iacgr;&ogr; Abstand k (ROM) gemessen werden. Die Gesamtzahl der Meßintervalle (zum Beispiel vierzehn) ist ebenfalls ein Wert, der aus dem ROM-Speicherbaustein 3 0 übernommen wird.
Die ermittelten Strommeßwerte ermöglichen eine Glucosebestimmung und werden auch benutzt, um sicherzustellen, daß die Kurve 78 der Cottrell-Beziehung folgt. Um sicherzustellen, daß die Kurve 78 den richtigen Verlauf aufweist, werden mehrere Fehlerschutz-Operationen auf Basis der aktuellen Meßwerte (zum Beispiel 82, 84, 86, 88 usw.) durchgeführt. Dabei werden jeweils Grenzwerte (ROM's) eingesetzt, um festzustellen, ob die einzelnen Strommeßwerte der Kurve 78 innerhalb vorbestimmter Grenzen liegen. Einzelheiten zu den jeweiligen Fehlerschutzberechnungen finden sich in der gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung Nr. von White et al. (Aktenzeichen des Anwalts 058-924214-NA), mit dem Titel "Biosensing Meter with Fail/Safe Procedures to Prevent Erroneous Indications" (Biosensor-Meßgerät mit Fehlerschutzprozeduren zur Vermeidung fehlerhafter Anzeigen). Der Inhalt dieser US-Patentanmeldung wird durch Bezugnahme zum Inhalt der vorliegenden Anmeldung gemacht.
In Figur 6 sind vierzehn Meßintervalle abgebildet, die durch eine Meßintervall-Zahl und eine Intervalldauer de-
finiert sind, wobei beide Werte aus dem ROM-Speicherbaustein übernommen werden. Ein Meßintervall-Verzögerungswert wird ebenfalls aus dem ROM-Speicherbaustein übernommen und definiert eine Anzahl von Meßintervallen, während der die Strommessungen verzögert werden, nachdem das Anregungspotential 76 wieder an die Anregungselektrode 24 angelegt ist.
Figur 7 zeigt ein Schaltbild des Meßverstärkers 50, wobei
&iacgr;&ogr; ein Eingang eines Operationsverstärkers 100 über den Anschlußkontakt 48 mit der Meßelektrode 26 verbunden ist. Ein Feedback-Widerstand 102 stellt eine normale Verstärkung zur Steuerung des Operationsverstärkers 100 ein. Er ist mit einem viel niedrigeren Widerstand 104 und einem Schalter 106 parallel geschaltet. Während der Verzögerungszeit (ROM) bewirkt der Mikroprozessor 59, daß der Schalter 106 geschlossen wird, so daß der Widerstand 104 den Verstärkungsfaktor des Verstärkers 100 bestimmt. Dadurch wird eine Sättigung des Verstärkers 100 während der Zeitspanne, in der der Cottrell-Strom einen maximal meßbaren Wert (ROM) überschreitet, verhindert. Nach der Verzögerungszeit veranlaßt der Mikroprozessor 59 das Öffnen des Schalters 106, so daß der Operationsverstärker 100 sein normales Verstärkungsverhalten hat und die Meßwerte 82, 84 usw. gemessen werden können.
Nach der Aufzeichnung und Speicherung der Cottrell-Strommeßwerte geht das Meßgerät 10 zur Bestimmung der Glucosekonzentration über, wobei es auf der Basis einer durch Werte in dem ROM-Speicherbaustein 30 definierten Kalibrationskurve die Strommeßwerte in Glucosewerte umwandelt und anschließend eine Temperaturausgleichsprozedur (ROM) auf Basis einer Temperaturabschätzungsprozedur (ROM) durchführt.
&phgr; &phgr;
&phgr; &phgr; &phgr;
ΦΦ »·*■
HM ΦΦΦΦ
Bei der Durchführung eines Glucosetests ist es wichtig, daß das Meßgerät 10 dem Benutzer keine falschen Meßergebnisse anzeigt, weil diese zu einer Fehlmedikation führen könnten. Wenn ein Benutzer vor der Durchführung eines Glucosetests einen ROM-Baustein 30 einsetzt und irgendwann während des Tests den ROM-Baustein entfernt und einen anderen ROM-Baustein 30 einsetzt, könnte dies zu fehlerhaften Ergebnissen führen.
&iacgr;&ogr; Figur 8 zeigt eine Prozedur, durch die ein solcher Wechsel von ROM-Bausteinen verhindert wird. Die in dem ROM-Baustein 3 0 gespeicherten Daten schließen eine CRC (Cyclic Redundancy Check)-Prüfsumme ein, die sich auf alle darin gespeicherten Daten bezieht. Gemäß der in Figur 8 dargestellten Prozedur überwacht das Meßgerät 10, nachdem es eingeschaltet ist, ob ein ROM-Baustein 30 eingesetzt wurde (Entscheidungssymbol 110). Wenn dies nicht der Fall ist, wird die Überwachung fortgesetzt. Falls das Ergebnis positiv ist, werden alle Daten aus dem ROM-Baustein 3 0 ausgelesen und daraus wird in bekannter Weise eine CRC-Prüfsumme berechnet (Feld 112). Die berechnete CRC-Prüfsumme wird anschließend mit einem aus dem ROM-Baustein 3 ausgelesenen CRC-Wert verglichen. Falls die Werte nicht übereinstimmen, wird der Test abgebrochen, weil ein Datenfehler vorliegt. Falls die Werte übereinstimmen, wird die CRC-Prüfsumme in einem RAM des Mikroprozessors 59 abgespeichert und der Test fortgesetzt, bis ein Glucosewert berechnet ist (Feld 118). An dieser Stelle werden nochmals alle Daten aus dem ROM-Baustein 30 ausgelesen, und es wird wiederum eine CRC-Prüfsumme berechnet (Feld 120). Diese berechnete CRC-Prüfsumme wird dann mit einem aus dem ROM-Baustein 30 ausgelesenen CRC-Wert verglichen. Falls die Werte nicht gleich sind, erfolgt ein Abbruch (Entscheidungssymbol 122). Falls eine Übereinstimmung der Werte festgestellt wird, wird die zuletzt von dem ROM-
Baustein 3 0 übernommene CRC-Prüfsumme mit der gespeicherten CRC-Prüfsumme verglichen (Entseheidungssymbol 124), um festzustellen, ob ihre Werte gleich sind. Bei einem positiven Ergebnis wird der Glucosewert angezeigt. Bei einem negativen Vergleichsergebnis wird der Test abgebrochen, weil davon auszugehen ist, daß ein Austausch von ROM-Bausteinen stattgefunden hat.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die vorausgehende Be-Schreibung lediglich eine beispielhafte Darstellung der Erfindung ist. Dem Fachmann sind zahlreiche Alternativen und Modifikationen zugänglich, ohne daß er die Erfindung verläßt. Beispielsweise wurde die Erfindung anhand eines Meßgerätes mit einem steckbaren Baustein beschrieben, das im Bereich der Probenaufnahme meßbare elektrische Signale zur Bestimmung der Analysereaktion verwendet. Der vorstehend beschriebene steckbare Baustein kann jedoch auch in Verbindung mit einem Meßgerät verwendet werden, das auf anderen Typen der Erfassung von Reaktionsergebnissen basiert, beispielsweise auf der Erfassung mit optischen Mitteln. Demgemäß umfaßt die Erfindung alle derartigen Alternativen, Modifikationen und Varianten, die in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (17)

1. Biosensor-Meßgerät zur Aufnahme eines Teststreifens, der eine Probenaufnahme mit einem darin befindlichen Analysereaktanten aufweist, umfassend:
eine Sensoreinrichtung zur Ausgabe von Signalen, die für Manifestationen einer in der Probenaufnahme stattfindenden Reaktion zwischen einer einen Analyten enthaltenden Flüssigkeit und dem Analysereaktanten kennzeichnend sind;
einen steckbaren Speicherbaustein zum Einsetzen in eine elektrische Kupplung des Meßgeräts, wobei der steckbare Speicherbaustein eine Mehrzahl von gespeicherten Parameter-Werten und Prozedurroutinen-Spezifikationen enthält, die zur Steuerung des Betriebs des Meßgeräts verwendet werden, wenn es einen Algorithmus ausführt, der die Bestimmung eines Analysekonzentrationwerts ermöglicht; und
eine Prozessoreinrichtung, die mit dem Speicherbaustein verbunden ist und auf Parameter-Werte und Prozedurroutinen-Spezifikationen reagiert, die sie von dem steckbaren Speicherbaustein übernimmt, um auf Basis von Ausgangssignalen der Sensoreinrichtung unter Benutzung des Algorithmus einen Konzentrationswert des Analyten in der in der Probenaufnahme befindlichen, den Analyten enthaltenden Flüssigkeit zu berechnen.
2. Biosensor-Meßgerät nach Anspruch 1, wobei der steckbare Speicherbaustein weiterhin eine Prozedurroutine enthält, die, wenn sie von der Prozessoreinrichtung ausgeführt wird, die Abarbeitung des Algorithmus ermöglicht.
3. Biosensor-Meßgerät nach Anspruch 1, wobei der steckbare Speicherbaustein weiterhin Zeit-Werte enthält, die die Prozessoreinrichtung übernimmt und benutzt, um den Betrieb der Sensoreinrichtung zu steuern.
4. Biosensor-Meßgerät nach Anspruch 1, wobei der Analyt Glucose oder Cholesterin und die den Analyten enthaltende Flüssigkeit Blut ist.
5. Biosensor-Meßgerät nach Anspruch 1, wobei der steckbare Speicherbaustein einen CRC (Cyclic Redundancy Check)-Prüfwert speichert, wobei die Prozessoreinrichtung einen ersten Test durchführt, bei dem Daten aus dem steckbaren Baustein ausgelesen werden, ein CRC-Wert für diese Daten berechnet wird, der berechnete CRC-Wert mit einem aus dem steckbaren Baustein ausgelesenen CRC-Wert verglichen wird, um die Identität der Werte zu überprüfen, und wobei im Falle einer solchen Identität der CRC- Wert abgespeichert und die Durchführung eines analytischen Tests freigegeben wird, und wobei weiterhin am Ende des analytischen Tests bestimmt wird, ob der gespeicherte CRC-Wert mit einem CRC-Wert übereinstimmt, der zu diesem Zeitpunkt am Ende des Tests aus dem steckbaren Baustein ausgelesen wird, wodurch sichergestellt ist, daß während der Testprozedur der Speicherbaustein nicht ausgewechselt wurde.
6. Biosensor-Meßgerät zur Aufnahme eines Teststreifens, der eine Probenaufnahme mit einem darin befindlichen Analysereaktanten und damit in Kontakt stehende Elektroden aufweist, umfassend:
eine Anregungsspannungsquelle zum Anlegen eines Potentials an eine erste Elektrode auf dem Teststreifen, wenn er in das Meßgerät eingesetzt ist;
einen Meßverstärker, der mit einer zweiten Elektrode verbunden ist, wenn der Teststreifen in das Meßgerät eingesetzt ist, und ein Ausgangssignal erzeugt, das dem durch die zweite Elektrode bei Gegenwart einer einen Analyten enthaltende Flüssigkeit in der Probenaufnahme fließenden Strom entspricht;
einen steckbaren Speicherbaustein zum Einsetzen in eine elektrische Kupplung des Meßgeräts, wobei der steckbare Speicherbaustein eine Mehrzahl von gespeicherten Parameter-Werten zum Steuern des Betriebs des Meßgeräts enthält; und
eine Prozessoreinrichtung, die mit der Anregungsspannungsquelle, dem Meßverstärker und dem Speicherbaustein verbunden ist, um auf Basis von Parameter- Werten, die sie von dem steckbaren Speicherbaustein übernimmt, die Anregungsspannungsquelle so zu steuern, daß sie eine Mehrzahl von Spannungen an die erste Elektrode anlegt, wobei die Potentialwerte und die Dauer des Anliegens auf Basis der aus dem steckbaren Speicherbaustein übernommenen Parameter-Werte von der Prozessoreinrichtung bestimmt wird, und um weiterhin den Meßverstärker so zu steuern, daß er für eine vorbestimmte Dauer eine Mehrzahl von Ausgangssignalen erzeugt und um aus den Ausgangssignalen einen Wert zu berechnen, der dem Konzentrationswert eines Analyten in der den Analyten enthaltenden Flüssigkeit in der Probenaufnahme entspricht, wobei die die jeweiligen Operationen steuernden Parameter-Werte aus dem Speicherbaustein übernommen werden.
7. Biosensor-Meßgerät nach Anspruch 6, wobei der Analyt Glucose und die den Analyten enthaltende Flüssigkeit Blut ist.
8. Biosensor-Meßgerät nach Anspruch 6, wobei der Analyt Cholesterin und die den Analyten enthaltende Flüssigkeit Blut ist.
9. Biosensor-Meßgerät nach Anspruch 6, wobei der steckbare Speicherbaustein weiterhin Prozedurroutinen speichert zur weitergehenden Steuerung des Betriebs des Meßgeräts und wobei die Prozedurroutinen von der Prozessoreinrichtung zur Bestimmung der Analytkonzentration verwendet werden.
10. Biosensor-Meßgerät zur Aufnahme eines Teststreifens, der eine Anregungselektrode und eine Meßelektrode sowie eine die Elektroden überbrückende Probenaufnahme aufweist, wobei die Probenaufnahme einen Analysereaktanten enthält, umfassend:
eine Anregungsspannungsquelle, um nach dem Einsetzen eines Teststreifens in das Meßgerät ein Potential an die Anregungselektrode anzulegen;
einen Meßverstärker, der mit der Meßelektrode verbunden ist, wenn der Teststreifen in das Meßgerät eingesetzt ist, und ein Ausgangssignal erzeugt, das dem durch die Meßelektrode bei Gegenwart einer einen Analyten enthaltenden Flüssigkeit in der Probenaufnahme fließenden Strom entspricht;
einen steckbaren Speicherbaustein zum Einsetzen in eine elektrische Kupplung des Meßgeräts, wobei der steckbare Speicherbaustein eine Mehrzahl von gespeicherten Parameter-Werten zum Steuern des Betriebs des Meßgeräts enthält; und
eine Prozessoreinrichtung, die mit der Anregungsspannungsquelle, dem Meßverstärker und dem Speicherbaustein verbunden ist, um die Anregungsspannungsquelle so zu steuern, daß sie für je eine erste und zweite Periode, die voneinander durch eine Inkubationsperiode getrennt sind, ein erstes bzw. ein zweites Anregungspotential an die Anregungselektrode anlegt und um weiterhin den Meßverstärker zu veranlassen, daß er während der zweiten Periode eine Anzahl von Ausgangssignalen, die den gemessenen Strömen entsprechen, erzeugt, wobei die Werte des ersten und des zweiten Anregungspotentials und die Anzahl der von dem Meßverstärker erzeugten Ausgangssignale durch Parameter- Werte gesteuert werden, die von dem Speicherbaustein übernommen wurden.
11. Biosensor-Meßgerät nach Anspruch 10, wobei der steckbare Speicherbaustein weiterhin Spannungsgrenzwerte enthält, durch die die Prozessoreinrichtung in die Lage versetzt wird festzustellen, daß eine ausreichende Menge der den Analyten enthaltenden Flüssigkeit in der Probenaufnahme vorhanden ist und daß ein Leckstrom zwischen der Anregungselektrode und der Meßelektrode einen vorgegebenen Wert nicht überschreitet.
12. Biosensor-Meßgerät nach Anspruch 11, wobei der steckbare Speicherbaustein weiterhin einen Zeitablauf-Wert enthält, den die Prozessoreinrichtung übernimmt und dazu verwendet, die Dauer der Inkubationsperiode zu steuern.
13. Biosensor-Meßgerät nach Anspruch 12, wobei der Analyt Glucose oder Cholesterin und die den Analyten enthaltende Flüssigkeit Blut ist.
14. Biosensor-Meßgerät nach Anspruch 13, wobei der steckbare Speicherbaustein weiterhin Prozedurroutinen speichert zur weitergehenden Steuerung des Betriebs des Meßgeräts und wobei die Prozedurroutinen von der Prozessoreinrichtung zur Bestimmung der Analytkonzentration verwendet werden.
15. Biosensor-Meßgerät zur Bestimmung einer Konzentration eines Analyten in einer biologischen Probe, das zum Anschluß eines disposiblen Teststreifens ausgebildet ist, der die biologische Probe in Kontakt mit einem auf dem Teststreifen vorhandenen Analysereaktanten enthält, wobei das Meßgerät so steuerbar ist, daß es eine Mehrzahl von Tests durchführt, umfassend:
einen Speicherbaustein, der in eine elektrische Kupplung des Meßgeräts steckbar ist und in dem eine Mehrzahl von Parametern zur Steuerung der Tests und weiterhin ein CRC (Cyclic Redundancy Check)-Prüfwert gespeichert ist;
eine Prozessoreinrichtung mit einem Schreib/Lese- Speicher zur Steuerung des Meßgeräts in Verbindung mit Parametern, die von dem Speicherbaustein übernommen wurden, wobei die Prozessoreinrichtung einen ersten Test durchführt, bei dem Daten aus dem Speicherbaustein ausgelesen werden, ein CRC-Wert für diese Daten berechnet wird, der berechnete CRC-Wert mit einem aus dem Speicherbaustein ausgelesenen CRC-Wert verglichen wird, um die Übereinstimmung der CRC-Werte zu prüfen, wobei im Falle der Übereinstimmung der CRC-Wert abgespeichert und die Durchführung eines analytischen Tests freigegeben wird, und wobei am Ende des analytischen Tests bestimmt wird, ob der gespeicherte CRC-Wert mit einem CRC-Wert übereinstimmt, der zu diesem Zeitpunkt am Ende des Tests aus dem steckbaren Speicherbaustein ausgelesen wird, wodurch sichergestellt ist, daß während der Testprozedur der Speicherbaustein nicht ausgewechselt wurde.
16. Biosensor-Meßgerät nach Anspruch 15, wobei die Prozessoreinrichtung bei Beendigung eines analytischen Tests den ersten Test durchführt, um sicherzustellen, daß ein CRC-Wert, der aufgrund von aus dem Speicherbaustein ausgelesenen Daten zu diesem Zeitpunkt berechnet wurde, mit einem CRC-Wert übereinstimmt, der aus dem Speicherbaustein ausgelesen wurde, und auch mit dem gespeicherten CRC-Wert übereinstimmt.
17. Biosensor-Meßgerät zur Aufnahme eines Teststreifens, der eine Anregungselektrode und eine Meßelektrode sowie eine die Elektroden überbrückende Probenaufnahme aufweist, wobei die Probenaufnahme einen Analysereaktanten enthält, umfassend:
eine Anregungsspannungsquelle, um nach Einsetzen eines Teststreifens in das Meßgerät ein Anregungspotential an die Anregungselektrode anzulegen;
einen Meßverstärker, der mit der Meßelektrode verbunden ist, wenn der Teststreifen in das Meßgerät eingesetzt ist, und ein Ausgangssignal erzeugt, das dem durch die zweite Elektrode bei Gegenwart einer einen Analyten enthaltenden Flüssigkeit in der Probenaufnahme fließenden Strom entspricht;
Feedback-Mittel zur Steuerung des Verstärkungsfaktors des Meßverstärkers;
einen eine Mehrzahl von gespeicherten Parameter- Werten zur Steuerung des Betriebs des Meßgeräts enthaltenden steckbaren Speicherbaustein zum Einsetzen in einen elektrischen Anschluß des Meßgeräts, und
eine Prozessoreinrichtung, die mit der Anregungsspannungsquelle, dem Meßverstärker, den Feedback-Mitteln und dem Speicherbaustein verbunden ist, um die Anregungsspannungsquelle so zu steuern, daß sie während einer ersten Periode und einer zweiten Periode, die voneinander durch eine Inkubationsperiode getrennt sind, ein erstes bzw. ein zweites Anregungspotential an die Anregungselektrode anlegt und um den Meßverstärker zu veranlassen, innerhalb von N Intervallen Ausgangssignale zu erzeugen, die während der zweiten Periode gemessenen Strommeßwerten entsprechen, und um die Feedback-Mittel so zu steuern, daß sie den Verstärkungsfaktor des Meßverstärkers erst nach Ablauf einer vorbestimmten Zahl von N Intervallen von einem niedrigeren Wert auf einen höheren Wert ändert, wobei der Wert von N und die vorbestimmte Anzahl von Meßwerten aus dem Speicherbaustein übernommen werden.
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WO2007009426A1 (de) * 2005-07-19 2007-01-25 Nirlus Engineering Ag Verfahren zur in vivo gewebeklassifizierung
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WO2008151726A1 (de) * 2007-06-15 2008-12-18 Roche Diagnostics Gmbh System zur messung einer analytkonzentration einer körperflüssigkeitsprobe

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