DE9422379U1 - Biosensor-Meßgerät mit steckbarem Speicherbaustein - Google Patents
Biosensor-Meßgerät mit steckbarem SpeicherbausteinInfo
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Claims (17)
1. Biosensor-Meßgerät zur Aufnahme eines Teststreifens,
der eine Probenaufnahme mit einem darin befindlichen
Analysereaktanten aufweist, umfassend:
eine Sensoreinrichtung zur Ausgabe von Signalen, die für Manifestationen einer in der Probenaufnahme stattfindenden Reaktion zwischen einer einen Analyten enthaltenden Flüssigkeit und dem Analysereaktanten kennzeichnend sind;
einen steckbaren Speicherbaustein zum Einsetzen in eine elektrische Kupplung des Meßgeräts, wobei der steckbare Speicherbaustein eine Mehrzahl von gespei cherten Parameter-Werten und Prozedurroutinen-Spezi fikationen enthält, die zur Steuerung des Betriebs des Meßgeräts verwendet werden, wenn es einen Algo rithmus ausführt, der die Bestimmung eines Analyse konzentrationwerts ermöglicht; und
eine Prozessoreinrichtung, die mit dem Speicherbau stein verbunden ist und auf Parameter-Werte und Pro zedurroutinen-Spezifikationen reagiert, die sie von dem steckbaren Speicherbaustein übernimmt, um auf Ba sis von Ausgangssignalen der Sensoreinrichtung unter Benutzung des Algorithmus einen Konzentrationswert des Analyten in der in der Probenaufnahme befindli chen, den Analyten enthaltenden Flüssigkeit zu be rechnen.
eine Sensoreinrichtung zur Ausgabe von Signalen, die für Manifestationen einer in der Probenaufnahme stattfindenden Reaktion zwischen einer einen Analyten enthaltenden Flüssigkeit und dem Analysereaktanten kennzeichnend sind;
einen steckbaren Speicherbaustein zum Einsetzen in eine elektrische Kupplung des Meßgeräts, wobei der steckbare Speicherbaustein eine Mehrzahl von gespei cherten Parameter-Werten und Prozedurroutinen-Spezi fikationen enthält, die zur Steuerung des Betriebs des Meßgeräts verwendet werden, wenn es einen Algo rithmus ausführt, der die Bestimmung eines Analyse konzentrationwerts ermöglicht; und
eine Prozessoreinrichtung, die mit dem Speicherbau stein verbunden ist und auf Parameter-Werte und Pro zedurroutinen-Spezifikationen reagiert, die sie von dem steckbaren Speicherbaustein übernimmt, um auf Ba sis von Ausgangssignalen der Sensoreinrichtung unter Benutzung des Algorithmus einen Konzentrationswert des Analyten in der in der Probenaufnahme befindli chen, den Analyten enthaltenden Flüssigkeit zu be rechnen.
2. Biosensor-Meßgerät nach Anspruch 1, wobei der steck
bare Speicherbaustein weiterhin eine Prozedurroutine
enthält, die, wenn sie von der Prozessoreinrichtung
ausgeführt wird, die Abarbeitung des Algorithmus er
möglicht.
3. Biosensor-Meßgerät nach Anspruch 1, wobei der steck
bare Speicherbaustein weiterhin Zeit-Werte enthält,
die die Prozessoreinrichtung übernimmt und benutzt,
um den Betrieb der Sensoreinrichtung zu steuern.
4. Biosensor-Meßgerät nach Anspruch 1, wobei der Analyt
Glucose oder Cholesterin und die den Analyten enthal
tende Flüssigkeit Blut ist.
5. Biosensor-Meßgerät nach Anspruch 1, wobei der steck
bare Speicherbaustein einen CRC (Cyclic Redundancy
Check)-Prüfwert speichert,
wobei die Prozessoreinrichtung einen ersten Test
durchführt, bei dem Daten aus dem steckbaren Baustein
ausgelesen werden, ein CRC-Wert für diese Daten be
rechnet wird, der berechnete CRC-Wert mit einem aus
dem steckbaren Baustein ausgelesenen CRC-Wert vergli
chen wird, um die Identität der Werte zu überprüfen,
und wobei im Falle einer solchen Identität der CRC-
Wert abgespeichert und die Durchführung eines analy
tischen Tests freigegeben wird, und wobei weiterhin
am Ende des analytischen Tests bestimmt wird, ob der
gespeicherte CRC-Wert mit einem CRC-Wert überein
stimmt, der zu diesem Zeitpunkt am Ende des Tests aus
dem steckbaren Baustein ausgelesen wird, wodurch si
chergestellt ist, daß während der Testprozedur der
Speicherbaustein nicht ausgewechselt wurde.
6. Biosensor-Meßgerät zur Aufnahme eines Teststreifens,
der eine Probenaufnahme mit einem darin befindlichen
Analysereaktanten und damit in Kontakt stehende Elek
troden aufweist, umfassend:
eine Anregungsspannungsquelle zum Anlegen eines Po tentials an eine erste Elektrode auf dem Teststrei fen, wenn er in das Meßgerät eingesetzt ist;
einen Meßverstärker, der mit einer zweiten Elektrode verbunden ist, wenn der Teststreifen in das Meßgerät eingesetzt ist, und ein Ausgangssignal erzeugt, das dem durch die zweite Elektrode bei Gegenwart einer einen Analyten enthaltende Flüssigkeit in der Proben aufnahme fließenden Strom entspricht;
einen steckbaren Speicherbaustein zum Einsetzen in eine elektrische Kupplung des Meßgeräts, wobei der steckbare Speicherbaustein eine Mehrzahl von gespei cherten Parameter-Werten zum Steuern des Betriebs des Meßgeräts enthält; und
eine Prozessoreinrichtung, die mit der Anregungsspan nungsquelle, dem Meßverstärker und dem Speicherbau stein verbunden ist, um auf Basis von Parameter- Werten, die sie von dem steckbaren Speicherbaustein übernimmt, die Anregungsspannungsquelle so zu steu ern, daß sie eine Mehrzahl von Spannungen an die er ste Elektrode anlegt, wobei die Potentialwerte und die Dauer des Anliegens auf Basis der aus dem steck baren Speicherbaustein übernommenen Parameter-Werte von der Prozessoreinrichtung bestimmt wird, und um weiterhin den Meßverstärker so zu steuern, daß er für eine vorbestimmte Dauer eine Mehrzahl von Ausgangs signalen erzeugt und um aus den Ausgangssignalen ei nen Wert zu berechnen, der dem Konzentrationswert ei nes Analyten in der den Analyten enthaltenden Flüs sigkeit in der Probenaufnahme entspricht, wobei die die jeweiligen Operationen steuernden Parameter-Werte aus dem Speicherbaustein übernommen werden.
eine Anregungsspannungsquelle zum Anlegen eines Po tentials an eine erste Elektrode auf dem Teststrei fen, wenn er in das Meßgerät eingesetzt ist;
einen Meßverstärker, der mit einer zweiten Elektrode verbunden ist, wenn der Teststreifen in das Meßgerät eingesetzt ist, und ein Ausgangssignal erzeugt, das dem durch die zweite Elektrode bei Gegenwart einer einen Analyten enthaltende Flüssigkeit in der Proben aufnahme fließenden Strom entspricht;
einen steckbaren Speicherbaustein zum Einsetzen in eine elektrische Kupplung des Meßgeräts, wobei der steckbare Speicherbaustein eine Mehrzahl von gespei cherten Parameter-Werten zum Steuern des Betriebs des Meßgeräts enthält; und
eine Prozessoreinrichtung, die mit der Anregungsspan nungsquelle, dem Meßverstärker und dem Speicherbau stein verbunden ist, um auf Basis von Parameter- Werten, die sie von dem steckbaren Speicherbaustein übernimmt, die Anregungsspannungsquelle so zu steu ern, daß sie eine Mehrzahl von Spannungen an die er ste Elektrode anlegt, wobei die Potentialwerte und die Dauer des Anliegens auf Basis der aus dem steck baren Speicherbaustein übernommenen Parameter-Werte von der Prozessoreinrichtung bestimmt wird, und um weiterhin den Meßverstärker so zu steuern, daß er für eine vorbestimmte Dauer eine Mehrzahl von Ausgangs signalen erzeugt und um aus den Ausgangssignalen ei nen Wert zu berechnen, der dem Konzentrationswert ei nes Analyten in der den Analyten enthaltenden Flüs sigkeit in der Probenaufnahme entspricht, wobei die die jeweiligen Operationen steuernden Parameter-Werte aus dem Speicherbaustein übernommen werden.
7. Biosensor-Meßgerät nach Anspruch 6, wobei der Analyt
Glucose und die den Analyten enthaltende Flüssigkeit
Blut ist.
8. Biosensor-Meßgerät nach Anspruch 6, wobei der Analyt
Cholesterin und die den Analyten enthaltende Flüssig
keit Blut ist.
9. Biosensor-Meßgerät nach Anspruch 6, wobei der steck
bare Speicherbaustein weiterhin Prozedurroutinen
speichert zur weitergehenden Steuerung des Betriebs
des Meßgeräts und wobei die Prozedurroutinen von der
Prozessoreinrichtung zur Bestimmung der Analytkonzen
tration verwendet werden.
10. Biosensor-Meßgerät zur Aufnahme eines Teststreifens,
der eine Anregungselektrode und eine Meßelektrode so
wie eine die Elektroden überbrückende Probenaufnahme
aufweist, wobei die Probenaufnahme einen Analysere
aktanten enthält, umfassend:
eine Anregungsspannungsquelle, um nach dem Einsetzen eines Teststreifens in das Meßgerät ein Potential an die Anregungselektrode anzulegen;
einen Meßverstärker, der mit der Meßelektrode verbun den ist, wenn der Teststreifen in das Meßgerät einge setzt ist, und ein Ausgangssignal erzeugt, das dem durch die Meßelektrode bei Gegenwart einer einen Ana lyten enthaltenden Flüssigkeit in der Probenaufnahme fließenden Strom entspricht;
einen steckbaren Speicherbaustein zum Einsetzen in eine elektrische Kupplung des Meßgeräts, wobei der steckbare Speicherbaustein eine Mehrzahl von gespei cherten Parameter-Werten zum Steuern des Betriebs des Meßgeräts enthält; und
eine Prozessoreinrichtung, die mit der Anregungsspan nungsquelle, dem Meßverstärker und dem Speicherbau stein verbunden ist, um die Anregungsspannungsquelle so zu steuern, daß sie für je eine erste und zweite Periode, die voneinander durch eine Inkubationsperi ode getrennt sind, ein erstes bzw. ein zweites Anre gungspotential an die Anregungselektrode anlegt und um weiterhin den Meßverstärker zu veranlassen, daß er während der zweiten Periode eine Anzahl von Ausgangs signalen, die den gemessenen Strömen entsprechen, er zeugt, wobei die Werte des ersten und des zweiten An regungspotentials und die Anzahl der von dem Meßver stärker erzeugten Ausgangssignale durch Parameter- Werte gesteuert werden, die von dem Speicherbaustein übernommen wurden.
eine Anregungsspannungsquelle, um nach dem Einsetzen eines Teststreifens in das Meßgerät ein Potential an die Anregungselektrode anzulegen;
einen Meßverstärker, der mit der Meßelektrode verbun den ist, wenn der Teststreifen in das Meßgerät einge setzt ist, und ein Ausgangssignal erzeugt, das dem durch die Meßelektrode bei Gegenwart einer einen Ana lyten enthaltenden Flüssigkeit in der Probenaufnahme fließenden Strom entspricht;
einen steckbaren Speicherbaustein zum Einsetzen in eine elektrische Kupplung des Meßgeräts, wobei der steckbare Speicherbaustein eine Mehrzahl von gespei cherten Parameter-Werten zum Steuern des Betriebs des Meßgeräts enthält; und
eine Prozessoreinrichtung, die mit der Anregungsspan nungsquelle, dem Meßverstärker und dem Speicherbau stein verbunden ist, um die Anregungsspannungsquelle so zu steuern, daß sie für je eine erste und zweite Periode, die voneinander durch eine Inkubationsperi ode getrennt sind, ein erstes bzw. ein zweites Anre gungspotential an die Anregungselektrode anlegt und um weiterhin den Meßverstärker zu veranlassen, daß er während der zweiten Periode eine Anzahl von Ausgangs signalen, die den gemessenen Strömen entsprechen, er zeugt, wobei die Werte des ersten und des zweiten An regungspotentials und die Anzahl der von dem Meßver stärker erzeugten Ausgangssignale durch Parameter- Werte gesteuert werden, die von dem Speicherbaustein übernommen wurden.
11. Biosensor-Meßgerät nach Anspruch 10, wobei der steck
bare Speicherbaustein weiterhin Spannungsgrenzwerte
enthält, durch die die Prozessoreinrichtung in die
Lage versetzt wird festzustellen, daß eine ausrei
chende Menge der den Analyten enthaltenden Flüssig
keit in der Probenaufnahme vorhanden ist und daß ein
Leckstrom zwischen der Anregungselektrode und der
Meßelektrode einen vorgegebenen Wert nicht über
schreitet.
12. Biosensor-Meßgerät nach Anspruch 11, wobei der steck
bare Speicherbaustein weiterhin einen Zeitablauf-Wert
enthält, den die Prozessoreinrichtung übernimmt und
dazu verwendet, die Dauer der Inkubationsperiode zu
steuern.
13. Biosensor-Meßgerät nach Anspruch 12, wobei der Analyt
Glucose oder Cholesterin und die den Analyten enthal
tende Flüssigkeit Blut ist.
14. Biosensor-Meßgerät nach Anspruch 13, wobei der steck
bare Speicherbaustein weiterhin Prozedurroutinen
speichert zur weitergehenden Steuerung des Betriebs
des Meßgeräts und wobei die Prozedurroutinen von der
Prozessoreinrichtung zur Bestimmung der Analytkonzen
tration verwendet werden.
15. Biosensor-Meßgerät zur Bestimmung einer Konzentration
eines Analyten in einer biologischen Probe, das zum
Anschluß eines disposiblen Teststreifens ausgebildet
ist, der die biologische Probe in Kontakt mit einem
auf dem Teststreifen vorhandenen Analysereaktanten
enthält, wobei das Meßgerät so steuerbar ist, daß es
eine Mehrzahl von Tests durchführt, umfassend:
einen Speicherbaustein, der in eine elektrische Kupp lung des Meßgeräts steckbar ist und in dem eine Mehr zahl von Parametern zur Steuerung der Tests und wei terhin ein CRC (Cyclic Redundancy Check)-Prüfwert ge speichert ist;
eine Prozessoreinrichtung mit einem Schreib/Lese- Speicher zur Steuerung des Meßgeräts in Verbindung mit Parametern, die von dem Speicherbaustein übernom men wurden, wobei die Prozessoreinrichtung einen er sten Test durchführt, bei dem Daten aus dem Speicher baustein ausgelesen werden, ein CRC-Wert für diese Daten berechnet wird, der berechnete CRC-Wert mit ei nem aus dem Speicherbaustein ausgelesenen CRC-Wert verglichen wird, um die Übereinstimmung der CRC-Werte zu prüfen, wobei im Falle der Übereinstimmung der CRC-Wert abgespeichert und die Durchführung eines analytischen Tests freigegeben wird, und wobei am En de des analytischen Tests bestimmt wird, ob der ge speicherte CRC-Wert mit einem CRC-Wert übereinstimmt, der zu diesem Zeitpunkt am Ende des Tests aus dem steckbaren Speicherbaustein ausgelesen wird, wodurch sichergestellt ist, daß während der Testprozedur der Speicherbaustein nicht ausgewechselt wurde.
einen Speicherbaustein, der in eine elektrische Kupp lung des Meßgeräts steckbar ist und in dem eine Mehr zahl von Parametern zur Steuerung der Tests und wei terhin ein CRC (Cyclic Redundancy Check)-Prüfwert ge speichert ist;
eine Prozessoreinrichtung mit einem Schreib/Lese- Speicher zur Steuerung des Meßgeräts in Verbindung mit Parametern, die von dem Speicherbaustein übernom men wurden, wobei die Prozessoreinrichtung einen er sten Test durchführt, bei dem Daten aus dem Speicher baustein ausgelesen werden, ein CRC-Wert für diese Daten berechnet wird, der berechnete CRC-Wert mit ei nem aus dem Speicherbaustein ausgelesenen CRC-Wert verglichen wird, um die Übereinstimmung der CRC-Werte zu prüfen, wobei im Falle der Übereinstimmung der CRC-Wert abgespeichert und die Durchführung eines analytischen Tests freigegeben wird, und wobei am En de des analytischen Tests bestimmt wird, ob der ge speicherte CRC-Wert mit einem CRC-Wert übereinstimmt, der zu diesem Zeitpunkt am Ende des Tests aus dem steckbaren Speicherbaustein ausgelesen wird, wodurch sichergestellt ist, daß während der Testprozedur der Speicherbaustein nicht ausgewechselt wurde.
16. Biosensor-Meßgerät nach Anspruch 15, wobei die Pro
zessoreinrichtung bei Beendigung eines analytischen
Tests den ersten Test durchführt, um sicherzustellen,
daß ein CRC-Wert, der aufgrund von aus dem Speicher
baustein ausgelesenen Daten zu diesem Zeitpunkt be
rechnet wurde, mit einem CRC-Wert übereinstimmt, der
aus dem Speicherbaustein ausgelesen wurde, und auch
mit dem gespeicherten CRC-Wert übereinstimmt.
17. Biosensor-Meßgerät zur Aufnahme eines Teststreifens,
der eine Anregungselektrode und eine Meßelektrode so
wie eine die Elektroden überbrückende Probenaufnahme
aufweist, wobei die Probenaufnahme einen Analysere
aktanten enthält, umfassend:
eine Anregungsspannungsquelle, um nach Einsetzen ei nes Teststreifens in das Meßgerät ein Anregungspoten tial an die Anregungselektrode anzulegen;
einen Meßverstärker, der mit der Meßelektrode verbun den ist, wenn der Teststreifen in das Meßgerät einge setzt ist, und ein Ausgangssignal erzeugt, das dem durch die zweite Elektrode bei Gegenwart einer einen Analyten enthaltenden Flüssigkeit in der Probenauf nahme fließenden Strom entspricht;
Feedback-Mittel zur Steuerung des Verstärkungsfaktors des Meßverstärkers;
einen eine Mehrzahl von gespeicherten Parameter- Werten zur Steuerung des Betriebs des Meßgeräts ent haltenden steckbaren Speicherbaustein zum Einsetzen in einen elektrischen Anschluß des Meßgeräts, und
eine Prozessoreinrichtung, die mit der Anregungsspan nungsquelle, dem Meßverstärker, den Feedback-Mitteln und dem Speicherbaustein verbunden ist, um die Anre gungsspannungsquelle so zu steuern, daß sie während einer ersten Periode und einer zweiten Periode, die voneinander durch eine Inkubationsperiode getrennt sind, ein erstes bzw. ein zweites Anregungspotential an die Anregungselektrode anlegt und um den Meßver stärker zu veranlassen, innerhalb von N Intervallen Ausgangssignale zu erzeugen, die während der zweiten Periode gemessenen Strommeßwerten entsprechen, und um die Feedback-Mittel so zu steuern, daß sie den Ver stärkungsfaktor des Meßverstärkers erst nach Ablauf einer vorbestimmten Zahl von N Intervallen von einem niedrigeren Wert auf einen höheren Wert ändert, wobei der Wert von N und die vorbestimmte Anzahl von Meß werten aus dem Speicherbaustein übernommen werden.
eine Anregungsspannungsquelle, um nach Einsetzen ei nes Teststreifens in das Meßgerät ein Anregungspoten tial an die Anregungselektrode anzulegen;
einen Meßverstärker, der mit der Meßelektrode verbun den ist, wenn der Teststreifen in das Meßgerät einge setzt ist, und ein Ausgangssignal erzeugt, das dem durch die zweite Elektrode bei Gegenwart einer einen Analyten enthaltenden Flüssigkeit in der Probenauf nahme fließenden Strom entspricht;
Feedback-Mittel zur Steuerung des Verstärkungsfaktors des Meßverstärkers;
einen eine Mehrzahl von gespeicherten Parameter- Werten zur Steuerung des Betriebs des Meßgeräts ent haltenden steckbaren Speicherbaustein zum Einsetzen in einen elektrischen Anschluß des Meßgeräts, und
eine Prozessoreinrichtung, die mit der Anregungsspan nungsquelle, dem Meßverstärker, den Feedback-Mitteln und dem Speicherbaustein verbunden ist, um die Anre gungsspannungsquelle so zu steuern, daß sie während einer ersten Periode und einer zweiten Periode, die voneinander durch eine Inkubationsperiode getrennt sind, ein erstes bzw. ein zweites Anregungspotential an die Anregungselektrode anlegt und um den Meßver stärker zu veranlassen, innerhalb von N Intervallen Ausgangssignale zu erzeugen, die während der zweiten Periode gemessenen Strommeßwerten entsprechen, und um die Feedback-Mittel so zu steuern, daß sie den Ver stärkungsfaktor des Meßverstärkers erst nach Ablauf einer vorbestimmten Zahl von N Intervallen von einem niedrigeren Wert auf einen höheren Wert ändert, wobei der Wert von N und die vorbestimmte Anzahl von Meß werten aus dem Speicherbaustein übernommen werden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/073,316 US5366609A (en) | 1993-06-08 | 1993-06-08 | Biosensing meter with pluggable memory key |
EP94920002A EP0746762B2 (de) | 1993-06-08 | 1994-05-13 | Biosensor mit einem steckbaren speicherschlüssel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9422379U1 true DE9422379U1 (de) | 2000-11-23 |
Family
ID=26138158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9422379U Expired - Lifetime DE9422379U1 (de) | 1993-06-08 | 1994-05-13 | Biosensor-Meßgerät mit steckbarem Speicherbaustein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9422379U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007009426A1 (de) * | 2005-07-19 | 2007-01-25 | Nirlus Engineering Ag | Verfahren zur in vivo gewebeklassifizierung |
DE102006019422A1 (de) * | 2006-04-26 | 2007-10-31 | Siemens Ag | Cartridge zur Durchführung einer Analyse, Analysegerät und Verfahren zur Durchführung einer Analyse mittels einer Cartridge |
WO2008151726A1 (de) * | 2007-06-15 | 2008-12-18 | Roche Diagnostics Gmbh | System zur messung einer analytkonzentration einer körperflüssigkeitsprobe |
-
1994
- 1994-05-13 DE DE9422379U patent/DE9422379U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007009426A1 (de) * | 2005-07-19 | 2007-01-25 | Nirlus Engineering Ag | Verfahren zur in vivo gewebeklassifizierung |
DE102006019422A1 (de) * | 2006-04-26 | 2007-10-31 | Siemens Ag | Cartridge zur Durchführung einer Analyse, Analysegerät und Verfahren zur Durchführung einer Analyse mittels einer Cartridge |
WO2008151726A1 (de) * | 2007-06-15 | 2008-12-18 | Roche Diagnostics Gmbh | System zur messung einer analytkonzentration einer körperflüssigkeitsprobe |
EP2015067A1 (de) * | 2007-06-15 | 2009-01-14 | Roche Diagnostics GmbH | System zur Messung einer Analytkonzentration einer Körperflüssigkeitsprobe |
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