DE9421947U1 - Gleitlagerung - Google Patents
GleitlagerungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KOLBENSCHMIDT AG 27. Dezember 1994
Karl-Schmidt-Straße DRQ/MHT
74172 Neckarsulm FaIl-Nr, 94 01 28 61eit1agerung
Die Erfindung betrifft eine Gleitlagerung für zwei sich berührende, durch einen Bolzen verbundene Elementteile eines
ebenen Drehgelenks für Türen und Klappen, vorzugsweise an Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem in die Bohrung eines
Elementteils mit Preßpassung eingespannten wartungsfreien Gleitwerkstoffs.
Die Gleitlagerung für zwei sich berührende, durch einen Bolzen verbundene Elementteile eines ebenen Drehgelenks für
Türen und Klappen, insbesondere an Kraftfahrzeugen, besteht im allgemeinen aus einer gerollten, aus einem Bandabschnitt
(Platine) eines Gleitwerkstoffs hergestellten Buchse mit beidseitig angeformtem Bund und über die ganze Breite
gehender, im eingepreßten Zustand geschlossener Stoßfuge, die sich im Bere_ich der Bunde zu einem V-förmigen Schlitz
erweitert.
Bekannt ist auch eine Scharnierverbindung, bei der die Scharnieraugen der einen oder anderen Scharnierhälfte mit
einer Buchse, in die der Scharnierbolzen mit Laufsitz eingepreßt ist, ausgekleidet sind {DE-A-I 931 749,
DE-A-I 784 004) . In der DE-B-2 159 801 ist ein eingliedriges Scharnier für Türen und Klappen von Öffnungen an
Kraftfahrzeugen beschrieben, bei dem in das Scharnierauge der mittleren beweglichen Scharnierhälfte eine
Bundlagerbuchse mit Stoßfuge eingepreßt ist und die von der anderen Scharnierhälfte unter Einfügung des Scharnierbolzens
mit Festsitz gabelartig umfaßt ist. Dabei soll auch die Möglichkeit einer geschlossenen Stoßfuge im Bereich des
Bundes der Bundbuchse gegeben sein, was nach der derzeitigen
Erfahrung aus fertigungstechnischen Gründen nicht möglich ist.
Der Nachteil derartig ausgebildeter Gleitlagerungen besteht darin, daß sich beim Auftragen einer Lackschicht auf die
Elementteile des Drehgelenks im Bereich des V-förmigen Schlitzes bzw. der Stoßfuge des Bundes der in den Bohrungen
eingespannten Bundbuchse Lackteile festsetzen, die bei der Bewegung des Drehgelenks infolge der Reibung des Bolzenkopfs
der Bolzenverbindung abgerieben werden. Diese Abriebpartikel fallen dann beispielsweise auf den Boden des Kraftfahrzeugs
und werden durch die nachfolgend aufgetragene Lackschicht eingeschlossen. Dadurch wird nicht nur die optische Wirkung
der Lackierung beeinträchtigt, sondern es entstehen Ansatzpunkte für Korrosionserscheinungen. Um das zu
vermeiden, sind vergleichsweise umfangreiche Nacharbeiten erforderlich.
Ein weiterer Nachteil der Bundbuchsen mit axial verlaufender
Stoßfuge ist die enge Abhängigkeit des erreichbaren Bunddurchmessers vom Durchmesser der Buchse. Es ist nur etwa
das 1,4-fache des Buchsendurchmessers als Bunddurchmesser herstellbar. Hierdurch ist die Aufnahme von Axialkräften
erheblich eingeschränkt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die eingangs angeführte Gleitlagerung so auszubilden, daß der Abrieb von
Lackpartikeln durch den Bolzenkopf der Bolzenverbindung im
Bereich des Bundes der Bundbuchse vermieden wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß von beiden Seiten der Bohrung eines Elementteils des Drehgelenks her
eine durch Tiefziehen einer kreisringförmigen Ronde
hergestellte Bundbuchse eingefügt ist, deren bundfreie Stirnseiten in der Bohrung dicht aneinanderliegen. Da eine
solche Bundbuchse keine Stoßfugen bzw. Schlitze im Bund aufweist, können sich zwischen dem Bolzenkopf der
Bolzenverbindung und des Bundes keine Lackteile festsetzen,
so daß kein Lackabrieb anfällt.
Im Rahmen der weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Gleitlagerung ist im Übergangsbereich vom Bund zur Buchse der Bundbuchse eine Anfasung mit einem Winkel von 20 bis 45'
oder eine im Querschnitt kreissegmentförmige Einsenkung
vorgesehen, in die beim Einpressen der Bundbuchse in die Bohrung der Elementteile der durch den Verformungsvorgang
bzw. die Kalibrierung verdrängte Gleitwerkstoff hineinfließen kann, so daß die Wanddicke des Bundes der
Bundbuchse unverändert bleibt.
Mit der Erfindung wird eine spielfreie Lagerung zwischen den Bundbuchsen und dem darin gelagerten Bolzen über die gesamte
Lebensdauer erreicht. Ebenso ist es durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Gleitlagerung möglich,
unabhängig von der zylindrischen Lagerbohrung eine vergrößerte Bundfläche zur sicheren Aufnahme von
Axialkräften herzustellen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt und wird nachfolgend erläutert.
Fig. 1 zeigt eine aus einer kreisringförmigen Ronde durch Tiefziehen hergestellte, aus dem Bund (1) und der'Buchse (2)
bestehende Bundbuchse (3).
In Fig. 2 ist in die Bohrung (4) eines Elementteils (5)
eines nicht dargestellten Drehgelenks von beiden Seiten her jeweils eine Bundbuchse {6, 7) mit Preßsitz eingespannt.
Beim Einpressen der Bundbuchsen {6, 7} wird der vorhandene Gleitwerkstoffüberschuß in dem Bereich der Buchse (2) durch axiales Stauchen so verändert, daß die Bundinnenflächen der beiden Bundbuchsen (&bgr;, 7) fest an der Oberfläche der Bohrung (4) anliegen. Um sicherzustellen, daß die axiale Verformung der Buchse (2) die gewünschte Richtung erhält, ist, wie die Detaildarstellungen (X) von Fig. 2 in Fig. 3 und Fig. 4
zeigen, im Übergangsbereich von der Buchse (2) zum Bund (1) eine Anfasung (8) bzw. eine im Querschnitt
kreissegmentförmige Einsenkung (9) angebracht. Diese
Einsenkungen (9) bzw. Anfasungen (8) verhindern das
Zurückfließen des Gleitwerkstoffüberschusses in dem Bereich des Bundes (1).
eines nicht dargestellten Drehgelenks von beiden Seiten her jeweils eine Bundbuchse {6, 7) mit Preßsitz eingespannt.
Beim Einpressen der Bundbuchsen {6, 7} wird der vorhandene Gleitwerkstoffüberschuß in dem Bereich der Buchse (2) durch axiales Stauchen so verändert, daß die Bundinnenflächen der beiden Bundbuchsen (&bgr;, 7) fest an der Oberfläche der Bohrung (4) anliegen. Um sicherzustellen, daß die axiale Verformung der Buchse (2) die gewünschte Richtung erhält, ist, wie die Detaildarstellungen (X) von Fig. 2 in Fig. 3 und Fig. 4
zeigen, im Übergangsbereich von der Buchse (2) zum Bund (1) eine Anfasung (8) bzw. eine im Querschnitt
kreissegmentförmige Einsenkung (9) angebracht. Diese
Einsenkungen (9) bzw. Anfasungen (8) verhindern das
Zurückfließen des Gleitwerkstoffüberschusses in dem Bereich des Bundes (1).
Claims (3)
1. Gleitlagerung für zwei sich berührende, durch einen Bolzen verbundene Elementteile (5) eines ebenen Drehgelenks für
Türen und Klappen, vorzugsweise an Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem in der Bohrung (4) eines Elementteils
mit Preßpassung eingespannten wartungsfreien Gleitwerkstoffs, dadurch gekennzeichnet, daß von beiden
Seiten der Bohrung (4) her eine durch Tiefziehen einer kreisringförmigen Ronde hergestellte Bundbuchse (6, 7)
angeordnet ist, deren bundfreie Stirnseiten in der Bohrung dicht aneinanderliegen.
2. Gleitlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich von der Buchse (2) zum Bund (1) eine
Anfasung (8) mit einem Winkel von 20 bis 45* angebracht ist.
3. Gleitlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich von der Buchse (2) zum Bund (1) eine
im Querschnitt kreissegmentförmige Einsenkung (9) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9421947U DE9421947U1 (de) | 1994-12-29 | 1994-12-29 | Gleitlagerung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9421947U DE9421947U1 (de) | 1994-12-29 | 1994-12-29 | Gleitlagerung |
DE4447046A DE4447046A1 (de) | 1994-12-29 | 1994-12-29 | Gleitlagerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9421947U1 true DE9421947U1 (de) | 1997-04-17 |
Family
ID=25943428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9421947U Expired - Lifetime DE9421947U1 (de) | 1994-12-29 | 1994-12-29 | Gleitlagerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9421947U1 (de) |
-
1994
- 1994-12-29 DE DE9421947U patent/DE9421947U1/de not_active Expired - Lifetime
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