DE9421538U1 - Pfandmarke, insbesondere als Auslöser für Einkaufswagen o.dgl. - Google Patents
Pfandmarke, insbesondere als Auslöser für Einkaufswagen o.dgl.Info
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Description
Huber, Erding, AbMONEX : · ·.. ·; · : ; ; ·..
insbesondere als Auslöser für Einkaufswagen oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Pfandmarke/bm oinon4afeftdfflef4<eR-Hatter^der im Oberbegriff
des Schutzanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Heutzutage ist es weithin üblich, Einkaufswagen an deren vorgesehenem Standplatz
&iacgr;&ogr; mit Schlössern anzuketten oder aneinanderzuketten, wobei die Schlösser nur durch
Einstecken eines Geldstücks, üblicherweise einer 1-DM-Münze, auslösbar sind, das
beim Wiederanketten des Wagens zurückgegeben wird. Durch Einsatz dieses Geldstücks quasi als Pfand sollen die Kunden veranlaßt werden, den Einkaufswagen
zurückzubringen und nicht achtlos auf dem Parkplatz oder sonstwo stehen zu
/j lassen.
Allerdings tritt häufig das Problem auf, daß der Kunde das passende Geldstück gerade
nicht zur Hand hat und das Wechseln an der Kasse oder bei anderen Kunden mit beiderseitigem Mühsal und Unannehmlichkeiten verbunden ist.
Diesen Sachverhalt hat die Gebrauchsmusterschrift G 91 14 262.8 und die aus
dieser Schrift prioritätziehende Gebrauchsmusterschrift G 92 OO 875.5 zum Anlaß genommen einen Auslöser für Einkaufswagen auszubilden, der aus einer runden
Kunststoffscheibe und einem Chiphalter besteht. Die Ausgestaltungen beziehen sich
auf den Chip-Halter. Die runde Kunststoffscheibe und der Chiphaiter sollen Werbeaufdrucke
aufnehmen können.
Diese und ähnliche, nicht schutzwürdige, Ausführungen eines Chiphalters mit runder
Kunststoffscheibe, die etwa die Größe einer 1-DM-Münze haben, sind aufgrund ihrer
Ausgestaltung nicht geeignet das eigentliche Problem der NichtVerfügbarkeit eines
geeigneten Münzstückes zu einem beliebigen Zeitpunkt zu beheben.
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Huber, Erding, AbMONEX
ft··· ft ft ft ft···
ft ·· ft ft···· ·
Die bekannten Ausgestaltungen einer Kunststoff- oder Metallscheibe zur Anbringung
an einem Chiphalter erfüllen nicht die Mindestanforderung eines „Münzersatzgegenstandes".
Diese sind vom Benutzer nicht als solche zu erkennen und werden bei Verlust und/oder bei Fund nicht in ihrem „Münzwert" erkannt, bekanntermaßen im
Gegensatz einer Währungseinheit.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen „Münzersatzgegenstand" als münzähnliche
Scheibe - Pfandmarke - zu schaffen, die anstelle einer Münze zur Auslösung der Vorrichtungen zur Freigabe von verschlossenen oder verriegelten
Einrichtungen bzw. Gegenständen dient, wie z.B. Einkaufswagen mit Wagenschloß oder Schließfächer für Kleidung oder Einkaufswagen u.a.m..
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der Gattung einer Pfandmarke jHft4-eiflee·
H^rtdfflaFkefl-Hattef^ gemäß Schutzanspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß beliebige Personen, also auch solche,
die den erfindungsgemäßen Gegenstand noch nicht kannten, diesen als „Münzersatzgegenstand"
erkennen können. Die Verfügbarkeit der Pfandmarke „Monex" (ex money) wird einerseits durch die Erkennbarkeit als „Münzersatzgegenstand" und
andererseits dadurch gewährleistet, daß diese eben nicht als übliches Zahlungsmittel
verwendbar ist.
Aus Staats- und finanzrechtlichen Gründen ist es verständlicherweise verboten Münzen
(bzw. gültige Zahlungsmittel) in Form und/oder Gewicht nachzumachen oder nachzuahmen. Eine Scheibe in der Größe einer geltenden Münze nur aus Metall ist
rechtlich bedenklich (Gewicht), da sie bereits z.B. bei Zigarettenautomaten zu Mißbrauch
führen kann.
30 .
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Huber, Erding, AbMONEX &idiagr;'&Iacgr;&Igr;'.&Ugr; *\ ·"*: '."ll'.Y
Die Pfandmarke als münzähnliche Scheibe insbesondere als Auslöser für Einkaufswagen
oder dergleichen fafl^fede^^e^PfeH4ma&Lgr;efl·44atte^ besteh^(a«eR-4eswe§eR/
aus mindestens zwei Materialien.
Alle vorteilhaften Ausgestaltungen der Pfandmarke sind auch am Pfandmarken-Halter
ausführbar und kommen gleichzeitig oder alternativ zur Anwendung. Sie werden daher in der nachfolgenden Beschreibung der Ausgestaltungen nicht grundsätzlich
eigens erwähnt, beansprucht werden jedoch alle sich daraus ergebenden Kombinationen von Ausgestaltungsmöglichkeiten zwischen Pfandmarke und Pfand-
jo marken-Halter.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Pfandmarke ergibt sich dadurch, daß die münzähnliche
Scheibe aus mindestens einem Kern und einer Hülse besteht. Gleiches gilt für den Pfandmarken-Halter.
Es ergeben sich nachfolgende vorteilhafte Weiterbildungen der Pfandmarke, wenn
als Material für Hülse und/oder Kern Kunststoff, Keramik oder Metall, für den Kern
zusätzlich Glas, zur Anwendung kommt. Wird die Pfandmarke in Schmuckstücken ähnelnder Weise ausgebildet, so kommen für Hülse und/oder Kern Materialien zum
Einsatz, wie sie üblicherweise in der Schmuckindustrie Anwendung finden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung bei der Herstellung von Pfandmarken und/oder
Pfandmarken-Haltern mit Unikat-Charakter ergibt sich, wenn Silikon bei der Herstellung
von Hülse und/oder Kern eingesetzt wird.
Die eindeutigste Zuweisung der Pfandmarke als „Münzersatzgegenstand" wird durch
eine Ausgestaltung erreicht, bei der der Kern aus einem geltenden Zahlungsmittel
besteht. So wird vorteilhafterweise (in Deutschland) in einer 1-DM-Pfandmarke als
sichtbarer Kern ein 1-DPfennigstück, in einer 2-DM-Pfandmarke als sichtbarer Kern
ein 2-DPfennigstück und in einer 5-DM-Pfandmarke als sichtbarer Kern ein 5-DPfennigstück verwendet. Entsprechendes gilt für andere Währungen. Die Hülse
besteht vorteilhafterweise dann aus durchsichtigem Kunststoff, wie z.B. Acryl, wenn
die Pfandmarke als „Schmuckstück" gearbeitet ist, oder aus undurchsichtigen
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Huber, Erding, AbMONEX
9 9*
9
9
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Kunststoff (oder einem anderen Material), wenn zusätzlich ein Werbeaufdruck angebracht
werden soll.
Grundsätzlich kann auch der Kern des Pfandmarken-Halters aus einem geltenden
Zahlungsmittel bestehen. Einer Erkennbarkeit der Pfandmarke als „Münzersatzgegenstand"
ist dies jedoch nicht förderlich, vielmehr muß diese Ausgestaltung zum Schmuckbereich gerechnet werden.
Am Pfandmarken-Halter kann anstelle der Pfandmarke selbstverständlich auch eine
&iacgr;&ogr; Münze angeordnet werden. Eine z.B. 1-DM-Münze kann ebenfalls den lösbaren
Kern des Pfandmarken-Halters darstellen, wobei diese Münze dann die Funktion der
Pfandmarke übernimmt.
Die Werbefläche auf der Pfandmarke und/oder dem Pfandmarken-Halter wird vergrößert,
wenn die Hülse mindestens einseitig geschlossen ist.
Demzufolge ist z.B. das 1-DPfennigstück in der 1-DM-Pfandmarke nur von vorne
sichtbar, auf der Rückseite wird das 1-DPfennigstück z.B. durch die aus Kunststoff
bestehende Hülse abgedeckt und dient als erweiterte Werbeträgerfläche. Entsprechendes
gilt bei anderen Pfandmarken-Werten.
Soll oder kann keine kleine Währungsmünze als Kern eingesetzt werden und soll
dennoch eine eindeutige Erkennbarkeit der Pfandmarke als „Münzersatzgegenstand"
gegeben sein, so ergibt sich eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung dadurch, daß
der Kern aus einem Material zur Aufnahme einer holografischen Darstellung besteht.
Durch ein Hologramm im Kernbereich lassen sich neben dem Pfandmarken-Wert
auch werbende Bilder, Firmenlogos, Werbeslogans, Wahrzeichen oder dergleichen aufnehmen.
30 .
Die beanspruchten Ausgestaltungen dienen auch dazu, um die Pfandmarke in der
Weise auszubilden, daß diese von Automaten als nicht-gültiges Zahlungsmittel erkennbar
ist.
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Huber, Erding, AbMONEX
Eine weitere Möglichkeit dies zu ermöglichen wird durch die Ausgestaltung geschaffen,
daß Kern und/oder Hülse der Pfandmarke und/oder des Pfandmarken-Halters durchbrochen ist. Dies kann z.B. nur eine geeignete Kerbe an der Hülse oder
ebenso eine, möglicherweise unter künstlerischen Aspekten gestaltete, Bearbeitung
am Kern sein.
Um die Pfandmarke und/oder den Pfandmarken-Halter als Werbemittelträger in
vielfältigster Form weiter ausbilden zu können, weist als vorteilhafte Ausgestaltung
W der Kern eine Senke zur Aufnahme einer elektronischen Schaltung (Chip) auf.
Mit einem im Kern der Pfandmarke angeordneten Chip lassen sich Werbemelodien
oder Werbeslogans oder aufgezeichnete Informationen, z.B. ein „Einkaufszettel",
wiedergeben.
75 .
Der eingesetzte Chip mit Eigenstromversorgung ist entweder bereits vom Hersteller
beschrieben oder kann in einer weiteren Ausgestaltung in einem Schreib-/Lesegerät
vom Kunden selbst beschrieben werden („Einkaufszettel"). Die gespeicherten Informationen
können abgerufen werden, wenn mindestens zwei, gegenpolige Kontaktflächen, die, mittels Leiterbahnen, Verbindung mit dem Chip bzw. der Chiphalterung
haben, niederohmig verbunden werden.
Die Kontaktflächen sind entweder nur radial auf der Hülse und/oder auf der Vorder-
und/oder Rückseite der Scheibe angeordnet.
25 .
Die Häufigkeit der niederohmigen Verbindung der Kontaktstellen kann einerseits
durch die Anzahl der paarweisen Kontaktstellen auf dem Umfang der Hülse und/oder
auf der Vorder- und/oder Rückseite der Pfandmarke und anderseits durch den Auslöseschwellenwert
vorbestimmt werden. Ein Auslöseereignis kann der Kontakt mit der Hand oder das Verbleiben im Münzschlund der Entriegelungsvorrichtung z.B. an
einem Einkaufswagen sein. Tritt ein Auslöseereignis ein, wird die gespeicherte Information,
Ton und/oder Sprache, wahrnehmbar.
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Huber, Erding, AbMONEX · · · I . ' * .
• Φ &phgr; * W * * ww
Die Ausgestaltung der Pfandmarke aus mindestens zwei Materialien wird auch dahingehend
verstanden, daß die Pfandmarke als energiespeichernde (z.B. Batterie) bzw. energieaufnehmende (z.B. Solarzelle) Einheit ausgebildet wird. Eine Energiequelle
für stromverbrauchende Verbraucher ist damit sichergestellt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn zwischen Hülse und Kern
der Pfandmarke und/oder des Pfandmarken-Halters eine lösbare Befestigungsverbindung
und/oder eine lösbare Medienverbindung besteht.
10 .
Demzufolge kann der Kern von der Hülse getrennt werden, z.B. um eine Batterie anzuordnen,
die wahlweise als Kern oder als Hülse ausgebildet ist, oder um einen Chip
einzusetzen oder um ein Hologramm anzuordnen u. a. m..
Ist ein Energieträger auswechselbar, sind die Medienverbindungen zwischen Energieträger
und Verbraucher lösbar. Im einfachsten Fall sind die Kontaktstellen als
Reib- oder Druckkontaktstellen ausgebildet.
Eine weitere sinnvolle und notwendige Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß an
der Vorder- und/oder Rückseite der Scheibe der „Münzwert" sichtbar oder sichtbar
und taktil erfaßbar oder sichtbar und taktil erfaßbar und/oder in Blindenschrift angeordnet
ist. Diese Ausgestaltung wird ausgeführt um dem großen Personenkreis der Sehbehinderten und Blinden eine Orientierungshilfe anzubieten.
Die offenbarten Ausgestaltungen einer Pfandmarke als münzähnliche Scheibe
lassen sich in gleicher Weise auf eine Pfandmarke als Pfandkarte anwenden. Diese
Ausgestaltungen einer Karte als Pfandkarte werden ebenso beansprucht, wobei der Schutzumfang dieser Ausgestaltungen vom internationalen Abkommen über EC-Karten
abgegrenzt wird.
30 .
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Huber, Erding, AbMONEX "'I,**. ,1 ,1 .'% V*
Die Erfindung wird nachfolgend an ausgewählten Beispielen in den Figuren 1 bis
vorgestellt.
Die verwendeten Bezugszeichen haben folgende Bedeutung:
1: (1a bis 1f) Pfandmarke als münzähnliche Scheibe
1a: Pfandmarke in der Größe eines „1-DM"-Stückes mit einem Metallkern, z.B.
einem 1-DPfennigstück
1b: Pfandmarke in der Größe eines „2-DM"-Stückes mit einem Metallkern, z.B.
einem 2-DPfennigstück
1c: Pfandmarke in der Größe eines „5-DM"-Stückes mit einem Metallkern, z.B.
einem 5-DPfennigstück
1d: Pfandmarke in der Größe eines „1-DM"-Stückes mit einem eingesetzten
holografischen Bild
1e: Pfandmarke in der Größe eines „1-DM"-Stückes mit einer taktil ausgebildeten
Oberfläche, hier mit Blindenschrift und taktil erfaßbarem „Münzwert"
1f: Pfandmarke in der Größe eines „1-DM"-Stückes mit integrierter elektronischer
Schaltung, hier in Form eines eingesetzten Chip
2: mindestens einseitig offene Hülse der münzähnlichen Scheibe
2d: mindestens einseitig offene Hülse der münzähnlichen Scheibe mit
Hologramm
3: hier: mindestens einseitig sichtbarer Kern der münzähnlichen Scheibe
3e: hier: rückseitig geschlossene Hülse
4: Angabe des „Münzwertes"
4a: sichtbare und taktil erfaßbare Angabe des „Münzwertes" 5: Angabe des „Münzwertes" in Blindenschrift 6: Kern mit holografischer Darstellung
4a: sichtbare und taktil erfaßbare Angabe des „Münzwertes" 5: Angabe des „Münzwertes" in Blindenschrift 6: Kern mit holografischer Darstellung
7: Schnittdarstellung durch die beidseitig geschlossenen Hülse 8: Kern mit Senke zur Aufnahme der Chiphalterung, der Chipanschlüsse und
des Chip 9 selbst bzw. lösbarer Kern mit Chiphalterung 9: Chip, hier mit Eigenstromversorgung
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Huber, Erding, AbMONEX "&Iacgr;,", »&Igr; .&idigr; . . &idigr;
10: „+"-Anschlußbahn zwischen Chip(halterung) und mindestens radial angeordneter
Kontaktfläche
Kontaktfläche
11: mindestens radial angeordnete und mindestens eine „+"-Kontaktfläche
12: „-"-Anschlußbahn zwischen Chip(halterung) und mindestens radial angeordneter Kontaktfläche
12: „-"-Anschlußbahn zwischen Chip(halterung) und mindestens radial angeordneter Kontaktfläche
13: mindestens radial angeordnete und mindestens eine „-"-Kontaktfläche
Es zeigen
&iacgr;&ogr; Figur 1 eine Pfandmarke als münzähnliche Scheibe in der Größe eines „1-DM"-Stückes
mit einem Metallkern, z.B. einem 1-DPfennigstück;
Figur 2 eine Pfandmarke in der Größe eines „2-DM"-Stückes mit einem Metallkern,
z.B. einem 2-DPfennigstück;
Figur 3 eine Pfandmarke in der Größe eines „5-DM"-Stückes mit einem Metallkern,
z.B. einem 5-DPfennigstück;
Figur 4 eine Pfandmarke in der Größe eines „1-DM"- Stückes mit einem Kern mit
holografischer Darstellung;
Figur 5 eine Pfandmarke in der Größe eines „1-DM"- Stückes mit einer taktil ausgebildeten
Oberfläche, hier mit Blindenschrift und taktil erfaßbarem „Münzwert";
Figur 6 einen schematischen Schnitt durch eine Pfandmarke in der Größe eines
„1-DM"- Stückes mit integrierter elektronischer Schaltung, hier in Form eines eingesetzten Chip.
In der Figur 1 ist eine Pfandmarke 1a als münzähnliche Scheibe in der Größe eines
„1-DM"-Stückes mit einem Metallkern 3, z.B. einem 1-DPfennigstück, dargestellt.
Durch die Anordnung einer Münze in der Pfandmarke ist diese als „Münzersatzgegenstand" leicht zu erkennen. „1-DM"-Stücke sind (in Deutschland)
als Pfandmarken am häufigsten anzutreffen.
ABMONX2.DOC/30.11.95
Huber, Erding, AbMONEX "9I,". ·. .5 * j ·""
Die Pfandmarke 1 besteht aus einer Hülse 2, die auch ein- oder beidseitig geschlossen
sein kann, und einem Kern 3. Der „Münzwert" 4 ist von außen sichtbar angeordnet.
„2-DM"-Stücke und „5-DM"-Stücke sind ebenso als Pfandmarken im Einsatz. In der
Figur 2 ist daher eine Pfandmarke 1b als münzähnliche Scheibe in der Größe eines
„2-DM"-Stückes mit einem Metallkern 3, z.B. einem 2-DPfennigstück, und in der
Figur 3 ist eine Pfandmarke 1c als münzähnliche Scheibe in der Größe eines „5-DM"-Stückes
mit einem Metallkern 3, z.B. einem 5-DPfennigstück, dargestellt
Grundsätzlich könnte in einer Pfandmarke in der Größe eines „1-DM"-Stückes auch
ein 10-DPfennigstück eingesetzt werden. Dies hat jedoch erhebliche Auswirkungen
auf die Produktionskosten und auf die verfügbare Werbefläche. Außerdem gibt es (in
Deutschland) kein 20-DPfennigstück. Entsprechendes gilt für eine Pfandmarke in der
Größe eines „5-DM"-Stückes und einem 50-DPfennigstück.
In der Figur 4 ist eine Pfandmarke 1d in der Größe eines „1-DM"-Stückes mit einem
Kern mit holografischer Darstellung (hier Venus von MiIo) 6 dargestellt. Durch den
Einsatz von Hologrammen können vielfältige und als Sammelobjekt geeignete Pfandmarke geschaffen werden.
Die Hologramme sind durch die Hülse geschützt, und wahlweise aus der Hülse lösbar,
angeordnet.
In der Figur 5 ist eine Pfandmarke 1e in der Größe eines „1-DM"-Stückes mit einer
taktil ausgebildeten Oberfläche, hier mit Blindenschrift 5 und taktil erfaßbarem
„Münzwert" 4a dargestellt. Wobei es für den betroffenen Kreis von Personen unerheblich
ist, ob die Blindenschrift auf der Rückseite und der taktil erfaßbare „Münzwert" auf der Vorderseite angeordnet ist. Sehbehinderte und Blinde sind bei
Münzgeld an sich in der Lage dieses anhand Größe, Gewicht und Oberflächenbeschaffenheit
zu erkennen. Bei Pfandmarken sind jedoch zusätzliche Erkennungs-
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Huber, Erding, AbMONEX
merkmale notwendig, um diese für diesen Personenkreis eindeutig erkennbar zu
gestalten.
In der Figur 6 ist ein schematischer Schnitt durch eine Pfandmarke 1f in der Größe
eines „1-DM"-Stückes mit integrierter elektronischer Schaltung, hier in Form eines
eingesetzten Chip 9 dargestellt. Durch den Einsatz von Chips lassen sich die bereits
beschriebenen und weitere daraus folgende Ausgestaltungen schaffen.
Die Pfandmarke 1f besteht aus einem, wahlweise lösbaren, Kern 8, der als Chipeinheit
bzw. als Chiphalter ausgebildet ist und einer Hülse 7, die vorzugsweise beidseitig
geschlossen ist. Am Umfang der Hülse sind zwei Paar Kontaktflächen (11/13) angeordnet, die mittels der Leiterbahnen 10 und 12 Verbindung mit der Chiphalterung
bzw. dem Chip haben. Die Paaranzahl der Kontaktflächen, zum Schließen eines Steuerstromkreises, beeinflußt direkt die Wahrscheinlichkeit, daß ein Auslöseereignis
eintritt. Die Energiequelle für den Chip ist entweder im Chip oder in der Chiphaiterung angeordnet, oder die Hülse ist als Batterie ausgebildet oder auf einer
Außenseite der Hülse oder des Kerns ist mindestens eine Solarzelle angeordnet.
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Claims (13)
1. Pfandmarke, insbesondere als Auslöser für Einkaufswagen und dergleichen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als münzähnliche Scheibe mindestens aus einem Kern und einer Hülse besteht, wobei zwischen Hülse und Kern der
Pfandmarke eine lösbare Verbindung besteht.
2. Pfandmarke nach Anspruch 1, die aus mindestens zwei Materialien besteht.
3. Pfandmarke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie lösbar an
einem Pfandmarken-Halter befestigt werden kann.
4. Pfandmarke nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse der Pfandmarke mindestens einseitig geschlossen ist.
5. Pfandmarke nach Anspruch 1 und wahlweise einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse der Pfandmarke aus Kunststoff, Keramik oder Metall besteht.
6. Pfandmarke nach Anspruch 1 und wahlweise einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern der Pfandmarke aus Kunststoff, Keramik, Glas oder Metall besteht.
7, Pfandmarke nach Anspruch 1 und wahlweise einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern der Pfandmarke aus einem geltenden Zahlungsmittel besteht.
8. Pfandmarke nach Anspruch 1 und wahlweise einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern der Pfandmarke aus einem Material zur Aufnahme einer holografischen Darstellung
besteht.
AB2MON2.DOC/30,11.95
Huber, Erding, Ab2-MONEX ; ; ;„ ·; · ; ; ;;..
9. Pfandmarke nach Anspruch 1 und wahlweise einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Kern und/oder Hülse der Pfandmarke durchbrochen ist.
10. Pfandmarke nach Anspruch 1 und wahlweise einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern der Pfandmarke eine Senke zur Aufnahme einer elektronischen Schaltung (Chip)
aufweist.
11. Pfandmarke nach Anspruch 10 oder wahlweise einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens radial auf der Hülse der Pfandmarke mindestens zwei Kontaktflächen, die, mittels
Leiterbahnen, Verbindung mit dem Chip bzw. der Chiphalterung haben, angeordnet sind.
12. Pfandmarke nach Anspruch 10 oder wahlweise einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf der Vorder- und/oder Rückseite der Pfandmarke mindestens zwei Kontaktflächen,
die, mittels Leiterbahnen, Verbindung mit dem Chip bzw. der Chiphalterung haben, angeordnet sind.
13. Pfandmarke nach Anspruch 1 und wahlweise einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorder- und/oder Rückseite der Pfandmarke der „Münzwert" sichtbar, oder und taktil
erfaßbar, oder und in Blindenschrift angeordnet ist.
AB2MON2.DOC/30.11.95
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE9421538U DE9421538U1 (de) | 1994-01-07 | 1994-01-07 | Pfandmarke, insbesondere als Auslöser für Einkaufswagen o.dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9421538U DE9421538U1 (de) | 1994-01-07 | 1994-01-07 | Pfandmarke, insbesondere als Auslöser für Einkaufswagen o.dgl. |
DE19944400338 DE4400338A1 (de) | 1994-01-07 | 1994-01-07 | Pfandmarke und Pfandmarken-Halter insbesondere als Auslöser für Einkaufswagen oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9421538U1 true DE9421538U1 (de) | 1996-02-29 |
Family
ID=25932897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9421538U Expired - Lifetime DE9421538U1 (de) | 1994-01-07 | 1994-01-07 | Pfandmarke, insbesondere als Auslöser für Einkaufswagen o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9421538U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITRM20130325A1 (it) * | 2013-06-05 | 2014-12-06 | Marco Gabriele Proietti | Biglietto da visita polivalente rigido e resistente. |
-
1994
- 1994-01-07 DE DE9421538U patent/DE9421538U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITRM20130325A1 (it) * | 2013-06-05 | 2014-12-06 | Marco Gabriele Proietti | Biglietto da visita polivalente rigido e resistente. |
WO2014195826A1 (en) * | 2013-06-05 | 2014-12-11 | Proietti Marco Gabriele | Multipurpose, rigid and resistant business card |
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