DE9421370U1 - Überrollschutz-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Überrollschutz-Vorrichtung für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
1
Überrollschutz-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug
Überrollschutz-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf eine Überrollschutz-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
10
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Derartige Überrollschutz-Vorrichtungen sind mehrfach
' vorbekannt, beispielsweise aus der US-A-32 92 726, der
DE-C-38 22 461 oder auch durch die DE-A-39 27 265.
Soweit Überrollbügel in der Praxis bisher bekannt geworden
sind, etwa bei Personenkraftwagen aber auch bei Traktoren, sind sie aus hochfestem Stahl gefertigt, teils unter
Verwendung von Stahlrohren, teils unter Verwendung von Blech-Halbschalen. Diese Bauweise ist aufwendig und
0 damit teuer. Außerdem haben die verwendeten Bauelemente ein hohes Gewicht, was nicht nur grundsätzlich unerwünscht
ist, sondern auch besonders kräftige Antriebsvorrichtungen zum schnellen Ausfahren der Überrollbügel bedingt,
damit die relativ schweren Bügel in kürzester Zeit in ihre Stützlage gebracht werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überrollschutz-Vorrichtung
der vorausgesetzten Bauart zu schaffen, die nicht nur verhältnismäßig leicht, sondern auch
0 kostengünstig herstellbar ist und die auch ggf. sehr einfach an verschiedene Fahrzeuge anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zumindest die Schenkel des Überrollbügels und die Führungselemente
aus Strangpreßprofilen bestehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Strangpreßprofile sind in der Regel aus Aluminium-Legierungen
oder ähnlichen vergleichbaren Werkstoffen gefertigt. Der Fertigungsaufwand ist relativ niedrig. Es lassen
sich trotzdem hochfeste Bauelemente herstellen, die ein geringes Gewicht haben. Wie im folgenden noch näher
ausgeführt werden wird, läßt sich durch konsequente Ver-Wendung von Strangpreßprofilen und durch geschicktes Ineinanderschachteln
dieser Profile ein Überrollschutz-System schaffen, das auch wegen der geringeren zu beschleunigenden
Massen im Falle eines Überschlags mit weniger starken Federn auskommt, was wiederum eine Gewichtsreduzierung
bedingt.
Die Erfindung und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu-0 tert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Überrollschutz-Vorrichtung mit den angrenzenden
Blechteilen einer Pkw-Karosserie; 25
Fig. 2 eine entsprechende, etwas vergrößerte Teilansicht, jedoch auch mit angedeuteten Verkleidungsteilen;
Fig. 3 eine weitere Ansicht einer Überrollschutz-Vorrichtung mit ausgefahrenem Bügel;
Fig. 4 eine vergrößerte Detaildarstellung der Halteeinrichtung für den eingefahrenen Überrollbügel;
Fig. 5 eine Ausschnittdarstellung der Fig. 4 etwa zum Zeitpunkt des Lösens der Halteeinrichtung;
Fig. 6 die gelöste Halteeinrichtung; 5
Fig. 7 die Sperrvorrichtung für den ausgefahrenen Überrollbügel;
Fig. 8 eine Darstellung der Einzelteile der Überrollschutz-Vorrichtung
und
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine Querwand 1 eines Cabriolets dargestellt, die etwa lotrecht hinter den rückwärtigen
Sitzen in der Karosserie angeordnet ist. Zwischen dieser Querwand 1 und nach vorne unten gerichteten Blech-Rahmenteilen
2 zur Abstützung von Rücksitzen ist ein von oben zugänglicher Raum 3 geschaffen, der jeweils zur Aufnähme
eines linken und eines rechten kassettenähnlichen Gehäuses 4 dient. In jedem Gehäuse 4 ist ein U-förmiger
Überrollbügel translatorisch verlagerbar aufgenommen, der aus einer in Fig. 1 ersichtlichen abgesenkten Ruhelage in
eine über die Fahrzeugbrüstung nach oben überstehende, in Fig. 3 ersichtliche Stützlage verlagerbar ist. Aus der
Stützlage kann er nach Lösen einer Verriegelungsvorrichtung von Hand wieder in die Ruhelage zurückbewegt werden.
Die etwa vertikal gerichteten Schenkel 6 werden nach Lö-0 sen einer die überrollbügel 5 in der Ruhelage fixierenden
Haltevorrichtung - gesteuert durch einen Überschlag-Sensor - unter der Wirkung von Federn 7 in Zehntelsekunden
so weit aus dem Gehäuse ausgeschoben und dann verriegelt, daß sie ihre für den Fall eines Überschlags erforderliche
Schutzfunktion ausüben können. Die beiden Schenkel 6 sind
durch einen querverlaufenden Steg 8 miteinander verbunden, über den eine gepolsterte Abdeckung 9 geschoben ist.
Die Schenkel 6 des Überrollbügels 5 und im wesentlichen die gesamten Führungselemente der Überrollschutz-Vorrichtung
bestehen aus Strangpreßprofilen. Die später noch im einzelnen näher erläuterten Führungselemente sind an dem
Gehäuse 4 angeordnet, das im wesentlichen ebenfalls aus einem Strangpreßprofil gebildet ist. Das Gehäuse 4 hat
einen zu der Fahrzeugwand 1 hin offenen flachen U-Querschnitt und ist unten durch einen Gehäuseboden 10 verschlossen.
Die Ausprägungen 11 an seitlich abstehenden Befestigungsrändern 12 werden gleichzeitig mit dem Ausstanzen
der verschiedenen öffnungen 13, 13' des Gehäuses
4 ausgebildet.
Zur Führung der Überrollbügel 5 sind die insbesondere in
den Figuren 3 und 8 erkennbaren Standrohre 14 vorgesehen, die an ihrem unteren Ende ein Innengewinde haben und mit
geeigneten Schrauben 15 mit dem Gehäuseboden 10 verschraubt werden. Die Standrohre 14 sind ebenfalls durch
Strangpressen hergestellt. An ihrem oberen Ende sind sie durch eine am Gehäuse 4 angeordnete Querplatte 16 ebenfalls
aus Strangpreßprofil - gehalten, die über einen Verbindungssteg 17 zwei Aufnahmebuchsen 18 zur horizontalen
Abstützung der Standrohre 14 trägt.
Die Schenkel 6 jedes Überrollbügels 5 sind auf ihrer der Querplatte 16 zugewandten Seite mit Längsschlitzen 19 zum
0 Durchtritt der Verbindungsstege 17 versehen. Die unteren Enden der Schenkel 6 jedes Überrollbügels 5 sind durch
ein Querjoch 2 0 fest miteinander verbunden, mit dem eine
sehr hohe Stabilität der Bügel, beispielsweise gegen Aufweitung der Schenkelenden, insbesondere aber auch im Hinblick
auf die Torsionsfestigkeit erreicht wird. Das Querjoch 20 ist mit den Schenkeln 6 verschraubt und besteht
ebenfalls aus einem Strangpreßprofil. An beiden Enden
eines Quersteges 21 des Querj ochs 20 sind Aufnahmebuchsen 22 vorgesehen, die die Enden der Schenkel 6 fest umschließen
und mit diesen Enden verschraubt sind. Über einen großen Teil ihrer Länge sind die Aufnahmebuchsen 22
mit nach oben offenen Schlitzen 24 versehen, die sich mit den Schlitzen 19 der Schenkel 6 überdecken.
An dem Quersteg 21 des Querjochs 20 sind ferner parallele
vertikale Wangen 23 zur Lagerung einer federbelasteten Sperrklinke 25 angeordnet.
Wie man insbesondere aus den Figuren 4 und 7 erkennt, ist am Quersteg 21 des Querjochs 20 ferner ein Haltebock 26
angeordnet, an dem ein am Gehäuse 4 gelagerter Halteriegel 27 eingreifen kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist hierzu am Haltebock 26 um eine Querachse schwenkbar eine Haltewippe 28 mit einem Querstift
29 gelagert, an dem der Halteriegel 27 angreifen kann.
Der schon erwähnte Halteriegel 27 ist in einer am Gehäuse 4 befestigbaren und einen Aktuator 30 tragenden Haltekonsole
31 gelagert, die nach oben offene und sich nach oben
erweiternde Schlitze 32 zum Eintritt des unteren Endes y
der Haltewippe 28 aufweist. Dadurch kann beim manuellen Einschieben des Überrollbügels 5 auch dann ein sicheres
Eintreten der Wippe in die den Halteriegel 2 7 lagernde Konsole gewährleistet werden, wenn auch das Gehäuse 4
aufgrund von geringen Karosseriebewegungen verformt, beispielsweise
verwunden wird. Die Schlitze 32 sind in zwei vertikalen Rippen 3 3 der aus Strangpreßprofil gefertigten
Haltekonsole 31 ausgebildet, die bei abgesenktem Überrollbügel 5 in einen nach unten offenen Kanal 34 des Haltebocks
26 eingreifen (Figuren 5 bis 7).
Der bereits mehrfach erwähnte Halteriegel 27 ist durch eine Feder 35 in seine Verriegelungsstellung belastet,
die in Fig. 4 gezeigt ist. In diese Verriegelungsstellung kann der Bügel durch manuelles Einschieben gebracht werden.
Die in den sich erweiternden Schlitzen 32 dabei geführte Haltewippe 28 läuft gegen eine Anlaufschräge des
Halteriegels 27 an und bewegt den Halteriegel 27 mit seinem oberen Ende soweit zur Seite, bis der Querstift 29 in
die Halteausnehmung des Halteriegels 27 eintritt. Zum
sensorgesteuerten Freigeben der Überrollbügel 5 verlagert der Aktuator 3 0 das untere Ende des Halteriegels 27 zum
Quersteg 21 des Quer j ochs 20 hin gegen die Wirkung der Feder 35. Sobald der Querstift 29 von dem Verriegelungshebel
27 freikommt, beschleunigen die Federn 27 den Überrollbügel 5 nach oben.
In den Figuren 3 und 8 sind auf den unteren Enden der Standrohre 14 verschiebliche Zentrierkegel 3 6 dargestellt,
die unter der Wirkung einer kürzeren Schraubenfeder 37 nach oben belastet sind. Die Zentrierkegel 36 zentrieren
einerseits die unteren Enden der eingeschobenen Überrollbügel 5, andererseits bewirken sie insgesamt auch
eine geknickte Federkennlinie in dem Sinn, daß das Öffnen durch den Aktuator 30 verbessert und die Anfangsbeschleunigung
beim Ausschieben der Überrollbügel 5 erhöht wird.
Aus den Figuren 3 und 8 geht ferner hervor, daß die Ausstoßfedern 7 des Überrollbügels 5 im Inneren der Standrohre
14 angeordnete Schraubenfedern sind und einen Fe-0 derführungsbolzen 38 umgeben, der oben eine Druckscheibe
3 9 aufweist.
Vorzugsweise weisen die Standrohre 14 oberhalb und unterhalb der Aufnahmebuchsen 18 der Querplatte 16 Gleitbuchsen
40 für die Schenkel 6 des Überrollbügels 5 auf. Die
Schenkel 6 gleiten mit ihren Innenflächen an endseitigen
Wülsten der Gleitbuchsen 40.
Wird der überrollbügel durch Zurückschwenken des Halteriegels
27 freigegeben und von den Federn 7 und 37 nach oben beschleunigt, so läuft am Ende der Hubbewegung die
schon beschriebene Sperrklinke 2 5 auf eine gezahnte Rastleiste 41 auf, die über eine entsprechend ausgebildete
Öffnung 13" im Gehäuse 4 mit einem entsprechenden Vorsprung abgestützt und ferner durch Schrauben an dem Gehäuse
4 befestigt ist. Nach Einrasten der Sperrklinke 25 J in einen der Zähne der Rastleiste 41 ist das Querjoch 20
und damit auch der Überrollbügel 5 in seiner nach oben überstehenden Stützlage fixiert. Um die dann erfolgte
Verriegelung des Überrollbügels 5 wieder lösen zu können, ist ein mit einem Griff 42 versehener Schieber 43 vorgesehen,
der über eine schmale, entsprechend ausgebildete Öffnung von oben über die Zähne der Rastleiste 41 geschoben
werden kann und dabei die Sperrklinke 25 von den Zäh-0 nen der Rastleiste 41 abhebt. Daraufhin kann dann der
Überrollbügel 5 mühelos von Hand in das kassettenähnliche Gehäuse 4 zurückgeschoben werden, bis er dort verriegelt
ist.
5 Weil unter anderem auch die Schenkel 6 des Überrollbügels 5 aus Strangpreßprofilen gefertigt sind, ist es ohne weiteres
möglich, den Schenkeln des Überrollbügels einen langgestreckten Querschnitt zu geben. Die längere Querschnittsabmessung
verläuft dann in der Richtung, in der 0 die größten Belastungen auftreten. Wie man in Fig. 9 erkennt,
kann dabei jeder Schenkel 6 im Querschnitt eine etwa ovale Außenform haben. Ferner kann auch die Innenwandung
des Schenkels 6 im Querschnitt etwa oval sein oder auch rund. Auf diese Weise lassen sich sehr gezielt
Querschnittsanhäufungen realisieren, die eine Optimierung hinsichtlich der Festigkeit zulassen.
Durch die fast ausschließliche Verwendung von Strangpreßprofilen, die ineinandergesteckt sind oder ineinandergleiten,
läßt sich darüber hinaus eine erhebliche Gewichtsersparnis erreichen, außerdem eine spürbare Kostenreduzierung
bei trotzdem zu gewährleistender Sicherheit. Die Verwendung von Strangpreßprofilen gestattet es
schließlich, ohne größeren Werkzeugaufwand das Überrollschutz -System in seiner Höhe zu verändern und so ggf. an
verschieden konzipierte Fahrzeugkarosserien anzupassen. Es brauchen lediglich einige der verwendeten Strangpreßprofil-Teile
in einer veränderten Länge abgeschnitten zu werden.
Claims (18)
1. Überrollschutz-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Cabriolet, mit einem zumindest
annähernd translatorisch aus einer abgesenkten Ruhelage in eine über die Fahrzeugbrüstung nach oben
überstehende Stützlage und zurück verlagerbaren etwa U-förmigen überrollbügel (5) , der mit seinen nach
unten gerichteten Schenkeln (6) durch Führungselemente geführt, in Ruhelage durch eine lösbare Haltevorrichtung
gehalten, aus dieser Lage durch Federkraft (7) nach oben verlagerbar und oben durch eine
Verrieglungseinrichtung festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Schenkel 0 (6) des Überrollbügels (5) und die Führungselemente
(10, 14, 16, 20, 38) aus Strangpreßprofilen bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (10, 14, 16, 20 38) an
einem Gehäuse (4) angeordnet sind, das im wesentlichen aus einem Strangpreßprofil gebildet und an
einer annähernd lotrechten Fahrzeugwand (1) befestigbar ist.
30
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente zwei mit ihrem unteren Ende
am Gehäuse (4) befestigte Standrohre (14) aus Strangpreßprofil umfassen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Standrohre (14) an ihren oberen Enden durch
eine am Gehäuse (4) angeordnete Querplatte (16) aus Strangpreßprofil gehalten sind, die über einen Verbindungssteg
(17) zwei Aufnahmebuschen (18) für die Standrohre (14) trägt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (6) des Überrollbügels (5) auf ihrer der Querplatte (16) zugewandten Seite mit Längsschlitzen
(19) zum Durchtritt der Verbindungsstege (17) versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Schenkel (6) durch ein
Querjoch (2 0) miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Querjoch (20) aus einem Strangpreßprofil be-0
steht und an beiden Enden eines Quersteges (21) die Schenkel-Enden umschließende Aufnahmebuchsen (22)
aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Quersteg (21) vertikale Wangen (23) zur Lagerung
einer federbelasteten Sperrklinke (2 5) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
0 daß an dem Quersteg (21) ein Haltebock aus Strangpreßprofil zum Eingriff eines am Gehäuse (4) gelagerten
Halteriegels (27) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß am Haltebock (26) um eine Querachse schwenkbar eine Haltewippe (28) mit einem Querstift (29) zum
Eingriff für den Halteriegel (27) gelagert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteriegel in einer am Gehäuse (4) befestigbaren
und einen Aktuator (30) tragenden Haltekonsole (3) gelagert ist, die nach oben offene und
sich nach oben erweiternde Schlitze (32) zum Eintritt der Haltewippe (28) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (32) in zwei vertikalen Rippen
(33) der aus Strangpreßprofil gefertigten Haltekonsole
(31) ausgebildet sind, die bei abgesenktem Überrollbügel (5) in einen nach unten offenen Kanal
(34) des Haltebocks (26) eingreifen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Standrohre (14) unten von Zentrierkegeln
(3 6) umgeben sind, die sich über Federn (37) am Gehäuseboden (10) abstützen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßfedern (7) des Überrollbügels (5) im
Innern der Standrohre (14) angeordnete Schraubenfedern sind und einen Federführungsbolzen (38)
umgeben, der oben eine Druckscheibe (39) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Standrohre (14) oberhalb und unterhalb der
Aufnahmebuchsen (18) der Querplatte (16) außen mit Gleitbuchsen (40) für die Schenkel (6) des Überrollbügeis
(5) versehen sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (6) des Überrollbügels (5) einen langgestreckten Querschnitt haben.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6) im Querschnitt eine etwa
ovale Außenform haben.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenwandung der Schenkel (6) im Querschnitt etwa oval ist.
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Cited By (3)
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DE10316346A1 (de) * | 2003-04-10 | 2004-10-28 | Bayerische Motoren Werke Ag | Überroll-Schutzsystem für ein Cabriolet |
EP1736374A1 (de) * | 2005-06-22 | 2006-12-27 | Wilhelm Karmann GmbH | Überrollschutzsystem für ein Kraftfahrzeug |
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1994
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DE10316346A1 (de) * | 2003-04-10 | 2004-10-28 | Bayerische Motoren Werke Ag | Überroll-Schutzsystem für ein Cabriolet |
DE10316346B4 (de) * | 2003-04-10 | 2016-12-29 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Überroll-Schutzsystem für ein Cabriolet |
US7481476B2 (en) | 2004-02-18 | 2009-01-27 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Vehicle body |
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