DE9420059U1 - Anschlußstück - Google Patents

Anschlußstück

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DE9420059U1 DE9420059U DE9420059U DE9420059U1 DE 9420059 U1 DE9420059 U1 DE 9420059U1 DE 9420059 U DE9420059 U DE 9420059U DE 9420059 U DE9420059 U DE 9420059U DE 9420059 U1 DE9420059 U1 DE 9420059U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/18Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates specially adapted for insertion in flat panels, e.g. in door or window-pane
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses

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Description

TELEF0N:0711/784731 't E J.*E F A X :·§
KOHLER SCHMID + PARTNER """ * PATENTANWÄLTE
KÖHLER SCHMIO + P. RUPPMANNSTR. 27 0-70565 STUTTGART
20 801 Si/nu
Gretsch-Unitas GmbH Baubesch '!age Johann-Maus-Straße 3 71254 Ditzingen
Anschlußstück
Die Erfindung betrifft ein Anschlußstück zum Verschließen der Öffnung zwischen einer Scheibe eines Fenstes, einer Tür od. dgl., einem sich an die Scheibe in Richtung der Scheibenebene anschließenden Einsatz, insbesondere einem Lüftungseinsatz, und wenigstens einem zwischen der Scheibe und dem Einsatz angeordneten und sich über eine Tei 1 länge der einander zugewandten Stirnseiten der Scheibe und des Einsatzes erstreckenden Distanzhalter.
Derartige Anschlußstücke werden beispielsweise an Fenstern benötigt, in deren Flügelrahmen neben der Scheibe ein Lüftungseinsatz in Form eines sogenannten "Glasfalzlüfters" gehalten ist. Zur Berücksichtigung von Fertigungstoleranzen sowie zur Abdichtung des
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Stoßes von Lüftungseinsatz und Scheibe ist zwischen den einander zugewandten Stirnseiten des Lüftungseinsatzes und der Scheibe ein Distanzhalter vorgesehen. In Fällen, in denen letzterer aus montagetechnischen Gründen nicht über die Gesamtlänge des Stoßes von Lüftereinsatz und Scheibe eingebaut werden kann, verbleibt zwischen den beiden genannten Teilen ein Restspalt.
Bekanntermaßen werden zum Verschließen derartiger Restspalte klotzartige Füllstücke verwendet, die vorgefertigt sind oder am
Montageort von einem aus elastischem Material bestehenden Profil mit einem rechteckigen Querschnitt vorgegebener Größe abgelängt und in den jeweiligen Restspalt eingesetzt werden.
Nachteiligerweise lassen sich jedoch Schwankungen insbesondere in der Weite des Restspaltes, wie sie sich in Abhängigkeit von den Fertigungstoleranzen im Einzelfal 1 ergeben, mittels der bekannten Füllstücke nicht bzw. ledig! ich innerhalb enger Grenzen ausgleichen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein Anschlußstück bereitzustellen, mittels dessen auch Spalte wechselnder Abmessungen dicht verschlossen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels eines Anschlußstücks der eingangs genannten Art gelöst, welches wenigstens einen, in der öffnung gehaltenen Steg sowie wenigstens eine in Richtung der Scheibenebene verlaufende und mit der Scheibe und/oder mit dem Einsatz überlappende Anschlußleiste aufweist. Der Steg dient zur
sicheren Fixierung des Anschlußstücks in der zu verschließenden öffnung. Die Anschlußleiste überdeckt die Öffnung mit einem Übermaß gegenüber dieser in Richtung der Scheibenebene senkrecht zu den einander zugewandten Stirnseiten der Scheibe und des Einsatzes. Dementsprechend lassen sich mit ein und demselben Anschlußstück öffnungen mit unterschiedlichen Öffnungszeiten senkrecht zu den Stirnseiten von Einsatz und Scheibe dicht verschließen.
Der genauen Ausrichtung und Justierung des Anschlußstücks dient
es, daß es an der Stirnseite des Einsatzes und/oder an der Stirnseite der Scheibe in Längsrichtung der Stirnseite verschiebbar gehalten ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anschlußstücks zeichnet sich dadurch aus, daß die Anschlußleiste(n) des Anschlußstückes mit dem Distanzhalter überlappend ausgebildet ist (sind). Ein derartiges Anschlußstück erlaubt einen Ausgleich von Schwankungen in den Abmessungen der zu verdeckenden öffnung auch in Richtung der einander zugewandten Stirnseiten der Scheibe und des Einsatzes.
In Weiterbi!dung der Erfindung ist außerdem vorgesehen, daß die Anschlußleiste(n) eine geringe Dicke in Querrichtung der Scheibenebene aufweist (aufweisen). Anschlußstücke der beschriebenen Art sind insbesondere für Fenster, Türen od. dgl. bestimmt, an denen die Scheibe und der Einsatz mittels einer sogenannten "Glasleiste" in dem jeweiligen Flügelrahmen festgelegt sind. Die
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Glasleiste ist dabei an die inneren Leibungsflächen des Flügelrahmens angesetzt und überdeckt den Randbereich von Scheibe und Einsatz unter Zwischenschaltung einer Dichtung von außen aufliegend. Befindet sich nun die zu verschließende öffnung in dem von der Glasleiste überdeckten Randbereich von Scheibe und Einsatz, so kann diese öffnung lediglich mittels eines Anschlußstücks verschlossen werden, dessen Anschlußleiste(n) in Querrichtung der Scheibenebene möglichst wenig aufträgt (auftragen).
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anschlußstücks ist für den Fall bestimmt, daß der Distanzhalter wenigstens eine in Längsrichtung der Stirnseiten von Scheibe und Einsatz verlaufende, zu der Scheibenebene parallele und auf der Scheibe und/oder auf dem Einsatz aufliegende Halteleiste aufweist und zeichnet sich dadurch aus, daß das Anschlußstück an der (den) dem Distanzhalter zugewandten Seite(n) einen Einschub für die Halteleiste aufweist. Da die Enden der senkrecht über die Scheibenebene vorstehenden Halteleiste von dem Anschlußstück bzw. von dessen Einschub abgedeckt werden, ergibt sich insgesamt ein ansprechendes Aussehen für den Stoßbereich von Scheibe und Einsatz.
Die vorstehend genannten Vorteile ergeben sich insbesondere an einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anschlußstücks, welches einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die U-Schenkel den U-Steg im wesentlichen senkrecht zu diesem beidseits überragen und gegebenenfalls an ihrer der Halteleiste zugewandten Seite jeweils eine, das zugeordnete Ende der Halteleiste überlappend übergreifende, kappenartige Abdeckung aufwei-
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sen und wobei der U-Steg an der dem Einsatz zugewandten Seite eine Führungsleiste aufweist, mittels derer das Anschlußstück in einer Führungsschiene an der der Scheibe zugewandten Stirnseite des Einsatzes in Längsrichtung der Stirnseite verschiebbar geführt ist. Dabei dienen die U-Schenkel als Anschlußleisten zum Ausgleich von Schwankungen in der Weite der abzudeckenden öffnung senkrecht zu den einander zugewandten Stirnseiten der Scheibe und des Einsatzes. Dadurch, daß die kappenartigen Abdekkungen mit den zugeordneten Enden der Halteleisten überlappen, wird ein Toleranzausgleich auch in Richtung der einander zugewandten Stirnseiten von Scheibe und Einsatz ermöglicht. Die an dem U-Steg angeordnete Führungsleiste sowie die zugeordnete Führungsschiene erlauben eine definierte Ausrichtung und Positionierung des Anschlußstücks in Gebrauchslage.
Durch einen geringen Herste!lungsaufwand zeichnet sich ein erfindungsgemäßes Anschlußstück aus, das als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildet ist.
Unter dem Gesichtspunkt der Materialersparnis bei der Herstellung erfindungsgemäßer Anschlußstücke ist es zweckmäßig, daß, wie in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, der Steg des Anschlußstücks schlauchartig ausgebildet ist und im Innern wenigstens zwei Hohlkammern aufweist. Wird das Anschlußstück aus thermoplastischen Kunststoffen im Spritzgußverfahren hergestellt, so ergibt sich aufgrund der Hohlkammerstruktur beim Abkühlen nach der Fertigung ein ledig! ich geringer Materialschwund. An einem Steg aus vollem Material infolge der Materialabkühlung und des damit
verbundenen Materialschwundes zu befürchtende Verformungen werden dementsprechend im Falle von erfindungsgemäßen Anschlußstücken von vornherein vermieden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Darstellungen zu einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Eckbereich eines Fensterflügels mit Lüftungseinsatz,
Fig. 2 den Bereich des Anschlußstücks zwischen dem Lüftungseinsatz und der Scheibe nach Fig. 1 in vergrößerter Darste 1 lung,
Fig. 3 a das Anschlußstück nach Fig. 2 in der Vorderansicht und
Fig. 3 b das Anschlußstück nach den Fign. 2 und 3a in der Seitenansicht.
Wie Fig. 1 entnommen werden kann, sind in einem Flügelrahmen 1 eine Scheibe 2 in Form einer Doppelglasscheibe sowie ein Einsatz 3 in Form eines Lüftungseinsatzes gehalten. Zur Fixierung der Scheibe 2 sowie des Einsatzes 3 ist an die inneren Leibungsflächen eines waagerechten Rahmenholms 4 sowie eines senkrechten Rahmenholms 5 eine umlaufende Glasleiste 6 angesetzt. Die Glasleiste 6 stützt sich über eine Glasleistendichtung 7 von außen aufliegend an den Rändern des Einsatzes 3 sowie der Scheibe 2 ab und legt dadurch den Einsatz 3 sowie die Scheibe 2 senkrecht zu
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der Scheibenebene fest. Im Innern des Flügelrahmens 1 sind der Einsatz 3 und die Scheibe 2 über ein als Distanzhalter dienendes Glashalteprofi 1 8 miteinander verbunden. Das Glashalteprofi 1 8 besitzt an jeder Seite der Scheibe 2 sowie des Einsatzes 3 eine Halteleiste 9, die parallel zu der Scheibenebene verläuft und auf der Scheibe 2 sowie auf dem Einsatz 3 aufliegend montiert ist. Zwischen den Halteleisten 9 verläuft in dem Spalt zwischen der Scheibe 2 und dem Einsatz 3 ein in den Figuren 1 und 2 nicht erkennbarer Steg des Glashalteprofi Is 8.
Da die Halteleisten 9 aus Stabilitätsgründen mit verhältnismäßig großer Materialstärke, d.h. mit verhältnismäßig großer Dicke senkrecht zu der Scheibenebene, ausgeführt sind, dürfen sich die Glashalteleisten 9 in ihrer Längsrichtung maximal bis an die inneren Leibungsflächen der Glasleiste 6 erstrecken. In Fällen wie dem in Fig. 1 dargestellten, in denen eine Glasleistendichtung 7 mit einer nach innen überstehenden Dichtl ippe 10 verwendet wird, enden die Halteleisten 9 mit einem Abstand von der inneren Leibungsfläche der Glasleiste 6, der zumindest dem überstand der Dichtl ippe 10 gegenüber der Glasleiste 6 entspricht.
Dementsprechend verbleibt zwischen einer in den Fign. 1 und 2 unteren Stirnfläche 11 des Einsatzes 3 und einer in den Fig. 1 und 2 oberen Stirnfläche 12 der Scheibe 2 ein Restspalt. Dieser Restspalt wird in Längsrichtung der Stirnflächen 11, 12 durch das Glashalteprofi 1 8 begrenzt. Ein entsprechender Restspalt verbleibt in dem in Fig. 1 nicht dargestellten Eckbereich des Flügelrahmens 1, der durch den waagerechten Rahmenholm 4 und den dem
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vertikalen Rahmenholm 5 gegenüber! legenden vertikalen Rahmenholm begrenzt wird.
Abgedichtet wird die Öffnung zwischen der Scheibe 2, dem Einsatz 3 und dem Glashalteprofi 1 8 mittels eines in den Fign. 3a und 3b im einzelnen dargestellten Anschlußstücks 13. Das Anschlußstück 13 ist als Kunststoff-Spritzgußteil gefertigt und besitzt einen im wesentl ichen U-förmigen Querschnitt. U-Schenkelflächen 14, 15 bilden Anschlußleisten, welche einen U-Steg bzw. Steg 16 im wesentlichen senkrecht zu diesem beidseits überragen. An einem Ende sind an die Anschlußleisten 14, 15 Abdeckkappen 19, 20 angeformt. Der Steg 16 trägt an seiner Oberseite eine Führungsleiste 17. In seinem Innern ist der Steg 16 mit insgesamt vier Hohlkammern 18 versehen.
Zum Einbau der Scheibe 2 sowie des Einsatzes 3 in den Flügelrahmen 1 werden die Scheibe 2 und der Einsatz 3 zunächst über das Glashalteprofil 8 miteinander verbunden. In die vorstehend beschriebenen Öffnungen zwischen den Enden des Glashalteprofi Is 8 und den Rändern der Scheibe 2 sowie des Einsatzes 3 wird anschließend jeweils ein Anschlußstück 13 eingeschoben. Zu diesem Zweck wird das Anschlußstück 13 mit der Führungsleiste 17 in eine zugeordnete Führungsschiene an der unteren Stirnfläche 11 des Einsatzes 3 eingesetzt. Anschließend kann das Anschlußstück 13 in Längsrichtung der Stirnflächen 11, 12 geführt verschoben werden, bis die Abdeckkappen 19, 20 die Halteleisten 9 des Glashalteprofi Is 8 überlappend übergreifen. Aufgrund der bestehenden Überlappung zwischen den Abdeckkappen 19, 20 des Anschlußstücks 13 und
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der Halteleiste 9 in deren Längsrichtung lassen sich mit dem Anschlußstück 13 auch Restöffnungen abdichten, deren Längserstrekkung in Richtung der Stirnseiten 11, 12 von der Längserstreckung der Öffnung in Fig. 1 abweicht.
In Querrichtung der Stirnflächen 11, 12 überragen die Anschlußleisten 14, 15 die Restöffnung zwischen dem Einsatz 3 und der Scheibe 2. Aufgrund der sich dadurch ergebenden Überlappung kann das Anschlußstück 13 zum Abdichten von öffnungen unterschiedlicher Offnungsweiten verwendet werden.
Nach dem Einsetzen der Anschlußstücke 13 wird die aus der Scheibe 2 sowie dew Einsatz 3 bestehende Baueinheit mittels der Glasleiste 6 und der an dieser vormontierten Glasleistendichtung 7 an dem Flügelrahmen 1 fixiert. Da die Anschlußleisten 14, 15 aufgrund ihrer geringen Materialstärke senkrecht zu der Scheibenebene lediglich geringfügig auftragen, wird die Montage der Glasleiste 6 durch das Anschlußstück 13 nicht behindert. Aufgrund ihrer Nachgiebigkeit senkrecht zu der Scheibenebene kann die Glasleistendichtung 7 den durch die Anschlußleisten 14, 15 bedingten Auftrag in Querrichtung der Scheibenebene ausgleichen, ohne daß die sich im Bereich des Anschlußstücks 13 ergebende Verdickung zu einer Verformung der Glasleiste 6 führen würde. Da sich die Glasleistendichtung 7 unter der Wirkung des über die Glasleiste 6 eingeleiteten Druckes senkrecht zu der Scheibenebene eng an die quer zu ihrer Längsachse verlaufenden Kanten der Anschlußleisten 14, 15 anschmiegt, ist auch im Bereich des Anschlußstücks 13 eine wirksame Abdichtung des Zwischenraumes zwischen der Glasleiste 6 und der Scheibe 2 bzw. dem Einsatz 3 gewährleistet.

Claims (8)

- &iacgr;&ogr; - 20 801 Si/nu Ansprüche
1. Anschlußstück zum Verschließen der öffnung zwischen einer Scheibe (2) eines Fensters, einer Tür od. dgl., einem sich an die Scheibe (2) in Richtung der Scheibenebene anschließenden Einsatz (3), insbesondere einem Lüftungseinsatz, und wenigstens einem zwischen der Scheibe (2) und dem Einsatz (3) angeordneten und sich über eine Teil länge der einander zugewandten Stirnseiten (11, 12) der Scheibe (2) und des Einsatzes (3) erstreckenden Distanzhalter (8), gekennzeichnet durch wenigstens einen, in der öffnung gehaltenen Steg (16) sowie wenigstens eine in Richtung der Scheibenebene verlaufende und mit der Scheibe (2) und/oder mit dem Einsatz (3) überlappende Anschlußleiste (14, 15).
2. Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (13) an der Stirnseite (11) des Einsatzes (3) und/oder an der Stirnseite (12) der Scheibe (2) in Längsrichtung der Stirnseite (11, 12) verschiebbar gehalten ist.
3. Anschlußstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiste(n) (14, 15) des Anschlußstücks (13) mit dem Distanzhalter (8) überlappend ausgebildet ist (sind).
4. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiste(n) (14, 15) eine geringe Dicke in Querrichtung der Scheibenebene aufweist (aufweisen).
5. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Distanzhalter (8) wenigstens eine in Längsrichtung der Stirnseiten (11, 12) von Scheibe (2) und Einsatz (3) verlaufende, zu der Scheibenebene parallele und auf der Scheibe (2) und/oder auf dem Einsatz (3) aufliegende Halteleiste (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (13) an der (den) dem Distanzhalter (8) zugewandten Seite(n) einen Einschub für die Halteleiste (9) aufweist.
6. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (13) einen im wesentliche U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die U-Schenkel (14, 15) den U-Steg (16) im wesentl ichen senkrecht zu diesem beidseits überragen und gegebenenfalls an ihrer der Halteleiste (9) zugewandten Seite jeweils eine, das zugeordnete Ende der Halteleiste (9) überlappend übergreifende kappenartige Abdeckung (19, 20) aufweisen und wobei der U-Steg (16) an der dem Einsatz (3) zugewandten Seite eine Führungsleiste (17) aufweist, mittels derer das Anschlußstück (13) in einer Führungsschiene an der der Scheibe (2) zugewandten Stirnseite (11) des Einsatzes (3) in Längsrichtung der Stirnseite (11) verschiebbar geführt ist.
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7. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (13) als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildet ist.
8. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (16) des Anschlußstücks (13) schlauchartig ausgebildet ist und im Innern wenigstens zwei Hohlkammern (18) aufweist.
DE9420059U 1994-12-15 1994-12-15 Anschlußstück Expired - Lifetime DE9420059U1 (de)

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DE (1) DE9420059U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0918131A3 (de) * 1997-11-19 1999-09-15 Titon Hardware Limited Verglasungssystem und Verfahren zur Abdichtung von Verglasungssystemen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0918131A3 (de) * 1997-11-19 1999-09-15 Titon Hardware Limited Verglasungssystem und Verfahren zur Abdichtung von Verglasungssystemen

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