DE9419932U1 - Abschlußelement für ein umwickeltes Rohr - Google Patents

Abschlußelement für ein umwickeltes Rohr

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Description

Abschlußelement für ein umwickeltes Rohr
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abschlußelement für ein umwickeltes Rohr, insbesondere für ein mit einer Schnur umwickeltes Papprohr, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1.
Umwickelte Rohre, insbesondere mit einer Schnur umwickelte Papprohre, sind bekannt und werden häufig als Bauteile für Gegenstände des täglichen Bedarfs benutzt. So ist es beispielsweise üblich, aus derartigen, mit einer Schnur umwickelten Papprohren Kletterbäume für Haustiere, insbesondere für Katzen, herzustellen. Hierbei wird dann ein derartiges Papprohr mit einer geeigneten Schnur, beispielsweise aus Sisal, umwickelt. Zur Fixierung des.Endteiles der Schnur wird dieses Endteil im Bereich der letzten Umwickelung mehrfach über geeignete Heftklammern am Mantel des Papprohres festgetakert, wobei zuvor in das Papprohr ein Abschlußelement eingeführt wurde. Dieses Abschlußelement ist immer dann erforderlich,
wenn das umwickelte Papprohr senkrecht, beispielsweise als Kletterbaum, ausgerichtet werden soll, um an diesem Abschlußelement dann eine entsprechende Fußplatte zu befestigen.
Die zuvor beschriebene Befestigung der Umwicklung, insbesondere der Schnur, am Papprohr beinhaltet den Nachteil, daß sie recht aufwendig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Abschlußelement für ein umwickeltes Rohr der vorstehend genannten Art zur Verfügung zu stellen, das eine besonders einfache Befestigung der Umwicklung am Papprohr erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Abschlußelement mit den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Abschlußelement für ein umwickeltes Rohr, insbesondere für ein mit einer Schnur umwickeltes Papprohr, das als Kletterbaum für Haustiere, vorzugsweise Katzen, verwendbar ist, weist wenigstens einen Anbringungsabschnitt für die Arretierung des Abschlußelementes an einem Wandungsendbereich des Rohres sowie einen Halterungsbereich für die Umwicklung auf. Mit anderen Worten ist es somit bei Verwendung des erfindungsgemäßen Abschlußelementes nicht mehr erforderlich, die Umwicklung des Rohres an dem Wandungsendbereich desselben zu befestigen. Vielmehr erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Abschlußelement wegen der Vorsehung eines entsprechenden Halterungsbereiches am Abschlußelement die Arretierung und Fixie-
rung der Umwicklung am Abschlußelement selbst, während das Abschlußelement seinerseits über den hieran angeordneten Anbringungsabschnitt an einem Wandungsendbereich, insbesondere einem inneren Wandungsendbereich, des Rohres arretiert ist. Dies hat zunächst den Vorteil, daß die Umwicklung und vorzugsweise eine schnurförmige Umwicklung besonders einfach am Rohr fixiert werden kann.
Das erfindungsgemäße Abschlußelement weist eine Reihe von weiteren Vorteilen auf. So erlaubt es, wie bereits vorstehend erwähnt ist, eine sichere Halterung der Umwicklung, insbesondere einer schnurförmigen Umwicklung, ohne daß es hierfür erforderlich ist, daß am Endbereich des Papprohres diese Umwicklung aufwendig über entsprechende Klammern festgetakert wird. Dies wiederum führt dazu, daß eine entsprechende Schwächung des unteren Wandungsendbereiches des Papprohres bei Anwendung des erfindungsgemäßen Abschlußelementes nicht auftritt, wie dies beim eingangs aufgeführten Stand der Technik bedingt durch die dort erforderliche Heftung der Fall ist. Hierdurch weist das mit dem erfindungsgemäßen Abschlußelement versehene Rohr insbesondere dann, wenn dieses als Kletterbaum für Haustiere verwendet wird, eine besonders lange Haltbarkeit auf. Weiter kann es bei einer derartigen Anwendung eines mit einer Sisalschnur umwickelten Papprohres nicht dazu kommen, daß die Haustiere, insbesondere Katzen, den Endbereich der Umwicklung vom Papprohr ablösen und somit letztendlich die komplette Umwicklung entfernen, da bei dem erfindungsgemäßen Abschlußelement dieser Endbereich der Umwicklung am Abschlußelement selbst fixiert und für die Haustiere nicht oder nur sehr
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schwer zugänglich ist. Dies trägt wiederum dazu bei, daß die Standzeit und Haltbarkeit eines entsprechenden Kletterbaumes erheblich verlängert wird.
Um das erfindungsgemäße Abschlußelement über den wenigstens einen Anbringungsabschnitt an einem Wandungsendbereich des Rohres zu fixieren, bestehen mehrere Möglichkeiten. So kann der mindestens eine Anbringungsabschnitt beispielsweise an dem inneren und/oder äußeren Wandungsendbereich des Rohres angeklebt oder angetakert werden.
Eine besonders geeignete Anbringung und Befestigung des erfindungsgemäßen Abschlußelementes an dem Wandungsendbereich des Rohres sieht vor, daß hierbei ein Abschlußelement verwendet wird, das einen zylindrischen Anbringungsabschnitt aufweist. Der Außenmantel des zylindrischen Anbringungsabschnittes ist mit einem Gewinde, insbesondere einem Sägezahngewinde, versehen, so daß es zur Befestigung dieser Ausführungsform des Abschlußelementes lediglich erforderlich ist, das Abschlußelement in das Rohrende hineinzudrehen, was zur Folge hat, daß sich das Gewinde, insbesondere das auf dem Außenmantel des Anbringungsabschnittes vorgesehene Sägezahngewinde in das Material der Rohrinnenwandung schneidet, so daß auf diese Weise das Abschlußelement sowohl kraft- als auch formschlüssig ge-5 haltert wird.
Besonders einfach und schnell kann das erfindungsgemäße Abschlußelement dann montiert werden, wenn der mindestens eine Anbringungsabschnitt derart ausgebildet ist, daß das Abschluß-
element durch Klemmeingriff des mindestens einen Anbringungsabschnittes mit dem äußeren und vorzugsweise dem inneren Wandungsendbereich des Rohres gehaltert ist.
Um eine derartige Halterung des Abschlußelementes durch Klemmeingriff zu ermöglichen, weist eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abschlußelementes einen zylindrischen Anbringungsabschnitt auf. Dieser zylindrische Anbringungsabschnitt, dessen Durchmesser geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des jeweils zu verschließenden Rohres, ist mit mindestens einem, federelastisch ausgestalteten Bereich versehen, wobei der federelastische Bereich von einer ersten Stellung, in der der zylindrische Anbringungsabschnitt in den Endbereich des Rohres einschiebbar ist, und einer zweiter Stellung, in der der mindestens eine Bereich des Anbringungsabschnittes in Klemmeingriff mit dem inneren Wandungsendbereich des Rohres tritt, bringbar ist. Hierbei wird somit die Halterung des erfindungsgemäßen Abschlußelementes am inneren Wandungsendbereich dann bewerkstelligt, wenn sich der federe-0 lastische Bereich des Anbringungsabschnittes in seiner zweiten Stellung befindet.
Um bei der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abschlußelementes eine besonders sichere und dauerhafte Halterung desselben zu gewährleisten, weist eine Weiterbildung des Abschlußelementes einen zylindrischen Anbringungsabschnitt auf, der mit vier bis sechs, insbesondere drei, federelastischen Bereichen versehen ist, wobei diese vier bis sechs und insbesondere die drei federelastischen Be-
reiche über den Umfang des zylindrischen Anbringungsabschnittes gesehen gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
Um bei der zuvor beschriebenen Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Abschlußelementes den federelastischen Bereich bzw. die federelastischen Bereiche aus seiner ersten Stellung bzw. aus ihrer ersten Stellung in die zweite Stellung zu überführen, sieht eine Weiterbildung vor, daß jedem Bereich ein starres Stützelement zugeordnet ist, wobei das starre Stützelement radial einwärts vom federelastischen Element und mit Abstand von diesem angeordnet ist. Hierdurch wird ein Zwischenraum zwischen dem Bereich und dem Stützelement ausgebildet, so daß in diesem Zwischenraum ein Keil einführbar ist, wodurch der federelastische Bereich aus der ersten Stellung in die zweite Stellung überführbar und damit in Klemmeingriff mit dem inneren Wandungsendbereich des Rohres bringbar ist. Diese Art der Halterung des erfindungsgemäßen Abschlußelementes am Wandungsendbereich des Rohres beinhaltet den zusätzlichen Vorteil, daß eine leichte und einfache Demontage des Abschlußelementes möglich ist.
Um bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abschlußelementes, das in der Regel aus einem geeigneten Kunststoff gefertigt ist, sicherzustellen, daß beim Einführen des Keiles das Stützelement nicht unerwünscht radial nach innen verlegt wird, sieht eine Weiterbildung des Abschlußelementes vor, daß das Stützelement durch radial nach innen verlaufende Versteifungselemente gestützt und starr positioniert ist.
Eine besonders einfache Einführung des Keiles und wirkungsvolles Überführen des federelastischen Bereiches radial nach außen wird dann erreicht, wenn das Stützelement als axial verlaufende ebene Fläche ausgebildet ist, während der federelastische Bereich gewölbt und vorzugsweise kreissegmentartig gewölbt ausgebildet ist. Dementsprechend weist ein hierfür verwendeter Keil eine planare Fläche sowie eine an die Wölbung des Bereiches angepaßte gewölbte Fläche auf.
Um bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abschlußelementes neben dem Klemmeingriff noch zusätzlich eine Halterung des Abschlußelementes am Wandungsinnenbereich des Rohres zur Verfügung zu stellen, sieht eine Weiterbildung vor, daß die Außenflächen eines jeden Bereiches mit mindestens einem, vorzugsweise vier bis acht, zahnartig ausgestalteten Vorsprung bzw. ausgestalteten Vorsprüngen versehen ist. Hierbei ist jeder zahnartige Vorsprung derart ausgestaltet, daß er bei der Überführung des federelastischen Bereiches aus der ersten in die zweite Stellung in das Rohrmantelinnenmaterial eindringt.
Grundsätzlich kann das erfindungsgemäße Abschlußelement sowohl einstückig als auch mehrteilig ausgebildet sein, wobei entscheidend ist, daß das erfindungsgemäße Abschlußelement mindestens einen Anbringungsabschnitt für die Arretierung des Abschlußelementes an einem Wandungsendbereich des Rohres sowie einen Halterungsbereich für die Umwicklung aufweist.
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Bei einer besonders geeigneten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abschlußelementes ist dieses zweistückig ausgebildet. Hierbei umfaßt diese Ausführungsform des Abschlußelement ein äußeres Ringelement sowie eine hiermit zusammenwirkendes Kernelement, wobei das Ringelement mit dem Anbringungsabschnitt und dem Halterungsbereich für die Umwicklung versehen ist. Vorzugsweise ist das Ringelement bei dieser Ausführungsform dann derart ausgestaltet, daß es die Endkante des Papprohres abdeckt, so daß auch diese Endkante des Papprohres geschützt ist.
Eine besonders geeignete Weiterbildung der zuvor beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abschlußelementes, bei dem das Abschlußelement aus dem äußeren Ringelement sowie einem hiermit zusammenwirkenden Kernelement besteht, sieht vor, daß das Ringelement eine hieran angepaßte runde Aussparung zur Aufnahme des Kernelementes aufweist. Hierbei sind die Durchmesser von Kernelement und der runden Aussparung des Ringelementes derart aufeinander abgestimmt, daß beim Einsetzen des Kernelementes, das vorzugsweise mindestens teilweise konisch ausgestaltet ist, in die runde Aussparung des Ringelementes der mindestens eine am Ringelement vorgesehene Anbringungsabschnitt in Richtung auf den inneren Wandungsendbereich des Rohres aufgespreizt wird und in Kontakt mit diesem inneren Wandungsendbereich gelangt, um so das Abschlußelement am Rohr zu haltern. Mit anderen Worten wird somit hierbei nach erfolgter Einführung des Kernelementes in die Aussparung des Ringelementes das Abschlußelement am Rohr durch Klemmeingriff gehaltert, während andererseits gleichzeitig ein Klemmeingriff
zwischen dem Ringelement und dem konisch ausgebildeten Kernelement besteht.
Eine Weiterbildung der zuvor beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Abschlußelementes, sieht vor, daß jedes Abschlußelement mit einer zentralen Bohrung, die vorzugsweise mit einem Innengewinde versehen ist, ausgestattet ist. Hierbei dient diese zentrale Bohrung insbesondere zur Anbringung einer Fußplatte, die dann erforderlich ist, wenn das umwickelte Rohr senkrecht positioniert werden soll, oder zur Befestigung weiterer Teile, insbesondere solcher Teile, die an dem anderen Abschlußelement, das am anderen Ende des Rohres angeordnet wird, befestigt werden. Diese Maßnahme trägt wesentlich zur Stabilität eines in senkrechter Lage fixierten umwickelten Rohres bei, wobei ein derartiges Rohr dann vorzugsweise als Kletterbaum {Katzenbaum) für Haustiere (Katzen) verwendet wird.
Bezüglich der Anordnung der zuvor beschriebenen zentralen Bohrung bei der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abschlußelementes, das das Ringelement sowie das Kernelement umfaßt, ist festzuhalten, daß es sich hierbei anbietet, diese zentrale Bohrung mittig im Kernelement vorzusehen.
Um bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abschlußelementes, das das Ringelement sowie das Kernelement umfaßt, zu verhindern, daß bei der Anordnung der Fußplatte ein unerwünschtes Verdrehen des Kernelementes relativ zum Ringelement auftritt, sieht eine weitere Ausführungsform
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des erfindungsgemäßen Abschlußelementes vor, daß hierbei der äußere Mantel des Kernelementes und der innere Mantel des Ringelementes jeweils mit mindestens einem Vorsprung oder mit einem Vorsprung und einer entsprechenden Vertiefung versehen sind. Hierbei verhindern diese Vorsprünge bzw. Vertiefungen, daß bei der Anordnung der Abschlußelemente am Rohr oder bei der Anordnung der Fußplatte am Kernelement ein unerwünschtes Verdrehen des Ringelementes relativ zum Kernelement auftritt, wodurch die Montage des Abschlußelementes erheblich vereinfacht wird.
Vorzugsweise sind auf dem Außenmantel des Kernelementes zwei bis acht, insbesondere drei bis sechs, axial verlaufende Vorsprünge angeordnet, die mit einer entsprechenden Anzahl von Vorsprüngen am Innenmantel des Ringelementes bzw. einer entsprechenden Anzahl von Vertiefungen am Innenmantel des Ringelementes zusammenwirken und die zuvor beschriebene Verdrehung von Kernelement relativ zum Ringelement verhindern.
Um eine einwandfreie und sichere Halterung der zuvor beschriebenen Ausführungsform des Abschlußelementes, das aus dem Ringelement und dem Kernelement besteht, an dem Rohrendbereich zu gewährleisten, sieht eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Abschlußelementes vor, daß dieses zwei bis acht, insbesondere vier bis sechs, Anbringungsabschnitte aufweist, wobei diese Anbringungsabschnitte als axial verlaufende Anbringungsabschnitte ausgebildet sind. Hierbei sind diese Anbringungsabschnitte vorzugsweise über den Umfang des Abschlußelementes gleichmäßig verteilt angeordnet und federelastisch derart vor-
gespannt, daß sie sich nach dem Einführen des Ringelementes in den Innenbereich des Rohrendabschnittes und Einführen des Kernelementes in das Ringelement gegen den Innenmantel des Rohres drücken und so das Abschlußelement durch Klemmeingriff haltern.
Insbesondere dann, wenn diese Anbringungsabschnitte mit zahnförmigen Vorsprüngen versehen sind, die sich zumindestens teilweise in das relativ weiche Material des Innenmantels drücken, erfolgt eine besonders feste und dauerhafte Halterung des Abschlußelementes.
Bezüglich des Halterungsbereiches für die Umwicklung bei dem erfindungsgemäßen Abschlußelement ist festzuhalten, daß sich die Ausgestaltung dieses Halterungsbereich nach der jeweiligen Umwicklung richtet. Für schnurförmige Umwicklungen, beispielsweise für die bereits vorstehend mehrfach erwähnte Sisalschnur, bietet es sich an, den Halterungsbereich für die Umwicklung als rillenförmig.e, über den gesamten Umfang des AbschluSelementes verlaufende Vertiefung auszubilden, so daß dann diese rillenförmige Vertiefung den Endbereich der schnurförmigen Umwicklung aufnimmt und durch Klemmeingriff, Verkleben oder Takern haltert. Hierbei ist es lediglich erforderlich, einen Punkt des Endbereiches der schnurförmigen Umwicklung an einem Punkt der rillenförmigen Vertiefung zu fixieren, wodurch die Herstellung eines derartig umwickelten Rohres erheblich vereinfacht und dementsprechend auch die Herstellungskosten wesentlich verringert werden.
Um den Endbereich des Papprohres, insbesondere den Rand desselben, vor einer unerwünschten Beschädigung zu schützen, sieht eine andere Ausführungsform des Abschlußelementes vor, daß eine weitere, über den gesamten Umfang des Abschlußelementes verlaufende rillenförmige Vertiefung ausgebildet ist, die zur Aufnahme des Endabschnittes des Rohres und insbesondere des Kantenbereiches desselben dient.
Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Abschlußelement aus einem geeigneten Kunststoff angefertigt. Selbstverständlich kann es jedoch auch aus einem Verbundwerkstoff oder Metall hergestellt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Abschlußelementes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäßen Abschlußelement wird nachfolgend anhand von drei Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
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Figur 1 eine Draufsicht auf ein bei einer ersten Ausführungs-
form verwendetes Ringelement;
Figur 2 einen Längsschnitt längs der Linie A-A in Figur 1; Figur 3 einen Längsschnitt durch ein Kernelement, das zusammen mit dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten
Ringelement das Abschlußelement ausbildet; Figur 4 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des
Abschlußelementes;
Figur 5 einen Längsschnitt längs der Linie A-A in Figur 4;
Figur 6 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform des
Abschlußelementes;
Figur 6 a eine schematische Ansicht eines bei der dritten Ausführungsform verwendeten Keils; und Figur 7 einen Längsschnitt längs der Linie A-A in Figur 6.
In den Figuren 1 bis 3 sind die selben Teile mit den selben Bezugszeichen versehen.
In den Figuren 1 und 2 ist ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Ringelement abgebildet. Hierbei weist dieses Ringelement 1 einen Ringkörper 2 auf, an dem sechs Anbringungsabschnitte 3, 4, 5, 5, 7, und 8 vorgesehen sind, wobei sich die Anbringungsabschnitte 3 bis 8 axial vom Ringkörper 2 erstrecken. Der Ringkörper 2 bildet eine zentrale, runde Ausnehmung 9 aus.
Im Ringkörper 2 ist ein Halterungsbereich 10 für eine Umwicklung (nicht gezeigt) vorgesehen, wobei bei der in den Figuren
1 und 2 gezeigten Ausführungsform dieser Halterungsbereich als rillenförmiger, sich über den gesamten Umfang des Ringkörpers
2 erstreckende Vertiefung ausgebildet ist. Radial nach innen an diesen Halterungsbereich 10 schließt sich eine weitere, über den gesamten Umfang verlaufende rillenförmige Vertiefung 11 an, die zur Aufnahme des Endabschnittes eines Rohres {nicht gezeigt) dient, wenn das Ringelement 1 am Rohr befestigt wird.
Wie am besten in den Figur 2 anhand der Anbringungsabschnitte
3 und 6 zu erkennen ist, sind die sechs Anbringungsabschnitte 3 bis 8 in ihrem oberen Bereich radial nach innen geneigt aus-
gebildet. Desweiteren ist jeder Anbringungsabschnitt 3 bis 8 auf seiner Außenfläche mit zahnförmigen Vorsprüngen 12 versehen, die sich bei einer Bewegung der Anbringungsabschnitte 3 bis 8 in Pfeilrichtung 13 in das Material des über die Anbringungsabschnitte 3 bis 8 gestülpten Papprohres eindrücken.
In Figur 3 ist ein Kernelement 14 abgebildet. Hierbei weist das Kernelement 14 eine über seine axiale Teillänge ausgebildete konische Ausgestaltung auf, wobei der Durchmesser d des Kernelementes 14 in seinem oberen Bereich 15 geringfügig kleiner ist als der Durchmesser d^ (Figur 2) des Ringelementes 1.
Im oberen Bereich 15 des Kernelementes 14 ist das Kernelement 14 nicht geschlossen ausgebildet. Vielmehr befinden sich hier sechs voneinander getrennte Abschnitte 16 bis 19, wie dies in Figur 3 gezeigt ist. Hierbei ist die über den Umfang gesehene Länge 1 dieser Abschnitte 16 bis 19 so gewählt, daß die Länge 1 geringfügig größer ist als der Abstand r, der über den Umfang des Ringelementes 1 gesehen zwischen zwei Anbringungsabschnitten besteht, wie dies in Figur 1 für die Anbringungsabschnitte 3 und 4 gezeigt ist. Desweiteren weist jeder Abschnitt 16 bis 19 einen radial nach außen springenden Vorsprung 20 auf.
Das Kernelement 14 ist mit einer zentralen Bohrung 21 versehen, die, falls erwünscht, ein Innengewinde (nicht gezeigt) aufweist.
Die Montage des in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Abschlußelementes wird nachfolgend am Beispiel eines Kletterbaumes erläutert.
Zunächst erfolgt eine Umwicklung des Rohraußenmantels mit einer Sisalschnur, die auf die entsprechende Länge gekürzt und endseitig ihrerseits wiederum in der rillenförmigen Vertiefung 10 angeordnet und dort zunächst durch Klemmeingriff gehaltert und/oder punktuell mit dem Ringkörper 2, beispielsweise durch Verkleben, verbunden wird.
Anschließend oder gleichzeitig wird das in den Figuren 1 bis 3 gezeigte zweiteilige Abschlußelement am Ende eines Papprohres montiert. Hierzu wird der in der Figur 1 gezeigte Ringkörper derart in dem Papprohr angeordnet, daß der Papprohrmantel in der rillenförmigen Vertiefung 11 positioniert ist. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Anbringungsabschnitte 3 bis 8 nicht im Eingriff oder nur in einem geringen Eingriff mit der Innenwandung des Papprohres.
Anschließend wird das in Figur 3 gezeigte Kernelement in die zentrale Ausnehmung 9 des Ringkörpers (Figur 2) eingeführt. Dies führt dazu, daß die Anbringungsabschnitte 3 bis 8 radial nach außen in Pfeilrichtung 13 gedrückt werden, wodurch die zahnartigen Vertiefungen 12 in das Material des Innenmantels des Papprohres dringen. Bei einem weiteren axialen Einschieben des Kernelementes 14 (Figur 3) in den Ringkörper 2 (Figur 2) rastet die Vorsprünge 20 der Abschnitte 16 bis 19 (Figur 3) auf den Stirnflächen 3a, 4a, 5a und 6a der Anbringungsab-
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schnitte 3 bis 8 ein, was dazu führt, daß das Kernelement axial unverrückbar im Ringelement 1 fixiert ist. Das so zusammengesetzte zweistückige Abschlußelement ist wiederum sicher an der Innenwandung des Rohres {nicht gezeigt) arretiert, da sich die sägezahnförmigen Vorsprünge 12 in das relativ weiche Material des Innenmantels des Rohres gedruckt und/oder durch Klemmeingriff hieran anliegen.
Falls erwünscht, kann dann an der zentralen Bohrung 21 (Figur 3) der Sockel befestigt werden, um so das umwickelte Papprohr in einer senkrechten Lage zu fixieren.
Die in den Figuren 4 und 5 gezeigte zweite Ausführungsform des Abschlußelementes weist einen zylindrischen Anbringungsabschnitt 30 auf, wobei dieser zylindrische Anbringungsabschnitt 3 0 einstückig mit einer Abschlußplatte 3 2 ausgebildet ist. In die Mantelfläche des zylindrischen Anbringungsabschnittes 3 0 ist ein Gewinde 33 eingeschnitten, wobei das Gewinde 33 bei der gezeigten Ausführungsform als Sägezahngewinde ausgebildet ist. Desweiteren weist die in den Figuren 4 und 5 gezeigte Ausführungsform des Abschlußelementes wie die bereits zuvor beschriebene Form des Abschlußelementes einen Halterungsbereich 10 für eine nicht gezeigte Umwicklung auf, wobei auch bei der in den Figuren 4 und 5 gezeigten Ausführungsform dieser Halterungsbereich 10 als rillenförmiger, sich über den gesamten Umfang des Abschlußelementes erstreckende Vertiefung ausgebildet ist. Radial nach innen an diesen Halterungsbereich 10 schließt sich eine weitere, über den gesamten Umfang verlaufende rillenförmige Vertiefung 11 an, die zur Aufnahme des
Endabschnittes eines Rohres dient, wenn das Abschlußelement bei seiner Montage entsprechend am Rohrende befestigt wird.
Im Inneren des zylindrischen Anbringungsabschnittes 3 0 sind Versteifungselemente 34 vorgesehen, die sich bei der in den Figuren 4 und 5 gezeigten Ausführungsform an der Abschlußplatte 32 sowie einem zentralen Kernelement 3 5 abstützen. Das zentrale Kernelement 3 5 ist mit einer zentralen Bohrung 21 versehen, wobei die zentrale Bohrung 21 vorzugsweise ein Innengewinde aufweist, um so an dem Abschlußelement eine Bodenplatte zu befestigen, wie dies bereits vorstehend beschrieben ist.
Die Montage des in den Figuren 4 und 5 gezeigten Abschlußelementes wird nachfolgend am Beispiel eines Kletterbaumes erläutert.
Zunächst erfolgt eine Umwicklung des Rohraußenmantels mit einer Sisalschnur, die auf die entsprechende Länge gekürzt und endseitig ihrerseits wiederum in der rillenförmigen Vertiefung 10 angeordnet und dort zunächst durch Klemmeingriff und/oder punktuell mit dem Abschlußelement 2, beispielsweise durch Verkleben, verbunden wird.
Anschließend oder gleichzeitig wird das in den Figuren 4 und gezeigte Abschlußelement am Ende des Papprohres montiert. Hierzu wird das in den Figuren 4 und 5 gezeigte Abschlußelement in den Rohrendbereich hineingedreht, was zur Folge hat, daß das Gewinde 33 des zylindrischen Anbringungsabschnittes 3
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sich innen in das relativ weiche Mantelmaterial des Papprohres einschneidet, so daß das Abschlußelement sicher gehaltert wird. Im montierten Zustand befindet sich dann das äußerste Ende des Papprohrmantels in der rillenförmigen Vertiefung 11 und wird so vor unerwünschter Beschädigung geschützt.
Falls erwünscht, kann dann an der zentralen Bohrung 21 {Figur 5) der Sockel befestigt werden, um so das umwickelte Papprohr in einer senkrechten Lage zu fixieren.
Die in den Figuren 6, 6 a und 7 gezeigte dritte Ausführungsform des Abschlußelementes weist, wie die bereits zuvor beschriebene zweite Ausführungsform, ebenfalls einen zylindrischen Anbringungsabschnitt 3 0 auf, der innerhalb des zu verschließenden Rohres positioniert wird und mittels dem das Abschlußelement am Rohrende fixiert wird. Einstückig mit diesem Anbringungsabschnitt 3 0 sind jeweils ein Halterungsbereich 10 und eine rillenförmige Vertiefung 11 ausgebildet, wobei sowohl der Halterungsbereich 10 als auch die Vertiefung 11 so angeordnet und ausgestaltet sind, wie dies vorstehend bei den beiden anderen Ausführungsbeispielen beschrieben ist.
Wie am besten der schematischen Draufsicht gemäß Figur 6, bei der der Halterungsbereich 10 und die rillenförmige Vertiefung 11 nicht gezeigt sind, zu entnehmen ist, weist der zylindrische Anbringungsabschnitt drei flexible Bereiche 40, 41 und 42 auf, die von einer ersten Stellung, wie diese in den Figuren 6 und 7 abgebildet ist, in eine zweite Stellung in Pfeilrichtung 43 bewegbar sind. Um diese Bewegung der Bereiche 40 bis 43 von
der ersten in die zweite Stellung zu bewerkstelligen, sind jedem flexiblen Bereich 40, 41 und 42 jeweils ein Stützelement 44, 45 bzw. 46 zugeordnet, wobei die Stützelemente 44 bis 46 relativ zu den flexiblen Bereichen 40 bis 42 radial einwärts von den Bereichen 40 bis 42 und mit Abstand von diesen angeordnet sind. Hierdurch wird zwischen den flexiblen Bereichen 40 bis 42 und den jeweils zugeordneten Stützelementen 44 bis 46 ein Zwischenraum 47 ausgebildet, wie dieser aus der Figuren 7 zu erkennen ist. In diesem Zwischenraum kann das in der Figur 6 a gezeigte Keilelement angeordnet werden. Der Durchmesser k des Zwischenraumes 47 an seinen Fußpunkt ist größer als der Durchmesser e des Zwischenraumes an seinem Kopfpunkt, wie dies in der Figur 7 erkennbar ist. Diese Durchmesserverengung wird dadurch erreicht, daß die Materialstärke der flexiblen Bereiche 40 bis 42 kopfseitig größer ist als die Materialstärke der flexiblen Bereiche 40 bis 42 fußseitig.
Die Stützelemente 44 bis 46 sind über geeignete Versteifungselemente 4 8 starr innerhalb des zylindrischen Anbringungsabschnittes 30 angeordnet. Hierbei stützen sich diese Versteifungselemente 48 an ihrem zum Stützelement 44 bis 46 entgegengesetzten Ende an einem zentralen Kern 49 ab, wobei innerhalb des zentralen Kerns 49 die bereits vorstehend bei den Ausführungsbeispielen 1 und 2 beschriebene zentrale Bohrung 21 angeordnet ist. Hierbei dient die zentrale Bohrung 21 zur Befestigung des Sockels.
Die Montage des in den Figuren 6, 6 a und 7 gezeigte Abschlußelementes wird nachfolgend am Beispiel eines KIetterbäumes für Katzen erläutert.
Zunächst erfolgt eine Umwicklung des Rohraußenmanteis mit einer Sisalschnur, die auf die entsprechende Länge gekürzt und endseitig ihrerseits wiederum in der rillenförmigen Vertiefung 10 angeordnet und dort zunächst durch Klemmeingriff gehaltert und/oder punktuell mit dem Abschlußelement, beispielsweise durch Verkleben, verbunden wird.
Anschließend wird das in den Figuren 6, 6a und 7 gezeigte Abschlußelement am Ende des Papprohres montiert. Hierzu wird der Anbringungsabschnitt 3 0 in das Papprohr endseitig eingeschoben, derart, daß der Endrand des Papprohres in der rillenförmigen Vertiefung 11 angeordnet ist. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die flexiblen Bereiche 40, 41 und 42 in einer ersten Stellung, wie diese in den Figuren 6 und 7 gezeigt ist.
Nunmehr wird in den Zwischenraum 47 der in Figur 6 a gezeigte Keil derart eingeschoben, daß die planare Fläche des Keiles zum Stützelement und die gewölbte Oberfläche des Keiles zum flexiblen Bereich ausgerichtet ist. Beim weiteren Eindringen des Keiles in den Zwischenraum 47 erfolgt durch die zuvor beschriebene unterschiedlichen Durchmesser eine radiale Aufspreizung des kopfseitigen Abschnittes des entsprechenden Bereiches in Pfeilrichtung 43, was nichts anderes bedeutet, daß der jeweilige flexible Bereich 40, 41 oder 42 von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung überführt wird und so-
mit in Eingriff mit der Innenwandung des Rohres tritt. Bedingt dadurch, daß jeder flexible Bereich 40 - 42 auf seinem Außenmantel eine Vielzahl von zahnartigen Vorsprüngen 50 aufweist, dringen diese zahnartigen Vorsprünge 50 in das Material des
Papprohres ein, so daß das Abschlußelement in seiner montierten Stellung nicht nur durch Klemmeingriff sondern auch durch Eindringen dieser zahnartigen VorSprünge in das Rohrmaterial
gehaltert wird.
Falls erwünscht, kann dann an der zentralen Bohrung 21 der
Sockel befestigt werden, um so das umwickelte Papprohr in einer senkrechten Lage zu fixieren.

Claims (19)

- Dr. Lffffcft Beines Diplom-Chemiker Gustav Stange Gewerbestraße Süd 70 41812 Erkelenz Anwaltsakte: 2252 Mönchengladbach, 8. Dezember 1994 Schutzansprüche
1. Abschlußelement für ein umwickeltes Rohr, insbesondere für ein mit einer Schnur umwickeltes Papprohr, das als Kletterbaum für Haustiere verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement (1, 14) mindestens einen Anbringungsabschnitt (3 - 8; 30) für die Arretierung des Abschlußelementes (1, 14) an einem Wandungsendbereich des Rohres sowie einen Halterungsbereich {10) für die Umwickelung aufweist.
2. Abschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement (1, 14) über den mindestens einen Anbringungsabschnitt {3 - 8, 40 - 42) durch Klemmeingriff mit dem Wandungsendbereich des Rohres gehaltert ist.
5 3. Abschlußelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement {1, 14) einstückig ausgebildet ist.
4. Abschlußelement nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement einen zylindrischen Anbringungsabschnitt (3 0) aufweist, wobei der Außenmantel des zylindrischen Anbringungsabschnittes (30) mit einem Gewinde (33), insbesondere einem Sägezahngewinde, versehen ist.
5. Abschlußelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement einen zylindrischen Anbringungsabschnitt (30) aufweist und daß mindestens ein Bereich (40 - 42) des Anbringungsabschnittes (30) federelastisch ausgestaltet und von einer ersten Stellung, in der der zylindrische Anbringungsabschnitt (30) in den Endbereich des Rohres einschiebbar ist, und einer zweiten Stellung, in der der mindestens eine Bereich (40 - 42) des Anbringungsabschnittes in Klemmeingriff mit dem inneren Wandungsendbereich des Rohres tritt, bringbar ist.
6. Abschlußelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anbringungsabschnitt (3 0) vier bis sechs, insbesondere drei, federelastische Bereich (40 - 42) aufweist, die über den Umfang des Anbringungsabschnittes (30) gesehen gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
7. Abschlußelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn-
zeichnet, daß jedem Bereich (40 - 42) ein starres Stützelement (44 - 46) zugeordnet ist, wobei das Stützelement (44 - 46) radial einwärts vom federelastischen Bereich (40 - 42) und mit Abstand von diesem angeordnet ist, derart, daß in den Zwischenraum (47) zwischen dem Bereich (40 - 42) und dem Stütze-
lement (44 - 46) ein Keil zur Überführung des Bereiches {40 42) aus der ersten in die zweite Stellung einführbar ist.
8. Abschlußelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützelement (44 - 46) durch radial nach innen verlaufende Versteifungselemente (48) abgestützt ist.
9. Abschlußelement nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche eines jeden Bereiches (40 - 42) mit mindestens einem zahnartigen und vorzugsweise in das Rohrinnenmantelmaterial eindringenden Vorsprung versehen ist.
10. Abschlußelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement (1, 14) mehrteilig, insbesondere zweistückig, ausgebildet ist und ein äußeres Ringelement (2) sowie ein hiermit zusammenwirkendes Kernelement (14) aufweist, wobei das Ringelement (1) mit dem Anbringungsabschnitt {3 - 8) und dem Halterungsbereich (10) für die Umwicklung versehen ist.
11. Abschlußelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernelement (14) konisch ausgebildet ist und daß das Ringelement (1) eine hieran angepaßte zentrale runde Ausnehmung (9) zur Aufnahme des Kernelementes (14) aufweist, wobei die Durchmesser (d, d^_) von Kernelement (14) und der Ausnehmung (9) derart aufeinander abgestimmt sind, daß beim Einsetzen des Kernelementes (14) in die Ausnehmung (9) der mindestens eine am Ringelement (1) vorgesehene Anbrxngungsabschnitt
(3 - 8) in Kontakt mit dem Wandungsendbereich des Rohres gelangt und so das Abschlußelement {1, 14) am Rohr haltert.
12. Abschlußelement nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem äußeren Mantel des Kernelementes (14) und auf dem inneren Mantel des Ringelementes (1) jeweils mindestens ein Vorsprung und/oder eine Vertiefung angeordnet sind.
13. Abschlußelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Außenmantel des Kernelementes (14) zwei bis acht, vorzugsweise drei bis sechs, axial verlaufende Vorsprünge angeordnet sind.
14. Abschlußelement nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement (1) zwei bis acht, insbesondere vier bis sechs, Anbringungsabschnitte (3 8) aufweist, wobei die Anbringungsabschnitte (3 - 8) als axial verlaufende Anbringungsabschnitte (3 - 8) ausgebildet sind.
15. Abschlußelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringungsabschnitte (3 - 8) mit zahnförmigen Vorsprüngen (12) versehen sind.
16. Abschlußelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement mit einer mit einem Gewinde versehenen zentralen Bohrung (21) ausgestattet ist.
17. Abschlußelement nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Bohrung (21) im Kernelement (14) vorgesehen ist.
18. Abschlußelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsbereich (10) für die Umwicklung als rillenförmige, über den gesamten Umfang des Abschlußelementes verlaufende Vertiefung ausgebildet ist.
19. Abschlußelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement (1, 14) eine weitere, über den gesamten Umfang verlaufende rillenförmige Vertiefung (11) zur Aufnahme des Endabschnittes des Rohres aufweist.
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