DE9419491U1 - Unterflurbehälter - Google Patents

Unterflurbehälter

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Unterflurbehälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem DE-GM 94 02 158 ist ein Gehäuse in Unterflurausführung bekannt, welches zur Aufnahme gegen Witterungseinflüsse empfindlicher Elektronik dient. Das Gehäuse weist ein mechanisch stabiles Gehäuse aus Beton mit einem abnehmbaren Deckel sowie einen im Gehäuse gelagerten topfartigen Behälter auf. Der Behälter besitzt einen zylindrischen Einsatz, der unter Bildung eines Spaltes in dem topfartigen Behälter angeordnet ist. Der Behälter ist mit einem Deckel feuchtigkeitsdicht verschlossen. Die Elektronik befindet sich bei diesem Unterflurbehälter in dem Einsatz innerhalb des Behälters.
Nachteilig bei dem eingangs erwähnten Unterflursystem mit einem Betonaußenbehälter und einem zweischaligen Kunststoffinnenbehälter sind das Gewicht in Bezug auf den Transport und die Montage sowie die hohen Systemkosten wegen des zweischaligen Aufbaus.
Aus der DE 41 40 701 Cl ist ein Unterflurbehälter bekannt, der bis auf den oberen Bereich im Erdreich eingegraben ist. Der obere Bereich ist mit einem Deckel verschließbar. Der Behälter ist im oberen Bereich von einem Aufnahmering umgeben, der durch einen Schachtdeckel verschließbar ist. Der Aufnahmering ist offensichtlich wegen der auftretenden Verkehrslasten aus
Beton gefertigt. Über den Werkstoff für den Behälter sind keine Aussagen gemacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Unterflurbehälter anzugeben, der wesentlich leichter bei nahezu gleicher Festigkeit ist und von daher leichter zu transportieren und zu handhaben ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Unterflurbehälter der eingangs erwähnten Art durch die im Kennzeichen aufgeführten Merkmale erreicht.
Neben den sich aus der Aufgabenstellung direkt ergebenden Vorteile ist der erfindungsgemäße Unterflurbehälter wesentlich beständiger gegen Schlagbeanspruchung. Während die Behälter aus Beton beim Herabstürzen von einem LKW in den meisten Fällen zerbrechen, bleibt der erfindungsgemäße Unterflurbehälter unversehrt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen erfaßt.
Die Erfindung ist anhand des in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In Figur 1 ist der Unterflurbehälter 1 im Einbauzustand dargestellt. Er ist auf einem Fundament 2 aus Beton gelagert. Der Unterflurbehälter 1 besteht aus einem hohlzylindrischen Bereich la und einem konisch auslaufenden Bereich Ib. Der zylindrische Bereich la ist mit einem Deckel 3 flüssigkeitsdicht verschlossen.
Der Unterflurbehälter 1 ist aus faserverstärktem Kunststoff hergestellt, und zwar vorteilhafterweise aus glasfaserverstärktem Polyester.
Am Ende des konisch auslaufenden Bereiches Ib ist ein Rohr 4 flüssigkeitsdicht eingebaut, welches in einem Durchlaß 2b im Fundament mündet. Durch den Durchlaß 2b und das Rohr 4 werden die nicht dargestellten Kabel in das Innere Ic des Unterflurbehälters 1 eingeführt, wobei zwischen dem Rohr 4 und dem Kabel eine Dichtanordnung, z. B. ein Schrumpfschlauch, eine Kabelverschraubung etc., vorgesehen ist. Desgleichen ist das Kabel in diesem Bereich, wie an sich bekannt, abgefangen, d. h. zugentlastet eingeführt. Der Deckel 3 soll die obere Öffnung des zylindrischen Bereiches la dauerhaft abdichten, jedoch jederzeit einen Zugriff zu den im Innern Ic des Unterflurbehälters 1 untergebrachten nachrichtentechnischen Bauteilen ermöglichen.
Über das Ende des zylindrischen Bereichs la ist ein Kragenring 5 gestülpt, dessen oberer Abschluß durch einen Gehwegdeckel 6 herkömmlicher Bauart gebildet ist. Mit dieser Anordnung läßt sich in einfacher Weise der Gehwegdeckel 6 an das Niveau z. B. des Gehweges anpassen. Mit 11 sind Mittel zum Befestigen des Kragenringes 5 nach Durchführung des Niveauausgleichs bezeichnet. Der Niveauausgleich erfolgt mittels nicht dargestellter Stellschrauben bzw. durch eine Vergußmasse aus Kunststoff oder Zementmörtel.
Die Herstellung des Unterflurbehälters 1 soll anhand der Figur 2 erläutert werden.
Auf einer nicht dargestellten Rotationsvorrichtung, z. B. einer Drehbank wird ein Kern 7 eingespannt. In endseitig vorgesehene Ausnehmungen 8 und 9 des Kernes 7 werden die Rohre 4 eingeführt.
Auf den um die Längsachse rotierenden Kern 7 werden mit Kunstharz getränkte Glasfasern aufgewickelt, bis die gewünschte Schichtdicke erreicht ist. Dabei wird ein Großteil der Oberfläche der Rohre 4 ebenfalls bewickelt.
4
Nach dem Bewickeln wird das Kunstharz ausgehärtet.
Bei dem dargestellten Beispiel wird ein Kern 7 mit konisch auslaufenden Enden 7a und 7b verwendet. Hierdurch wird es möglich, daß durch einen Wickelvorgang zwei Unterflurbehälter 1 herstellbar sind. Der fertig ausgehärtete Wickelkörper wird durch einen Trennstahl 10 in der Mitte durchtrennt, und die beiden Hälften incl. der eingeformten Rohre 4 werden von dem Kern 7 seitlich abgezogen. Der Kern 7 ist mehrfach wiederverwendbar.
Werden Unterflurbehälter 1 mit anderen Abmessungen gefordert, wird einfach der Kern 7 gegen einen Kern 7 mit den entsprechenden anderen Abmessungen ausgetauscht.
Beim Wickelvorgang kann im Mittelbereich des Wickelkörpers eine größere Wanddicke vorgesehen werden, durch welche der Trennschnitt gelegt wird. Die dadurch an der oberen Berandung des Unterflurbehälters 1 entstehende Verdickung dient zur Auflage und Abdichtung des Deckels 3.

Claims (8)

Ansprüche
1. Unterflurbehälter (1) zur Aufnahme der Baugruppen von aktiven und passiven Knotenpunkten fernmeldetechnischer Anlagen, der als Hohlkörper ausgebildet und mit einem Deckel (3) verschließbar ist, in welchem zumindest eine Halterung für die Baugruppen herausnehmbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterflurbehälter (1) aus einem faserverstärkten Kunststoff besteht.
2. Unterflurbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er einen hohlzylindrischen Teil (la) und einen zu einem Ende hin konisch auslaufenden Teil (Ib) aufweist.
3. Unterflurbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterflurbehälter (1) ein rotationssymmetrisches Bauteil ist.
4. Unterflurbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem konisch zulaufenden Teil (Ib) eine Einführungsöffnung (4) vorgesehen ist.
5. Unterflurbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsöffnung durch ein in der Behälterwandung befindliches Rohrstück (4) gebildet wird, welches mit einem Rohrstutzen in das Behälterinnere ragt.
6. Unterflurbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er auf einem Betonfundament (2) im Erdreich gelagert ist.
7. Unterflurbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die große Öffnung des Behälters (1) mit einem Deckelsystem (3) verschließbar ist.
8. Unterflurbehälter nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelsystem (3) zweiteilig ausgeführt ist mit einem inneren den Behälter (1) dicht verschließenden Deckel (3) und einer äußeren Platte (6), die in einem gegenüber dem Behälter (1) in der Höhe verstellbaren Rahmen (5) gelagert ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29502938U1 (de) * 1995-02-22 1995-04-13 Alcatel Kabel AG & Co., 30179 Hannover Vorrichtung zur Unterbringung der Baugruppen von aktiven und passiven Knotenpunkten fernmeldetechnischer Anlagen
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