DE9418854U1 - Sichelfuß-Korrekturschiene - Google Patents
Sichelfuß-KorrekturschieneInfo
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Description
Sichelfuß-Korrekturschiene
Die Erfindung betrifft eine Sichelfuß-Korrekturschiene.
Der medizinische und technische Fortschritt hat einen starken Einfluß auf die Versorgungspraxis der Orthopädie-Technik. Somit
wandeln sich die zu versorgenden Krankheitsbilder ebenso wie die therapeutischen Richtlinien.
So gut wie unverändert sind jedoch die Prinzipien der Redression und Fixation des Sichelfußes. Dies ist für die Orthopädie-Technik
deshalb von Bedeutung, da der Sichelfuß mit 1,5 %>
der -Neugeborenen die zweithäufigste angeborene Skelettdeformität nach der angeborenen Hüftluxation ist und zur Retention durch
orthopädie-technische Schienen und Einlagen ansteht.
Die konservative Therapie, die die aktive Übungsbehandlung durch Physiotherapie und Eltern in den Vordergrund stellt und die
Orthopädie-technische Schienung einbezieht, schließt sich an die redressierende und ältere nicht konservativ behandelte Sichelfüße
eine operative Therapie an. Sie sollte erst beendet werden, wenn eine Korrekturstellung des Fußes aktiv durch den kleinen
Patienten gehalten werden kann, weil sonst eine Rezidivgefahr besteht oder das Wachstum noch nicht abgeschlossen ist.
Eine optische Komponente des Klumpfußes ist der Sichelfuß (Pes
adductus), der gleichfalls die Eigenschaft der Kontraktur und Rezidivneigung aufweist. Beim Sichelfuß handelt es sich um eine
angeborene Adduktionsstellung des Mittelfußknochens, wodurch
sich die gesamte Statik des Fußes verlagert. Abgesehen von einer Valgusstellung steht der Rückfuß weitgehend normal. Symptomatisch
sind das Naviculare und das Cuboid durch Verformung mitbetroffen.
Die Achsverschiebung befindet sich dabei im Bereich Cuneiforme I-III, Cuboid einerseits und Metatarsale I-V andererseits,
wobei der I.Strahl die größte Fehlstellung aufweist, aber nach außen zur Metatarsale V abnimmt. Bei einem Normalfuß dagegen
zeigt sich in der Draufsicht ein deutlich offener Winkel zwischen den Längsachsen von Talus und Kalkaneus, wobei sich der
Schnittpunkt der beiden Längsachsen fast an der hinteren Kante vom Kalkaneus befindet.
Die Retention des Sichelfußes erfolgt im bekannten 3-Punkte-
I *
Prinzip im Bereich der medialen Ferse, am Os cuboideum und am Köpfchen des Os metacarpale. Dies ergibt ein Hebellängen-Verhältnis
von 1/3 : 2/3 zuungunsten des Rückfußhebels. Daraus resultiert die Forderung nach einer exakten Fixierung des Rückfußes,
die im wesentlichen nur durch eine individuell einstellbare Rückfußfassung erzielt werden kann. Eine Orthese zur Korrektur
eines Klumpfußes, der ebenfalls eine Vorfußadduktion
aufweist, die auch bei Sichelfüßen angewendet werden kann, ist in der DE-PS 26 51 469 beschrieben. Die Orthese besteht im wesentlichen
aus einer Halterung in Form einer Wadenschelle und drei Rastengelenken. Die Rastengelenke sind durch Verbindungsschienen
miteinander verbunden und wie folgt angeordnet: das erste Rastengelenk an einer Unterschenkelschiene im Bereich des
Knöchelgelenkes, das zweite Rastengelenk hinter dem Kalkaneus, als Pronationsgelenk dienend und das dritte Rastengelenk auf
einer Schiene, die eine Rückfuß- und eine Vorfußfassung trägt, als Abduktionsgelenk dienend. Die Gelenke selbst sind als Spannvorrichtungen
fein einstellbare, mittels Klinke und Verzahnung in einer Richtung verstellbare, in der anderen Richtung nur nach
Betätigung eines an der Klinke befestigten Lösehebels rückstellbare Rastengelenke. Jedes Rastengelenk besteht aus zwei Schienenstücken,
von denen das eine im Halbkreis abgerundet und auf diesem Halbkreis mit einer Verzahnung versehen ist und beide
Schienenstücke durch einen im Zentrum des Halbkreises angeordneten Zapfen miteinander drehbar verbunden sind.
In der weiteren Betrachtungsweise ist insbesondere das dritte Rastengelenk zu bewerten, das entweder lateral, in der Mitte oder medial angeordnet einen Drehpunkt ergibt. Dabei hat sich gezeigt, daß ein nach medial versetzter Drehpunkt eine Verschiebung der Vorfußpelotte nach hinten und eine Deformierung im Sinne des Hal lux valgus zu verzeichnen ist. Ein nach lateral versetzter Drehpunkt ergibt eine Verschiebung der Vorfußpelotte nach vorn und eine Deformierung im Sinne des Hallux valgus. Ein mittlerer Drehpunkt ergibt nur eine sehr geringe Verschiebung der Vorfußpelotte nach Vorn und eine Deformierung im Sinne des Hallux valgus. Nur eine Drehung des Sichelfußes um einen Punkt führt somit nicht zu einer Korrektur.
In der weiteren Betrachtungsweise ist insbesondere das dritte Rastengelenk zu bewerten, das entweder lateral, in der Mitte oder medial angeordnet einen Drehpunkt ergibt. Dabei hat sich gezeigt, daß ein nach medial versetzter Drehpunkt eine Verschiebung der Vorfußpelotte nach hinten und eine Deformierung im Sinne des Hal lux valgus zu verzeichnen ist. Ein nach lateral versetzter Drehpunkt ergibt eine Verschiebung der Vorfußpelotte nach vorn und eine Deformierung im Sinne des Hallux valgus. Ein mittlerer Drehpunkt ergibt nur eine sehr geringe Verschiebung der Vorfußpelotte nach Vorn und eine Deformierung im Sinne des Hallux valgus. Nur eine Drehung des Sichelfußes um einen Punkt führt somit nicht zu einer Korrektur.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde eine Sichelfußorthese entwickelt, die aus der Zeitschrift "Orthopädie Technik 2/90,
S. 72-78" bekannt wurde. Hier wird die Rückfußfassung exakt und
individuell durch eine laterale Schiebe-Pelotte angepaßt, damit entsteht ein wirksames 3-Punkte-Prinzip, da der mediale Rand in
einer empirisch gefundenen Idealstellung gestaltet ist. Die laterale Schiebe-Pelotte ist in anterior-posteriorer und mediallateraler
Richtung mittels Schrauben justierbar. Die Anwendung dieser Schiebe-Pelotte hat eine Korrektur des Sichelfußes, verbunden
mit einer guten Kontrollierbarkeit und einer Wachstumsreserve ohne Deformierungsgefahr ergeben. Als nachteilig ist zu
verzeichnen, daß es sich hierbei um eine reine mechanische Korrektur handelt, wobei die Drehschiebung des Sichelfußes mittels
einer Schraube erfolgt, die in bestimmten Zeitabständen im lateralen Bereich nachgestellt und in der neuen Stellung fixiert
wird. Diese Korrektur ist nur durch Fachkräfte, wie z.B. Ärzte, Orthopäden und Bandagisten, durchführbar.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Sichelfuß-Korrekturschiene
zu schaffen, mit der eine Verschiebung und eine Aufbiegung des Fußes in eine Korrekturstellung ermöglicht wird und die
einer physiologischen Korrektur nahe kommt..
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Sichelfuß-Korrekturschiene,
die an einer schalenform!gen Rückfußfassung angeordnet
ist und über ein Rastengelenk, das ein Klinkengesperre aufweist, welches in einer Richtung verstellbar und in der anderen Richtung
nur nach Betätigung eines an dem Klinkengesperre befestigten Auslösehebels rückstellbar ist, verstellbar eine Vorfußfassung
trägt, gelöst, wobei unter der Rückfußfassung ein sichelförmiges Hakenteil und unter der Vorfußfassung eine längliche,
flache Schiene angeordnet sind und wobei das Hakenteil einen zur lateralen Seite des Fußes zeigenden Bogen mit einer sichelförmigen
Kurvenbahn zur Verschiebung des Drehpunktes der Schiene und an der Innenseite der Kurvenbahn eine mit dem Klinkengesperre in
Wirkungsverbindung stehende Schrägverzahnung aufweist.
Es ist vorteilhaft, daß das Hakenteil aus einem Schaft und dem anschließenden nach außen gekröpften Bogen, in dem die Kurvenbahn
in Form eines sichelförmigen Schlitzes eingearbeitet ist, gebildet wird. Die Anordnung des Schaftes erfolgt in vorteilhafter
Weise im hinteren Drittel unterhalb der Rückfußfassung,
wobei die Längsachse des Schaftes in Bezug zur Längsachse des Fußes zur medialen Seite des Fußes verschoben ist.
Es wird weiter vorgeschlagen, daß der innere übergang vom Schaft
zum Bogen durch eine Kehle, die ungefähr im Bereich Mitte Sprungbein liegt, gebildet wird.
Ein erfindungsgemäßes Merkmal besteht darin, daß die Mittellinie
des Schlitzes im Bogen einen Radius aufweist, der ungefähr 40 mm beträgt und dessen Mittelpunkt ungefähr auf einem Drittel der
Hakenteillänge, vom hinteren Schaftende aus gesehen, auf der Längsachse des Schaftes liegt.
Zweckmäßigerweise ist mit der Schiene eine Abdeckplatte verbunden,
die den Bereich des Bogens überbrückt, wobei die Abdeckplatte einen Schlitz aufweist, der den Schlitz im Bereich der
Abdeckplatte überdeckt.
Die erfindungsgemäße Sichelfuß-Koerrekturschiene bietet wesentliche
Vorteile bei der Redression des Sichelfußes. Die Verlegung des Drehpunktes der Vorfußfassung von einem Fixierdrehpunkt auf
eine Kreisbogenbahn bringt für die Korrektur der Fehlstellung
des Fußes ganz andere Hebelverhältnisse zum Tragen. Deshalb erfolgt die Korrektur der Fehlstellung auch nicht durch Drehen
des Fußes, sondern es erfolgt eine Verschiebung in einer Ebene und eine Aufbiegung desselben. Damit nähert sich die erfindungsgemäße
Lösung einer physiologischen Korrektur. Der unkomplizierte
Aufbau der Korrekturschiene ermöglicht eine Handhabung auch durch die Eltern der betroffenen Patienten, Fachkräfte sind dazu
nicht unbedingt erforderlich. Sie läßt sich leicht anlegen, leicht verstellen und behindern den Patienten nicht. Unbeabsichtigte
Bewegungen des Patienten können eine Verstellung der Kor-
rekturschiene nicht bewirken.
Die Korrekturschiene sollte in Einzelteilen zur individuellen Anpassung lieferbar sein.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig.l eine Seitenansicht,
Fig.2 eine Ansicht von unten.
Fig.2 eine Ansicht von unten.
Die Sichelfuß-Korrekturschiene besteht im wesentlichen aus einem sichelförmigen Hakenteil 1, einer länglichen, flachen Schiene 2
und einem federbelasteten Klinkengesperre 3, die in Verbindung
mit einer Abdeckplatte 4 ein Schieberastergelenk bilden. Das Klinkengesperre 3 ist so gelagert, daß es gleichzeitig den Drehpunkt
der Schiene 2 bildet.
Das Hakenteil 1 wird gebildet aus einem Schaft 5 und einem sichelförmigen
Bogen 6, der einen gleichfalls sichelförmigen Schlitz 7 zur Führung des Klinkengesperres 3 aufweist. Das Klinkengesperre
3 ist mit einer Sperrklinke 9 sowie einem Auslösehebel 16 versehen. An der Innenkante des Schlitzes 7 ist eine
Verzahnung 8, die als Schrägverzahnung ausgeführt ist, zur Aufnahme der Sperrklinke 9 des Klinkengesperres 3 angeordnet. Die
Mittellinie des Schlitzes 7 besitzt einen Radius r der ungefähr 40 mm beträgt und dessen Mittelpunkt M ungefähr auf einem Drittel
der Hakenteillänge von hinteren Schaftende gesehen auf einer
Längsachse 10 des Hakenteiles 1 liegt. Der Obergang vom Schaft 5 zum Bogen 6 ist nach außen gekröpft, da in diesem Bereich ein
Ende der Schiene 2 im montierten Zustand aufgenommen wird. Der innere Übergang vom Schaft 5 zum Bogen 6 wird durch eine Kehle
15 gebildet.
Die Anordnung der einzelnen Teile des Schieberastengelenkes ist wie folgt:
Das Hakenteil 1 ist individuell anzupassen, wobei der Schaft 5 im hinteren Drittel unterhalb einer Rückfußfassung 12 befestigt
wird. Die Befestigung erfolgt so, daß die Längsachse 10 des
Schaftes 5 in Bezug zur Längsachse 13 des Fußes zur medialen Seite des Fußes verschoben ist und der Bogen 6 zur lateralen
Seite des Fußes zeigt· Die Kehle 15 des Hakenteiles 1 liegt dabei ungefähr im Bereich Mitte Sprungbein.
Die Schiene 2 ist mit ihrem längeren Teil unter einer Vorfußfassung
11 angeordnet, dort befestigt und mit ihrem kürzeren Teil liegt sie im gekröpften Teil des Hakenteiles 1 unter der Rückfußfassung
12. Die Längsachse der Schiene 2 ist deckungsgleich mit der Längsachse der Fußes. Zwischen Vorfußfassung 11 und
Rückfußfassung 12 ist ein geringer Spalt vorhanden, damit die
Beweglichkeit gegeneinander gewährt ist.
Die Abdeckplatte 4 ist mit der Schiene 2 in solch einem Abstand verbunden, daß der Bereich des Bogens 6 durch die Abdeckplatte
4 überbrückt wird. Die Abdeckplatte 4 ist gleichfalls mit einem Schlitz 14 versehen, der entsprechend der Breite der Abdeckplatte
4 den Schlitz 7 überdeckt.
Sowohl die Vorfußfassung 11 als auch die Rückfußfassung 12 können
innen mit einem Polstermaterial versehen werden.
Das An- und Ablegen der Sichelfuß-Korrekturschiene erfolgt wie nachstehend beschrieben: Das Anlegen wird in der Fehlstellung
des Fußes vorgenommen. Dabei werden die Vorfußfassung 11 und die Rückfußfassung 12 mittels Klettverschlüssen am Vorfuß bzw. Fußrücken
fixiert. Dann wird die Rückfußfassung 12 manuell fixiert und die Vorfußfassung 11 manuell über die Schiene 2 und das im
Schlitz 7 zwangsgeführte Klinkengesperre 3 in lateraler Richtung
verschoben. Bei diesem Verschieben wird die federbelastete Sperrklinke 9 aus ihrer Fixierstellung gelöst und solange über
die Verzahnung 8 geführt bis die gewünschte Korrekturstellung erreicht ist. Dort rastet die Sperrklinke 9 in die gefundene
Zahnlücke ein und wird durch die Feder fixiert. Mittels des Auslösehebels 16 kann die Fixierung gelöst und die Vorfußfassung
11 in die Fehlstellung zurückgeführt werden, wo nach loslassen des Auslösehebels 16 die Sperrklinke 9 wieder in die Verzahnung
8 einrastet und damit die Ausgangsstellung erreicht ist.
1 | Hakenteil |
2 | Schiene |
3 | Klinkengesperre |
4 | Abdeckplatte |
5 | Schaft |
6 | Bogen |
7 | Schlitz |
8 | Verzahnung |
9 | Sperrklinke |
10 | Längsachse |
11 | Vorfußfassung |
12 | Rück fu &bgr; fas sung |
13 | Längsachse |
14 | Schlitz |
15 | Kehle |
16 | Auslösehebel |
r | Radius |
M | Mittelpunkt |
Claims (7)
1. Sichelfuß-Korrekturschiene, die an einer schalenförmigen Rückfußfassung angeordnet ist und über ein Rastengelenk,
das ein Klinkengesperre aufweist, welches in einer Richtung verstellbar und in der anderen Richtung nur nach Betätigung
eines an dem Klinkengesperre befestigten Auslösehebels rückstellbar ist, verstellbar eine Vorfußfassung trägt,
dadurch gekennzeichnet, daß unter der Rückfußfassung (12) ein sichelförmiges Hakenteil (1) und unter der Vorfußfassung (11) eine längliche, flache Schiene (2) angeordnet sind, wobei das Hakenteil (1) einen zur lateralen Seite des Fußes zeigenden Bogen ,(6) mit einer sichelförmigen Kurvenbahn zur Verschiebung des Drehpunktes der Schiene (2) und an der Innenseite der Kurvenbahn eine mit dem Klinkengesperre (3) in Wirkungsverbindung stehende Schrägverzahnung aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß unter der Rückfußfassung (12) ein sichelförmiges Hakenteil (1) und unter der Vorfußfassung (11) eine längliche, flache Schiene (2) angeordnet sind, wobei das Hakenteil (1) einen zur lateralen Seite des Fußes zeigenden Bogen ,(6) mit einer sichelförmigen Kurvenbahn zur Verschiebung des Drehpunktes der Schiene (2) und an der Innenseite der Kurvenbahn eine mit dem Klinkengesperre (3) in Wirkungsverbindung stehende Schrägverzahnung aufweist.
2. Sichelfuß-Korrekturschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hakenteil (1) aus einem Schaft (5) und dem anschließenden nach außen gekröpften Bogen (6), in dem die
Kurvenbahn in Form eines sichelförmigen Schlitzes (7) eingearbeitet
ist, gebildet wird.
3. Sichelfuß-Korrekturschiene nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anordnung des Schaftes (5) im hinteren Drittel unterhalb der Rückfußfassung (12) erfolgt und
daß die Längsachse (10) des Schaftes (5) in Bezug zur Längsachse (13) des Fußes zur medialen Seite des Fußes
verschoben ist.
4. Sichelfuß-Korrekturschiene nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der innere Übergang vom Schaft (5) zum Bogen (6) durch eine Kehle (10), die ungefähr im Bereich
Mitte Sprungbein liegt, gebildet wird.
5. ·Sichelfuß-Korrekturschiene nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittellinie des Schlitzes (7) einen
Radius r aufweist, der ungefähr 40 mm beträgt und dessen Mittelpunkt M ungefähr auf einem Drittel der Hakenteillänge
vom hinteren Schaftende aus gesehen auf der Längsachse (10) des Schaftes (5) liegt.
6. Sichelfuß-Korrekturschiene nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mit der Schiene (2) eine Abdeckplatte (4) verbunden ist, die den Bereich des Bogens (6) überbrückt
.
7. Sichel fuß-Korrekturschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte (4) einen Schlitz (14) aufweist, der den Schlitz (7) im Bereich der Abdeckplatte (4)
überdeckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9418854U DE9418854U1 (de) | 1994-11-24 | 1994-11-24 | Sichelfuß-Korrekturschiene |
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DE9418854U DE9418854U1 (de) | 1994-11-24 | 1994-11-24 | Sichelfuß-Korrekturschiene |
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DE9418854U1 true DE9418854U1 (de) | 1995-01-26 |
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DE9418854U Expired - Lifetime DE9418854U1 (de) | 1994-11-24 | 1994-11-24 | Sichelfuß-Korrekturschiene |
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DE (1) | DE9418854U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0983756A2 (de) * | 1998-07-20 | 2000-03-08 | Oehler, Claus, Dr. | Sichelfuss-Korrekturschiene |
DE102015012321A1 (de) * | 2015-09-23 | 2017-03-23 | Albrecht Gmbh | Dynamische Gelenkstütze |
-
1994
- 1994-11-24 DE DE9418854U patent/DE9418854U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0983756A2 (de) * | 1998-07-20 | 2000-03-08 | Oehler, Claus, Dr. | Sichelfuss-Korrekturschiene |
EP0983756A3 (de) * | 1998-07-20 | 2000-03-22 | Oehler, Claus, Dr. | Sichelfuss-Korrekturschiene |
DE102015012321A1 (de) * | 2015-09-23 | 2017-03-23 | Albrecht Gmbh | Dynamische Gelenkstütze |
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