DE9417736U1 - Gasfiltertestvorrichtung - Google Patents

Gasfiltertestvorrichtung

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Gas-Filtertestvorrichtung.
Hochwertige Produkte verlangen eine zuverlässige Überwachung der eingesetzten Produktionsanlagen. Eine Überwachung, Fehlererkennung und Dokumentation im IN- oder OUTLINE Betrieb von Sterilfiltern im Luft-, Druckluft oder Gasbereich, wie es insbesondere durch die ISO-Norm 9000 gefordert ist, war bisher nicht möglich.
Bisher wurden Filter nach vorgegebenen Standzeiten ausgewechselt oder auch erst dann, wenn die Qualität des Produktes nicht mehr zufriedenstellend war. Dabei war es schwierig, nachzuweisen, ab wann die Filtereinheit keine ausreichende Leistung mehr lieferte.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die die Funktion eines Filters permanent überwacht und ggf. auch Funktionsprotokolle, die dies nachweisen, liefern kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen gem. Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen .
Der erfindungsgemäße Filtertester bietet eine wirksame Unterstützung und ist dazu äußerst einfach. Das hochempfindliche optische opto-electronische Meßgerät erfaßt Gastrübungen durch über die Streuung/Absorption des IR-Lichtes in Echtzeit, verzögerungsfrei und direkt im Abgasstrom nach dem Sterilfilter. Die erhaltenen Meßsignale werden in eine Rechnereinheit übertragen, die diese mit anlagespezifischen abgespeicherten Werten vergleicht und dementsprechend Steuersignale ausgibt. Diese können bspw. bei
Überschreiten eines vorgegebenen Grenzwertes automatisch ein Alarmsignal ausgeben. Auch beginnende Filterdefekte können damit erkannt werden, falls die vom Rechner abgegebenen Signale über ein Anzeigeelement überwacht werden können. Die Signale können auch parallel zu einem Aufzeichnungsgerät geführt werden, das sodann ein Meßprotokoll ausdruckt, das dem Filter als Qualitätsdokument zur Verfügung steht.
Meist handelt es sich bei Sterilfiltern um solche, die Bakterien, Pilze u. ähnliche Keime ausfiltern können.
Bekannte Bakterien haben z.B.eine Partikelgröße von 0,2 Micron und mehr. Diese werden durch Ölrauch simuliert.In einem Raucherzeuger werden feinste Ölaerosole erzeugt (0,03 - 1,0 micron) und mittels Luftkompressor (0,1 - 0,7 bar/ü) an den Filter gebracht. Der Filter kann im Labor oder im Leitungsnetz eingebaut sein. Der Filterabgang ist an das Meßrohr/die Meßstrecke angekoppelt.
Damit wird simuliert, ob Bakterien oder andere Microorganismen in der Größenordnung von 0,2 - 20 micron durch den Filter gehen oder nicht.
Testergebnisse haben gezeigt, daß selbst bei einer feinsten Durchlässigkeit von nur 0,1 % der Teilchen in diesem Größenbereich eine erfindungsgemäße Anlage über ein rotes Lichtsignal ein defektes, keimdurchlässiges Filterelement signalisiert. Über eine Steckverbindung kann auf einem PC oder Lap-Top der Wert angezeigt und auf ein Prüfprotokoll ausgedruckt werden. Die von der Prüfeinrichtung erkannten Aerosole sind mit dem bloßen Auge nicht mehr erkennbar.
Die Neuigkeit dabei ist, daß der erzeugte Rauch direkt über den Filter geschickt werden kann, ohne dabei das Filterelement selbst ausbauen zu müssen.
In einer von CPM entwickelten Heizkammer werden aus gesättigten Kohlenwasserstoffen Ölaersole erzeugt. Die Partikel-
• ·
größe dieser Aerosole beginnt bereits ab einer Größe von nur 0,03 Micron bis etwa 1,0 Micron.
Über einen eingebauten Minikompressor (maximal einstellbarer Druck etwa 0,5 bar/ü) werden mittels einer flexiblen Schlauchverbindung Aerosole in konzentrierter Form an das Prüfobjekt gebracht. Eine zweite Schlauchverbindung wird nach dem Prüfling an den Meßkanal angeschlossen.
Es ist auch möglich, die Testeinrichtung permanent zuschaltbar in einer Gasfilteranlage vorzusehen, sodaß regelmäßig der Funktionserhalt des Filters überprüft und dafür ein Meßprotokoll erstellt werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung näher anhand der aus einer einzigen Figur bestehenden Zeichnung näher erläutert werden, die eine schematische Darstellung der Meßeinheit der erfindungsgemäßen Filtereinheit ist.
Meßprinzip
Im Filtertester ist ein integrierter, im langwelligen Bereich des Lichts arbeitendes zweifach durchstrahlendes Transmissiometer eingebaut, der IR-Strahlung zweifach über einen Reflektor durch den aus der Filtereinheit kommenden Abluftstrom sendet. Er enthält keine mechanisch bewegten Teile und zeichnet sich durch hohe Haltbarkeit und Zuverlässigkeit aus. Je nach Menge der Teilchen im Gasstrom wird die IR-Strahlung stärker reflektiert/absorbiert und führt somit zu einer Abschwächung des Meßstrahls.
Der Transmissiometer führt 50 Einzelmessungen pro Sekunde durch.
Die Signale werden direkt in die Auswerte- oder Rechnereinheit geführt, die wiederum Signale aus diesen Meßsignalen ableitet, die zur Erstellung eines Prüfprotokolls bzw. zu Meßgeräten/Anzeigen akustischer und visueller Art führen
können.
So kann erfindungsgemäß ein in-situ-Meßverfahren verwirklicht werden, wodurch Absaugvorrichtungen erspart werden können. Es sind erfindungsgemäß auch kontinuierlich präzise Messungen im Simulationsbereich der Teilchengröße möglich.
Man kann Anzeigen über LEDs für Grenzwert, Warnung und Betrieb/Störung verwirklichen und es besteht auch eine einfache Möglichkeit für einen RS 232-Schnittstellenanschluß für
einfache Bedienbarkeit über PC (Laptop) und Drucker.
Gleichzeitig ist eine einfache Handhabung am Filter vor Ort,
oder für Filter im ausgebauten Zustand im Labor mit schneller Fehleranalyse, möglich.

Claims (6)

ANSPRÜCHE
1. Gasfiltertestvorrichtung, gekennzeichnet durch
- eine Meßstrecke, in der der zu überprüfende Filter an schließbar ist;
- einen Filterwächter mit einer optischen Meßvorrichtung zur Überprüfung der Teilchenmenge im Abgasstrom des Filters, einen an sich bekannten Partikelerzeuger, und
- eine Rechnereinheit, die die vom Filterwächter abgegebenen Meßsignale aufnimmt und Ausgäbesignale abgibt.
2. Filterüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstrecke eine zur Filterstrecke parallele Strecke, die ggf. mit dem Filter verbunden werden kann, ist.
3. Filterüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Meßeinheit:
- eine Transmissions-IR-Srahlungs/Empfängereinheit,
- einen Reflektor
- einen Rechner am Filterabgasstrom, der die Signale der
"2
Transmissions-IR-Strahlungs/Empfängereinheit aufnimmt und
verarbeitet, und
- einen an sich bekannten Raucherzeuger £ür Aerosole in einem vorherbestimmten Partikelbereich, der mit dem Filter-Gaszustrom verbunden ist, aufweist.
4. Filterüberwachungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabesignale des Rechners auf einem Drucker zur Erstellung eines Prüfprotokolls ausgedruckt werden.
5. Filterüberwachungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabesignale zu
einem oder mehreren Anzeigeelementen geleitet werden.
6. Filterüberwachungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabesignale der Rechnereinheit zur Steuerung einer Anlage, auch zu deren
Abschaltung, führen.
DE9417736U 1994-11-08 1994-11-08 Gasfiltertestvorrichtung Expired - Lifetime DE9417736U1 (de)

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DE (1) DE9417736U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19653269C1 (de) * 1996-12-20 1998-04-02 Honeywell Ag Rückspülbare Filtereinrichtung
DE19708048C1 (de) * 1997-02-28 1998-09-17 Maico Elektroapparate Ventilator mit Filter-Verschmutzungsanzeige

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19653269C1 (de) * 1996-12-20 1998-04-02 Honeywell Ag Rückspülbare Filtereinrichtung
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